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Greenhorn

In guten Händen
von

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1. Kapitel

So etwas hatte noch nie jemand für ihn getan, wenn er es sich recht überlegte. Nicht einmal seine Freunde hätten wohl so selbstlos jemanden in ihrer Wohnung einquartiert. Ausgerechnet ein quasi Wildfremder hatte ihm nun Asyl gewährt, ohne mit der Wimper zu zucken, was wieder einmal bewies, was für ein toller Mann Gackt doch war. Yohio bewunderte ihn also ganz zu Recht, wie er mit einem Lächeln auf den Lippen dachte, als er seine Kleidungsstücke in den Schrank in seinem zukünftigen Zimmer räumte. Bei einigen Neidern war er als arroganter Schnösel verschrien, was aber wohl nur daher rührte, dass er sich irgendwann dazu entschlossen hatte, seine alte Band zu verlassen und auf Solopfaden zu wandeln. So etwas wurde unter den Fans nicht gern gesehen. Aber Yohio konnte diese Entscheidung verstehen. Als Solokünstler konnte man über alles allein entscheiden, was Differenzen vermied und kreative Einschränkungen. Dies hatte Yohio schließlich auch dazu bewogen, Seremedy zu verlassen und etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Dass er aufgrund seiner weiblichen Rolle in dieser Band bereits sehr viele Fans anhäufen konnte, war ihm dabei zugutegekommen. Die Mädchen waren ganz verrückt nach ihm, und das, obwohl er selbst wie eines aussah, wenn er in einem Kleid auf die Bühne trat. Hoffentlich würden auch die Japanerinnen Gefallen an ihm finden.

Doch sein erster Auftritt in diesem Land lag noch in ungreifbar weiter Ferne. Er erlaubte sich, heute nicht mehr über seine Zukunft nachzudenken und einfach nur sein Glück zu genießen, dass Gackt ihm beschienen hatte. Ausgerechnet Gackt. Wie Yohio erwartet hatte, besaß er eine wahre Luxusbude, deren gesamte Einrichtung stolz verriet, wie kostbar sie war. Teure Möbel, die Yohio kaum zu berühren wagte, fanden sich in jedem Zimmer, auch in dem seinen, auch wenn Gackt offenbar darauf bedacht gewesen war, nicht zu viel unnötigen Pomp anzuhäufen. Er versuchte nicht, seinen Reichtum zu leugnen, aber schmückte sich auch nicht unnütz mit ihm. Schlichte Formen waren ihm offenbar die Liebsten. In dieser Beziehung schien er genau wie Yohio zu ticken. Eine Sache mehr, die dafür sorgen würde, dass der Schwede sich hier wohlfühlen konnte.

Gerade, als Yohio voll des Staunens einen Blick aus seinem Dachfenster warf und feststellen durfte, dass er von hier aus sogar die Berge am Horizont zu sehen vermochte, klopfte es an seine Tür.

Anstatt, dass er Gackt nur ein 'Herein' zurief, begab er sich selbst zur Tür, auch wenn es ihm nicht leicht gefallen war, sich von der herrlichen Aussicht zu lösen.

Er glaubte abermals, zu träumen, als sein Idol vor ihm stand, kam ihm dies doch so ungemein unwirklich vor. Sicherlich hatte er nun wieder diesen schmachtenden Blick drauf, den er sich endlich abgewöhnen sollte, wenn er Gackts Mitbewohner sein wollte. Niemand wollte einen kleinen, für einen schwärmenden Teenager in seinen vier Wänden hocken haben, der einen für Gott hielt. Aber Yohio vermochte seine Empfindungen nicht einfach per Knopfdruck abzustellen. Gackt bedeutete ihm eben viel. Mit zwölf Jahren hatte er zum ersten Mal von ihm gehört und ihn stets bewundert für das, was er in seinem Leben geschafft hatte. Dass er immer ganz rote Ohren bekam, wenn er ein Oben-Ohne-Bild von ihm im Internet sah, spielte jedoch ebenfalls in seine Bewunderung für ihn mit hinein.

