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Zum Leben Geboren

SasuSaku
von

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Erstes Leben (32)

„Sakuras Chakra vibriert wie verrückt. Sie scheint offenbar an einem sehr… aufregenden Teil angelangt zu sein, meint ihr nicht auch?“

Naruto war gerade zusammen mit Ino, Tenten, Neji, Shikamaru und Sasuke in Konoha-gakure, warteten auf der Grenze auf die Rückkehr der beiden Ninjas, die sich bereit erklärt hatten, diese S-Rang Mission allein anzutreten.
 

Vor allem Ino und Sasuke, die sich auf ihre eigene Art schrecklich um Kiba und Shisui sorgten, litten innerlich, da sie seit Tagen kein Lebenszeichen von ihnen bekommen hatten.

Tche. Shisui war schon immer waghalsig, aber… es würde ihm gut gehen.

Und Kiba scheint auch ein fähiger Ninja zu sein, also durfte er sich nicht zu sehr sorgen.

Immerhin waren sie alle Shinobis und es wäre lächerlich, wenn er sich während jeder Mission solch entsetzliche Sorgen machen würde.
 

Die Gedanken des schwarzhaarigen Hokage waren noch ganz wirr nach der langen Nacht, in der er weitergelesen hatte. Gott, seine Frau war wirklich jemand, der genaustens auf Details achtete, was ihm mehr als zugute kam. So konnte er vieles herausfinden und sich ein Bild machen, ja er hatte sogar das Gefühl, als wäre er ihr und auch dem blonden Trottel irgendwie… näher gekommen, auch wenn das eigentlich so gar keinen Sinn macht.

Der Uchiha schielte unauffällig zu dem Fuchsninja und wirkte wehmütig, als er daran dachte, dass der blonde Trottel in seinem ersten Leben von so vielen gehasst wurde.
 

Wenn er nur an den Geburtstag von Sakura dachte, als dieser Bastard Taro ihm so widerliche Worte an den Kopf geworfen hat…

Wirklich, Sasuke konnte sich an gar keine Ereignisse erinnern, aber der Tagebucheintrag seiner Frau hatte ihm gereicht, um seine Wut zum brodeln zu kriegen.

„Alter, was starrst du mich so an?“, fragte der Uzumaki dann, der den eindringlichen Blick des Uchihas bemerkt hatte.

„Ist alles okay?“

Sasuke schüttelte nur abwinkend mit dem Kopf und machte ihm klar, dass es nichts nennenswertes zu erwähnen gab und seufzte, wartete weiter auf Shisui und Kiba.
 

„Ich frage mich, ob die Mission reibungslos abgelaufen ist...“, wisperte Ino unsicher, was nur äußerst selten bei der schönen Blondine vorkam.

„Ich meine, beide haben sich kein einziges Mal gemeldet, wisst ihr? Eigentlich muss das doch ein gutes Zeichen sein, oder wie denkt ihr darüber?“

„Kiba ist hart im Nehmen und Shisui auch… Es… Es sollte alles gut abgelaufen sein.“, war Tentens Antwort darauf, dessen Sorge fast unerträglich war.

Kiba und sie waren wie Geschwister aufgewachsen und die Brünette konnte und wollte sich gar nicht ausmalen, was alles hätte schiefgehen können.

Sie wusste, dass ihr Cousin ein waghalsiger Ninja war und betete, dass er keine Risiken eingehen würde.
 

„Heute wollten sie zurückkehren.“, meinte Neji dann.

„Shisui lässt eigentlich nie unnötig lange auf sich warten. Ich frage mich, wieso sie sich verspäten-“

Der Hyuuga wurde unterbrochen, als ein schwarzer Vogel -ein Rabe?!- gesichtet wurde und direkt in Sasukes Richtung flog. Der Uchiha schluckte unsicher, als er ihn sofort erkannte.

„Shisuis Rabe...“

Der Vogel landete auf seinem Handgelenk und der Uchiha sah sofort das gefaltete Stück Papier, da am Fuß des Tiers befestigt war und löste es unbemerkt hastig.

Er hoffte, dass es eine positive Nachricht war, hoffte, dass sein Cousin ihm eine Nachricht geschickt hatte, die besagen würde, dass alles einfach etwas länger dauern würde.
 

„Oh Nein...“

Zu seinem Horror war dem nicht so und Naruto erkannte den Horror im Blick des Uchihas, der aussah, als hätte er einen wahren Schrecken vor sich.

„Was ist los?“, fragte Tenten unruhig, die Sorge stieg in die Höhe, weil die leise Panik im Ausdruck des Hokage zu offensichtlich war.

Und das, obwohl Uchiha Sasuke kein Mensch war, der auch nur irgendwelche Emotionen offen preisgeben würde…
 

Sasuke drehte das Stück Papier um und wartete genau drei Sekunden, bis die anwesenden Ninjas das Geschriebene realisierten. Man sah es an den Schock in ihren Gesichtern, bewirkt durch nur drei kleine Buchstaben, die rot und stechend zu glühen schienen.
 

S.O.S!
 

„NEIN!“, schrien Tenten und Ino sofort und rannten beide gleichzeitig los.

„WARTET!“

Neji und Naruto hielten jeweils eine Kunoichi fest, hielten ihre Freundinnen davon ab, waghalsig vorzurennen, ohne dabei auf jegliche Sicherheitsvorkehrungen zu achten.

