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Biss auf's Blut

von

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Kadaj hatte keine Ahnung, wie lange er schon die Holzdecke anstarrte, es kam ihm vor wie Stunden und je länger er so da saß, desto einsamer fühlte er sich.
 

Vor wenigen Wochen streifte er noch mit seinen Brüdern durch den Wald, hatte Spaß ohne Ende und nun hockte er hier alleine auf einen gottverdammten Fußboden und gammelte vor sich her.
 

"Na Junge, hat er dich zu mir gebracht was?", lachte eine dunkle Männerstimme los und eine Gestalt zu der Stimme kam aus einer der dunklen Ecken hervor.
 

Erschrocken wirbelte der Jüngere rum, sah diese dunkle Gestalt und krabbelte rückwärts.
 

Wer zum Teufel war das, noch so einer wie der da unten?
 

"Ach, hat mein Sohn nicht erzähl, dass er dich mit einer alten Seele einsperrt?", schmunzelte er kalt und ließ seine Eckzähne aufblitzen.
 

Ein Vampir, er war ein Vampir.
 

"Nein, hat er nicht, wenn er was sagt, brüllt er meist rum oder brabbelt irgendwas Unverständliches", antwortete er ehrlich, wich jedoch noch immer zurück, da ihm der Kerl ungeheuer war.
 

"Na, so ist er nur zu meinesgleichen. Er versteht es immer noch nicht, dass auch durch seine Adern das Blut eines Vampirs fließt", lachte er rau und nun sah man ihn deutlich.
 

Die eisblauen Augen, doch diese waren kalt und unberechenbar.
 

"Sie sind ein Reinblut?", fragte Kadaj fassungslos, stand langsam auf und blickte ihn dementsprechend an.
 

"Ja, das bin ich. Mein Blut ist reiner als du es dir denken kannst, meine Familie geht bis Jahrtausende zurück. Doch mein Sohn ist ein Halbblut", antwortete er ihm und beäugte sich Kadaj genau.
 

"Du bist aber ein Bastard. Du wurdest gebissen", stellte er fest und rümpfte verdächtig die Nase.
 

"Kann es auch nicht ändern, ich wurde vorher nicht gefragt, wenn Sie das meinen", antwortete er frech, wendete den Blick ab und grummelte.
 

Noch so ein Blödmann, der meint alles besser zu wissen, schoss es Kadaj wieder mal durch den Kopf und er starrte erneut die Wand an.
 

"Komisch, die Aufgabe meiner Familie ist es solche wie dich zu töten", dachte er laut nach und lachte auf.
 

"Tja, was will man auch von einem Halbblut erwarten, ist zwar stark, aber kann nicht einmal ein Kind töten! Eindeutig zufiel Einfluss von seiner verdorbenen Mutter!", raunte er gehässig.
 

"Nein, unser lieber Präsident hat meinem Bruder wohl ein Versprechen gegeben, ich wäre auch lieber tot als hier herumgammeln zu müssen", knurrte Kadaj nun auch, setzte sich auf eine der Kisten und schnaufte.
 

"Ach der. Dieser hat auch meinem Sohn den Kopf verdreht!", grollte der Mann und schnaubte kalt.
 

"Wenn ich ihn in meine Hände bekommen könnte, würde ich ihn in Fetzen reisen!", redete er weiter.
 

"Jap in so was war mein Bruder ein Genie, wo der auftauchte, lagen ihm alle zu Füßen", erwiderte der Jüngere kopfschüttelnd und grinste, da ihm einige Bilder aus vergangenen Tagen durch den Kopf huschten.
 

"Wessen Blut hast du hier bis jetzt getrunken?", fragte er plötzlich nach, da er den Geruch von Clouds ganz deutlich in der Nase hatte.
 

Und auch dass der Kleine hier schon länger war, wusste er, doch wer weiß, ob der Kleine wusste, wie wertvoll sein Blut war.
 

Nicht nur, dass er aus einer Reinblutfamilie stammte, auch, dass er immer noch unschuldig war.
 

"Hier hab ich gar keines getrunken, hab mich geweigert und draußen in der Stadt, hab ich wahllos getötet", gestand er dem Älteren leise.
 

