Zum Inhalt der Seite

Because i Love u - less means more

Ruffy wird von Nami zurechtgestutzt! Obs gut ausgeht?!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ^.^ Nach langer Zeit ein kleines OS zu Nami x Ruffy. Ich hoffe ihr könnt euch gut alles bildlich vorstellen. Die Idee kam mir in Folge 783 <3 Aber ich habs umgeschrieben, so dass jeder lesen kann^^ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Less means More

Hey^^ Hoffe euch gefällt der kleine One Sot.
 

Zu Beginn noch ein kleines Zitat

Wie oft – bei uns noch öfter als bei andern – halten wir für Stärke des Charakters,  was am Ende doch nichts anderes ist als Schwäche des Gefühls.
 

Arthur Schnitzler
 


 

Die schrecklichen Bilder, in denen Ruffy zusammengebrochen war und blaue Flecken auf der Brust bekam, waren jene Bilder die Nami nicht mehr aus ihrem Kopf bekam. Obwohl die Bilder schon Stunden alt waren und das meiste überstanden war, fühlte sie immer noch eine Gänsehaut. Weil der Dummkopf von Kapitän, entschuldigen Sie bitte den Ausdruck dafür, einen giftigen Fisch aus dem Meer zog und ihn trotz jeder Warnung ihres Schiffsarztes auch noch von ihm probierte, mussten sie nun vor Anker gehen.
 

Dementsprechend brach darauf Panik unter den Strohhüten aus. Mit den seltenen Pflanzen und Kräutern, die es auf der nächsten Insel gab, konnte Chopper noch ein Gegengift herstellen. Das größte war nun überstanden. Ruffy lag nun in Namis Kajüte, auf ihrem Bett um sich von den Strapazen zu erholen. Denn der Fisch war hoch giftig gewesen! Unter größeren Umständen hätte Ruffy sterben können wenn sie keinen fähigen Arzt gehabt hätten. Der Schock den Nami hatte, war ihr ins Gesicht geschrieben. Zum Glück konnte Chopper auf der nächsten Insel noch ein Gegengift zubereiten, mit den seltenen Pflanzen und Kräuter die es dort gab. Das größte war nun überstanden.
 

**Am Abend** Das Schiff, die Thousand Sunny ankerte an einer Insel die nicht auf der Karte gekennzeichnet waren. In der Nähe von Big Moms Hauptquartier. Also mussten Nami, Chopper und Brook noch aufmerksamer sein als sonst. Ihr Ziel war es, Sanji aus der Marinebasis zu holen. Doch vorerst musste Ruffy wieder auf die Beine kommen. Während das genannte Quartett auf Schiff waren, waren die anderen noch auf der Insel. Sie wollten noch Proviant einsammeln. Dazu hatten sie ein paar Gruppen gebildet. Doch zurück zum Wesentlichen.
 

Es waren ein paar Stunden seit dem Schock vergangen. Doch der Schock saß in ihrem Herzen noch immer sehr tief. Ziemlich erschüttert war Nami gerade aus ihrer Kajüte gekommen. Normalerweise war es jedem untersagt ihre Kajüte auch nur anzurühren. Doch Nami wollte das es ihrem Kapitän schnell wieder besser geht.
 

„NAMI! Wie geht es Ruffy?“ Obwohl es Chopper gelang ein Gegengift zu entwickeln, konnte er nicht wirklich garantieren das es ihm schneller besser gehen wird. Trotzdem durften sie keine Zeit verlieren, dass Sanji womöglich nach Impel Down gebracht wird. Umso wichtiger war es ihnen, dass ihr Kapitän als erstes wieder zu vollen Kräften kommt. Sanji muss noch ein wenig Geduld haben. Die Insel an der sie ankerten schien verlassen zu sein. Vom weiten konnten sie einen riesen Wald sehen, und eine Bucht schien in das Innere der Insel zu führen.
 

Gerade kam Nami aus ihrer Kajüte. Sie war nun in der Küche des Schiffes, um Chopper zu suchen. „Geht es Ruffy wieder besser? Ich mache mir verdammt große Sorgen!“

Der Schiffsarzt hatte Tränen in den Augen.  
 

„Ach, Chopper!“ Nami hob ihre Hand um seinen Hut wieder richtig aufzusetzen.