„LASS LOS!“, schrie die Brünette Neji an, der sie nur schwer zurückhalten konnte.

„NEJI, LASS MICH LOS!“

„Lass mich frei.“, knurrte Ino Naruto an-´. „Kiba und Shisui brauchen uns, also LOS!“
 

„Wir können nicht alle auf Einmal los.“, sagte Neji.

„Es könnte eine Falle sein und es müssen mindestens zwei von uns hier bleiben. Und du als Kibas Cousine bist gerade durch Gefühle zu sehr mitgenommen.“

„WAS?!“, schrie Tenten dann, ihre ruhige Haltung bereits in tausend Teile gebrochen.

„Er ist meine Familie! Sasuke wird auch nicht hier bleiben müssen, er darf auch-“

„Ich muss gehen, weil ich der Hokage bin. Du und Shikamaru, ihr beide gehört zu den stärksten Nahkampf Ninjas, die ich kenne. Ihr zwei solltet hier bleiben und am besten Kakashi und den anderen Bescheid sagen. Wenn es zu einem großen Kampf kommen sollte, dann werden wir beide, Shisui UND Kiba nicht retten können.“

„Falls wir dann in Schwierigkeiten sind, schicken wir euch eine Nachricht und ihr kommt mit Verstärkung nach. So lange müsst ihr hier aufpassen, Tenten, echt jetzt!“
 

Mehr und mehr Argumente wurden geliefert und so schwer es der Brünette auch fiel, so musste sie sich der Mehrheit beugen und ließ dann nachgiebig den Kopf hängen.

„Na schön.“, sagte sie gepresst. „Geht und holt sie sofort zurück!“

Nejis Blick traf den des Uchihas und beide Ninjas aus Konoha nickten sich zu, denn Sasuke wusste, dass Neji sich inzwischen gut mit Kiba angefreundet hatte.

Und außerdem war Shisui sein Partner, der ihm sehr viel bedeutete.

„Keine Sorge, Neji. Nervig oder nicht, diese Mission werden wir beenden.“, versprach Shikamaru, der am besten seine Gefühle unter Kontrolle halten konnte.
 

„Ich spüre sie mit meinem Kekkei Genkai auf, also LOS!“, schrie Ino dann und schaute nicht zurück, als sie ihre scharfen Sinne bereits aktiviert hatte, die Adern neben ihren Augen pulsierten förmlich. Die Yamanaka schaute nur nach Vorn und musste sich nicht umschauen, um zu sehen, dass Naruto, Shikamaru und Sasuke neben ihr rannten, beide voller Sorge über Kiba und Shisui, die gerade in ernsthaften Schwierigkeiten stecken mussten.
 

„Blut...“, hörte Ino den Uchiha atemlos sprechen.

„Shisui hat mit seinem Blut diese Nachricht geschrieben.“
 

NEIN!

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………………………………………………………………………………………………
 

Sie wusste Bescheid.

Sakura wollte gar nicht all die Zeit über zu diesem Bastard Zuko, sondern… zu ihm.

Seine Heil-nin hatte ihn nicht wegen Zuko, sondern wegen ihm selbst angefleht, sie hatte geweint, weil sie den Uchiha sehen wollte.
 

„Sasuke...-kun...-“
 

Die Blicke der Ninjas waren starr und von gleich starkem Schock geprägt.

Dabei… Sakuras Schock musste doch eigentlich größer sein, denn immerhin musste sie gerade erfahren, dass es sich bei dem Entführer, der sie gekidnappt hatte, um den Mann handelte, der sie gerettet hat. Der Mann, der lieber ihren Hass als ihre Trauer akzeptiert hätte, der Mann, der voller Selbstlosigkeit sein ganzes Leben aufgegeben hatte…

Der Mann, den sie die ganze Zeit erreichen wollte, um ihn um Vergebung zu bitten, war die ganze Zeit über tatsächlich bei dir.
 

Er stand direkt vor ihr, bei ihr, berührte ihren Körper mit seinem, während ihre Handgelenke noch immer von ihm gefangen gehalten und gegen den Baum gedrückt wurden.

Seine dunklen, tiefen Augen machten es deutlich, dass er ihre Worte realisiert hatte und ja, Sakura wurde nun klar, dass er gedacht haben musste, dass sie von Zuko sprach.

Nur so machte es doch Sinn.

Nur Uchiha Sasuke würde sie als Entführer davon abhalten, Zuko aufzusuchen, um mit ihm die Hochzeit zu planen.
 

„Woher weißt du es.“, brach doch allen Ernstes der Uchiha die Stille.

Denn ja, ihm wurde klar, dass sie inzwischen ihr Wissen auf den neusten Stand gebracht und die Wahrheit über ihre dreckige Parasitenfamilie erfahren hat. Naruto hatte ihr nichts gesagt und Sasuke selbst auch nicht, also woher konnte sie es wissen?

„I-Ich...“

Ihre Stimme zitterte zu sehr und die Haruno musste erst schwer schlucken, bevor sie fortfahren konnte. Sie hatte einfach zu viel geweint und der Schock schien das alles nur noch schwerer für sie zu machen.

„Gefühlt… habe ich es irgendwie immer. Aber… A-Aber ich habe Kaya gefragt.“
 

Wenn sie eine andere Frau gewesen wäre, hätte sie nicht durch seine ruhige Fassade blicken können. Sakura hätte nicht sehen können, wie seine penetranten Augen kurz zuckten, hätte nicht bemerkt, wie sich sein Kiefer verhärtet hatte beim Versuch, seine Fassung zu halten.
 

