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Damians erstes Weihnachtsfest

von

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Tag 7: Sonntag 25.12 Teil 1

„AAAAUUUUUFFFFSSSSTTTTEEEEEEEEHHHHHHHNNNNNNN.“ Ein lauter Ruf erschallt auf einmal im gesamten Haus und eine Person kommt in Richard Zimmer gerannt und reist den dreien die Bettdecke weg. Damian begibt sich instinktiv in Kampfstellung, wird dann aber von Richard auf die Matratze zurück gezogen. „Will nicht.“ Kommt es verschlafen von Jason, der tastend nach der Decke sucht. „Is viel zu früh...“ „Es ist Weihnachten da kann es nicht früh genug sein.“ Ruft Bart ihnen zu, lässt die Decke fallen und rennt mit einem grinsen davon. „Ach der spinnt doch.“ Jason der sich aus dem Bett beugt um die Decke zu Angeln, verliert das Gleichgewicht und fällt von diesem herunter. Sofort fangen Richard und Damian an zu lachen. „Haha sehr komisch.“ Er nimmt sich die Decke und kuschelt sich auf dem Boden liegend darin ein. Nachdem Richard und Damian sich wieder ein bekommen haben steht Richard auf und Kniet sich zu Jason. Dort pickst er ihm in die Wange. „Nicht ein bisschen unbequem.“ „Nein der Fußboden ist sehr kuschelig und weich, so kuschelig wie ein Holzboden eben sein kann.“ Behauptet er und dreht sich dann von Richard weg in dem Versuch weiter zu schlafen. Dieser schüttelt nur den Kopf und steht dann auf. „Na komm Damian geh dich umziehen. Ich denke mal es wird nicht lange dauern, bis Bart die Anderen auch aus den Betten gejagt hat.“ Ein grummeln kommt vom Boden. „Mir doch egal ich schlafe trotzdem weiter bäh.“ „Hm ok bis gleich. Wen er bis ich wieder komme noch nicht wach ist, werde ich ihn mit meiner Methode wecken, dann steht er bestimmt auf.“ Sofort reist Jason die Augen auf, wirft die Decke weg und steht kurz danach direkt vor Damian. „Mit welchen Methoden du mich wecken willst, möchte ich gar nicht erst wissen, du kleiner Giftzwerg.“ Er schnappt den Arm des Jungen und wirft ihn regelrecht aus dem Zimmer, nur um danach die Tür zu verriegeln. „Das wäre jetzt echt nicht nötig gewesen.“ Richard beugt sich zu seiner Decke und hebt sie auf, um sie dann auf das Bett zurück zu legen. Plötzlich wird er geschubst und er landet mit der Vorderseite auf dem Bett. „Du bist mir doch nicht etwa sauer deswegen?“ Flüstert Jason, der über ihn geklettert ist ins Ohr und fängt an zärtliche Küsse auf Richards Nacken zu verteilen. „Hm, das muss ich mir erst noch überlegen.“ „Dann brauche ich wohl mehr Überzeugungskraft.“ Er fährt mit einer Hand unter Richards Oberteil und schiebt es nach während er sanft über seine Seite streichelt und ihm somit zum Kichern bringt. „Nicht das Kitzelt.“ Er stützt sich ab und hebt somit leicht seinen Oberkörper an. Was Jason sofort ausnutzt und mit der Hand von der Seite zu Richards Bauch fährt und ihn jetzt dort zärtlich streichelt. „Und vergibst du mir jetzt.“ „Mmm nö.“ Jason grinst fies. Sehr langsam fährt er dann mit seiner Hand nach unten und hält kurz vor Richards Hosenbund, um mit ihr dort zu verweilen. Richard dreht seinen Kopf und versucht ihm in sein Gesicht zu sehen. „Worauf wartest du?“ „Darauf das wieder einmal etwas dazwischen kommt.“ Er setzt sich hin und zieht Richard mit sich, so das der Kleinere jetzt zwischen seinen Beinen sitzt und sich an ihn lehnt. „Du weißt, wir sind nie weiter gegangen, was das hier betrifft.“ „Hm, ja irgendwie kam bisher immer etwas dazwischen, bevor wir weiter gehen konnten.“ „Fast so als wen das Schicksal etwas dagegen hat. Wahrscheinlich sind sogar Tim und Conner weiter als wir, was das miteinander Schlafen betrifft.“ „Vermutlich hast du recht. Immerhin wohnen die Beiden zusammen, da haben sie auch mehr Gelegenheiten für so etwas. Willst du vielleicht zu mir ziehen, Jason. Da sind wir weitestgehend ungestört.“ „Zumindest, wen nicht geraden mal wieder ein Notruf reinkommt, wie beim letzten mal als ich bei dir war.“ „Ja.“ Richard hebt seine Arme und wartet. „Was wird das?“ „Du Depp. Ich warte darauf das du mir das Oberteil ausziehst damit wir weiter machen können.“ „Oh.“ „Ja oh, jetzt mach schon, sonst steh ich auf und gehe doch lieber duschen.“ Eilig macht sich Jason daran Richard das Hemd über den Kopf zu ziehen und wirft es dann achtlos auf den Boden. Danach fängt er wieder an sanfte Küsse auf Richards Nacken zu verteilen. Immer weiter küsst Jason, Richards Wirbelsäule hinab und entlockt ihm somit ein wolliges seufzen. Gerade als er mit seiner Hand den Hosenbund nach vorne entlang fährt und darunter fahren will. Erschüttert auf einmal ein knallt das Haus und die Beiden fahren erschrocken auseinander. „Was war das den?“
 

