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Instincts

von

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… und keinem sonst …

Ja er gehörte mir. Und das würde ich Ihm, jetzt und hier, ein für alle mal klar machen. Verschloss weiterhin mit meinen Lippen, seine. Meine Zunge forderte sogar sanft Einlass, spürte sein zögern, sein versteifen, doch ich konnte nicht mehr. Ich musste ihn haben. Musste mit Kakarott schlafen. Ihm klar machen, dass er zu mir gehörte, dass kein anderer noch einen Anspruch auf ihn hatte.

Ich würde das Ritual vollziehen. Das Ritual, dass uns als Gefährten auszeichnete. Scheiß egal ob ich keine Erben haben würde. Aber ich konnte nicht anders. Warum ich aber plötzlich so dachte, konnte ich mir nicht erklären. Nur das mein Instinkt mich dazu verleitete. So wie bei Kakarott vor einem Jahr! Und mir würde schlagartig etwas klar! ...
 

So ist das also? Das meinten alle mit; Wenn der Richtige Partner, ob Männlich oder Weiblich, dass spielte keine Rolle, kommt. Kann man nichts mehr gegen seine Instinkte tun. War es auch so bei Kakarott vor einem Jahr gewesen? Das würde dann auch erklären, warum er sich so zurück gezogen hatte, als ich ihn abgewiesen hatte. Verflucht! Ich hatte Kakarott tatsächlich unrecht getan und musste das nun wieder richtig gerade rücken. Nur wie? Mit Sex? Nein eher weniger! Aber es war ein Anfang. Und das Ritual würde ihm zeigen, dass ich es wieder gut machen wollte. Natürlich würde ich es niemals gut machen können, aber es war ein guter Anfang.
 

Sanft dirigierte ich Kakarott zu meinem Bett, drückte ihn sachte darauf und spürte regelrecht sein zittern, konnte seine Angst förmlich riechen. Doch für mich gab es kein zurück mehr. Ob er es wusste? Ich konnte es nicht sagen. Vielleicht würden ja meine Taten zeigen, dass er keine Angst mehr zu haben braucht, dass ich ihn nur Lieben wollte. So wie es sich für Gefährten gehörte. Doch leider war ich noch auf einen langen Weg bis dahin. Denn ich spürte das er sich versteifte, als ich sachte mein Bein zwischen seines brachte.

„Shhh … Sie mich an?“ Ich hatte mich von seinen Lippen gelöst und sah ihn liebevoll an. Wollte Kakarott so zeigen, dass ich ihn nicht wieder gegen seinen Willen nehmen würde. Sah wie er mich ansah und spürte wie sich mein Herz verkrampfte.

Oh ja ich liebte diesen Baka! Aber ich würde es ihm nicht sagen. Mir war nur wichtig, dass er seine Angst mir gegenüber verlor. Mehr wollte ich im Moment nicht. Streckte meine Hand aus und fuhr ihm sacht über sein schönes Gesicht. Er zuckte zusammen, was ich ihm nicht übel nahm. Mich wunderte es nicht, ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert. Doch ich strich immer wieder sanft über sein Gesicht und fuhr weiterhin zärtlich hinunter. Kam an seinem Schlüsselbein an und malte es sanft nach. Ich konnte nicht sagen was er dachte, doch ich spürte seine Hand, die stark am zittern war, mich weg drücken wollte, mich aufhalten würde. Dieses mal gewährte ich es ihm. Fuhr aber bereits sachte mit meiner anderen Hand unter seine Rüstung und wanderte nach oben.

Seine Reaktion spürte ich promt. Kakarott erstarrte und begann zu wimmern. Versuchte noch einmal mich davon abzuhalten. Doch ich lächelte nur und schüttelte den Kopf.

„Nein Kakarott. Dieses mal nicht. Dieses mal sollst du nur Lust spüren, kein Leid oder Schmerzen. Nie wieder. Verstehst du mich!“ Raunte ich ihm in Ohr als ich mich vor gebeugt hatte und strich sanft weiter seinen Bauch hoch.