„Ruffy ist ein zäher Brocken. Er wird nicht so einfach sterben! Von Gift schon Mal gar nicht“ Nami hatte ernsthafte Todesängste um ihren Kapitän, da es nicht einfach war ihn mit den Krämpfen und blauen Flecken auf dem Körper zu sehen, die durch das Gift entstanden waren. Wie leichtsinnig er nur war von einem giftigen Fisch zu essen, der noch gar nicht gekocht war und überhaupt auch nicht danach aussah, als hätte man ihn essen können. Wenn er wieder fit wie ein Turnschuh war, würde sie ihn dafür am liebsten quer durch die neue Welt treten. Der Navigatorin so eine Angst zu machen, war unerhört.
 

Chopper wollte als Arzt natürlich alles daran setzen ihn so schnell wie möglich wieder fit zu bekommen. Nur gut, dass er damals gegen Magellan kämpfte und gegen Gift mehr als Immun war. Bloß war das Gift des Fisches noch viel stärker als bekannt.
 

„Weinst du?“ In dem Moment, als Ruffys Brust blaue Flecke bekam, wurde ihr bewusst wie wichtig Ruffy für Nami war. Eigentlich war Ruffy schon immer in ihrem Herzen. Derjenige, der sie immer wieder beschützte. Ruffy, der sie aus Arlongs Klauen befreite. Ruffy, der sie von den Schmerzen der Vergangenheit löste, der ihr das eine oder andere Lachen hervor lockte.
 

Einen anderen Kapitän außer den künftigen König der Piraten wollte die diebische Katze nicht dulden. Ruffy war immer an ihrer Seite. Seit dem es ihr besser geht. Wie konnte sie sich nur erkenntlich zeigen? „E-Entschuldigung!“, meinte Nami die nicht mehr weiter wusste. Ohne Ruffy hätte sie eine große klaffende Wunde im Herzen, die sie wohl nie mehr schließen könnte. Denn ohne ihn, fehlte ihr was!
 

„Wer hat heute Wache?“ „Du hast Wache...“, meinte Chopper, der doch nur das Beste für Nami wollte. Chopper war Schiffsarzt und dafür zuständig, dass alle Crewmitglieder gesund bleiben.

„Wenn du reden möchtest, du kannst jeder Zeit zu mir kommen“ Nami war nun wieder dran aufs Deck zu gehen um sich abzulenken. Es war bereits Abends, die Sterne waren deutlich zu sehen. Zudem gab war Vollmond. In diesen Nächten konnte die Orangehaarige nie so gut schlafen.
 

Wann hatte sie jemals ihre Gefühle für den Strohhut in Frage gestellt? Durfte sie mehr als nur „Freundschaft“ für ihren Freund empfinden? „Scheiße!“ Sie hatte wirkliche Angst um ihn gehabt. Erst jetzt realisierte sie wohl ihre wahren Gefühle. Ohne ihn an ihrer Seite, wie hätte sie sich da fühlen sollen? Sie kann ihre Erleichterung nicht in Worte beschreiben. Heute war sie außerdem mit Nachtwache dran. Die anderen, Brook und Chopper haben sich schon eine kleine Pause verdient. „Nami? Wenn es dir nicht gut geht, übernehme ich die Nachtwache!“ Kam es von Chopper der zur Navigatorin ging, die an der Rehling des Schiffes angelehnt hatte. Genau an der Stelle wo Ruffy immer saß.  
 

„Ja, das wäre lieb von dir! Danke, Chopper!“ Nami herzte ihren Schiffsarzt. Ihre Crew war ihr sehr ans Herz gewachsen. „Ich gehe nach Ruffy sehen“

„Nami?“ „Ja, Chopper?“ „Wenn er wach wird, dann gib ihm ein schönes Stück Fleisch in die Hand. Er braucht noch absolute Ruhe!“ Obwohl das Schiff vor der Insel ankerte, fühlte sich das so an, als würde sie immer noch hin und her schwanken.
 

Aber vielleicht war sie auch nur mit ihren Gefühlen überfordert. Als sie auf ihr Zimmer war, sah sie Ruffy immer noch am schlafen. Sie hatte ein recht große Zimmer. Ein Bett, ein kleiner Schreibtisch mit unzähligen Büchern. Zeichenmaterial für ihre Seekarten. Eine Sitzecke und ein Regal voller Bücher durfte nicht fehlen.
 

