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„Und warum schläft DU auf dem Sofa?“

Im Dämmerschlaf registriertest du den Arm, der sich um deine Taille schlang. Der warme Körper schmiegte sich an deinen Rücken. Leise murmeltest du dir etwas in den nicht vorhandenen Bart und drehtest dich in den Armen deine Freundes. Schmiegtest dich an seine starke Brust.

Kurz grummelte er auf, zog dich aber sicher in seine Arme. Umständlich legte er dann noch die Decke um euch. Davon allerdings bekamst du nichts mehr mit. Warst du längst wieder im Land der Träume unterwegs.

Der Schwarzhaarige besah sich dich und schüttelte leicht den Kopf. Du warst ihm schon immer ein Buch mit sieben Siegeln. Das du dich damals für ihn entschieden hattest, obwohl er zu dir unausstehlich war, grenzte für ihn immer noch an ein Wunder. Mit einem leichten Lächeln vergrub er sein Gesicht in deinen Haaren. Schlummerte mit deinem Geruch in der Nase ein.
 

Ein nerviges Klingeln weckte dich aus deinem Schlaf. Grummelnd vergrubst du dein Gesicht an die warme Brust deines Freundes. Ein Fluch lag auf deinen Lippen. Leicht drehtest du dich um, um nach den Klingeln oder der Ursache – ein Handy – zu greifen.

Allerdings kalkuliertest du deinen derzeitigen Platz nicht mit ein. Mit einem dumpfen Aufprall und ein derben Fluch auf den Lippen lagst du auf den Boden vor dem Sofa. Deine Hüfte und deine Schulter schmerzte von dem Sturz. Das Telefon klingelte fröhlich weiter.

Das leichte Glucksen von der Couch ließ dich nach oben schauen. Schelmisch funkelnde Augen lugte über die Kante. Sein schwarzes Haar zerstreut vom Schlaf. Dieses leichte Grinsen versüßte dir allerdings den Tag. War es doch eine Seltenheit, so etwas auf seinen Lippen zu bekommen.

Sein tätowierter Arm griff nach dem Handy und nahm das Gespräch an. Kurz hallte sein kühle Stimme durch euer Wohnzimmer. In der Zeit rappeltest du dich auf und riebst dir die schmerzenden Stellen.

Seine kühle, graue Augen nahmen dich gefangen und schnell lagst du wieder neben ihn. Das Telefon pfefferte er zurück auf den Tisch. Mit einem Ruck hattest du dich und ihn gedreht, so dass du auf seiner Hüfte saßt. Machtest dir auf seinem Brustkorb bequem. Mit einem 'Guten Morgen.' holtest du dir deinen Guten – Morgen – Kuss.

Law hob nur eine Braue und sicherte dich mit seinen schlanken, dennoch kräftigen, Chirurgen – Hände. Konzentrierte sich auf den Gesicht. Willkürlich lagen deine Haaren um dein Gesicht. Missmutig strichest du es zurück, aber deine Haare fielen sofort in seine Ausgangsform zurück. Seufzend nahmst du es dann einfach hin. Ein Morgenmensch warst du noch nie.

„Warum schläft du auf dem Sofa?“, wollte der Schwarzhaarige wissen und fixierte dich. Eine leichte Schmolllippe kam zum Vorschein: „Ich kann nicht in diesen riesigen Bett schlafen.“, gabst du zu und schmiegtest dich an seine Brust. Zeichnetest seine Tattoos nach. Dann kam dir eine Gedanke und hobst den Kopf leicht.
 

„Und warum schläft DU auf dem Sofa?“



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