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Treffen der anderen Art

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen, nach euren fleißigen Kommentaren dachte ich mir einfach ich stelle gleich das neue Kapitel hinein :) Komplett anzeigen

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Die Mittagsonne kitzelte Sakuras Nase. Mit einem Gemurmel, wollte sie sich weiter unter ihrer Decke verkriechen, als sie jedoch einen Schmerz in ihrem Armen vernahm. Langsam öffnete sie ihre Augen und musste zu erst einmal Blinzeln. Irgendetwas stimmte hier an dem Gesamt Bild nicht, dachte sie sich. Ihr Instinkt sagte ihr mehr oder weniger dass hier wirklich etwas nicht stimmte. Ihre Sicht traf auf eine dunkle Holzverkleidung der Decke. Sie versuchte sich vorsichtig auf ihren Ellbogen abzustützen, es gelang ihr nach einigen Atemzügen. "Wo bin ich?" Dieses Zimmer waren ganz und gar nicht ihre Räume zuhause.

Sie erkannte das sie auf einem Futon lag, überzogen mit Seide auf einem etwas erhöhten Podest, so dass ihre Schlafstätte höher lag als der Rest des Boden. Der gesamte Boden war fast nur von Tatami Matten ausgekleidet. Bis auf eine einzige Ecke immer Zimmer wo ein weicher Teppich am Boden lag. In einer Nische des Zimmer hing an einer Wand ein, zu passender der Jahreszeit, kleines Bild mit einem Haiku darunter. Wer auch immer hier wohnte, hatte sicherlich Geld. "So etwas kann auch nur dir passieren...", murmelte sie und ließ sich langsam wieder in das Kissen zurück sinken. Sie sammelte sich kurz und versuchte sich an die letzten Ereignisse zu erinnern. Bruchhaft kamen diese Gedanken Gänge wieder vor ihr Inneres Augen. Diese zwei Männer an der Quelle, danach zwei andere Männer. Einer der sie von dieser Stelle wegtrug und sein Herr der die Männer einer Strafe vollzog. Sie besah sich den Raum einfach an. Auf den langen Seiten des Zimmers befanden sich Shoji, Schiebetüren. Wo die wohl hin verliefen? Aber zuerst ließ die Haruno ihren Blick an sich selber hinunterschweifen. Irgendjemand hatte sie umgezogen. Sie trug einen typisch weißen Baumwoll-Yukata der zum Schlafen getragen wurde. Aber sie merkte auch die Qualität der Kleidung die sie trug. Dieser jemand musste eine Menge Geld haben.

"Tsunade-sama, Uchiha-sama hat gesagt wir sollten sie doch noch ruhen lassen! Erst wenn sie komplett wieder genesen ist soll sie zu ihm kommen!" Sakura hörte eine aufgebrachte weibliche Stimme außerhalb der Türe. "Wenn ich jedes Mal auf diesen Bengel hören würde, dann...", eine andere ältere aufgebrachte Stimme würgte die andere ab. Im gleichen Moment wurde die Trennwand aufgeschoben. Herein kamen zwei Frauen, eine jüngere Blonde mit hell blauen Augen. Ihre Kleidung war ein Schlichter grauer Yukata, wie es aussah eine Dienerin. Ihre Begleitung war dafür eine vollbusige Brünnete mit Honig farbenen Augen. Ihre Kleidung war eher die für einen Mann bestimmt. Hose, mit einem passenden Oberhemd. Ihre Augen richteten sich auf ihren Besuch. "Ah, sieh an! Unser Gast ist endlich wach geworden. Wie geht es dir, mein Kind?", sprach sie Sakura direkt an. "Da woher ich herkomme stellt man sich zuerst persönlich vor, bevor man jemanden einfach anspricht.", warf Sakura ein.

"Eh? Wie kannst du so mit Tsunade-sama sprechen du freches Ding?", die Dienerin stürme an Tsunade vorbei und keifte Sakura an. "Ino, beruhig dich.", wandte sich Tsunade ein "Ich muss sogar zu geben das sie recht hat. Es ist die Grundlage der Höflichkeit sich zuerst vorzustellen. Ich bin Tsunade, die Ärztin auf diesem Hof, ich habe mich um dich gekümmert als du hergekommen bist." Ganz leicht neigte die ältere Frau ihren Kopf als Zeichen des Respektes. Die Rosahaarige erwiderte dies. "Vielen Dank Tsunade-sama das Ihr euch um mich gekümmert habt, als ich schwach war. Mein Name ist Sakura." "Also gut Sakura-san, da wir uns jetzt vorgestellt haben frage ich dich noch einmal wie geht es dir?" Ino hatte sich in der Zwischenzeit nach hinten gezogen und belauschte beide. Tsunade setze sich neben ihr hin. "Ich kann mich an fast nichts erinnern.", antwortete Sakura. Ihr Blick wanderte auf ihre Bettdecke, ihre Hände verkrampften sich darin. Sie hasste so ein Gefühl der Untätigkeit. "Es ist schlimm, nach dem was geschehen ist. Als dich unser Herr hier her gebracht hat, erzählte er uns was mit dir passiert ist. Körperlich ging warst du als du gekommen bist etwas angeschlagen, aber ein paar einfache Kräuter haben geholfen. Natürlich brauchtest du auch viel schlaf, da du erschöpft warst. Es sind jetzt fast zwei volle Tage vergangen.", erzählte sie ihr. "So lange?", hauchte Sakura.

