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Take me home

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Take me home

Auf dem Revier war einfach alles rasend schnell gegangen und Lydia wusste nicht wirklich wie ihr geschah als Sebastien auf sie zuging. Kaum sah sie jedoch seine Klauen wusste sie instinktiv was sie zu tun hatte und schrie. Der Schall schleuderte ihn gegen die Wand, aber es war trotzdem zu spät denn schon spürte sie wie die Wunden an ihrem Hals aufrissen an denen sich gerade eben noch seine Klauen befunden hatten und sie sackte auf die Knie. Das Blut floss wie ein Bach aus ihren Wunden und sie wagte es nicht sich auch nur ein Stück zu rühren. Sie stand unter Schock und wusste nicht wirklich wie ihr geschah. Das einzige was sie noch mitbekam war, dass er sich Hayden schnappte und mir ihr verschwand.

 

Ihre Hände umklammerten noch immer ihren Hals und sie bekam nur am Rande mit, dass Sheriff Stilinksi ins seinen Wagen brachte und sie auf den Händen ins Krankenhaus trug. Das alles war für sie wie in einem schlechten Film. Es war einfach unfassbar was ihren Freunden und ihr ständig wiederfuhr. Als hätten sie als Teenager nicht schon genug Probleme mussten sie auch alle noch zur Übernatürlichen Sorte gehören und Probleme wie magisch anziehen. Natürlich hatte die Martin gewusst auf was sie sich da eingelassen hatte, aber für sie war es bisher kein leichter Weg gewesen. Vor kurzer Zeit war sie noch im Eichenhouse gewesen…

 

Es war wohl ein Glück, dass Melissa McCall diese Nacht Dienst hatte denn sofort nahm sie sich Lydia an und kümmerte sich um sie und die Wunden. Die Martin bekam nichts mehr von allem mit sobald sie die Schmerzmittel bekommen hatte, denn diese ließen sie in einen sanften Schlaf gleiten, wo ihr nichts Böses wiederfahren konnte.

 

Sie wusste nicht genau wie lange sie geschlafen hatte, aber sie wurde wach als sie eine sanfte Berührung an ihren Händen spürte und sofort öffnete sie die Augen, denn sie hoffte darauf, dass es jemand von ihren Freunden war und Neuigkeiten für sie hatte und Lydia wurde nicht enttäuscht. An ihrem Krankenbett stand Stiles. Sie schluckte schwer, denn nun wo sie wach war kamen auch die Schmerzen wieder.

 

»Hey. Alles in Ordnung?«, fragte Stiles auch sofort besorgt nach und sah sie etwas prüfend an. Der Stilinski war ohnehin empfindlich was sie anging, denn sie hatten nun schon viel zusammen erlebt und er wollte sie unter keinen Umständen verlieren. Er konnte sie einfach nicht verlieren. Das würde er nicht überstehen.

 

Jedoch wollte die Martin nicht über ihren Zustand reden eher davon ob es etwas Neues gab, das ihnen weiterhalf. Sie musste einige Male ansetzen bis sie sprechen konnte. »Habt ihr etwas gefunden? Eine…eine Lösung?« Hoffnungsvoll blickte sie zu Stiles auf und hoffte, dass er gute Neuigkeiten für sie hatte.

 

Dieser nickte leicht und meinte: »Ja, du warst es. Du warst es Lydia!« Er wusste, dass es für sie vermutlich verrückt klingen würde, aber so war es nun einmal.

 

Lydia sah ihn an als wäre er verrückt geworden, aber er sagte nichts mehr dazu also musste sie davon ausgehen, dass es stimmte was er ihr gesagt hatte und ihr Blick wanderte an die Decke. Sie konnte es sich nicht wirklich erklären wie sie hätte die Lösung sein sollen. Das konnte doch einfach nicht wahr sein? Das musste sie alles erst einmal sacken lassen. Jedoch würde auch daraus nichts werden, denn schon kamen Scott und Liam ins Zimmer und der McCall erzählte hektisch etwas davon, dass es noch nicht vorbei war und das er einen Plan hätte. Durch die Schmerzmittel bekam sie die Hälfte nicht mit, aber Stiles sollte Melissa holen und das war kein gutes Zeichen. Aber wenn sie helfen konnte würde sie es tun.

