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Zum Leben Geboren

SasuSaku
von

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Schwere Mission

„Shisui!“
 

Ino wartete nicht lange, nachdem ihr dreckiger Vater und Ayato verschwunden waren, sondern lief schnurstracks zu dem am Boden liegenden Uchiha.

Naruto und Rin eilten zu Kiba, der zwar schwer verletzt, allerdings lediglich so gut wie ohnmächtig und außer Lebensgefahr war, gefolgt von Kakashi, der sofort zu der jungen Brünette rannte, um ihr irgendwie zu helfen.
 

„Naruto, drück deine Handfläche bitte gegen die Wunde.“, bat die Brünette etwas hastig, wollte sichergehen, dass der Braunhaarige nicht zu viel Blut verlor.

„I...I-Ino… Wo ist...-“

„Sie ist gleich bei dir, Kiba. Ino heilt Shisui und du wirst jetzt auch geheilt.“

„Shi...sui u-und Ser- Heilt s-sie zuerst-!“

„Pschhht, ganz ruhig. Ich helfe ihnen sofort, aber deine fatalste Wunde muss erst geschlossen werden.“

„A-Aber..!“

„KIBA!“, schrie Ino schließlich von weiterer Entfernung.

„Lass dir erst helfen, Rin Sensei wird nur zwei Minuten brauchen, okay? Mach die Augen zu und schlaf, ihr seid jetzt in Sicherheit!“

Keiner sah die Tränen in ihren Augen, nicht Kiba, nicht Rin, nicht Kakashi, ja auch nicht Naruto, wenn auch er ihr Leid definitiv hören konnte.
 

Shisui aber sah es.

Er sah die Tränen der Bitternis und der Sorge, als die Blondine ihre grün leuchtenden Hände über seine Brust legte. Er wurde vergiftet.

Diese Bastarde hatten ihn vergiftet!
 

„I-I….Ino...-“

„Du musst ruhig bleiben, Shisui, deine Verletzung ist fatal-“

„Se...ra… Wie geht e-es-“

„Ich werde ihr sofort helfen. Aber erst bist du dran.“, versicherte sie ihm, als sie Wasser aus einer naheliegenden Quelle holte und sich schnell wieder zu ihm gesellte.

Shisuis Kopf lag auf ihrem Schoß, den Ino zusätzlich mit ihrer Hand stützte, während ihre rechte Handfläche wild glühend versuchte, die verfluchte Wunde auf seiner Brust zu behandeln.
 

„Zu… Zu spät.“, stotterte der Uchiha rau, der Schmerz, der ihn quälte, war mehr als offensichtlich. Das Gift biss durch seine Adern, ließ ihn Schmerzen fühlen, die heiß und brennend seine Innereien zu verätzen schienen und der Uchiha wusste, dass sich so der grausame Tod anfühlen würde.

So und nicht anders…

„Nein! Halt die Klappe, ich lasse dich nicht sterben!“, schrie sie ihn an und ließ das klare Wasser in seine Wunde fließen, sodass es sich besser durch seinen Körper ausbreiten lassen konnte.

„Du stirbst nicht, also red nicht so einen Scheiß!“

„Sag Sa… Sasuke, d-dass es mit leidtut...-“, wisperte er, schaute mit schwarzen Augen hoch in ein strahlend blaues Augenpaar.

„U-Und dass ich… i-ihn liebe-“

„Das sagst du ihm schön selber, Uchiha!“, warnte sie und saugte mit dem Wasser in seinem Körper all das Gift ein, dass ihm eingeflößt wurde.

„Jetzt sei still und lass mich dich-“

„Nein, d-du bist jetzt still...“
 

Plötzlich spürte Ino eine Hand an ihrer Wange und ehe sie sich versah, wurde ihr Haar gepackt und ihr Gesicht nach unten gezogen…

Und Shisui tat das Unglaubliche.

Ino traf den Mund des Uchihas, der der Yamanaka mit geschlossenen Augen einen Kuss stahl.

Er küsste sie, konnte nicht anders, weil er vor seinem Tod wenigstens diese eine, selbstsüchtige Sache tun wollte, Ino nur ein Mal so spüren wollte, bevor er es im Tode bereuen würde.

Sicher, sie liebte Naruto über alles, aber er konnte diese Welt nicht verlassen, ohne das ein Mal so getan zu haben.

Ein Mal.
 

Und das hatte Naruto, der vor lauter Schock buchstäblich gelähmt war, mitangesehen…
 

„SHISUI!“, grölte dann plötzlich die Stimme des Hokage, der eilig zur Gruppe hastete und von allen die Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Zum ersten Mal konnten alle Anwesenden hier die Sorge des Schwarzhaarigen so klar, so offensichtlich sehen, doch es kümmerte Sasuke nicht, der sich lediglich neben dem schwer verwundeten Uchiha niederließ und mit vor Wut verengten Augen die schreckliche Wunde fokussierte.

„Ino… Ino, kannst du ihn-“

„Ich neutralisiere gerade das Gift, Sasuke.“, sprach die Yamanaka, die den plötzlichen Kuss schnell zur Seite schob und sich konzentrierte. Ihre Stimme klang sanft, denn auch wenn Sasuke ein Idiot war, so handelte es sich um diesen Patienten um seinen Cousin.

Seine Familie, die der jüngere Uchiha über alles liebte.

