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Unser Weg...

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich muss gestehen, die Kapitel fallen mir nicht sonderlich leicht. Da es eigentlich mal ein kompletter One-Shot werden sollte muss ich noch sehen wo ich die Kapitel ansetzte.
Zudem muss der Grundriss noch stark überarbeitet werden, was Zeit beansprucht. Aber ich arbeite mich durch :) und kann nun mit stolz das zweite Kapitel veröffentlichen. Komplett anzeigen

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Angekommen ?

 

Nachdem sie noch 2 mal abgebogen waren, parkte Neji sein Auto vor einem älteren Gebäude der Stadt. Es hatte schon ein gewisses Alter erreicht und dennoch besaß das Haus Charme.

Jedenfalls empfand Hinata es als zauberhaft und erkannte Neji seinen Geschmack für alte Gegenstände wieder. Früher als sie noch fast jeden Sonntag zum Mittag bei ihren Großeltern waren, erhielt Neji immer ein besonderes Stück Geschichte von ihrer Großmutter. Damals verstand sie seine Leidenschaft dafür nicht, heute sah es schon nicht mehr so verwirrend aus.

Die Gurte wurden gelöst, Autotüren geöffnet und die 5 Personen stiegen aus.

Dabei bot Naruto, Hinata seine Hand an, welche sie bereitwillig annahm. "Naruto, hör doch mal auf so überaus freundlich zu sein, das kennen wir gar nicht von dir", kam schon prompt eine zynische Bemerkung von Sasuke.

"Teme, lass mich einfach OKEY!", kam eine wütende Antwort zurück gepfeffert.

"Ich werde ja noch einer jungen Dame helfen dürfen, OHNE dabei sie flach legen zu wollen."

Kopfschüttelnd über ihr Verhalten um griff Temari von Hinata die Hand, um sie mitzunehmen.

Neji der wohl wieder alles ausbügeln musste, schaute beide mit einem gefährlichen Blick an, der selbst Sasuke Konkurrenz machen könnte.

Schnaufend bliesen es beide Streithähne und folgten den Mädchen nach oben.

Im Treppenhaus hörte man allerlei Geräusche der Nachbarn, von lauter Musik, Streiterin bis hin zu einem lieblichen Duft von Essen, "da läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen....arhg! Leute ich habe Huuuungääääärrr....macht doch mal hin..", quengelte Naruto drauf los, er wollte unbedingt ankommen und Nudelsuppe essen.

"Denk doch mal an etwas anderes außer Essen. Das ist ja heute wieder lästig mit dir.", war es nun Neji der Naruto verwies auf Disziplin.

Gespielt gekränkt zog Naruto einen Flappen und wartete darauf den zweiten Stock zu passieren.

"Hina..Hina schau mal, wenn Neji dir auf den Sack geht, kannst du einfach da klopfen!", sagte er dann und zeigte stolz auf die Türe.

"Interessant...mhm.-..", meinte Neji nur sarkastisch, "und ich dachte immer, ein Stinktier wohnt da...", dabei hielt er sich aus Spaß die Nase zu.

Beleidigt verzog Naruto wieder seine Mundwinkel nach unten und sagte nichts mehr, sondern ging weiter, nachdem Neji seine Haustüre auf schloss.
 

Hinata staunte nicht schlecht, als sie herein trat gefolgt von den anderen, die sich gleich auf ihre Bank setzten und dort ihre Jacken niederlegten.

Es sah wirklich harmonisch aus, alles hatte seinem Platz und wirkte gar nicht gequetscht oder zu klein.

Wirklich toll!

"Hina-chan nimm doch Platz, keine Scheu."

Schüchtern und etwas überrumpelt nahm Hinata neben Sasuke den freien Platz war und sah sich lieber noch etwas um.

Damit hatte sie ehrlich gesagt weniger gerechnet, da Neji nicht erzählt hatte, wie er lebte. Sie stellte sich daher eine 1-Raumwohnung vor mit nur logischerweise einem Bett und einer Couch, die beide teilen mussten. Aber das hier war ja schon eine 3-Raumwohnung gleichkommend. Sie bemerkte nicht das nun weitere Personen ankamen und nach lauten Geklingel in den Vorraum standen.

