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Wir wollen die, die wir nicht haben können und scheißen auf die,die wir haben~

Marco x Ace
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und es geht schon weiter :3
Ich hoffe mal das diese hier nicht so ewig lang brauchen wird bis was von mir kommt .___.*Ich schäme mich*
Aber ich bin auch schon wieder bei den anderen am weiter schreiben sodass 'hoffentlich' bald was kommen wird :)
Jetzt aber wünsch ich viel spaß bei diesem Kapitel :3 Komplett anzeigen

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Es war faszinierend was so ein erhöhter Alkoholpegel doch für Auswirkungen auf die verschiedensten Sinne hatte. Ich saß mit Thatch wohl in dem letzten Schuppen den ich je betreten hatte. Und hatte keinerlei Probleme damit das es nach rauch und erbrochenem roch. Anfangs waren wir auch noch in zwei anderen Bars gewesen. Die schlossen aber schon um drei Uhr und wir mussten uns was neues suchen. Mittlerweile war es schon halb sieben Uhr morgens. Thatch und ich hatten soviel getrunken das wir nicht einmal mehr nachhause finden würden. Wir saßen abseits der anderen, die um die Uhrzeit wohl nichts besseres zutun hatten als sich zu betrinken. Ich verurteilte solche Menschen nicht, es war ihr leben nicht meines. Ich trank mein Glas mit Whiskey aus nur um zu verdrängen, dass an der Theke ein Pärchen glücklich miteinander lachten und sich küssten. Ich knurrte angepisst auf und stützte meinen Arm auf den Tisch nur um meinen Kopf auf meine Hand zu betten. Wieso durften andere glücklich sein und ich nicht? Thatch sah von den beiden zu mir und wieder zurück.

„EHY!“ rief er den beiden zu. Die erschrocken zusammen zuckten und zu ihm sahen. „Nehmt euch ‚n Zimmer!“ zischte er ernst. Die zwei dachten wohl Thatch wäre ein Raudie und flüchteten schnell zum Ausgang. Ich schmunzelte leicht. Thatch war wirklich ein guter Freund.

„Liebe wird völlig überbewertet. Glaub mir es gibt besseres. Wie zum Beispiel Freunde?“ lächelte Thatch und ich sah ihn kurz an. Wieso passierte es dann?
 

Wenn die Liebe doch überbewertet wurde. Wieso schoben viele auf Eifersucht oder taten dinge wie Heiratsanträge mit Fallschirmsprüngen? Wieso war der Mensch so versessen darauf Zweisamkeit spüren zu wollen, wenn Liebe doch überbewertet war? Ich schüttelte den Kopf, sah zu meinem Handy auf dem Tisch. Ace hatte sich noch nicht einmal bei mir gemeldet. Hatte sein Vater es ihm mit mir ausgeredet? Ihm die Frau die er heiraten sollte schmackhaft gemacht? Ich biss unbewusst auf meine Unterlippe. Ich hatte genug getrunken um jetzt einen großen Fehler zu begehen. Thatch folgte meinem Blick und schnappte sich schnell mein Handy. Ich sah ihn entsetzt an.

„Hör auf! Was willst du machen? Ihn anrufen und das letzte mal mit ihm schlafen nur um ihn dann einfach wie Müll wegzuwerfen?“ er sah mich schuldbringend an. „Dafür ist dir der kleine zu wichtig. Wir sollten uns überlegen was wir sonst machen könnten“ ich hob fragend eine Augenbraue. Er bestellte uns noch ein Getränk und lehnte sich auf seine Arme auf den Tisch.

„Erst einmal musst du deine Frau los werden. Wir werden Vista auf sie ansetzten das er sie beschattet. Ich glaub immer noch nicht daran das du der Vater von dem Kind bist!“

„Wer sollte es sonst sein? Ich hab sie noch nie mit einem anderen gesehen“ Thatch seufzte.

„Nicht mal sie ist so blöd und würde ihn dir präsentieren!“ ich zog die Augenbrauen skeptisch zusammen. Irgendwie war da was dran. Ich war die meiste Zeit auf der Uni und am arbeiten. Sie hatte also genügend Zeit gehabt mit jemand anderen… ich verzog mein Gesicht gereizt. Und mir das Balg dann unterschieben? Klar sie war dann schließlich gut abgesichert. Leise knurrte ich auf. Thatch sah mich nickend an.