„Ihr Uchihas seid solche Drama Queens! Ich werde ihn retten, Shisui wird auf keinen Fall sterben, nicht unter meiner Obhut, okay?“

Sasuke sah noch immer leicht orientierungslos aus, schaute voller Sorge zu dem schwer atmenden Jonin, so als stünde er kurz davor, den wohl wichtigsten Menschen seines Lebens zu verlieren.

Niemals hätte Ino gedacht, den Hokage so emotional zu erleben…
 

„Hey!“, schrie sie dann, woraufhin Sasuke kurz zuckte und ihr dann in die Augen sah.

„Er stirbt nicht! Das Gift ist fast draußen, Sasuke, Shisui ist mein Freund und ich habe das Heilen von der besten Heil-nin der Welt gelernt, Mann! Er. Wird. Überleben!“

Der Uchiha sah die Aufrichtigkeit in ihrem Blick und hatte das Gefühl, als könne er Ino vertrauen. Deshalb nickte er schließlich, tat etwas, dass er in diesem Leben noch nie getan hatte.

Uchiha Sasuke legte das Leben seiner Familie in fremde Hände und vertraute einem Menschen blind, ohne dessen Worte länger anzuzweifeln.
 

‚Baka! Lerne endlich, anderen zu vertrauen, Shannaro!‘, hallten die harschen Worte seiner Frau in seinem Kopf und jetzt verstand Sasuke, was Sakura damit meinte, wenn sie ihn einen Freak nannte.
 

„Okay. Ich vertraue dir, Ino.“, gab der Uchiha nach und stellte sich auf. Kiba wurde gerade geheilt, deshalb drehte er sich zu Kakashi, der verzweifelt versuchte, dem fremden Mädchen zu helfen, das wie verrückt in seinen Armen zitterte. Schnell beugte sich der Uchiha zu ihnen, verengte mitleidig die Augen, als er die deutliche Bisswunde auf ihrem Nacken bluten sah.
 

Dieser Bastard…

Ayato hatte sie gebissen und sie vergiftet, wie er es bei Sakura damals getan hatte, aber dieser Biss wirkte noch ein wenig anders. Es quoll mehr Blut aus der Wunde und der Biss war tiefer, so als… hätte er absichtlich fest zugebissen, aus Gründen, die Sasuke nicht verstand.

Wollte er sie etwa bestrafen? Gab es eine bestimmte Verbindung zwischen dem Mädchen und Ayato?
 

„Das Gift muss sofort raus.“, knurrte Sasuke wütend über diesen Teufel.

„Was meinst du?“, fragte Kakashi, als Sasuke den kleinen Oberkörper der fremden Kunoichi anhob und das schreckliche Beben sofort spürte. Sie musste grausame Schmerzen haben, so viel stand fest.

„B-Bitte… Tö-Töte mich..!“, flehte sie unter bitteren Tränen. „Bitte… I-Ich kann-“

„Töten werde ich dich nicht.“

Sasuke neigte ihren Kopf und schloss kurz seine Augen, wusste, dass er dem Mädchen jetzt sehr wehtun müsste, um ihr das Leben zu retten, doch leider gab es keinen anderen Ausweg.

„Du wirst Leben und mit uns zusehen, wie Ayato eines Tages von uns zu Tode gefoltert wird.“

Sasuke wollte gar nicht wissen, was er dieser Frau angetan hatte…

„Und dafür wirst du überleben, und wenn ich dich dazu zwingen muss.“
 

Und dann tat er das, was er schon bei Sakura tun musste.

Der Uchiha beugte sich zu ihr, schloss seinen Mund um die tiefe Bisswunde und sorgte dafür, dass er ihr das Leben rettete.

„AAAAAAAAAAAAAAAAAH!“

Ihre Schreie wurden lauter und ihr Zappeln heftiger, als Sasuke ihr das Gift heraussaugte, doch die junge Bändigerin war längst nicht mehr stark genug, um sich aus seinem festen Griff zu befreien.
 

Sasuke schmeckte das Gift und verengte seinen erzürnten Blick, da sich sehr viel davon in ihrem Körper befand.

Gott, wieso hatte dieser perverse Bastard sie nur so vorsätzlich brutal vergiftet, wie kam man darauf, so etwas einer Frau anzutun, verdammt nochmal?!

„Er ist über dem Berg!“, rief Ino nach wenigen Minuten und beruhigte Sasuke, der inzwischen auch die Bändigerin behandelt hatte.

„Kiba geht es auch wieder gut!“, rief Naruto und stand schnell auf, um zu der Blondine zu eilen, die Shisui ganz vorsichtig auf dem Boden ablegte.

Sein blauer Blick war besorgt, auch wenn der Kuss, der Shisui Ino gestohlen hatte, ihn mehr als irritiert hatte. Aber daran musste er später denken, so schwer es auch war.

„Du bist die Beste, Ino, echt jetzt. Ohne dich hätten wir ihn verloren...“

„Ach was, chillt mal. Sakura ist die, die mich alles gelehrt hat. Ohne ihre alten Bücher hätte ich nie-“
 

„Nein. Naruto hat Recht.“, unterbrach Sasuke sie noch immer schwer atmend, wischte sich das Blut des bewusstlosen Mädchens von den Lippen. Sein schwarzer Blick war intensiv und voller Emotionen, die Dankbarkeit war wahrlich zum Greifen nah.