 

"Ich wollte dich fragen, was du essen möchtest." Lässig lehnte Gackt im Türrahmen und selbst sein bloßer Blick auf Yohio hinab sorgte nun dafür, dass dieser ein warmes Gesicht bekam. Er war wirklich sehr durcheinander... "Es ist bald Abendbrotzeit, und ich dachte, dass wir uns etwas liefern lassen, anstatt irgendwo hinzugehen." Ein warmes Schmunzeln umspielte seine Lippen. "Du bist doch bestimmt zu müde nach dem langen Flug, um auszugehen."

Ausgehen. Mit Gackt. Das hätte Yohio ohnehin nicht überlebt.

"Ähem", setzte er wenig intelligent an und kratzte sich den Nacken. Seine Nervosität war eine wahre Schande. "Stimmt, ich bin ziemlich müde. Und deswegen würde ich vielleicht lieber gleich ins Bett gehen. Hunger habe ich ohnehin keinen..."

Hoffentlich beleidigte er Gackt damit nicht, wie er befürchtete, doch das missbilligende Gesicht seines Gastgebers hatte andere Ursachen.

"Aber Yohio", widersprach er ihm mit um sein Wohlergehen besorgt klingender Stimme. "Du solltest unbedingt etwas essen." Er beäugte den Jungen ganz genau, von oben bis unten, was Yohio sich wünschen ließ, im Erdboden zu versinken. "Du bist viel zu schlank, fast schon zerbrechlich. Regelmäßige Mahlzeiten sind deshalb für dich unerlässlich."

Yohio reagierte etwas perplex auf diese bestimmten Worte, wagte es allerdings nicht, zu widersprechen. Wie auch? Was Gackt sagte, musste schließlich stimmen. So albern es auch klingen mochte, aber in Yohios vergötternden Augen war er schlichtweg unfehlbar, was er allerdings auch gefühlte hundert Mal unter Beweis gestellt hatte.

"Na schön", gab Yohio sich also geschlagen, auch wenn er befürchtete, keinen Bissen herunter zu bekommen. Immerhin schenkte Gackt ihm für seine Einwilligung ein zufriedenes Lächeln. Dafür lohnte es sich doch, über seinen Schatten zu springen.

 

 

*

 

 

Yohio hatte sich im Grunde fest vorgenommen, nicht mehr mit Schmetterlingen im Bauch zu reagieren, wenn er sich Gackt gegenüberwähnte. Aber als er dann in die Küche kam und ihn romantisches Kerzenlicht begrüßte, war sein guter Vorsatz prompt passé. Sicherlich machte er schon wieder ein reichlich dummes Gesicht, so wie er vollkommen verdattert im Türrahmen verharrt war und auf den Tisch starrte, der bereits für zwei Personen gedeckt war, denn als Gackt sich zu ihm herumdrehte, huschte ein wissendes Lächeln über dessen Gesicht. Allerdings schien es sich nicht auf Yohios schreckliches Verhalten ihm gegenüber zu beziehen.

"Du kommst gerade richtig", verkündete er, während er gerade verschiedene Speisen auspackte, die in einer Alufolie steckten und verführerisch dufteten, wie selbst der nicht sonderlich gefräßige Yohio zugeben musste. "Setz dich schon mal hin, ich bin gleich soweit und tafle auf."

Auftafeln. Klasse. Das klang nach einem Fünf-Gänge-Menü, was bei Yohios Magen nicht gerade auf Begeisterung stieß, genau wie das Candle-Light-Dinner insgesamt. Aber wer konnte ihm das schon verübeln? Ob Gackt wusste, wie es war, ein Fan von jemandem zu sein und in dessen Nähe beinahe abzudrehen? Yohio vermochte sich um ehrlich zu sein nicht vorzustellen, dass es jemanden gab, den sein Idol anhimmelte. Schließlich hatte er selbst alles erreicht und brauchte niemanden mehr zu bewundern.