„Wir haben es verstanden!?“ er sah zu der Bedienung, die die Zwei Gläser und noch zwei gratis Getränke vor uns abstellte.

„Die gehen aufs Haus.“ Lächelte sie. Thatch und ich sahen sie überrascht an.

„Danke!“ lächelte Thatch ehrlich und wand sich überraschenderweise wieder mir zu. Was war los? Er war doch sonst immer der, der jedem Rock hinterher geiferte. Ich sah ihn fragend an und hob eine Augenbraue. Thatch legte den Kopf schief.

„Was?“

„Seid wann hast du ne Freundin?“ Thatch weitete die Augen überrascht. Lachte und legte sich verlegen die Hand an dem Hinterkopf. Er wurde sogar rot.

„Wer?“ wollte ich wissen.

„Du kennst die Person…“ murmelte er leise. Ich sah ihn fragend an. Ich sollte sie kennen? Die einzige Frau die ich kannte war Haruta und die möchte Thatch nur brüderlich genauso wie umgekehrt. Die Frauen die er für eine Nacht hatte, hatte er mir auch selten bis gar nicht vorgestellt. Wer also sollte sie sein?

„Ich kenne eine Menge, aber ich weiß das sie nie was von dir wollen“

„Behältst du es bitte für dich?“ murmelte er leise. Ich nickte knapp und sah einen Moment zu der Bedienung. Irgendwie kam sie mir bekannt vor, aber das lag wahrscheinlich auch nur am Alkohol. Thatch sah sich um und lehnte sich etwas vor.

„Es ist einfach passiert also verurteil mich nicht!“ ich sah ihn skeptisch an und lehnte mich etwas zurück. Was kam jetzt? Ich wurde das Gefühl nicht los jetzt eine Katastrophe zu hören.

„Naja… es ist eigentlich eine Männliche Person“ murmelte er leise. Ich sah ihn verdutzt an. Thatch und ein Mann? Wow. Das war noch seltsamer als die Tatsache das ich auf meinen Schüler stand.

„Und wer ist es?“ ich dachte nach. Der Alkohol ließ mich Bilder sehen die nie passiert waren. Ich verzog mein Gesicht ernst. „Sag mir jetzt nicht Ace!“ Thatch sah mich entsetzt an, ehe er mit den Kopf schüttelte.

„Quatsch! Nein! Wofür hältst du mich?“

„Für einen Schwanzgesteuerten Perversen“ Thatch sah mich verletzt an.

„Du bist ein Arsch wenn du betrunken bist“ ich zuckte mit den Schultern und trank einen Schluck.

„Es ist Izou…“ überrascht riss ich meine Augen auf und spuckte den Wiskey aus meinem Mund Thatch direkt ins Gesicht. Hustend legte ich meine Hand vor den Mund als ich ihn entsetzt ansah.

„Ah, Marco!“ angewidert verzog er sein Gesicht. Er griff sich eine Servierte und trocknete sein Gesicht.

„Maul nicht rum! Du hättest auch warten können bis ich es runtergeschluckt habe!“ ich seufzte und wischte mir mit dem Ärmel über meinen Mund. Thatch sah mich angepisst an.

„So krank wie ich es denke?“ murmelte er. Ich sah ihn verwundert an und schüttelte meinen Kopf.

„Wieso denn? Ihr seid erwachsen und wisst was ihr macht!“ er ließ seinen Kopf auf die Tischplatte fallen und jammerte.

„Wieso gefällt mir der Sex mit Izou mehr als der mit einer Frau?“ ich zog die Augenbrauen hoch.

„Vielleicht liegt es daran das du Izou magst? Schon mal daran gedacht?“

„Red kein scheiß Marco. Natürlich mag ich Izou!“ grummelte er.

„Ich meinte damit nicht brüderlich sondern schon verliebt sein?“ Thatch hob den Kopf um mich skeptisch anzusehen.

„Verliebt?“ ich nickte. „In Izou?“ ich nickte wieder. Thatch dachte nach und seufzte laut als er den Kopf wieder auf die Tischplatte fallen ließ. Ich zuckte leicht zusammen und verzog mein Gesicht mittleidig.