"Du bist so dumm", lachte er plötzlich los.
 

Er wusste, dass sein Sohn über die Wirkung seines Blutes Bescheid wusste, dass er auch wusste, was er anstellte, wenn er es freiwillig gab und dennoch hatte er es ihm angeboten und dieser nahm es nicht an.
 

Wie dumm.
 

"Danke, das sagte Sephiroth auch immer", knurrte Kadaj beleidigt und drehte sich weg.
 

"Weißt du, für was der Name 'Strife' steht? Eine Blutlinie, die so alt ist wie die Erde selbst, eine Tradition, die verlangt, den Schwur zu leisten, den man als frischgeborener auf den Leib gebrannt bekam. Eine Kraft, die deine Vorstellungen bei Weitem überragen und einen Fluch, der jeden bestraft, der es wagt, die Familie zu verraten und sich an jemanden anderen verspricht?", bedrohlich leise kamen diese Sätze über seine Lippen, trat mit jedem Schritt näher und dann ganz in Kadajs Blickfeld.
 

Ein Mann, mit langem blonden Haar, eisblauen Augen und so jung als wäre er gerade mal zwanzig Jahre alt.
 

Er hatte ein schwarzes Hemd an, eine dazu passende schwarze Hose und doch machte es ihn von der Erscheinung her nicht gerade sympathischer.
 

"Ich weiß nicht viel über Vampire, auch nichts über Jäger. Es ist mir auch egal, ich hatte nie vor irgendwas mit solchen Leuten zu tun haben zu wollen, bis dieser Vincent mich gebissen hat", antwortete dieser, wich erneut zurück und bekam langsam ein seltsam beklemmendes Gefühl.
 

"Narr! Ob gebissen, oder nicht! Auch du musst dich unterordnen! Auch du musst die Regeln und die Gesetze lernen! Du wirst deine Grenzen kennen müssen, denn sonst wirst der Biss nicht der Erste gewesen sein", zischte der Ältere weiter und verengte seine Augen zu Schlitzen.
 

"Ja, ja, ich muss gar nichts", murrte er wieder kindlich, verschränkte die Arme vor der Brust und starrte ihn wütend an.
 

Nachdem Rufus hin und her überlegt hatte, ging dieser in seinen verborgenen Keller, der tief unter der ShinRa - Villa lag und öffnete die Tür.
 

Langsam betrat er den dunklen, muffigen Raum und zündete eine der Fackeln an den Wänden an.
 

Mit langsamen Schritten ging er in die Mitte des Raumes, schnitt sich in den Unterarm, und ließ sein eigenes Blut auf den Boden tropfen.
 

Sofort floss dieses in eine Art Rinne und sofort schoss etwas aus dem Boden heraus, was einem Sarg glich und den Schrecken aller Menschen beinhaltete.
 

"Sephiroth, wie fühlst du dich?", fragte er den Silberhaarigen, als dieser sich langsam erhob und ihn kalt anstarrte.
 

"Wie lange hab ich geschlafen?", fragte er gähnend, kletterte aus dem Sarg heraus, streckte seine müden Knochen und wandte sich schließlich Rufus zu.
 

"Ganze zehn Jahre, viel hat sich in diesen getan. Loz und Yazoo sind beide tot und Kadaj ist, wie soll ich das nur sagen ...?", brach dieser zitternd den Satz ab, traute sich nicht den Vampir Fürsten anzusehen und lief unruhig auf und ab.
 

"Was ist mit Kadaj? Los sag schon!", forderte Sephiroth ihn aufgebracht auf, drückte ihn unsanft gegen die kalte Kellerwand und schaute ihn giftig an.
 

„Ich warne dich, sollte Kadaj irgendetwas zugestoßen sein, dann bring ich dich um! Du hast mir ein Versprechen gegeben. Also wo ist er?", knurrte er erneut.
 