//Ich hätte mir nie zu träumen gewagt das Neji so lebt. Ich hoffe es bereit ihn keine Umstände mit mir. Ich muss unbedingt nützlich sein..//

"Hi Schwesterherz, wo ist unsere zukünftige Schwägerin?"

"Na habt ihr Tomaten auf den Augen? Sie sitzt neben Sasuke."

"Ahh soo, sah jetzt aus wie seine Neue und nicht wie seine Cousine."

Ihr Blick schweifte zudem zwei Männern, einer mit feuerrotem Haar und einer Tätowierung auf der Stirn, der andere Kastanienbraun mit einer Brille auf der Nase.

Perplex wendete sie langsam ihren Kopf zu Sasuke und flüsterte in sein Ohr, "Wer ist das?"

Sasuke verzog keine Miene und stellte Gaara und Kankuro vor, die Brüder von Temari und mit Nachbarn in diesem Haus.

"oh verstehe..."

"Konichiwa Hinata-chan.", kam nun Gaara auf die drei sitzenden zu und lächelte kurz.

"Gefällt es dir schon etwas hier? Waterloo ist nur ein kleiner Teil von London, aber es gibt hier viel zu entdeckten. Wenn du später Lust hast, dann......."

"Hör auf Gaara, sie ist nicht mal 2 Stunden hier und du willst sie schon herum führen.", zog Kankuro die Notbremse.

Nicht etwa um ihn es nicht zu gönnen, aber Gaara war kein Mann, der gleich so nett jemanden Fremdes gegenüber war.

Auch Temari schaute ihren kleinen Bruder skeptisch an.

"Wo habt ihr eigentlich Tenten gelassen ?", erkundigte Temari sich nach ihrer Freundin.

"Ach ..sie ist noch nicht hier ? komisch, dabei meinte Tenten wir sollten schon vorgehen."

"Mhm und so steckt sie da nun?"

Noch einmal klingelte es an der Haustür und eine junge Frau mit 2 Dutts kam hervor.

"Na ihr? Könnt ihr mir bitte helfen ? das ganze Essen ist drüben bei Naruto aber es ist noch heiß und da konnte ich es nicht hierher tragen.", sagte Tenten den ganzen Leuten, die sie ansahen.

Lachend stand Naruto auf und ging auf sie zu, er gab seiner besseren Hälfte einen Kuss.

"Auf dich ist, immer verlass, ich helfe dir Baby...", und nahm sein Schlüsselbund aus der Hosentasche, damit er ihr beim Tragen helfen konnte.

"Ich bereite den Tisch vor....Gaara, hilf mir bitte.."

Nun gingen die Vorbereitungen, für das gemeinsame Abendessen los jeder half dabei, selbst Sasuke.

Er war halt nicht rücksichtslos, auch wenn Hinata noch mitbekommen sollte, wie sein Charakter wirklich war. 

So war diese Gruppe von Irren noch immer seine Freunde.

Hinata nahm die abgelegten Jacken und hing sie auf den Ständer so wie ihren Mantel, ihre Schuhe zog sie schnell aus und schlüpfte in Pantoffel,  dann half sie Temari und Gaara mit beim decken des Tisches, welcher von beiden zuvor auseinander gezogen wurde.

Naruto, Kankuro und Tenten trugen die Töpfe und stellten diese auf Toplappen, auf den Tisch.

Unterdessen holten Sasuke sowie Neji die Getränke vom Balkon herein und schenkten jedem ein Glas Sekt ein und auch ein paar Stühle wurden aus Naruto seiner Wohnung entwendet damit auch jeder bequem Essen konnte.

Alle Beteiligten setzten sich fast gleichzeitig auf die Stühle, lachten und schwatzten munter weiter.

Hinata fand die Situation, in der sie nun war sehr harmonisch und es machte sie auch sehr glücklich. So freundlich wie man sie aufnahm, war ihr doch recht neu.

 

Lachend, scherzend und von der Vergangenheit erzählend lauschte sie den Worten der anderen.

Mit der Zeit wurden die Töpfe immer leerer, Bäuche gefüllt und ein leichter Alkoholpegel bei manchen festgestellt.

Ein gelungener Abend, der noch ewig in ihren Erinnerungen blieb. Keiner konnte dies jemals verändern.

Außer die Forschung würde in entfernter Zukunft eine Maschine entwickeln, die Erinnerungen manipulierte gar löschte.

