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Wolfmoon

Full moon days
von

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moon attraction

“Mhm...Derek...was machst du schon wieder?” grinste Stiles leicht und schmuste sich in die Kissen.

“Ich bewundere nur deinen heißen Körper” schnurrte der Werwolf und streichelte über seinen Rücken und über den herrlichen Hintern.

Stiles lag auf dem Bauch, Derek halb über ihm und küsste seine Wirbelsäule hinab, weiter über die weichen Pobacken.

“Du bist unmöglich” seufzte der jüngere angetan.

“Ich bin süchtig nach dir” sagte Derek und saugte an der zarten Haut.

Er hinterließ auf Stiles Hintern einen großen Knutschfleck und grinste dann zufrieden.

Der jüngere kicherte leicht.

Etwas widerwillig erhob sich Derek schließlich, betrachtet ihn ein letztes mal andächtig und zog ihn dann zu sich hoch.

“Was tust du?” fragte Stiles verwundert.

“Mich beherrschen, damit du etwas zu Essen bekommst. Wir gehen jetzt frühstücken” erklärte der ältere und küsste seine Lippen.

“Ist es nicht schon zu spät für Frühstück?” grinste Stiles und schmiegte sich an ihn.

“Vielleicht. Aber die Hauptsache ist, du bekommst etwas zu Essen” erwiderte Derek amüsiert, küsste ihn noch einmal und löste sich dann von ihm.
 

Gemeinsam liefen sie ein Stück bis zu einem Café.

Stiles entdeckte sofort die lecker aussehenden Kuchen, Törtchen, Muffins, Croissants und anderen Gebäcke in der Auslage.

“Oh, das sieht aber gut aus und es riecht auch toll” schwärmte er und war ganz begeistert.

Derek lächelte und setzte sich auf eine Polsterbank am Fenster.

Stiles folgte ihm kurz darauf, setzte sich schräg neben ihn und grinste verlegen.

“Du bist süß” sagte der ältere und nahm seine Hand unter dem Tisch.

“Was möchtest du essen? Such dir aus was immer du willst. Ich lade dich ein” erklärte er dann und streichelte mit dem Daumen seinen Handrücken.

“Das musst du nicht tun” protestierte Stiles sofort.

“Ich möchte aber” widersprach Derek und reichte ihm die kleine Karte.

“Oh, es gibt Pancakes und sie haben auch Waffeln...schau nur, so viele leckere Sachen” jubelte der jüngere.

Derek grinste nur und legte den Arm um seine Hüfte.

“Ich kann mich gar nicht entscheiden” murmelte Stiles und kuschelte sich unbewusst näher.

“Dann nimm von allem etwas” schlug der Werwolf einfach vor.

“Das kann ich doch nicht machen” grinste Stiles.

“Warum nicht? lächelte Derek.

Die Kellnerin kam und bestellte für sich einen Kaffee, Brot und Croissants mit Butter und Marmelade und ausserdem von allem etwas aus der Auslage. “Pancakes auch oder Waffeln?” wand er sich dann an Stiles.

“Oh...äh...nein...ich glaube das wird genügen” antwortete der jüngere.

“Sicher?” hakte Derek nach.

“Mhm...na...vielleicht Pancakes...ach nein unsinn. Das schaffen wir nie alles” winkte Stiles ab.

“Also noch Pancakes bitte” sagte Derek zu der Kellnerin. Diese schrieb amüsiert alles auf und verschwand dann in der Küche.

“Du bist ja verrückt! Wer soll das alles essen?” kicherte Stiles und lehnte sich an ihn.

“Dann nehmen wir die Rest eben mit” zuckte Derek mit den Schultern.

Stiles schüttelte den Kopf und grinste leicht. “Danke” sagte er dann.

“Wofür?” fragte sein Gegenüber.

“Na für die Einladung und...das du mit mir Frühstücken gehst und das alles” lächelte Stiles und sah ihn aus den rehbraunen Augen an.

“Nicht dafür” schüttelte Derek den Kopf und drückte seine Hand.

“Ist...ist es denn okay für dich...mit mir hier? Wo uns alle sehen können und...naja...vielleicht denken dass wir beide...zusammen...hier sind” erkundigte sich Stiles leicht verlegen.

“Wenn es nicht so wäre, dann wären wir wohl nicht hier” antwortet der ältere und legte wieder den Arm um seine Hüfte.

“Okay” freute sich Stiles und beobachtete dann fast genauso erfreut wie die Kellnerin ihre Bestellung brachte.
 

Nachdem Stiles von allem etwas probiert und seine Pancakes verputzt hatte, lehnte er sich zurück und rieb sein Bäuchlein. “Puh bin ich satt. Das war lecker. Wirklich toll” seufzte er.

“Freut mich sehr” lächelte Derek.

“Ich glaube ich kann mich nicht mehr bewe...gen…” begann er und stockte dann.

