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Plötzlich in Kamisama Hajimemashita gelandet

von

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Das gestohlene Göttersiegel...

Naomi´s PV:
 

Ich rollte vor Langeweile am Boden entlang und wartete bis Suri endlich antwortet. Nanami war mal wieder im Bad und richtete sich gerade für die Schule her. Ich wusste, dass mein Gerolle Tomoe störte, deshalb konnte ich nicht aufhören. Ich fand es irgendwie lustig, dass ich ihm auf so eine Weise auf die Nerven gehen kann.

„Hör auf damit....“, hisste er.

„Womit?“, fragte ich und rollte weiter herum.

„Du weißt ganz genau womit...“

„Aber mir ist langweilig und ich muss warten, bis Nanami endlich fertig ist.“

„Es nervt aber.“

„Dann beachte es nicht.“, erwiderte ich. Tomoe seufzte und schaute aus dem Fenster raus. Ich hörte auf zu Rollen und tat das gleiche. Der Himmel war ziemlich finster. Es sah so aus, als würde es jeden Moment mit Gewittern anfangen. //Oh, ich kann mich an die Folge erinnern. Das ist die Folge in der Narukami, Nanami´s Göttersiegel stiehlt und Tomoe schrumpfen lässt. Ich glaube ich sollte dem ganzen Ereignis aus dem Weg gehen.//

„Sieht aus als hätte Narukami einen Anfall....“, murmelte Tomoe.

„Ja, da hast du wohl Recht.“, antwortete ich und rollte weiter.

„Roll gefälligst in deinem Zimmer!“, rief Tomoe wütend.

„Spaßverderber...“ Ich stand auf und verließ das Zimmer, wobei ich gegen den Türrahmen rannte. Tomoe lachte. Ich rieb meine Stirn und ging in mein Zimmer. Ich setzte mich auf den Boden und schaute auf mein Handy. //Eine Nachricht!!!//

'Naomi! Ich bin so froh, dass du noch lebst!!!! Aber was meinst du mit „Ich bin in einem Anime“? Sicher, dass du nichts genommen hast? o.O Es ist unmöglich, dass man in einem Anime landen kann.' Ich griff mein Handy fester und antwortete.

'Wenn du mir nicht glaubst, soll ich dir dann ein Foto als Beweis schicken?'

„Hey, Naomi. Du solltest dich auch für die Schule fertig machen.“

„Wieso? Ich habe meine Schuluniform an. Mehr muss ich nicht machen.“

„Du könntest dir wenigstens die Haare machen... “, erwiderte Nanami.

„Aber wenn ich meine Haare kämme sehen sie aus, als hätte ich einen Stromschlag oder so was bekommen und übrigens gefallen mir meine Haare so wie sie sind!“, Nanami seufzte.

„Ok, dann lass uns zur Schule gehen.“, sprach Nanami, „Hey, Tomoe. Kommst du heute nicht mit?“

„Nein, ich habe etwas zu erledigen...“, rief Tomoe von der Küche aus.

„Achso... Ok, Naomi. Lass uns gehen!“

„Ich will aber nicht! Ich möchte nicht in die Schule. Die Leute hier sind alle so gemein zu mir.“, erwiderte ich mit falschen Tränen.

„Das bildest du dir nur ein.“, sprach Tomoe der inzwischen im Flur stand.

„Nein, tue ich nicht!“, antwortete ich wütend.

„Tust du schon. Ich weiß, dass dich alle aus deiner Klasse mögen.“ //Scheiße und jetzt? Mir fällt keine Ausrede ein.//

„Gut, ich geh in die Schule, aber wenn mir irgendwas passiert bezahlst du dafür!“, Ich griff Nanamis Hand und stürmte aus dem Schrein.
 

*Time Skip*

Nanami und ich sitzen gerade in der Schule und unterhielten uns, als Kotestu und Onikiri auftauchten.

„Was macht ihr hier?!“, fragte Nanami entsetzt.

„Wir sind hier, weil Tomoe sich Sorgen macht, aber nicht kommen kann.“

„Nanami, beruhig dich. Normale Menschen könne sie nicht sehen.“, flüsterte ich ihr zu.

„Achso...“

„Hey Naomii!“, rief Isobe, welcher plötzlich neben uns stand.

