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Königsanwärter

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Willkommen im letzten Kapitel von Königsanwärter.
Ich wünsche euch viel Spaß! Komplett anzeigen

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Kapitel 32

Kapitel 32
 

Auch nach der Mittagspause fand an diesem Tag kein weiterer Unterricht statt. Das wurde den Anwärtern durch Liam mitgeteilt. Diese Nachricht trug nicht unbedingt zur Besserung von Luans Laune bei, weshalb er sich auch kurz nach dem Essen erzürnt zurückzog. Die verbliebenen vier jedoch entschieden sich dafür, trotzdem ein paar Übungseinheiten durchzugehen, weshalb sie zum Kampfplatz gingen.

Killian glaubte am Morgen bei seiner Übung mit dem Lehrer die eine oder andere Schwachstelle bemerkt zu haben, weshalb die Anwärter beschlossen, Aidan zu zeigen, wie er sich dieses Wissen zu nutzen machen konnte.
 

Damit verbrachten sie eine ganze Weile, bis Liam zu ihnen kam. „Hier sind also die rebellischen Anwärter, von denen man mir berichtete“, sagte er spöttisch und ließ die Anwesenden in ihren Bewegungen innehalten.

„Rebellisch?“, fragte Toran, auch wenn er sich denken konnte, was ihr Freund damit meinte.

„Nun ja, euer Kampflehrer ist sehr unzufrieden mit eurem Verhalten und hat eine Versammlung der Ausbilder verlangt. Das ist auch der Grund, weshalb der Unterricht für heute ausfällt.“

„Du tust so überrascht“, lachte Peer. „Du hast doch sicher schon heute Mittag gewusst, weshalb der Unterricht ausfällt.“

Daraufhin zuckte Liam nur mit den Schultern. „Nein, das wusste ich dieses Mal tatsächlich nicht. Man sagte mir nur, dass ich euch Bescheid geben solle, jedoch ohne Grund und ich hatte noch keine Zeit gehabt, mich mehr darüber zu informieren. Das habe ich jetzt erst nachgeholt.“
 

„Gibt es sonst noch irgendetwas, was wir zu dem Thema wissen sollten?“, fragte Killian, da er ahnen konnte, dass es das noch nicht gewesen war. Warum sonst hätte Liam sie mitten am Tag suchen sollen?

„Nicht direkt, aber ich vermute, dass ihr euch auf Befragungen einstellen könnt. Euer Lehrer war wirklich sehr sauer.“ Sorgenfalten zeichneten sich auf der Stirn ihres Freundes ab.

„Sollen sie uns ruhig befragen. Wir haben nichts zu verbergen“, erwiderte Toran eintönig und schien in Gedanken das Thema vorerst abschließen zu wollen.
 

Nach dieser kurzen Unterbrechung kehrten die Anwärter zu ihren Übungen zurück und Liam schaute ihnen nun dabei zu. Offenbar waren seine alltäglichen Aufgaben für heute bereits erledigt oder konnten zu einem späteren Zeitpunkt noch gemacht werden.

Tatsächlich behielt der Bedienstete mit seiner Vermutung recht, denn zu einem späteren Zeitpunkt trat ihr Ausbildungsleiter an sie heran und unterbrach sie ebenfalls.

Interessiert traten die Anwärter und Aidan zu ihm vor. „Ich möchte euch bitten mir zu folgen. Ihr werdet gleich alle getrennt voneinander zu dem heutigen Vorfall im Unterricht befragt werden. Die Wartenden halten sich bitte im Speisesaal auf und da wir Luan bereits bei uns hatten, wärest du, Killian, der Nächste. Liam, du wirst bitte darauf achten, dass die bereits Befragten sich nicht mit den Anderen absprechen.“

Damit folgte Killian ihrem Ausbildungsleiter zur Bibliothek, während Liam die Anderen zum Speisesaal begleitete. Kurz bevor sich ihre Wege trennten, warfen sie sich noch eindeutige Blicke zu. Nun galt es ihrer aller Meinung zu vertreten und füreinander da zu sein.
 