“Was ist?” fragte Derek verwundert und schaute erst zu Stiles, dann folgte er seinem Blick durch die Glasscheibe nach draußen.

Dort stand eine kleine Gruppe und schaute wiederum zu ihnen herein.

Stiles schnappte nach Luft und sah zu wie seine Freunde nacheinander zur Tür liefen und das Café betraten.

Lydia, Allison, Scott und Isaac kamen jetzt zu ihnen an den Tisch.

“Was macht ihr denn hier? Zusammen?” fragte Scott verwundert.

Lydia ihrerseits verdrehte die Augen, rutschte auf die Bank ihnen gegenüber und stützte das Kinn auf die Hände.

“Ähm...Frühstücken?” entgegnete Stiles eher als Frage als dass es eine Antwort war.

“Habt ihr euch zufällig hier getroffen? Und warum warst du nicht in der Schule?” fragte sein bester Freund weiter.

Allison grinste und stieß den jungen Werwolf an. “Du bist so süß naiv manchmal” sagte sie, setzte sich ebenfalls und zog die beiden Jungs neben sich.

Lydia grinste leicht, nahm sich ein Minitörtchen vom Teller und steckte es sich in den Mund.

Auch Isaac linste auf den Teller mit den Leckereien, traute sich aber nicht sich einfach etwas zu nehmen.

“Bedient euch wenn ihr wollt” sagte Derek in die Runde und schwieg dann wieder.

“Also...wie lange geht das mit euch schon?” fragte nun die erdbeerblonde.

Stiles schluckte und war ziemlich baff. Er wusste nicht was er dazu sagen sollte und sah ein wenig hilflos zu Derek.

Dieser erwiderte seinen Blick und griff unter dem Tisch wieder seine Hand, verschränkte ihre Finger ineinander.

Dadurch war Stiles etwas ermutigt und bestätigt. “Ähm...vorgestern eigentlich” antwortete er dann.

“Was ist seit vorgestern?” hakte Scott nach und hatte immernoch nicht ganz verstanden.

“Derek und Stiles. Die beiden sind ein Paar” erklärte Allison amüsiert.

“Oh...oh...ach so…” ging es Scott nun auf und er sah die beiden mit großen Augen an.

“Erwischt” murmelte Stiles verlegen.

“Ist...das okay?” fragte er dann einige Sekunden später.

“Was? Ja...ja natürlich” nickte Scott eifrig. “Ich bin nur überrascht” grinste er dann schief.

Stiles nickte, war aber erleichtert.

“Wollt ihr etwas bestellen?” fragte er dann.
 

Sie hatten alle zusammen noch einige Zeit in dem Café verbracht, hatten alles Gebäck doch noch vernichtet und Derek hatte alle eingeladen.

“Das war süß von dir” sagte Stiles als sie zurück in seiner Wohnung waren.

“Ach, nicht der Rede wert” entgegnete der ältere.

“Doch schon...und vor allem dass...naja...dass wir zusammen...vor den anderen...du weißt schon” nuschelte Stiles verlegen.

Derek lächelte und zog ihn an sich. “Ja. Aber ich bin viel lieber mit dir allein” sagte er dann leise.

Der jüngere legte die Arme um ihn und erwiderte das Lächeln. “Ich bin auch sehr gern mit dir allein. Aber leider....muss ich gleich nach Hause. Mein Dad wundert sich sonst wo ich bin und ich muss Essen machen” seufzte er bedauernd.

“Oh...okay” nickte der Werwolf und streichelte sacht über seinen Rücken.

“Aber...du könntest mitkommen...naja wenn du möchtest…” schlug Stiles vor und sah ihn an.

“Ja, sehr gerne” stimmte Derek zu.
 

Sie machten sich bald auf den Weg, kauften noch einige Lebensmittel ein und fuhren dann zu Stiles nach Hause.

In der Küche umarmte ihn Derek von hinten und küsste seinen Nacken.

“Wann kommt dein Dad?” fragte er leise und streichelte über seinen Bauch.

“Ich weiß nicht genau. Aber ich fürchte bald” grinste Stiles und lehnte sich gegen den älteren.
 

Stiles bereitete den Essen vor, wurde dabei immer wieder von seinem Gast abgelenkt, der ihn umarmte oder küsste.

Als sein Vater die Einfahrt hochfuhr verwandelte sich dieser aber eilig in einen Wolf und setzte sich ganz brav in eine Ecke.

“Bin zuhause” rief der Sheriff von der Tür und kam auch schon in die Küche.

“Oh, dein Wolf ist wieder da” bemerkte er auch gleich.

“Ja...ist er...er war weg und nun...ist er wieder da...ich weiß nicht so genau warum” flunkerte Stiles und bereitete das Essen zuende.

