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Ein Neko für einen gestressten Leader

von

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Zufrieden schlief Deidara auch noch dann, als Sasori bereits aufgestanden und beschäftigt war.

Er war einfach zu müde um jetzt schon aufzustehen, rollte sich daher wie eine Katze ein und verkroch sich zudem unter der Bettdecke.
 


 

Ein kurzer Blick hinüber zum Neko, der sich gestattete, noch weiter zu schlafen, dann schrieb er weiter, verfasste noch das Ergebnis und heftete es ab.

Jetzt nur noch die Chance nutzen und die Geschenke für Deidara gut verstecken.

Die neugierigen Nekofinger und Augen waren schließlich fast überall, da musste er vorsorgen
 

Nur kurz ließ Deidara ein Brummen verlauten, zuckte kurz mit dem Schweif und rollte sich schließlich müde auf die andere Seite des Bettes.

So müde war er noch nie, nicht mal nach dem Toben, oder anderen Aktivitäten. Warum also jetzt, wunderte er sich selbst im Schlaf über sein Verhalten.
 

Dass der Sex den Neko ziemlich erschöpft hatte, war ihm kein Wunder, er hatte ihn dieses Mal ziemlich gefordert.

Er hoffte nur, dass es nicht noch an etwas anderem lag.

Kurz setzte er sich zu Deidara, um seinen Kopf zu streicheln, dann ging er Frühstück machen.
 

Kaum, dass Sasori draußen war, schlug Deidara die Augen auf und blinzelte verschlafen.

Müde sah er sich im Zimmer nach dem Rothaarigen um, konnte ihn aber nicht sehen und seufzte leise auf.

Scheinbar arbeitete er, oder aber er hatte eine seiner Sitzungen.
 

Mit gewisser Eile bereitete er das Frühstück, wollte bald fertig werden, um Zeit für Deidara zu haben.

Für Deidara kochte er ein Ei, schnitt Rindfleisch zurecht und briet es, dazu noch etwas Reis und einen Yakinabe zum Nachtisch.

Für sich selbst genügte der Reis, mit dem Tablett trat er wieder ein und fand den Blonden wach vor.

"Na, da hat aber jemand sehr gutes Timing", schmunzelte er und stellte das Tablett ihm gleich einmal auf den Schoss.
 

Gerade als Deidara sich wieder in sein Kissen kuscheln wollte, ging die Tür auf und Sasori trat mit dem Frühstück ein. Schmunzelnd setzte er sich deswegen auf und blickte den Anderen aufmerksam an. "Guten Morgen", lächelte er noch recht müde, streckte sich nochmals und staunte über das große Frühstück, welches sich vor ihm befand.
 

"Guten Morgen", gab er noch mit leichtem Lächeln zurück und fischte seinen Kaffee und seinen Reisschüssel aus dem Chaos aus Tellern und Schüsseln auf dem Tablett. Milch, Reis, Fleisch, eine Suppe, der Yakinabe und ein kleines Tellerchen mit Sushi wimmelte sich darauf.
 

"Du meine Güte, wer soll denn das alles essen?", wollte Deidara wissen, nahm sich jedoch etwas von dem Sushi und biss genussvoll hinein.

Roher Fisch war genau das Richtige, verursachte zudem keine Übelkeit und schmeckte ganz hervorragend.
 

"Na, du natürlich", schmunzelte Sasori und setzte sich an den Tisch, nahm die Feder zur Hand und führte sie zielgenau über das Papier.

Er würde erst gleich essen, zuerst musste die Kleinarbeit erledigt werden.
 

Er selber sollte das alles essen?

Warum, er war nicht mal abgemagert, oder krank.

Deidara verstand nicht, zuckte deswegen mit den Schultern und dachte nicht weiter darüber nach.

Lieber ließ er sich das reichliche Frühstück schmecken, trank seine warme Milch und leckte die Reste dieser, von seinen Lippen.
 