Es gab Sushi, aber auch ein Gericht mit Udon-Nudeln und Hähnchenfleisch, von dem heißer Dampf aufstieg, als Gackt es ihm vorsetzte. Trotz der etwas seltsamen Situation und der Tatsache, dass Yohio vor Müdigkeit inzwischen kaum mehr die Augen aufhalten konnte, meldete sich nun der gnadenlose Hunger in ihm und ließ ihn zu den Stäbchen greifen. Kaum, dass Gackt sich ihm gegenübergesetzt und ihm mit bedingt durch das Kerzenlicht funkelnden Augen einen guten Appetit gewünscht hatte, schaufelte er die meterlangen Nudeln in sich hinein.

"Schmeckts dir?", hakte Gackt hörbar amüsiert nach, welcher wesentlich zivilisiert aß als der junge Schwede. Dieser wusste genau, dass er sich abermals zum Vollidioten vor dem Menschen machte, den er ursprünglich zu beeindrucken gedacht hatte, aber der Hunger spielte nun einmal mit eigenen Regeln und scherte sich nicht um Tischmanieren.

"Wunderbar", brachte er mit noch halb vollem Mund hervor und schloss genüsslich die Augen, während er den Rest der dicken Nudel einsaugte. Zum Glück für ihn waren Schlürfgeräusche in Japan ein Zeichen dafür, dass die Speise einem mundete. "Ich könnte fünf Schüsseln davon verdrücken."

Dann belächelte Gackt ihn eben. Das war ihm in diesem Moment auch egal. Außerdem stand dem Älteren sein wohlwollendes, etwas belustigtes Lächeln. Es sorgte gewissermaßen dafür, dass die Last des Alltags von Yohio abfiel. So selbstzufrieden und gefestigt wäre er auch gern gewesen. Aber sein zweiter Vorname lautete leider Gottes nach wie vor Zweifel. Vielleicht würde sich das ja ändern, wenn er in Japan voll durchstartete. Wenn er eines seiner größten Ziele endlich erreicht hatte.

"So viele habe ich leider nicht bestellt", informierte ihn Gackt, der ihn schon beinahe entzückt bei seiner gierigen Fressorgie beobachtete und feststellen musste, dass die Brühe der Suppe sogar schon von Yohios Kinn tropfte. "Du wirst dich wohl mit einer Schüssel begnügen müssen. Dafür kannst du meine Reisportion bekommen."

"Echt?", hakte Yohio mit großen Augen nach. "Aber dann hast du ja gar nichts mehr...ich will dir auf keinen Fall die Haare vom Kopf fressen."

Gackt aber winkte ab.

"Ich mag keinen Reis, deswegen."

Nun ließ Yohio die Stäbchen sinken und blinzelte sein Gegenüber, dem das Kerzenlicht Schatten auf das ebenmäßige Gesicht zeichnete, perplex an.

"Wie, du magst keinen Reis? Aber du bist doch-"

"-Japaner, danke für die Erinnerung." Entspannt lehnte der Ältere sich zurück und tupfte sich den Mund äußerst manierlich mit einer Serviette trocken. Anschließend beäugte er Yohio mit schiefgelegtem Kopf. "Und du bist doch aus Schweden, wenn ich es vorhin richtig mitbekommen habe?"

Yohio nickte.

"Ja."

"Also liebst du stinkende Fischkonserven."

Augenblicklich verzog der Jüngere das Gesicht.

"Igitt!"

Diese Reaktion hatte Gackt hervorrufen wollen. Zufrieden verschränkte er die Arme vor der Brust.

"Siehst du. Auch du magst nicht alles, was typisch für dein Herkunftsland ist."