Legte meine Lippen sanft an seinen Hals und begann verspielt zu knabbern. Fuhr mit meiner Zunge über seine Halsbeuge und testete. Wollte wissen wie weit er spüren konnte, was ich tat und wie weit ich gehen würde.

Und wieder kam Kakarott´s Reaktion prompt, als ich ein erschrockenes Keuchen hörte und wie er seine Hände nahm und diese auf meine Schultern legte. Mich versuchte erneut weg zu drücken.

„Veegggetttaaa ...“ Hörte ich ihn leise meinen Namen langgezogen wimmern und ich sah auf. Sah in seine verschleierten Augen. Kakarott war nie schöner in diesem Moment und ich beugte mich vor und küsste ihn. Sanft und zärtlich. Meine Zunge strich zuerst nur sanft über seine Lippen, ehe sie Einlass forderte und Kakarott zögernd mir diesen gewährte. Neckend versuchte ich sie zum spielen zu überreden und grinste innerlich, dass er dann doch zurückhaltend, mit seiner Zunge gegen meine stieß. Merkte wie sein Griff um meine Schulter fester wurde und wie er sich in dieser regelrecht verkrallte.

So ist gut. Es war sogar sehr gut. Da ich jetzt einen Schritt weiter gehen konnte. Indem ich mich nun gänzlich zwischen seine Beine schmuggelte und seine etwas auseinander schob, um mehr Platz zu haben. Merkte sein zittern als ich meine Hand an seinem Oberschenkel entlang zu seiner Mitte gleiten ließ und bekam ein ersticktes Keuchen, als ich schließlich meine Hand sachte auf sein Glied legte und sanft zudrückte.

Kakarott ließ sofort von mir ab und wimmerte angstvoll auf. Verkrallte sich aber weiter in meiner Schulter und kniff aus Angst sogar die Augen zusammen und drückte sich etwas nach oben um frei zu kommen.
 

Jedoch ließ ich ihn nicht und strich stattdessen sanft an seinem Rücken auf und ab. Wollte ihn beruhigen und flüsterte sanfte Worte in sein Ohr.

„Es ist alles gut. Ich weiß das du Angst hast. Aber die brauchst du nicht zu haben. Shhh ...“ Shit! Das läuft alles andere als nach Plan! Knurrte ich und versuchte weiterhin Kakarott dazu zu bekommen, nicht mehr zu zittern. Auch musste ich meine Lust zügeln. Denn dadurch das er sich so an mich klammerte und meine Hand weiterhin sanft sein Glied drückte und rieb, viel es mir immer schwerer, meine eigene Erregung zu unterdrücken und mich nicht an ihn zu pressen. Mich an ihm zu reiben und ihm zu zeigen, wie sehr ich ihn wollte. Seine Angst reichte da schon aus.

Verdammt. Es muss doch zu schaffen sein, dass ich Kakarott dazu bekomme, mit mir zu schlafen. Sonst würde das wieder daneben gehen. Und ich habe da keine Lust darauf. Da ich mein Temperament kenne. Und genau das stellte mich vor ein Problem. Ein Problem, dass ich schnell lösen musste. Weswegen ich nur einen Ausweg sah. Der mir zwar nicht gefiel. Aber ich musste es riskieren.

Ich löste mich komplett von ihm und setzte mich so hin, dass er mich zwar sehen doch nicht mehr spüren konnte.

„Kakarott?“ Mein Tonfall war leise aber dennoch wie immer. Nur fehlte ein wenig die Schärfe die sonst darin lag. Er sah mich natürlich an. Immer noch zitternd. Sah wie er seine Chance nutzte und seine Beine zu sich zog und schloss. Wie er sich langsam aufsetzte und mich aber immer noch ansah. Ich sagte jedoch nichts und zog ihn stattdessen zu mir und über mich. Auch schlang ich meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn wieder. Gab Kakarott so etwas Sicherheit und meine Beine spreizte ich so, dass seine zwischen meinen waren. Drückte mein Becken gegen seines, zeigte ihm so, was ich wollte.