„Warum nennst du mich Naomi?“, fragte ich mit einem Lächeln, „Du hast mich nie um Erlaubnis gefragt.“

„Oh, also- Ach egal, das ist jetzt unwichtig. Ich muss mit dir reden, es ist wichtig! Kannst du kurz kommen?“, fragte er mich. Ich drehte mich zu Nanami und flüsterte.

„Was denkst du will er von mir?“

„Vielleicht will er dich um ein Date bitten?“, antworte Nanami und grinste.

„Spinnst du?! Warum sollte er?“, fragt ich entsetzt

„Wer weiß? Vielleicht bist du sein Typ?“

„Denkst du ich soll mit ihm reden? Hör auf zu grinsen!“

„Tut mir Leid... Ja, rede mit ihm. Wenn du zurück bist musst du mir erzählen, was er wollte.“, Ich drehte mich zu Isobe.

„Ok ich komm!“, antwortete ich mit einem Lächeln.

„Super!“, rief er, griff meinen Arm und rannte aus dem Klassenzimmer. Er zog mich bis in den anderen Trakt der Schule, wo keiner mehr in den Fluren war.

„Also...“, fing er an.
 

Nanami´s PV
 

//Hahaha... Wie lustig! Die Vorstellung, dass Isobe sie um ein Date bittet, ist einfach zu komisch. Ich möchte sein Gesicht sehen, wenn sie ihn abserviert.// Plötzlich zerbrachen neben mir die Fensterscheiben.

„Wa-?!“, Als ich meine Augen öffnete war ich ihn irgendeiner Art Barriere. Eine Frau stand vor mir. //Naomi, wo bist du? Hilf mir!//

„Du musst Nanami sein, die neue Göttin, von der alle sprechen. Wo ist die andere Göttin?“

„J-ja... I-ich weiß es nicht..“, bluffte ich.

„ Naja die bekomme ich schon auch noch... Du tust mir so Leid!“, die Frau drückte mich plötzlich an sich und umarmte mich, „Es muss wirklich schwer für dich sein, als Mensch die Rolle eines Gottes zu haben. In einen alten, heruntergekommenen Schrein leben zu müssen.“

„Nein. Es ist ganz und gar nicht schlimm. Ich wohne mit Leuten zusammen, die ich wirklich gern habe. Der Schrein ist wie ein Zuhause für mich.“, erwiderte ich lächelnd.

„Wenn das so ist-“

„Nanami!“, ich hörte Tomoe´s Stimme und drehte mich zu ihm.

„Tomoe! Ein Glück du bist gekommen!“

„Nicht so schnell!“, rief die Frau, „Du wirst mir nicht in die Quere kommen!“, Sie zog einen Hammer aus ihrer Tasche und richtete ihn auf Tomoe.

„Schrumpfe!“, rief sie und schwang den Hammer. Im nächsten Moment, saß Tomoe in Form eines kleinen Kindes am Boden.

„Oh Gott! Tomoe!“, rief ich entsetzt.

„Und jetzt zu dir!“, sprach die Frau und ging zu mir. Sie hielt ihre Hand über meine Stirn. Ihr meine Stirn fing an zu leuchten und mein Göttersiegel wanderte in ihre Hand.

„Wa-?!“, Auf einmal flog ein Blatt gegen ihre Wange und schleuderte sie aus dem Gleichgewicht. Sie starrte in Tomoes Richtung und schleuderte einen Blitz auf ihn.

„Tomoe!“, rief ich und rannte zu ihm.

„Fuchs, wenn du deine normale Größe wieder möchtest, komm zu meinem Schrein und werde mein Diener.“, sprach die Frau und wendete sich in Onikiri und Kotestus Richtung, „Ihr zwei! Bringt mich zu eurem Schrein!“, Die Beiden nickten und verschwanden mit ihr. Die Barriere löste sich auf und wir waren im Klassenzimmer zurück. Auf einmal schlug die Tür auf und Naomi kam ins Klassenzimmer.
 

Naomi´s PV:
 

„Nanami! Ich bin zurück! Tut mir Leid, ich war so schnell ich konnte. Also-“

„Naomi....“, flüsterte Nanami, welche kurz vorm Weinen war.

„Nanami! Was ist passiert?!“, rief ich entsetzt.