„Ruffy, hörst du mich? Ruffy?“ Nami setzte sich auf dem Stuhl, der normal zum Schreibtisch gehörte. Sie hatte ihn schon vorher zu ihrem Bett geschoben um die ganze Zeit bei ihm zu bleiben. Alles was sie wollte war es, ihn mit ihren navigatorischen Fähigkeiten zum König der Piraten zu machen. Denn nur mit ihrer Hilfe werden sie es schaffen sicher von Insel zu Insel zu kommen. Natürlich waren ihre andere Freunde nicht mehr wegzudenken. Aber Ruffy muss alles meistern. Er hat eine große Verantwortung auf den Schultern.
 

Immer musste der Strohhut mit der Narbe unter dem Auge voranschreiten. „Dummkopf!“, murmelte sie tief enttäuscht über seine Dämlichkeiten. Obwohl der Fisch gar nicht gut aussah, hatte ihn Ruffy einfach gegessen. Jetzt lag er mit hohem Fieber im Bett. Leicht beugte sich Nami über dem Bett, um ihren Kopf auf seine Brust zu legen. „Bitte, komm wieder zu dir!“, alleine wenn sie ihn so ansah, fing ihr Herz an zu bluten.
 

Nach dem sie eine Weile bei ihm war, musste sie an die gefährlichsten Momente ihrer Abenteuer denken. Ruffy war am Ende immer der Sieger. Er war immer an ihrer Seite. Heute wollte sie umso mehr an seiner Seite stehen! Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, war Ruffy ihr wichtiger denn je. Sie hatte gespürt, sie hatte am eigenen Leibe gespürt, dass sie ohne ihn wohl nie wieder glücklich sein wird wie heute. Besonders der Satz, den er sagte: „Ich kann den Fluss sehen“, da hat es ihr das Herz heraus gerissen.
 

„Nami, bist du das?“ Obwohl sich die Gifte die sich in seinem Körper verteilten langsam neutralisierten, fühlte er sich immer noch etwas schwach.
 

„RUFFY! GEHTS DIR GUT?“ Nami setzte sich auf, sie stützte ihre Hände aufs Laken ab um ihn mit einem breiten Lächeln anzusehen.
 

„Du bist es wirklich. Ich bin so froh das du bei mir warst!“
 

„Hey, ich bin froh, dass du wieder da bist!“ Für Nami waren die Stunden eine Qual. Sie hatte Choppers Behandlung mit angesehen. Es war schrecklich.

Zeitweise hatte Ruffy über 40 Grad Fieber. Selbst jetzt, wo er immer noch im schlechten  Zustand war, setzte sich der Kapitän der Strohhutbande auf. „Wir müssen Sanji retten, wie ist unser Kurs, Nami?“ Ruffy wusste nicht, dass sie an einer unbekannten Insel vor Anker gingen. Sie wollten nicht nochmal riskieren, von irgendwelchen Piraten angegriffen zu werden, oder dass Ruffy Dummheiten macht. Falls die Marine durch Zufall von der aktuellen Lage der Strohhüte bekommen sollte, wäre dies Fatal.
 

„Bleib liegen, Ruffy. Wir haben beschlossen, dass wir dich erst auskurieren lassen bis wir Segel setzen!“ Doch Ruffy hörte nicht auf Nami. „Nein, wir müssen Sanji retten. Ohne Sanji können wir keine Abenteuer bestehen. Wie ich damals sagte, ohne meine Freunde bin ich nichts wert!“

Dieser Leitspruch war sein Weg. Er muss vorangehen um sicherzustellen das all seine Nakamas überleben werden. Sie sollten nie in die Hände von der Marine gelangen. Also wollte Ruffy aufstehen, doch Nami hatte was dagegen.
 

„RUFFY! Ich habe dir gesagt, liegen bleiben!“ Sie setzte sich mit einem Ruck zu ihm aufs Bett, auf seinem Schoß um ihn mit Tränen im Gesicht anzusehen.
 

„Ruffy, ich möchte dich nicht verlieren! Du bist unser Kapitän! Du kannst auch mal liegen bleiben, um die Welt zu erkunden muss man nicht immer nur nach vorne preschen. Bitte, bleib liegen!“
 

Schön wäre es ja eine Pause einlegen zu können. Doch es gab wichtigeres zu erledigen, wie in etwa Sanji zu retten. „Tut mir Leid, Nami. Aber Sanjis Rettung ist wichtiger als meine Genesung. Jetzt geh mir bitte aus den Augen, ich muss zusehen wie wir die Marinebasis erreichen!“
 

„Ruffy, denkst du auch mal an die Anderen? Wie es deinen Freunden dabei ergeht, wie sie dich, in  dem Zustanden sehen? Du hast nur noch Sanji im Kopf. Es gibt auch noch was anderes im Leben, außer immer alles perfekt lösen zu müssen. Deine Gesundheit ist dir anscheinend scheiß egal!“ Nami hatte keine Kraft mehr mit ihm in demselben Raum zu sein. Der kapiert's ja nicht, was sie eigentlich wollte.
 

