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fateful

schicksalhaft, verhängnisvoll, fatal
von

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*alles nur ein Traum?*

Alles um sie herum ist schwarz, es ist im Raum so dunkel dass sie die eigene Hand vor den Augen nicht erkennen kann. Wie lange genau sie nun wach in dieser Dunkelheit liegt kann sie nicht sagen, sie weiß nur das sie, seit sie mit Tenten nach oben ist um sich schlafen zu legen, wach auf der Couch liegt. Sie schätzt aber grob dass inzwischen schon 4 Stunden vergangen sein müssen, etliche Stunden in denen sie einfach nicht einschlafen konnte. Ein bisschen ist sie im Moment auf Tenten neidisch, den kaum das sie beide sich hingelegt hatten, war die Braunhaarige auch schon eingeschlafen. Sakura hingegen kann einfach kein Auge zu machen, sie hat sogar schon versucht ihre Gedanken abzuschalten, aber selbst dann liegt sie einfach nur wach da und starrt ins Schwarze. Vielleicht will ihr Unterbewusstsein sie aber auch nicht schlafen lassen weil sie tief in ihren inneren Angst hat das sie nicht von den vergangenen Tag träumt oder gar von der Zukunft wo er immer wieder auftaucht. Wahrscheinlich liegt sie wirklich deswegen mit offenen Augen auf der Couch und lauscht Tentens atmen.
 

So liegt sie einfach still auf der Couch und lauscht den Geräuschen von Tenten, bis jedoch ihr eigener Magen plötzlich knurrt und sie leichten Hunger verspürt. Dabei wird ihr Mund zu allen Überfluss auch noch trocken, aber ohne das sie jammern will, entflieht ihr ein zischen, den sie möchte gerade jetzt nicht aufstehen. Sie hat nun wirklich keine Lust das dunkle Zimmer zu den einsamen Flur zu schleichen. Sie möchte auch nicht alleine durch die fremde Wohnung laufen.
 

Als ihr Magen jedoch ein zweites Mal knurrt, seufzt sie lautlos und setzt sich ergeben auf. Da sie ihre eigene Hand nicht vor Augen sehen kann, tastet sie blind auf der Couch herum um ihr Handy zu finden. Als sie es dann gefunden hat schleicht sie mit dem schwachen Licht des Handys aus dem Zimmer von Tenten. Im angekommen Flur ertastet sie dann auch gleich den Schalter neben der Tür, welche sie vorher noch hinter sich geschlossen hat. Als sie dann endlich den Schalter unter ihren Fingerspitzen fühlt, drückt sie leicht mit ihren Fingern dagegen und schaltet tatsächlich das Licht an. Durch das plötzliche Licht ist allerdings kurz etwas geblendet und blinzelt deswegen ein paar Mal bis ihre grünen Augen sich an die Helligkeit gewöhnt haben. Als sie sich etwas an das Licht gewöhnt hat senkt sie leicht ihren Kopf und lässt ihren Blick dann über ihren Körper gleiten. Der Mausgraue Pyjama von Tenten mit der Micky Maus auf dem T-Shirt passt ihr wirklich wie angegossen und die Hose endet passend für die doch warmen Nächte bei ihren Knien. Sie kann ihre Schlafklamotten erst jetzt so genau mustern, da sie sich vorhin schnell umgezogen hat und dann sich gleich, kurz bevor Tenten das Licht ausgeschaltet hat, unter die die Decke auf der Couch gekuschelt hat.
 

Ein paar Sekunden lang steht sie noch im Flur, scheint vergessen zu haben wo sie eigentlich hin wollte, bis ihr Magen jedoch wieder knurrt und sie daran erinnert. Doch etwas müde und erschöpft fährt sie sich mit den Händen über ihre Augenlider und gähnt einmal kurz genüsslich, bevor sie sich dann in Bewegung setzt und langsam zur Treppe schleicht.
 

Sakura hat fast schon die Treppe erreicht, ist sogar nur noch zwei Schritte von ihr entfernt, als sich ganz leicht eine Hand auf ihren rechten Arm legt.