Er erstarrte natürlich wieder, doch auch kam Bewegung in ihn. Spürte wie er sich von mir löste und merkte wie er auf mich herunter sah. Wie er mich musterte.

Ich wusste nicht, was in ihm vorging. Doch meine Haltung musste ihm wohl zeigen, was ich bereit war, zu tun. Auch wenn ich es bei keinem anderen tun würde. Da ich stets der Dominantere Part war. Jedoch für ihn würde ich es tun. Würde mich ihm hingeben, sofern er das auch wollte.

Es gab keine andere Wahl, um ihm zu zeigen wie ernst es mir war. Wie ernst es mir war, dass er seine Angst verlor. Da ich quasi nur mit einem Handtuch um die Hüften, welches sich schon gelöst hatte, vor ihm lag.

„Vegeta. Wieso?“ Hörte ich ihn fragen. Verstand er es nicht? Verstand er es immer noch nicht? Ich seufzte und versuchte ihm seine Frage zu beantworten.

„Weil ich dir Vertraue! Weil ich möchte, dass du verstehst!“ Sein Gesicht hätte nicht viel schöner sein können, als in diesem Moment. Mein schöner Baka. Ich hoffte das er verstanden hatte was ich ihm sagen wollte. Und Oh ja er hatte verstanden.
 

Kakarott begann zu weinen, zog sich vor mir zurück. Weinte bittere Tränen. Wie ich sie noch nie bei einem Saiyajin gesehen hatte. Und war das erste mal in meinem Leben überfordert. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Sollte ich ihn in den Arm nehmen? Ich wusste es nicht. Doch ich tat es trotzdem. Ich nahm ihn in meine Arme.

„Shhh … Hey? Sieh mich an? Sag mir bitte was los ist?“ Fragte ich sanft. Doch anstatt zu antworten, klammerte er sich an mich fest und weinte nur noch mehr. Na toll! Jetzt war meine Lust auch verraucht. Aber ich konnte mich so besser um Kakarott kümmern. Vielleicht hatte ich ja doch eine Chance ihn für mich zu gewinnen. Und wer weiß, vielleicht vertraute er mir jetzt wieder? Wunschdenken Vegeta! Ich weiß! Aber man darf ja noch hoffen? Seufzte ich in Gedanken und rügte mich dafür. Was für dumme Ideen ich manchmal hatte. Echt schlimm!

Für den Moment reichte es sogar aus, dass Kakarott in meinen Armen weinte. Ich hatte einen Verdacht warum er das Tat. Aber sicher war ich mir natürlich nicht, ließ ihn sogar gewähren. Da ich ja Schuld daran hatte. Wie an so vielem auch. Doch dieses mal würde ich es richtig machen. Dieses mal würde ich Kakarott nicht noch einmal das antun. War dankbar, dass meine Lust momentan abgeflaut und fast bei Null war. Und seufzte hörbar auf. Zog ihn noch einmal näher zu mir und legte mein Kinn auf seinen Schopf. Verflocht sein Schweif mit meinem und strich weiterhin beruhigend über seinen Rücken.

Hob ihn sogar so zu mir das er auf meinem Schoß saß, spürte wie er seine Beine angewinkelt neben meine Hüfte legte, um mir wohl noch näher zu sein und um noch einmal mehr zu weinen. So kam es mir zumindest vor. Auch spürte ich wie er seine Arme unter meinen hindurch schlängelte und seine Hände auf meinen Rücken legte. Sein Kopf lag noch immer auf meiner Schulter und meiner auf seinem Schopf. Merkte auch, wie er sich langsam beruhigte und entspannte. Doch ein leichtes Beben und zittern konnte ich noch wahrnehmen. Doch ich ging darauf nicht weiter ein. Da ich ungewollt, Kakarott genau da hatte, wo ich ihn haben wollte.

Auch wenn ich noch nicht in seinem Körper war. So hatte ich einen großen Fortschritt gemacht, dass stand fest.
 