„Aber Sanji zu RETTEN bedeutet mir genau so viel! Versuch dich doch mal in meine Lage zu versetzen, aber dich interessiert es ja nur, wie es mir körperlich geht!“

Ruffy versuchte ruhig zu bleiben, fügte aber unangebracht hinzu:

„Dir scheint es egal zu sein, wie ich darunter leide Sanji nicht mehr zu sehen. Er ist unser Freund, unser Koch! Dir kann doch egal sein, was ICH MIT MEINEM KÖRPER MACHE! Notfalls gehe ich auch alleine!“
 

Namis Augen weiteten sich. „Was hast du gesagt?“ Sie war fassungslos. Das hätte sie sich von ihm niemals gedacht. Ohne groß zu überlegen holte sie aus um ihn zu ohrfeigen. Die Ohrfeige war immens. Die hatte es in sich. Von ihrem Schlag bildete sich eine rote Hand auf Ruffys Wange, der ganz verdattert war. Nami stand frustriert vom Bett auf.
 

„Dann mach doch was du willst!“ In dem Moment setzte Ruffy seinen berüchtigten Blick auf. Er senkte den Kopf, schloss seine Augen. Gerade als Nami zur Tür ging, hielt ihm seine lang ausgefahrene Hand ab zu gehen.
 

„Bleib bei mir, Nami!“ „Hm, was hast du gesagt?“, reagierte Nami wütend.

„BLEIB! BEI MIR! HAB ICH GESAGT! Natürlich bist du und all die anderen nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken. Aber wenn ich dich verliere, weiß ich nicht mehr was ich machen soll. Außerdem habe ich diesen Windmühlenkopf ein Versprechen gegeben, dich niemals unglücklich zu machen“, sofort beruhigte sich die Orangehaarige. Sie wusste nicht woher sie kam, diese beruhigende Art.
 

„Geh nicht, du bist doch mein Grund, wieso ich immer alles aus mir heraushole. Denn du bist der wichtigste Schatz in meinem Leben!“
 

Ruffy stand auf um zu ihr zugehen, dabei lässt er sie nicht los bis er hinter ihrem Rücken stand. Nami sah auf die braune Holztüre, drehte sich dann um, um ihn anzusehen.
 

„Ruffy, was sagst du da?“ Sie sah ihn in die Augen, sie hatte immer noch Tränen im Gesicht, da sie einfach nicht mehr hinsehen konnte wie er sich immer verletzen musste anstatt eine kurze Pause einzulegen.
 

„Verstehst du mich nicht, was ich von dir möchte?“ fragte sie ihn.

Ruffy war ein wenig ruhiger geworden. Die Ohrfeige hatte wohl dazu beigetragen.

Als Ruffy seinen Arm auf ihre Schulter legen wollte, lehnte sie dies noch ab. Sie war noch gekränkt durch seine Sturheit und die Worte die er wählte. Das sie Sanji retten werden, war ihnen mehr als bewusst. Aber auch ein Ruffy muss an seiner Gesundheit denken.
 

Doch der Kapitän blieb stur um die Hand auf ihre Schulter zu legen, mit seiner anderen Hand, die er unter ihrem Kinn legte damit hob er ihren Blick, um sich näherzukommen. Ruffy war schon immer ein Blitzmerker der nie mit Worten zurechtkam, wie er sie zum Ausdruck bringen könnte. Am schlimmsten waren Gefühle, die ausgesprochen werden sollten.
 

„Tut mir Leid! Ich wollte dich nicht verletzen. Aber, ich habe Aufgaben zu erfüllen, die ich als Kapitän zu erfüllen habe. Es lag mir nicht daran, dass es so aussehen würde, dass ich nur an Sanji denke, dass er wieder zu uns zurückkommt. Wenn es dir hilft, werden wir einen Tag warten bis wir wieder Segel setzen und die Marinebasis ansteuern!“ Aber zu viel Zeit wollten sie auch nicht verlieren. Vorsichtig sahen sie sich in die Augen.
 

