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Evelyn Hallywell und der Fluch ihrer Vorfahren

von

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Berufsberatung

Marcus war schon sehr früh auf gewesen. Er war sich nicht mal sicher ob er richtig geschlafen hatte der gestrige Abend flog in seinem Unterbewusstsein noch einmal wie im Rausch an ihm vorbei. Die Befragung hatte ihn echt geschlaucht und dann noch der Absacker mit Oliver und den anderen. Früher hätte er nicht mal im Traum daran gedacht sich mit Potter und seinen Freunden an einen Tisch zu setzen. Zu seiner Schulzeit hatte er sie alle verachtet doch jetzt kam er eigentlich gut mit ihnen aus und das alles nur, weil er endlich die Seiten gewechselt hatte. Er fand es gut das Hermine sich mit ihm anstandslos unterhalten konnte ohne irgendwelche Bemerkungen zu damals, als er noch ein Troll war. Er konnte sich auch mit Neville unterhalten und fand seine Verlobte, Luna Lovegood, zwar etwas seltsam und verwirrt, aber recht angenehm. Egal was sie sagte oder wie sie sich Artikulierte es steckte doch immer etwas Geistreiches dahinter. Man sah es den ganzen Abend, wie verliebt Neville war. Mit seinen Augen hob er Luna in den Himmel. Marcus spürte das er was vermisste. In Wahrheit hatte er gehofft Evelyn auf ihr Zimmer bringen zu können, weil er etwas Zeit mit ihr verbringen wollte. Ja, er wusste das sie und Oliver sich zueinander hingezogen fühlten und ja er war Olivers bester Freund und es sollte eigentlich kein Aber zwischen besten Freunden geben doch hier stand ein riesen Großes Aber zwischen ihnen. Er konnte es nicht zugeben oder sich eingestehen und auch nicht vor ihr zugeben denn es stand so viel zwischen Ihnen nicht zuletzt sein bester Freund, mit dem er zu seiner Schulzeit auch des Öfteren mal im Clinch gelegen hat. Doch Oliver hatte ihm einmal in einer sehr Schwierigen Lage geholfen und er würde sogar so weit gehen und behaupten, dass Oliver ihm das Leben gerettet hatte. Er stand Ewig in seine Schuld.

Marcus stand auf, wusch sich, zog eine Jeans, ein schwarzes Shirt und seine Lederjacke an, er wusste ganz genau, dass sie die mochte. Er wollte sich nicht bewusst zwischen sie beide drängen hatte aber die Hoffnung das Evelyn von selbst den Weg zu ihm finden würde und er war sich so sicher gewesen, dass wenn sie sich nicht in der Winkelgasse getroffen hätten wären sie schon ein ganzes Stück weiter gewesen. Marcus wollte zu Evelyn gehen um nach dem Rechten zu sehen. Es war zwar noch früh aber er hatte noch einiges vor heute. Vor ihrer Zimmertür angekommen ereignete sich für ihn etwas seltsames was ihn sehr verunsicherte und annehmen ließ das er vielleicht noch träumte. Oliver schlich gerade aus ihrem Zimmer wie ein Dieb. Verwirrt sah er sich um, denn, da er sich bewusst war nicht zu schlafen glaubte er sich vielleicht im Stockwerk geirrt zu haben. Als Oliver ihn entdeckte sah er ihn ertappt an wappnete sich allerdings vor einer Auseinandersetzung.

„Was machst du hier?“ fragte Marcus obwohl die Antwort so offensichtlich war. Er hätte nicht gedacht dass sie schon so weit waren, denn er wusste dass Evelyn sich nicht an Oliver erinnern konnte er war ein Fremder für sie. So hatte er sie nicht eingeschätzt. Das sie so leicht zu haben wäre.

„Es ist nicht so wie du denkst“, ironischerweise musste Marcus lachen. Fingen die Erklärungen nicht immer so an. Er legte die Stirn in Falten und sah Olivers nackten Oberkörper. Natürlich waren ihm auch die Kratzer an der Hüfte nicht entgangen.

„Was willst du mir eigentlich weiß machen. Die Nacht hat ihre Spuren auf dir zurück gelassen oder wo kommen die her? Muss wohl ziemlich heiß her gegangen sein.“ Sein Ton war eiskalt.

„Wir haben nicht miteinander geschlafen, wenn du das meinst. Aber zwinge mich nicht mich vor dir rechtfertigen zu müssen zumindest kann ich mich nicht entsinnen das du ihr jemals Avancen gemacht hast. Du kommandierst sie nur rum und hast sie in deinem Kopf vielleicht schon als dein Eigentum abgespeichert nur leider weiß sie nichts davon. Wenn ich ehrlich bin hast du mit mir noch nie über sie gesprochen während ich dir gesagt habe was ich für Evelyn empfinde.“ Marcus schüttelte den Kopf mit der Hoffnung dies hier alles aus seinem Kurzzeitgedächtnis zu entfernen und fuhr sich verärgert durch die Haare.