So hielt ich Kakarott einfach weiter in meinen Armen und hörte leise sein schwaches wimmern und schluchzen. Jedes mal wenn er das Tat, zog sich mein Herz zusammen. Doch ich blieb auch still und war froh, dass er mir die Freiheit gab, dass überhaupt zu tun. Das er es mir gewährte so nahe zu sein. Das er es mir gewährte, ihm so nahe sein zu dürfen. Ach mein kleiner Baka! Nein klein war Kakarott sicherlich nicht. Aber er war dennoch mein kleiner Naiver Baka. Der mir so unter die Haut gegangen war.

Und ich hatte es noch nicht einmal gemerkt. Vielleicht war er mir ja schon unter die Haut gegangen, als ich das erste mal mit ihm geschlafen hatte? Konnte ja sein. Und ich hatte es die ganze Zeit geleugnet und abgetan. Hatte ihn sehr schwer verletzt, sogar geschändet. Nur für was? Für meinen Stolz? Für meinen Stolz, der mich jetzt sagen lässt, Denn gib ich nie wieder her? Schon komisch! Aber es scheint wohl so zu sein. Das mein Körper und mein Verstand über meinen Stolz gesiegt hatten. Daher seufzte ich auf.

Ich sah zu Kakarott. Der immer an meiner Seite sein sollte. Bis das der Tod uns Trennte. Selbst das würde nicht gehen. Da die Bindung selbst bis über den Tod hinaus reichte. Aber das war mir egal. Alles was ich wollte; diesen Baka! So wie er war.

Und ich würde das Ritual durchziehen. Obgleich ich dabei Sex bekommen würde oder nicht. Eben das war eine Voraussetzung, ob er es wusste? Wusste ich eben nicht. Jedoch, er hatte das auch gewusst, mit unseren Gesetzten und daher ging ich davon aus, dass er es wissen musste.

Reagierte er deshalb so, weil er ahnte was ich vorhatte? Doch ich hatte es mit keinem Wort gesagt. Zwar angedeutet. Sonst nicht´s. Doch was war mit Kakarott los? Dieser Mann war echt schwer zu durchschauen. Und dadurch das er mit mir nicht sprach. Machte es für mich noch schwieriger. Was echt frustrierend und verwirrend war.

Doch ich wäre ja nicht Vegeta, wenn ich es nicht herausfinden würde. Wenn ich es nicht erfahren würde. Mochte ja sein das ich ein wenig ungeduldiger war, als andere. Das ich sehr jähzornig werden konnte. Schnell von 0 auf 100 gehen konnte. Aber wenn ich etwas wirklich wollte, konnte auch ich geduldig sein. Und im Moment, war ich sehr geduldig.

Strich daher Kakarott weiterhin nur über seinen Rücken und lauschte seinen Atemzügen. War froh das er nicht mehr wimmerte oder leise schluchzte. Es kam mir sogar fast so vor, als sei er eingeschlafen. Drückte ihn vorsichtig von mir weg und Tatsache, er war in meinen Armen eingeschlafen. Das war ja süß. Aber auch für mich frustrierend. Jedoch wecken wollte ich ihn nicht. Legte Kakarott stattdessen auf das Bett zurück und deckte ihn zu. Stand langsam auf, ging zu meinem Schrank, holte mir einen Gi – Anzug raus, zog diesen an und setzte mich hinter meinem Schreibtisch und begann meine Akten abzuarbeiten. Was auch mal wieder fällig war, da ich in der letzten Zeit, davon überhaupt nichts getan hatte. Auch fand ich, dass es ein gutes Ablenkungsmanöver war. So musste ich nicht andauernd an Kakarott denken. Für was ich echt gerade im Moment dankbar war.
 