„Keine Angst, ich bin es Sasuke“, sagt plötzlich eine männliche Stimme sanft hinter her. Sakura lässt zwar nicht vor Schreck ihr Handy auf den Boden fallen, zuckt aber trotzdem leicht zusammen bei seiner Berührung. Überrascht denkt sie auch nicht weiter nach und will sich schon zu ihn umdrehen, allerdings legt sich eine zweite Hand auf ihren anderen Arm und unterbindet es, dabei habe sie eben nur leicht gezuckt, nur angedeutet das sie sich umdrehen will.

„Nicht umdrehen!“, haucht er ihr mit leiser Stimme zu. Sie schluckt kurz, wendet dann ihren Blick zum Boden und nickt leicht als Zeichen das sie ihn verstanden hat.

„Wo wolltest du hin schleichen? Ich hoffe doch nicht dass du abhauen wolltest!“ Schüchtern schleicht sich ein Lächeln auf ihre Lippen, da sie anhand seiner Stimme hören kann dass er sie nur necken will. Angenehme Wärme breitet sich sofort in ihren Körper aus. Nur zaghaft schüttelt sie ihren Kopf, lässt ihre rosa Haare dabei leicht hin und her schwingen, dazu flüstert sie leise:

„Nein, ihr tut so viel für mich. Ihr helft mir obwohl ihr mich nicht kennt, da wäre es doch sehr respektlos von mir einfach in der Nacht abzuhauen“, sie macht eigentlich nur kurz eine Pause um etwas Luft zu holen und sich für ihre nächsten Worte zu sammeln, als ihr Magen lautstark knurrt. Als Sie darauf spürt wie Sasuke leicht erheitert gegen ihren Hinterkopf atmet, läuft sie peinlich berührt rot an.

„Ich wollte eigentlich nur kurz runter in eure Küche und etwas trinken um besser schlafen zu können.“ Sie fühlt s in diesen Moment stark von ihrem eigenen Körper verraten und während sie mit Sasuke spricht, sagt sie zwar die Worte die sie auch ursprünglich sagen wollte, nur aber eben peinlich berührt. Das Ganze ist ihr dabei so peinlich das sie am liebsten nun doch flüchten möchte, von ihm weg rennen will um sich nicht noch mehr zu blamieren, da er sie aber immer noch festhält geht das zu ihren Bedauern nicht.

„Ist gut“, vernimmt sie seine Stimme und kann deutlich heraus hören, dass er immer noch amüsiert ist.

„Nimm dir aber noch die Donuts im Kühlschrank mit“, unsicher beißt sie sich kurz auf ihre Unterlippe, nickt dann aber zögerlich und bringt nur leise Danke heraus.
 

Daraufhin wird es still, keiner von ihnen sagt etwas, sie scheinen beide nur den Atem des jeweilig anderen zu lauschen. Dabei hält Sasuke weiterhin ihre Arme fest umschlossen. Während er sie immer noch festhält, kann langsam immer deutlicher seinen Duft vernehmen. Angetan von seinen herben Geruch merkt sie wie ihr noch wärmer wird und ihre Wangen wieder den leichten Rotton annehmen. Gefangen in seinem Duft schafft sie es nicht auch nur einen klaren Gedanken zustande zu bringen. Was sie allerdings auch nicht mehr muss als Sasuke sich plötzlich räuspert.

„Da ich ebenfalls nach unten muss…allerdings ins Bad, gehst du am besten vorne weg“, wieder nickt sie nur und will gerade den ersten Schritt zur Treppe machen als er mit seiner männlichen Stimme weiter redet, das seine Stimme vorher gestockt hat sie unterdessen gar nicht bemerkt.