„Du hast meinen Cousin gerettet, Ino. Ohne dich wäre er gestorben und dafür… dafür danke ich dir.“

Die schöne Yamanaka schaute ihn mit erhobenen Augenbrauen an, sagte aber nichts zu dem überraschenden Dank des Hokage, da sie noch immer viel zu aufgebracht gewesen war.

„Wer ist dieses Mädchen?“, fragte Kakashi dann, der die bewusstlose Sera auf die Arme hob, wissend, dass sie sie auf jeden Fall mit nach Timea mitnehmen würden.

„Ich weiß es nicht, aber um sie handelt es sich auf jeden Fall um eine Verbündete. Kiba hatte sich sehr große Sorgen um sie gemacht, also sind sie wohl befreundet.“, schloss Rin, bevor sie dann zu den beiden, grün leuchtenden Glaskugeln schaute, die hinter Shisui lagen.

„Aber was ist das? Diese Glaskugeln habe ich noch nie zuvor gesehen...“
 

„Was auch immer sie sind, wir klauen sie.“, meinte Naruto. „Schließlich haben Shisui und Kiba versucht, die Teile und auch die Tasche da mitzunehmen. Und wenn ihr mich fragt, sollten wir uns beeilen, bevor die Kerle wieder auftauchen.“

Naruto hievte den bewusstlosen Uchiha hoch, während Sasuke zu Kiba lief, um seinen Körper vom Boden zu heben.

„Geh… bitte vorsichtig mit ihm um.“, bat Ino, die kurz schweigend vor Sasuke und Kiba stand, ihre blauen Augen voller Schmerz, Kummer und Erleichterung, als sie… ihren… Zwillingsbruder zum ersten Mal mit anderen Augen anschaute.
 

Ihr Bruder.

Inozuka Kiba war ihr Bruder, ihr Zwillingsbruder, der von ihrem Vater erst getötet werden sollte, bevor man ihn benutzte, um an sie heranzukommen.

Ihr Vater, der sie jetzt tatsächlich jagte, nach all der Zeit keine Reue zeigte über das, was er ihr angetan hatte. Ihr Vater… der Ayato gestatten würde, sie kaputt zu machen.

Ihr Vater, der ihre Mutter ermordet hat.
 

Naruto bemerkte, wie ihr blauer Blick direkt auf Hermos lag, die bitteren Rachegedanken und die Trauer schrien förmlich aus ihr herauszuschreien. Wie gern sie jetzt einfach dieses Land stürmen würde. Wie gern sie diese verfluchten Monster töten und in ihrem Blut ertränken wollte. Sie kam sich selbst wie ein Monster vor, dass nach Blutvergießen dürstete, ja die Yamanaka hätte wortwörtlich alles getan, um Kiba und ihre Mutter zu rächen.

„Ino… Komm schon, lass uns gehen.“, bat der Uzumaki seine Freundin.

„Ich weiß, dass du am liebsten alle töten würdest und ich verspreche dir, dass wir sie dafür büßen lassen. Aber jetzt müssen wir zurück nach Konoha, bevor wir von Ninjas umzingelt und selbst getötet werden, echt jetzt..!“
 

Seine besorgten Worte erreichten die Blondine, die einige Male wie benommen blinzelte, bevor sie zu den leuchtenden Glaskugeln schaute.

„Ja… Ja, wir sollten los.“, murmelte sie ruhig vor sich hin, bevor sie sich bückte und sie aufhob.

„Na los. Die drei hier müssen dringend ins Krankenhaus.“

Schnell lief die Blondine vier Schritte und hob die beiden Kugeln auf, ehe sie den anderen zunickte und ihnen versicherte, dass sie jetzt losgehen könnten.
 

„Senkt euer Chakra so niedrig es geht und lasst uns keine Pausen einlegen. Am besten rennen wir durch, damit wir vermeiden können, dass… dieser Bastard Zuko uns aufspürt.“

„Wenn er diesen Angriff heute nicht als Kriegsgrund sieht.“, meinte Kakashi daraufhin nur.

„Egal wie man es dreht und wendet, wir als Ninjas von Konoha und Timea haben etwas verbotenes getan. Nicht nur, dass wir nicht nur Spionage und Diebstahl begannen haben, wir haben die Ninjas aus Hermos bekämpft.“

„Tche. Die sollen froh sein, dass wir sie am Leben gelassen haben.“, meinte die Blondine daraufhin nur, wütend darüber, dass Ming Hua und Rayo ebenfalls abhauen konnten.

„Das ist nicht der Punkt. Es ist uns verboten, ungefragt in fremde Länder einzudringen, wie man es auch dreht und wendet. Glaub mir, mir geht das auch gegen den Strich, aber wir sollten in Timea auf jeden Fall die Fronten stärken, Ino.“
 

Die schöne, erschöpfte Yamanaka nickte, hoffte innerlich, dass sie Ayato und ihren widerwärtigen Vater schon bald wiedersehen dürfte.

Denn eine Sache war klar.
 

Sie würden es noch bereuen.

Sie alle würden bereuen, das Leben von ihrer Mutter, Kiba und ihr auf so grausame Weise zerstört zu haben, das schwor sich die Yamanaka beim Tod ihrer Mutter…

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„Kiba… ist alles in Ordnung?“

Kiba war der erste Ninja, der das Bewusstsein wiedererlangt hatte und spürte die warme Hand von Hanabi an seiner Wange. Helle, perlfarbene Augen schauten voller Sorge zu ihm runter und der Braunhaarige fühlte sich mit einem Mal sicher.