„Da war diese Frau. Dann kam Tomoe und wurde geschrumpft. Dann hat sie mir das Siegel gestohlen und ist abgehauen....“

„Nanami....“, flüsterte ich, „Wir sollten erst einmal aus der Schule verschwinden.

Sie nickte.
 

*Time Skip*

Es regnete gerade, während Nanami, Tomoe und ich draußen auf einer Bank saßen. Jetzt sind Nanami und ich dort wo wir angefangen waren. Kein Geld und kein Zuhause.

„Was machen wir jetzt nur?“, sprach Nanami niedergeschlagen.

„Ihr zwei könnt machen was ihr wollt. Ihr seit schließlich Menschen.“, antwortete Tomoe, „Ich bin nicht in der Lage, einen von euch zu dienen....“

„Was? Hört sich so an als würde Foxy Trübsal blasen.“, kicherte ich.

„Wie hast du mich gerade genannt?!“, hisste mich Tomoe an.

„Foxy. Hast du ein Problem damit.... Foxy?“, ich grinste ihn an.

„Wer gibt dir das Recht mich so zu nennen?!“, rief Tomoe wütend.

„Ich habe mir das Recht selber gegeben. Ein Problem damit?“

„Und wie ich ein Problem damit habe!“, Tomoe starrte mich finster an.

„Nicht mein Problem.“, ich starrte zurück.

„Denkst du, du kannst es mit mir aufnehmen, nur weil du größer bist als ich?“

„Natürlich! Ich hätte es auch schon davor mit dir aufnehmen können.“

„Bitte beruhigt euch....“, sprach Nanami mit ruhiger Stimme, aber sie wurde ignoriert.

„War das gerade eine Herausforderung?“, fragt Tomoe mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

„Darauf kannst du Gift nehmen, Foxy!“, ich grinste zurück.

„Dann zeig was du ka-“, Tomoe wollte gerade etwas sagen, als er plötzlich ohnmächtig wurde.

„Tomoe!“, rief Nanami.

„Foxy!“, rief ich. Nanami nahm Tomoe in ihre Arme und berührte seine Stirn.

„Komm Naomi wir müssen ihn in ein Krankenhaus bringen!“, rief mir Nanami zu, während sie losrannte.

„Warte!“, rief ich und rannte ihr hinterher.
 

*Time Skip*

Ich weiß nicht wie, aber ich habe Nanami irgendwie verloren. Ich irrte eine Weile durch die gegen, als ich endlich die Klinik fand. Es regnete inzwischen, in Strömen.

„Nanami!“, rief ich erschöpft.

„Naomi!“, rief Nanami. Als ich endlich angekommen bin, legte ich mich auf die Treppe, der Klinik. „Naomi, du solltest dich da nicht hinlegen. Du wirst noch krank.“, murmelte Nanami besorgt.

„Ist doch egal.“, antwortete ich. Auf einmal kamen Schritte auf uns zu. Ich schaute auf und sah Kurama. Als ich ihn sah, legte ich mein Gesicht in eine Pfütze, in der Hoffnung zu ertrinken.

„Warum liegst du mit dem Gesicht am Boden?“, fragt er.

„Ich versuche mich in einer Pfütze zu ertränken...“, antwortete ich und legte mein Gesicht in die Pfütze zurück. Kurama seufzte.

„Warum sitzt du im Regen draußen, Nanami? Und wo ist dein Göttersiegel?“, fragte Kurama.

„Das ist eine lange Geschichte. Aber viel wichtiger ist, Tomoe hat Fieber und ich weiß nicht was ich machen soll!“

„Wir sollten erst einmal aus dem Regen raus. Komm wir gehen zu mir.“, sprach Kurama.

„O-ok.“, antwortete Nanami. //Niemals! Ich werde nicht zu diesem Idioten gehen. Mich werden hier keine zehn Pferde wegbringen.//

Naomi´s PV:
 

Ich sagte zwar, dass mich keine zehn Pferde hier wegbringen könnten, aber Kurama hat es doch irgendwie geschafft. Er hat mir ein Eis versprochen, ich konnte nicht nein sagen. Ich saß gerade im Wohnzimmer und hörte wie sich Nanami und Kurama unterhielten.