"Ja. Aber jetzt zeig mir einmal bitte deine Handgelenke, ich möchte wissen ob die Schwelung abgeklungen ist." Tsunade streckte ihre Hände aus. "Uhm, ja." Sie löste ihre verkrampften Hände und zeigte sie der Ärztin.

"Die Paste hat wohl sehr gut gewirkt. Ino, könntest du bitte eine Schüssel mit warmen Wasser bringen?" Tsunade wandte sich an die Dienerin die sich die ganze Zeit stumm verhielt.

"Hai." Schnell und leise war sie aus dem Zimmer verschwunden. Die ganze Zeit über hatte die Blonde die Hände in ihren gelassen. "Nun Sakura, da Ino jetzt weg ist -dieses Plappermaul- können wir Klartext reden. Wie lange trainierst du schon Medic-Nin Jutsus?"Ihre braunen Augen blickten sturr in die Grünen Sakuras. "W-as meinen Sie?", stotterte Sakura verwirrt."Ich bilde seit mehr als zwanzig Jahren Ärzte in der Heilkunst aus, und alle haben die gleichen Anzeichen wie du. Ich habe auch bei deiner Untersuchung festgestellt das du in deinem Nacken ein Siegel besitzt um dein trainiertes Chakra Vollzeit unterdrücken zu können. Das Siegel selber sieht noch sehr frisch aus." "Ich...öhm..“

"Ich werde vorerst dem Herren nichts erzählen. Er möchte über alles und jeden Shinobi in seinem Land Bescheid wissen. Und so wie es aussieht hast du über einen längeren Zeit raum trainiert. Ich merke es an deinem Chakra System. Dein Siegel wird dir ja dabei helfen es geheim zu halten." "...Danke...", war ihre Schlichte Antwort. Sakura spürte das sie Tsunade vertrauen konnte. Etwas ging von ihr aus das einfach Vertrauen erweckte.

"Zudem muss ich aber auch noch sagen, dass es so scheint als würdest du aus einem reichen Haus stammen. Du kommst sicher aus einem der umliegenden Ländereien. Deine Kleidung war zwar komplett zerstört aber man konnte ihre gute Verarbeitung erkennen. So lange du hier bleibst wird dir Kleidung bereitgestellt von uns. Sobald du auch wieder ohne Probleme aufstehen kannst, bringen wir dich zu Uchiha-sama." Am Ende des Satzes klang eine Art Abfälligkeit."Uchiha-sama?", wiederholte Sakura und legte ihren Kopf schief. Irgendwo hatte sie diesen Namen schon einmal gehört, konnte ihn aber nicht zu ordnen.

"Ja, ihm gehört ein kleines Teil des Reiches das seine ganze Familie verwaltet. Es wurde in zwei Teile aufgeteilt damit jeder der zwei Söhne eigene Erfahrungen machen kann in politischen und Verwaltungstätigkeiten machen kann. Dem Daimyo selber, ist ihr Vater. Jetzt aber genug.", erklärte Tsunade.

"Gut. Vielen Dank bist jetzt, Tsunade-sama." So gut es ging neigte Sakura ihren Kopf im Sitzen.

"Schon gut mein Kind.-Ah Ino, gut das du gekommen bist.", die begrüßte trat in dem Raum und schob die Türe wieder zu. "Wie Ihr gewünscht habt Tsunade-sama, bringe ich das Wasser." Ino stellte die Schüssel mit der dampfenden Flüssigkeit neben dem Bett ab.

"Hilf unserem Gast doch bitte beim frisch machen, danach bring ihr etwas zu essen. Ich werde später noch einmal vorbei kommen und nach dir sehen, Sakura-san." Die ältere Frau machte stand auf und verließ den Raum.
 

"Wisst Ihr Sakura-san, das Ihr von Kami-sama gesegent seid?", begann Ino zu sprechen als sie Tätigkeiten beendet hatten.

