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Die Erbin des Schlüssels

Madara x Sakura
von

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Unser erstes Ziel

Sakuras Sicht:
 

In der Küche nahm ich zwei Gläser aus dem Schrank. Währenddessen wühlte Madara, wie ein kleines Kind auf der Suche nach Süßem im Kühlschrank herum. Es sah ziemlich witzig aus, da es aussah, als ob er sein gesamten Schädel in den Kühlschrank steckte. Ich schmunzelte. Dann fiel mein Blick auf Madaras Hintern, der wie wild herumzappelte, durch das ganze Gesuche. Schnell wandte ich meinen Blick ab. Wie peinlich…
 

„Was willst du trinken? Cola, Sprite oder doch lieber ein normales Wasser?“, fragte er mich. Sein Kopf immer noch im Kühlschrank. Ich konnte mich nicht wirklich auf seine Frage konzentrieren, da mein Blick wieder auf Madaras wunderschönen, von seiner Hose betonten Hintern haftete. Er sah wirklich… durchtrainiert aus.
 

„Sakura? Was ist los?“, fragte er mich und drehte sich wieder zu mir um. Er bemerkte mein Gestarre und er wusste auch, wohin ich sah. Ein Schmunzeln schlich sich auf seine Lippen, woraufhin ich mich schnell schüttelte und mich zur den Gläsern drehte.
 

„Ich will Sprite.“, antwortete ich mit einem ziemlich kurzen Satz. Er nickte freudig und wandte sich wieder dem Kühlschrank zu. Peinlich berührt schlug ich mir meine Hände vors Gesicht und hoffte das Gott mir gnädig sei und mich im Boden versinken lies. Doch wie ich ihn kannte, tat er mir diesen Gefallen nicht. Ich konnte es schon hören. Eine Predigt die Gott mir vorlaberte. Ich werde dir diesen Gefallen nicht tun. Du musst zu dir selbst stehen und die Fehler selber ausbügeln können. Er wird dir sicherlich nicht böse sein! So was in der Art halt.
 

Madara nahm die große Sprite Flasche aus dem Kühlschrank, gesellte sich zu mir und füllte die Gläser auf. Die Flasche stellte er auf die Theke und nahm sich ein Glas. Schmunzelnd beobachtete er mich, wie ich mir immer noch vor Verlegenheit die Hände vors Gesicht hielt. Er schlang seinen Arm um meine Schulter und zog mich zu sich.
 

„Keine Sorge. Das macht mir nichts aus. Ist ja nicht so, als könntest du mir was abgucken.“, versuchte er mich zu beruhigen, doch dies ging nach hinten los. Er hatte es als bemerkt. Das war ja noch schlimmer. Oh mein Gott. Ich sank schon ein bisschen in mich zusammen, als Madara auf einmal das Thema wechselte.
 

„Sag mal, verstehst du immer noch nicht das Rätsel?“, fragte er mich. Ich war froh, dass er nicht mehr drauf einging. Mir war das einfach nur peinlich. Ich schüttelte meinen Kopf und sah zu im hoch. Madara gab mir mein Glas und lehnte sich gegen die Theke. Dadurch dass er mich immer noch in dem Arm hielt, verlor ich anfangs mein Gleichgewicht und landete auf Madaras Brustkorb. Er schlang seine Arme um mich und grübelte vor sich hin.
 

„Verstehe. Na gut, hör mir zu. Da stand ja drin, ich zittere: Heim des Rhythmus und des Taktes. Mit Rhythmus und Takt meinen sie die Uhr, das ist klar und mit Heim ist wohl ein Laden gemeint. Wo wäre denn sonst die Uhr zu Hause. Zusammen gefasst ist hier von einem Uhrenladen die Rede. Verstanden?“, erklärte Madara mir, währenddessen er mich nicht mehr los ließ.
 

Ich nickte. Ja das gab eindeutig Sinn. Und ich dachte wir müssten auf den Friedhof und einen Toten Uhrenmacher ausfindig machen. Aber das gäbe ja irgendwie kein Sinn. Mit meinem glas in der Hand, drehte ich mich, in Madaras Armen so um, das ich in sein Gesicht sehen konnte.
 

„Aber es gibt so gut wie unzählige Uhrenläden, die außerhalb Konoha sind, aber immer noch in reichweite waren. Wo sollte wir denn dann anfachen zu suchen. Du sagtest ja, dass in dem Abschnitt des Briefes öfters von einer Uhr die Rede war. Vielleicht sollten wir nach dieser Ausschau halten.“, entgegnete ich ihm. Madara überlegte. Er stellte sein leeres Glas ab und schlang wieder seine Arme um meine Taille.
 