„Ich kommandier sie rum? Ich versuche sie zu beschützen.“

„Ja das wollen wir alle und trotzdem behandeln wir sie nicht wie Dreck.“ Sagte Oliver und ging einen bedrohlichen Schritt auf ihn zu. Marcus fand diese ganze Sache sowas von Lächerlich.

„ In wie fern behandle ich sie wie Dreck? Ich habe dich nicht hier her geholt damit du meine….“ Marcus hielt inne. Fragend sah Oliver ihn an.

„Meine Was? Komm sag es mir. Gesteh es dir ein, sag es endlich mal laut damit du es auch hören tust und verstehst. Was ist sie, deine? Wer ist deine Mutter die Schwester von….?“

„Ich hab keine Zeit für so einen Mist. Mach was du willst.“

„Und vor allem möchte ich das nicht hier auf dem Flur mit dir ausdiskutieren das wirft kein gutes Licht auf sie wir können uns gleich zusammensetzen und in Ruhe darüber reden.“

„Das wirft kein gutes Licht auf sie? Und das du dich morgens vor Sonnenaufgang aus ihrem Zimmer schleichst wie ein Dieb? Wie nennst du das?“ Oliver atmete tief ein.

„Okee das sieht auch nicht besonders gut aus.“ Oliver lag eine Hand auf seine Schulter. Es sollte eigentlich eine Freundschaftliche Geste sein doch Marcus schlug seine Hand weg.

„Da mach ich nicht mit. Ihr könnt mich mal, beide!“ wütend machte Marcus auf dem Absatz kehrt. Marcus verließ das Schulgelände er musste erst einmal einen freien Kopf bekommen.

Oliver tat es wirklich leid, dass er es so raus finden musste noch mehr tat es ihm leid, dass er nicht mehr die Gelegenheit dazu bekam ihm die ganze Wahrheit zu erzählen. Oliver hatte ihm bereits einen Tag nach der Winkelgasse von Evelyn erzählt und natürlich war ihm der Blick im ersten Moment nicht entgangen und das Marcus sich ziemlich schnell damit abgefunden hatte. Vielleicht hätte er nie damit gerechnet das Oliver und Evelyn sich so nah kamen. Marcus war einfach zu aufgebracht gewesen was er auch verstehen konnte. Oliver hatte heute eine Menge zu erledigen. Die Quidditch Saison fing bald an und musste sich auf seine Trainer Ausbildung vorbereiten.

Evelyn saß in der großen Halle am Tisch. Das Frühstück war mal wieder so üppig ausgestattet das sie sich gar nicht entscheiden konnte. Rührei mit Speck, Toast, Würstchen, Spiegeleier und noch viel mehr. Tee Sorten die hatte sie selber nicht mal gekannt, Kürbissaft und auch Kaffee.

„Ich muss wirklich sagen, wenn ich nicht aufpasse werde ich nur vom ankucken dick“, sagte Evelyn mit großen Augen zu ihrer Freundin Maga.

„Du bist mir nicht mehr böse?“ fragte diese und nahm sich einen Teller mit Würstchen und Spiegelei.

„Es tut mir leid. Ich weiß auch nicht wieso ich immer so reagiere, wenn das Thema Marcus angeschnitten wird. Wo ist der eigentlich sonst läuft der mir ein Schatten hinterher.“ Maga zuckte nur mit den Schultern.

„Ich hab den heute Morgen auch noch nicht gesehen“, kaute Maga.

„Soll mir recht sein. Ich weiß nur, dass ich heute eine Freistunde habe gleich nach einer Doppelstunde Zauberkunst und Marcus hat nichts Besseres zu tun als mir eine Berufsberatung unter zu jubeln. Ich habe das längst hinter mir ich weiß wie viele ZAG´s und UTZ ich brauche.“ Genervt sah sie sich nach ihm um war überrascht das Oliver auf sie zukam. Evelyn spürte wie ihr das Blut in den Kopf schoss und sie rot um die Nasenspitze wurde. Die Erinnerungen an die gestrige Nacht waren einfach noch zu präsent vor allem ihre Kratzer an den Hüften die übrigens noch brannten.

„Na mein Kätzchen“, grinste er, denn er konnte einfach nicht ernst sein in ihrer Nähe. Apropos Kätzchen wo war eigentlich ihr Kater Sahlem. Der Rumtreiber. Maga grinste über beide Ohren.

„Hast du dich dazu entschlossen die Seiten zu wechseln oder warum sitzt du hier am Gryffindor Tisch?“ Oliver gefiel der Anblick. Evelyn wies nach hinten zum Slytherin Tisch und sagte:

„Serlina mag mich nicht und ich bin ihre Spitzzüngige Bemerkung leid. Ich will keinen Ärger deshalb gehe ich ihr lieber aus dem Weg.“

„Gute Einstellung.“ Sagte Oliver und sein Gesichtsausdruck wurden nun doch ernster.