Sasori wollte ihm nur etwas Gutes tun, schließlich war er so lange fort gewesen, ohne auch nur einen Blick auf seinen Neko werfen zu können.

Immer wieder sah er auf und genoss in einer Art zu sehen, wie der Neko sich das Essen munden ließ, schrieb langsam weiter, ohne groß Acht auf das Geschriebene zu geben.
 

Von allem probierte Deidara, blieb aber am Schluss doch bei Sushi und aß dieses restlos auf.

Schmunzelnd sah er dabei jedoch zu Sasori und kicherte leise, als er merkte, dass dieser schrieb, ohne dabei hinzusehen.

Ihn störte das nicht, die Andren aber ganz sicher, wenn sie Hieroglyphen zu lesen bekamen und diese entschlüsseln sollten.
 

Sasori war so oder so kein Freund der lesbaren Schrift und so schmierte er seine Unterschrift noch darunter, rollte alles auf und seufzte.

Dann lächelte er Deidara an.

"Schmeckt es denn wenigstens?"
 

Ob es schmeckte?

Natürlich schmeckte es und wie es schmeckte.

Daher nickte Deidara auch eifrig und wackelte unterstreichend mit den Ohren. "Hai, es war sehr delikat."
 

"Hui, delikat auch noch", lachte Sasori und band raschelnd die Schriftrollen zu Paketen zusammen, je fünf pro Team, mit Informationen, Befehlen, Ankündigungen, Drohungen und allem anderen wichtigen der letzten Tage.

Dann stand er auf und setzt sich aufs Bett, streichelte Deidara und fühlte dann über seinen weichen Bauch.

"Hm, gut gegessen hast du ja, ich hatte mir schon Sorgen gemacht, seit du meintest während meiner Absenz so wenig gegessen zu haben."

So konnte er es wohl auf ein zeitweises Syndrom zurückverweisen und keine weitere Sorge daran verschwenden.
 

Deidara nickte knapp, hörte dem leisen Rascheln zu und spitzte die Ohren zudem so, dass er jedes weitere Geräusch abwiegen konnte.

Zufrieden stellte er das Tablett beiseite, machte so Sasori mehr Platz, als dieser sich neben ihn setzte und seinen Bauch abzutasten begann.

"Was machst du denn da, das kitzelt", kicherte der Neko leise, puschelte mit dem Schweif in Sasoris Nacken und sah es als Art Rache an.
 

Neckend grinste Sasori zu ihm hoch und der Schalk glitzerte in seinen Augen. "Kitzlig?", schnurrte er durch die Lippen, und kurzerhand kitzelte er den Neko erst einmal kräftig durch.
 

Wer war hier kitzlig?, schoss es Deidara durch den Kopf, doch antworten war nicht drinnen, denn er wurde schon gepackt und attackiert.

Lachend bog er sich, kicherte immer wieder und versuchte die frechen Finger zurückzuhalten, was ihm nur schwer gelang und er mit seinem Schweif einfach mal draufpatschte.
 

Selbst Deidaras Schwanz konnte nicht mehr aufhalten, dass die flinken Finger jegliche kitzlige Stelle fanden und ordentlich ausreizten, grinsend blieb er über ihn gebeugt, bis Deidara nicht mehr konnte und genau diesen Moment der ermatteten Hilflosigkeit gab er ihm noch einen zärtlichen Kuss.

Einen Kuss, der nur mit Widerwillen wieder gelöst werden wollte.
 

Deidara wandte sich heftig, wollte nicht aufgeben und sich kampflos der Attacke ergeben.

Heftig atmend erwiderte er aber dennoch den so plötzlichen und zärtlichen Kuss, ließ sich dazu fallen und schnurrte zufrieden auf, als er seinen Schweif langsam über Sasoris Rücken gleiten ließ.
 