"Als Loz und Yazoo erschossen wurden, wurde auch Kadaj angeschossen und schwer verletzt. Er wäre fast gestorben, es war eine Silberkugel und doch starb er nicht, also hat Vincent ihn gebissen und somit ist sein Vampir Gen in ihm erwacht. Er hat angefangen wahllos zu töten, lief Cloud buchstäblich in die Arme und ist nun bei ihm", brachte Rufus ängstlich hervor.
 

"WAS? ER IST BEI DIESEM CLOUD? BIST DU NOCH ZU RETTEN?", knurrte er wütend, ließ schließlich von ihm ab, hastete die Treppen rauf und aus dieser verdammten Villa.
 

Wütend, wie Sephiroth war, schritt er durch den Wald und war auf der Suche nach seinem letzten noch lebenden Verwandten.
 

Keiner, nicht einmal Rufus wusste, dass Kadaj nicht sein Bruder, sondern sein Sohn war.
 

Er hatte das immer aus Sorge um den Kleinen verschwiegen, einzig Loz und Yazoo wussten es und die Beiden waren tot.
 

Sephiroth musste den Jungen finden, ehe er von Cloud seinem Vater erfuhr, wer er wirklich war.
 

Er wusste, dass er auch im Haus war, seine Anwesenheit konnte er deutlich spüren.
 

Kadaj sollte von ihm die Wahrheit erfahren und vor allem wer seine Mutter war und was er war.
 

Ja, stolz sein konnte Sephiroth nicht, immerhin hatte er sich mit einer Göttin vergnügt und Kadaj war nun mal leider das Ergebnis dieser einen unvergesslichen Nacht.
 

Kadaj war also halb ein Gott und halb Vampir, deshalb hatte sein Herz auch siebzehn Jahre lang wie das eines Menschen geschlagen, doch an dem Tag als er gebissen wurde, starb dieser Teil von ihm und machte ihn somit zu einem Ganzen.
 

Zu einer Bestie, die wahllos tötete, eine Gefahr für Menschen, aber auch zu einer Gefahr seinesgleichen.
 

Durch einen starken Schmerz an der Brust wachte Cloud auf, legte seine Hand auf diese Stelle und wusste, dass ein Vampir sich dem Haus näherte.
 

Da sein Tag sowieso nicht gut war, schnappte er sich seine Pistole und ging hinaus, stellte sich dorthin, wo die Kraft am meisten ausströmte und wusste, dass er hier herkommen würde.
 

Grummelnd kam Sephiroth schließlich an dem Haus an, jedoch hatte er das Schutzschild total vergessen und wurde von diesem unsanft zurückgeschleudert und krachte zu Boden.
 

"Was willst du, Vampir?", spie Cloud sogleich diesem entgegen und klang mehr als nur gehässig.
 

Auch sein Blick war kalt und seine Körperhaltung zeigte ebenfalls Desinteresse.
 

"Ich will zu meinem Bruder und außerdem muss ich mit deinem Vater sprechen, ich nehme an, dass du dieser Cloud bist", knurrte er ihm wütend entgegen, rappelte sich langsam auf und trat näher.
 

"Mein Vater?", knurrte der Blonde ihm entgegen und sah ihm in die Augen, woher wusste er?
 

Niemand wusste, dass dieser noch lebte, noch im Haus lebte.
 

"Ich mag zwar zehn Jahre geschlafen haben, aber mir entgeht nichts. Also was ist jetzt, kann ich jetzt endlich mit Kadaj sprechen, es ist wichtig, lebenswichtig", erwiderte er trocken, starrte ihn gefährlich funkelnd an und lief unruhig umher.
 

"Na und, wenn einer mehr von euch sterben würde, meinst du es interessierte mich!", konterte Cloud und ging einfach zurück.
 

"Du weißt scheinbar nicht, wen oder was du da im Haus gefangen hältst. Ich weiß, dass dir dieser Job keinen Spaß macht, ich weiß das Rufus dich darum gebeten hat, aber er wusste, nicht warum er das tat, er hat es mir nur selber versprochen. Tja da staunst du was, der gute alte Sephiroth lebt also auch noch. Ich kann nicht sterben, nur ein Gott könnte mich töten und genauso einer sitzt gerade deinem Vater gegenüber", knurrte er noch gereizter, als er ohnehin schon war, da die Zeit langsam drängte.
 