Allerdings war dieses Hirngespinst eher für Fantasie Fanatiker.

Mit einer beginnenden Müdigkeit gähnte die blau haarige auf und blickte zu Neji.

Dieser erwiderte ihren Blick und nickte leicht, "so ich glaube, langsam sollten wir...."

Fast alle schlossen sich dieser kurzen Rede an und standen auf, damit sie ihre müden Glieder strecken konnten.

"Danke für das köstliche Essen.", kam es von Sasuke der nun sein Handy hervor zog.

Er schien keine positiven Nachrichten drauf zu haben bei seinem verbitterten Blick," ich muss leider. Danke nochmals und wir sehen uns sicher bald wieder."

Ohne das die anderen noch etwas wie 'aufräumen' sagen konnten, war Sasuke mit seiner Jacke aus der Wohnung verschwunden.

"Ach dieser Sasuke, immer drückt er sich vor dem Aufräumen.!!", beschwerte sich Naruto.

"Naruto, lass ihn, sicherlich hat er wieder mit seiner Verlobten Stress, dabei hätte sie hier mit machen können.", war Tenten etwas traurig über ihr nicht erscheinen.

Welche Gründe dahinter lagen und wer die Verlobte war, wollte Hinata nicht nachfragen es wäre zu neugierig und unhöflich.

Sicher würde sie seine Verlobte noch kennen lernen.

Noch etwas räumte die Mannschaft auf bevor sie sich nacheinander verabschiedeten.

Gähnend hielt sich Hinata eine Hand vor dem Mund, "Hina jetzt zeige ich dir noch die anderen Räume und dein Zimmer"

Neji holte den verstecken Koffer hervor und zeigte Hinata noch das Badezimmer, die Tür zu seinem und Temari ihrem Schlafzimmer und schlussendlich das ihrige.

"Ich hoffe, du lebst dich bei uns schnell ein und es ist nicht zu klein."

"Ach Nii-chan, ich danke dir von Herzen, dass ich überhaupt mit hier wohnen darf."

"Na das ist doch selbst verständlich, du gehörst doch zur Familie."

"Genau zu unsere Familie, Hina.", bestätigte Temi ihren Freund, welche Hina noch eine gute Nacht wünschen wollte.

"Danke", hauchte nun Hinata und dicke Tränen rollten ihre Wange hinunter. Dass sie so liebevoll aufgenommen wurde, war einfach zu lieb von allen. Gerührt gab es eine Umarmung. Hinata schloss leise die Tür hinter sich und blickte ihre 9 Quadratmeter Zimmer an, sie legte den Koffer auf das Bett und räumten ihre Mitbringsel aus.

Nachdem sie alles dekoriert hatte, zog sie sich ihr Nachthemd an und legte sich schlafen.

Zum Glück würde sie erst übermorgen die neue Schule besuchen und konnte morgen noch mit Neji alles wichtige zusammen suchen bzw. kaufen.

 

 

1 Tag später

 
 

4:50 Uhr klingelte ihr Wecker laut und schrill, die verschiedenen Zeitzonen waren noch nicht von ihrem Körper angenommen und so quälte sich Hinata schon die zweite Nacht mit dem einschlafen und aufstehen am nächsten Morgen.

Auch wenn die Dunkelheit sie müde machte, war im Wintermonaten hier gegen 15:45 Uhr die Sonne verschwunden, was sie deutlich spürte, wie die Sonne fehlte.

Verschlafen blinzelten ihre Augenlider, vielleicht würde der Wecker noch 1–2 Stunden mehr anzeigen, wenn sie jetzt einen kurzen Blick drauf warf.

Doch leider erfühlte sich ihr Wunsch nicht und so musste sie sich, in Bewegung setzten, um vor Temari das Bad zu benutzen.

Dabei schlich sie mit ihren Pantoffeln durch die Wohnung was schwerer war als die Frau zugeben wollte, jede Diele würde mit einem Geräusch verraten dabei war sie keine schwere Frau.

Mit der Zeit würde sie noch den Trick herausfinden wie man so leise wie möglich ans Ziel kam.

Die Zahnbürste in ihrem Mund bewegte sich schnell schwingend über ihre Zähne und gleichzeitig kämmte Hina ihre langen Haare.

Wiedermal war sie aufgeregt, nervös - heute war ihr erster Tag auf der neuen international Musikschule.

