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Nie wiede alleine

von

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rosa Kleiderschrank

Wir tanzten eine ganze Zeit biss wir uns wieder zu den anderen. Ich fühlte mich richtig wohl und konnte mein dauergirnsen einfach nicht mehr abstellen, was wohl auch daran lag das ich nah neben Marco saß. Wir tranken alle einiges und redeten angeregt miteinander, wobei einige derbe Scherze ausgetauscht, was aber keinen von uns störte. Um so später es wurde, um so mehr unser Kameraden verabschiedeten sich, oder schliefen einfach am Deck ein.

„Aya, komm mal kurz mit“, meinte Marco, als von unserer Gruppe nur noch Ace, Thatch und wir beide übrig waren. Verwundert sah ich ihn einen Moment an, nickte dann und stand auf. Schweigend folgte ich ihn in einer ruhige Ecke des Schiffes am Heck. Er sah mich eine ganze Zeit lang nachdenklich bis er anfing zu sprechen.

„Was fühlst du für ich“, fragte er mich ernst.

„Ist das nicht offensichtlich? Ich bin gerne in deiner nähe, egal ob wir einfach schweigend Arbeit oder wie eben zusammensitzen“, antwortete ich ihn und wurde dann rot. Leise sprach ich weiter, den ich sprach nun etwas aus dessen ich ir erst an diesen Abend bewusst geworden war. „Ich habe mich in dich verliebt... Aber ich bin dir nicht böse wenn du nicht so fühlst, immerhin...“

„Aya“, fiel mir Marco ins Wort und trat an mich heran und legte eine Hand am meine Wange, worauf ich ihn unsicher an sah. Er aber lächelte sanft.

„Es fühlt sich an, als wenn du schon seid Jahren bei uns wärst und ich war seid unseren Kampf von dir fasziniert. Ich wollte dich unbedingt kennen lernen. Nach und nach hast du immer mehr mein Herz gestohlen“, sagte er leise, beugte sich zu mir und küsste mich. Erst erwiderte ich den Kuss unsicher, wurde dann aber etwas mutiger und legte ihn unsicher meine Arme um den Nacken. Atemlos trennten wir uns. Ich war mir sehr sicher das ich rot wurde, als er mich lächelnd ansah. Sachte zog er mich näher zu sich und nahm mich in den Arm. Sofort erwiderte ich die Umarmung.

„Lass uns zu mir gehen“, sagte er nach einer ganzen Zeit, als er merkte das ich fror. Schweigend nickte ich, musste im nächsten Moment grinsen, als er meine Hand fasste und wir Händchenhalten unter Deck gingen. Wir ging in seine Kajüte, wo er meine Hand wieder los ließ und erst einmal zu seinen Kleiderschrank ging. Kurz suchte er und hielt mir dann einen dicken Pullover hin. Mit einem fragenden Blick nahm ich ihn an.

„Du bist ganz kalt, nicht das du Krank wirst“, erklärte er.

„Danke“, sagte ich, da ich irgendwie verdrängt hatte wie kalt mir eigentlich war, was daran lag das ich früher viel gefroren hatte. Ich verschwand schnell im Bad und kam nach einigen Minuten wieder heraus. Wieder einmal könnte ich Marcos Oberteil als Kleid tragen, aber dafür war es wirklich sehr warm. Marco hatte sich ebenfalls umgezogen, oder besser gesagt ausgezogen, den er trug nur noch seine Boxershorts, in dem er wie ich wusste schlief.

„Also an diesen Anblick könnte ich mir gewöhnen“, meinte Marco grinsend.

„Das sind ja ganz neue Seiten“, entgegnete ich grinsend, gab ihn ihn vorbeigehen einen flüchtigen Kuss und setzte mich dann auf sein Bett. Er setzte sich ebenfalls auf das Bett, nah neben mich. Er strich mir meine offenen Haare hinters Ohr und sah mich nachdenklich an.

„Aya, ist das deine erste Beziehung“, fragte er mich.

„Ja“, antwortete ich leise und wisch seinem Blick aus. „Und um genau zu sein war das eben mein erster Kuss.“

Erst sah er mich verwundert an, fing dann aber an zu grinsen. Im nächsten Moment fand ich mich im Bett wieder, er beugte sich über mich und küsste mich liebevoll. Plötzlich fing der sonst so ernst Marco an mich zu kitzeln. Laut fing ich an zu lachen und betteltet nach Atem ringend nach Luft. Schließlich hatte er Erbarmen mit mir.