„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA. BARTHOLEMEW HENRY ALLEN, WEN ICH DICH IN DIE FINGER BEKOMME, BIST DU EINEN KOPF KÜRZER.“ Schreit eine Frauenstimme durch das Haus. Jason und Richard schauen sich verwirrt an. Kurz darauf ist ein lautes Scheppern zu hören und Bart vibriert sich durch Richards Zimmertür, um zu ihnen zu rennen und sich hinter dem Bett in Sicherheit zu bringen. „Was hast du denn angerichtet?“ „Nichts schlimmes. Ich habe nur einen Überschallknall ausgelöst. Sonnst bekommt man Bekka ja nicht wach.“ „Bekka? Ach du meinst bestimmt die Frau die gestern mit im Park war.“ „Japps, sie ist gestern noch zurückgekommen.“ „BART WO BIST DU? WEN ICH DICH ERWISCHE DU SATANSBRATEN.“ „Wie du schon sagtest das Schicksal hat wohl echt etwas dagegen.“ Richard seufzt und steht dann auf. Er hebt sein Oberteil auf, holt sich frische Kleidung und geht dann ins Bad. „Na danke. Das hast du echt toll hinbekommen.“ Sich keiner Schuld bewusst, schaut er Jason fragend an. Dieser schnappt sich den Jüngeren am Kragen, zieht in aufs Bett und beginnt ihn gnadenlos durch zu kitzeln. Was er aber schon kurz darauf bereut den der Kleine befreit sich sofort und dreht den Spieß um. „Gnade bitte... Aaaa das ist gemein... Aufhören bitte.“ Sofort hört Bart auf und kniet jetzt über ihn. „Warum bist du so sauer auf mich? Sags mir oder ich Kitzel dich weiter.“ Er lässt kurz seine Hand vibrieren um Jason damit anzudeuten das er es ernst meint. „Nein... nein bitte nicht. Es ist nur das du ihm ungünstigsten Moment herein gekommen bist.“ „Oh, das wollte ich nicht. Naja ich will sowieso noch zu Kirk und Hernan. Jaime hat Light geweckt und Bekka ist ja jetzt auch schon wach. Damian hat mir gesagt, das er seinen Vater, Tim und Conner wecken geht.“ Jason setzt sich auf und verstrubbelt Bart die Haare. „Lass dich nur nicht von ihr erwischen, nicht das wir alle fast heil aus dem Kampf gestern gekommen sind, nur um morgen dann doch noch jemanden zu beerdigen.“ „Sie bekommt mich eh nicht zu fassen. Die einzigen hier im Haus die schnell genug wären sind Hernan und Light.“ „Conner und Supes gehört bestimmt auch dazu, auch wen dieser gerade nicht da ist. Außerdem kannst du richtig froh sein das Damian seinen Vater weckt, sonnst müssten wir wohl Doktor Tesla heute wieder beanspruchen.“ „Wer ist Supes?“ „Der Superman aus unserer Dimension. Der mit dem großen S auf der Brust.“

„Ach er ist Supes. Jetzt weiß ich wenigstens auch wen der Gnom gemeint hat.“ „Welcher Gnom.“ „Lange Geschichte, vielleicht erzähle ich sie dir ein anderes mal. Ich gehe jetzt erst einmal Hernan und Kirk wecken.“ Schnell steht Bart auf, rennt zur Tür und schließt diese auf. „Bis dann.“ Wendet er sich noch einmal an Jason und rennt dann aus dem Zimmer. „Was für ein Spinner.“ Meint er nur, steht auf und geht zur Badetür. „Das ist doch jetzt nicht wahr.“ Immer wieder drückt er die Klinke nach unten. „Ist das jetzt echt dein Ernst. Ey mach auf. Menno, dann eben nicht.“ Er haut einmal mit der Faust gegen die Tür und begibt sich dann schmollend auf das Bett zurück, als ihm seine Tasche auffällt. „Hm war die Gestern auch schon hier?“ Schulter zuckend setzt er sich hin und wartet darauf das Richard wieder aus dem Bad heraus kommt.
 

Währenddessen in Hernans und Kirks momentanem Zimmer
 

Grummelnd, über den Krach am frühen morgen öffnet Hernan seine Augen und schaut in die Roten Kirks. „Ist dieser Krach den nötig.“, knurrt Hernan und Kirk schmunzelt daraufhin. „Das selbe wie immer, wen er aufgeregt ist.“ „So gern ich Bart auch habe, aber das hasse ich an ihm. Ich meine nicht einmal Light sprintet am frühen Morgen durch das Haus und reist alle aus dem Schlaf, nur weil ein besonderer Tag ist.“ „Dann muss man es ihm wohl irgendwie abgewöhnen.“ „Ja wahrscheinlich. Wie geht es dir?“ „Besser das Blut hat gut getan. Auch die Wunden auf meinem Rücken spüre ich bis auf ein leichtes Pochen kaum noch.“ „Zeig mal her.“ Kirk dreht sich von ihm weg und Hernan schaut löst den Verband den Julia gestern drum gemacht hat. „Sie verheilen gut. Sei aber noch vorsichtig beim Duschen.“ Kirk dreht sich wieder um und rutscht näher an ihn heran

„Ich bin doch immer vorsichtig.“ Hernan hebt eine Augenbraue und Kirk küsst ihn auf die Wange. „Na dann, ich werde die Gelegenheit gleich mal ausnutzen und mir ein Bad gönnen, bevor er wieder mit Hyperspeed auf das Bett springt und uns zerquetschen will. Oder willst du zu erst?“ Meint Kirk, der aufsteht und sich ausgiebig streckt. „Nein, geh du ruhig zuerst, ich Schlaf noch ne Ruuuundeeee.“ Gähnt Hernan und schließt die Augen. Kirk nimmt sich die bereitgelegte Kleidung und begibt sich dann ins Bad.
 