Wem würde sie kennen lernen, treffen ?

Ein Klopfen weckten die verträumte und mit einem Handgriff öffnete sie die geschlossene Tür.

"Morgen Hina, wie hast du geschlafen ?"

"Naja....ehrlich gesagt nicht so wirklich..", räumte sie leicht müde ein.

"Komm ich mache dir heute ein englisches Frühstück.", erwiderte Temari darauf und begab sich zugleich in die Küche.

Sie gab sich wirklich viel Mühe, das es Hinata hier gut ging. Sonst war Temari auch eine Langschläferin und genoss es von Neji Frühstück ans Bett zu bekommen aber dieser war über Nacht nicht da gewesen.

Er war mit seinem Konzert beschäftigt, dass in den nächsten Wochen stattfand. Da musste sie den Rest erledigen.

Damit ein guter Start in den Tag gelang, kochte sie schwarzen Tee und schüttete etwas Milch herein, ein wirklicher Wachmacher und es schmeckte - wenn man sich daran gewöhnt hatte.

Dann erhitzte die Pfanne auf dem Ofen, um gebratene Eier mit Speck zu servieren.

Der Schlüssel klapperte am Schloss, bevor Neji in den Flur trat. Er sah ziemlich müde aus und bekam auch noch die Badetüre ab.

Ein dumpfer Knall gegen seine Hand ertönte und schaute Hinata leicht hervor, um sich schnell vor Neji zu verbeugen, "Gomene!"

"Schon gut..."

Nach diesem kleinen Vorfall aßen die 3 gemeinsam das gebratene Frühstück, "Hast du für heute alles ?", wollte Neji wissen.

Er konnte Hinata leider nicht heute unterstützen aber zum Glück bat sich Tenten an, die in der Nähe der Schule arbeitete.

Temari umarmte ihre Schwägerin und wünschte ihr einen schönen ersten Tag, sie solle sich nicht unterkriegen lassen.

Hinata räumte ihren Teller und die Tasse in die Spüle, holte ihren Rucksack aus dem Zimmer, um sich schlussendlich den Mantel und ihre Schuhe anzuziehen.

Sie hatte sich mit Tenten vor der Tür verabredet, sie wollte keinen eine Last sein noch sich chauffieren lassen, daher war fahren mit dem Underground Train angesagt.

So lernte sie gleich mal die Strecke von der Wohnung und ihrer Schule.

Das in den Gängen auch so ein Gedränge herrschte, wie in Osaka war ihr neu.

Sicherlich schrieb das kein Reiseführer in sein Buch aber davor hätten alle doch warnen können ?

Auch wenn es ihr weniger ausmachte, stellte sie sich das für andere Touristen als Herausforderung dar.

Während der Fahrt hörte, sie den anderen Passagieren zu wie sie miteinander sprachen und versuchte es im Kopf zu übersetzten.

Außerdem schien Tenten noch sehr müde zu sein, was ihr schrecklich leid tat, doch die erste Stunde begann schon 6:00 Uhr und Hinata musste davor noch zum Direktor.

Sie schaute auf ihr Handy, wo ein Zugnetz zu sehen war und mit welchen Zügen sie fahren konnte, jetzt war sie kurz vor

Westminster Station wo beide Umsteigen mussten, um mit der District Wimbledon Bahn zu fahren.

Ab da waren es nur noch 4 Haltestellen und dann 11 Minuten Fußmarsch, wobei es Hinata sicherlich guttun würde vor und nach der Schule abzuschalten und die Gegend zu erkunden.

Als sie vor dem großen Schloss ähnlichen Gebäude ankamen verabschiedeten beide Frauen sich voneinander.

Und erneut wurde ein erster Schritt Richtung Ziel gesetzt.

Mit jedem Schritt weiter rein in das Gelände spürte Hinata ihr Herz lautstark gegen ihren Thorax stoßen, als wollte es fliehen.

Am großen Tor angekommen, war ein Schild befestigt, wo darauf stand Royal College of Music

Mit zitternden Schritten bewegte sich ihr Körper wie von allein die Gänge entlang, auf der Suche nach dem Zimmer von Mrs. Finnigan.

 

Sie hatte damals ihre Stücke erhalten und konnte entscheiden, ob Hinata dazu passte oder nicht.

