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More Than A Feeling


Erstellt:
Letzte Änderung: 23.03.2017
nicht abgeschlossen
Deutsch
14836 Wörter, 18 Kapitel
Genre: One-Shot
Hier ist mein Beitrag zu Februaraktion von abgemeldet. Ich weiß noch nicht, ob ich es jeden Tag schaffen werde ein neues Kapitel hochzuladen, aber wir werden sehen. Für mich bietet sich die Aufgabe an um wieder etwas ins Schreiben hineinzufinden, da ich ziemlich aus der Übung bin.
Die Reihenfolge der Gefühle-One-Shots ist willkürlich gewählt und sie haben auch nichts miteinander zu tun.

●▬▬▬▬๑۩۩๑▬▬▬▬▬●

♫ Iᴛ·s ᴍᴏʀᴇ ᴛʜᴀɴ ᴀ ғᴇᴇʟɪɴɢ
Wʜᴇɴ I ʜᴇᴀʀ ᴛʜᴀᴛ ᴏʟᴅ sᴏɴɢ ᴛʜᴇʏ ᴜsᴇᴅ ᴛᴏ ᴘʟᴀʏ
Aɴᴅ I ʙᴇɢɪɴ ᴅʀᴇᴀᴍɪɴɢ
Tɪʟʟ I sᴇᴇ Mᴀʀɪᴀɴɴᴇ ᴡᴀʟᴋ ᴀᴡᴀʏ (Boston)


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Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 01.02.2017
U: 23.03.2017
Kommentare (19 )
14836 Wörter
Kapitel 1 Eifersucht E: 01.02.2017
U: 23.02.2017
Kommentare (2)
1044 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Trauer E: 02.02.2017
U: 23.02.2017
Kommentare (1)
832 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Angst / Panik E: 03.02.2017
U: 23.02.2017
Kommentare (1)
796 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Wut E: 14.02.2017
U: 27.02.2017
Kommentare (1)
580 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Ekel E: 14.02.2017
U: 27.02.2017
Kommentare (4)
684 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Langeweile E: 14.02.2017
U: 27.02.2017
Kommentare (1)
734 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Nervosität E: 14.02.2017
U: 27.02.2017
Kommentare (1)
1261 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Reue E: 14.02.2017
U: 27.02.2017
Kommentare (1)
609 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Einsamkeit E: 14.02.2017
U: 27.02.2017
Kommentare (1)
547 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Neugier E: 14.02.2017
U: 27.02.2017
Kommentare (1)
781 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 Scham E: 14.02.2017
U: 27.02.2017
Kommentare (1)
817 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 Besorgnis E: 14.02.2017
U: 27.02.2017
Kommentare (1)
1113 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 13 Mitleid E: 14.02.2017
U: 27.02.2017
Kommentare (1)
1324 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 14 Freude E: 14.02.2017
U: 28.02.2017
Kommentare (1)
713 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 15 Mut E: 15.02.2017
U: 28.02.2017
Kommentare (1)
760 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 16 Hoffnungslosigkeit E: 16.02.2017
U: 01.03.2017
Kommentare (1)
1008 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 17 Sehnsucht E: 17.02.2017
U: 04.03.2017
Kommentare (1)
614 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 18 Genugtuung E: 28.02.2017
U: 23.03.2017
Kommentare (1)
619 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (19)
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Von:  konohayuki
2017-08-04T11:52:29+00:00 04.08.2017 13:52
Schade, schon beim letzten (veröffentlichten) Kapitel angekommen.

>Er hätte sie gerne an seiner Seite gehabt, das hatte er ihr ehr als einmal gesagt.
Da hat sich ein "m" bei "ehr" aus dem Staub gemacht ;)

>[...]aber sie hatte die Entscheidung so lange vor sich her geschoben[...]
Müsste "hergeschoben" hier nicht zusammengeschrieben sein?

>Die Streits hätten aufgehört. Mit Sicherheit!
Da ist aber jemand überzeugt. Ich habe da meine Zweifel. Ist der Plural von "Streit" nicht "Streite"?

>Es dauerte nicht lange, bis er die Auswirkungen des Alkohols spürte.
Hier hätte ich glaube ich einen Absatz gemacht, um den zeitlichen Abstand deutlich zu machen. Habe mich beim Lesen gewundert, warum er denn auf einmal den Alkohol spürt, obwohl sie sich doch gerade erst verabredet haben.