Als sie die Bibliothek betraten, sah der Anwärter sich ihren Lehrkräften gegenüber, welche sich in einer Reihe an die Tische gesetzt hatten. Davor befand sich ein einzelner Stuhl, auf welchen er sich setzen sollte. Sein Begleiter hingegen nahm den Platz ihm gegenüber ein.

Selbstbewusst und schon ein wenig neugierig, was genau man ihn nun fragen würde, sah Killian seine Ausbilder an und faltete ruhig seine Hände auf den Beinen.

„Nun, Killian“, begann der Ausbildungsleiter erneut zu sprechen. „Die Wahl eines neuen Königs rückt immer näher. Daher haben wir kaum Zeit, uns mit solchen Dingen wie heute Morgen auseinander zu setzten.“ Das Gesicht des Mannes zeigte klare Missbilligung, der Anwärter hingegen wahrte seine ausdruckslose Miene in Erwartung dessen, was folgen würde.

„Aus diesem Grund sind wir sehr enttäuscht von eurem Verhalten. Vor allem von deinem Verhalten.“

„Ich bin auch sehr enttäuscht darüber, wie mit einem von uns umgegangen wird“, ließ Killian mit wenig Interesse an dem Gehörten verlauten.

„Aidan ist keiner mehr von euch!“ Erneut ließ der Kampflehrer es sich nicht nehmen diese Tatsache nochmals zu erwähnen.

„Vielleicht sollte man bedenken, dass Aidan nun beliebter beim Volk ist, als jemals zuvor, seit der König ihn verstoßen hat.“ Der Anwärter bekräftigte seine Worte, indem er sich von der Rückenlehne seines Stuhles löste und sich somit größer machte.

Durch diese Körperhaltung sah es nun der Diplomatielehrer als seine Aufgabe, in das Gespräch einzugreifen. „Genau darin besteht das Problem“, begann er mit ruhiger Stimme zu sprechen. „Durch den Ausschluss aus dem Königshaus und dem damit verloren gegangenen Prinzenstatuts hat Aidan seine Qualifikation verloren. Seine neue Beliebtheit nutzt ihm da leider nicht viel.“
 

„Mir ist klar, dass Ihr euch vor mir nicht erklären müssen, doch darf ich trotzdem darum bitten mir zu erklären, was genau Ihr damit meint?“, fragte Killian, als er meinte zu verstehen, dass offenbar nur Aidans Familie ihn berechtigt hatte, hier an der Ausbildung teilzunehmen.

Sein Lehrer seufzte kurz auf, schien jedoch dazu bereit, ihm seine Gedanken darüber mitzuteilen. „Im Grunde eignet Aidan sich nicht zum Anwärter. Natürlich ist er fleißig und pflichtbewusst, ein Vorbild in seinem Verhalten, doch seine Leistungen sind nur durchschnittlich. Dazu kommt, dass er für die Aufgabe des Königs zu schwach und sensibel ist.“

Daraufhin musste Killian erst einmal schlucken. Dass die Meinung der Lehrer nicht besonders gut war, wusste er ja bereits, doch, dass sie so schlecht war, hatte er nicht vermutet. Zusätzlich hatten sie ganz offensichtlich ein anderes Bild von ihm, als er selbst. Ja, Aidan war sensibel, doch fand Killian nicht, dass ihn das zu einer schwachen Person machte. Ganz im Gegenteil, der ehemalige Prinz hatte dadurch eine völlig andere Wahrnehmung von den Dingen, als die anderen Anwärter und auch der derzeitige König es hatten. Er sah dies als Vorteil, doch scheinbar taten dies bei weitem nicht alle.

„Doch berechtigt das einen dazu, jemanden zu schikanieren?“, fragte Killian und beschloss somit bei dem eigentlichen Thema zu bleiben.
 

„Es wird lediglich versucht, ihn aus der Reserve zu locken“, antwortet dieses Mal der Ausbildungsleister erneut.

„Dann ist es das Ziel, den Anwärtern beizubringen, Rücksichtslos vorzugehen?“ Der Anwärter hatte Mühe, seine aufkommende Wut zu unterdrücken. Aus der Reserve locken konnte man jemanden auch, ohne ihn körperlich völlig fertig zu machen.