Gott sei Dank, hatte sie sich für Hinata entschieden und nicht für eine andere Kandidatin, wobei Hina es jeder/m anderen gegönnt hätte.

Am Direkttorzimmer angekommen klopfte sie kurz und wartete bis ein "Herein", ertönte.

Auf die Anweisung leiste sie Folge und sah im Sessel eine Mitte Vierziger Frau sitzen die etwas Durchlass.

"Ha, Mrs. Hyuuga haben sie gut zu uns gefunden ?"

"Ja, danke."

"Also ich hatte mit unseren Lehrern gesprochen und wir haben sie in die I3 gesteckt. Ihr Hauptunterrichtsraum wird Zimmer 0.013 sein. Dort lernen und musizieren sie zusammen. So hier sind noch die Broschüren, die ihnen helfen werden sich hier in unseren Räumen und Gängen zurechtzufinden."

Lächelnd nahm Hinata alles entgegen und steckte es in ihren Rucksack.

Währenddessen trat ein andere Lehrer in das Zimmer und grüßte beide, "Mry. Hyuuga...bitte folgen Sie Mir."

Tapfer ging Hinata dem Lehrer nach, bestaunte zugleich die Potrais und Pokale der Schule.

Kurz bevor sie das besagte Zimmer betraten, kreuzte ein andere Mann ihren Weg.

Ihre Blicke trafen sich kurz bevor Hinata schon im Klassenraum stand und von allen angesehen wurde.

"Wow ist die süß."

"He, willst du nicht neben mir sitzen?"

"Die bildet sich viel auf ihr Aussehen ein"

".....hat sich sicherlich unter das Messer gelegt......"

Von überall her hörte sie geflüstertes und fühlte sich ganz klein mit Hut.

"Hinata, stell dich doch bitte der Klasse vor und danach setzt sie sich neben Zaku."

Hinata gehorchte und stellte sich vor dem Lehrerpult hin: "Guten Morgen. Ich heiße Hinata Hyuuga und stamme aus Osaka. Ich freue mich sehr hier sein zu dürfen..", dann schon verneigte sie sich höflich vor allen, zum Schluss lief sie zu den ihr zugewiesen Platz.

"Gut nach der Stunde werden sie von der Klassensprecherin herumgeführt. Nun bitte Herr Uchiha, treten sie vor und zeigen sie uns ihre Fortschritte."

Hinata machte große Augen, als Sasuke links von ihr in die Mitte des Kreises ging. Sie hatte nicht damit gerechnet, ihn ausgerechnet hier anzutreffen.

Waren sie dann auch im gleichen Alter ?

So jung hatte sie Sasuke nicht eingeschätzt, wobei wie alt war dann Naruto und der Rest ?

Mist, das hätte sie wohl früher klären müssen.

Nun galt ihre Aufmerksamkeit ihn und das was er da vorn präsentierte.

Sasuke schritt auf das Klavier zu, setzte sich auf die kleine Bank, stellte einen Fuß unten auf das Pedal und legte seine Finger auf die Tasten.

Er schloss seine Augen und spielte eine ihr noch unbekannte Melodie.

Am Schluss angekommen, klatschten die Hände ineinander.

"Super Sasuke!"

Sofort wurde Hinata klar das Sasuke ein ernst zunehmender Rivale für sie war und eine große Fangemeinde besaß.

"Gut, Mr. Uchiha. Sie haben sich etwas verbessert, aber es hackt noch am Gefühl."

"Mrs. Hyuuga könnten Sie bitte Sasuke zeigen, was ich meine?"

Etwas überrumpelt so ins Rampenlicht gestellt zu werden und wahrlich Sasuke zu beschämen, schüttelte sie ihren Kopf.

//Ich kann ihn doch nicht....nein das mach ich nicht...//

Doch obwohl sie es nicht wollte, zerrte Sasuke sie auf, er war wohl mehr über das Ablehnen gekränkt als auf etwas anderes.

"Spiel schon..."

"Aua, du tust mir weh!", was dazu führte, das er sie los lies.

Ihren Arm festhaltend und leicht lindern streichelnd, ging zu auf das Klavier zu, setzte sich und spielte einfach.

Auch hier ertönte das Klatschen, zwar nicht von allen doch es machte ihr weniger etwas aus

Sie war nicht erfreut, Sasuke vorgeführt zu haben. Nur weil der Lehrer meinte, Hinata spielt mit mehr Gefühl.