Ich war so vertieft in meine Arbeit, dass ich noch nicht einmal bemerkte wie Kakarott erwachte und sich im Bett aufsetzte. Erst als er mich ansprach, sah ich auf und sah seine schönen Augen, die gerade so viel Schmerz spiegelten. Wie ich es nur von mir kannte, wenn ich an meine Kindheit dachte. An meinen Vater, der mich immer geschlagen und beleidigt hatte. Wenn ihm was nicht gepasst hatte. Wenn er nicht zufrieden mit mir gewesen, oder eben wenn ich in seinen Augen zu schwach gewesen war. In seinen Augen zu viel Gefühl gezeigt hatte. Eben nicht eines zukünftigen König´s würdig. Wie er es mir immer so schön gesagt hatte.

Doch nur stellte ich nun erschrocken fest. Das Gefühle zu zeigen, eben so gut war. Wie es nicht zu tun. Und in Kakarott´s Fall. Musste ich es, sonst würde ich diesen Mann zerstören. Eigentlich hatte ich es ja auch vorgehabt. Doch ich konnte es nicht mehr. Ich konnte ihn nicht mehr leiden sehen. Geschweige denn Verletzten, Demütigen oder schlimmer. Auch töten konnte ich ihn nicht.

Dafür hatte er sich zu sehr in mein Herz geschmuggelt. Und diesen Platz den er dort hatte, würde auch kein anderer einnehmen können, dass Stand fest.

Das war so sicher, wie ich König dieses Planeten war.

„Vegeta? Es tut mir Leid ...“ Es Tat weh, dass zu hören. Für was entschuldigte er sich denn? Dafür, dass seine Angst stärker gewesen war, als seine Lust? Unvorstellbar. Doch es schien so.

Langsam erhob ich mich und ging zu Kakarott, zog ihn zu mir in meinen Arme, spürte seinen Kopf wie er diesen auf meine Schulter legte, leise wieder zu weinen anfing und ich ihn erstaunlicherweise gewähren ließ.

„Shhh … Es ist doch alles gut. Du musst dich nicht entschuldigen. Wenn jemand sich entschuldigen sollte, dann ja wohl ich!“ Gab ich von mir, drückte ihn zurück, sah in seine verweinten Augen, nahm meine Hände legte sie Kakarott auf die Wangen, stahl mir einen Kuss, bevor ich letztendlich meine Stirn auf seine legte und sanft über seine Wangen strich.

Ich spürte ja das er mir Vertraute, wofür ich ihm auch sehr dankbar war. Doch seine Angst, konnte ich ebenso gut verstehen. Schließlich war ich ja daran Schuld.

Auch würde es mich noch sehr lange verfolgen, da war ich mir sicher. Jedoch wollte ich jetzt nicht darüber nachdenken. Alles was ich jetzt wollte? Fühlen
 

Und Kakarott wohl auch. Da er wieder seinen Kopf auf meine Schulter legte und seine Arme um meinen Rücken. Ich zog ihn nur näher zu mir und zog Kakarott mit mir zum Schreibtisch, ehe ich mich setzte und ihn so platzierte, dass er noch in meinen Armen war, aber mich nicht an meiner Arbeit behinderte.

Ich wusste das er meine Nähe suchte, die ich ihm auch gerne gab. Ob er mir zusah, war mir egal. Ich musste meine Arbeit verrichten und da hatte ich keine Zeit, darüber nachzudenken, ob er mir zusah oder nicht.

Für mich war nur wichtig, dass es erledigt werden musste. Und leider kam ich nicht drum herum. Mir viel jedoch ein, Kakarott, könnte mir ja helfen, wenn er wollte. Aber gerade würde ich ihn nicht fragen. Ich würde ihn eh nicht erreichen. Und beließ es daher dabei, dass er nur auf meinem Schoß saß. Ich seine Wärme spüren konnte. Mir war das gerade eher wichtiger, er sollte sich wohlfühlen und keine Angst vor mir haben.
 

Erst einige Zeit später als ich fast mit meiner Arbeit fertig war, spürte ich wie Kakarott sich rührte.