Doch die nächste Aussage stellte seine Selbstbeherrschung dann doch sehr auf die Probe.

„Luan ist der Ansicht, dass du übertreiben würdest. Aidans Unterricht wäre zwar härter als der eure, jedoch in einem vertretbaren Maße.“

„Luan nimmt ja auch keine Rücksicht, wenn es darum geht, sein Ziel König zu werden, zu erreichen!“ Der junge Mann konnte seine Gefühle nun doch nicht mehr ganz zurückhalten. Er war einfach fassungslos darüber. Erst zeigte Luan sich als eine Art Beschützer von Aidan, nur um ihn dann an dieser Stelle so fallen zu lassen?

Killian atmete einmal tief durch, um sich wieder weitestgehend zu beruhigen. Nur ungern wollte er seine Aussage so stehen lassen, weshalb er erneut zu einer Antwort ansetzte.

„Es geht mir nicht darum ein System zu hinterfragen, welches bereits seit so langer Zeit erfolgreich war. Mir geht es nur darum, dass ich denke, dass der Umgang mit Aidan respektlos ist und ich würde mir wünschen, dass er nicht schikaniert wird.“
 

Kurz herrschte Schweigen in dem Raum. Die Ausbilder sahen sich an und schienen sich Wortlos abzustimmen. Dann erhob der Ausbildungsleiter ein letztes Mal seine Stimme. „Vielen Dank, dass du an dieser Befragung teilgenommen hast, Killian. Wir würden dich nun bitten Toran zu uns zu schicken. Bitte sprich nicht mit den Anderen über das, was wir hier besprochen haben. Das könnt ihr gerne machen, wenn wir alle Meinungen zu dem Thema gehört haben.“
 

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Nach der Befragung trat tatsächlich eine Besserung ein. Insgesamt gingen die Lehrer respektvoller mit Aidan um und für den Kampfunterricht bekamen sie kurzfristig einen neuen, da der alte sich scheinbar nicht mäßigen wollte.

Ein paar Tage später bekam Killian mit, dass sein Liebster über seine Untauglichkeit unterrichtet wurde. Er selbst hatte das Thema zwischen ihnen gescheut, zumal er fand, dass er nicht berechtigt dazu war ihm das mitzuteilen. Auch konnte Aidan so noch fragen diesbezüglich stellen, welche der Anwärter vielleicht nur schwer beantworten konnte.

Natürlich traf den ehemaligen Prinzen die Einschätzung der Ausbilder sehr. Nur selten hat es einen Prinzen gegeben, der letztendlich auch zum König wurde, doch dass er wohl nur geduldet wurde, nahm ihn sehr mit.

Einmal versuchte Killian den Jüngeren damit aufzumuntern, dass er wohl nicht so skrupellos war, wie die anderen Anwärter, doch war er für solche Aussagen nur wenig empfänglich. Er erwiderte nur, dass er wohl nur zu schwach für so etwas war. Danach sprachen sie das Thema nicht noch einmal an, stattdessen versuchte der Ältere dem ehemaligen Prinzen so viel Aufmerksamkeit zu schenken, wie es ihm seine Zeit erlaubt. Er wollte ihm damit zeigen, dass er gebraucht wurde.
 

Nach weiteren zwei Wochen wurden den Anwärtern erneut ihre Wachen zugeteilt, welche sie begleiten sollten. Aidan allerdings erhielt dieses Mal keine, aufgrund seiner Position.

Immer öfter kam es zu Auseinandersetzungen mit dem unzufriedenen Volk. Immer öfter gab es kleinere Angriffe auf den König. Im Gegenzug dazu ließ dieser die Menschen bereits für kleinere Vergehen hinrichten, was wiederum den Zorn der Menschen schürte. Die Aggressionen schaukelten sich soweit hoch, dass selbst das Personal der Anwärter Opfer von Angriffen wurden, weshalb entschieden wurde, dass auch sie im Anwesen Quartier beziehen sollten.
 