„Was soll ich gegen Tomoes Fieber unternehmen?“, sprach Nanami verzweifelt.

„Ich denke du wirst nichts machen können. Es wird ihm erst wieder besser gehen, wenn er seine normale Größe wieder hat.“

„Verstehe....“

„Aber da ich so nett bin werde ich Tomoe eine Medizin geben die seit Generation in meiner Familie weiter gegeben wird. Sie wird sein Fieber etwas senken. Der Nachteil ist jedoch, dass sie schrecklich bitter ist.“, Ich wartete, bis ich Kurama schreien hörte. Tomoe hatte ihn in den Finger gebissen. Ich fing an zu lachen und konnte nicht mehr aufhören.

„Hör auf zu lachen!“, rief Kurama vom Schlafzimmer aus, „Du solltest dich lieber nicht mit mir anlegen, denn Tomoe wird dich nicht beschützen können, wenn du in Gefahr bist.“

„Ja, ja.“, murmelte ich und winkte spöttisch mit meiner Hand. Ich legte mich hin und schloss meine Augen. Als ich dabei war ein zu schlafen, kam Kurama ins Wohnzimmer.

„Was tust du da?“, fragte er.

„Wollte gerade schlafen.“, antwortete ich.

„Und wo soll ich deiner Meinung nach schlafen?“

„Bau dir ein Nest.“, antwortete ich und drehte mich auf die andere Seite.

Ich konnte spüren, dass ich Kurama wütend gemacht habe. Ich starrte die Lehne an und sah Kurama´s Schatten, welcher durch seine Flügel größer wurde. Ich schaute hoch und sah Kurama, mit einer dunklen Atmosphäre um ihn herum. Ich lächelte ihn an.

„Bist du schon mal geflogen?“, fragte er mich.

„Huh?“, ich schaute ihn verwirrt an.
 

*Time Skip*
 

„Kyaaaa! Lass mich runter! Ich habe Höhenangst!!!“, Ich habe keine Ahnung wie hoch wir sind, aber ich kann schwören, dass das knapp 800 Meter sind. Das schlimmste ist, ich hänge ich an einer Hand, würde Kurama loslassen wäre ich tot. //Wie kann er mir so was antun?!//

„Was hast du denn? Die Aussicht ist wunderschön.“, rief Kurama mit einem Lächeln.

„Du spinnst wohl!! Wie sollte ich in so einem Moment die Aussicht genießen?!“, schrie ich wütend.

„Ich verstehe echt nicht, was du gegen diesen kleinen Ausflug hast. Du solltest dich geehrt fühlen, dass ich dich zu einem Flug mitgenommen habe.“, sprach Kurama mit einem Grinsen im Gesicht.

„Ich habe dich nie darum gebeten!!“

„Ich weiß. Sagen wir, es war eine kleine Überraschung. Du solltest glücklich darüber sein.“

„Wie soll ich glücklich darüber sein, wenn ich so, bei keine Ahnung wie viel Metern, in der Luft hänge?!“, Abgesehen davon, habe ich einen Kratzer von ihm abbekommen, als ich fast ausgerutscht war.

„Da hast du wohl Recht...“, murmelte Kurama. Im nächsten Moment, zog mich Kurama hoch und hielt mich in beiden Armen, wie bei einer Prinzessin.

„Besser?“, fragte er.

„Irgendwie...“

„Gut, dann-“, anstatt den Satz zu beenden, flog Kurama noch höher.

„Nein! Nicht noch höher!!!“, schrie ich. Aus irgendeinem Grund musste ich an Mizuki denken.

„Was redest du da? Natürlich höher.“, rief Kurama und lachte. Ich schloss meine Augen, damit ich nicht nach unten sehen konnte. //Ok, ich schwöre, dass wenn ich hier lebend runter komme, werde ich ihn nie wieder beleidigen, oder sonnst irgendwas!!// Ich spürte, dass Kurama aufhörte höher zu fliegen, aber ich wollte meine Augen immer noch nicht öffnen.

„Hey, komm schon, du musst deine Augen öffnen.“, ich hörte Kurama.

„Niemals!!“, rief ich.

„Aber die Aussicht hier ist wunderbar.“

„Das hast du vorhin auch gesagt! Und das einzige, was man sehen konnte, waren Häuser, Smog und Lichter!“, rief ich wütend.

