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Die Erbin des Schlüssels

Madara x Sakura
von

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Mädelstag (2)

Sakuras Sicht:
 

’Sag mal. Empfindest du eigentlich etwas für diesen Izuna?’
 

Ich blieb blitzartig stehen und verkrampfte mich. Wieso fragte sie mich das? Zum Teufel! Wie kam sie überhaupt darauf. Konnte sie etwa meine Gedanken lesen und hatte bemerk, was ich über die Uchihas gedacht hatte? Ino! Wieso musstest du mir immer solche Fragen stellen?!
 

„Wie… kommst… du denn darauf?“, fragte ich stammelnd zurück. Als antwort bekam ich ein Schulterzucken. „Nun ja. Er sieht heiß aus, scheint ziemlich reich zu sein und dem Anschein nach, mag er dich auch. Ich hab nämlich gemerkt, dass sein Blick vorhin immer nur auf dir haftete. Und die Art und Weise WIE er dich ansah, als ob du eine unwiderstehliche Süßigkeit wärst..“, erklärte sie mir.
 

Schweigend sah ich auf die BHs, die vor mir am Kleiderhaken aneinandergereiht aufgehängt wurden. Was? Wie sah er mich an? Als ob ich eine unwiderstehliche Süßigkeit wäre? Nein! Das hatte sich Ino bestimmt nur eingebildet. Madara würde so was nie tun! Er war einfach keiner von der Sorte. Im ging es schließlich nur um den Oratempus! Konnte ja sein, dass er mich einfach nur beobachtet hatte, damit ich auch ja nicht abhauen würde.
 

Gedankenversunken griff ich nach einen der BHs. Ich stierte ihn banal an und vergaß, was ich eigentlich machen wollte.
 

„Hey! Sakura! Bekomme ich auch eine Antwort!?“, fragte mich Ino ungeduldig. Ich nickte, nachdem ich aus meinen Gedanken gerissen wurde und überlegte noch etwas. Empfand ich eigentlich etwas für Madara? War es Liebe, oder einfach nur Freundschaft? Wenn es aber liebe wäre, war Madara denn nicht ein bisschen zu alt? Ich meinte, er war bestimmt über zehn Jahre älter als ich.
 

Ino tippte ungeduldig mit den Fingern auf dem Ablagetisch herum. Sie stieß mir leicht in die Hüfte und räusperte sich. Verwundert sah ich vom BH hoch und erblickte Inos wasserblaue Iris. „Ähm… ja… Wenn ich ehrlich bin, hab ich selber keine Ahnung…“, antwortete ich Ino nun. Doch diese war mit jener Antwort nicht zufrieden und durchlöcherte mich weiter mit Fragen.
 

„Hä? Wie meinst du das? Was soll das heißen, du weißt es selber nicht?“, drangen die aufdringlichen Worte meine besten Freundin an mein Ohr. Ich seufzte und hang den BH wieder weg. Dann drehte ich mich zu Ino und lehnte mich an den Ablagetisch an.
 

„Ich weiß es einfach nicht. Ich war zwar schon etwas länger bei ihm, aber ich kann meine Gefühle nicht wirklich zuordnen. Es kann Freundschaft, oder auch Liebe sein. Ich hab einfach keinen Schimmer von so was…“, gab ich seufzend zu. Ino runzelte ihre Stirn. Sie stand mir gegenüber und hatte ihre Tüte mit den Klamotten abgestellt.
 

„Was empfindest du denn, wenn du bei ihm bist? Woran musst du denken und was willst du in solchen Momenten machen?“, ertönte die nächste nervige Frage. mit einem nachdenklichen Gesicht sah ich zu Boden. Woran ich dachte? Was ich empfand und was ich in solchen Momenten machen wollte?
 

Inos Frage brachte mich zum Grübeln. Meine Nerven waren schon ziemlich überstrapaziert und so fand ich einfach keine Antwort auf die Fragen. Ich war einfach viel zu unkonzentriert und konnte mich momentan einfach nicht in so eine Situation hineindenken.
 