Kurz danach wird auch schon die Schlafzimmertür aufgemacht und Bart geht leise zu dem Bett, in dem Hernan liegt. Dieser tut so als ob er noch schläft und den Jungen nicht bemerkt. Bart zieht sich die Schuhe aus und grabbelt hinter Hernan auf das Bett. Neugierig stützt er sich auf diesem ab und beugt sich dann über den Älteren, um ihm beim schlafen zuzusehen. Plötzlich umgreift ein Arm seine Taille und er landet mit einem leisen Aufschrei, auf der anderen Seite von Hernan. Immer wieder versucht er sich aus dem festen Griff zu lösen, gibt aber nach einigen Minuten auf und dreht sich zu dem Älteren um, so das er in die Augen Hernans schaut. „Na endlich ausgepowert?“ „Hmmm.“ „Hast du in dieser Nacht überhaupt geschlafen?“ „Mmmmh etwas.“ „Dann Schlaf.“ Bart schließt müde seine Augen und lehnt sich an den Älteren, kurz darauf schläft er ein und Hernan tut es ihm gleich.
 

So findet sie auch Kirk, nach seinem 20 Minütigem Bad vor. Schmunzelnd geht er zu ihnen, lehnt sich über Bart und berührt Hernan an der Schulter. Dieser wacht davon auf und schaut ihn müde an. „Ist das die Methode mit der du ihm »das uns aus dem Bett gehaue« austreiben willst.“ „Als ob ich ihm etwas tun könnte. Immerhin wären wir nie zusammen gekommen wen er nicht gewesen wäre.“ „Stimmt, da könntest du recht haben. Willst du dich auch frisch machen gehen oder lieber noch ein wenig ausruhen?“ Zustimmend nickt er bis ihm etwas auffällt. Schnell setzt er sich auf und schaut Kirk an. „Moment, wieso hast du was anderes an?“ „Unsere Wechselkleidung liegt auf dem Tisch neben der Badezimmertür. Aber wie sie in diese Dimension kommt, kann ich dir auch nict erklären.“ „Hab sie vorhin verteil.“ Sagt Bart verschlafen und streckt sich einmal. „und wo hast du sie her? Den in deinem Rucksack wirst du sie wohl kaum mitgenommen haben.“ „Bekka hat sie aus unserer Dimension mitgebracht. Ihr ist es aber erst in der Nacht wieder eingefallen. Sie hat mich darum gebeten die Sachen schnell und vor allem leise zu verteilen.“ Noch einmal streckt sich der Junge, setzt sich auf und verschränkt trotzig seine Arme. „Und danach bin ich auch noch über Jasons doofe Tasche geflogen.“ „Du hast dir doch nicht weh getan?“ „Nein. Alfred hat mich aufgefangen. Manchmal frage ich mich ob er überhaupt schläft. Er hat sich gefühlte Tausend mal bei mir Entschuldigt und dann gebeten die Tasche, in Richards Zimmer zu bringen. Danach hat es eine Ewigkeit gebraucht bis ich wieder einschlafen konnte, deswegen bin ich auch so müde, den.“ „Seltsam ich hab gar nicht gesehen das sie etwas mit hatte außer der Dose.“ „Sie hatte es in der Badhöhle zwischen gebunkert.“ Meint Bart, während seine Augen immer wieder zufallen. „Du kannst ruhig noch ein wenig schlafen.“ Sofort schüttelt Bart den Kopf. „Nein, will ich nicht. Kommen eigentlich Richard, Damian und die anderen auch her?“ „Hm, dein Cousin und Cassy werden uns leider nicht beehren. Cassy sagte mir gestern Abend noch per Funk, das sie heute bei ihrer Großmutter feiert und ihren Freund mitschleift.“ „Oh ok.“ „Bei dem Rest müssen wir uns wohl überraschen lassen, aber spätestens Morgen treffen wir ja aller im Tower wieder.“ „Echt?“ „Ja.“ Mischt sich jetzt auch Kirk ein, der Kurz zuvor nochmal im Bad verschwunden war sich jetzt auf das Bett zu ihnen setzt. Dieser sieht den Kamm in Kirks Hand und setzt sich so zu ihm, das dieser gut hantieren kann. „Ich glaub ich sollte dir mal wieder dein Unkraut schneiden oder willst du sie doch länger werden lassen.“ „Nö.“ „Was nö?“ „Ich mein damit, nein ich will keine langen Haare haben.“ Ein Klopfen reist die 3 aus ihrem Gespräch. „Ja bitte.“ Jaime öffnet die Tür und schaut erleichtert zu Bart. „Ach hier bist du.“ „Oh hast du mich gesucht?“ „Ja, ich wollte dir, Kirk und Hernan Bescheid geben das alle unten auf euch warten. Außerdem sind Richard und Damian angekommen.“ „Was echt.“ Sofort springt Bart aus dem Bett und rennt aus dem Zimmer. „Frechheit. Kaum sagt jemand das Richard mit Damian erschienen ist, sind wir für ihn schon wieder Geschichte.“ „So ist er nun mal. Äh, na toll.“ „Was ist los?“ „Ach nichts wichtiges.“ Kirk gibt Hernan grinsend einen Kuss und steht dann auch auf. „Na los, ab mit dir ins Bad. Ich bekleide derweil Jaime nach unten. Du wirst uns ja wohl finden mit deinen Super Lauschlappen.“ Über Hernans entsetztes Gesicht grinsend begibt er sich zu Jaime und verlässt mit ihm das Zimmer.
 