„Ich hatte heute Morgen eine kleine Auseinandersetzung mit Marcus, wegen einer gemeinsamen Sache weißt du? Wenn er dir heute etwas verärgert über den Weg läuft dann versuche ihn nicht noch mehr zu reizen, denn deine Zunge kann nämlich auch ziemlich spitz sein.“ Um Evelyns Herz bildete sich ein beengendes Gefühl. Deshalb war er nirgends zusehen. Er wusste es.

„Ich hatte heute Morgen leider nicht die Gelegenheit ihm alles zu erklären. Ich möchte das wir das gemeinsam machen, hörst du?“ Evelyn sah ihn bedrückt an und nickte. Maga sah einen nach den anderen Interessiert an. Wie gerne hätte sie jetzt gewusst was da los war. Oliver kniete sich zu ihr. Evelyn war mit ihm nun auf Augenhöhe. Er nahm ihre Hand und sagte:

„Mach dir keinen Kopf. Wir regeln das.“ Sie lächelte, denn er gab ihr ein Gefühl von Sicherheit.

„So ich muss los. Wenn du was brauchst oder mit Marcus triffst ich bin heute den ganzen Tag auf dem Quidditch Feld.“ Oliver erhob sich und hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Wange woraufhin Maga vor Staunen beinahe von der Bank gefallen wäre. Evelyn musste sich sichtlich beherrschen, denn ihre Arme lagen fast schon um seinen Hals das wäre mit Sicherheit ein lustiges Schauspiel gewesen, wenn sie sich hätte nicht mehr von ihm lösen können.

„Meine Güte Evelyn. Der Schönste Mann auf der Welt und der gehört dir!“ schwärmte sie in ihrer jugendlichen Naivität. Evelyn sah Oliver nach. Ja er war sehr attraktiv aber er war nun mal nicht ER.

Zauberkunst bei Professor McGonagall war mal wieder sehr nervenzerreißend. Ihr Unterricht erinnerte irgendwie an den in Deutschland. Es wurde eine sehr hohe Aufmerksamkeit erwartet und präzise Zauberstab Haltung sonst konnte man nicht erwarten das der Zauber Reibungslos funktionierte. Evelyn bekam an diesem Tag gar nichts hin. Sie dachte ständig an Marcus und was er darüber dachte was mit ihr und Oliver war.

„Miss Hallywell was ist heute nur los mit Ihnen. Ich hoffe das sie Morgen wieder bei der Sache sind.“ Professor McGonagall war anders als die Lehrer in Deutschland sie hatte noch sowas wie Einfühlungsvermögen. Sie entschuldigte sich jedenfalls höflichst bei ihr und verließ immer noch bedrückt das Klassenzimmer. Auf dem Gang kam ihr Harry entgegen. Da war es wieder gewesen. Diese Unsicherheit ihm gegenüber.

„Guten Morgen“, begrüßte er sie und Maga. Maga schien beinahe einen Ohnmachtsanfall zu bekommen.

„Guten Morgen, Mr. Potter“, begrüßte sie ihn knapp. Dann fiel ihr aber wieder was ein dem sie schon die ganze Zeit auf den Grund gehen wollte.

„Ach Mr. Potter, ich habe gehört Sie waren kürzlich in Bulgarien gewesen? Haben Sie dort Urlaub gemacht?“ fragte Evelyn neugierig. Im ersten Moment schien er sehr Überrascht gewesen zu sein. Ob es jetzt daran lag das sie wusste dass er in Bulgarien war oder dass sie ihn überhaupt so direkt darauf angesprochen hatte. Er fing sich rasch wieder und setzte das freundlichste Lächeln auf das Evelyn je gesehen hatte: „Oh ja. Ich habe dort mit meiner Frau Urlaub gemacht, ja war sehr schön gewesen.“ Evelyn spürte, dass er log. Sie hob den Kopf.

„Ich war dort mal mit meinen Eltern in Sofia auf einem Ball gewesen, das war so ein typischer Wohltätigkeitball auf dem mein heuchlerischer Vater Präsenz zeigen musste so viel Spießigkeit hatte ich bis dato selten gesehen.“

„Das kann ich mir sehr gut vorstellen, aber ich muss zugeben ich war noch nie auf so Veranstaltungen. Wir waren nicht in der Hauptstadt sondern in Chaskovo.“

„Chaskovo ist bekannt für seine Mineralbäder die auf wundersame Weise Krankheiten heilen können. Es wundert mich doch immer wieder wie leichtgläubig Muggel doch sind.“ Harry sah sie nur an. Die Mineralbäder waren voll von schwarzer Magie, denn es waren Geldgeile Schwarzmagier zugange die hier ihr schnelles Geld verdienen wollten.

