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Ein Blut

von

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15. Kapitel: Liebespfand

A/N: Danke für eure Kommentare ^^. *freu*

Es tut mir leid, daß es so lange gedauert hat, aber das 16. Kapitel war nicht so einfach zu schreiben.

Ich kanns nicht versprechen, aber ich werde mich bemühen, noch diesen Monat ein weiteres Kapitel on zu stellen.
 


 

Luke fühlte, wie sich etwas weiches und warmes gegen seinen nackten Körper preßte. Langsam öffnete er seine Augen.

Er lächelte beim Anblick der schlafenden Leia in seinen Armen.
 

Ihr Brustkorb hob und senkte sich regelmäßig und ihre Wangen schimmerten rosig. Sie sah unheimlich süß aus.

Luke drückte sie näher an sich. Sie war das schönste Mädchen im Universum, dessen war er sich sicher.
 

Langsam öffnete Leia die Augen. Das erste, was sie sah, war Lukes Hals. Sie lächelte und hauchte einen Kuß darauf.
 

"Gut geschlafen?" lächelte Luke.

"Mehr als gut, großartig!" Sie zog sein Gesicht zu sich herunter und küßte ihn auf die Lippen.
 

"Mir geht's ebenso," meinte Luke und streichelte ihr Gesicht.

Er war für eine Sekunde still, dann richtete Luke sich, einer plötzlichen Eingebung folgend, auf und nahm das Band mit dem Japor-Anhänger ab.
 

"Das ist für dich," meinte er leise und band ihr das Schmuckstück um.
 

Leia wurde rot.

"Das kann ich nicht annehmen," meinte sie verlegen.

"Es gehörte doch deiner Mutter."
 

"Ja. Aber ich schenke es dir, weil ich dich liebe. So, wie mein Vater es meiner Mutter schenkte, weil er sie liebte," antwortete Luke.
 

"Das ist wirklich romantisch," lächelte Leia.

"Ich werde es in Ehren halten."
 

Dann küssten sie sich.

"Da ist noch etwas," meinte Luke.

"Und was?"

"Mein Name ist Luke Skywalker."
 

Für eine Sekunde hatte Leia ein seltsames Gefühl. Aber sie hatte diesen Namen, soweit sie sich erinnerte, noch nie gehört.
 

So sah sie Luke nur freundlich an.

"Ich werds niemandem verraten, versprochen," meinte sie. "Auch nicht meinem Vater oder dem Imperator."
 

"Ich wußte, ich kann dir vertrauen," freute sich Luke.

Leia erhob sich und ging zum Schreibtisch. Sie holte Lukes Lichtschwert aus der Schublade und legte es auf seine Kleidung.

"Ich vertraue dir auch," meinte sie und setzte sich wieder neben ihn.
 

Dann rückten die beiden eng zusammen, um noch etwas Zeit schweigend zu verbringen, bevor Luke zurück in seine Zelle mußte.
 

***
 

Tarkin heftete die neuen Arbeitspläne des Todessterns sorgfältig im richtigen Ordner ab und stellte diesen zurück ins Regal.

Er war sehr zufrieden mit dem Fortgang des Baus.
 

Der Imperator würde sicher auch zufrieden sein. Diese Raumstation würde allen Welten die absolute Überlegenheit des Imperiums beweisen.
 

Dann würde auch Vader sein Schandmaul halten müssen. Der Großmoff verzog das Gesicht bei dem Gedanken an seinen verhassten Gegenspieler.

Immer mußte dieser ihm in die Parade fahren.
 

,Aber dich krieg ich noch,' dachte Tarkin.

Er hatte lange genug seine Pläne geschmiedet. Zwischen Palpatine und ihm stand nur noch Vader. Ihn zu beseitigen konnte wohl mit der richtigen Methode nicht so schwer sein und sein Balg sollte auch kein gesteigertes Problem darstellen.
 

Tarkin widmete sich den nächsten Papieren. Alles würde zu seiner Zufriedenheit verlaufen.
 

***
 

Es war still auf dem Falcon.

Padmé lag auf dem Bett und hing ihren eigenen Gedanken nach.