„Und sie hat es dir einfach-“

„Ich habe durch einen Wahrheitstrank nachgeholfen.“, unterbrach sie ihn trocken und schien ihn mit ihrer Aufklärung wieder überrascht zu haben.

Der Uchiha musterte sie für längere Zeit und konnte es nicht glauben, dass sie so weit dachte und jemanden dazu zwang, die Wahrheit zu sprechen.

Sie war… gruseliger geworden, so viel war sicher.

„Tche...“, lachte er kurz auf und schüttelte mit dem Kopf, wenn auch seine Wehmut und Reue noch immer gigantisch waren.
 

Es überraschte ihn nicht, dass seine Kunoichi zu solchen Mitteln griff, um ihren Willen zu kriegen, da kannte sie keinerlei Scheu. Es scheint, dass sie sich in der Hinsicht nicht verändert hatte.
 

„Binde mich los… Bitte-“

Ihre Worte kamen ihr vor, wie ein durcheinandergewürfeltes Puzzle und es war fast schon lächerlich, wie schwer es ihr fiel, Worte zu bilden.

„Sasuke...- kun. Nimm die Schnüre weg. Jetzt.“

Der Uchiha blinzelte, wurde aus seiner stillen Trance gerissen, als Sakura ein wenig lauter sprach, ihre Stimme wie ein bebender Vulkan zitterte.
 

Um ehrlich zu sein, hatte Sasuke nicht die geringste Ahnung, was sie tun würde. Er wusste nicht, wie sie sich verhalten, was er überhaupt erwarten könnte, einfach nichts machte Sinn in seinen Gedanken, die sonst immer so klar strukturiert waren.

Sogar nach dem Massaker.

Aber Sakura war Meisterin darin, wenn es darum ging, seinen eigentlichen Charakter völlig zu verändern, ehrlich.

Zwar waren die Schnüre weg, doch Sasukes Hände fixierten ihre Handgelenke noch immer an Ort und Stelle, ja es war, als… könnte er sich gar nicht mehr von ihr lösen, denn immerhin...-

Immerhin hatte er sie so lange vermisst.
 

Über vier Jahre war es ihm vergönnt, sie wie damals zu halten, Sakura wieder so zu berühren, wie er es sich so lange gesehnt hatte.
 

„Sasuke-kun..-“

Ihr gehauchtes Wispern war kaum zu hören, als Sakura weiterhin die richtigen Worte zu suchen schien, sie allerdings nicht wirklich finden konnte.

Was sollte sie ihm nur sagen? Wie sollte sie es je wieder gut machen?

Was könnte sie tun, um seine Vergebung zu erhalten, die sie ihrer Meinung nach gar nicht verdient hatte?
 

„Ich weiß nicht… w-wie du jetzt fühlst und das ist auch nicht wichtig.“, begann sie schließlich.

„Ob du mich hasst oder ob du von mir enttäuscht bist, spielt keine Rolle. I-Ich… will nur eine Sache von dir und dann können wir wieder unserer Wege gehen. Kein Krieg, kein Streit… keine Vergangenheit. Aber um eine Sache muss ich dich bitten.“

Er wartete wortlos auf ihre Forderung und wollte sie fragen, wie ausgerechnet sie darauf kam, dass er sie hassen könnte. Und von was für einer Enttäuschung redete sie da?

„Was ist deine Forderung?“

Seine harte Stimme gab nur wenig preis, was Sakura nun doch ein wenig verunsicherte, doch sie konnte einfach nicht mehr an sich halten.

Viel zu lange mussten die zwei Ninjas unter seelischen Schmerzen leben und sie würde dafür sorgen, dass sie zumindest etwas Frieden finden könnten.
 

„Vergebung...“, antwortete sie schließlich mit einer Stimme so gebrochen, dass es Sasukes Herz zusammenziehen ließ. Ihre grünen Augen schimmerten nass und gerötet, ihr Ausdruck wirkte richtig… ausgelaugt vor lauter Schuld, die Sasuke sich nicht erklären konnte.

„Ich will… diese eine Sache, auch wenn ich sie nicht verdiene. Aber… ich kann so nicht weiterleben, Sasuke… Es… E-Es tut mir alles so schrecklich Leid!“

Und dann brach sie aus wie noch nie zuvor.
 

Sakura weinte bitterlich und lehnte ihre Stirn an seine pochende Brust und Sasuke, der sie nur ein Mal so hat weinen sehen, fühlte sich dieses Mal sogar noch nutzloser.

Sakuras ganzer Körper bebte richtig, das schlechte Gewissen brachte sie fast um, während sie voller Wut auf sich selbst und Scham weinte, wissend, dass sie noch sehr lange so leiden würde.
 

„Ich habe es irgendwie geahnt, dass da etwas nicht gestimmt hat, aber… du warst plötzlich weg u-und dann… wurden wir ständig angegriffen und dieser letzte Angriff- U-Unser letztes Treffen-“

Sie schluchzte atemlos, konnte nicht anders, als ihre Worte wie ein Wasserfall fließen zu lassen.