„Aber andererseits ist Chaskovo auch bekannt für seine dunklen Gassen in der sich Schwarzmagier oft verlieren oder illegalen Handel betreiben. Noch zwielichtiger als die Nokturngasse. Wäre eigentlich kein guter Ort für mich um Urlaub zu machen.“

„Waren Sie schon einmal da?“ Sein Blick verhärtete sich.

„Nein ich weiß auch nicht wieso aber irgendwie habe ich das Gefühl das mich etwas mit Chaskovo verbindet.“ Harry legte die Stirn in Falten.

„Aber das ist Schwachsinn. Ich muss jetzt zur Berufsberatung, vielen Dank für das Gespräch“, winkte Evelyn und ging weiter. Maga ihr nach.

Als sie um die Ecke waren sagte Maga: „Ich habe von Chaskovo gehört. Warst du schon einmal da gewesen?“ fragte Maga neugierig.

„Natürlich. Ständig. Wir haben meistens die Ferien dort verbracht. Unser Kamin war an dem Bulgarischen Flohnetzwerk verbunden mein Vater hatte natürlich auch geschäftlich dort zu tun.“ Erstaunt sah Maga sie an.

„Wieso interessiert es dich so ob Potter da war?“

„Er hat Marcus einen Brief geschrieben in dem stand, dass er in Bulgarien gefunden hätte was er gesucht hat und es sieht gar nicht gut aus. Ich bin mir sicher dass es etwas mit mir zu tun hat und jetzt da ich weiß wo er in Bulgarien war bin ich mir sogar hundertprozentig sicher.“

„Was soll das mit dir zu tun haben? Also das irgendwas nicht stimmt, seit du da bist ist mir uns allen eigentlich aufgefallen.“

„Wenn ich das wüsste!“ Evelyn seufzte.

„Warst du schon bei der Berufsberatung gewesen?“ Maga nickte.

„Schon im letzten Jahr.“ Evelyn seufzte genervt. Maga hatte jetzt eine Stunde Wahrsagen während sie zu dieser blöden Beratung musste.

„Mit wem hast du denn die Berufsberatung.“ Fragte Maga und Evelyn zuckte nur mit den Schultern. Maga winkte ihr noch zum Abschied und Evelyn machte sich auf den Weg zur Berufsberatung.

„Ich versteh wirklich nicht wieso ich das machen muss“, flüsterte sie fluchend als sie endlich vor dem Klassenzimmer angekommen war in dem die Berufsberatung stattfinden sollte. Am wenigsten konnte sie verstehen, dass sich Marcus verzogen hat. Statt mit ihr zu reden hat er einfach die Flucht ergriffen.

Evelyn trat in das Klassenzimmer. Am Schreibtisch saß eine schlanke Männliche Person mit blonden Haaren. Bei ihrem Eintreten hatte der Mann den Kopf gehoben und zwei blaue Augen sahen sie überrascht an.

„Evelyn, wie schön dich zu sehen.“ Hörte sie den Mann sagen und ihr fuhr es Eiskalt den Rücken hinunter. Hier stimmte etwas nicht.

„Aiden? Was machst du denn hier?“ fragte sie den Mann, den sie noch vor einem Jahr als eine ganz andere Person in Erinnerung hatte.

„Komm setz dich. Ich will dir alles erklären.“ Evelyn hatte ihn in Erinnerung als einen eher schmächtigen Jungen doch in diesem einen Jahr hatte er so an Muskelmasse zugelegt das er nun kein Junge mehr war sondern ein stattlicher Mann. Evelyn ging auf ihn zu. Sie setzte sich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch und war mehr auf die Erklärung gespannt als auf das weshalb sie eigentlich hier war.

„Du wunderst dich sicherlich mich hier zu sehen.“ Evelyn lachte beherzt.

„Möchtest du einen Kaffee?“ fragte er sie freundlich und wies auf das Kännchen vor sich.

„Nein Danke!“ Sie versuchte so höflich wie möglich zu klingen, denn sie wusste ein schiefer Ton aus ihrem Mund würde ihr Blut zum Kochen bringen.

„Möchtest du lieber einen Tee?“

„Nein Danke!!“ knurrte sie durch die Zähne.

Sie sah ihm zu wie er ruhig das Pergament vor sich Ordnete und ihr ab und zu ein Lächeln zu warf als wäre nie was gewesen.

„Also, hast du denn schon genaue Vorstellungen was du nach der Schule machen möchtest?“ Empört sah sie ihn an.

„Ich kann das nicht fassen. Du tauchst einfach so hier auf als wäre nie etwas geschehen, bietest mir Kaffee und Tee an und willst mit mir über meine Berufliche Laufbahn reden. Weißt du was ich werden möchte. Wahrsagerin damit ich selber in die Zukunft schauen kann und vielleicht sogar in die Vergangenheit denn hier gehen merkwürdige Dinge vor sich und ich habe keine Lust mehr darauf. DU erklärst mir sofort was damals geschehen ist!“ Wütend beugte sich Evelyn nach vorne und krallte sich an die Kante des Schreibtisches. Für einen Moment sogar vibrierte er und brachte das Geschirr zum Klappern. Aiden räusperte sich und rutschte Nervös auf seinem Stuhl hin und her während sie ihn böse anstierte. Aiden war letzten Sommer kurz ihr Freund gewesen und von heute auf Moregen ohne ein Wort zu sagen verschwunden.