Das stimmte, wie Yohio erkennen musste. Und trotzdem empfand er es noch immer als ziemlich bizarr, dass Gackt keinen Reiß aß. Schließlich reichte man ihn in Japan zu den meisten Gerichten, was seinen Speiseplan doch wohl ziemlich einschränkte und überall für Fragen sorgte. Aber sicherlich stand er da drüber. Von solchen Banalitäten ließ sich ein selbstsicherer Mann wie Gackt nicht verunsichern. Ganz im Gegensatz zu Yohio, der sich immer noch über jeden Scheiß den Kopf zerbrach...

"Und im Übrigen mag ich auch keine grellen Lichter, deswegen die Kerzen", fügte Gackt hinzu und grinste fast schon ein wenig schelmisch. "Vielleicht hätte ich das vorhin schon erwähnen sollen, nicht, dass du noch befürchtet hast, ich würde romantische Stimmung aufkommen lassen wollen und irgendwelche schmutzigen Absichten hegen..."

In dem Moment begrüßte Yohio es eindeutig, dass ihn kein Lampenlicht beleuchtete, denn so bestand die Chance, dass Gackt nicht sehen konnte, dass er selbst glühte wie eine Rotlichtlampe. Mal wieder. So langsam nahm sein Zustand pathologische Formen an, glaubte er. Wie sollte er es ein ganzes Jahr mit einem derart stark durchbluteten Kopf aushalten? Platzten da nicht irgendwann Äderchen und führten zu einem Infarkt...?

"Ist schon in Ordnung", brachte Yohio mit einem gequälten Lächeln hervor, auch wenn er etwas ganz anderes dachte. "Ich würde wohl nicht bei dir wohnen, wenn ich Angst hätte, dass du es auf mich abgesehen hast."

Ihm gefiel das Thema überhaupt nicht, in welches das Gespräch sich verrannte, weshalb er froh war, dass er dank des köstlichen Sushis einen neuen Faden zu spinnen vermochte.

"Original japanisches Essen schmeckt um Welten besser als das Zeug, was man bei uns in Schweden verkauft", eröffnete er seinem Gegenüber und gab sich derweil Mühe, dass er nun etwas gesitteter aß. Der große Hunger war ohnehin gestillt dank der guten Suppe, weshalb er sich nun dem Genießen widmen konnte. "Das ist alles total lecker..."

"Dann iss dich ruhig satt", erlaubte Gackt ihm, der seine Mahlzeit längst beendet hatte, wahrscheinlich, weil er auf seine Linie achten musste, obwohl er dies laut Yohio überhaupt nicht nötig hatte. Diesen perfekten Körper wusste ein zusätzliches Sushiröllchen ganz sicher nicht zu entstellen. "Du scheinst mir nicht nur sehr erschöpft, sondern auch sehr ausgehungert zu sein. Bist du in letzter Zeit sehr großem Stress ausgesetzt gewesen?"

"Oh, und wie." Yohio schob sich ein Sushiröllchen im Ganzen in den Rachen und kaute dann eine Weile darauf herum, bis sein Mund frei genug war, um weiter sprechen zu können. "Es ist halt nicht einfach, sein eigener Boss zu sein und seine komplette musikalische Karriere allein zu organisieren."

In Gackts Gesicht zeichnete sich daraufhin so etwas wie Bestürzung ab.

"Du managst das alles selbst?", hakte er nach, so, als könnte er nicht recht glauben, was Yohio ihm da erzählte, doch der Junge nickte.

"Ja", erklärte dieser ihm. "Ich hatte keine Lust mehr, mich auf den Lorbeeren auszuruhen, die Papi mir in den Arsch geblasen hat." Er hielt inne, um verhalten aufzustoßen. "Es ist doch ein viel besseres Gefühl, wenn man sich seinen Erfolg selbst verdient. Durch seine eigene Mühe und nicht durch die eines anderen. Du bist doch auch so ein Selfmade-Man."

"Schon." Noch immer schwang Sorge in Gackts Stimme und sein Blick wirkte nachdenklich. "Aber ich bin doppelt so alt wie du. Du hingegen bist erst siebzehn. In dem Alter sollte man sich unbedingt noch unter die Arme greifen lassen, sonst ist man schneller am Boden, als einem lieb ist."