„Wir sollten jetzt versuchen zu schlafen“, meinte er. Ich nickte und schmiegte mich an ihn, nach dem wir beide den anderen eine gute Nacht gewünscht hatten.
 


 

Völlig entspannte wachte ich auf und das erste was ich sah war Marco, wie er mich beobachtete. Grinsend küsste ich ihn und setzte mich dann auf.

„Scheinbar gibt es doch etwas was deine schlechte Laune am Morgen vertreiben kann“, grinste er.

„Kann sein, aber verrate es niemanden“, grinste ich und kletterte aus dem Bett. Ich sah einen Moment in den Spiegel und sah dann Marco an.

„Wohlen wir es den anderen eigentlich sagen“, fragte ich ihn.

„Wieso nicht, sie würden es eh herausfinden, immerhin kann man auf diesen Schiff kaum etwas geheim halten“, antwortete er. Mein Grinsen wurde noch einen Tick breiter. Ich schnappte mir Marcos Gürtel, der über den Stuhl hing. Ich schnappte mir ein schwarzes Hemd aus einem Schrank. Mit dem beiden Sachen verschwand ich im Bad und kurz darauf kam ich wieder heraus. Dank des Gürtels sah das Hemd an mir aus wie ein Kleid.

„Also das gefällt mir“, meinte er grinsend vom Bett aus.

„Na dann, heißt das wohl das ich deinen Kleiderschrank nach Herzenslust ausrauben“, entgegnete ich ihn, ging zu ihn, beugte mich über ihn und gab ihn einen Kuss.

„Ich geh schon mal vor und sicher uns zwei Tassen Kaffee, also beeile dich, oder er wird kalt“, sagte ich grinsend zu ihn und ging bevor er noch etwas sagen konnte. Ein Lied vor ich hinsummend ging ich in den Speiseraum, wo ich mich als allererstes daran machte die Kaffeemaschine an zu schalten. Da es nicht viele Kaffeetrinker am Bord gab, machte man die Maschine nur nach bedarf an.

„Du scheinst ja sehr gute Laune zu haben“, meinte Whitebeard grinsend zu mir, worauf ich zu ihn sah.

„Habe ich auch“, strahlte ich ihn regelrecht an. Plötzlich musterte er mich eingehend und fing dann plötzlich an zu lachen. Er winkte mich zu sich und beugte sich dann zu mir herunter.

„Ich gratuliere euch beiden“, flüsterte er mir ins Ohr.

„Danke, Vater“, antwortete ich darauf und ging dann zu meinen üblichen Tisch an den ich mich setzte. Nach und nach kamen auch die anderen. Nach einer halben Stunde dann wurde eine Tasse Kaffee vor mich gestellt und Marco setzte sich grinsend neben mich. Ich bedankte mich und nahm einen Schluck von dem Gebräu. Plötzlich fing Haruta an und mit einem seltsamen Blick an zu mustern, beugte sich plötzlich über den Tisch und fing an, an mir zu schnuppern.

„Äh Haru, ich dachte immer ich wäre der Wächterhund am Bord, also was soll das“, fragte ich sie irritiert.

„Du Ayaka, ist das nicht der Geruch von Marcos Duschzeug“, fragte sie mich, so das es jeder am Tisch hören konnte.

„Und was dagegen“, fragte ich sie grinsend.

„Ist das nicht Marcos Hemd“, fragte nun Thatch.

„Mhm“, antwortete ich nur und biss in mein Brot. Marco neben mir konnte ich deutlich ansehen das er sich krampfhaft das Lachen verkneifen musste.

„Willst du es ihnen sagen“, flüsterte ich ihn ins Ohr.

„Ja, wir sind zusammen, seid gestern Abend um genau zu sein“, sagte Marco zu den anderen und sofort herrschte helle Aufregung an unseren Tisch.

„Was ist den hier los“; erklang plötzlich die Stimme meine Bruders.

„Marco ist mit deiner Schwester zusammen“, antwortete ihn Haruta sofort überdreht.

„Na das wurde auch Zeit“, meinte Ace grinsend, schlug Marco leicht auf die Schulter und umarmte mich. „Ich freue mich für euch!“

„Du hast da nichts gegen“, fragte Jozu überrascht.

„Ne, wieso auch, ich hab doch versucht die zwei zusammen zu bekommen“; antwortete Ace.