"Es ist schön sie hier bei uns zu haben, ich merke schon dieses Jahr wird besonders.", sagte er begeistert von Ihr.

Dann wendete er sich dem Unterricht zu bis eine Glocke ertönte und das Unterrichtsende einläutet.

"Mrs. Haruno zeigen Sie bitte Mrs. Hyuuga die wichtigen Räume."

"Ja, Mr. Grand.", sagt die Haruno zu und nahm ihre Tasche und ging auf Hinata zu.

"Folge mir bitte..."

"Ja ok"

Im Gang angekommen sah die Haruno mit ihren grünen Augen sie durchgehend an.

"Ich heiße Sakura Haruno und werde die nächsten Wochen deine Betreuerin sein für sämtliche Anliegen."

"Ah das ist ja lieb von dir, danke schön."

"Nichts zu danken das ist ein Standard hier auf der Schule. Also ich bin schon sehr neugierig, warum du hier bist."

"Was meinst du Sakura?"

"Naja du spielst sehr fließend und mit Gefühl ich finde nicht, das du hier rein passt. Nicht das sich andere deinetwegen unterentwickelt fühlen."

"Ach...denkst du wirklich? Ich würde das auch bei Sasuke empfinden. Er spielt ja auch ziemlich gut."

"Sasuke übt täglich und ist daher so gut geworden, außerdem liegt es ihm im Blut, sein ältere Bruder Itachi ist auch hier auf der Schule. Aber mehr als Dozent bevor er mit seiner Gruppe durchstarten will.", erzählte die Haruno.

Sie liebte Sasuke sehr und wusste das er auch zur Gruppe von Itachi gehörte ihn aber ausstechen wollte, wegen der Aufmerksamkeit ihrer Eltern.

"Bist du seine Verlobte?", fragte Hinata leise, denn irgendwie konnte sie es sich so vorstellen.

Etwas errötet und überrascht gleichermaßen fragte sich Sakura von wem es die Neue wusste.

"Neji ist mein Cousin und er ist doch mit in der Gruppe von Sasuke so wie Naruto..sie haben mich vorgestern abgeholt.", berichtet Hinata und sah in ein sehr verbittertes Gesicht.

"Oh..hab ich was Falsches gesagt?"

"Ja. Immerhin hat Sasuke mir nicht erzählt dich abzuholen, sondern nur...ach was soll's...", gab sie schlussendlich sauer auf. Sasuke redete ja zur Zeit eh nicht mit ihr.

"Weißt du Hinata, Sasuke ist eigentlich ein lieber - er wird nur immer falsch verstanden."

//falsch verstanden.....ja das Gefühl kenn ich...//

Erneut ertönte eine Glocke und Sakura nahm Hinatas Hand, "schnell wir müssen pünktlich sein!"

Das die beiden es noch vor dem Ankommen des nächsten Lehrers geschafft hatten, war super, da sie sonst eventuell nachsitzen hätten müssen, so streng war die alte Hexe.

Doch der Tag verlief nicht weiter, dass Hinata negativ auffiel und so neigte es sich dem Ende zu.

Welche aus der Klasse verabschiedeten sich von ihr und gingen ihren Weg. So war Hinata wieder allein für sich.
 

Was ihr nicht viel ausmachte, nein so konnte sie London erkunden.

Immerhin hatte Neji viel von dieser Stadt geschwärmt und Bilder gesendet.

Es war toll so das Neji schon so reif war und diese Entscheidungen zu treffen, wo man lebte, mit wem zusammen und wie man sein Leben gestaltete.

Er wollte schon immer hier hin und schaffte es auch.

Also lief sie gerade Wegs die Straßen entlang und überlegte, ob sie ein kleines Geschenk Temari kaufen sollte.

Nach kurzen überlegen lief sie jedoch gerade aus weiter, vorbei an den Geschäften. Noch wusste Hinata nicht womit man Temari erfreuen konnte und etwas Falsches wollte sie ihr nicht schenken.

Um sie herum liefen die Menschenmassen vorbei und hörten ihre Musik oder summten eine Melodie nach. Fasziniert von manchen Stimmen lauschte sie allem. Am liebsten hätte sie sich wohin gesetzt und alles aufgeschrieben, damit sie es nicht vergaß.