„Nun denn, ich würde sagen das ein Tee jetzt gar nicht so verkehrt wäre, was haltest du davon?“ seine Stimme wirkte fast schon zittrig.

„Gib mir den verdammten Tee!“ fauchte sie ungeduldig und schenkte sich selbst eine Tasse Tee ein. Sie nahm die Tasse nippte kurz daran und wunderte sich über den bitteren Nachgeschmack.

„Im letzten Sommer hattest du dieses wunderschöne hellblaue Kleid aus diesem fließendem Stoff an, kannst du dich noch erinnern? Das hübsche Schulterfreie Kleid. An diesem Tag habe ich wirklich geglaubt das könnte was Ernstes werden. Ungeachtet dessen das du grade mal sechzehn warst fand ich deine süße unbeholfene Art doch ganz niedlich. Aber mir wurde klar gemacht, obwohl man es mir erst zugesagt hat, das aus uns niemals was werden könnte, nein niemals was werden durfte“, sagte er und seine Stimmfarbe veränderte sich abrupt. Sie wurde dunkler, nicht mehr so freundlich sondern seinem neuen männlichen Aussehen gerechter. Evelyn fühlte sich auf einmal etwas benommen. Eine unangenehme Taubheit wanderte von ihren Zehen bis unter die Kopfhaut. Sie fühlte sich als würde sie in sich zusammensacken.

„Was hast du gemacht?“ fragte sie verwirrt und stützte sich an den Armlehnen des Stuhls ab. Aiden Grinste vergnügt.

„Wirkt es? In dem Tee den du getrunken hast habe ich ein hochkonzentrierte Essenz gemischt. Die Muggel Ärzte benutzen es um ihre Patienten vor einer Operation zu betäuben. Im Laufe der Jahre haben wir festgestellt, dass es bei manchen sogar als Magie Blocker fungiert. Ist schon interessant die Muggel Wissenschaft.“

„Was hast du vor?“ Die Angst durchfuhr sie wie ein Schauer durch ihren ganzen Körper. Was dachte sich Aiden dabei. Auf was war er aus das er es riskierte sie hier in Hogwarts anzugreifen? Der angeblich sicherste Ort der Welt. Aber wie sicher konnte Hogwarts sein, wenn vom Ministerium geprüfte Angestellte hier hereinspazieren konnten wann und wie sie wollten.

„Weißt du Evelyn. Wenn man sich an den Plan gehalten hätte in dem ich noch ein wichtiger Bestandteil war dann würde das hier jetzt nicht passieren. Du wärst mit mir in Chaskovo, wir wären ein glückliches Paar und würden sogar Nachkommen zeugen und die sind besonders wichtig“ Aiden war aufgestanden und sah auf sie hinunter. Sie starrte ihn entsetzt an. Nachkommen zeugen? Evelyn versuchte aufzustehen doch was auch immer er ihr in den Tee gegeben hatte sorgte dafür das ihr kompletter Körper wie gelähmt schien. Sogar der Versuch zu Zaubern missglückte ihr.

„Der Umstand das deine Mutter in letzter Sekunde die Seite gewechselt hat und du bei dem Orden gelandet bist zwingt mich zu einer üblen Tat die ich dir eigentlich ersparen wollte und das Glück scheint auf meiner Seite zu sein denn dein Freund und Beschützer hat heute in aller Früh wutentbrannt das Schloss verlassen und kam seither nicht mehr zurück und der andere, dieser Oliver, hat auch alle Hände voll zu tun.“ Er ging um den Schreibtisch herum, blieb kurz unmittelbar vor ihr stehen. Evelyn schloss die Augen und wünschte sich das, dass alles nur ein Traum war.

„Wieso ist es so wichtig, dass ich Kinder bekomme?“ fragte sie und sah ihn an. Er hob die Brauen. Eine Hand lag er auf ihr Gesicht und streichelte mit dem Daumen ihre Wangen.

„Arme Evelyn, so unwissend und alles dreht sich nur um dich. Wir wollen damit verhindern das deine Blutlinie ausstirbt, denn du bist eine Nachkommin des mächtigsten Zauberer der diese Welt je gesehen hat.“ Evelyn hätte am liebsten gelacht, wenn sie gekonnt hätte, denn der Gedanke das ihr Vater oder ihr Großvater ein mächtiger Zauberer war dann hielt sie das Ganze für einen Witz.

„Ich geh mal davon aus du sprichst da von meiner Mutter, denn mein Vater war ein Nichts!“ sagte sie. Aiden nickten zustimmend.