Sie nestelte an ihrem Oberteil. Frische Kleidung wäre schon mal wieder was feines, dachte sie. Hätte sie damals geahnt, daß sie so schnell aufbrechen würden, hätte sie noch was zum anziehen mitgenommen.
 

Padmé war mit Chewbacca an Bord geblieben. Erstens mußte jemand ab und an nach ihm sehen, zweitens war es auf diesem Planeten schon wahrscheinlicher, daß sie erkannt werden konnte.
 

Wenigstens Jen hatte soviel Verstand gehabt, zu fragen, ob sie ihr frische Kleidung besorgen solle. Padmé hatte erleichtert zugestimmt.
 

Han, Obi-Wan und Lando waren jetzt sicher dabei, das Glitter Stim zu verkaufen.

Sie drehte sich auf den Rücken. Hoffentlich würden sie nicht erwischt werden.
 

Sie fragte sich, warum Han ihnen eigentlich half. Diese Frage hatte sie ihm auch schon gestellt.

Er hatte gemeint, sie hätten ihm das Leben gerettet und indirekt verdanke er ihnen auch das neue Schiff. Und da er ungern in jemandes Schuld stünde, würde er ihnen jetzt dabei helfen, Luke zu retten.
 

,Ob es wirklich nur das ist?' fragte sich Padmé im Stillen.

Natürlich war das Ganze durchaus nachvollziehbar, aber irgendwie klang es in ihren Ohren seltsam.

,Zumindest kann es nicht daran liegen, daß Han sich für mich interessiert. Ich wünschte, bei Lando wäre das auch so.'
 

Sie seufzte.

Lando war kein durch und durch schlechter Mensch, aber ihr Interesse an Männer war sehr gering und nicht nur durch die jetzige Situation bedingt.

Trotz all der Jahre und allem was geschehen war, liebte sie Anakin noch immer.
 

Sie schloß die Augen. Sein Gesicht tauchte vor ihrem inneren Auge auf, so wie sie ihn in Erinnerung hatte.

Das kurze blonde Haar; die tiefen blauen Augen, in denen sich immer diese seltsame Mischung aus Kindlichkeit und Erwachsenheit wiederspiegelte; seine weichen Lippen.
 

Diese weichen Lippen auf den ihren.

Auf ihrem Hals, ihren Brüsten, ihrem Bauch...
 

Machtlos gegen ihre eigene Phantasie und das Begehren ihres Körpers ließ sie ihre Hand diesen Pfad nachfahren.
 

Sie dachte daran wie seine linke Hand über ihren Körper gestreichelt hatte und seine rechte, kühle, metallische Hand sanft und vorsichtig ihre Seite hielt.
 

Padmés Hand war schon fast zwischen ihren Beinen angelangt als es laut und vernehmlich an der Tür pochte.
 

Schuldbewußt zog Padmé ihre Hand zurück und preßte sie ans Herz.

Was hatte sie sich nur gedacht?

Schnell setzte sie sich auf und blickte zur Tür.
 

"Herein!"

Jen trat ein.

"Hallo, da bin ich wieder," lächelte sie.
 

Sie bemerkte Padmés gerötete Wangen.

"Entschuldige, habe ich dich aufgeweckt?"
 

"Nein, ich hab nur etwas gedöst."

Padmé strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Sie sah auf die Taschen.

"Wie ich sehe hast du was gefunden," wechselte sie schnell das Thema.
 

"Ja, ich hoffe, es paßt dir."
 

Zusammen leerten sie die Taschen und sahen die Kleidung durch.

Was Padmé besonders ins Auge stach, war ein schwarzer Ganzkörperanzug aus schwarzem Spandex.

,Der ist ja hauteng!'
 

"Wofür hast du denn den gekauft?" erkundigte sich Padmé bei Jen.

"Hm? Oh, der war dabei. Auf dem Markt haben sie ganze Kleiderbündel verkauft. Ich dachte, wenn du ihn nicht willst, macht es auch nichts."
 

Padmé sah den Anzug nochmal an.

"Wir werden sehen."

Sie fuhr kurz über den glatten Stoff und legte dann das Kleidungsstück beiseite.



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