„Deswegen also gestern die Sache mit dem Kleid und dem Tanzen“, sagte Izou grinsend. Plötzlich kam mir ein Geruch in die Nase, den ich unter tausenden wiedererkennen würde.

„Du Marco, wer hat grade Dienst“, fragte ich ihn, worauf er mich allerdings nur verwundert ansah. „Shanks kommt auf uns zu, er müsste in etwa einer halben Stunde bei uns sein.“

„Woher weißt du den das“, fragte Ace mich verwundert.

„Ich bin ein Wächterhund und wenn sich eine Person nicht grade gegen den Wind bewegt kann ich sie am Geruch erkennen, sobald ich ihnen einmal begegnet bin“, antwortete ich ihn.

„Du kannst ja doch etwas außer schnell rennen“, meinte Ace lachend und wisch im nächsten Moment einen Schlag von mir aus. Er sprang auf und flüchtete, doch ich setzte ihn nach. Wie so oft ging unsere Verfolgungsjagd, quer durch das Schiff. Am Deck streckte ich ihn mit einen Sprung und einen lauten Kampfschrei nieder. Ich sprang ihn in den Rücken, so das er unsanft auf dem Boden landete und ich grinsend auf seinem Rücken saß.

„Na wenn haben wir den da wiedergefunden“, erklang eine vertraute Stimme. Suchend sah ich mich um, sprang im nächsten Moment auf, rannte los und sprang einen der Männer, die an Deck gekommen waren an.

„Langsam Kleine“, lachte er und erwiderte die Umarmung lachend.

„Ich hätte nie gedacht das ich dich jemals hier wieder zu finden“, meinte er grinsend, als ich ihn wieder los ließ, um auch seinen Vize mit einer Umarmung zu begrüßen.

„Ist einiges passiert seid dem wir uns das letzte Mal begegnet sind“, meinte ich überdreht.

„Und was verschlägt dich hier her, Shanks“, hörten wir dann Whitebeard fragen.

„Wir waren in der Nähe, ich da dachte ich mir ich bringe dir ein wenig Rum vorbei“, lachte Shanks.

„Du solltest anfangen weniger Alkohol zu trinken, Shanks. Du wirst auch nicht jünger“, meinte ich grinsen zu ihn.

„Oder dein Kleiderschrank färbt sich wieder rosa“, warf Whitebeard grinsend ein.

„Oder seine Kleidung endet am Segel“, sagte Ace, trat neben mich und legte einen Arm um meine Schulter. Aber Shanks reagierte nicht auf das gesagte, sondern sah ungläubig uns beide an.

„Seid ihr etwa Geschwister“, fragte er uns.

„Die beiden sind Zwillinge“, antwortete Whitebeard ernst.

„Ich freue mich für dich, Ayaka. Ich habe dir immer gewünscht das du eine Zuhause und eine Familie. Grade als ich etwas sagen wollte, klingelte die kleine Teleschnecke in meine Hosenrasche und ich zog sie heraus.

„Ja“, sagte ich, kaum das ich abgenommen hatte.

„Was hast du mit deinem Schiff gemacht“, wurde ich angeschrien und konnte mir ein grinsen einfach nicht verkneifen.

„Hey, na wie läufst bei euch“, erwiderte ich und entfernte mich ein wenig von den anderen.

„Ayaka, lenke nicht ab. Was ist mit deinem Schiff das du bei Eisberg um einen Termin, für eine Wartung bittest“, fuhr er mich an.

„Wenn du es genau wissen willst geht es nicht um mein Schiff, den das ruht nun am Grund des Meeres“, entgegnete ich ihn. „Die Marine griff uns an und beschädigte mein Schiff schwer.“

„Mädchen du solltest aufhören dich mit jeden anzulegen, irgendwann endet das einmal schlecht für dich“, meinte er nun seufzend.

„Ich weiß Ecki“, seufzte ich ebenfalls und drehte mich verwundert um, als mir jemand auf die Schulter tippte. Es war ein Mann, aus Marcos Division. Ich bedeutete ihn einen Moment zu warten.

„Also ich muss dann weiter, wir sehen und ja die Tage, dann können wir ja zusammen etwas trinken gehen“, sagte ich freundlich.

„Ich gut und bis dahin pass auf dich auf“, sagte er und legte auf. Ich steckte die Teleschnecke in meine Hosentasche und wandte mich an den Mann.



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