 

Schwerfällig ließ sie sich von Scott und Liam aufhelfen und holte zischend Luft, denn der Schmerz fuhr gleißend durch ihre Glieder. Kaum hatte sie es geschafft sich aufzusetzen kamen auch schon Melissa und Stiles ins Zimmer.

 

Melissa kam direkt auf die Martin zu und meinte: »Lydia, das muss unter uns bleiben, weil ich sonst gefeuert werden könnte.«

 

Lydia war ihr einen kurzen Blick zu und wandte sich dann leicht an Scott, welcher ihr erklärte, das es sich bei der Spritze um Cortison handelte, welches die Entzündung hemmen sollte. Sie hatte schon immer eine Abneigung gegen Spritzen und Nadeln gehab, aber sie würde es durchziehen: für ihre Freunde. Die Martin nickte schwer und hielt der McCall ihren Arm hin, aber diese Verneinte und zog das Pflaster von ihrem Hals. Das konnte doch nur ein Scherz sein?

 

»Oh ja, ich verschwinde jetzt!«, kam es leicht panisch von Stiles als er die Spritze und die Wunde sah, aber Melissa ließ das nicht zu und meinte, dass er auf jeden Fall bleiben würde und ihre Hand nehmen sollte. Sofort tat er wie geheißen. »Gut, dann verschwinde ich eben nicht. Aber ich kann nicht garantieren nicht ohnmächtig zu werden!«

 

Keiner im Raum fühlte sich recht wohl bei dem Anblick und Stiles versuchte sich nur auf ihre Augen zu konzentrieren was ihm nicht sonderlich schwer fiel. Liam jedoch schaffte das Ganze nicht so gut, denn er fiel schon um als Melissa noch nicht einmal angefangen hatte und mit festem Griff hielt sie Lydias Kopf damit nichts schief gehen konnte. Kaum wurde die Spitze in die Wunde eingeführt drückte sie an Stiles an und versuchte keinen Ton von sich zu geben, aber es tat höllisch weh und es war kaum noch auszuhalten. Aber es war schneller vorbei als sie sich gedacht hätte. Natürlich wirkte es keine Wunder, aber es würde für den Zweck dienen das ganze Chaos ein für alle mal zu beenden.

 

Unter der Hilfe von Scott und Liam verließ sie das Zimmer und Stiles machte sich auf den Weg zu Malia, denn sie würden alle Kräfte brauchen. Zwar war ihr nicht wohl dabei ihn gehen zu sehen, aber sie sagte nichts. Wie viel zu oft hätte sie zu ihm etwas sagen können und hatte es nicht getan. Sie war sich ihrer Gefühle bewusst und da waren eindeutig welche für den Stilinski, aber sie hatte es sich selbst noch nicht eingestanden. Also verpasste sie erneut eine Chance und machte sich mit den beiden Jungs auf den Weg zu den Tunneln um dort nach Parrish und dem Beast zu suchen.

Dort ankommen lief natürlich alles anders als es geplant war. Sie waren nicht alleine dort unten und Theo hatte eine Falle vorbereitet und hatte wohl seine ganz anderen Pläne mit Lydia. Bevor sie sich versehen konnte schubste er sie und sie fiel in ein Loch. Für sie war es vorbei. Sie gab die Hoffnung auf, aber da griff auch schon Scott nach ihrer Hand und panisch sah sie zu ihm hoch. Es war stockfinster und sie hatte keine Ahnung wie weit es nach unten gehen würde, aber es war bestimmt einiges. Doch ihre Rettung war nur von kurzer Dauer und sie schrie aus Leibeskräften als sie nach unten in die Dunkelheit fiel.