„Bitte, ich meine das, so wie ich das sage. Du bist mir wirklich sehr wichtig. Falls ich dich verletzt haben sollte, mit Worten, die ich nicht so hätte sagen dürfen, tut es mir Leid. Aber um Sanji mache ich mir Tag und Nacht Gedanken sofern er in Gefahr ist“, der Strohhut schwieg.
 

„Bei dir mache ich mir Tag und Nacht Gedanken, ob ich in der Lage bin, eine starke und schöne Navigatorin wie dir gerecht zu werden. Du bist mein größter Schatz und mir wichtiger als das One Piece!“ Wer auch Nami immer zu nahe kommen sollte, bekam es mit Ruffys ganzer Wut zu tun. Nami war aus seinem Leben nicht mehr wegzudenken.
 

Selbst wenn es Meinungsverschiedenheiten gab und es Enttäuschungen gab, war schnell Gras über die Sache gewachsen. Durfte sie überhaupt ihren Kapitän näherkommen?

Darf der Kapitän an eine große Liebe überhaupt denken? Er hat gewisse Verantwortungen zu übernehmen. Zusammenhalt war an erster Stelle an einem Piratenschiff. Wenn auch nur einer quer schießt weil sich Nami und Ruffy näherkommen, kann es zu Turbulenten kommen. Für Ruffy wäre es vielleicht ein Schritt zu groß, aber für die Liebe? Für die Liebe wäre es nicht verkehrt die richtigen Entscheidungen zu treffen.
 

„Du bist und bleibst meine Navigatorin, vor allem, weil du einfach wunderschön aussiehst!“, aber darauf kommt dies nicht an. Nami wusste wirklich nicht, woher Ruffy seine Komplimente hatte. „Weißt du denn was Frauen wollen? Ich gehöre dir nicht nur, weil du mein Kapitän bist, dem er mir sein Leben anvertraut hat. Wenn du ehrlich zu dir bist und ehrlich zu mir bist, dann kann ich deine Gefühle die versuchst zu unterdrücken verstehen“ Als Kapitän ist eben nicht leicht mit der Liebe. Was sie in Städten machen, oder auf Insel taten war seine Sache. Das Sanji oder Zorro mal hier und da mit anderen Frauen flirten war bekannt. Aber Ruffy war nie dafür bekannt gewesen.
 

Wieso auch mit anderen flirten, wenn die Traumfrau direkt vor ihm steht?

„Ich kann mit Worten nicht so gut umgehen! Es tut mir Leid!“ Nami schüttelte ihren Kopf. Wann konnte er denn mal Ruhe geben? Wollte er den Moment zerstören?
 

Nami lächelte. „Ruffy, manchmal musst auch du verstehen, dass wir uns im Leben Zeit nehmen können. Wir müssen die neue Welt nicht in Rekordzeiten erobern. Lass uns doch mal eine Pause machen, dabei können wir an unseren Gefühlen festhalten!“ In dem Moment war es für Ruffy sonnenklar. Sie hatte recht. Ruffy hatte nur noch Sanji im Kopf und alles andere hinten angestellt. Dabei die Gefühle seiner Freunde außen vorgelassen. Ein Fehler! Der Strohhut ließ seine Hand von ihrem Kinn ab, doch Nami hielt diese Hand.
 

„Sieh mich an, Ruffy!“ Ohne Wiederworte sah Ruffy in ihre Augen. Nami erwiderte seinen Blick. Es wurde wieder so ruhig um die Zwei. „Huch!“ Nami war nun mit dem Rücken an der Türe angelehnt, Ruffy näherte sich einen Schritt so dass sie schon den Atem spüren konnten.

Ohne weiteres zu SAGEN was die Situation zerstören könnte, sahen sie sich nur in die Augen.

Wenn der Schwarzhaarige dabei auf seinen Herzschlag hörte, spürte er, wie schnell sein Herz schlug. Ja, er liebte seine Navigatorin. Selbst Nami, die forsch und direkt war, sich die Männer schon Mal vom Leib halten musste, bekam weiche Knie.
 

Langsam, ganz langsam näherten sie sich den Lippen. Vielleicht waren beide überfordert mit ihren Gefühlen, weil sie in einer Piratenmannschaft waren. Aber durften Liebe und Zärtlichkeiten bei Piraten fehlen? Wohl kaum. Ruffy nahm sich ein Herz. Er küsste ganz vorsichtig Nami auf dem Mund, diese den Kuss ebenso langsam und vorsichtig erwiderte. Die Gefühle überhitzten sich. Nami bekam fast wieder Tränen. Aber sie wollte ihre Emotionen und Gefühle im Griff halten.