„Hanabi...“

„Du musst dich schonen. Ino hat deine Verletzungen geheilt und Tenten rührt noch einige Kräuter zusammen, um dein Chakra wieder auf Vordermann zu bringen.“

„Tenten… Ino...-“

Kiba konnte es nicht fassen, dass er jetzt irgendwie… zwei Schwestern hatte.

„Ich habe bereits gehört, was sich in Hermos zugetragen hat. Kiba, ich weiß auch, dass Ino deine Schwester ist.“, sprach die schöne Hyuuga sanft und strich ihm ruhig über die Wange, fing seinen braunen Blick mit ihrem förmlich ein.
 

„Ich bin froh, dass du jetzt in Sicherheit bist. Es ärgert mich wirklich sehr, dass ich euch nicht zur Seite stehen konnte, aber...“

Leider war Hanabi international bekannt und es wäre für die Gruppe viel zu riskant gewesen, sie in die Mission zu integrieren.

„Ich weiß, Hanabi. Das bedeutet mir sehr viel...“

Ein kleines Lächeln berührte Kibas Lippen, der die weiche Hand an seiner Wange mit seiner ergriff und sanft festhielt.

Und dann fiel ihm wieder ein, wem es mindestens genauso mies gehen musste wie ihm!
 

„Oh Gott, wo sind Shisui und Sera..?! Geht es ihnen gut? Sind sie...-“

„Ihnen geht es gut.“, hörten die beiden Ninjas plötzlich eine Stimme.

„Hey, Kiara. Ich… hab mir große Sorgen um dich gemacht...“

Es war die blonde Yamanaka, die dann den Raum betrat und mit warmen, blauen Augen ihren erschöpften Patienten fokussierte.
 

Als Kiba sie anschaute, spürte er einen warmen Druck im Körper, die durch die letzten Ereignisse wie wahnsinnig durch sein Inneres sprühten.

Ino…

Die Kunoichi, die ihm schon damals als allerersten vertraut hatte, das Mädchen, für das er unglaublich früh einen Beschützerinstinkt entwickelt und sie beschützt hatte…

„Ich lasse euch beide denn mal ein wenig allein...“, lächelte Hanabi wissend und lief zur Tür, streifte mit ihrer Hand Inos Schulter und wünschte ihr damit viel Glück.

„Danke Hanabi.“, wisperte Ino noch, bevor sie sich umdrehte und sich zu ihrem Kameraden gesellte. Sie setzte sich neben ihm aufs Bett und ging erst sicher, dass es ihm auch wirklich gut ging, bevor dann die lange, unsichere Stille zwischen ihnen herrschte.

Gott, Ino war einfach nicht gut in solchen Dingen…
 

„Wir hätten es doch eigentlich ahnen können.“, begann der Braunhaarige schließlich und bekam einen kurz überraschten Blick von seiner blonden Kameradin zugeworfen.

„Ich meine… Obwohl du mich damals nicht kanntest, hast du mir alles über dich erzählt, ohne dass ich dich irgendwie überreden musste. Du hast mir einfach vertraut.“

Es war ja nicht einmal so, als wäre Ino in ihn verliebt gewesen, wie es bei Naruto der Fall war.

Da war eine Sache, die keiner so gut verstehen konnte. Sie vertraute Naruto schnell, weil sie sich beide auch schnell ineinander verliebt haben, aber Kiba..?

Wieso Kiba? Wieso ausgerechnet ihm?
 

Weil sie von Geburt an zusammen gehörten, deshalb.
 

„Weißt du, Ino… Als ich dich damals mit Naruto vor Ayato gerettet habe, dachte ich, ich drehe durch vor Wut. Klar, ich hasse solche Kerle, aber dass ich SO wütend werde, macht doch keinen Sinn. Dich vor ihm zu beschützen, hat sich wie etwas angefühlt, dass ich tun musste...“

Kiba würde wohl niemals vergessen, wie grausam er sich gefühlt hatte, wie abgrundtief zornig er war, als er mitansehen musste, wie Ayato ihr… wehgetan hatte.

„Und ich fand dich wirklich, aber wirklich NIE attraktiv. Nicht so...“
 

Beide erinnerten sich an den Tag, der Kiba zu Inos Opfer gemacht hatte.

Die Blondine war dabei, sich in einem der Zelte in Timea umzuziehen und hatte es leider versäumt hatte, den anderen Bescheid zu geben.

Mal ehrlich, sie hat vorher in einem großen Haus in Hermos gelebt. Dort musste sie niemandem Bescheid geben, wann und wo sie auch nur irgendetwas tat, geschweige denn sich umzog.

Und natürlich musste es Kiba sein, der ganz unbekümmert und unvorbereitet das Zelt geöffnet hatte…. Und Ino in Unterwäsche zu Gesicht bekommen musste.
 

„AAAAAAAAAAH!“, hatte die blonde Kunoichi geschrien.

„Verschwinde von hier du kleiner Perversling, oder ich schlage dich windelweich!“

„Ach, Klappe!“, hatte Kiba nur hochrot geschrien und sich umgedreht, ehe er sofort aus dem Zelt gestürmt war.

„Da gab es doch sowieso nichts zu sehen, also krieg dich wieder ein!“

Oh ja, der Inozuka hatte genau das ausgesprochen, was man einer verärgerten Frau in dem Moment nicht hätte sagen sollen.