Sein weicher Schwanz glitt über Sasoris Rücke und er schauerte ungewollt, grinste seinen süßen Neko an.

"Und dann hast du ja auch noch Geburtstag...was machen wir nur mit dir~ Ob wir dich jetzt schon fürs Altenheim anmelden müssen?", neckte er ihn etwas und berührte erneut mit den Lippen die Weichen von Deidara.
 

Deidara horchte auf, blickte Sasori empört wegen dem Altenheim an und fauchte ihn leise an.

"Sehe ich aus, wie ein alter Bär? Ich stehe in der Blüte meiner Jugend und da ist nichts mit alt", beschwerte er sich, beruhigte sich gleichsam wieder, als er die weichen Lippen erneut spürte und gab nochmals ein leises brummen von sich.
 

"Nein, du siehst aus wie ein stolzer kleiner Neko, dem gerade auf dem hübschen Näschen herumgetanzt wird", grinste Sasori und gab ihm einen weiteren besänftigenden Kuss dazu.

Deidara war nach wie vor leicht zu ärgern, und das liebte er, seine explosive, emotionale Art die Dinge zu betrachten und zu reagieren war sehr erfrischend und anziehend.

Er war so ganz anders, als jeder Andere, mit dem er teils zwangsläufig Kontakt pflegte.
 

Stolz ja, aber auf der Nase tanzen ließ sich Deidara nur ungern.

Empört schnaufte er nochmals, erwiderte aber dennoch den sanften, beruhigen-wollenden Kuss und ließ einen Seufzer verlauten.

So gefiel es ihm besser, sehr viel besser sogar und er grinste innerlich in sich hinein.
 

So übellaunig der Neko auch werden konnte, wenn man ihn reizte, so leicht war er scheinbar doch wieder zu besänftigen, wenn nicht sogar ins vollkommene Gegenteil umzustimmen, das verriet ihm nicht zuletzt das wohlige Seufzen.

Kurz lächelte er, kraulte Deidara noch ein bisschen dazu hinter den Ohren.

"Wie kommt es, dass aus einem fauchenden Kater so schnell wieder ein zahmes Kätzchen wird?", flüsterte er ihm sanft ins Ohr und gab einen sanften Kuss darauf.
 

Deidara legte unter der kraulenden Hand den Kopf schief, grinste Sasori mit einem schelmischen Grinsen an und schloss kurz darauf die Augen, um scheinbar nachzudenken.

Es stellte sich aber als schwierig heraus, nicht wegen der Hand, sondern eher wegen des heißen Atems der sein Ohr streifte und ihn schaudern ließ.

"Ich weiß nicht...", hauchte er daher leise, öffnete von Neuem seine Augen und blickte Sasori tief in die Augen.
 

Darauf lachte der Rothaarige leise.

"Das habe ich mir gedacht, ich nämlich auch nicht..."

Der tiefe Blick, forschend und neugierig zugleich aus funkelnden Augen, veranlasste ihn gleich noch einmal zu lächeln.

"Suchst du etwas Bestimmtes?"
 

Suchen, nein, eher mochte Deidara diesen Ausdruck in Sasoris Augen und schüttelte abermals seinen Kopf.

"Ich gucke nur. Deine Augenrabe ist so schön geheimnisvoll und ab und an richtig verdorben und böse", schmunzelte der Neko unter den erzählten Worten vor sich hin, geziert von einem Rotschimmer auf den Wangen und einen aufgeregtem Wackeln seiner Ohren.
 

"Verdorben und böse?", schmunzelte Sasori und beugte sich leicht zu ihm vor. "Gefällt dir das etwa? Du bist so ein frecher, ungezogener Neko...aber vielleicht habe ich dich auch schon einfach zu sehr in meinen Bann gezogen...wie der böse Wolf aus dem Märchen...", flüsterte er und in seinen Augen lag der Glanz des leicht Verdorbenen wieder, den Deidara eben noch benannt hatte.
 