„Aber ich habe dein Leid gesehen und… u-und musste alles herausfinden, Shannaro! Und das habe ich… A-Alles! Sasuke-kun, bitte verzeih mir! Du musst mich nicht lieben und auch nicht mögen, aber bitte glaub mir, dass mir das alles so schrecklich leidtut-“
 

„Sei still.“, unterbrach er sie dann entgegen ihrer Erwartung.

„Halt den Mund..!“

Sie zuckte zusammen, als Sasukes rechte Handfläche gegen den Baumstamm schlug, die Wut des Uchihas war mit einem Mal deutlich anzusehen.

„Du wirst dich NIE WIEDER bei mir entschuldigen, Kunoichi!“, schrie er sie knurrend an.

Wie konnte sie nur?

Nach allem was passiert war, wie konnte sie es wagen, sich ausgerechnet bei ihm zu rechtfertigen und sich dann auch noch entschuldigen?!

Hatte diese nervige Heil-nin jetzt völlig den Verstand verloren?!
 

„Ich habe dir dein Leben so geformt, wie ich es für richtig empfunden habe. ICH habe deine dreckige Ziehfamilie getötet, um deine Gedanken zu manipulieren und ich war es, der dich entführt hat, damit du Zuko so lange nicht heiratest, bis ich Hokage werde und du offiziell an mich gebunden bist. Alles, Sakura. Alles in deinem Leben habe ICH auf diese Art in die Wege geleitet und dann wagst du es, dich bei mir zu entschuldigen?!“
 

Um ehrlich zu sein hatte sich die Heilerin etwa eine Millionen Szenarien ausgemalt, wie es denn sein würde, endlich Sasuke wiederzusehen, doch das hier ähnelte keinem einzigen.

Nie hätte sie gedacht, dass es dazu kommen würde, dass Sasuke sie anschrie, ganz davon abgesehen, dass er es damals auch nie getan hatte.

Sasuke schrie immer nur dann, wenn er wirklich sehr wütend… oder sehr verzweifelt war und jetzt gerade war er offensichtlich beides.
 

„Du hättest das nicht tun sollen...“, wisperte die Heilerin dann, löste sich von ihm, um dem Uchiha wieder in die Augen zu schauen.

„Du hättest nicht all den Schmerz auf dich nehmen sollen, verdammt! Ich hätte es nie zugelassen, dass du dir ein solches Leben antust, du hattest kein Recht dazu!“

„Ah, aber da liegst du falsch.“
 

Ihre Oberarme wurden schließlich im festen Griff gepackt und ihr Körper vom harten Baumstamm entfernt, sodass Sasuke sie zu sich ziehen konnte, seine schwarzen, schwarzen Augen vor lauter Intensität blitzten. Er war etwas grob, was er als ‚Entführer‘ gar nicht gewesen war, um sie offenbar nicht zu erschrecken.

Aber jetzt war er nicht mehr ihr unbekannter Entführer, sondern Uchiha Sasuke.

Und Uchiha Sasuke hatte trotz all der vergangenen Zeit dennoch keine Probleme damit, ihr eine Sache ganz genau zu verdeutlichen.
 

„Es ist mein Recht, Haruno.“, raunte er dunkel, traf mit seinem warmen Atem ihre Lippen. Ihr Herz raste stockend, ihr Blick war vor unschuldiger Überraschung geweitet.

„Schon vergessen, dass du mir gehörst? Glaubst du, dass diese letzten Jahre auch nur irgendetwas daran geändert haben?“

Seine Stimme klang tief und samt, seine Worte waren schwer vor Ehrlichkeit, die er keineswegs zu verstecken versuchte.

„Auch wenn du mich nicht länger willst, werde ich dich beschützen, so wie du mich beschützt hast.“

„Was… wie-“

„Naruto hat mir erzählt, dass du es keinem anderen Land gestattet hast, Jäger nach mir suchen zu lassen.“
 

Naruto..?!

Seit wann hatten sie beide überhaupt wieder Kontakt zueinander?!

Moment, das machte jetzt alles Sinn!
 

„So konntest du in Timea eindringen. Naruto… Es war Naruto, der dich überhaupt passieren lassen hat.“

Es hatte sie die ganze Zeit gewundert, dass, wenn es denn ein Fremder war, ein Ninja es schaffte, über die Grenze zu kommen und sie einfach entführen konnte.

„Ich musste dich wiedersehen, Sakura. Der Angriff war nicht von mir angeführt, ich habe versucht, den Putsch zu vereiteln, den mein Vater geplant hatte. Jetzt soll ich Hokage werden und ich wollte deine geplante Heirat mit Zuko um jeden Preis verhindern.“

„Weil ich offiziell dir gehöre, sobald du Hokage bist.“, schloss sie daraus.

„Du wolltest mich so lange entführen, damit...-“

„Ich werde dich nicht verletzen und dich zu etwas zwingen. Aber Zuko wirst du auf gar keinen Fall heiraten, nicht einmal über meine Leiche. Und wenn es heißt, dich so an mich zu binden, um dich von diesem Bastard fernzuhalten, denn soll es so sein. Aber nicht er. Zuko wird nicht der sein, mit dem du deine Zukunft verbringst, hast du das verstanden?“
 

Eine schwere, geladene Stille herrschte zwischen den Ninjas.

Beide, Sasuke und Sakura konnten für eine lange Zeit nicht sprechen, vor allem die Rosahaarige fühlte sich, als hätte man ihr den brennenden Boden unter den Füßen gerissen.
 