„DU VERDAMMTES WEIB HAST JA KEINE AHNUNG!“

Man kann wirklich sagen, dass das der Moment war, an dem Kiba nicht nur ihr persönliches Opfer geworden war und dass Kiba hätte merken müssen, dass zwischen ihrer Verbindung etwas besonders war.
 

„Du warst der Erste, dem ich vertraut habe.“, sprach die Blondine mit einem sanften, seltenen Lächeln und legte ruhig ihre Hand auf seine.

„Heißt das jetzt, dass sich… zwischen uns nichts ändert?“, fragte Ino.

Immerhin war leider Kiba derjenige, der von ihrem gemeinsamen Vater zurückgestoßen wurde, während Ino selbst nicht getötet werden sollte. Sie wurde gewählt und nicht er und… Ino hätte es sogar verstanden, wenn er erst auf diese schreckliche Tatsache klarkommen und von ihr Abstand nehmen müsste, aber… dieser Gedanke machte die Yamanaka unsicher.

Mehr als traurig sogar.
 

„Bis auf die Tatsache, dass ich niemandem mehr erzählen muss, dass ich dich hasse, bleibt alles gleich.“, lachte Kiba leise. „Ich meine, jetzt muss ich niemandem mehr Gründe nennen, warum ich die Fürstin der Finsternis so liebe. Wenn du wüsstest, wie die Leute mich anglotzen, wenn sie erfahren, dass wir so `ne enge Bindung haben.“

Die beiden Ninjas lachten und spürten dabei die leisen Tränen in den Augen, denn diese Neuigkeit war gar nicht alles gewesen, dass sie beide fertig gemacht hatte.
 

Denn Ino hatte nicht nur ihren Vater, der ihren Peiniger unterstützte, wiedersehen müssen…

Nein, sie musste auch Ayato begegnen.

Ino musste Ayato begegnen und fühlte sich, als hätte sie ihr erstes Leben wieder eingeholt.
 

Wortlos schlang Ino ihre Arme um Kibas Nacken und umarmte ihn herzlich, lächelten die ersten zehn Sekunden, weil sie wirklich froh waren, einander haben zu können.

Sie lächelten, lachten sogar kurz und teilten einen sehr schönen Moment…

Bevor sich Tränen in ihren Augen bildeten.

Zwar kam es sehr selten bei ihnen vor, vor allem Ino hatte sich geschworen, nie wieder Tränen wegen Ayato und ihrem Vater zu verschwenden, aber dennoch tat sie es, zusammen mit ihrem Bruder, dem einzigen lebenden Familienmitglied, das sie liebte.

Sie beide weinten leise Tränen und während der Braunhaarige sich ein wenig zurückhalten konnte, schluckte die Heil-nin bitterlich.

Sie weinte, wie schon lange nicht mehr, doch dieses Mal schämte sie sich nicht, sondern fühlte sich sowohl verstanden als auch absolut sicher.

Keiner von ihnen schämte sich dafür, dass auch ein starker Ninja von Tränen überwältigt werden konnte.
 

Und während die beiden Geschwister ihren Gefühlen wortlos freien Lauf ließen, stand ein blonder Shinobi vor der Tür, lehnte mit verschränkten Armen an der Wand und wirkte zufrieden.

Uzumaki Naruto konnte nicht glücklicher darüber sein, dass einer seiner besten Freunde und die Liebe seines Lebens zusammen einen Moment teilten, der zwar traurig, aber unglaublich wertvoll war.

Sie lachten zusammen, sie trauerten zusammen und sie weinten zusammen, so wie es sich für Geschwister gehörte.
 

Naruto konnte nicht glücklicher sein und grinste zufrieden, da er wusste, dass die letzten Geschehnisse Ino und Kiba nur noch enger zusammengeschweißt hatten…
 

„Sie Situation ist zwar beschissen, aber trotzdem ein voller Erfolg, echt jetzt..!“

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„S-Sasuke..?“
 

Als Shisui seine Augen geöffnet hatte, sah er seinen Cousin, der mit bereits halb geschlossenen Augen auf dem Stuhl neben dem Krankenbett saß. Es war offensichtlich, dass der jüngere Uchiha seit Stunden an seiner Seite gewartet hatte, voller Sorge, dass noch etwas schlimmes geschehen könnte.

Sicher, Ino hat ihm etwa dreißig Mal versichert, dass alles in Ordnung war und besonders nach den letzten Ereignis vertraute Sasuke der Yamanaka, aber trotzdem ging er besser auf Nummer Sicher.
 

„Hey Kurzer. W-Was geht ab..?“

„Mehr als bei dir.“, antwortete der Uchiha darauf nur, der irgendwie tadelnd dabei klang.

„Hatte ich dir nicht gesagt, ich will keinen Kratzer an dir sehen?“

Shisui lachte über seine scharfen Worte, bereute es aber schnell wieder.

„Urgh...-“

Der Ältere hielt sich die Brust und kniff die Augen zu und kämpfte gegen den Schmerz an, der sich durch seinen Oberkörper fraß. Okay, Lachen war also noch außer Reichweite…

„Sorry Kleiner. Aber um fair zu sein, es waren zwanzig gegen drei und ich musste Sera beschützen. Ich konnte doch nicht zulassen, dass sie unseretwegen ihr Leben verliert...“

„Tche. Du und dein Sinn für Ehre und Beschützerinstinkt...“, murrte der jüngere Uchiha nur, woraufhin Shisui wieder lachte.