Verwirrt wollte Deidara ausweichen, sich wegdrücken, als Sasori sich vorbeugte und ihn verdorben ansah.

Was hatte er da nun wieder angestellt und zu was für Worten er ihn verleitet hatte. Deidara hätte sich schellen können, tat es aber nicht und wuschelte sich stattdessen durch die Haare und grinste.

Frech war er, ja.

Dies stand zu keinem Zeitpunkt außer Frage, aber Sasori und ein böser Wolf? Deidara kicherte leise und wuschelte frech durch die roten Haare.

"Du als böser Wolf und ich bin dann wohl das ahnungslose Rotkäppchen,oder was?
 

Darauf musste Sasori wirklich lachen. "Ahnungslos, im Leben nicht! Dafür hast du mich schon viel zu gut durchschaut!", grinste er und beugte sich noch weiter vor, dass der Neko ein wenig nach hinten zurückweichen musste.

"Aber du bist meine Beute, die ich nur zu gern verschlinge~", schnurrte er und küsste seine Wange, lachte wieder.

"Du bist wirklich zum Anbeißen wenn du mir so tief in die Augen schaust, dann sehe ich nämlich auch sehr tief in deine~"
 

Deidara war erst durch das Lachen verwirrt, dann aber verstand er und schüttelte schmunzelnd die Kopf über Sasori.

Er war seine Beute, sein Angriffsziel, welches zu überwältigen deutete und ab und zu, heftigen Widerstand ableistete. Alles ließ man sich nicht gefallen, hatte man Stolz, Ehre und den Schalk im Nacken, der immer wieder zum Vorschein kam.

Aber anbeißen lassen wollte er sie nicht, legte daher den Kopf auf die andere Seite und den Schweif über seinen Kopf.

"Genug geguckt", erwiderte er endlich hinter den ihn kitzelnden Haaren und musste mit der Nase kräftig wackeln, um nicht niesen zu müssen.
 

Wieder musste Sasori lachen, doch bevor Deidara meinte, ihm entwischen zu können, hatte er schon die Hand um seinen Nacken geschlungen und sein weiches Haar floss durch seine holzigen Finger.

Er wollte ihn nie wieder hergeben, wieder und wieder kam ihm der Gedanke.

Wie ein Luftzug war dieses Denken immer präsent, so drückte er ihn an sich und gab ihm einen langen Kuss, bei dem es keine Blicke brauchte.

Vorsichtig und fordernd zugleich nahm er und gab zugleich was er wollte, Deidara nehmen und geben wollte.

So sehr der Neko sich wehren konnte, er wusste nicht, dass er schon lange in seinen Fängen gefangen war, unrettbar tief war er bereits im Bau des Wolfes verschwunden.
 

Verdutzt sah Deidara den Anderen an, spürte wie er in den Nacken gefasst bekam und man mit seinen Haaren zu spielen begann.

Gut, sollte er spielen und ihn an sich drücken.

Dagegen hatte Deidara nichts einzuwenden und ebenso wenig gegen den Kuss, der folgte und gleichzeitig zeigte, wie sehr er begehrt wurde.

Leise seufzend erwiderte er daher den Kuss, schmiegte sich dabei an den Körper seines Dannas und brummte unterstreichend auf.

So gefiel ihm das, dazu die Ruhe, niemand der störte und hereinplatzen konnte.

Und selbst wenn, er würde nicht reagieren, fauchend die Krallen ausfahren und den Störenfried vertreiben.
 

Gnade Gott jedem, der nun gestört hätte. Sasori hätte mit Freuden seine Sammlung um eine mehr oder weniger gutaussehende Leiche erweitert.

Stattdessen nahm er den Blonden fordernder in Besitz, packte seine Rute und hielt sie, sah ihm herausfordernd in die impulsiven Augen.