„Missverständnisse...“, flüsterte die Haruno dann voller Bitternis.

„Unser Leben war die reinste Hölle aufgrund von Missverständnissen, Sasuke… Wir haben so viel verloren, weil wir nicht miteinander sprechen konnten.“

„Ich weiß.“, stimmte er zu, dachte allerdings nicht daran, sie loszulassen.

„Aber ich dachte damals, dass es das beste für dich wäre. Ich konnte es dir nicht sagen, Sakura. Du wärst daran zerbrochen und… ich wusste auf die Schnelle keinen anderen Ausweg. Ich musste es tun. Es war alles so-“

„Bitte hör auf dich zu entschuldigen...“, unterbrach sie ihn kopfschüttelnd mit zittriger Stimme, schloss dabei die Augen, als hätte sie wahre Schmerzen.

„Bitte, ich ertrage das nicht. Bitte mich nicht um Verzeihung, Sasuke...“

Wieder sah er die Tränen ihre Wange hinabfließen und dem Uchiha wurde klar, wie schwer ihr schlechtes Gewissen war, wie schrecklich sie litt bei dem Gedanken, dass er alles für sie aufgegeben hatte.
 

„Ich habe dich nicht verdient. Shannaro, wie konntest du das nur-“

Sie schluchzte, bevor sie weitersprach.

„Ich würde verstehen, wenn du eine andere hättest, ich würde verstehen, wenn du mich hassen würdest! Das habe ich nicht verdient, und du hast so eine Bürde nicht verdient!“

Was..?! Sie dachte allen Ernstes, er würde sie nicht mehr...-

„Tche.“

Idiotin. Sie war so eine Idiotin manchmal.

„Wieso beschützt du mich immer noch? Ich verstehe dich einfach nicht, Uchiha! Wieso?!“
 

Nie hätte sie gedacht, dass seine Antwort so einfach, so… schlicht ausgesprochen werden würde.

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„Weil ich dich liebe.“

Fünf Silben, vier Worte und ein Satz stoppten all ihre Gedanken und nein, Sasuke ließ ihr keine Zeit, um über irgendetwas nachzudenken.
 

Denn es waren warme, fordernde Lippen, die sich um ihre schlossen und Sakura ausnahmslos alle Sinne stahlen. Eine warme Hand lehnte an ihrer Wange, neigten ihr Gesicht wortlos, um sie besser zu erreichen und küsste sie sowohl zärtlich als auch fordernd.

Die Rosahaarige schloss nur ihre Augen und spürte bittere Erleichterung, als sie willig seine Zuneigung erwiderte, sich dabei an sein weißes Hemd krallte, um ihm näher zu sein.
 

Er war zwar verändert, doch einiges fühlte sich haargenau wie damals an.

Die Art, wie er sie berührte, fühlte sich an, als gäbe es nichts als sie in seiner Welt.

Die Art, wie er sie küsste, war, als würde er ihr zeigen wollen, wie sehr er sie nach all der Zeit der Trennung noch immer begehrte, es fühlte sich an, als hätte es die lange Trennung nie gegeben.

Sein Duft war derselbe und er schmeckte auch genau gleich.
 

Aber Sasuke war größer geworden, seine Hände rauer, seine Gesichtszüge härter…

Er war ein Mann.

Ihr Sasuke-kun war nicht mehr der Junge von damals, sondern ein vollends ausgewachsener Mann, der bedrohlich und mächtig wirkte und bloß in ihrer Gegenwart seine Fassade fallenließ.

Seine Berührungen waren gierig und seine Küsse hungrig und die Kunoichi wusste, dass seine Gefühle während ihrer Trennung nur stärker geworden waren...
 

Beiden war es egal, wo sie sich gerade befanden und wie schwierig ihr Leben gewesen ist.

Beiden war es gleichgültig, dass so viele Missverständnisse für noch mehr Sorgen verantwortlich waren.

Denn jetzt gerade, hier im stillen, lautlosen Wald gab es niemand anderen als sie beide.

Nur sie.
 

Sasuke und Sakura.

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Naruto, Sasuke und Ino waren durch die Aufspürkünste der Blondine an der Grenze zu Hermos relativ schnell angekommen. Und natürlich wurden die vier Ninjas aus Timea und Konoha aufgehalten und vor allem Ino wurde augenblicklich erkannt.
 

„Na sieh mal einer an, dich kennen wir doch!“

„Naruto und Uchiha, für mich ist hier Endstation. Geht ihr am besten weiter und hilft Kiba und Shisui sofort.“, sagte die Blondine dann, die etwas entspannter war, als sie spürte, dass das Chakra von ihren Kameraden noch konstant war.

So gern sie wollte, aber sie konnte jetzt nicht mit ihnen gehen, weil sie die Kerle hier und wahrscheinlich zig andere Wachen ablenken musste, damit die beiden Wiedergeborenen ihre Mission erfüllen konnten, ohne zu viele Probleme zu haben.

„Shikamaru und ich bleiben hier und machen die drei Powerpuffgirls ein wenig Feuer unterm Arsch. Also los. Geht!“
 

„Passt auf euch auf.“, warnte Sasuke noch und warf Shikamaru einen bedeutsamen Blick zu, der ihm zusichernd zunickte, dem Hokage damit versprach, dass sie beide nicht sterben würden.

„Mach sie fertig, Ino.“, grinste Naruto sie an, wissend, dass seine Freundin gerade Feuer und Flamme war.