„Das hier ist tausend mal besser! Das verspreche ich!“, Ich öffnete langsam meine Augen und schaute in die Ferne.

„Und? Wie findest du die Aussicht?“, fragte Kurama. Ich antwortete nicht. Ich war zu überwältigt von dem was ich sah. Vor mir strahlte der Himmel, mit tausenden von hellen Sternen. Ich war noch nie so nah an den Sternen. Es sah so aus, als ob man sie berühren könnte. //Und der Mond war gigantisch! Ich weiß, dass es diese tage im Jahr gibt, wo der Mond am nächsten an der Erde ist, aber nicht mal an diesen Tage war der Mond vor mir so riesig. Schade das Mizuki das nicht sehen kann... er sitzt bestimmt wieder alleine vor dem Pflaumenbaum und schaut traurig die Blüten an...// „Hey, Naomi!“, Kurama riss mich aus meinen Gedanken.

„Was...?“, fragte ich.

„Gefällt dir die Aussicht?“

„Ja.“, antwortete ich und lächelte.

„Mit diesem Blick, mit denen du die Sterne betrachtest, schauen mich immer alle Mädchen an, nur du nicht. Das macht mich irgendwie eifersüchtig...“, murmelte er.

„Warum?“, fragt ich mit einem Grinsen.

„Ich bin eifersüchtig, dass du Sterne mit so einer Bewunderung betrachtest und nicht mich...“, murmelte er.

„Du bist eifersüchtig auf die Sterne?“

„Ja...“, Ich musste mir meine Lachen zurück halten. Ich schaute zu den Sternen zurück.

„Ich frage mich, was ich tun muss, damit du mich so anschaust...“, murmelte Kurama.

„Hahaha... Tut mir Leid, aber da kannst du nichts machen.“, sprach ich.

„Stimmt wohl...“, flüsterte er.

„Wa-?!“, Im nächsten Moment spürte ich keine Halt mehr und fiel. //Er hat mich fallen gelassen? Warum? Weil ich ihn nicht so bewundere wie die Sterne? Was denkst er, hat er davon, wenn er mich fallen lässt? Denkst er, dass ich um Hilfe rufen würde? Nein, so was mache ich nicht! Ich weiß, dass ich selber Schuld bin, dass er mich fallen lassen hat. Ich sollte für meine Fehler gerade stehen.//

Ich schloss meine Augen und schwieg. Irgendwie, fühlt es sich wie ein endloser Fall an, wie bei Alice im Wunderland, als Alice in den Hasenbau gefallen ist. Nur, dass ich nicht einfach vorm Boden aufhören würde zu fallen, wenn mich keiner rettet.Ich fiel weiter und weiter. Und wartet und wartete, auf das Ende des Falles.

„NAOMI!!!“, Ich hörte Kurama´s Stimme und öffnete meine Augen. Er streckte seine Hand zu mir aus. Ich hob meinen Arm und griff nach seiner Hand. Er zog mich zu ihm und drückte mich fest an sich.

„Kurama...?“

„Es tut mir so Leid!“, rief er. Ich weiß nicht warum, aber mir war irgendwie schwindlig und ich verlor mein Bewusstsein.
 

*Time Skip*
 

„Kurama!!!!“, schrie Nanami und riss mich aus meinem Schlaf.

„Was?!“, rief Kurama und setzte sich auf.

„Kannst du mir Geld leihen?“, fragte Nanami.

„Meinetwegen...“, Ich setzte mich auf und schaute mich um. War, das ein Traum? Es fühlte sich so merkwürdig unrealistisch an. Ich schaute auf meine Hand und sah einen langen Kratzer an meiner Hand. Es war kein Traum.

„Wie spät ist es?“, fragt ich.

„Ca. 7 Uhr morgens.“

„Was?! So früh?!“, rief ich entsetzt.

Ich stand auf und rannte ins Schlafzimmer.

„Hättest du nicht länger schlafen können, Foxy?!“, schrie ich ihn an.

„Ich bin krank! Und du beschwerst dich, dass ich schon so früh wach bin?!“

„Ja tue ich!!“
 

Kurama's PV:
 

„Sind die immer so?“, fragte ich Nanami, welche gerade einkaufen gehen wollte.