"Ein Gott?", lachte Cloud schallend los, drehte sich wieder um und sah ihn belustigt an.
 

"Weißt du, eins habe ich von meinem Alten gelernt, traue niemanden mit fremdem Blut", zischte er zurück.
 

"Fremd? Gott, was bist du dumm, ich bin keineswegs fremd und Kadaj auch nicht. Seine Mutter ist keine geringere als Venus persönlich und sein Vater ist einer der ältesten und mächtigsten Vampire. Frag halt deinen Vater, er kennt mich und er kennt mein Geheimnis, das ich seit siebzehn Jahren hüte", bellte Sephiroth zurück und verlor langsam die Geduld und die Nerven. "
 

Ach, wenn du mich so gut kennst, wessen Blut fließt denn in meinen Adern?", fragte der Blonde und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

Er glaubte ihm nicht, zeigte das auch mehr als deutlich und es war ihm egal, was für ein angebliches Geheimnis er hatte.
 

"Du wagst es, den Vampir Fürsten anzugreifen? Also schön, dann sag deinem Vater einen schönen Gruß von mir, soll er eben Kadaj über sich und seine Herkunft aufklären, soll er ihm erklären, dass er keine Brüder …", er brach den Satz ab, drehte sich um und ging einfach, sollte er doch machen, was er wollte, der Vampir Fürst hatte die Nase jedenfalls mehr als voll.
 

"Na, hast du den lieben Sephiroth ausgesperrt?", hörte Cloud die kalt lachende Stimme seines Vaters und verlor für einen Moment die Kontrolle über das Schild, machte sich verwundbar denn die Kraft schwand, merkte man sofort und auch dieser komische Vampir war keine zehn Meter entfernt.
 

"Sephiroth ist tot", knurrte Kadaj wütend, wie konnte dieser Kerl es wagen seinen Namen in den Mund, zu nehmen.
 

"Tot? Nein, er steht vor dem Schild, wird von meinem Sohn ferngehalten und macht hier etwas Krach", lachte er Kadaj aus und hielt sich die Hand vor den Mund.
 

"Wie bitte? Das glaub ich nicht … ich meine, ich habe doch seine Leiche gesehen, er war tot", schrie er fast schon, war völlig fertig und glaubte ihm kein Wort.
 

"Nein, er schlief, er schlief den Schlaf, den er brauchte", kicherte er weiter und fing dann die Gedanken des anderen an.
 

So sieht man sich wieder, alter Freund.
 

Dein Sohn ist schlimmer als ein Sack voll Flöhe. Ist Kadaj bei dir? Ich würde ja gern selber mit ihm sprechen, aber ich komm ja nicht hin, wie du unschwer erkennen kannst, ließ auch Sephiroth seine Gedanken zu ihm sprechen.
 

"Sein Herz stand still, er war eiskalt, er kann also nicht geschlafen haben", empörte Kadaj sich weiter.
 

Ja, das ist alles die Schuld meiner Frau und dieses verdammten Rufus!, zischte er wütend auf die beiden los und seufzte dann.
 

Geh, er hat die Kontrolle verloren, aber beeile dich, lange kann ich ihn nicht aufhalten. Er ist zu stark!, mahnte er Sephiroth und verstummte dann.
 

Schneller als der Blitz betrat dieser das Grundstück, schritt zur Tür und öffnete diese.
 

Noch einmal warf er Cloud einen kalten Blick zu, folgte der Treppe nach oben hin und öffnete problemlos die Tür zum Dachboden.
 

Fassungslos starrte Kadaj ihn an, er lebte also doch noch, aber warum?
 

Wieso hatten ihn Loz und Yazoo angelogen?
 

Cloud lief ihm hinterher, erreichte ihn fast und doch war er zu spät.
 

Mit einem lauten Knall wurde die Tür vor seiner Nase zugeschlagen und so hämmerte er gegen diese mit der Faust, doch es half nicht.
 

"Du lebst? Wieso, das ist doch nicht möglich", stammelte Kadaj vor sich hin, wich seinem eigenen Bruder aus und starrte sie beide an.
 