„Wenn du unten bist, gehst du bis zur Küche, drehst dich aber nicht um bis du hörst wie ich die Tür vom Badezimmer schließ. Danach kannst du dir die Donuts und eine Flasche nehmen und nach oben ins Zimmer gehen. Wenn du oben bist schleich einfach zurück in Tentens Zimmer und schalt das Licht im Flur aus. Dann weiß ich nämlich das du oben bist und kann ebenfalls zurück in mein Zimmer, ohne Angst haben zu müssen das ich dich unterwegs erschrecke.“ Sakura will ihn schon widersprechen, sie will ihm gerade sagen dass er sie schon nicht erschrecken wird, lässt es dann aber doch sein, da ihr schlagartig bewusst wird das sie selber in der Hinsicht nicht einschätzen kann. Daher verlässt nur leise ein:

„Okay“, ihren Mund. Nachdem sie ihm leise zugestimmt hat, spürt sie wie er ihre Arme los lässt. Doch etwas enttäuscht geht sie den ersten Schritt nach vorne zu Treppe, merkt dabei sofort wie er ihr folgt.
 

Am Ende der Treppe angekommen läuft sie schnell, um Sasuke nicht länger als nötig aufzuhalten, mit ihren nackten Füßen über die Fliesen zur Küche. Beim Tresen der Küche angekommen, bleibt sie allerdings nicht stehen, sondern geht zum Kühlschrank, den Rücken dabei weiterhin zur Treppe gedreht. Anschließend öffnet sie diesen und durchsucht ihn sofort nach den Donuts, bis sie plötzlich hört wie die Badezimmertür geschlossen wird. Kurz hält sie in ihrer Bewegung inne und seufzt laut los aus. Dieses Versteckspiel kotzt sie jetzt schon an, sie kann doch nicht in die WG ziehen oder?
 

Dann jedoch sieht sie im Augenwinkel die Packung Donuts und während sie vorsichtig nach ihnen greift vergisst sie ihre Bedenken von eben. Als sie dann noch die vier Donuts mit Zuckerglasur sieht kann sie es nicht verhindern sie kurz mit der Zunge über ihre trocknen Lippen zu lecken. Mit dem Vorhaben das sie nicht alle auf essen wird, nimmt sie die Packung an sich und will den Kühlschrank schon wieder schließen als sie in der Kühlschranktür eine Flasche Orangenlimonade sieht. Schnell nimmt sie auch noch diese an sich und schließt dann endlich den Kühlschrank wieder. Anschließend dreht Sakura sich vollbeladen um, geht zurück zur Treppe und steigt diese dann langsam nach oben.
 

Oben am Ende des Ganges angekommen atmet sie kurz tief ein, stellt die Flasche auf den Boden ab und kramt ihr Handy aus der Hosentasche und schaltet nach dem sie das Flurlicht ausgemacht hat, mal wieder den Bildschirm vom Handy ein. Mit dem Handy in der rechten Hand, den Donuts und der Flasche in der linken Hand öffnet sie Tür und betritt dann leise das Zimmer. Nachdem sie durch die Tür ist bleibt sie kurz stehen und schließt mit ihren Fuß so gut es geht, leise die Tür hinter sich. Keine fünf Schritte später sitzt sich auch schon wieder auf der Couch und nascht schon heimlich einen Donut, während Tenten in ihren Bett selig, ruhig schläft. Während Sakura auf der Couch sitzt und wieder Tentens Atem lauscht sieht sie durch den Türschlitzt wie das Licht im Flur angeht. Kurz danach vernimmt sie auch Schritte und kann erkennen wie jemand die Treppe hoch geht. Es juckt sie wirklich kurz in den Fingern alles fallen zu lassen und nach draußen zu stürmen um ihn zu sehen. Diesen Drang in ihr drinnen geht sie allerdings nicht nach, sondern bleibt brav auf der Couch sitzen, ist ihr schließlich bewusst, dass sie es lieber nicht tun sollte. Zum einen wegen sich selber und zum anderen würde Sasuke sich über diese Überraschung auch nicht freuen. Eben dieser öffnet gerade die Tür zu seinem Zimmer, löscht das Licht im Flur und schließt wenige Sekunden später auch schon wieder, was Sakura deutlich hören und auch sehen kann. So dreht sie ihren Kopf wieder weg von der Tür und konzentriert sich stattdessen wieder auf den Donut in ihrer Hand, der schwach vom Handy Bildschirm angeleuchtet wird.
 