„Du musst es ja wissen, oder?“, grinste er und berührte versichernd Sasukes Arm, um den Ärmsten wieder ein wenig zu beruhigen.

„Du und ich teilen zumindest ein paar Gemeinsamkeiten.“, fügte er noch zwinkernd hinzu.

„Aber keine Sorge. Mir geht es gut, auch wenn ich ein paar Schrammen davongetrag- Moment mal, was ist mit Kiba und Sera!“
 

Shisui war sofort voller Sorge und konnte nur das schrecklichste befürchten, da er leider nicht mehr in der Lage gewesen ist, auch nur einen Schritt zu gehen.

„Kiba ist bereits aufgewacht und die Frau… also Sera ist auch kurz davor.“, informierte Sasuke seinen Cousin versichernd. „Aber wo wir schon dabei sind, wer ist sie?“

„Sie war eine Kunoichi aus Hermos und hat sich, als sie uns kennengelernt hat, dafür entschieden, uns zu unterstützen.“, antwortete der Jonin.

Okay, das bestätigte Sasukes Theorie, der sich bereits etwas Ähnliches gedacht hatte.

„Und nein, Kleiner, es ist keine Falle. Ich weiß, wir Uchihas sind misstrauische Wesen, aber ihr kannst du zu 100 Prozent vertrauen. Sera ist wirklich lieb und total-“

„Hey, komm wieder runter. Zwar kenne ich sie nicht, aber ich vertraue ihr.“
 

Okay, jetzt war Shisui völlig verwirrt und das sah Sasuke ihm auch an.

„Guck mich nicht so an. Ayato… So wie Ayato sie gequält hat, kann ich es mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie so weit für eine Falle gehen würde und-“

„Ayato hat WAS?!“, schrie Shisui plötzlich und erschreckte den Hokage mit seiner unerwarteten Wut.

„Was ist mit ihr? Was hat der Bastard ihr noch angetan?! WO IST-“

„Hey, ganz ruhig. Ich sagte doch, dass es ihr gut geht. Sie schläft noch und ich habe ihr das Gift entfernen können...“

Sasuke hatte nicht damit gerechnet, dass Shisui ihr so nah stand, dass es ihn wirklich so sehr traf, wenn sie verletzt wurde.

„Sasuke, sie muss von uns aufgenommen werden.“, meinte der Uchiha dann.

„Sera hat alles riskiert, um uns zu helfen. Ohne sie hätten wie niemals die ganzen Akten und die zwei Kugeln gefunden, sie hat uns die ganze Zeit über unterstützt-“

„Ich hege nicht das Verlangen, die Kunoichi zu verbannen. So wie sie gelitten hat, muss sie...-“

Shisuis stiller Blick, voller Sorge und Selbstschuld beendete seinen Satz und Sasuke hielt dann schnell den Mund, da es keine gute Idee war, von ihren Schmerzen zu berichten.
 

„Hat sie… denn so sehr gelitten..?“, fragte er mit… merkwürdig sanftem Blick, seine Stimme weich vor Mitgefühl und schlechtem Gewissen.

„Naja...“

„Ich denke, ich sollte zu ihr-“

„Du gehst nirgendwo hin.“, warnte Sasuke und drückte Shisui an der Schulter zurück ins Bett.

„Sie schläft, also kannst du auch nichts tun. Lass sie ein wenig in Ruhe und kuriere dich selbst aus. Ich verspreche dir, dass du der erste bist, der informiert wird, wenn sie aufwacht.“

Shisui presste kurz die Lippen zusammen und nickte dann einverstanden, schluckte sein schlechtes Gewissen runter.

Oh Mann, die ganze Sache war total aus dem Ruder gelaufen…
 

„Was ist mit den Kugeln?“, fragte er dann.

„Habt ihr sie retten können?“

„Sie liegen bei mir im Zimmer. Mit meinem Sharingan konnte ich erkennen, dass die eine Kugel Sakuras Chakra verbirgt. Aber die andere konnte ich einfach nicht richtig analysieren. Ich meine… Es enthält Elemente von Sakura, ja, aber… Ich weiß nicht, was es bedeutet.“

Shisui seufzte schwer, bekam langsam das Gefühl, dass die gesamte Sache immer komplizierter werden würde.

„Sakura wird bald aufwachen. Ich habe so das Gefühl, dass sie damals vor unserem Tod etwas sehr wichtiges getan hat. Also sollten wir die zwei Kugeln so lange beschützen, bis diese nervige Heil-nin aufwacht.“

Shisui lachte, wenn auch vorsichtig, und schlug mit der Hand sanft gegen Sasukes Arm, konnte bereits genau erkennen, wie sein Cousin wirklich dachte.
 

„Du vermisst sie sehr, was?“, fragte er, da sogar Shisui selbst die schöne Haruno vermisste.

Ohne Pinky fehlte dieses besondere, flotte Etwas in Konoha…

„Tche.“

Und wie.

Sasuke vermisste seine Frau wie verrückt.

Urgh, wenn Sakura das hören würde, würde sie sich wegschmeißen vor lachen…
 

„Da wir gerade von Frauen reden… Naruto ist alles andere als zufrieden.“

Ach du… Nein, verdammt.

Er hatte Ino geküsst. Shisui hatte sie einfach geküsst und das hatte Naruto anscheinend gesehen. Verdammt.