"Na komm", wollten sie sagen, "zeig mir das Tier in deinen Adern. Zeig mir die wilde Katze, oder doch den lieben Schmusekater. Ich will wissen, was du bist!"
 

Mit einem lauten Fiepen tat Deidara Kund, dass er sehr wohl die Worte verstanden hatte und sie ihm im ersten Moment so peinlich waren, dass ihm eine zarte Röte in die Wangen schoss.

Zwar hatte Sasori schon des öfteren etwas zu ihm gesagt, aber so?

Deidara wackelte vernehmlich mit den Ohren und blickte scheu in die braun-leuchtenden Augen.

Er war wohl eher der Schmusekatze, konnte aber, wenn es darauf ankam, die Krallen ausfahren und zeigen, dass er eine wertschätzende Katze war.

Vielleicht sollte er es umgekehrt einmal probieren.

Frech grinste er deswegen, fuhr die Krallen aus und kratzte mit diesen anfänglich scheu, über Sasoris Rücken.

"Grrrr~..."

Er fauchte unterstreichend auf und blickte den Rothaarigen herausfordernd an.
 

Grinsend sah Sasori ihn an, sein Blick bohrte sich wie ein wühlender Bohrwurm in die blauen Augen.

Dann knurrte er zurück, aus tiefer Kehle, betrachtete ihn hungrig und amüsiert.

"Ich sehe, wie dein Tier sich regt... aber mehr in der Hinsicht, dass es gestreichelt werden will..."

Grinsend streichelte er sein Haar, sein Blick wurde wieder sanfter und die Provokation wich daraus wieder.

"Du bist wahrhaft einzig... und vielleicht ein klein wenig artig", grinste er.
 

Verwundert starrte Deidara den knurrenden Sasori an, fragte sich zeitgleich, wie es sein konnte, dass dieser so knurren konnte.

Nicht, dass es ihn störte, aber es klang doch gewöhnungsbedürftig und ließ den Neko leise kichern.

Erst, als Sasori wieder sanft lächelte, ihn streichelte und ihn ohne dieses Teuflische in den Augen ansah, entspannte sich Deidara und puschelte mit dem Schweif über dessen Nacken.

"So, so, ich bin also artig, ja?", schmunzelte er auf die Worte hin, strich weiterhin mit den Krallen über die Haut und zog sie schließlich wieder ein und platzierte die Hände so, dass er dennoch weiter über den Rücken streicheln konnte.
 

"Ja, das bist du. Auch wenn du manchmal ein bisschen kratzig bist", lachte Sasori und stupste ihm gegen die Nase.

"Was hältst du von einem Tee, Deidara?"
 

Tee, Sasori wollte Tee trinken?

Deidara hob verwirrt den Blick, lächelte dann aber und wollte antworten, als es ihn bereits hob und ihm schlecht wurde.

Rasch presste er der Umstände wegen die Hand auf den Mund, gab ein unterdrücktes ‚Entschuldigung‘ von sich, sprang vom Bett auf und rauschte aus dem Zimmer heraus. Fast wäre er im Flur mit Tobi zusammengestoßen, konnte sich noch fangen und stürmte an diesem vorbei ins Badezimmer, wo er die Tür zuschlug und wie schon so oft, die Kloschüssel umarmte.
 


 

Das hatte Sasori sich schon fast gedacht, seufzend stand er auf und ging in die Küche, holte Sauerampfer und Kresse aus seinem Giftgarten und kochte es zum Tee auf.

Das müsste gegen die Übelkeit helfen, so hoffte er es jedenfalls.

Als er zurückkam, klopfte er vorsichtig am Bad an.

"Geht es, Deidara?"
 

Hustend und keuchend hob Deidara beim Vernehmen eines Klopfzeichens den Kopf und blickte erschöpft die Tür an.

"Geht schon, mach dir keine Gedanken", erwiderte er leise, ehe er sich den Mund abwischte, die Klospülung betätigte und sich die Hände wusch.