„Seh‘s positiv, du darfst mit Izou zusammen bleiben und er wird nicht zwangsverheiratet“ ich hob mein Glas und trank es in einem Zug aus. Thatch hob den Kopf wieder an um mich mittleidig anzusehen.

„Willst du ihn wirklich der Frau überlassen?“ ich sah ihn ausdruckslos an. Ich wusste es nicht. Was sollte ich denn tun? Mit ihm durchbrennen und mit ihm ganz wo anders neu anfangen? Mal abgesehen davon das sein Vater uns ewig suchen wird. Ich schüttelte meinen Kopf leicht.

„Wie es aussieht muss ich es…“ murmelte ich leise. Trank das andere Getränk aus und sah Thatch an.

„Müssen musst du gar nichts außer sterben.“ Er nahm sein Getränk und leerte es. Ich seufzte als ich sein zweites Getränk nahm und es austrank.

„Das war meins!“ ich sah ihn an.

„Jetzt nicht mehr“ ich stand auf, nahm mein Geldbeutel aus der Hosentasche und legte das Geld auf den Tisch. „Wir fahren am besten zu dir. Da nervt mich niemand und ich kann in ruhe meinen Rausch ausschlafen“ seufzte ich und ging zum Ausgang. Thatch stand lachend auf und ging mir nach.

„Wir sollten uns ein Taxi rufen. Ich weiß nicht mal mehr wo wir deinen Wagen stehen gelassen haben“ ich nickte. Das wusste ich ehrlich gesagt auch nicht mehr so genau.
 

So fühlte man sich also wenn man betrunken nachhause kam. Und jemand wartete der einen zurecht wies. Thatch und ich saßen auf der Couch und wurden von Izou mehr als nur gemaßregelt. Ehrlich gesagt wusste ich auch gar nicht das Izou schon bei Thatch wohnte. Und dazu bekam ich nur die Hälfte mit. Ich war betrunken und müde. Und die Couch so weich das mir die Augen einfach zu vielen. Aber mir ging es nicht allein so, Thatch war schon im Halbschlaf und lehnte seinen Kopf auf meine Schulter.

„HEY! Hört ihr mir überhaupt zu?“ zischte der schwarzhaarige gereizt. Ich schüttelte ehrlich meinen Kopf und ließ mich weiter in die Couch rutschen um meinen Kopf auf die Lehne zu legen.

„Wie viel habt ihr beide getrunken? Ihr stinkt echt übel“ Izou fächerte mit seiner Hand vor seinem Gesicht rum. „Wieso rede ich eigentlich mit euch? Ich könnte mich besser mit einer Wand unterhalten die würd mir mehr zuhören!“ Izou sah uns kopfschüttelnd an als er eine Decke über uns legte.

„Morgen fang ich von vorne an!“ drohte er. Was ich gerade eben noch mitbekam als ich dann in einem tiefen Schlaf viel.
 

Müde öffnete ich meine Augen. Ein stechender unerträglicher Schmerz durchzuckte meinen Kopf. Leise stöhnte ich auf als ich mich aufsetzte und Thatch von meiner Brust drückte.

„Man Thatch! Geh runter von mir!“ murrend drehte er sich auf die andere Seite der Couch um weiter zu schlafen. Ich hielt meinen Kopf und sah mich im Wohnzimmer um. Wie zum Teufel sind wir hier hin gekommen? Kurz schielte ich noch mal zu Thatch als ich aufstand und sich plötzlich alles drehte.
 

Oh bitte nicht!
 

Ich hielt die Luft an und versuchte das Gefühl was in mir aufstieg zu unterdrücken. Doch mein Körper wollte etwas anderes. Also rannte ich zum Bad und warf mich vor die Toilette um mich zu übergeben. Keuchend schloss ich meine Augen. Wieso habe ich noch mal trinken wollen?

„Guten Morgen! Wie wärs mit nem Bier?“ frug Izou sarkastisch. Ich würgte und übergab mich wieder. Schon allein der Gedanke daran ließ mir alles wieder hochkommen. Izou schüttelte den Kopf und lief zu mir. Er setzte sich hinter mich auf den Wannenrand um mich kopfschüttelnd anzusehen.