„Oh ja ich rede von deiner Mutter. Von deiner wunderschönen Mutter. Ich bin ihr vor ein paar Jahren in Chaskovo begegnet und sie war so betörend ich konnte ihr nicht wiederstehen. Sie bat mich dich in Deutschland zu besuchen, sie versprach mir mit dir die nächste Generation zu gründen, wenn ich ein paar Aufgaben für sie erledige doch daraus wurde leider nichts aber ich lasse mich nicht einfach so abwimmeln, diese Sache ist einfach zu bedeutend.“ Komisch, Evelyn hatte nicht gewusst oder auch nur geahnt, dass ihre Mutter solch eine Auswirkung auf Männer haben konnte. Zwar wusste sie von dem Verhältnis mit dem Werwolf doch das sie mehrere Affären hatte und mit diesen zukünftige Enkelkinder plante war ihr Schleierhaft gewesen. Unwillkürlich kam ihr der Gedanke das Aiden vielleicht gar nicht Marietta Hallywell meinte. Ein beklemmendes Gefühl beschlich sie. Eine Ahnung machte sich breit. Aiden zog Evelyn zu sich rauf. Er presste ihren Körper an seinen.

„Ich warte schon so lange auf diesen Moment“, sagte er voller Sehnsucht. Eine Hand in ihrem Rücken die andere fixierte ihren Nacken. Er zwang sie sich anzusehen. Sein Mund war ganz nah an ihrer Wange. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut.

„Es tut mir nicht leid“, flüsterte er. Evelyn weinte. Heiße Tränen rannen ihre Wangen hinunter. Sie konnte sich nicht wehren. Sie kam nicht mal an ihren Zauberstab ran. Aber gleich würde Marcus kommen und ihr helfen. Jeden Moment würde er durch die Tür kommen und sie retten. So wie er es immer getan hat. Immer getan hat? Wie kam sie darauf? Wo war er nun? Jetzt wo sie ihn wirklich brauchte. Ständig hat er ihr versucht einzutrichtern das er ihr helfen will und jetzt ist er nicht da. Aiden drückte ihr einen ekelhaften Kuss auf den Mund. Er war nass und feucht als er dann noch versuchte seine Zunge in ihren Mund zu drücken wünschte sie sich das Bewusstsein zu verlieren und erst wieder aufzuwachen, wenn alles vorbei war. Sie schloss ihre Augen. Was dann geschah flog wie im Rausch an ihr vorbei. Unsanft stürzte sie zu Boden. Hörte vor Schmerz laute Schreie. Ein kreischen im Hintergrund das ihr unter die Haut ging. Evelyn ließ ihre Augen geschlossen. Gleich wäre alles vorbei. Jemand fasst ihr ins Gesicht und drehte ihren Kopf zu sich.

„Miss Hallywell? Geht es Ihnen Gut?“ Evelyn konnte nicht mal sagen ob es eine Frau oder ein Mann gewesen war der sie in diesem Moment angesprochen hatte doch was sie wusste war das eine wohltuende Erleichterung sie durchfuhr und sie schließlich zuließ das sie in eine tiefe Bewusstlosigkeit fiel was auch vielmehr damit zu tun hatte, das ihr ganzer Körper, einschließlich ihrer Sinne betäubt waren.
 

„Es kann doch nicht sein das sowas hier an unserer Schule passiert. Langsam zweifle ich an den Sicherheitsvorkehrungen des Zauberer Ministeriums“, zeterte Professor McGonagall zu Recht.

„Ich bin mir auch bewusst, dass dies keine so Günstige Situation war.“ Sagte der Minister. Empört wandte sich McGonagall ab und sah zu dem Bett im Krankenflügel wo Evelyn noch immer schlief. Seit Stunden.

„Hören Sie sich eigentlich selber reden?“ fragte Snape kühl.

„Wie konnte es sein das er ungehindert hinter die Mauern von Hogwarts gelangen konnte?“ ratlos sah die Direktorin Evelyn an. Sie stand hinter der großen Flügeltür, die nur ein wenig geöffnet war.

„Er war ein Angestellter des Ministeriums. Er besaß absolute Immunität.“, sagte Snape. „Wo ist eigentlich Flint, dieser nichts nutz?“ fügte er hinzu und in seiner Stimmer lag ärger.

„Mr. Potter bringt Aiden Sullivane ins Ministerium zur Anhörung. Ich hoffe, dass wir dem Mädchen das ganze ersparen können. Mr. Flint konnten wir leider nicht ausfindig machen.“ Erklärte der Minister. Der große schwarzhaarige Mann mit Schnauzbart, in einen tiefschwarzen Umhang gekleidet und Minister war sah sehr besorgt aus. Ihm war klar welche Ausmaße so ein Vorkommnis auf die Öffentlichkeit haben könnte, wenn die Eltern der Schüler dieser Schule davon erfuhren. Er müsste Rede und Antwort stehen zumal der Täter ein Angestellter des Ministeriums war.