„Ja. Jetzt weißt du, was ich die ganze Zeit durchmachen muss.“

„Du tust mir wirklich Leid...“

„Man gewöhnt sich daran....“, erwiderte Nanami und verließ das Haus. Ich ging zu Tomoe und Naomi, und versuchte die beiden zu beruhigen.
 

*Time Skip* (Nacht)

Naomi´s PV:
 

Ich öffnete meine Augen und sah, dass es noch dunkel war. Als sich meine Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnt hatten, schaute ich mich um. Ich lag auf dem Bett, zwischen Nanami und Kurama. Ich starrte Kurama an.

„Was? Willst du noch einen Ausflug?“, fragte er mich mit einem Grinsen.

„Nein...“, antwortete ich und drehte mich weg. Als ich meine Augen schloss, spürte ich, wie Kurama mich umarmte.

„Lass das!“, flüsterte ich wütend.

„Nein.“, erwiderte er und zog mich zu sich.

„Warum?“

„Weil ich dich mag.“, antwortete Kurama mit einem Grinsen. Als ich versuchte von ihm weg zu kommen, drückte er mich noch fester an sich und legte seine Flügel über mich.

„Hör auf dich zu wehren, oder du wirst es bereuen.“ flüsterte Kurama und grinste. Ich gab auf und schloss meine Augen. //Wieso muss ich schon wieder an den Kerl Mizuki denken?!//

„Geht doch.“, murmelte er und küsste meine Stirn.
 

Nanami´s PV:
 

Hmmm.... So weich. Ich öffnete meine Augen und sah Kuramas Flügle vor mir.

„Kyaaa! Kurama was machst du in meinem Bett?!“, rief ich schockiert.

„Schrei nicht so. Und was zur Hölle meinst du mit deinem Bett. Das ist mein´s.“, murmelte er.

„Oh...“, Auf einmal klingelte Kurama´s Handy und er ging ran.

„Nanami. Du solltest vorsichtiger in seiner Nähe sein.“, sprach Tomoe. Ich schaute mich um und sah Hoshi immer noch schlafen. Ich kroch zu ihr rüber und versuchte sie aufzuwecken.

„Hey Naomi, wach auf.“

„Lass mich schlafen....“, murmelte sie und zog die Decke über ihren Kopf.

„Nichts da!“, rief ich und riss die Decke weg.

„Okay! Beruhige dich! Ich steh ja schon auf!“, schrie sie wütend und setzte sich auf.

„Hey Naomi....“, murmelte ich.

„Was?!“, Ich legt meine Hand auf ihre Stirn.

„Du hast Fieber!“, rief ich entsetzt.

„Und?“

„Nun ja-“

„Hey!“, unterbrach mich Kurama, „Ich muss heute zur Arbeit. Ich lasse einen Ersatz-

Schlüssel und ein bisschen Geld hier. Bye.“, sprach er und verließ das Haus.

„Ich denke ich werde in die Stadt gehen und etwas Essen kaufen.“, murmelte ich und stand auf.

„Ich komme mit.“, rief Tomoe und folgte mir.

„Ich auch. Ich will nicht alleine hier bleiben.“, murmelte Naomi.
 

*Time Skip*

Naomi´s PV:
 

Ich weiß nicht wie und warum, aber ich habe die beiden schon wieder verloren. Ich wandere jetzt seit Stunden durch die Stadt und finde sie nicht. Was mich am meisten aufregt ist jedoch der Fakt, dass ich Fieber habe und es alle paar Minuten anfängt zu regnen. Ich sterbe in dieser Welt noch, bevor die zweite Staffel anfängt. Ich seufzte und wanderte weiter durch die Stadt.
 

*Time Skip*
 

Es hat endlich aufgehört zu regnen und der Himmel war klar. Nun ja so klar ein Himmel in einer Stadt halt sein kann. Ich habe keine Ahnung wie spät es ist, aber es ist dunkel. //Wie zur Hölle kann man einen ganzen Tag damit verbringen, mit Fieber, durch die Stadt zu laufen?!// Ich schaute auf.