„Wieso hast gerade du dich betrunken? Ich hab dich noch nie betrunken gesehen. Du warst doch immer dagegen?“ ich seufzte als ich den Kopf auf meine Arme legte um zu ihm sehen zu können.

„Es wissen doch schon alle. Wieso fragst du dann noch?“ fragte ich gereizt und schloss die Augen. Ich hätte doch nachhause fahren sollen. Dann hätte ich die Moralpredigt bekommen als ich betrunken war.

„Du liebst ihn. Richtig?“ murmelte er. Ich öffnete meine Augen und sah einen Moment auf einen Fleck.

„Marco?“

„Ich hab dich schon verstanden!“ grummelte ich leise.

„Ja und?“

„Es ist doch scheißegal ob ich ihn liebe. Er ist mein Schüler ich bin verheiratet und er wird es auch bald sein“ murmelte ich so leise es ging. Izou sah mich so an wie alle anderen am Vortag und darauf konnte ich verzichten.

„Lass das. Sieh mich nicht so an!“

„Du willst ihn also einfach gehen lassen?“ fragte er nach.
 

Ich sah zu ihm und lehnte mich nachdem ich spülte mit dem Rücken gegen die Toilette.

„Was soll ich machen, Izou? Ich kann es nicht ändern. Sein Vater will es nicht“ ich kam mir wie der letzte Depp vor. Mich auszuheulen und selber nicht weiter zu wissen.

„Was meinst du wird passieren wenn Ace sich für dich entscheidet? Sein Vater wird ihn allerhöchstens verstoßen. Doch soweit ich weiß hatte Ace noch nie ein gutes Verhältnis zu seinem Vater!“

„Aber zu seiner Mutter und die liebt seinen Vater.“ Izou nickte zustimmend und lächelte. Ich sah ihn fragend an. Irgendwie sollte ich verstehen worauf er hinaus wollte aber irgendwie war der Restalkohol ein Hindernis.

„Sprich mit seiner Mutter. Sie wird mit Roger sprechen“ ich hob die Augenbrauen überrascht. Izou war gar nicht so doof.

„Wieso kam ich da nicht drauf?“

„Du warst damit beschäftigt dich mit Thatch zu betrinken“ seufzte der schwarzhaarige.
 

Ich nickte leicht als ich aufstand. Ich stöhnte schmerzlich auf und hielt meinen Kopf. Izou schüttelte seinen.

„Willst du nicht doch ein Bier?“ ich blieb stehen um mich umzudrehen und mich wieder über die Toilette zu werfen. Alles was ich den letzten Abend trank kam wieder zum vor schein. So konnte ich nicht zu Ace Mutter gehen um mit ihr zu sprechen. Izou seufzte hinter mir.

„Hat es sich wenigstens gelohnt sich zu betrinken?“ ich keuchte leise.

„Ehrlich? Für den Moment ja…“ seufzte ich. Stand wieder auf um wieder zu spülen. Und aus dem Bad zu gehen. Ich musste nachhause. Mich von meiner Frau trennen, sie rausschmeißen und mich duschen. Danach zu Ace Mutter und mit ihr sprechen. Klang einfach, die Umsetzung würde sicher anders aussehen.

„Marco wo willst du jetzt hin?“ frug Izou nach. Ich sah zu ihm und zog meine Jacke an.

„Nachhause. Meine Frau rausschmeißen!“ Izou hob die Mundwinkel.

„Soll ich dich fahren?“

„Thatch ist doch noch hier“ antwortete ich und öffnete die Tür. Izou nickte als er seine Jacke nahm und ging an mir vorbei raus. Verwirrt sah ich ihm hinter her. Was war den nun los?

„Komm schon ich will dabei sein wenn sie rausfliegt!“ lachte Izou amüsiert. Ich schüttelte meinen Kopf und ging zu ihm um in den Wagen zu steigen. Also freute Izou sich auch wenn ich sie verlassen würde.
 