Toran machte sich oft Luft über die Situation, da er sehr unzufrieden war. Es war klar, dass das Erbe, welches sie antreten müssen, ein schweres war. In erster Linie müssten sie das Volk wieder friedlich stimmen, bevor sich um ihre eigentlichen Aufgaben kümmern konnten. Außerdem fragte er sich, warum der König nicht freiwillig zurücktrat. Wahrscheinlich war dies die einzige Möglichkeit, wie er sein Leben noch selbst retten konnte, doch tat er das nicht.
 

Eines Morgens ging alles ganz schnell. Killian hatte die Nacht bei Aidan verbracht, welche jedoch ein abruptes Ende fand, als der Ältere an der Schulter rüttelnd von seiner nervösen Wache geweckt wurde.

„Verzeiht, dass ich euch wecke, doch ihr müsst euch schnell ankleiden und mitkommen.“ Danach wandte er sich noch an den ehemaligen Anwärter. „Ihr dürfte auch mitkommen, aber das ist nicht erforderlich, wenn ihr lieber etwas anderes machen möchtet.“

Während die Wache zunächst die Fenster überprüfte stellte er sich anschließend neben die Zimmertür und wartete darauf, dass die Beiden sich fertig gemacht hatten.

In solchen Momenten war Killian froh, dass er und Aidan so oft zwischen ihren Zimmern hin und her gewechselt hatten, dass sie in beiden Räumen seither frische Kleidung deponiert hatten. So brauchte er nun nicht das Zimmer wechseln und konnte Zeit sparen, denn die Wache schien alles andere als Geduldig an diesem Morgen zu sein.
 

Während die Gedanken des Anwärters gleich nach dem Aufwachen noch träge waren, begannen sie nun, wo er und sein Liebster fertig vor die Wache tragen, um den Raum gemeinsam zu verlassen, zu rotieren. Die Hektik, mit der sie geweckt worden waren und die nervöse und aufmerksame Art, mit der die Wache sich auf den Gängen ihres Anwesens umsah, bereiteten ihm Bauchschmerzen und ohne weiter darüber nachzudenken ergriff er Aidans Hand. Auch diesem schien es ähnlich zu gehen, denn sofort verschränkte er ihre Finger miteinander. Doch es war eh niemand anderes zu so früher Stunde auf den Fluren, außer sie beide mit der Wache und diese hatte sie ohnehin schon gemeinsam im Bett gesehen, wenn er nicht schon vorher etwas mitbekommen hatte, von dem er eigentlich nichts wissen sollte.
 

Die leichte Berührung beruhigte seine Nerven, doch eine Grundnervosität blieb, welche auch wieder anstieg, als er sah, dass seine Wache sie in den Ballsaal führte. Vor der Tür blieb er nochmal stehen und zog den Jüngeren zu sich. Kurzerhand drückte er seine Lippen für einen kleinen Kuss auf den Haarschopf des Anderen und sog seinen Geruch für eine Sekunde ein. Dann lösten sie sich wieder so schnell voneinander, wie sie zueinander gefunden hatten und setzten ihren Weg fort.

Als sie den Saal betraten, konnten sie Luan bereits darin stehen sehen, zu welchem auch Killian sich begab. Aidan hingegen gesellte sich zu Liam, an die Seite des Raumes. Neben dem bereits anwesenden Anwärter stehend sah Killian auch ihre Ausbilder in einer Ecke stehen und sich unterhalten. Ihre beiden Wachen hatten sich vor die Fenster positioniert, während der ehemalige Anwärter ein leises Gespräch mit dem Bediensteten begann.
 

Kurz schielte der Anwärter zu seinem Kameraden rüber. „Weißt du schon etwas Genaueres?“

„Nein, aber ich vermute mal, dass es soweit ist“, sagte Luan leise ohne ihn dabei anzusehen.

„Das denke ich auch.“

Nach kürzerer Wartezeit kam schließlich auch Toran in den Saal und stellte sich zu Killian. Es sah ein wenig durch den Wind aus.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte der Jüngere ihn gleich.

„Ich habe nur jemanden vorsichtshalber nach Hause geschickt“, war die knappe Antwort, bevor er seine Kiefer wieder fest zusammenbiss.