„Was zum-?!“, Ich sah die Nachtkutsche welche Tomoe immer benutzte Richtung Schrein fliegen. Sieht so aus, als müsste ich zum Schrein. Aber ich habe keine Ahnung in welche Richtung ich muss. Ich setzte mich auf eine Bank und starrte auf den Boden. Nach einigen Minuten kam eine weiße Schlange zu mir und machte vor meinen Füßen halt.

„Hey Schlange.“, murmelte ich. Die Schlange zischte mich an.

„Ich habe mich etwas verlaufen, weißt du wie ich zum Schrein komme?“, fragte ich sie. //Ich hoffe, dass mich niemand sieht, wie ich mich mit einer Schlange unterhalte... Man könnte denken ich wäre Harry Potter der Parsel sprechen kann...// Die Schlange kroch zu mir und schmiegte sich an meine Beine. Danach kroch sie ein Stück weg und drehte sich zu mir um. Ich schaute ihr nach. Die Schlange kam zurück zu mir und kroch wieder in die gleiche Richtung. //Ich glaube sie möchte, dass ich ihr folge?// Ich stand auf und ging zu ihr. Die Schlange schaute mich an und kroch die Straße entlang, ich folgte ihr.
 

*Time Skip*
 

Die Schlange stoppte und schaute zu mir auf. Ich schaute auf und sah, dass ich vor meinem Schrein war.

„Ich weiß nicht warum, aber danke, dass du mich hergebracht hast.“, murmelte ich.

Die Schlange lächelte und kroch davon.

„Wie seltsam.... hat die Schlange mich gerade angelächelt?“, murmelte ich. Ich öffnete die Tür und Tomoe stand vor mir.

„Ich wollte gerade nach dir suchen.“, sprach er. Mir viel auf, dass seine Haare viel länger waren als vorher.

„War wohl nicht nötig.“, antwortete ich mit einem Lächeln.

„Ja, sieht ganz so aus.“, Ich ging in mein Zimmer und setzte mich auf den Boden. Ich nahm mein Handy aus meiner Tasche und starrte auf den Display. Noch keine Nachrichten. Ich seufzte.

„Hey, Naomi!“, rief Nanami, welche gerade ins Zimmer stürmte.

„Ja?“

„Was wollte Isobe Letztens eigentlich von dir?“, fragte sie neugierig und kniete sich vor mir auf den Boden.

„Ein Date...“, antwortete ich.

„Du hast ihn abgewiesen, nicht war? Ich hätte so gern sein Gesicht gesehen.“, sprach Nanami.

„Nun, weißt du... Ich habe zugestimmt. Ich gehe mit ihm auf ein Date...“, murmelte ich und schaute auf den Boden.

„Was...? Das ist ein Scherz, nicht war?“, fragte Nanami verwundert.

„Nein. Kein Scherz. Er hat mir versprochen, dich in Ruhe zu lasse, wenn ich mit ihm auf ein Date gehe. Also habe ich eingewilligt.“

„Nur weil du möchtest, dass er mich in Ruhe lässt?“

„Ja!“, antwortete ich.

„Du bist so dämlich...“, murmelte sie.

„Weiß ich.“, sprach ich und lachte. Die Tür ging auf und Tomoe stand vor uns. Nanami ignorierte ihn.

„Hey, Naomi. Hast du eigentlich alleine hierher gefunden?“, fragte sie mich.

„Nein, nicht wirklich. Ich bin einer Schlange hierher gefolgt. Sie kam zu mir als ich in der Stadt auf einer Bank gesessen habe. Ich begrüßte sie und dann wollte sie, dass ich ihr folge. Ich folgte ihr und bin dann vor unserem Schrein gelandet. Ich habe mich bedankt, danach ist sie weg gekrochen.“, antwortete ich.

„Du bist einer Schlange hierher gefolgt. Hast du vielleicht daran gedacht, dass sie ein Yokai sein könnte?“, fragt mich Tomoe.

„Und wenn schon. Der Punkt ist, dass mich diese 'Schlange' hierher gebracht hat.“

„Warum hast du diese 'Schlange' nicht mit hinein geholt? Ich hätte mich gerne bei ihr bedankt.“, sprach Tomoe.

„Wie schon gesagt. Diese 'Schlange' ist abgehauen, nachdem ich mich bedankt habe.“, hisste ich.

„Mir doch egal Naomi!“,Mir wurde schwindlig und verlor mein Bewusstsein.



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