Na gut. Gehen wir die Fragen einzeln durch. Erste Frage… Was empfand ich, wenn ich bei Madara war? Nun ja… Ich war glücklich. Bei ihm konnte ich mich bis jetzt immer gut entspannen. Okay. Unser erstes Treffen und die länger Zeit wo er mich in meinem Zimmer vergammeln lassen hatte, mal außen vor gelassen. Zwischen uns war es nie so wirklich angespannt. Auch wenn, löste sich die Anspannung nach ’ner Zeit wieder. Es tat sehr gut bei ihm zu sein.
 

Okay. Zweite Frage war, woran ich dachte, wenn ich bei ihm war. Ich ließ die ganzen, vergangenen Tage in meinem Kopf Revue passieren. Woran dachte ich… nur… Ich stockte. Dann lief ich rot an. Woran dachte ich nur!!! Wieso waren meine Gedanken immer so pervers?
 

Rot angelaufen schüttelte ich mich. Mensch! Mir viel gerade auf, was ich für ein Perversling war! Ino sah mich mit hochgezogener Augenbraue an und wartete ungeduldig auf meine Antwort. Unter ihrem ständigen Gestarre wurde ich nervös. Ich sah zu Boden und dachte an die letzte Frage.
 

Was will ich in solchen Situationen tun. Grübelnd verzog ich, ohne es zu merken meine Lippen zu einer nachdenklichen Schnute. Ich fummelte nervös an meiner Unterlippe herum und dachte angestrengt nach.
 

Wenn ich bei Madara war fühlte ich mich gut. Aber das wusste ich ja schon. Um ehrlich zu sein würde ich ihm am liebsten um den Hals fallen. Er konnte wirklich niedlich wirken. Okay, wenn er mal den Killermodus eingeschaltet hatte, war es sowieso schon vorbei. Ich würde ihn am liebsten in seinen knackigen Arsch kneifen und…
 

Sofort wich jegliche Farbe aus meinem Gesicht. Auf meiner Stirn bildeten sich Schweißtropfen und meine Mundhöhle schien wie ausgetrocknet.
 

„Wie es scheint bist du nun deinen Gefühlen im Klaren, was Sakura? Weist du, dieses Gesicht reicht aus, um dort hinaus zu lesen, was du für Izuna empfindest!“, meldete sich meine Freundin wieder zu Wort und klopfte mir Freundschaftlich auf die Schulter.
 

„Ach ja… Meine süße Sakura ist endlich erwachsen geworden.“, seufzte Ino fröhlich. Sie schnappte sich eines der BHs und hielt es mir hin. „Wenn du doch was für ihn empfindest, dann sag es ihm doch! Wie wär’s, wenn du dich heute Abend zu ihm ins Bett schleichst und ihn es dann sagst. Wenn du dich dann auch noch schön rausputzt, kann gar nichts schief gehen!“, schlug mir Ino schnippisch Grinsend vor. Schockiert über ihren ’tollen Einfall’, hing ich den BH wieder an dessen richtige Stelle.
 

„Nein, nein, nein!“, gab ich zurück und wandte mich Ino wieder ab. Ich trottete etwas unbeholfen durch die Unterwäsche Abteilung und war in Gedanken die ganze Zeit bei Madara. Ino folgte mir schnellen schrittest und redete immer wieder auf mich ein: „Ach komm schon. Wir suchen dir was Süßes raus! Du musst es ja nicht benutzten! Ich würde es dir zwar raten, aber zwingen tu ich dich zu nichts. Du hast doch einen ganzen Fünfhunderterschein.“
 

Ino hielt mich an, indem sie sich rücklings vor mich stellte und mich am gehen hinderte. Ich seufzte. „Na gut.“, gab ich mich geschlagen. Alles war besser, als stundenlang von ihr deswegen genervt zu werden. Sie hatte ja recht. Ich musste es ja nicht benutzen.
 

Kreischend griff sie nach meinem Handgelenk und zerrte mich zurück zu den BHs. Sie schnappte sich einen grünen, der aus ziemlich dünnem Stoff gemacht wurde und reichte ihn mir. „Der sieht doch süß aus, oder?“, meinte sie und gab mir den passenden Slip. Wollte sie mich etwa verarschen? Als ob ich jemals in meinem Leben so etwas anziehen würde. Das war so dünn, da konnte man doch mit etwas mühe alles erkennen. Und zwar wirklich alles.
 