~*~
 

Als sie am nächsten Morgen aufwacht, fühlt sich die Rosahaarige wie vom LKW überfahren, wann genau sie in der Nacht eingeschlafen ist kann sie dabei nicht einmal sagen. Stöhnend setzt sie sich langsam auf und gähnt dann herzhaft. Als sie neben sich auf den Boden schaut, steht da nicht mehr die Donuts Packung vom Abend, weswegen sie sich kurz fragt ob sie das alles geträumt hat. Dann aber, als sie ihren Kopf etwas gedreht hat, sieht sie die Orangenflasche, sofort ist ihr auch klar das Tenten die Packung mit den übrigen Donuts anscheinend weggeräumt hat.
 

Immer noch erschöpft gähnt sie ein weiteres Mal und streckt sich ausgiebig und schaut aus dem Dachfenster. Erst bei dem Blick aus dem Fenster bemerkt sie das Tenten schon das Rollo nach oben gezogen hat und der Raum sanft von der Sonne erhellt wird. So steht sie dann langsam auf und geht zum Schreibtisch auf den sie gestern ihre zusammen gefalteten Klamotten abgelegt hat. Langsam wechselt sie den Pyjama gegen ihre eigene Wäsche. Danach geht sie zurück zu Couch und nimmt die Flasche an sich, erst danach verlässt sie Tentens Zimmer. Langsam und immer wieder lautlos gähnend läuft sie den Flur entlang, bleibt dann aber bei dem vorderen rechten Zimmer stehen. Kurz lauscht sie in die Wohnung hinein, als sie nichts vernimmt dreht sie sich zu der Tür. Sanft drückt sie die Klinke nach unten und tritt dann vorsichtig in den Raum. Leise schließt sie hinter sich die Tür und schaut sich in den Raum um. Da sie inzwischen weiß das das gestern Abend kein Traum war und sie auf dem Flur, mitten in der Nacht wirklich Sasuke begegnet ist, steht sie nun in diesen Zimmer. Sie ist sich immer noch nicht sicher ob sie das Angebot annehmen soll, vor allem kann ja nicht jeder Tag so ablaufen, wie der Moment gestern in der Nacht. Unschlüssig was sie nun machen soll, lässt sie ihren Blick durch das Zimmer schweifen. Auch wenn ihr bewusst ist das es ihr selber helfen würde, so würde es aber das Leben des jungen Mannes erschweren und das wollte sie auf keinen Fall. So steht sie nun vor der Wahl und weiß nicht was sie tun soll, als sie merkt das sie auch in dem leeren Zimmer keine Antwort findet, seufzt sie kurz.
 

Noch einmal kurz lässt sie ihren Blick schweifen, dreht sich dann aber wieder zur Tür um und verlässt das Zimmer. Planlos und alleine mit ihren Gedanken seufzt sie ein weiteres Mal lautlos, drückt die Flasche an ihre Brust und geht dann den Flur weiter entlang. Nur langsam geht sie die Treppe nach unten und bleibt unten angekommen auf der letzten Stufe stehen. Vorsichtig hebt sie ihren Kopf vom Boden und schaue gerade aus zur Küche. Dort sieht sie Tenten und Naruto am Esstisch sitzen. Beide schauen sie einfach nur an und lächeln ihr freundlich entgegen, was ihr das Leben aktuell nicht gerade leichter macht. Aber trotzdem setzt sie ebenfalls ein Lächeln auf und geht auf die beiden zu. Mit den Plan sich neben Tenten zu setzten stell sie die Flasche auf den Tisch und will sich gerade ebenfalls einen Teller und ein Messer holen, als Naruto sie stoppt.

„Guten Morgen, Sakura. Wie geht es dir?“, doch etwas erschrocken dreht sie sich zu ihn um.

