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Different ways of AWKa

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Zusatzkapitel: Kandas Sicht der Dinge

"War es doch eine schlechte Idee sich von der Bohnenstange zu trennen?", fragt sich Kanda in Gedanken.

Nach dem Gespräch mit Allen über ihre Golems hat der Langhaarige irgendwie ein schlechtes Gewissen.

"Reiß dich zusammen!", ermahnt er sich in Gedanken, aber richtig funktionieren tut das nicht.

Kanda schüttelt den Kopf. Früher war ihm die Bohnenstange doch auch egal. Oder? Die Betonung liegt wohl wirklich auf früher. Der Japaner weiß sich nicht mehr zu helfen. Da ist nicht mehr nur die bloße Ablehnung von Anfangs. Ein neues Gefühl befällt Kanda nun, wenn er an Allen denkt. Was das aber ist, kann er sich nicht erklären. Es kommt ihm fast so vor wie Rabis Verhalten, wenn er einer Frau hinterher rennt, nur wesentlich schwächer und nicht so markant. Der Japaner schüttelt erneut seinen Kopf, kann er sich doch keinen Reim darauf machen. Er versucht sich auf die Mission zu konzentrieren, aber das gelingt ihm nicht. Immer wieder taucht Allen in seinen Gedanken auf. Kanda seufzt und bleibt an der nächsten Gabelung stehen. Er lehnt sich gegen eine der Wände und beginnt seine Gedanken zu ordnen.

Zuerst ruft er sich Allen vor sein inneres Auge und versucht die verschiedenen Regungen, die ihn dabei befallen, Gefühlen zuzuordnen. Das erweist sich allerdings als schwierig, da er nicht wirklich viel über Gefühle weiß. Also probiert Kanda etwas anderes. Er denkt an das Gespräch, das er und Allen über ihre Golems geführt haben. Das erste, was er fühlt ist Besorgnis und er bekommt direkt ein schlechtes Gewissen. Das nächste Gefühl lautet Scham, wobei Scham nicht ganz passend ist. Er bereut ganz einfach, dass er so abweisend war und einfach die Verbindung unterbrochen hat. Dadurch denkt er nochmal an seine genauen Worte, ob sie überhaupt gestimmt haben. Kanda stellt fest, dass sie das nicht haben. Natürlich ging ihm die Bohnenstange auf die Nerven, aber nicht so wie er es im ersten Moment gedacht hat. Allens Anwesenheit machte ihn nervös und das hat ihn gestört, da er so etwas einfach nicht gewöhnt ist. Bei diesem Gedanken fällt ihm noch etwas anderes auf, er genießt Allens Anwesenheit und möchte bei ihm sein. Als ihm dieser Gedanke kommt, bereut er erst recht, dass er sich von Allen getrennt hat. Kanda möchte zu ihm, doch er hat keine Ahnung, wie er das schaffen soll. Er stöhnt erneut auf.

"Die Bohnenstange hatte recht", sagt er laut. "Wenn wir uns hier einmal getrennt haben, werden wir uns nicht so schnell wieder finden."

Kanda löst sich von der Wand und geht weiter. Er muss wenigstens versuchen Allen wiederzufinden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Moin,

Dieses Kapitel ist sehr kurz geraten, aber meiner Meinung nach reicht das. Es ist sozusagen der letzte Abschnitt des dritten Kapitels aus Kandas Sicht. Mir persönlich hat einfach noch ein Kapitel gefehlt, das einfach mal beschreibt, wie Kanda damit umgeht und vor allem, was er überhaupt treibt.

Wir lesen uns später!
Eure lula-chan Komplett anzeigen

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