Sein Vater hatte sich zum Glück abgewöhnt weitere Fragen zu stellen und so aßen sie zusammen, Derek unter dem Tisch aus einer Schüssel, redeten über dies und das und räumten später gemeinsam den Tisch ab.

“Ich geh nach oben” rief Stiles und war schon auf dem weg zur Treppe.

“Ich wollte noch später mit den Jungs ein Spiel ansehen” sagte sein Vater beiläufig.

Stiles blieb stehen und sah ihn an. “Keine Chips und keine Burger” mahnte er streng.

“Ja ja” verdrehte der Sheriff die Augen.

“Viel Spaß, Dad” grinste der jüngere, warf ihm dann aber noch einen strengen Blick zu und ging dann hinauf in sein Zimmer.
 

Solange der Sheriff im Haus war und Stiles Hausaufgaben machte, hatte sich Derek an seiner Seite zusammengerollt und wartete geduldig.

Erst als sein Vater aus dem Haus war verwandelte sich der Werwolf zurück.

“Hey” grinste der jüngere und setzte sich auf seinen Schoss.

“Hey” erwiderte Derek und zog ihn in einen Kuss.

Er drehte sie beide herum, pinnte Stiles sacht auf das Bett und knurrte leise.

“Darf ich dich in deinem Bett vernaschen?” hauchte er in sein Ohr.

“Unbedingt” seufzte Stiles und räkelte sich ihm entgegen.
 

“Das war toll” schnurrte der jüngere später erschöpft und kuschelte sich näher an Derek.

“Sehr” gab dieser zurück und küsste seine nackte Schulter.

“Kann ich dich was fragen?” kam es dann von Stiles und er blickte ihn aus den schokobraunen Augen an.

“Natürlich” antwortete Derek und streichelte ihn zärtlich.

“Erklärst du mir jetzt...warum du als Wolf zu mir kamst?” fragte Stiles vorsichtig und strich mit den Fingerspitzen über sein Gesicht.

Der Werwolf schwieg einen Moment. “Wie ich sagte...es war Vollmond, es war...ihr Todestag...mir ging es nicht so gut. Ich habe Sirenen gehört und bin wohl durchgedreht. Ich erinnere mich kaum. Ich glaube...ich wollte irgendwo hin...wo ich mich sicher fühle. Naja...du warst nicht zuhause und dann...fand ich deinen Jeep und habe dort gewartet” gestand Derek etwas verlegen.

“Wirklich? Du...fühlst dich bei mir sicher? Und du wolltest...zu mir?” lächelte Stiles erfreut und gerührt.

“Ja. Ich vertraue dir und...fühl mich bei dir...eben sicher” nickte der ältere. “Naja und...dann warst du so...nett zu mir und ich durfte bei dir sein, also...bin ich Wolf geblieben, damit ich bei dir sein konnte. Ich weiß nicht genau wie ich mir das vorgestellt hatte...ich wusste irgendwann würde es herauskommen...aber ich...hatte gehofft bis dahin hast du mich auch gern. Ziemlich blöd” murmelte Derek.

“Das ist nicht blöd. Das ist unheimlich süß und...liebenswert. Ich meine...es hat ja funktioniert und ich verstehe es irgendwie” sagte Stiles und küsste ihn sanft auf die Lippen.

“Danke” fügte er dann noch hinzu.

“Wofür?” wunderte sich der Werwolf.

“Dafür dass du es mir gesagt hast, auch wenn es dir schwer gefalle ist” lächelte Stiles.

Sie küssten sich zärtlich und schmiegten sich eng aneinander. Stiles streichelte durch Dereks dunkles Haar und dieser umarmte ihn noch ein bisschen enger.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Jaywalker
2017-08-16T19:31:58+00:00 16.08.2017 21:31
Ach gottchen...
Derek is ja sooooowas von putzig am schluss!
awww~
Er fühlt sich bei Stiles sicher! Na wenn das mal nicht Liebe ist, dann weiß ich auch nicht...

Und wie die anderen ins Cafe marschieren *lol*
natürlich haben die mädels mal wieder gecheckt was sache ist und scott...
oh mann... bei dem ist echt alles verloren XD
Antwort von:  WillowSilverstone
16.08.2017 21:37
tehehe
jaaaa scott
scott ist mal wieder total hinterm mond
und isaac will nur törtchen essen
süß

jaaaa
derek unser heimlicher weichkeks
er und sein wolf lieben ihn halt, das wusste er nur noch nicht
Antwort von:  Jaywalker
16.08.2017 21:46
na isaac darf auch törtchen essen...
der kleine schnuffel

hahahaha
ich musste grad so lachen
derek der weichkeks XD
das is gut!
Antwort von:  WillowSilverstone
16.08.2017 21:53
kann ich mir richtig gut vorstellen
ssooo süß
isaac ist einfach zu niedlich

ja naja ^^ stimmt doch
eigentlich ist er ein ganz ganz liebes, zahmes wölfchen


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