„Oh verdammt, tut mir leid. Natürlich wünsch ich euch einen guten Morgen“, murmelt sie schnell, redet dann aber ebenso schnell weiter und beantwortet Narutos Frage:

„Ich hatte am Anfang zwar ein paar Probleme ein zu schlafen, aber irgendwann hab ich es dann doch geschafft. Tenten deine Couch ist wirklich bequem“, fügt sie zum Schluss noch hinzu und blickt kurz zu Tenten. Ihre Worte an Tenten sagt sie dabei nicht nur aus Höflichkeit sondern auch weil es die Wahrheit ist, schließlich hat sie keine Rückenschmerzen oder ähnliche Probleme.

„Kein Problem Sakura, komm hol dir einen Teller aus den linken Schwebeschrank und setzt dich zu uns. Ein Messer für dich liegt schon da“, nach Tentens Worten dreht Sakura den beiden wieder den Rücken zu, holt schnell einen Teller aus den Schrank und setzt sich dann neben Tenten an den Tisch.
 

„Hast du Sasuke heute schon gesehen?“, kurz stoppt Sakura darin ihr Brötchen aufzuschneiden, als Tenten die Frage stellt. Als Sakura dann aber kurz zu ihr schielt sieht sie das Tenten nicht sie meint sondern Naruto angesprochen hat. So lässt Sakura sich nichts anmerken und schneidet schnell ihr Brötchen weiter auf.

„Nein, ich vermute dass er diese Nacht nicht mal hier geschlafen hat. Vermutlich hat er mal wieder eine Nacht außerhalb verbracht“, wegen den Worten von Naruto hebt Sakura wieder, nur etwas verwundert, ihren Kopf und sieht wie Naruto absichtlich mit den Augenbrauen wackelt. Ihr ist sofort klar, dass er denkt dass sein Kumpel die Nacht irgendwo bei einer Frau verbracht hat. Sakura will schon verneinen, lässt es aber doch sein, da sie sich nicht sicher ist ob Sasuke hier geschlafen hat. Es ist ja auch möglich das sie sich nur begegnet sind weil er kurz nach Hause ist, irgendwas erledigt hat und dann wieder gegangen ist, vielleicht sogar zu einer Frau wie Naruto eben angedeutet hat.

„Ich hab übrigens die Donuts wieder in den Kühlschrank geräumt. Naruto hatte kein Problem damit dass du ihn einen geklaut hast. Oder?“ Sakura will gerade in ihr Brötchen beißen als Tenten das zu ihr sagt und sie dabei Naruto einen strengen Blick zuwirft. Als Sakura schweigend zu den Blondhaarigen schaut, hebt dieser nur desinteressiert seine Hand und murmelt:

„Ach was, kein Ding.“ Etwas verlegen legt Sakura das Brötchen, von welchen sie nun doch noch nicht abgebissen hat, zurück auf den Teller und schaut Naruto entschuldigend an.

„Tut mir leid, aber Sasuke hatte gesagt das es schon in Ordnung geht. Ich weiß auch nicht warum ich es nicht eben schon gesagt habe, aber ich bin ihn gestern Abend noch einmal begegnet als ich mir was zu trinken geholt habe. Er meinte ich soll die Donuts mitnehmen.“

„Du bist ihn begegnet?“, fragt Tenten ganz entsetzt nach als die Rosahaarige ihren Satz beendet hat.

„Ja aber ich hab ihn nicht direkt gesehen, er stand hinter mir. Es war also alles okay“, murmelt sie zum Schluss leise, dabei erinnert sie sich kurz an die vergangene Nacht, vor allem aber an seinen Duft.

„Hm dann ist er heute früh anscheinend wieder abgehauen. Obwohl Naruto, hat er diese Woche nicht eh früh Dienst?“, fragt Tenten zum Schluss und holt Sakura damit aus ihren Gedanken, kurz beißt sie sich auf die Unterlippe, vertreibt ihre Erinnerungen von der Nacht und schaut Naruto an. Der Blondhaarige ihr schräg gegenüber allerdings scheint ihr merkwürdiges Verhalten nicht bemerkt zu haben.

„Nein, der hat die Woche Urlaub“, brummt Naruto nämlich nur zurück und stopft sich sein Brötchen in den Mund. Sakura wird daraufhin einfach nur noch zum stummen Beobachter.