„Kümmert ihr zwei euch um diese Freaks, Sasuke und ich werden nicht lange brauchen, echt jetzt!“
 

Mit diesen Worten rannten die zwei besten Freunde vor und hofften, dass diese verdammte Mission endlich ein entspanntes Ende nehmen könnte..!

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„Okay, was ist eure Aufteilung?“

„Aufteilung?“
 

Die drei Shinobis wirkten mehr als verwirrt, nicht ahnend, dass Ino alles tat, um fürs Erste bloß Zeit zu schinden.

Drei Gegner, die offensichtlich nicht ohne waren, immerhin stammen sie aus Hermos.

„Hey, Ino… was soll das?“, fragte Shikamaru seine Kameradin, die bloß die Männer angrinste.

Einer von ihnen war groß, dick, bullig und wirkte mehr als kräftig, was durch dunkle Haare und noch dunklere Augen umso bedrohlicher wirkte. Der andere war ein wenig kleiner, besaß helles Haar und grüne Augen und war ein wirklicher Blickfang.

Und dann gab es noch den eher kleinen Shinobi, der mit seinen hellbraunen Haaren und markanten Gesichtszügen irgendwie… merkwürdig aussah, wie Ino fand.
 

„Ja, wie jedes Mal, wenn wir von irgendjemanden aufgehalten werden, es gibt da zumal den Hübschling, den Dummen und den mit der komischen Kraft, also wie sieht es bei auch aus.“

„Naja, wir wollen euch eigentlich nur aufhalten und dich wieder gefangen nehmen, Ino-sama.“, lächelte der Hellhaarige fast schon charmant, worauf Shikamaru ein wenig verwirrt mit der Stirn runzelte und sich fragte, was zum Teufel hier gerade abging.

„Aber wenn du mich fragst, würde ich sagen, bin ich der Hübsche.“, meinte der Shinobi selbstgefällig mit den Schultern zuckend.

„Heh, geb dir sechs von zehn.“

„Du kleines Biest...“

Der Kerl war offensichtlich gekränkt, doch Ino wendete ihren Blick von ihm ab und schaute zu dem Kleinsten der Gruppe.
 

„Denn bist du wohl der Kerl mit den seltsamen Fähigkeiten.“

„Ich kann Schleim spuckende Minignome kreieren!“, bestätigte er enthusiastisch.

„Spektakulär.“, kommentierte die Blondine knapp, ehe sie schließlich zum letzten Ninja der Gruppe schaute.

„Dann bist du ohne Zweifel der große, taffe Dumme der Gruppe.“

„Das nimmst du zurück oder ich töte dich!“, schrie der Mann sie an und ging warnend in Angriffsstellung, traf aber auf keinerlei Angst.

„Okay, okay, du bist nicht taff.“, meinte sie, woraufhin der Mann seine Angriffshaltung löste und leicht entspannt wirkte.

„Das ist schon besser.“

„Warte, hast du ihn jetzt nicht gerade..?“

„Gib ihm `ne Minute.“, meinte Ino nur zu Shikamaru und blickte erwartend zu dem Shinobi, den sie wieder beleidigt hatte.
 

„Hey!“, schrie dieser dann wieder auf, als er es schließlich auch bemerkt hatte.

„Du kleine Hure!“

Shikamaru setzte auch sofort zur Offensive an und ging sicher, die beiden anderen Idioten durch sein Schattern Jutsu in sicherer Entfernung zu halten, denn wie ihnen gesagt wurde, sollten sie die Kerle hier ablenken.

Es durfte kein großer Aufstand entstehen, denn sonst könnten noch mehr Wachen auftauchen und die ganze Mission vereiteln.

Gott, war das alles nervig!
 

Der korpulente Ninja raste auf die grinsende Ino zu, die jedoch nur zurückwich und sich zum Kampf bereit machte. Er holte mit der Faust aus und schlug zu, allerdings sprang Ino hoch, sodass seine Faust den Felsen traf, auf den sie landete und auf ihn herabschaute.

„Nein, nein. Dieser Fels ist nicht dein Fressproblem.“

„Fress meinen Penis!“, schrie er sie nur an, während die Yamanaka nur die Arme vor der Brust verschränkte.

„So lange, wie du deinen nicht mehr gesehen hast, glaube ich dir nicht, dass du weißt, wie er überhaupt aussieht, Wolleproppen.“
 

Wütend rannte er wieder auf sie zu, holte aus und zielte wieder mit der Faust auf Inos Gesicht, doch die Kunoichi wich gekonnt aus und packte seine Hand mit ihrer linken Hand, während sie mit ihrem rechten Ellenbogen ausholte.

„Bitte, brich mir nicht den Arm...“

„Nein.“
 

Ein harter Schlag folgte und Inos Ellenbogen und ihr Knie trafen den gestreckten Arm ihres Feindes, sodass ein lautes, unschönes Knacken zu hören war.

„AAAAAAAAAAH!“
 

Ino schluckte schwer, als sie daran dachte, dass Kiba und Shisui in Schwierigkeiten sein könnten, doch leider gab es da nichts zu machen.