Kurz zufuhr bei den Anderen
 

Ein Klopfen an der Tür reist die im Zimmer anwesenden aus ihren Unterhaltungen. Kurz darauf geht die Tür auf und Alfred tritt herein. „Master Bruce ihre Gäste Master Richard und Master Damian aus der anderen Dimension sind eingetroffen.“ Sagt er und gewährt den Beiden einlas. Während Bruce aufsteht und sich zu den Beiden begibt, um sie willkommen zu heißen, beugt sich Bekka zu Jaime. „Weißt du eigentlich wo die anderen bleiben? Besonders mit Bart habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen.“ „Nein keine Ahnung, ich schau mal wo sie Stecken.“ Sofort steht Jaime auf und verlässt nach dem er Richard und Damian gegrüßt hat den Raum, um nach Bart, Kirk und Hernan zu suchen. Alfred derweil wendet sich an Bruce und dieser Nickt ihm verstehend zu. Daraufhin verlässt der ältere Mann den Raum und Bruce dreht sich wieder zu den beiden Jüngeren, um sich mit ihnen zu unterhalten.
 

„Man das ist so gemein.“ Kommt es auf einmal von Tim, der seine Arme verschränkt und die Backen aufbläst. „Was ist gemein, Tim?“ Conner der neben ihm sitzt drückt auf eine der Backen und bringt Tim dazu auszuatmen, dennoch schaut er ihn verwirrt an. „Na das es von dem Monster jetzt schon zwei gibt, genauso wie von Richard und Jason. Und ich gehe mal wieder leer aus. Außerdem, was ist wen die sich Beide gegen mich verschwören. “ Meint Tim energisch und lässt kurz darauf den Kopf hängen. „Als ob ich mich mit so einem zusammen tue.“ Damian rümpft die Nase und steht auf, um sich zu den beiden Neuankömmlingen zu begeben. Neugierig begutachtet er den anderen Damian und schaut ihm dann in die Augen. „So du bist also der Damian aus der anderen Dimension?“ „Ja, was dagegen?“ Sagt dieser ruhig und schaut ihn gleichgültig an. Sofort verfinstert sich Damians Blick. „Du bist bestimmt nicht mal Halb so Stark wie ich.“ „Wen du meinst.“ „Ein richtiger Langweiler.“ „Aha. Gut dann kann ich ja gehen.“ Damian geht zu den anderen und setzt sich rechts neben Bekka und lässt den Damian aus dieser Dimension einfach mit aufgeklappten Mund stehen. Tim der dem Gespräch der beiden gelauscht hat steht sofort auf und geht zu Bruce und ihrem Gast. „Wie habt ihr das hinbekommen?“ Wendet er sich an Richard. „Was hinbekommen?“ „Euer Damian ist so viel Pflegeleichter, als der Nervenzwerg da.“ „HEY DAS HAB ICH GEHÖRT.“ Regt sich der besagte Nervenzwerg sofort auf, geht aber zu den anderen und setzt sich trotzig in einen der beiden Sessel. Verwundert schaut der andere Damian ihn an und wendet sich dann an Bekka. „Benehme ich mich auch so, wie der da?“ „Manchmal noch viel schlimmer.“ Kommt es statt von ihr, von Richard und dieser setzt sich links neben Jason, während Tim wieder neben Conner platz nimmt und dieser ihn sofort auf seinen Schoss zieht. Bruce derweil, setzt sich in einen vier Sessel und beobachtet die Anderen. Grinsend sieht Richard seinen Damian an und wuschelt ihm durch die Haare „Du kostest mich so einige Nerven.“ Sofort verdunkelt sich Damians Blick und er haut Richard gegen die Schulter. „Das Kompliment kann ich nur zurückgeben.“ „Danke sehr freundlich von dir.“ Sich die Schulter reibend, grinst er seinen Damian nochmal an und richtet dann seinen Blick nach vorne, als plötzlich die Tür aufgeht. Kurz darauf rennt jemand auf sie zu und wirft sich ihm an den Hals. „Da bist du ja. Es tut mir so Leid.“ „Was den?“ „Na das Shadow dir gestern weh getan hat.“ „Shadow?“ „Ja, mein zweites ich heißt jetzt so.“ „Ah ok.“ Bart beugt sich nach Hinten und schaut Richard in die Augen. Doch dieser wendet seinen Blick von den Augen des Jungen ab und richtet ihn auf dessen Haare. Als er in schallendes Gelächter ausbricht sehen die anderen ihn verwirrt an. „Was findest du den so witzig.“ Will der Junge sofort wissen. Richard hebt seine Hand und zieht etwas aus Barts Haaren. Als dieses Etwas in die Sichtweise des Kleineren kommt, wird er sofort rot. „Du musst es aber sehr eilig gehabt haben, hier her zu kommen, das du den Kamm im Haar nicht mal bemerkt hast.“ Eilig nickt der Kleinere und schnappt sich den Kamm, um ihn in seine Hosentasche zu stecken. „Ach Bart.“ Neugierig schaut er zu Bekka und wird kurz darauf von Richards Schoß in einen festen Griff gezogen. Zappelnd versucht er sich zu befreien, doch hält sie ihn mit einem Arm hält um den Brustkorb fest, während sie mit der Faust kräftig auf seinem Kopf herum reibt. „WEHE DU MACHST NOCH MAL SO EINEN KRACH AM FRÜHEN MORGEN.“ „Aber anders bekommt man dich doch nicht wach.“ „5 UHR IST AUCH KEINE ZEIT ZUM AUFSTEHEN DU BLITZBIRNE.“ „Ok ok, ich mache es nie wieder.“ Sie lässt von ihm ab und er reibt mit schmerzendem Gesicht seinen Kopf. „Nächstes mal nehme ich einen Eimer mit eiskaltem Wasser und Eiswürfel.“ Flüstert er vor sich hin und will sich gerade neben Richard setzen, als er auch schon eine Finstere Aura hinter sich spürt. „Lauf Bart, wen dir dein Leben lieb ist.“ Zischt eine Weibliche Stimme hinter ihm. Der Junge schluckt, dreht sich um, weicht einem Schlag von Bekka aus und rennt sofort aus dem Zimmer und an Kirk und Jaime vorbei die das Zimmer betretten. Bekka rennt im sofort hinterher und schmeißt die Tür mit einem Knall hinter sich zu. „Hab ich irgendwas verpasst?“ verwundert schaut Kirk die verschlossene Tür an. „Sie ist sauer.“ „Wieso das den?“ „Der Junge sagte mir das er sie mit einem Überschallknall geweckt hat.“ Berichtet ihm Jason und Kirk verdreht die Augen. „Na dann. Das erklärt wenigstens den Knall von vorhin.“ „Ist also sozusagen nichts neues.“ Will Jason von ihm wissen und alle aus der zweiten Dimension beantworten die Frage mit einem „Ja.“ Kirk begibt sich zu den Anderen und setzt sich zwischen Richard und Jason. Jaime derweil nimmt zwischen Light und Damian Platz, um mit den Beiden ein Gespräch anzufangen.
 