„Hallo!? Nein! Ino, ich bin doch kein Flittchen!“, murmelte ich ihr verstimmt zu. Diese lächelte mich frech an. „Komm schon! Sieht doch super aus! Izuna würde es bestimmt auch gefallen!“, versuchte mich Ino zu überreden. Kopfschüttelnd drehte ich mich um und ging mit meinen Tüten in der Hand zum nächsten Kleiderständer. Ino hielt mir die ganze Zeit den BH und den passenden Slip unter die Nase.
 

„Nein! Zum letzten Mal, Ino! Das sieht total beknackt aus!“, äußerte ich mich verstimmt. Meine Freundin gab nach und legte die Unterwäsche wieder zurück an ihren Platz. Sie kam wieder zu mir und hatte dieses Mal einen pinken BH in der Hand.
 

„Wie wäre es mit dem hier?“, fragte sie und reichte mir ihn. Dieser sah gar nicht so schlecht aus. Er zeigte nicht zu viel und nicht zu wenig. Eigentlich gefiel der mir. Ino gab mir den passenden Slip. Seufzend packte ich ihn in meine Einkaufstasche und meinte: „Bist du jetzt zufrieden?“
 

Nickend grinste mir die Blondhaarige zu und schliff mich zur Kasse. „Also, den Laden haben wir schon mal durch! Lass uns dann zu nächsten gehen, ja?“, trällerte der Blondschopf. Seufzend stellte ich mich an der Schlange an und wartete gemeinsam mit Ino, endlich die Sachen bezahlen zu können.
 

Madaras Sicht:
 

Fast eine ganze Stunde war vorbei. Hoffentlich würde Sakura etwas früher kommen, die Stimmung hier war echt bedrückend. Schweigend aß ich meine Miso Suppe auf und trank etwas von meinem Jasmintee. Wie lang sie wohl noch brauchte?
 

Mir gegenüber saß Inos Vater, Inoichi. Er aß seine Dampfnudeln und musterte mich dabei. „Sag mal, kennen wir uns nicht irgendwo her?“, fragte mich dieser und sah mich Stirn runzelnd an. Kalter Schweiß lief mir die Stirn hinunter, doch meine innerliche Unruhe ließ ich mir nicht anmerken.
 

„Nein! Nicht das ich wüsste. Bestimmt verwechseln sie mich mit jemanden, Inoichi-sama.“, antwortete ich dem Blondschopf. Dieser zuckte mit den Schultern und aß weiter seine Dampfnudel auf.
 

Nervös fummelte ich an der Serviette herum. Längere Zeit saßen wir einfach nur da und warteten auf unsere Begleiterinnen, die sich auf eine Tour durch sämtliche Geschäfte entschieden hatten. Irgendwann fing Inoichi an mich in ein Gespräch zu verwickeln.
 

„Izuna-kun, wie alt bist du denn eigentlich?“, fragte mich Inoichi. Ich räusperte mich und antwortete nur ganz knapp: „31! Wieso?“
 

Inoichi schluckte den letzten Bissen seiner Dampfnudel hinunter und grummelte. „Verstehe…“, murmelte er leise vor sich hin. Das sah nicht so gut aus. Irgendwie hatte ich das Gefühl, als ob er wusste wer ich wirklich war, oder auch nur eine Vorhabung hatte. Mensch! Sakura! Mach bitte schneller! Na los! Wenn ich dich mal brauche kommst du nicht!
 

„Hm… Ich weiß nicht… Du scheinst mir so bekannt zu sein! Wie heißt du denn mit…“, kam es von Inoichi. Glücklicher Weise konnte er sein Satz nicht beenden, da auch schon Sakura und Ino angerannt kamen. Neija, eher angewatschelt. Sie trugen haufenweise Tüten und hatten Mühen nicht umzufallen, oder gegen einen Passanten zu laufen.
 