Jetzt mussten Shikamaru und sie erst einmal diese Kerle fertig machen, bevor sie den anderen helfen könnten…

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„AAAAAAAAAAAAH!“
 

Shisui und Kiba lagen beide am Boden, wobei der letztere ein schrecklich blutendes Loch in der Brust pulsieren hatte. Zwar konnten die beiden Ninjas so gut wie jeden Angreifer besiegen. Allerdings war es schwierig, gegen Gegner wie Azula, Ming Hua, Rayo und vor allem Ayato ohne Probleme zu bestehen, wenn man gleichzeitig gegen 20 weitere Ninjas kämpfen musste. Sicher, Ming Hua und Rayo konnten von Kiba und Sera ausgeschaltet werden, während der Uchiha dafür sorgte, Azula und Ayato von ihnen fernzuhalten.
 

Doch als er sah, wie Kiba und Sera von einem Giftkunai überrascht werden sollten, hatte sich sein Körper wie von allein bewegt…

Und der tödliche Angriff traf ihn.
 

„SHISUII!“

Sera und Kiba konnten nicht an seine Seite, da sie gnadenlos weiter attackiert wurden und als Kiba im Kampf gegen Rayo leider ebenfalls stark verletzt wurde, konnte auch er nicht mehr länger durchhalten.

„Na dann… Töten wir erst mal den Uchiha. Das wird dem Hokage sicher sehr wehtun...“, grinste Ayato, der zu Seras Entsetzen in die Richtung des Schwarzhaarigen lief, seine Intentionen mehr als deutlich.

„NEIN! WEHE, DU RÜHRST IHN AN!“

Voller Panik sammelte sie das Wasser aus dem Fluss neben ihr und kreierte lange Wasserarme, holte aus und bekam den Rothaarigen um dessen Mitte zu packen.

„AAAH!“
 

Die Bändigerin machte einen wütenden Sprung, holte aus und schmetterte den Körper des Rothaarigen mit voller Wucht gegen den Boden, spürte Befriedigung, als sie das Blut aus seinem Mund sickern war.

„Dieses Mal werde ich dich umbringen, Ayato!“

Sera holte wieder aus, wollte endlich das Leben dieses Monster beenden und würde es dieses Mal auch endlich schaffen können…

„Ah, ah, ah.“

Wenn Azulas Feuer nicht ihre Wasserarme durchtrennt und Sera damit verletzt hätte.

„Ich weiß, ich soll die Kugeln bewachen, aber ich kann dich doch nicht meinen Partner töten lassen, Sera.“, höhnte die Brünette nur und lachte über den blutenden Arm der Blauäugigen.

„Nein… fuck..!“, ächzte Kiba, denn seitdem geriet absolut alles außer Kontrolle.

Denn auch Sera war nicht mehr in der Lage, sich zu wehren, als Ayato ihren verletzten Körper gepackt und sie zu sich gezogen hatte.

Shisuis Augen verengten sich wehmütig, war voller Sorge über die Brünette, da sie eigentlich nichts mit der Mission zu tun hatte.

Jetzt müsste sie leiden, weil sie… nicht stark genug waren.
 

„Dachtest du wirklich, du kommst so einfach von mir los, Sissi..?“, fragte der Rothaarige mit einem diabolischen Grinsen auf den Lippen. Die Bändigerin schloss die Augen, als sein grüner Blick sie wie… fast jede Nacht zu durchbohren schien, wissend, dass sie wieder hilflos war.

Dabei war sie so kurz davor, ihn endlich zu töten..! So nah dran, endlich frei zu sein!

„Töte mich… e-einfach. Wir wissen beide… d-dass ich-“

„Dich töten? Du meinst, du kommst so einfach davon..?“

Sein finsteres Lachen ließ einen bitterkalten Schauer über ihren Körper rieseln und für diesen Moment wünschte sie sich, einfach zu sterben.

Denn nichts auf der Welt könnte sie mehr einschüchtern, als Ayato persönlich.

„Du wirst die nächsten Tage so hart von mir rangenommen, dass du nicht nur deinen Namen vergessen-, sondern nur noch meinen schreien wirst, Sissi. Und ich denke, wir beide wissen, was für einen… Einfluss ich auf dich habe.“
 

Die bittere Angst riss durch ihr Inneres, zusammen mit Tränen, die sich aus ihren leidenden Augen lösten.
 

„Deine neuen kleinen Freunde werde ich jetzt umbringen, meine Schöne. Aber vorher sollte ich dich besser außer Gefecht setzen, findest du nicht..?“

Auch wenn die schöne Masumi wusste, was jetzt folgen würde, konnte nichts sie darauf vorbereiten. So ein Schmerz war dafür einfach zu grässlich…

„AAAAAAAAAAAAAH!“

Ein lautes, entsetztes Kreischen hallte durch den Platz, als scharfe Zähne sich in weiche Haut bohrten und Sera konnte fast augenblicklich das folternde Gift des Uzumakis spüren, das sich durch ihre Adern fraß.
 

Und seitdem quälte er Sera, zwang Kiba und Shisui dazu, ihr beim Leiden zuzuhören, ohne dass sie auch nur irgendetwas ausrichten konnten...
 

„Nein… NEIN!“, schrie Shisui, wollte wirklich alles tun, um sie zu retten, doch er konnte gar nichts mehr tun. Sein Körper war durch Schmerzen gelähmt, kombiniert mit einer scharfen Taubheit, die ihm deutlich machte, dass er nicht mehr lange zu leben hatte.

Er war vielleicht einer der mächtigsten Ninjas der Welt, doch leider war Gift auch für seinen Körper tödlich, da er leider dennoch lediglich ein Mensch war.