„Vegeta? Was tust du da?“ Hörte ich seine Worte und merkte wie er sich anders hinsetzte. Seinen Po so direkt an meinem Schoß zu spüren, war für mich nicht gut, aber ich konnte es ihm nicht verübeln. Er reizte mich ja nicht mit Absicht. Auch musste ich mich stark beherrschen nicht aufzustöhnen, musste meine aufkeimende Erektion die ich bereits spürte, unterdrücken. Alleine schon Kakarott zu liebe. Erst danach antwortete ich ihm.

„Ich habe Pflichten. Muss Missionen, Gesetzte und noch einiges mehr, was halt ansteht, genehmigen oder eben ablehnen ...“ Er sah neugierig auf meine Unterlagen.

„Ah verstehe … so wie bei mir ...“ Ich wusste worauf er hinaus wollte. Nur wusste er nicht, dass dies von mir alleine gekommen war.

„Ja so ungefähr ...“ Seufzte ich und Unterschrieb das letzte Dokument, bevor ich meinen Stift auf Seite legte. Ich sah eine Bewegung, sah wie Kakarott fasziniert meine Unterlagen besah und wie er ehrfürchtig über meine Unterschrift strich, ebenso über meinen Stift. Es war nichts besonderes wie ich fand. Aber für Kakarott schon. Was mich doch dann leicht schmunzeln lassen musste.

Er war halt einfach zu süß, wie ich fand. Auch wenn er es wahrscheinlich abstreiten würde. Seine Art einfach wie er war. Faszinierte mich immer mehr.

Obwohl ich es nie wirklich gewollt hatte. Aber ich konnte es nicht mehr ändern und wollte es gar nicht mehr.

„Ich ...“ Kakarott brach ab. Wurde Rot und sah auf Seite. Was hast du? Fragte ich mich. Sanft nahm ich seine Hand in meine und drehte sein Gesicht zu mir. Drückte ihm kurz einen Kuss auf die Lippen und grinste, als er noch roter anlief.

Langsam konnte ich mir denken wo der Hase lief. Doch noch schwieg ich. Wollte das er von alleine ankommen würde und lehnte mich in meinem Stuhl zurück.

„Ich … ach es tut mir leid …“ Er verschanzte sich in meiner Halsbeuge und ich grinste nur. Ich spürte, dass das Eis gebrochen war. Nur brauchte er einen Stupser in die richtige Richtung.

„Ich … wollte nicht … das du böse wirst … ich hab halt einfach nur Angst … Angst das es noch einmal weh tun wir und das … dass … nochmal passiert ...“ Hörte ich ihn noch nuscheln. Klar ich konnte ihn verstehen. Auch ich würde so handeln und antworten.

Jedoch hatte ich nicht vor, Kakarott noch einmal weh zu tun, gar so zu behandeln. Ich glaube auch das er spürte, dass ich ganz anders war. Gut ich konnte noch der alte sein. Das würde ich immer noch sein. Doch nicht mehr zu ihm. Höchstens wenn andere dabei sein würden. Denn es ging außer ihm keinen etwas an, wie ich Privat war.

Da ich das so belustigend fand, hob ich sein Gesicht an und grinste schelmisch.

„Ach mein kleiner Baka! Hast du noch immer nicht verstanden, dass ich dir nicht mehr wehtun will?“ In meiner Stimme lag Belustigung. Das musste selbst Kakarott verstanden haben. Hoffte ich zumindest.
 

Kakarott quiekte auf, schlang seine Arme um meinen Hals und hatte verstanden. Er freute sich wie ein kleines Kind. Was mich zum lächeln brachte. Auch schlang ich meine Arme um seinen Körper und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Sog seinen Geruch ein und begann ihn sinnlich dort zu küssen.

Natürlich spürte ich wie er sich versteifte, wie sein Griff um meine Schulter fester wurde. Doch Angst roch ich bis jetzt noch keine und merkte eher das er versuchte sich zu entspannen. Und als es ihm gelungen war. Ging ich einen Schritt weiter. Meine Hände wanderten hinab an seinem Rücken zu seinem Hintern. Packte diesen und presste ihn an meinen Schoß.

