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Changes

Pirates of the Carribean
von

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Kapitel 1

~*~Changes ~*~
 

Author: Nijin

Disclaimer: Keine der hier vorkommenden Charaktere gehören mir! Ich leih sie mir nur für diese FF hier aus und gebe sie auch unversehrt auch zurück^.~

Pairing: Jack Sparrow/ Will Turner

Note: Hallillillo allerseits! Ich bin neu in diesem Beriech hier und das ist auch meine erste FdK FF - bin allerdings so verrückt nach dem Film, dass ich mich zusammengerissen und die FF hier gestartet habe. Vorneweg möchte ich noch loswerden, dass ich keinen Beta-Leser hab und hoffe somit, dass es euch nicht weiterhin stört. Mögt ihr die Geschichte, lest sie, nicht, dann eben nicht.

Noch etwas Wichtiges dazu ist, dass die Story homosexuelle Handlungen beinhalten wird, und dass diejenigen, die das nicht so gerne mögen, natürlich die Möglichkeit haben umzukehren und die FF nicht zu lesen.

Bei Fragen, sich einfach per Mail oder einem Review an mich wenden^.~
 

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Kalter Wind blies mir ins Gesicht, als ich meinen Blick über das weite Meer streifte. Es war schön und ich hatte plötzlich das Gefühl hierhin zu gehören. Der Gedanke verwunderte mich und ich schüttelte leicht den Kopf. Der dunkle Himmel und die helle Sterne stellten ein schönes Bild dar und ich konnte, obwohl ich vor Kälte schon zitterte, mein Blick von diesem sich mir bietendem Anblick nicht abwenden.

"Junge, du wirst dich erkälten.", hallte plötzlich Jacks Stimme aus der Nähe und die Tür der sich hinter mir befindenden Kajüte öffnete sich. "Bist du eingeschlafen oder was? Wir hatten doch vereinbart, dass wir heute Nacht Rast machen, aber, dass du die Chance nicht nutzt, um dich auszuruhen, ist ja wohl dann deine Sache." Und er verschwand wieder hinter der Tür, sein dunkles Schatten im matten Licht, welches aus dem Zimmer schien, verschwinden lassend.

Ich seufzte abermals und machte mich auf den Weg in die Kajüte, die ich und Jack seit dem Aufbruch von Tortuga teilten, um mir dann doch eine Runde Schlaf zu gönnen. Letzte Nacht waren wir die gesamte Zeit wach gewesen. Der Weg war noch weit und ein sehr starker Sturm hat gestern gewütet. Wir konnten nur vom Glück sprechen, dass wir die Nacht heile überstanden.

Glück.

Dieses Wort hatte sich in mein Gehirn eingebrannt. Wie viel Glück würden wir wohl noch haben? Ich könnte mir nicht vorstellen, dass Norrington Elisabeth jeweils finden würde, und wenn ja, dann wahrscheinlich schon tot. Wie soll man nicht an Wunder glauben, wenn sich eines hier mit mir an diesem Schiff befindet? Ohne ihn würde ich nie weiter wissen. Wäre er nie bei uns im Port Royal aufgetaucht - und festgenommen - würde ich nie eine Chance erblicken, Elisabeth je wieder zu sehen.

Er ist schon ein komischer Kauz. Einer wie er, ist mir noch nie über den Weg gelaufen. Und eigentlich ist es auch gut so, dass er es ausgerechnet da tat, als er es sollte.

Ich betrat das vom Kerzenlicht matt erleuchtete Zimmer und fand Jack am Tisch sitzen. Er knabberte an einem Apfel und blickte mich mit seinen dunklen Augen ausdruckslos an. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, und verschwand auch dann so schnell wieder, wie er erschien.

"Na? Doch geschlafen? Als ich dich wohl aufgeweckt hab, hast du endlich bemerkt, dass es doch etwas kalt für ein Nickerchen im Freien ist, was?", schmatzte er und ich schüttelte nur den Kopf. Eigentlich war es ja eh sinnlos eine Diskussion anzufangen, wo er doch genau wusste, dass ich das von ihm Gemeinte nicht wirklich tat.

Ich ließ mich auf das Bett nieder, welches sich in dieser Kommandeurkojote befand und blickte zum Fenster, wo nur Schwärze zu sehen war, und nur der eine oder andere Stern hell glitzerte. Auf dem Schiff herrschte Totenstille. Alle *Piraten* hier an Bord schliefen schon längst. Sie haben es ebenfalls verdient.

"Bist du ein Tagträumer?", hörte ich Jack erneut fragen und schaute zu ihm rüber. Er stierte mich merkwürdig an und kaute weiterhin an dem Apfel rum.

"Nein. Wie kommst du darauf?", kam die Antwort von mir. Vielleicht war mir vor der Langeweile und der Müdigkeit ein wenig neblig in den Sinnen geworden. Ich brauchte einfach etwas Ruhe.