Kannten die sich etwa?
 

Die wirkten so vertraut!
 

"Ja, wie man sieht, lebe ich und wie ich sehe, du scheinbar auch noch. Hattest Glück, dass dich Rufus in Schutz genommen hat", antwortete dieser vorerst unbeeindruckt und ließ sich nicht gleich von seinen Gefühlen leiten.
 

"Pah auf den hätte ich auch verzichten können, genau wie auf das hier alles", regte der Jüngere sich nun auch auf, lehnte sich lässig an die Wand und ließ ihn einfach labern.
 

"Ich muss schon sagen, du bist wirklich noch frecher geworden als damals. Manchmal frag ich mich was dir meine Brüder eigentlich über zehn Jahre beigebracht haben!", machte Sephiroth munter weiter, schritt durch den Raum und schaute sich ein wenig um.
 

"Macht auf! Reizt mich nicht! Vater!", schrie Cloud und hämmerte weiter wütend und ungehalten gegen die Tür.
 

Als Cloud Brulé wieder als Vater bezeichnete, sah er erschrocken zur Tür, ein Gefühl der Freunde durchflutete ihn und ließ ihn lächeln.
 

"Dein Auftauchen hatte mal wieder etwas Gutes mitgebracht, alter Freund", sprach er dann Sephiroth an, jedoch wendete er seinen Blick nicht von der Tür ab.
 

"Deine? Du meinst wohl unsere oder hast du mich vergessen?", giftete Kadaj beleidigt, schaute ihn dementsprechend an und hätte heulen können.
 

"Oja, ich hoffe, mein werter Herr Sohn hat dir nicht den letzten Nerv geraubt, er ist leider etwas frech und ungezogen, aber das legt sich schon", lächelte der Fürst nun, ließ also so die Bombe platzen und schaute in Kadajs Richtung.
 

"SOHN? SEIT WANN BIN ICH BITTE DEIN SOHN? ICH BIN IMMER NOCH DEIN BRUDER!", donnerte dieser nun völlig von der Rolle zurück und starrte ihn giftig an.
 

"Nicht mehr als meiner", grinste Brulé ihn an und seufzte auf, als Kadaj zu schreien anfing.
 

"Hm mal überlegen … seit genau siebzehn Jahren bist du das! Ich hab es dir nur nie gesagt, weil es besser so war, außerdem siehst du mir verdammt ähnlich und das tun Brüder nun mal nicht! Hinzu kommt, dass du nicht mal ein Mensch bist, du warst nie einer und wirst auch nie einer sein. Deine Mutter war eine Göttin, nur ihretwegen schlug dein Herz. Ich aber bin ein Vampir, der Fürst noch dazu und das macht dich zu einem was auch immer, keine Ahnung, wie man diese Kreuzung nennt", knurrte Sephiroth, da ihm sein Verhalten langsam auf den Peilsender ging.
 

"Oh soll ich jetzt laut 'Juhu' rufen oder was? Mir vielleicht einen Zettel an die Stirn kleben 'seht her, ich bin eine Kreuzung aus zwei Idioten! 'Toll ich bin begeistert, mehr kann ich dazu echt nicht sagen. Was bin ich jetzt eigentlich genau? Weiß wieder keiner, prima!", regte Kadaj sich wieder gekonnt auf und verließ ohne was zu sagen den Dachboden.
 

"Viel Spaß, Kinder sind nicht einfach", grinste Brulé Sephiroth an und setzte sich auf einen Stuhl, der in der Nähe stand.
 

Clouds Gehämmer nahm zwar nicht ab, aber interessieren tat es niemanden außer seinem Vater.
 

"Oja, ich wette die beiden haben ihn total verzogen. Bei mir gab es solche Marotten nicht", erwiderte dieser seufzend, ließ sich neben ihm nieder und schaute starr die Wand an.
 

Immer noch wütend stapfte Kadaj die Treppe runter, hörte dieses Gehämmer an der Tür und hielt sich gekonnt die Ohren zu, ehe er laut brüllte" Schnauze!"



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