Aber verdammt, er dachte, er müsste sterben! Shisui konnte doch nicht die Welt verlassen, ohne diese eine Sache getan zu haben…

Hätte er gewusst, dass er überleben würde, hätte er diese Sache für Ino und Naruto niemals so kompliziert gemacht. Niemals.

Naruto war einer seiner besten Freunde, allein ihm würde Shisui es niemals antun.
 

„Ich wollte nie versuchen, sie ihm wegzunehmen...“, sprach der ältere Uchiha beschämt.

„Sasuke… Ich dachte, ich müsste abkratzen! Ino war einfach da und ich...-“

„Ich verstehe schon, Shisui. Ich weiß, wieso du es getan hast.“, sagte Sasuke.

„Wieso hast du mir nie gesagt, dass du sie liebst?“
 

Okay, Shisui war zwar relativ offen, dafür, dass er ein Uchiha war, aber sogar er konnte aus der Bahn geworfen werden. Sasuke gehörte zu den wenigen, die das bei ihn bewältigten.

„Seit wann? Wie lange liebst du sie schon-“

„Ich weiß nicht, ob es richtige Liebe ist. Aber sie geht mir einfach nicht aus dem Kopf.“, meinte der Ältere nur schwer seufzend.

„Sie ist eine so… beeindruckende Frau, weißt du? Ino bedeutet mir viel und sie gehört zu den Menschen, die ich beschützen will. So habe ich mich noch nie bei einer Frau gefühlt, Sasuke. Wenn das Liebe ist..?“

„Verliebtheit ist es auf jeden Fall.“, meinte Sasuke seufzend.

„Offensichtlich hat sie es dir angetan und du bist verliebt.“
 

Shisui lachte und schüttelte belustigt mit dem Kopf, da er es nie im Leben gedacht hätte, jemals mit seinem kalten Cousin über Liebe und Verliebtheit zu sprechen.

Die Kunoichis aus Timea hatten es einfach in sich, sagte er doch immer.
 

„Na, da spricht ja ein echter Experte. Seit Sakura dir dein Herz gestohlen hat, bist du ein richtiger Romantiker, nicht wahr, Kleiner?“

Sasuke verdrehte bei diesen albernen Worten die Augen und seufzte, konnte nicht glauben, dass Shisui es einfach immer wieder schaffte, eine Situation so zu drehen, dass der Hokage selbst in Verlegenheit gebracht wurde.

Naruto und er ähnelten sich wirklich mehr als sie beide dachten.

Idioten.
 

„Aber weißt du was, Mann? Dass ich sie nie haben kann, macht mich gar nicht mal so fertig.“, meinte der ältere Uchiha, woraufhin Sasuke ihn mit erhobenen Augenbrauen anschaute.

„Ach ja?“

„Ja… Ich habe irgendwie das Gefühl, dass sich alles so wenden wird, dass alle zufrieden sind. Ino gehört Naruto. Ich denke, das Schicksal hat etwas anderes für mich vorgesehen. Ich meine, sieh dich mal an. Du warst kälter und härter als Stein und mal unter uns, ich dachte, du stirbst als ewige Jungfrau-“

„Komm. Zum. Punkt.“, murrte der Hokage beschämt und genervt zugleich, worauf Shisui lachte.

„-Aber schau, was aus dir geworden ist.“, lächelte er.

„Du bist jetzt ein besorgter, liebender Ehemann, der nicht nur ein offensichtlich erfülltes Sexleben führt, sondern mehr als glücklich ist. Ich werde mich einfach noch gedulden müssen.“
 

Beinahe hätte Sasuke sich mit der Hand gegen die Stirn geklatscht, denn Shisui hatte keinen Sinn für Scham oder Zurückhaltung, aber gut, er war ja immerhin gerade verletzt.

Also verzieh Sasuke es ihm schnell und schmerzlos.
 

„Du bist ein Idiot, weißt du das?“

„Tche. Ich erinnere dich daran, wenn du um mich heulst, sollte ich mal abkratzen-“

„Sei still..!“, unterbrach der Jüngere Shisui hastiger als gewollt.

„Mach deine Scherze über den Tod, Shisui.“
 

Ehrlich mal, vielleicht lag es daran, dass Sasuke mit seinem Team schon ein Mal sterben musste, aber er konnte es nicht ertragen, auch nur daran zu denken, dass Shisui sterben würde.

„Sorry.“, entschuldigte er sich, verstand Sasukes Unbehagen natürlich.

„Ich liebe dich auch, Kleiner. Mach dir nicht immer so große Sorgen, davon wirst du schneller alt und Sakura wird am Ende böse auf mich.“
 

Sasuke lachte über seinen Witz und verschränkte grinsend die Arme vor der Brust.

Er freute sich wirklich schon darauf, dass Sakura endlich die Augen öffnen und bei ihm sein würde…

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Hallooooo!

Ich hoffe, das Kap hat euch gefallen und bitte, seid mir nicht böse, wenn ich Dinge schreibe, wie dass Ino Naruto gehört oder umgekehrt. Mir ist klar, dass man keinen Menschen wirklich besitzen kann, aber in einer Beziehung sage ich gern sowas… weil ich es romantisch finde.

Und ich bin 23 und hatte noch nie einen Freund, also chillt und lasst mir das Vergnügen hahaha

Und Leute, danke für die ganzen Kommis! Ihr motiviert mich so hart, dass ich eifnach weiterschreiben musste hahaha <3<3<3
 

liebe grüße

eure Fifi-Uchiha!