Denn das Talent hatte sie wohl von ihren Ahnen erhalten, die Melodien festzuhalten und damit eigene Stücke zu komponieren.

Auf einer Tafel vor ihr standen verschiedene Sachen drauf, unter anderem ein Name eines Parks, welcher in der Nähe liegen sollte.

Auf entdeckter Tour musste man 2x links und 1x recht abbiegen, um den Eingang zu finden.

Es roch herrlich nach Rosen und Tulpen, die überall wuchsen und besonders nahe einer Bank, auf die sie sich setzte.

Ihr kleines Notenheft kam zum Vorschein und all die Melodie schrieb Hinata auf.

Hinata nahm ihre Umgebung nicht mehr wirklich war sondern schrieb rasch all ihre Gedanken auf. Sie bemerkte nicht mal das eine ihr bekannte Gestalt auf sie zu kam, jedoch bevor ihr Blick nach oben auf dem Weg sah, stand die Person schon hinter ihr.

Wieder blickte sie auf ihr Büchlein und spürte erst jetzt sie etwas Merkwürdiges an ihrem Ohr.

Mit weit geöffneten Augen wollte sie zu der Quelle allen Übels blicken, jedoch legte jemand seine Hand auf ihren Hals.

Ihr wurde angst und bange, wollte am liebsten los schreien – doch wie ohne die nötige Luft.

Tränen bildeten sich in ihren Augen, bevor der Spuck ein Ende nahm.

"Hallo Hinata. ", sprach die Stimme in ihr Ohr.

Sie glaubte die Stimme zu kennen und wurde nun völlig überrumpelt,"Sa....", brachte sie nur etwas des Namens heraus.

Was hatte Hinata verbrochen gleich solch einen Griff an ihr zu spüren, war es nicht schon heute Morgen genug ?

Nun lockerte sich die Hand von ihrem Hals so, dass Hinata sie weg schlug und aufsprang.

"Was willst du von mir????!!", schrie sie die Person an und wischte sich die Tränen weg.

Da sie nicht auf ihr Notizbuch aufgepasst hatte, nahm sich die Person ihre Aufzeichnungen und las sie durch.

"Gib es mir wieder, Sasuke!!!", und griff danach um ihr Heft wieder zurückzuerhalten.

"Oh werden wir aufmüpfig?", fragte er belustigt, "Pah!"

"Gib es mir wieder!"

"Warum?"

"Brauchst du das so sehr?"

"Ja!"

"Dann bekommst du es wieder, wenn du mit mir Ausgegangen bist.", stellte er eine Bedienung und lächelte.

"Und Sakura Leid zufügen ? niemals."

"Wie du willst dann gehört es mir."

"Sasuke!", schrie Hinata äußerst aufgebracht und rannte zu ihm, damit er nicht abhaute mit ihrem Besitz.

Anstatt das er einsichtig war, zeigte er eine bockige Seite und spielte absichtlich mit Hinata fangen.

Da er mit ihm mehrfach um die Bank rannte, um zu entkommen.

Inmitten dieses Gerangels flog das Buch auf den Boden und bevor Hinata es sich nehmen konnte. Hielt es schon ein andere in der Hand.

Er jedoch schaute beide nur an und gab es Hinata zurück.

Hinata die nicht wusste was oder wer der Mann war, wobei sie ihn heute schon getroffen hatte, schaute zu Sasuke der wütend die Fäuste ballte.

Schnell verneigte sich Hinata bei ihrem Retter, packte ihr Buch weg und rannte davon.

Sasuke blickte ihr hinterher, bevor er von seinem Bruder aufgehalten wurde, mit einem tadelten Blick auf ihn.
 

"Spiel dich nicht so auf!"
 

 

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2017-02-09T19:34:45+00:00 09.02.2017 20:34
tolles kapi

bin gespannt wie, es weiter geht.

lg: lina1431
Von:  Nujay
2017-02-09T10:50:21+00:00 09.02.2017 11:50
Hey schön dass es weiter geht ... ich bin ehrlich gesagt ein sasuhina Fan 🤣 Und mag sakura gar nicht 😂😂aber was hat sasuke denn aufeinmal 😨 Er will mit hinata ausgehen hmmm .... bin. Al. gespannt wie es weiter geht 👍


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