"Ich...", stammelte Sakura. "Laut den Erzählungen von Naruto war es wirklich nur sehr knapp bevor die Männer etwas tun konnten. So wie Kami-sama es wollte kamen er und seine Männer genau rechtzeitig um Ihnen zu helfen.", ohne auf die Mimik von Sakura zu achten erzählte Ino weiter. "Jetzt kommen langsam die Erinnerungen wieder...", versunken in sich selbst war sie. "Was?", Ino fuhr herum und besah sich die Rosahaarige. Ihre Hände verkrampften sich erneut in der Decke. Wie schwach sie doch in diesen Moment wieder war.

"Ich... bei Kami-sama. Ich sollte wirklich lernen meinen Mund zu halten." Die Blonde nahm sofort Platz neben Sakura sobald sie verstanden hatte welchen Fehler sie begangen hatte.

Behutsam legte sie ihre Hände auf die der Rosahaarigen um sie zu beruhigen. "Sakura-san, es ist nichts geschehen. Uchiha-sama hatte euch gerettet darüber solltet ihr Froh sein. Verzeiht mir und meinen vorlauten Mund! Ich bitte Euch." Wie von Sinnen musste Sakura auf einmal anfangen zu lachen.

"Weißt du Ino? Ich danke euren Herrn zu tiefst dass er mich gerettet hat, ganz sicher werde ich ihm auch dafür danken wenn ich ihm gegenüber trete. Aber du erinnerst mich an meine engste Freundin in diesem Moment. Wenn sie von einem Thema ohne überlegen los zu reden begann, welches mich schlecht fühlen lässt, war sie sofort an meiner Seite um mich zu trösten. So wie du gerade." Durch die Lach Attacke hatte sich auch ein paar Tränen in den Augen Winkeln angesammelt. Mit dem Zipfel ihres Ärmels tupfte sie die Tränen vorsichtig weg.

"Aha.", sagte Ino darauf hin nur baff.
 


 

"Uchiha-sama!" Hinter der Papier Wand kam ein Schatten auf. Der Diener kam um ihm zu sprechen.

"Ja, was ist?"

"Euer Gast ist nun bereit Euch zu treffen!"

"Gut. Ich treffe sie im Salon. Danke."

Uchiha Sasuke saß gerade vor ein paar wichtigen Bittstellern und las sich die passenden Dokumente durch.

Es waren die typischen Arbeitserledigungen. Heute Vormittag hatte erst einige Dorfbewohner eines nahe liegendes Städtchen bei sich gehabt um mehr Schutz vor Banditen zu erhalten.

Sasuke hatte zugestimmt seine Schutzmaßnahmen zu erhöhen und seine Truppen dort aufzustellen.

Typische Arbeit eben.

Dafür kam ihm jetzt ein bisschen Abwechslung in den Alltag. Er wollte unbedingt mehr über seinen Gast erfahren, den er erst vor ein paar Tagen mit Naruto gerettet hatte.

Woher kam sie? War sie ein Spion aus eines der Nachbar Länder, die seine Geheimnisse und Strategien für den Notfall herausfinden wollte? Er wusste es noch nicht, aber er würde es schon noch heraus bekommen.
 

Der Salon war Teils ein Empfangszimmer für höhere Gäste oder einfach ein neutraler Treffpunkt in seinem gesamten Anwesen.

In der Mitte des Raumes stand bereits ein Tee-Set auf einem kleinen lackierten Holztisch.

Das Wetter spielte zum Glück mit, womit die Sohji Türen offen standen und einen einzigartigen Blick auf den Garten lieferten.

Ein groß angelegter künstlicher Teich mit den verschiedensten Koi Farb-Vielfalten schwammen darin.

Darüber war in einem Zedern Holz gebaute Brücke, der Brückengriff in roten Zinober lackiert, der Rest aus grauen Stein.

Ein weiteres Stückchen dahinter, auf einem sanft angelegten Hügel, stand in voller Pracht ein blühender Sakura-Baum.

Dieser Baum stand schon länger als ein paar Generationen. Unter ihm war Sasuke quasi mit seinem Bruder aufgewachsen. Lange Äste hangen hinab und schwankten im Wind auf und ab.

Sein Blick auf ruhte auf diesen Anblick der Geschichte.

Was dieser Baum wohl sagen würde, wenn er sprechen könnte?

Mit dem Rücken selber stand der Uchiha zum Eingangsbereich. Schritte konnte man hören und kamen näher.

Hinter der Tür sprach die Dienerin ihn an "Uchiha-sama..."

Seine Antwort ließ nicht lange auf sich warten. "Herein."