Ich lief rot an. Wieso denn jetzt da? Mensch. Ich nahm wieder einen Schluck von meiner Sprite. „Wir sollten wohl einen möglichst alten Uhrenladen finden. Ich könnte mir kaum vorstellen, dass man einen solchen Schatz den wir suchen in einem Modernen Uhrenladen finden würden. Also sollten wir die Ältesten in der Umgebung heraussuchen.“, antwortete er mir. Ich nickte. Er hatte recht. Einen so alten schatz würde man sicherlich nicht in einen der neusten Läden finden.
 

Ich schnappte mir den Laptop, den ich vorhin auf die Theke gestellt hatte und tippte ‚Uhrenladen’ ein. Schnell drückte ich die Entertaste und wartete auf die Ergebnisse. Madara sah mir dabei über die Schulter und sah sich die Ergebnisse an. Vielleicht hätte ich auch den Umkreis, wo wir einen Uhrenladen suchten eingegeben, denn nach Russland, oder USA wollte ich nun nicht. Ich wollte ja hier in Japan bleiben.
 

Madara löste seine rechte Hand von meiner Taille und zeigte auf den Bildschirm des Laptops. „Gib mal ‚Uhrenladen Umkreis von Konoha’, oder so was in der Art ein.“, schlug mir Madara vor.
 

Ich nickte. Schnall gab ich seinen Vorschlag ein und tatsächlich. Es kam Links von viel näheren Läden heraus. Doch es war noch nicht das was wir gesucht hatten. Schließlich suchten wir nicht irgendeinen Laden. Er sollte alt sein und Geheimnisse mit sich tragen. Also tippte ich vor Uhrenladen noch alt ein.
 

Doch es kamen dieses Mal nicht so nützliche Seiten heraus. Irgendein Amazon schrott, Austeilungen bei denen aus alten Uhren etwas Neues gezaubert wurde, oder… die Seite die ich gesucht hatte.
 

„Uhren aus dem Antik. Uhren der Neuzeit. Kinderuhren. Mysteriöse Uhren. Wir haben alles. Kommen sie zur XY Street Nummer 666 und besuchen sie uns. Wir haben eine große Auswahl und freuen uns auf Uhrenfans.“, las madara. Ich sah wie seine Augenbraue in die Höhe zuckte.
 

„Was? echt jetzt!? Sag mal, haben die das etwa extra gemacht? Hausnummer 666?“, gab er mit leichter Skepsis in der stimme von sich. Ich schmunzelte. „Wieso? Jetzt wissen wir schon mal wo wir hin müssen. Also das ist sicherlich der richtigen Laden.“ , antwortete ich ihm mit einem Schmunzeln auf den Lippen.
 

„Ja… und sicherlich sitzt der Teufel höchst persönlich an der Kasse und wirbt dich für seine finsteren Taten an…“, witzle Madara trocken vor sich hin. Ich lachte.
 

„Ja sicherlich. Dann steht Satan an der Tür und will dir deine Seele abkaufen. Mach dir mal keine sorgen. Die einzige Person mit der ich ‚finstere Taten vollbringe’, bist du, also meckre nicht so herum. Du Angsthase!“, entgegnete ich im. Madara verdrehte die Augen.
 

„Ja, ja. Schon verstanden. Ich bin hier der Böse!“, motzte er wehleidig.
 

Jetzt hatten wir also den Uhrenladen. Nun mussten wir nur noch dort hingelangen. Ich sah zu Madara hoch. Er war wohl noch ziemlich beleidig wegen meinem kleinen Spaß und sah deswegen bockig zur Seite. Ich lachte. Er konnte echt süß sein. Ich hoffte nur, dass er nicht noch mehr Alpträume bekommen würde. Das würde ihn sonst nicht gut tun. Der Arme…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SenseiSasuNaru
2017-06-15T11:06:56+00:00 15.06.2017 13:06
Hey wieder ein klasse Kapitel muss ich sagen das hätte bei solch Pracht Kerl wohl jeder auf sein hinter teil gestarrt. 😆😆😆😆 toll geschrieben weiter so 😊😊😊
Antwort von:  Minzou_Sshi
15.06.2017 17:54
Ja. Stimmt. Wäre ich in solch einer situation hätte ich dasselbe gemacht. ^///^


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