„Ich hoffe das ganze können wir Intern klären? Hat das jemand mitbekommen?“ fragte der Minister.

Es herrschte allgemeines entsetzen.

„Sicher doch“, sagte McGonagall und die Galle kam ihr hoch. Dann wandten sich alle zu Evelyn um. Sie schien wach zu werden. Oliver saß bei Ihr und versuchte sie zu stützen, denn sie wollte sich setzen.

Evelyn fühlte sich nicht gut. Ihr Kopf tat weh, ihr war übel und ihre Beine spürte sie noch immer nicht. Sie war verwirrt und sah um sich herum alles nur wie durch einen Tunnel. Sie sah Oliver an, direkt ins Gesicht und doch erkannte sie ihn nicht.

„Lass mich los“, sagte sie und schlug seine Hand weg. „Fass mich nicht an, nimm deine Hände von mir.“ Evelyn bekam Panik.

„Lass mich dir Helfen alles ist gut“, sagte Oliver und lag seine Hand auf ihren Rücken. Evelyn machte einen Ruck nach vorne. McGonnagal, Snape und der Minister kamen in den Krankenflügel.

„Nichts ist gut, gar nichts ist gut. Lass mich in Ruhe.“ Rief sie.

„Komm schon lass mich dir helfen“, Olivers klägliche Versuche ihr zu helfen scheiterten immer wieder aufs Neue.

„Ich brauche deine Hilfe nicht“, schrie sie und warf die Decke von sich. Evelyn sprang vom Bett auf, so gut es ging, kam mit beiden Füßen auf dem kalten Boden auf doch ihre Beine sackten zusammen. Sie saß am Boden und stützte sich mit den Händen ab. Ihr fiel auf das sie ein weißes Nachthemd trug.

„Evelyn, bitte lass mich dir helfen“, hörte sie Oliver besorgt sagen doch sie konnte ihn nicht sehen.

„Geh weg, Aiden, fass mich nicht an.“ Evelyn breitete die Arme aus und im nächsten Moment flogen die Betten durch das Krankenzimmer. Es gab ein lautes gepolter und die Himmel der Betten verbogen sich. Professor McGonagall, Professor Snape und der Minister gingen noch rechtzeitig in Deckung waren aber dermaßen geschockt über diesen Gewaltausbruch das sie alle drei ihren Zauberstab zogen, bereit alles möglich zu tun um sie aufzuhalten. Evelyn sah hoch zu Professor McGonnagal. Sie sah bedrohlich aus als wäre sie in eine Art Wahn verfallen.

„Denken Sie wirklich Ihr Gefuchtelt mit dem Zauberstab kann mich aufhalten?“ McGonagall sah sie ausdruckslos an. Evelyn spürte, dass ein dunkler Schatten sich in ihr ausbreitete. Dieser dunkle Schatten sorgte dafür, dass eine völlig andere Evelyn in ihr wach wurde. Eine, die nichts weiter wollte als zerstören und vernichten und sich zu Rächen versuchte. Angefangen mit Aiden.

„Wo ist er? Das Schwein das geglaubt hat meinen Körper ungestraft schänden zu können!“ Ihre Gesichtszüge verhärteten sich.

„Er ist in Gewahrsam“, sagte der Minister mit unterdrückter zittriger Stimme. Evelyn Lachte.

„In Gewahrsam. Den kann keiner mehr retten.“ Spott lag in ihrer Stimmer.

Madam Pomfrey kam in den Krankenflügel. Entsetzt starrte sie in das Geschehen und rief: „Ach du meine Güte ich war kurz nur neue Laken holen, was ist hier geschehen?“

„Los gehen Sie Madam Pomfrey“, sagte Snape und daraufhin verschwand die Heilerin aus dem Krankenflügel.

„Ja gehen Sie. Weit kommen Sie eh nicht“, sagte Evelyn und versuchte aufzustehen. Mit knapper Mühe und Not schaffte sie es auch wackelig auf die Beine zu kommen. „Wenn ich fertig hier bin werde ich dieses Schloss bis auf die Grundmauern zerstören.“ Sagte sie. Snape ging langsam und vorsichtig um sie herum. Evelyn hob ihre Hände in Brusthöhe und streckte sie mit dem Handrücken nach unten vor sich aus. Oliver stellte sich mit erhobenem Zauberstab neben sie.

„Wenn Sie versuchen sie anzugreifen bekommen Sie es mit mir zu tun.“ Evelyn grinste zufrieden. Snape hob die Brauen. Er war überrascht gewesen das aus seinem Mund zu hören.

„Mr. Wood ich habe gar nicht gewusst, dass Sie so viel Schneid besitzen.“

„Er kann nichts dafür“, sagte Evelyn. „Ich spüre wie sein innerstes sich dagegen wehrt. Er kann nichts dagegen tun, denn der gute Oliver steht unter einem sehr starken Bindungszauber der von Tag zu Tag an Kraft gewinnt. Wir haben festgestellt das wir Physisch aufeinander Reagieren und jetzt noch Empathisch. Langsam gefällt mir das Ganze.“ Evelyn sah wirklich begeistert aus.