 

Sofort schossen ihr Bilder von Stiles durch den Kopf und Momenten, die sie gemeinsam erlebt hatten. Angefangen mit dem Schulball, wo er ihr Date gewesen war und ihr gesagt hatte, dass er wusste das sie schlau war. Dann der Kuss. Es war der Moment, indem Stiles eine Panikattacke hatte und sie hatte instinktiv gehandelt und ihn geküsst. Bis hin zu dem Moment, wo er im Eichenhouse nach ihr gesucht hatte und sie befreit hatte. Er hatte so viel für sie getan und nun konnte sie ihm nie wieder dafür danken noch ihm sagen was sie eigentlich für ihn empfand. Nun war wohl alles vorbei. Darauf hatte sie schon gewartet, denn früher oder später wäre es sowieso soweit gekommen. Lydia hoffte einfach nur das es ihm gut gehen würde.

 

Jedoch kam der endgültige Aufprall nicht, denn sie landete hart auf dem Steinboden und für einen kurzen Moment bleib ihr die Luft weg, aber sie war am Boden aufgekommen und soweit war sie wohl nicht verletzt, was wohl an ein Wunder grenzte, aber weiteres wollte sie sich nicht ausmalen. Als sie dann wieder zu Luft kam setzte sie sich vorsichtig auf und versuchte in der Dunkelheit etwas erkennen, aber es war ihr nicht möglich. Alles war schwarz. Lydia gab ihr bestes um ruhig zu bleiben und rappelte sich hoch. Irgendwie musste sie hier raus. Vorsichtig streckte sie einen Arm aus und machte sich auf die Suche nach einem Ausgang. Nachdem sie den Raum beinahe komplett durch rundet hatte ertastete sie eine eiserne Schiebetür, aber diese war verschlossen. So sehr sie auch daran rüttelte, aber es ließ sich nichts machen.

 

Kurz darauf vernahm sie jedoch ein Geräusch auf der anderen Seite der Tür und sofort trat sie einige Schritte zurück Sie wusste nicht wer oder was es war, aber sie hoffte, dass es jemand war, der ihr gut gesinnt war und ihr fiel beinahe ein Stein vom Herzen als sie Kira sah. Doch es blieb ihnen keine Zeit sich lange aufzuhalten und sofort liefen sie los um Scot und Liam zu suchen und schnell hatten sie diese gefunden und beide lagen am Boden.

 

Lydia wusste was zu tun war und energisch ging sie einige Schritte nach vorne. »Mason!« Sofort hatte sie die Aufmerksamkeit von Sebastien auf sich gezogen und dieser kam mit großen Schritten auf sie zu. Natürlich war es nicht leicht eine Banshee zu sein, aber sie würde es versuchen müssen. Kaum hatte er sich vollkommen verwandelt sah sie ihn kampflustig an und rief seinen Namen noch einmal lauter… Und es funktionierte. Der schwarze Dämon verschwand und Mason tauchte wieder auf. Sie hatte es wirklich geschafft.

 

Jedoch gab es den schattenhaften Dämon noch immer, aber mit vereinten Kräften von Scott und Parrisch besiegten sie ihn und es war endlich vorbei. Sie hatten es geschafft und Erleichterung machte sich bei der Martin breit. Es war vorbei!

Das Wochenende war nach diesen Ereignissen rasend schnell vorbeigewesen und nun hieß es wieder Schule, denn immerhin stand ihnen dieses Jahr der Abschluss bevor und Lydia parkte ihren Wagen wie jeden Tag auf dem gleichen Parkplatz und stieg aus, wo Malia bereits auf sie wartete. Sie hielt kurz inne um sich das Schauspiel kurz anzusehen, dass sich abspielte. Alles war so…normal. Als würde es tief unter ihnen keine Werwölfe, Wercoyoten, Banshees und was sonst noch geben… Das einzige was sie vermisste war Kira, die bei den Skinwalkers steckte, aber sie gab die Hoffnung nicht auf auch diese bald wieder zu haben. Doch am meisten vermisste sie noch immer Allison. Sie fehlte wirklich an jeder Ecke.

 

Gemeinsam mit Stiles hatte sie sich dann nach der Chemiestunde auf den Weg in die Bibliothek gemacht, wo sie sich mit Scott treffen würden und der Stilinski sprach einige Dinge aus, die ihr durch den Kopf schossen und sie lächelte sanft, denn er und sie waren sich wirklich gleich. Und das wollte sie einfach nicht zerstören. Es sollte für immer so bleiben. Er würde immer in ihrem Herzen bleiben.

 

 



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