„Du gehst also auch davon aus, dass es soweit ist?“

„Ich bin noch nie vorher von meiner Wache geweckt worden. Also ja, ich denke, die Wahl steht an.“
 

Als schließlich auch Peer den Raum betrat, traten die Lehrer ebenfalls vor.

„Guten Morgen, meine lieben Anwärter“, wurden sie kurz begrüßt. „Hiermit müssen wir euch mitteilen, dass der König in der Nacht verstorben ist.“

Sofort stieg Killians Puls an und er musste schlucken, auch wenn er bereits mit einer solchen Verkündung gerechnet hatte. Schnell warf er einen Blick zu Aidan, doch dieser starte einfach nur die Wand vor sich an und zeigte keinerlei Regung.

„Trotz dieses Anlasses möchten wir euch sagen, dass es uns eine Ehre war, den zukünftigen König unterrichtet zu haben. Ihr habt alle hervorragenden Leistungen erbracht und ihr alle habt mit Sicherheit das Potenzial in euch ein guter König zu werden.“

Killian wurde von Moment zu Moment nervöser. Er wollte sich diese Worte nicht anhören, zumal es davon ausging, dass nur die Hälfte davon auch wirklich ehrlich gemeint war. Auch wollte er den Namen, der gleich folgen würde, nicht hören. Er wollte seinen Namen nicht hören. Dies war in dem Moment seine größte Angst.
 

„Doch wir haben uns für Killian entschieden.“
 

Und in diesem Moment zerbrach ein Teil seiner Welt.

Wie erlernt verzog sich sein Mund zu einem Lächeln, doch verbarg er damit nur den eiskalten Schauer, der seinen Rücken herunterrann. Nur am Rande hörte er, dass Toran neben ihm die Luft ausstieß und ihn dann ansah. Normalerweise gratulierte als Erstes der Ausbildungsleiter, doch diese Tatsache ignorierend spürte der neue König plötzlich, wie sein ältester Kamerad ihn in seine Arme zog. „Du musst atmen“, wurde ihm ins Ohr geflüstert und erst jetzt bemerkte er, dass er damit aufgehört hatte, als er in eine Art Schockstarre gefallen war.

„Ich hoffe, du kannst dich zumindest ein klein wenig freuen“, fügte Toran noch hinzu, bevor er sich wieder von ihm löste.

„Ich weiß nicht, ob ich das kann“, flüsterte Killian ebenso und sah ihm kurz hilflos in die Augen.
 

Dann trat sein Freund beiseite, um dem Ausbildungsleiter Platz zu machen. Ein missbilligender Blick wurde dem Anwärter zugeworfen, bevor sich ein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht des Mannes breit machte und er die Hand seines neuen Königs ergriff, um diese unter der Aussprache seiner Glückwünsche, zu schütteln. Zusätzlich verbeugte er sich tief vor dem Jüngeren. Diesen Moment nutzte Killian um zu Aidan zu sehen.

Noch immer stand dieser unverändert da und sah die Wand an, nur hatte er nun die Augen fest geschlossen und ein Zittern durchlief seinen Körper.
 

Killian wusste, dass er das erreicht hatte, wofür sie alle jahrelang ausgebildet wurden. Wofür er ausgebildet worden war! Er sollte sich freuen, dass seine harte Arbeit auf diese Art und Weise honoriert wurde, doch das konnte er nicht. Sein Herz schlug zwar wild, doch zog es sich gleichzeitig schmerzhaft zusammen und er sah nur die Liebe seines Lebens vor sich. Er wollte einfach nur in seinen Armen liegen und ihm nahe sein. Doch stattdessen musste er ihn nun verlassen.
 

Ende Kapitel 32

Ende der Story


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und damit ist Königsanwärter beendet.
Ich hoffe es hat euch bis hierhin gefallen und ich darf euch bei der Fortsetzung Königsbürde erneut willkommen heißen, von welcher bereits das erste Kapitel online ist!

Selbstverständlich möchte ich mich an dieser Stelle nochmal bei allen Lesern bedanken. Komplett anzeigen

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