Bei Hernan
 

Mit einem Handtuch auf dem Kopf und freiem Oberkörper betritt der Mann das Zimmer in dem sie übernachtet haben und sieht wie ein brauner Haarschopf auf der anderen Seite des Bettes herausschaut. „Bart was ist los.“ „Psssssst.“ Als außerhalb des Raumes ein Gezeter erklingt, wird ihm sofort Klar, das er sich wohl vor Bekka versteckt. „So findet sie dich bestimmt.“ „Was echt?“ Sofort springt der Kleine auf und schaut Hernan panisch an. Dieser deutet nur auf das Bad, als es auch schon an der Tür Klopft und langsam die Klinke herunter gedrückt wird. Sofort rennt der Junge ins Bad und hofft auf ein Wunder. „Morgen Hernan. Hast du Bart gesehen?“ Will sie von ihm wissen als sie die Decke anhebt und unter das Bett schaut. „Nein nur vorhin bevor er zu den anderen gerannt ist. Warum fragst du?“ „Persönliche Angelegenheit.“ Sagt sie und öffnet einen Schrank um den Jungen darin zu Suchen. Nachdem sie diesen Schließt richtet sie ihren Blick auf die Badezimmertür und geht zu dieser. Neugierig öffnet sie die und findet nur ein leeres Badezimmer vor. Als sie die Tür schließt Atmet Hernan leise erleichtert aus. „Hm hier scheint er wirklich nicht zu sein. Aber egal wo er sich versteckt ich werde ihn finden und ihm dann die Ohren lang ziehen. Einen so früh zu wecken, der...“ Den letzten Satz hat Hernan nicht mehr mitbekommen da Bekka das Zimmer verlassen hat und sich von diesem entfernt. „Kannst raus kommen.“ Langsam öffnet sich die Tür und Bart schielt an dieser Vorbei um die Lage zu checken. Dann tritt er erleichtert heraus. „Danke Hernan.“ „Das klappt nicht immer. Ich gebe dir den Rat lass Bekka einfach schlafen. Das ist besser für deine Gesundheit.“ Bart setzt sich auf das Bett und beobachtet Hernan dabei wie er sein Hemd anzieht. „Hm mal sehen. Aber sag mal. Was machen wir eigentlich mit der Spalte bei uns im Tower. Lassen wir sie offen um hier her zu kommen oder schließen wir sie nachdem wir zurück gegangen sind. Wäre schade Richard und Damian so wenigstens Mister Wayne treffen können.“ Er hält kurz inne macht dann aber weiter damit das Hemd anzuziehen. „Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Ich denke wir sollten mit Mister Wayne darüber reden, da das andere Ende der Spalte ja auf dem Gebäude der hier befindlichen Liga ist.“ Vor dem Spiegel fährt er sich durch die Haare und fängt dann den Kamm auf den Bart ihm zuwirft. „Es ist schon seltsam, das die Spalte die von uns ausgehen, hier andere Koordinaten haben. Zum Beispiel als wir eine Sonde durch die Spalte in der Wüste geschickt haben und diese uns dann Bilder der Arktis gesendet hat.“ „Vielleicht stimmen die Rotationen der beiden Erden einfach nicht überein.“ „Hm kann sein. Das bringt mich auf eine Idee. Nennen wir die Welt doch Erde 2. klingt besser als wen ich dauernd sagen muss. Ist der Richard aus der anderen Dimension zu sprechen.“ „Ok. Aber du musst ihnen beibringen warum sie nur die 2te Geige sind.“ Er nimmt seinen Mantel und schaut dann zu Bart. „Und.“ „Siehst gut aus.“ während Hernan den Kamm auf die Kommode legt, springt Bart vom Bett und öffnet die Tür. Gerade als er rausgeht wird er gepackt, mit der Front gegen die Wand gedrückt und sein rechter Arm wurde auf seinem Rücken festgehalten während sie den linken Arm neben ihn an die Wand pinnt. Er dreht seinen Kopf zur Seite und sieht in den Augenwinkeln die Rothaarige ihres Teams. „Argh Bekka.“ „Na was machst du jetzt?“ Unsicher schaut der Junge zu Ihr und schluckt. Er ist vielleicht schneller als sie, aber körperlich eindeutig unterlegen. „Bekka las ihn bitte los.“ „Nein erst wen er mir verspricht mich nicht mehr aus dem Schlaf zu reisen, wen es nicht wichtig ist.“ Hernan schüttelt den Kopf und will gerade eingreifen, als Bart den Kopf hängen lässt und man ein leises schluchzen vernimmt. Entsetzt lässt Bekka den Kleineren los und dreht ihn zu sich herum. „Es tut mir leid, ich werde dich ab jetzt nie mehr wecken. Auch nicht wen es wichtig ist.“ Sie verdreht die Augen und hebt dann Barts Gesicht an. „Es tut mir leid. Ich wollte dich mit meinen Worten nicht zum weinen bringen.“ Er wischt sich die Tränen weg und schüttelt dann seinen Kopf. „Schon gut. Ich mach es einfach nicht mehr. Gehen wir jetzt zu den Anderen.“ Bart steckt seine Hände in die Taschen seines Hoodies und drängt sich an Bekka vorbei, um zur Treppe und dann herunter zu gehen. „Ich glaube da stimmt etwas nicht.“ „Was meinst du.“ „Na Bart hat eindeutig zu schnell aufgegeben.“ „Vielleicht hat es mit den gestrigen Ereignissen zu tun. Lass ihm Zeit, sie zu verarbeiten.“ „Ok. Ach ja hast du ihn schon gefragt warum dieser Superman nicht mit am Spalt war?“ „Nein noch nicht. Nach unserem Funkgespräch, habe ich Conner nicht mehr gesehen gehabt.“ „Es ist aber auch einfach unerhört den Jungen alleine dort zurück zu lassen.“ „Ich denke mal er wollte einfach schnell zu seiner Frau.“ „Das ist ja schön und gut, aber hätte er nicht warten können bis die Yarasa weg sind.“ Sie stöhnt genervt auf und folgt dann Bart. Nachdenklich schaut Hernan aus dem Fenster, folgt dann aber nach Bekkas rufen den Beiden, die Treppe herunter und zu dem Zimmer in dem sich die Anderen befinden.
 