Ich wollte Kakarott spüren lassen, wie erregt ich bereits war und wie sehr ich ihn begehrte und wollte. Leise vernahm ich ein wimmern. Aber er stoppte mich nicht. Was ich ganz gut fand. Jedoch löste ich mich von ihm und gab ihn frei.

Verwirrt sah er mich an. Er dachte wohl das ich jetzt mit ihm schlafen würde. Das sagten mir seine Augen. Er war in Moment wie ein offenes Buch. Doch ich lächelte nur und legte als ich spürte er wollte etwas sagen, meinen Finger auf seine Lippen.

„Nicht jetzt! Nicht so. Später. Wir sollten erst etwas essen. Du musst bei Kräften sein.“ Kakarott wurde wieder rot und hatte wohl verstanden. Sanft setzte ich ihn auf den Schreibtisch ab, erhob mich, zog ihn zu mir. Gab ihm noch schnell einen Kuss. Erst danach wurden meine Züge härter, da ich bereits an der Tür war. Sah ihn Wortlos an. Merkte wie er mir folgte und war zufrieden.
 

Was er jetzt dachte wusste ich nicht. Ich setzte mich auf meinen Platz, sah wie Kakarott sich stumm setzte und unter dem Tisch versuchte seine Stulpen noch etwas mehr über die Ki – Kuffs zu ziehen. Ich ermahnte ihn mit einem Blick. Drückte kurz seine Hand.

Später nehme ich sie dir ab! Sagte ich auf seine Stumme Frage, mit meinen Augen und sah wie er mich anlächelte. Ehe sein Gesicht wie meines Emotionslos wurde.

Doch leider wurde bemerkt das Kakarott Ki – Kuffs trug, was mir nicht gefiel. Ich knurrte auf und war innerlich panisch. Nur äußerlich wie immer. Ich wusste was es zu bedeuten hatte. Sah nur eine Möglichkeit um Kakarott´s Arsch zu retten.

Zog ihn auf meinen Schoß, machte damit klar das ich ihn beansprucht hatte, holte den Schlüssel aus meiner Tasche und löste unauffällig seine Ki – Kuffs unter dem Tisch. Merkte sofort wie mein Scouter ansprang. War froh, dass Kakarott genau wie ich, so tat, als hätte er sie noch. Ließ die Fesseln unauffällig verschwinden und begann zu grinsen.

Denn sollte es nun hart auf hart kommen. Würde er sich wehren können. Und da ich in etwa wusste, wie stark Kakarott war. Würden die anderen Alt aussehen. Schon Praktisch, wenn ich weiß wie stark Kakarott ist. Und die anderen nicht! Dachte ich. Auch schmiegte er sich Provokativ an mir, bevor er sich löste und sich wieder auf seinen Platz setzte.

Ich konnte an den Gesichtern der anderen schon sehen, was sie ausheckten und ebenso Kakarott, der mich kurz ansah und seine Frage die ich sah, mit einem Nicken beantwortete.

Auch erhob er sich so als müsse er mal auf die Toilette und wurde so wie ich es mir schon dachte am Gelenk gepackt. Bin ja mal gespannt wie du nun reagierst! Sah dem treiben belustigt zu.

„Lasst mich los! Oder es wird unschön!“ Knurrte Kakarott. Erhöhte bereits unauffällig sein Ki und ich musste mir ein Lachen verkneifen. Blieb ernst.

„Tz. Was willst du? Ich soll dich los lassen. Wohl eher nicht, du bist doch nur eine Hure. Und da du Ki – Kuffs trägst. Wohl zu uns gehörst. Muss es so sein.“ Der Krieger lachte. Schmiss Kakarott auf den Tisch.

„Na hat dich der König schon eingeritten? Muss wohl so sein, wenn du dich schon so bereitwillig auf seinem Schoß räkelst.“ Gott ist der Blöd! Im Gegensatz zu ihm, achtete ich auf Kakarott Mimik, auf seine Körperhaltung sowie seine Körpersprache und die verhieß nichts gutes.