Yohio hatte ein wenig gehofft, dass Gackt ihn verstehen und vielleicht sogar ermutigen würde, seinen Weg unbeirrt und ohne Hilfe von außen weiterzugehen, weshalb ihm dessen Meinung nicht so recht in den Kram passte. Dies animierte ihn dazu, schon wesentlich lustloser in seiner Reisschüssel zu stochern.

"Ich pack das schon", murmelte er, auch wenn man ihm deutlich anhörte, dass er davon selbst nicht recht überzeugt war. Er machte Zweifel, seinem zweiten Vornamen, mal wieder alle Ehre.

"Du scheinst mir aber jetzt schon überfordert mit allem zu sein." Gackt musterte ihn stirnrunzelnd. "Dein Teint ist ganz fahl, und deine Augenringe lassen sich bestimmt schon bald nicht mehr überschminken, so dunkel sind sie. Dazu kommt noch, dass du so dünn bist. Zu dünn."

Hätte nicht ausgerechnet Gackt ihm gegenübergesessen und ihm Vorhaltungen gemacht, als wäre er sein Vater, er wäre wahrscheinlich längst empört aufgesprungen und hätte sich in sein Zimmer verzogen. Aber wenn Gackt all diese Dinge sagte, nahm Yohio sie sich zu Herzen. Denn es zeigte ihm, dass er sich Gedanken um ihn machte. Und das, obwohl sie sich seit gerade Mal ein paar Stunden kannten.

"Wenn alles gut klappt mit den Konzerten hier und der ganzen Promo habe ich hier und da bestimmt wieder ein wenig mehr Freizeit", versicherte er Gackt, in dem Versuch, ihn zu beschwichtigen, aber der andere schüttelte bestimmt den Kopf.

"Ich finde, du solltest sofort ausspannen", beschied er dem Schweden. "Andernfalls setzt du deine Gesundheit aufs Spiel. Nutz die Zeit in Japan doch erst einmal für eine Art kleinen Urlaub."

Dieser Vorschlag gefiel Yohio überhaupt nicht.

"Aber-", setzte er zum Protest an, da er den Gedanken nicht ertragen konnte, bezüglich seiner musikalischen Karriere auf einer Stelle zu treten, aber Gackt machte ihn mit einer unerwartet barschen Handbewegung mundtot.

"Keine Widerrede", bestimmte der Japaner, was Yohio augenblicklich die Klappe halten ließ. Anstelle beäugte er ihn wie ein Hündchen, welches man beim Schabernack machen erwischt hatte. "Du wirst die nächsten Wochen so verbringen, wie es sich für einen Jungen deines Alters gehört. Und ich werde dich dabei unterstützten, in Ordnung?"

Gackt hatte seine Entscheidung längst getroffen und rechnete sicher nicht mehr mit irgendwelchen gegenteiligen Worten seitens Yohio. Dieser war zwar noch immer nicht überzeugt von dem Plan seines Gastgebers, aber ihm blieb wohl nichts anderes übrig, als einzuwilligen.

"Na schööön", brummte er reichlich genervt, um Gackt zu zeigen, was er von seiner Idee hielt, aber dieser war frohen Mutes und schmiedete auch prompt Pläne für den nächsten Tag.

"Morgen zeige ich dir die Stadt", versprach er. "Insofern du dann schon bereit bist für das pulsierende tokyoter Leben."

Natürlich würde Yohio dies sein. Es war seit Jahren sein Traum, nach Japan zu reisen und das Land kennenzulernen, weshalb er sich eine solche Gelegenheit nicht entgehen lassen würde. Insgeheim nämlich freute er sich auf die Aussichten, die Seele in Zukunft ein wenig baumeln zu lassen und nicht ständig darüber nachzudenken, wie er seine Termine allesamt unter einen Hut bekam.

Die nächste Zeit würde nur ihm und Gackt gehören. Und das war fast zu schön, um wahr zu sein.

 



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