Bei den Anderen
 

„Oh nein ich hab ihn schon wieder vergessen anzurufen.“ Ruft Tim aus und springt von Conners Schoss um sich dessen Hand zu schnappen und mit ihm den Raum zu verlassen. Verwundert schauen die Anderen den Beiden nach. „Wahrscheinlich meint er Professor Langstrom, den wollte er ja gestern schon anrufen.“ Sagt Jason und erhebt sich. „Wen ihr nichts dagegen habt, würde ich mich für einige Zeit zurück ziehen.“ Wendet er sich an Bruce und dieser nickt ihm zu. Daraufhin verlässt auch er den Raum. „Vater ich werde auch mal kurz verschwinden. Komme aber gleich wieder.“ So verlässt auch Damian mit eiligen Schritten den Raum. Doch bevor die Tür ins Schloss fällt, macht Bart diese wieder auf, geht zu den anderen. Kirk rutscht beiseite und zieht den Jungen zwischen sich und Richard. Als dieser kurz sein Gesicht verzogen hat, schaut er ihn prüfend an. „Bart, hab ich dir weh getan?“ „Nein, alles ok. Aber warum fragst du?“ „Du hast gerade dein Gesicht verzogen.“ „Hm, nein nein. Es ist alles in Ordnung, Kirk.“ Sagt er, reibt sich aber über sein Handgelenke. Als er Kirks Blick bemerkt, stoppt er sofort damit und steckt seine Hände in die Tasche des Hoodies und lehnt sich Augen schließend nach hinten. In dem Moment in dem er seine Augen schließt, geht die Tür ein weiteres mal auf und Bekka kommt mit Hernan herein. Während sich Bekka in den freigewordenen Sessel setz, bleibt Hernan vor Bruce stehen. „Mr. Wayne dürfte ich mich kurz Privat mit ihnen unterhalten.“ „Aber selbstverständlich. Am besten wir gehen in mein Arbeitszimmer.“ Er erhebt sich und die Beiden verlassen den Raum. „So und was machen wir jetzt, da alle unsere Gastgeber verschwunden sind?“ Fragt Richard in die Runde und Bart wendet sich an ihn. „Hatte außer dir und Damian eigentlich keiner der anderen Lust her zu kommen?“ „Es tut mir leid Bart, aber jeder der anderen hat etwas zu tun. Bis auf Jason, Alfred und sein Sorgenkind, ist keiner mehr im Tower. Dein Cousin leider auch.“ „Ja das weiß ich schon. Hernan hat mir vorhin gesagt, da er bei Cassy und ihrer Oma Weihnachten feiert. Naja, da kann man wohl nichts machen.“ Sofort lässt der Bart seinen Kopf hängen. Richard wuschelt Bart durch die Haare und zieht ihn in seine Arme. „Hey Krümel, du musst doch nicht traurig sein. Morgen siehst du ihn und die anderen bestimmt doch wieder.“ Tröstet er den Kleinen und dieser nickt ihm geknickt zu. „Ja zum Glück.“ Richard seufzt und er wendet sich dann an Kirk. „Alfred kümmert sich um sein Sorgenkind. Der Kleine hat sich total verausgabt, als er Team Drei gerettet hat. Naja und Jason konnte ich nicht mitbringen, weil er einer Spur nachgeht.“ „Einer Spur?“ „Ja, wegen den nächtlichen Aktivitäten unseres Juwelendiebes.Jetzt da wir endlich alle Yarasa gesichert haben, will er sich sofort wieder auf die Suche nach ihm machen.“ „Oh, das der junge Mann ihn einfach innerhalb von ein paar Sekunden besiegt hat, nimmt er diesem wohl sehr übel.“ „Ist ja auch kein Wunder. Da hat er Jahrelange Kampferfahrung und dann kommt so ein Typ im Katzenkostüm daher und haut ihn einfach K.O. Das muss echt ein ganz schön an Jasons Stolz kratzen. Ich glaub ich sollte dem diebischen Kater danken.“ Mischt sich Damian jetzt mit einem grinsen ein. „Kein Wunder das Jason dich nicht mag.“ Wendet Bekka sich an den Jungen, dieser dreht seinen Kopf zu ihr und schaut sie an. „Das beruht auf Gegenseitigkeit.“ „Mir machst du nichts vor. Ich weiß doch das du ihn magst, auch wen du so tust als ob er dir egal ist.“ Damian steht auf und stellt sich mit verschränkten Armen vor Richard. „Ach glaubst du das wirklich.“ „Klar.“ Der ältere zieht den Jungen zu sich und verfrachtet ihn auf seinen Schoß. „Sagt mal, wo ist eigentlich der Richard aus dieser Dimension. Ich würde ihn gerne kennen lernen.“ Will Damian wissen und schaut die anderen Fragend an. „Soviel ich weiß ist er mit Alfred in der Küche und bereitet etwas für heute Abend vor.“ „Schade dann warte ich bis später.“ Plötzlich springt Bart auf. „Kirk darf ich Richard und Alfred helfen?“ „Ja aber sei nicht zu übereifrig nicht das sie dich am ende aus der Küche raus werfen.“ „Jaha.“ Sagt der Junge und verschwindet aus dem Zimmer. Während die Anderen Damian ausfragen, was in ihrer Dimension passiert ist, während sie hier gegen die Yarasa gekämpft hatten.
 