Mit erhobenen Augenbrauen betrachtete ich die Klamotten auf dem Boden Richtung Schlafzimmer. Ich sollte wahrscheinlich neugierig sein oder wütend werden. Doch alles blieb aus. Ich wollte nur noch ihre Sachen packen und sie rauswerfen. Ich ging zuerst in die Küche um mir eine Plastikwasserflasche zu nehmen ging geradewegs zum Schlafzimmer nur um genau das Bild zu sehen was ich erwartet hatte. Meine Frau mit nem andern im Bett. Wow. Die Frau war ja wirklich würdevoll, dass in meinem Bett zu tun. Was ich definitiv verbrennen werde. Ich öffnete die Flasche und spritzte das Wasser gegen die zwei liebenden. Nur um damit ein lautes kreischen auszulösen und in ein erschrockenes Gesicht zu sehen. Ich sah sie ausdrucklos an und warf ihr die Flasche hin.

„Ich geb dir zwanzig Minuten deine Sachen zu packen und zu verschwinden. Solltest du bis dahin noch hier sein und deine Klamotten werden sie verbrannt und du von der Polizei abgeholt!“ ich sah sie abschätzend an. „Und nimm dein Betthäschen mit. Am besten das gesamte Bettzeug!“ ohne den beiden eines weiteren Blickes zu würdigen ging ich in die Küche um mir einen Kaffee zu machen.
 

Izou der in der Tür stand, grinste mich amüsiert an als er zu mir lief.

„Das war superlustig!“ lachte er als er sich auf die Kücheninsel setzte. Ich verschränkte seufzend meine Arme vor der Brust. Sah dabei flüchtig zum Schlafzimmer nur um ein paar Schatten wahrzunehmen, die hin und her huschten. So wie der Typ von ihr angefaucht und rumkommandiert wurde, hatte ich schon fast Mitleid mit ihm. Kopfschüttelnd goss ich mir und Izou Kaffe in die Tassen und hielt ihm seine hin.

„Hattest du mal Lust mit ihr zu schlafen mit dem Bauch?“ frug Izou mich.
 

Ich hob die Augenbraue bevor ich mit dem Kopf schüttelte. Großer Gott das war undenkbar für mich gewesen. Die Tatsache das ich nur zweimal mit ihr Sex hatte machte das Ganze nicht einmal traurig. Ich war knapp ein Jahr mit ihr verheiratet. Klang irgendwie unglaubwürdig nur zweimal mit ihr geschlafen zu haben. Aber sie zog mich nicht an und sie war schwanger. Außerdem schlauchte Ace mich eigentlich genug. Er war eben jünger als ich es war. Ich seufzte als ich einen Schluck trank. Das einfachste hatte ich jetzt aus meinem Leben geschafft. Das schwerste kam noch. Izou sah mich an.

„Das ging grade zu schnell du hättest ihr ne Scene machen müssen!“ ich schielte zum Schlafzimmer.
 

Wozu? Ich hatte sie doch auch betrogen. Wir waren im Endeffekt gleich nur wollte ich ihr kein Kind unterjubeln. Und mich bei ihr einnisten um niemals selbst arbeiten gehen zu müssen. Ich verdiente als Unilehrer genug um mir den Luxus leisten zu können. Doch hatte ich nicht vor zwei Mäuler zusätzlich zu stopfen wo ich wusste das das eine mich betrog und das andere gar nicht von mir war.

„Ich hätte sie höchstens fragen sollen ob das Kind von mir ist“ ich zuckte mit den Schultern. Izou sah zum Schafzimmer.
 

„EHY! FLITTCHEN?“ rief er. „IST DAS KIND VON MARCO ODER WEISS DIE SUPERSCHLAMPE ES NICHT?“ fragte er laut. Ich sah amüsiert vom Schlafzimmer zu ihm wobei ich meinen Kopf schüttelte. Sie kam wutendbrand aus dem Schlafzimmer nur um Izou giftig anzusehen. Der allerdings hob nur seine Augenbrauen und grinste.

„Du hast nicht das Recht mich so zu nennen!“ fauchte sie.
 

Ich räusperte mich und deutete mit meinem Kopf auf die Wanduhr. Sie sah von der Uhr zu mir und lief zu mir, um ihre Arme um meinen Hals zu legen. Ich hob die Augenbrauen wobei ich meinen Kaffee weiter weg hielt. Um nichts zu verschütten.