„Was tut der… B-Bastard-“

„Er gibt ihr einen kleinen Vorgeschmack auf ihre Zukunft.“, antwortete Azula finster lachend und lief dann schließlich auf die liegenden Ninjas zu.

„Ich denke, ich beende das alles und schicke eure Körperteile an Timea und Konoha. Ich wette, dass das ein wirklicher Spaß wird, der Zuko-sama sehr gefallen wird...“
 

Azula stand direkt neben Shisui und hob ihre linke Hand, schaute dem sterbenden Shinobi mit goldenen Augen kaltblütig an und zeigte keinerlei Scheu, ihn einfach zu ermorden.

„Der Schönling hier zuerst...“

Shisui konnte sich nicht konzentrieren und hörte bloß Seras entsetzlichen Schreie, die immer und immer gequälter klangen, wollte um jeden Preis Kiba und sie endlich retten..!

„Leb wohl, Uchiha.“
 

Fuck, das war wohl sein Ende.

Dabei hatte er Sasuke versprochen, bis zum Ende bei ihm zu bleiben..!
 

„SHISUI!“

.

.

.

„S...Sasuke..?“

.

.

.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
 

Advent, advent, mein Schreibefinger brennt! :D

Na, wie hat es euch gefallen? Noch etwa zehn Tage, dann wird Sakura endlich aufwachen yaaaaaaaaaaaay!

BTW, ich muss euch etwas dringendes fragen und es wäre gut, wenn ihr antwortet.

Findest ihr es besser, wenn Sakura ihren Babe „Sasuke“ oder „Sasuke-kun“ nennt? ^^

Und Leute, danke nochmal für eure tollen Kommis!

Das ist so motivierend, denn wie ihr sieht, ZWINGT ihr mich damit dazu, weiterzuschreiben, omg, ich kann es immer noch nicht glauben, dass es bereits über 200 sind!
 

Ganz liebe grüße

eure Fifi-Uchiha <3<3<3



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  _Lady-Mina_
2018-12-05T20:03:25+00:00 05.12.2018 21:03
Juhu endlich die erste Reunion von Sasu und saku :-) war wieder sehr emotional soo schön...
Und der Kampf OMG das wird so spannend, ich hoffe sie überstehen es :-/
Sasuke wird bestimmt richtig ausrasten...
Das Wortgefecht zwischen Ino und dem Dicken war echt lustig :-D hat mir gefallen
Und zu deiner Frage, ich finde das mit den Sasuke-kun gar nicht so schlecht vllt sollte sie ihn nicht andauernd so nennen aber ab und zu finde ich schon dass es passt :-)

Antwort von:  Fifi-Uchiha
10.12.2018 01:02
Ach ja, die Reunions zwischen ihnen fand ich im Anime immer so geil, weißt du`?
Da versuche ich immer, mich richtig auszutoben, ya know?
Der Kampf wird es... in sich haben. Also nicht das Kämpfen selbst, aber etwas heftiges wird herauskommen.Und YESS, du hast Inos Wortgefecht kommentiert!
Ich schreibe solche Szenen soooo gern und liebe es, wenn ich meine Leser zum Lachen bringe ^.^
Ah, du findest 'Sasuke-kun' auch nicht schlecht, das ist schön zu wissen ^.^
Danke für deine Unterstützung und wünsche dir eine tolle Weihnachtszeit <3

liebe grüße
deine Fifi-Uchiha!
Von:  Anjara
2018-12-04T21:49:14+00:00 04.12.2018 22:49
Wow hätte nicht gedacht das es sooo schnell weiter geht, aber es freut mich natürlich ;)
Jetzt ist das Missverständnis Ja zum glück geklärt, Aber viel zeit bleibt ihnen Ja leider nicht mehr...
Wegen dem Namen, mir persönlich ist es egal
Wieder ein gutes kapitel Hoffe es geht bald weiter :)
Von:  Isa007
2018-12-04T20:50:45+00:00 04.12.2018 21:50
Hoffentlich heizen Naru und Sasu den Dreckskerlen ordentlich ein.
Ich persönlich bin nicht so ein Freund von diesem kun bzw chan, aber eigentlich ist es egal
Antwort von:  Fifi-Uchiha
10.12.2018 00:59
Danke für dein Kommi und die Antwort!
Du wirst es nicht glauben, aber früher habe ich diese Endungen gehasst, aber jetzt... kann ich nicht mehr ohne hehe
Von:  Sakura2100
2018-12-04T07:00:02+00:00 04.12.2018 08:00
Wow wirklich tolles kapitel, ich finde es sooo toll dass sasusaku endlich wieder zueinander gefunden haben, und ich wette dass es nun zu keinerlei Missverständnisse zwischen den beiden kommen wird ! :)
Ich hoffe sasuke und naruto können das schlimmste verhindern und den Idioten dann mächtig in dem arsch treten!!
Bitte schreib schnell weiter ich kann es kaum noch erwarten !!!
Antwort von:  Sakura2100
04.12.2018 08:02
Und bezüglich deiner frage, ich finde es eigentlich egal wie sie ihn nennt, deinen freund nennst du immerhin ja auch nicht dauernd schatz....und wichtig ist dass sie sich lieben und glücklich sind auch wenn ihr Glück bekanntlich ja nicht lange anhalten wird :/


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