Vor der Tür
 

Während Bart zur Küche eilt, kommt er an Tim vorbei, der mit Jemanden telefoniert und dabei ein lächeln auf den Lippen trägt. Während Conner, auf einem der Fensterbrett sitzt, die mit Polstern bestückt wurden. Neben ihm liegen ein paar Geschenken aufgestapelt und wachsam beobachtet er seinen Geliebten.
 

Als Bart um die nächste Biegung rennt, wäre er fast in Damian hineingerannt, der gerade mit ein paar kleinen bunten Päckchen in einem Zimmer verschwinden will. Geschickt weicht er dem Jüngerem aus und rennt dann weiter. Bei der Treppe bleibt er kurz stehen, als er sieht das Jason beinah diese herunter stürzt und sich die Pakete in alle Richtungen zu verteilen drohen. Schnell rennt er zu ihm hoch und zieht ihm vom Rand der Treppe weg, danach macht er sich daran alle Pakete aufzufangen und sie sicher unten auf dem Tisch, am Treppenansatz abzulegen. „Puh das hätte schief gehen können.“ Er schaut zu dem älterem der sich erst verwirrt am Kopf kratzt. Plötzlich scheint ihm wieder einzufallen was beinah passiert wäre, den sein Blick ändert sich von Verwirrung, zu erschrocken. Als er dann auf seine Hände blickt schaut er sich suchend um, bis sein Blick auf Bart und dem Haufen an Paketen hängen bleibt. Erleichtert atmet er aus und geht dann die Treppe herunter. „Kann es sein das du mich gerade vor einem Sturz bewahrt hast?“ „Japps, wäre doch blöd wen du heute am ende mit einem eingegipsten Bein am Weihnachtsbaum da sitzen musst.“ „Ja das wäre echt blöd. Feiert ihr eigentlich mit uns?“ „Das weiß ich nicht. Kommt wohl darauf an was Hernan und Mr. Wayne gerade besprechen.“ „Ok. Wo willst du eigentlich hin?“ „Das habe ich total vergessen. Ich will zur Küche um Richard und Alfred zu helfen.“ „Na dann viel Spas.“ Er nimmt sich die Pakete und will gerade in die Richtung von Damian gehen. „Warte, Du solltest warten bevor du da lang gehst. Damian ist gerade mit seinen Geschenken in einen Raum gegangen und Conner ist mit Tim, der gerade jemanden anruft, auch dort in der Nähe.“ „Na toll, ok zum Glück kann man ja durch zwei Türen in den Raum für Veranstaltungen. Ich warte dort bis Damian raus ist und hoffe einfach mal das Tim etwas länger beim telefonieren braucht.“ „Ok. Also bis dann.“ Sagt der Kleinere und rennt weiter Richtung Küche. Als er die Tür aufmacht sieht er wie Alfred und Richard fleißig in der Küche herum wuseln; aber sofort zu ihm schauen als er rein kommt. „Hy Kleiner, brauchst du etwas?“ Wendet sich Richard an ihn doch schüttelt der Junge den Kopf. „Nein ich möchte euch helfen wen ich darf.“ „Natürlich dürfen sie das Mr. Allen.“ Sofort wird der Junge rot um die Nase und kratzt sich verlegen an der Wange. „So wurde ich ja noch nie genannt. Also was soll ich machen.“ Will er wissen und geht zu Richard, der gerade ein paar Teller aus dem Schrank holt und sie auf die Arbeitsplatte ablegt. „Wir machen erst einmal ein Frühstück für alle, bevor es ans Weihnachtsessen machen geht. Wen du willst kannst du schon einmal den Tisch im Speisesaal nebenan für ein Frühstück decken.“ „Wird gemacht.“ Sofort nimmt er sich die Teller und bringt sie in das Zimmer neben an, bevor er wieder kommt und aus dem Schränke nach und nach weiteres Geschirr und Besteck holt, das er ordentlich auf dem Tisch im Nebenzimmer hinlegt. Kurz überlegt er was noch fehlt und rennt dann zu den Schränken die im Speisezimmer stehen. Nach dem dritten öffnen und durchsuchen eines der Schränke wird er fündig. Er nimmt ein paar der Stoffservietten heraus und beginnt sie zu falten. Danach legt er eine jeweils links neben der Gabel ab. Gerade als er das Zimmer verlässt tritt Alfred mit zwei Körbchen herein und schaut begeistert auf den ordentlich gedeckten Tisch, doch wundert er sich woher der Junge das so gut beherrscht. Er legt die Körbchen an jeweils einem Ende ab, doch achtet er darauf das sie in der mittleren Linie des langen Tisches liegen und wartet dann auf Bart.
 