„Was ist hier los?“ hörte sie plötzlich eine ihr durchaus vertraute Stimme sagen. Evelyn spürte ihr Herz schlagen. Es war als wäre es eine Ewigkeit her gewesen das sie es schlagen spürte. Vor Aufregung, vor Freude, vor Glück aus Liebe. Marcus trat näher, sah gebannt von einem zum anderen doch zum Schluss blieb sein Blick auf Evelyn gerichtet. Ihre Blicke trafen sich ihre Gesichtszüge wurden weicher, sie ließ ihre Arme sinken. Snape sah überrascht zu Marcus und dann zu Evelyn. Während alle drei noch immer ihre Zauberstäbe aufrecht hielten.

„Wo warst du?“ fragte sie ihn. „Ich habe auf dich gewartet. Ich habe gehofft, dass du kommst aber du kamst nicht.“ Oliver sah sie mit zusammengezogenen Brauen an.

„Was ist passiert?“ fragte Marcus. Er ging näher auf sie zu ganz langsam. „Ich bin jetzt hier. Sag mir was passiert ist.“ Marcus griff nach ihrer Hand und zog sie zu sich, selber überrascht darüber, dass sie bereitwillig sich in seine Arme ziehen ließ. Er schlang tröstend seine Arme um sie. Evelyn vergrub ihr Gesicht in seinen Schultern. Was auch immer sie eben überfallen hatte, was auch immer das für eine unbekannte Macht gewesen war, sie war nicht mehr da. Sie spürte seine Wärme und seine Sorge ganz deutlich in seiner Umarmung.

Professor McGonagall berichtete ihm was geschehen war von dem Moment an als sie in das Klassenzimmer kamen bis hin zu dem jüngsten Ereignis. Marcus vergrub seine Hand in ihren Haaren.

„Was wollte er?“ fragte Marcus Evelyn und hatte insgeheim Angst vor der Antwort. Evelyn schluchzte und grämte sich vor der Erinnerung.

„Er wollte Nachkommen zeugen.“ Marcus drückte sie fester an sich. Allein die Vorstellung war ihm zuwider.

„Ich denke das ist nicht mehr nötig.“ Sagte Marcus und wies auf die Zauberstäbe. Sie steckten die Zauberstäbe wieder ein.

„Also ich muss schon sagen sie haben eine positive Auswirkung auf junge Damen“, versuchte der Minister zu scherzen wurde aber ernster. „Ich muss dennoch meine Zweifel äußern ob das eine so gute Idee ist, wenn wir Miss Hallywell weiterhin in ihrer Obhut lassen, denn ein weiterer Ausbruch dieser Art kann zu weitaus größeren Schaden führen.“ Seine Sorge war berechtigt.

„Ich versichere Ihnen, dass dies nicht wieder vorkommen wird.“ Sagte Marcus ,,und mit der Erlaubnis von Professor McGonagall, der Direktorin und Professor Snape, dem Stellvertreter werde ich Evelyn erst einmal von hier wegbringen.“ Professor McGonagall stimmte zu.

„Ich halte von der Idee, Miss Hallywell von hier wegzubringen, nichts“, meinte Snape.

„Ich würde dem zustimmen, wenn Sie uns auf dem Laufenden halten wo sie sich befinden.“ Sagte der Minister. Marcus nickte.

„Das geht nicht“, mischte sich Oliver ein. „Sie kann hier nicht weggebracht werden.“

„Wieso nicht?“ fragte Marcus seinen Freund grimmig.

„Weil wir unter einem Bindungszauber stehen. Das wollte ich dir heute Morgen versuchen zu erklären als du so aufgeregt abgehauen bist. Wenn du sie jetzt mit nimmst weißt du nicht was passieren wird.“

„Was erzählst du da für einen Mist“, Marcus wollte nicht glauben was er da sagte.

„Es ist wahr“, sagte Evelyn gedämpft in seine Schultern hinein. „Du kannst uns nicht trennen. Bis wir herausgefunden haben wie wir den Zauber lösen können.“

Marcus wusste nicht ob er über diese Information entsetzt oder erfreut sein sollte, denn, wenn das stimmte dann, waren ihre Gefühle nicht echt füreinander und dies stimmte sie irgendwie froh.

„Dann müssen wir einen Weg finden wie wir diesen Zauber lösen können.“ Sagte Marcus entschieden und bereit es auf den schnellsten Weg wie möglich zu tun. „Und ihr beiden haltet jetzt Abstand voneinander!“ Wies er an und sah dabei Oliver bestimmend an der ihn nichts sagend ansah.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2017-07-24T20:33:38+00:00 24.07.2017 22:33
"Und ihr beiden haltet jetzt Abstand voneinander!" 😂


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