"Denkst wohl an dein Schätzchen?", fuhr Jack von mir nicht lassend fort.

Ich blickte ihn verwirrt an. Erst nach weiteren kurzen Augenblicken verstand ich die Frage und wand den Blick verlegen ab. Ich machte mir schon viele Sorgen um Elisabeth, nur hatte ich auch andere Fragen, die mich innerlich quälten. Die mich nicht zur Ruhe bringen und die unbedingt beantwortet werden wollten.

"Jack?" Ich sah ihn und er mich fragend an.

"Was ist? Hast du auch Lust?", kam säuselnd von ihm.

Ich merkte nur, dass meine Augen sich vor Entsetzen weiteten und mein Mund leicht aufklappte, und als ich gerade eine abneigende Antwort darauf geben wollte, hielt er mir auch schon einen Apfel und fragte mich mit seinen dunklen Hundeaugen beäugend- "Keine Lust auf einen Apfel? Sicher?" .

Ich weiß nicht ob es Bestürzung über diese dreckigen Gedanken war, die mir bei seiner zweideutigen Frage kamen, aber ich wusste, dass ich mir in diesem Moment ziemlich dämlich vorkam. Wie ich auch nur gleich auf diese Idee kam, wunderte es mich schrecklich. Ich atmete einmal tief für die Beruhigung durch und schüttelte dann dankend den Kopf. Ich hatte in dem Moment keinen so großen Hunger.

Sich nicht weiter darum kümmernd, zuckte mein Begleiter nur mit den Schultern und schmiss die Frucht in das Körbchen mit den anderen Äpfeln.

"Was ist den los mit dir, Junge. Du bist ziemlich abwesend heute. Und das gefällt mir ganz und gar nicht.", sagte Jack und ich biss mir auf die Unterlippe.

Wenn ich selbst wissen würde, was mit mir los war, würde ich es dir vielleicht sagen. Nur war das nicht der Fall, und so schwieg ich weiterhin.

Der Mann am Tisch musterte mich, doch seine Blicke erwiderte ich nicht. Ich suchte die richtigen Worte zusammen und sammelte meinen Mut. Dann schluckte ich und sah auf. Die Hundeaugen Jacks sahen mich durchlöchernd an. Ich schluckte erneut und versuchte mich zu beruhigen, meinen rasenden Herzklopfen zu stillen.

"Jack, erzähl mir was von meinem Vater. Du hast ihn gekannt. Lebt er noch? Wie war er?" Die Worte sprudelten aus meinem Munde wie Wasser heraus und als ich sah, dass Jack seinen Blick von mir abwand, hielt ich endlich wieder inne.

"Ob er noch lebt, bezweifle ich sehr, doch eines kann ich dir über ihn erzählen, Will."

Meine Ohren spitzten sich auf.

"Er war ein gutherziger Pirat, warum er auch nicht besonders in der Mannschaft beliebt war. Unter meinem Schutz, duldeten ihn alle, doch als ich dann weg war, hatten sie die Chance zu tun, was sie unter meinen Befehlen nie tun durften."

"Gutherzig, sagst du? So wie du?", lächelte ich schwach.

"Nana, Jungchen!", grinste Jack, "Du unterschätzt mich! Immerhin bin ich ein Pirat, und Piraten plündern, meutern, töten...", begann er zu widersprechen, doch mein belustigter Blick, brachte ihn dazu, mitten in seiner Rede aufzuhören und mich erneut fragend anzusehen. "Was ist? Glaubst du es mir etwa nicht?"

'Nicht ganz.', dachte ich innerlich, wagte es jedoch nicht laut auszusprechen. Behielt es vorsichtshalber für mich und sah zu Boden.

Etwas in Jacks Art, als er über seinen Vater sprach, sagte mir, dass er anders war. Das war nicht seine sonstig vergnügte, kindliche und ruhige Art, seine Augen hatten einen so seltsamen Glanz gehabt, dass ich doch tatsächlich denken könnte, er wäre...

Jack seufzte laut auf und schreckte mich in die Gegenwart zurück.

"Was ist, hast du noch etwas, was dich den ganzen Tag gequält hat?"
 

Ende Kapitel 1
 

Lallillo!^^ Hier endet der 1.Kapitelchen auch schon. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die FF vielen gefallen wird, hoffe jedoch um viele Reviews, die mich aufmuntern weiter zu schreiben. Sei es dem, werde ich mich mit der Fortsetzung auch wirklich beeilen!

Viele süße Grüße, eure Ni



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2003-10-07T16:47:49+00:00 07.10.2003 18:47
Huhu!*wink*

Das klingt ja richtig nett. Könnte noch spannend werden^^ Ich hoffe doch, dass du schnell weiterschreibst!!

Bye, Mars


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