> Und auch wenn er wusste, dass es nicht gerade nett war, breitete sich ein Gefühl der Zufriedenheit in seinem Körper aus.
Vielleicht hat gerade der Charakterzug ja schon durchgeschienen - auch das mit dem Steine in den Weg legen. Mich hätte das in jedem Fall abgeschreckt. Und der Herr ist mir echt unsympathisch. Wieso stelle ich mir so einen schmierigen Typen vor?

>[...]immerhin hatte sie das Beste verloren, das ihr hätte passieren können.
Solche Typen kann ich gar nicht leiden. Hoffentlich geht sie nicht zurück.

So, da wären wir am Ende angekommen. Weil du das im Nachwort noch angemerkt hattest: Ich finde, das Gefühl hast du auf jeden Fall genug angeschnitten, es kommt sehr deutlich rüber!

Schreibst du die restlichen Worte noch? Mich würde es auf jeden Fall freuen!
Ich freu mich auf jeden Fall schon, ein wenig bei dir in der Galerie nach weiteren Geschichten zu schauen. Man liest sich auf jeden Fall noch einmal :)

Liebe Grüße,
kono
Helfer der KomMission
Von:  konohayuki
2017-08-04T11:52:20+00:00 04.08.2017 13:52
Ohne große Umschweife, auch hier weiter.

>Er hasste die Kälte,[...]
Aber die Kälte, der Schnee, das Eis und das Schlittschuhfarhen sind doch das Beste!

> Man musste sich in dicke Jacken oder Mäntel hinein zwängen, die einen ohnehin schon genug in den Bewegungen einschränkte[...]
Kleiner Tippfehler: "einschränkten" statt "einschränkte"

>Er fühlte sich oft, wie ein Roboter, der zu viel gegessen hatte.
Das Komma nach "oft" ist überflüssig. Aber der Vergleich ist mal wieder genial!

> Und vor allem konnte man nach draußen gehen, ohne sich vorher eine halbe Ewigkeit anzuziehen.
Dafür kämpft man mit Hitze, Luftfeuchtigkeit des Todes und der Tatsache, dass Leute nicht wissen, wie man Deo benutzt. Hat alles seine Vor- und Nachteile ^^'

>Er hatte keine Ahnung wieso die anderen den Winter auf so ein hohes Treppchen stellten[...]
Müsste es nicht eher ein "Podest" sein?

>Eigentlich wusste er gar nicht auf was er sich am meisten Freunde, [...]
Ein kleiner Tippfehler: "Freunde" sollten wohl eher "freute" sein, oder? ;)

>Die Tage am mehr vermisste er besonders.
"mehr" sollte vermutlich ein "Meer" sein?

> Ein komisches Ziehen in seiner Magengegend ließ ihn leise Seufzen.
"seufzen" müsste hier kleingeschrieben sein. Dass er das Meer genauso vermisst wie seine Freundin, das sollte er sie vielleicht nicht hören lassen ^^'

>[...]nur weil er ihnen böse Blicke zu warf.
"zuwarf" müsste hier glaube ich zusammengeschrieben werden.

>[...] und buchte innerhalb von zehn Minuten seinen Sommerurlaub in die Karibik.
DAS würde ich auch gerne mal tun können.

Ich verstehe ihn zwar wie seine Familie auch nicht, ich mag den Winter sehr gerne. Aber ich fand seine Gedanken trotzdem gut dargestellt. Außerdem habe ich jetzt Bock auf einen Besuch am Meer. Mensch, das wäre was!
Ein schönes Kapitelchen, hat mir gefallen.

Liebe Grüße,
kono
Helfer der KomMission
Von:  konohayuki
2017-08-04T11:52:08+00:00 04.08.2017 13:52
Hoffnungslosigkeit hat so viele Facetten, ich bin gespannt, für welche du dich entschieden hast.

>Einmal hatte er sogar vergessen anzurufen, als der Tag dann gekommen war.
Wow, da ist aber jemand "interessiert" an seinem Kind.

>Nach all den Jahren bezweifelte sie sogar, dass jedes der Geschenke[...]
Kurze Verständnisfrage hier: Geht es um alle Geschenke von ihm oder nur um bestimmte? Für mich kling tes vom vorherigen Teil eher nach allen. Dan würde ich hier zu "auch nur eines" tendieren, um das noch ein wenig zu betonen. Ansonsten würde ich - um Verständnisschwierigkeiten vorzubeugen - einfach ein "wirklich" vor "jedes" setzen.