„Ich liebe dich Nami!“ Als dieser es sagte, weiteten sich Namis Augen.
 

„Ruffy...“ Sie war zum ersten Mal sprachlos. Ihr fehlten die Worte. Aber ihre Gefühle waren klar: „Ich liebe dich auch, Ruffy! Bitte tue sowas nie wieder!“ Mit einer in sich zusammen brechenden Nami, die in die Arme von Ruffy stürzte um sich bei ihm auszuweinen, damit sie zur Ruhe kommen konnte war es für Ruffy kein Problem. „Wein so viel du möchtest! Ich bin bei dir!“ Ruffy wollte sie heute nicht mehr loslassen. Hätte Nami ihn nie geohrfeigt, wäre er wohl jetzt immer noch so verbohrt damit, Sanji zu retten.
 

Nami begleitete Ruffy zum Bett, wo sie sich gemeinsam nebeneinander hinlegen. Sie wollten sich nur noch in den in den Armen halten. Nami lehnte ihren Kopf auf die Brust ihres Freundes um einfach leise zu weinen. Er war für sie da, sie hatte die Erlaubnis zu weinen.
 

„Ich liebe dich Nami!“ Ruffy gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Zudem streichte er über ihren Rücken um ihr die Kraft, Wärme und Stärke zu geben die sie auch brauchte. „Danke“, sagte sie leise und war froh darüber, dass alles nun so gekommen war. Manchmal war es doch schwieriger drei magische Worte in den Mund zu nehmen als gedacht. Doch nun war es endlich ausgesprochen. Wie wir sie kennen, werden sie das schon hinbekommen und Sanji wohlbehalten zurückholen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaninchensklave
2017-04-22T20:46:29+00:00 22.04.2017 22:46
ein wundershcöner OS und das mit dem einzig halbwegs Realistischen Paar

tja Ruffy hat es verstanden das auch er nicht die Neue Welt an einem Tag erobern kann jedoch hat er Zeit
er muss sich nicht beeilen immerhin steht der Kampf mit der Marine und Big Mama ins Haus um Sanji
nicht nir vor Impel Town zu retten sondern auch vor einer Arrangeirten Ehe was wohl schlimmer wäre als eine hinrichtung in Impeltown da deiser tod länger und shcmerzhafter ist :D

doch ertsmal müssen sie Sanji ebfreien und das wird Ihnen auch gelingen und am ende wartet nicht nur das One Piece sondern auhc eine Piratenkönigin auf Ihn welche auch seine Navigatorin ist

GVLG
Antwort von:  silentpuma
22.04.2017 22:53
halbwegs^^? Ruffy und Nami sind ein realistisches Paar. ;) Zumindest mein otp
ich meinte ja nicht das er die Welt in einem Tag erobern muss, sondern auch mal an sich denken sollte
Genau Sanji wird schon noch gerettet ich verfolge ja auch den manga xd
Antwort von:  Kaninchensklave
22.04.2017 23:10
da hast DU auch wieder rehct nur leider hat Oda mehr mals gesagt das er keine Paare macht
darum kann man sich nur überraschen lassen ob er dabei bleibt oder nicht xD
Von:  Blue_StormShad0w
2017-04-22T20:38:21+00:00 22.04.2017 22:38
Guten Abend.
Konnt' nicht schlafen und hab beim durchgucken die FF hier gefunden.
Echt super! Hat mir gut gefallen.
Ruffy hat wirklich Glück, dass er einen fähigen Arzt wie Chopper hat. Man sollte halt keinen Fisch essen, wo man nicht weiß, ob dieser giftig ist oder nicht. Aber, na ja … Ruffy eben … (--)°
Tja, was eine Ohrfeige meist bewirken kann … Selbst zu einen Liebesgeständnis. (^~^)
So, wünsch noch 'nen schönen Abend!
Antwort von:  silentpuma
22.04.2017 22:51
Abend - sehe ich doch genau so ! ;)
Ruffy muss manchmal eben eins auf die Nuss kriegen um wieder klar denken zu können
Genau Ruffy eben xd Aber immerhin haben sie sich so doch näherkommen können
mal sehen ^^ Dir auch noch und bis denne


Zurück