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Von:  Anjara
2018-12-21T22:50:28+00:00 21.12.2018 23:50
Ein wirklich schönes kapitel
Ich habe echt gelaubt das shisui Sterben wird, da er in naruto Ja Auch tot ist.
Aber natürlich bin ich froh das er noch am leben ist
Hoffentlich wacht sakura bald auf
Lg
Antwort von:  Fifi-Uchiha
15.01.2019 00:42
Danke!
Ach was, so schnell stirbt bei mir keiner.
Oder vielleicht doch...?
Man weiß es nie muaaaahahahah :D

LG
Fifi!
Von:  Gesa_esa-18-19
2018-12-19T17:45:09+00:00 19.12.2018 18:45
Super geschrieben 😁
Das mit ino und shishui hat mich schockiert aber irgendwie hab ich gewusst das er in Sie ein bisschen verknallt ist. Früher war ich kein Fan von ino und naruto aber in der Geschichte passen sie gut zusammen. Ino wird immer als Püppchen dargestellt was mir nie so gefallen hat, aber ihr ist sie eine starke Frau die ihre Freunde beschützt. Alle Mädchen gefallen mir, man kann sie schnell als Vorbilder nehmen. Ich glaub auch das genau das ist was mir an der Geschichte gefällt. Sie werden nicht als schwach oder nutzlos dargestellt sonder stark und unabhängig. Trotzdem haben sie ihre Weiblichkeit und feminine Seite nicht versteckt.
Hoffentlich wacht sakura bald auf und sagt was genau passiert ist. Ich möchte auch mehr sasuke und sakura sehen in der jetzt zeit. Schreib bitte schnell weiter.
Lg
Antwort von:  Fifi-Uchiha
15.01.2019 00:45
VIelen Danke ^.^
Jaa, Shisui ist ein wenig verliebt in sie und ich fand, dass diese Szene nötig war und irgendwie auch Sinn gemacht hat. Er liebt Naruto wie einen bro, aber er dachte, er müsse abkratzen. Kein Mensch hätte sich da zurückhalten können, er ist letztendlich, auch wenn er Shisui Uchiha ist, ein Mensch mit Gefühlen.

Ich selbst rege mich oft über Mangaka und Autoren auf, die einfach keine Frauencharaktere beschreiben können. Entweder sie sind extrem männlich, um stark zu sein, oder nutzlos und unauthentisch.
Aus dem Grund gebe ich mir auch so viel Mühe und habe verschiedene weibliche Charas, damit meine Leser sich mit mindistens einer Frau zufriedengeben und evtl identifizieren können, ya know?
Deshalb freue ich mich, dass du genau das ansprichst hehe

danke für deine lieben Worte!
liebe grüße
deine Fifi <3<3<3<3<3
Von:  Sakura2100
2018-12-18T10:19:27+00:00 18.12.2018 11:19
Wow wirklich sehr spannendes Kapitel ! *_*
Ivh bin scho soooo gespannt was is mit dem ganzen yamanaka clan aufsich hat, oder was ist mit den kugeln ? Wann werden sie die Wahrheit darüber erfahren ? Ich hab ja so das Gefühl dass das Geheimnis mit sakus erwachen auch gelüftet wird!
saku wird sicher wissen was mit den kugeln zutun bist. Ich hoffe nur dass sie bis dahin nicht angegriffen werden!
Shishui ist wirklich der hammer gg allein wie er sasuke beschrieben hat wie er sasuke ohne saku gesehen hat,.. zum schreien komisch xD - aber auch wenn shishui die liebe nicht in ino gefunden hat, denke ich hat er trotzdem bereits seine liebe in sera gefunden :DD
& mach dir keine Gedanken dass sich wer beschweren könnte, weil du schreibst “ino gehört einfach zu naruto“ es spielt keine rolle was andere denken oder dass du noch keinen freund hattest mit 23 jahren, Tatsache ist dass es DEINE Geschichte ist. Wenn du jedoch sie Meinung einer aussenstehenden hören möchtest...
Ich bin seit 6 jahren in einer Beziehung, und ich sag genauso dass mein freund zu mir gehört, ich finds zum einen auch süß und zum anderen ist es nunmal so. Ich führe doch keine Beziehung nur damit ich meinen Freund dann teilen kann. Mir is klar dass man keinen besitzen kann aber da geht's find ich ums Prinzip.


Antwort von:  Fifi-Uchiha
15.01.2019 00:41
Dankeee!
Der Yamanaka Clan ist hier echt eine eigene Sache. Inoy Vater ist machtgeil und hätte sogar seine Tochter dafür verkauft. Leider. Und die Kugeln...
Ich habe sooooooooooooo eine heftige Bombe zu schmeißen, die wird einschlagen, wie eine Granate lol
Und nein, nochmal werden sich wahrscheinlich nicht angegriffen ;D
Shisui ist mein Babe und ich Liebe ihn. Keine Ahnung, warum, aber ich bin so vernarrt in ihn und ich fühle mich echt mies, dass er Ino liebt. Aber so ist das Leben, nicht alles läuft immer glatt ab.

Ich freue mich, dass du immer noch am Ball bleibst <3
Ohne Scheiß, ihr alle motiviert mich so heftig, da freue ich mich selbst auf jedes Kapitel, das ich posten kann!

liebe grüße und danke für alles!
deine Fifi <3


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