„Idiot!“, zischt Tenten zurück und schmeißt danach einen Krümel von ihren Brötchen nach Naruto. Das Ganze geht so lange bis sie hören wie die Haustür aufgeschlossen wird. Sakura setzt sich sofort angespannt kerzengerade hin und schaut unsicher zu Tenten. Diese schaut wie Naruto jedoch nur zu der Ecke und wartet darauf dass die Person gleich herum kommt.
 

„Choji, Karui“, ruft die Braunhaarige auch schon und Sakura dreht ihren Kopf, weg von Tenten hin zur Ecke. Dort erkennt sie nun einen etwas stämmigeren jungen Mann und eine junge Frau mit wahnsinnig strahlend gelben Augen.

„Morgen, wir wollten nur die Kommode holen. Wie ich sehe habt ihr Besuch“, sagt die junge Frau mit frecher Stimme und setzt sich dann einfach Sakura Gegenüber an den Tisch.

„Hey, ich bin Karui“, stellt sie sich höflich vor. Sakura kann wegen der direkten Art der Rothaarigen nur schwer ein Lächeln unterdrücken und schüttelt zu Begrüßung die ihr da gebotene Hand.

„Hallo, ich bin Sakura. Ich wohne in….“, will sie sich vorstellen, wird aber ganz frech von Naruto unterbrochen.

„Sie wird dein Zimmer übernehmen Choji!“ Geschockt öffnet Sakura ihren Mund und schaut den Blauäugigen geschockt an. Wie konnte er den sowas behaupten wenn sie sich noch gar nicht dazu entschieden hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Cosplay-Girl91
2017-10-04T20:57:09+00:00 04.10.2017 22:57
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Jetzt habe ich Appetit auf Donuts.
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  Seulgi95
05.10.2017 10:51
Danke, danke 😄
Ich bin auch nur auf die lieben Donuts gekommen weil ich Hunger drauf hatte. Also sorry fürs anstecken 😄
LG
Von:  Sakura2100
2017-10-04T17:37:57+00:00 04.10.2017 19:37
Hehe tolles kapitel wie immer halt :D
Bin mal gespannt wie sakura auf sasuke reagiert wenn sie ihn das erste mal so RICHTIG zu sehen bekommt :o - ob sie ihm gleich verfällt immerhin reagiert ihr körper bereits allein auf seine Stimme und geruch gg
Bin mal gespannt wann saku wirklich einzieht und wann sie nun zu ihrem ex befragt wird ;)
Antwort von:  Seulgi95
05.10.2017 10:51
Hallöle,
wie immer danke für dein Lob 😄
Na das dauert noch ein bisschen, erst mal muss ihr Knacksim Hirn verschwinden ^^
Aber ich gab dafür, also in ferner Zukunft, schon eine lustige Szene geplant 😀
Die Befragung zu ihren ex liegt dann schon näher 😄
LG
Antwort von:  Sakura2100
05.10.2017 15:43
Freu mich schon drauf :)
Von:  Haruno
2017-10-04T15:47:37+00:00 04.10.2017 17:47
Huhu :)
Tolles Kapitel! DONUTS <3
Bin schon gespannt wann sakura ihn endlich das erstemal sehen wird ohne Panik Attacke xD

Gruuuß Cherry
Antwort von:  Seulgi95
05.10.2017 10:51
Hey,
freut mich das es dir gefallen hat 😄
Am besten gefüllte Donuts 😍
Bis sakura sasuke sieht dauert es noch ein paar Kapitel ^^
LG
Von:  Sakura_8
2017-10-04T05:41:42+00:00 04.10.2017 07:41
I find, that's a funny chapter😂😍😅
Dieses Kapitel ist Dir echt gut gelungen, mir gefälligst.
Hoffentlich zieht Saku bei Tenten und Co. ein😊
LG
Sakura_8
Antwort von:  Seulgi95
05.10.2017 10:51
Das freut mich, leider ist es dafür etwas kürzer ausgefallen als die anderen
LG


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