„Oh! Wie ich sehe sind Ino und Sakura wieder da! Wir sollten ihnen helfen, sie haben anscheinend ziemlich viel zu tragen.“, versuchte ich das Thema zu wechseln, stand auf und ging auf Sakura zu, die geradewegs auf uns zu stolperte.
 

Schnell nahm ich ihr die ganzen Taschen ab und brachte sie an meinen Sitzplatz im Restaurant. Das Restaurant hatte sowohl drinnen als auch draußen vor der Tür, Tische und Bänke zum hinsetzten und Gerichte kosten. Inoichi und ich hatten uns dazu entschieden, draußen sitzen zu bleiben, so hatten wir einen super Überblick über das große erste Stockwerk und hätten Ino und Sakura schneller gesehen.
 

„Ah! Vielen Dank, Madara.“, flüsterte Sakura mir zu, so das Ino und ihr nerviger Vater meinen richtigen Namen nicht hören konnten. Ich kreiste etwas mit ihren Schultern, um die Anspannung loszuwerden und folgte mir danach. „Schon gut! Du bist genau im richtigen Moment gekommen. Sonst hätte ich ein echtes Problem bekommen! Man, du weißt nicht wie dankbar ich dafür bin, das du genau jetzt gekommen bist.“, äußerte ich mich seufzend. Sakura nickte fröhlich.
 

„Tja! Ich hab nun mal immer ein gutes Timing!“, meinte sie noch, bevor sie sich an den Tisch setzte. Inoichi hatte mittlerweile seiner Tochter die ganzen Tüten und Schuhkartons abgenommen und sie zum Tisch gelotst. Ich stellte Sakuras Einkäufe neben ihr auf dem Boden ab und setzte mich neben sie.
 

„Wieso seid ihr so früh schon wieder hier?“, fragte ich nun Sakura, da ich schon etwas überrascht darüber war. Ino setzte sich neben Sakura und sagte daraufhin zu Antwort: „Nun ja! Wir waren ziemlich schnell. Sakura und ich hatten irgendwann einfach kein Geld mehr.“
 

Verdattert blickte ich zum Rosaschopf. Diese zuckte nur mit den Schultern und lächelte mich scheinheilig an. „Wie schnell könnt ihr den einkaufen? Das war ein Fünfhunderterschein. Wenn ich einkaufen gehe brauche ich gerade mal hundert.“, gestand ich.
 

Sakura und Ino sahen sich kurz in die Augen, dann fingen beide an zu lachen. Inoichi seufzte aus. „Jetzt weißt du wie schwer es ist mit zwei Frauen im Haushalt!“, murmelte er mir zu. Ich musste schon sagen, würde ich öfters mit Sakura einkaufen gehen, wäre ich bestimmt nach einer Weile total pleite…
 

Fortsetzung folgt…
 

~ ~ ~
 

So, ich hab es geschafft das Kapi heute zu Ende zu bekommen. Leider war ich am Wochenende weg. Ich musste zu meiner Freundin um mit ihr ein Referat vorzubereiten, leider auch umsonst, da ich momentan mit ’ner fetten Erkältung im Bett liege und diese Woche nicht mehr in die Schule gehen werde. Zum Glück! >< Am Sonntag war ich auch noch auf einer Taufe, weswegen meine Erkältung schlimmer geworden war. Hoffe das ich bis Montag gesund werde, sonnst kann ich mir mal wieder Theater abschminken… --‚
 

LG Mimichen_



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SenseiSasuNaru
2017-09-13T13:49:41+00:00 13.09.2017 15:49
Hey klasse Kapitel weiter so. Ja wauch jetzt ist sie sich ihrer Gefühle bewusst nur wird sie es ihm sagen. Und wie empfindet er. Und wie reagiert er darauf? Ich bin gespannt so langsam sollte madara mal in die gänge kommen. Lg
Antwort von:  Minzou_Sshi
13.09.2017 17:16
Jupp. Das sollte madara wirklich. ^^
Antwort von:  SenseiSasuNaru
13.09.2017 17:49
Ich hoffe die kommen sich bald näher 😆
Antwort von:  Minzou_Sshi
13.09.2017 19:24
werden sie! Keine Sorge! :D


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