„Ich sage es noch ein letztes mal. Lass mich los oder du wirst es bereuen ...“ Doch der Krieger lachte nur, wollte sich schon am Gi von Kakarott vergreifen, doch …
 

Plötzlich ging alles ganz schnell und der Krieger lag wimmernd und mit einigen Gebrochenen Rippen auf dem Boden. Rührte sich kaum noch. Ja und Kakarott? Der stand einfach nur mit kalter Miene da und sah auf den Krieger herunter.

„Will noch wer?“ Fragte er mit hochgezogener Augenbraue. Jetzt begann ich doch zu lachen. Den die anderen zogen den Schwanz ein und wichen zurück. So verschaffte man sich auch Respekt. Man sah das die anderen Respekt hatten. Zwar in Form von Angst. Aber immerhin.

„Kakarott. Komm zu mir!“ Befahl ich und keine zwei Sekunden später, setzte sich Kakarott bereits wieder neben mich und begann wie ich zu Essen. Vergessen war schnell was kurz vorher war. Und unsere Gute Laune nahm uns keiner mehr. Wenn ich sie auch nicht so zeigte wie Kakarott.

Auch sagte keiner mehr ein Wort. Ebenso wenig, als wir beide aufstanden und verschwanden.

Erst als wir in meinen Gemächern waren, sprach mich Kakarott wieder an.
 

„Vegeta? Muss ich die Ki – Kuffs noch mal tragen?“ Sein Blick war ernst und ich lachte wieder, weil es so witzig aussah.

„Nur wenn du das willst!“ Kam es von mir spöttisch. Er hatte wohl verstanden was ich meinte, daher hörte ich ihn nur erleichtert seufzten.

„Du hättest mich echt mal vorwarnen können. Ich habe zwar schon mal davon gehört. Doch das es sogar mir mal passiert? Das ist echt zum kotzen!“ Fluchte er.

Ich lachte wieder, zog Kakarott zu mir und verschloss seine Lippen mit meinen. Stoppte so seinen Protest. Genoss sein seufzten und wie er sich mir hingab. Wie er bereitwillig meine Zunge Willkommen hieß und mit dieser Spielte.

Auch trennte ich mich wieder von ihm, legte meinen Zeigefinger auf seine Lippen. Hinderte Kakarott so am sprechen.

„Ja hätte ich. Aber es hat so viel Spaß gemacht ...“ Belustigt, traf es nicht mal annähernd.

„Und wie hätte ich klar machen sollen, dass du nur mir gehörst?“ Knurrte ich verspielt und sah sein überraschtes Gesicht. Und seine Unausgesprochene Frage.

„Ja du gehörst mir! Und nur mir alleine. Niemand sonst soll dich besitzen nur ich ...“, ich knurrte noch einmal, ehe ich Kakarott Richtung Bett dirigierte und darauf drückte.
 

Er sollte mir gehören. Nur mir. Keinem anderen sonst ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: Yugoku
2017-06-16T18:03:44+00:00 16.06.2017 20:03
Damit ist das Eis wohl gebrochen. :3
Kaks hat sein Vertrauen zu Vegeta wiedergefunden.^^
Und jetzt zeigt Vegeta ihm was Lust und nicht Angst und Schmerz ist. :3
Antwort von:  Luiako
16.06.2017 20:04
Wer weiß, wenn du das andere Kapitel ließt, wirst du es ja erfahren *hehe*
Antwort von: Yugoku
16.06.2017 20:06
*g*XD
Dann mal ran an den Speck.XD *nächstes Kapitel anklick*
Antwort von:  Luiako
16.06.2017 20:08
viel spaß ^^ *winkt *
Antwort von: Yugoku
16.06.2017 20:08
*g*XD
Dann mal ran an den Speck.XD *nächstes Kapitel anklick*
Von:  Dark-Moon
2017-06-16T13:25:47+00:00 16.06.2017 15:25
Gib's ihn Kaks! Super Kapitel! Ich bin begeistert. Es ist sehr schön geschrieben.
LG Moon


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