„Was willst du?“ sie sah mich süß an. Wollte sich an mich drücken doch ich schob sie mit meinem Arm von mir. „Pack dein scheiß und geh!“

„Du bist wütend und das verstehe ich. Aber-…“

„Ich bin nicht wütend. Ich bin angeekelt das du das in meinem Bett tust und dann noch schwanger. Nimm dein Popptörtchen und geh!“ seufzte ich genervt als ich ihre Arme von mir nahm. Sie sah mich empört an.

„Das bereust du!“ fauchte sie wütend und ging wieder ins Schlafzimmer.
 

Ich verdrehte die Augen. Izou kicherte amüsiert. Ich sah zu ihm und grinste leicht ehe ich einen Schluck trank.

„Da glaub ich fest dran“ seufzte ich.

„Schlüssel hier lassen, Flittchen!“ rief Izou als die beiden zur Tür gingen. Ich lachte leise auf, bevor ich wieder einen Schluck trank.
 

Naja mein Versprechen hatte ich gehalten sie am nächsten Morgen zu verlassen. Jetzt musste ich es nur noch schaffen seinen Vater davon zu überzeugen das ich gar nicht so schlecht wäre für seinen Sohn. Ich seufzte hörbar nur um von Izou einen verwirrten Blick zu kassieren.

„Was ist? Trauerst du ihr jetzt schon nach?“

„Ich werde ihr nie nachtrauern“ grummelte ich. „Ich hab nur nachgedacht“

„Worüber? Wie du mit Ace durchbrennst, weil sein Vater gegen eure Liebe ist?“ lachte er amüsiert.
 

Ich seufzte nur wieder und sah auf meinen Kaffee runter.

„Marco? Du wirst das durchziehen!“ ich sah ihn verwirrt an und hob eine Augenbraue. Izou seufzte theatralisch auf. Izou wusste wohl wie ich war. Und was meine Schwächen waren.

„Marco. Eine Beziehung ist Kompliziert und dein Leben komplett um planen, weil Ace um einiges jünger ist als du ist kompliziert… und kompliziert ist nicht dein Ding. War es noch nie“ ich sah ihn nachdenklich an. Er hatte irgendwie recht. Aber Menschen änderten sich doch oder nicht?

„Grübel nicht. Normalerweise ist es so das wir die wollen die wir nicht kriegen können und auf die Scheißen die wir haben...“ Izou lächelte leicht auf. „Doch du willst Ace und er dich. Bei dir ist es anders und du wirst das hinkriegen, ok?“ Ich sah ihn überrascht an. Nickte dann aber und trank den Rest des Kaffes aus.

„Kannst du mich zu Ace Eltern bringen? Ich hab keinen Wagen“

„Du hast wirklich so viel getrunken?“ ich nickte leicht verlegen. Izou lachte amüsiert auf als er nickte.

„Geh aber erst einmal duschen! Du stinkst nach kotze, schweiß und Alkohol!“ ich verzog mein Gesicht leicht. Nickte dann aber und ging ins Bad.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Black-Heart-OP
2017-04-04T17:44:09+00:00 04.04.2017 19:44
AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH! Wuhu! JAAAAAAAY! Tschacka! GEIL! Wuuuuup Wuuuuuup! Nänänä! Jaaaaaaaa! *kreischend durchs Zimmer spring* “Marco! Marco! Marco! Marco! Marco! Marco! Marco! Marco! Marco! Marco!“ Ja! Ich leite den Marco x Ace Fanclub! Verzieh dich Boa und komm nie nie wider! Haha! Die liebe wird regieren! “ähm....ja....guuuuuut“ *Tür zu mach* haha! Gegen Juli kommt nicht mal mein Bruder an!

So. Nachdem ich mich wider etwas eingekriegt habe...*räusper* Das Kapitel hat mir wirklich sehr zu gesagt und ich bin überaus erleichtert, das er diese Betrügerin abserviert hat. Ich verfolge die weiteren Ereignisse genauestens. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt

In Liebe Black ;P

Nein im Ernst wider seeeehr geil!
“Ja.....“
Mein Bruder ist voll der Stalker!
LG Black



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