Als Bart wieder in der Küche neben Richard stehen bleibt, deutet dieser auf die Körbchen die mit Brötchen und Croissants gefüllt sind. „Du kannst die da bitte rüber zu Alfred bringen.“ Sofort schnappt sich der Junge die zwei Körbchen und bringt sie in das Nebenzimmer um sie in der Mitte entlang aufzustellen. Gerade als er den Raum wieder verlassen will, wird er von Alfred am Handgelenk festgehalten. Kurz zuckt er zusammen und schaut dann dem älteren Mann verwundert in sein Gesicht. „Hab ich was falsch gemacht.“ „Nein ich wollte sie nur fragen, wer ihnen beigebracht hat einen Tisch so ordentlich zu Decken. Oder hatten sie eine Ausbildung als Kellner genossen.“ Er lässt den Jungen los und schaut ihn fragend an. „In gewisser weiße könnte man es so nennen. Sie haben mir das beigebracht, also nicht sie, sondern der Alfred aus meiner Dimension.“ „Verstehe. Dann hat er ihnen wohl auch beigebracht Servietten zu falten.“ „Japp.“ Zusammen gehen sie zurück in die Küche. Während Alfred dazu Übergeht Lebensmittel aus dem Kühlschrank zu holen, hält Richard ihm ein Messer hin und deutet dann auf das Obst vor sich. „Willst du schon mal Obst für den Obstsalat zurecht schneiden, während ich Alfred bei den Käse- und Wurstplatten helfe.“ „Klar, aber sag mal willst du deine Geschenke nicht heimlich in das Zimmer bringen zu welchem sich die anderen schleichen?“ „Brauch ich nicht. Meine sind schon in dem Zimmer.“ „Ok.“ Er krempelt die Ärmel seines Oberteils hoch und will das Messer von Richard entgegen nehmen als dieser sein Blick auf Barts Handgelenk richtet. „Sag mal woher hast du diese Abdrücke?“ Will er von dem Jungen wissen und legt das Messer die Theke, um sich Barts Handgelenke anzusehen. „Ist nichts schlimmes, Bekka hat nur ein wenig zu fest zugedrückt, als sie mich vorhin gegen die Wand gedrückt hat.“ Sofort verengt der Ältere seine Augen zu Schlitzen. „Passiert das öfters.“ „Was das sie mich gegen die Wand drückt?“ „Nein das sie dir weh tut, meine ich.“ „Sie vergisst manchmal das wir von der Erde verletzlicher sind. Einmal hätte sie beinah Kirk erdrückt als sie ihn umarmt hat. Sie ist zwar nicht ganz so Stark wie Hernan aber es reicht auch noch aus.“ „Ok. Hat sie sich wenigstens entschuldigt.“ „Ich hab es ihr nicht gesagt gehabt.“ „Und warum hast du dass nicht.“ Fragt auf einmal eine weibliche Stimme hinter ihnen und die beiden drehen sich erschrocken um. „Bekka, ist was passiert?“ Will Bart wissen und Bekka kommt auf sie zu. „Nein alles ok. Der Damian von hier, hat nur deinen Rucksack geholt. Kirk passt auf das Ding auf und hat einen von uns gebeten dir die hier zu geben.“ Sie hält Bart seine Schutzbrille vor die Nase und dieser greift danach, doch bevor er seine Hand weg ziehen kann, hält sie seinen Arm unterhalb der Druckstelle fest und betrachtet den Abdruck. „Außerdem wollte ich nachsehen ob alles mit dir in Ordnung ist. Da du mir vorhin seltsam vorgekommen bist. Jetzt weiß ich wenigstens auch warum, du musst mir doch sagen wen ich dir weh tue.“ „Ist doch nicht schlimm. Nur ein blauer Fleck der Heilt doch eh schnell wieder. Beim Training musste ich schon mehr einstecken.“ „Es tut mir trotzdem leid und nächstes mal sagst du mir Bescheid.“ „Jaha.“ Sagt er und befreit seinen Arm aus Bekkas Griff. Danach zieht er die Brille über seinen Kopf, so das sie an seinem Hals hängen bleibt. Er nimmt sich das Messer und beginnt das Obst für den Salat klein zu schneiden. „Warte Bart ich helfe dir.“ Sie nimmt sich ein Messer von der Leiste, sowie eines der Holzbretter und beginnt dann Bart zu helfen. Richard derweil begibt sich nachdenklich zu Alfred, wird aber aus diesen gerissen als ihn der Mann eine Platte reicht. „Sir ist alles in Ordnung?“ „Ja alles ist gut, hoffe ich zumindest. Ich werde später mal Barry kontaktieren.“ Verwirrt schaut der Mann ihn an, doch lächelt er ihm nur einmal zu und nimmt dann die Platte entgegen. „Na dann wollen wir mal.“ So bereiten die Vier in aller ruhe das Essen zu und lassen sich von nichts außerhalb der Küche stören.



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