Mit einem Rascheln öffnete sich die Türe, leichtes Fussgetrapel war zu hören, als sie den Raum betrat. Gleich danach schloss sich die Türe wieder. "Uchiha-sama! Ich danke euch vielmals für eure Hilfe in jener Nacht.", erklang eine helle, klare weibliche Stimme.

Langsam wandte Sasuke seinen Kopf in die Richtung der Person.

Er sah zuerst einen Rosanen Haarschopf. So rosa wie die Farben der Kirschblüten in voller Pracht.

Sein Gast hatte sich auf den Boden vor ihm verneigt.

Ihr Kopf berührte mit der Stirn den Boden, vor ihrem Kopf lagen ihre zusammen gefalteten Hände.

Bereits ihre Verbeugung zeigte dass sie aus einem gute Hause stammte. Niedrigere Stände würden bei dieser Art der Verbeugung nie so eine Grazie zeigen.

Sie verharrte in dieser Stellung und wartete auf seine Worte.Ihr Körper war in einem von ihm bereit gestellten Kimono mit passenden langen Ärmeln verdeckt. Sie zeigte keine Anzeichen das sie verheiratet war, deshalb entschied er sich ihr einen Furisode Kimono zu geben. Wenn, auch aus reinem Zufall, ein Familienmitglied sehen sollte, sollte sie doch passend angezogen sein.

Verscheuchen konnte er sie noch immer.

"Steh auf und sag mir deinen Namen.", sprach der Schwarzhaarige zu ihr.

Langsam richtete sich Sakura auf, ließ aber den Blick gen Boden gesenkt. Ihre offenen Haare verdeckten ihr Gesicht zum Teil.

"Mein Name ist Sakura, Herr.", erzählte sie zaghaft.

"Nur Sakura, huh?", hackte er nach.

"Ja, Herr.", antwortete sie.

"Nun, Sakura. Nimm Platz, wenn du willst kannst du dir eine Tasse Tee nehmen.", er deutete mit einer Handbewegung auf einen freien Sitzplatz.

Sakura tat wie ihr gesagt wurde.

Sasuke beobachtete sie ganz genau. Ihr Kopf noch immer gesenkt, aber die Schultern zurückgezogen. Als wäre sie ein Reh das jeder Zeit zur Flucht bereit wäre.

Auf einen Sitzkissen nahm sie Platz und griff nach der Teekanne.

Ihre weiteren Handgriffe zeigten weiter das sie Erziehung genossen hat, sie goss zuerst ihn seinen Becher etwas ein, bevor sie sich einschenkte.

Ihre Hände fanden den Platz auf ihren Schoß zurück.

Schweigen.

Der Uchiha tat ihr gleich.

"Erzähl mir etwas etwas von dir, Sakura.", fordere er sie zum einem Gespräch auf.

"Sagt mir was Ihr wissen möchte und ich beantworte euch die Frage."

Langsam nahm sie ihre Tasse in die Hand, jetzt viel ihm auf das sie ihre Augen geschlossen hatte.

Vorsichtig nahm sie einen Schluck des Heißgetränkes.

"Wie alt bist du?"

"23, Herr."

Also ein Frage und Antwort Spiel, dachte sich Sakura. Was er konnte, konnte sie auch.

"Woher kommst du?"

"So weit ich weiß, weit weg von hier."

"Wie lautet dein Nachnahme."

"Den werde Euch nicht verraten, so leid es mir tut Uchicha-sama."

"Na gut. Ich werde dich noch einige Zeit bei mir behalten, bis mir Tsunade das Ja gibt das du wieder vollkommen genesen bist. Dann sehen wir weiter."

"Sehr wohl." Sakura nickte einverstanden zu. Sie spürte sein Misstrauen, wieso auch nicht? Sie war eine vollkommene Fremde für ihn und sein Gefolge und verraten tat sie auch nichts über sich. Machte sicher einen guten Eindruck...



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Sarina
2017-02-20T01:13:10+00:00 20.02.2017 02:13
Gut gemacht kann es kaum erwarten auf die nachfolgenden Kapiteln.
Von:  Kleines-Engelschen
2017-02-16T19:14:44+00:00 16.02.2017 20:14
ein tolles kapitel. ich bin gespannt wie es weitergeht

greetz
Von:  xXSakuraHarunoXx
2017-02-16T16:55:55+00:00 16.02.2017 17:55
haha das kann noch lustig werden biss dann :)
Von:  Sasu1988
2017-02-16T13:14:14+00:00 16.02.2017 14:14
Tolles kapitel😊bin mal gespannt wie s im nächsten Kapitel weiter geht...😊🌸
Lg Sasu 🐉 😊
Von:  jillianZ
2017-02-16T09:38:30+00:00 16.02.2017 10:38
Schönes Kapitel. Freu mich aufd nächste lg❤


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