Erst nachdem dies alles erledigt war, öffnete er die Tür und sah Sasori schwach lächelnd und blass an.
 

Geduldig wartete Sasori vor der Tür, nahm ihn aber gleich in Empfang, als er herauskam.

"Immer noch nicht besser...langsam mache ich mir richtig Sorgen...", seufzte er dann und streichelte seine Wange.
 

Sich unwohl fühlend hob Deidara den Kopf, blickte Sasori, als dieser ihn sanft streichelte warm an und versuchte zu lächeln.

"Vielleicht habe ich mich mit irgendwas vergiftet, oder ich brauche dringend einen richtigen Arzt, der mich untersucht", gab er zu bedenken und seufzte abermals auf.
 


 

Besorgt seufzte Sasori und senkte den Blick.

"Wenn ich einen Arzt suche, bringe ich uns alle in Gefahr...es sei denn, du nimmst seinen Tod nach Abschluss der Untersuchung in Kauf...", seufzte er, man sah ihm deutlich an, dass er selbst alles andere als begeistert von dieser Methode war.
 

Den Tod eines Medic-nin in Kauf nehmen? Deidaras Ohren zuckten bei diesen Worten und er zog augenblicklich eine Schnute. "Nein, das will ich nicht. Ich will aber auch nicht ständig nicht wissen, was ich habe und was nicht", äußerte er sich ernst.
 

"Das hilft mir in der Entscheidung nicht besonders weiter", murrte Sasori nur resigniert und sah ihn dementsprechend an.

Schließlich aber hob er die Hände und seufzte.

"Schon gut, allein schon um Klarheit zu bekommen, sollte ausreichen und der Wille, dass es dir besser geht gibt dann auch den Ausschlag. Ich lasse einen herkommen."
 

Erstaunt sah Deidara auf und direkt Sasori an.

"Das ist lieb von dir, danke dafür", bedankte er sich bei ihm und lächelte schwach.

Doch jetzt wo alles besprochen war, wollte er sich doch lieber wieder hinlegen und tappte daher herüber ins Zimmer und zum Bett.
 

Sasori seufzte nur, die Vorstellung, Fremde hier hinein zu lassen mochte er noch nie. Aber er wollte, dass es Deidara so bald wie möglich wieder gut ging und so gab er Itachi den Auftrag, einen nicht allzu bekannten Arzt hierher zu bringen.

Allzu groß musste man das Risiko nun wirklich nicht erhöhen.
 

Leise seufzend legte sich Deidara zurück ins Bett, rollte sich zu einer Kugel zusammen und schloss ergebend der Müdigkeit wegen seine Augen.

Kurz zuckten nochmals die Ohren, der Schweif pendele hin und her, ließ jedoch rasch nach und bald hörte man nur noch ein leises Brummen von Deidara.
 

Beobachtend wie Deidara langsam einschlief dachte Sasori nach.

Es gab so viel, was er dem Neko nicht geben konnte und doch wollte.

Freiheit, Sicherheit und vor allem, dass er nicht von seinem grausamen Job wusste... Seufzend setzte er sich zu ihm, streichelte sein weizenblondes Haar.
 

Leise brummend wandte sich Deidara im Schlaf automatisch der streichelnden Hand entgegen, genoss im Schlaf das sachte Streicheln und wackelte ein bis zweimal mit den Ohren.

Ansonsten verhielt er sich ruhig, schlief zufrieden weiter und träumte von saftigen Wiesen und bunten Blumen.
 

Noch etwas zum Schluss. Ich habe jetzt auf Facebook eine Seite zu meinen Texten. Zwar alleine, ohne Sasori, aber da erfahrt ihr immer die neusten News zu unseren Texten, ganz viele Bilder findet ihr bald und auch witzige Chatverläufe, die ihr so nie sehen würdet ;)

https://www.facebook.com/DeidaraFanFiktion.de/?fref=ts



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