>Sie wusste ehrlich gesagt nicht einmal was er arbeitete.
Das sagt dann aber auch schon viel aus.

>Sie machte sich selbst Vorwürfe[...]
Wenn jemand den Kontakt nicht will, kann man da nicht viel machen. Aber sich selbst Vorwürfe machen ... ja, ist auf jeden Fall menschlich. Aber halt auch irgendwo das Falscheste, was man machen kann.

>[...]außer sie hatten genügen Wein getrunken[...]
Kleiner Tippfehler: "genügend" statt "genügen".

> Eigentlich waren die beiden sogar der einzige Grund für das Paar gewesen eine Sitzordnung anzulegen.
Fehlt da nicht ein Komma nach "gewesen"? Gerade bei sowas großem wie einer Hochzeit sollte man aber doch den Anstand haben, sich zu zügeln. Obwohl ich durch sowas natürlich auch Geschichten ergeben können, die man sein Leben lang (gerne) erzählt. Die Omas kann ich mir aber sehr gut vorstellen.

>[...]sogar die Großmütter des Paares hatten gesagt, dass sie das schlecht tun konnte[...]
Wenn die Omas sich einig sind ... dann sollte man auf sie hören.

>[...] dass ein einsamer Stuhl im Eck [...]
Hatten wir ja vorher schon einmal, das mit dem "Eck". Würde hier auch wieder auf "in der Ecke" plädieren.

>Auch wenn sie es nur ungern zugab, das hatte sie schon sehr getroffen.
Vollkommen verständlich. Wäre ja auch ganz schön, wenn der Vater zumindest bei der Hochzeit anwesend wäre ...

>Es wäre eine Chance für sie beide gewesen neu zu beginnen.
Müsste hier nicht vor "neu" ein Komma?

>Nach all den Jahren hatte sie ihm die Hand gereicht; ihm ein Friedensangebot gemacht und er schlug es ohne ein Wort aus.
Finde "Friedensangebot" hier etwas zu weit gegriffen. Sie haben sich ja nicht gestritten und deshalb entfremdet, was das Friedensangebot für mich impliziert. Vielleicht wäre hier: "hatte ihm eine Möglichkeit gegeben, wieder Teil ihres Lebens zu werden" besser oder so. Finde es relativ schwierig, da gerade eine gute Alternative zu finden. Prägnant in einem Wort ist das aber auch schwierig.

Ich hoffe er taucht auf. Aber vielleicht wäre es sogar besser, wenn er das nicht tut. Irgendwie sollte er sich aber doch melden, so als Zeichen von irgendeiner Art von Anstand. Och mann, deine Protagonistin tut mir echt leid :/

Liebe Grüße,
kono
Helfer der KomMission
Von:  konohayuki
2017-08-04T11:51:53+00:00 04.08.2017 13:51
Und weiter mit dem nächsten Gefühl.

>Der Pokal, das Glücksgefühl, das stolze Lächeln seiner Eltern oder eben die Tatsache, dass er bald den Fortgeschrittenenkurs besuchen konnte.
Das Beste ist ganz eindeutig, dass er sich so darüber freuen kann. Viele Leute können das ja nicht mehr. Der Bursche ist mir jetzt schon sehr sympathisch.

>Nach seinem glorreichen Sieg, fuhr er mit seinen Eltern in die beste Pizzeria der Welt.
Das Komma ist überflüssig. Und ich kann ihn mir echt sehr gut vorstellen, ein richtiges Energiebündel!

>[...]die sich eine Filmaufnahme des ganzen Kampfes anschauen durften, war es bereits dunkel und nach einer ausgiebigen Dusche, durfte er sogar noch mit seinen Eltern den Spätfilm im Fernsehen ansehen.
Durften. Natürlich :D Aber Großeltern sind doch eigentlich immer für ihre Enkel zu begeistern und für das, was sie so machen. Das Komma nach "Dusche" ist überflüssig.

> Er könnte schwören, dass der große Kerl mit den dunklen Haaren sogar doppelt so groß war wie er selber!
Mindestens, ne? Gut, aber das ist verständlich. Ist was neues, ungewohntes, da kann einem schonmal ein bisschen mulmig werden. Man verlässt ja die Gewohnheit, und da der Mensch ein Gewohnheitstier ist ...

>Auch wenn er vor zwei Wochen sehr stolz auf sich war[...]
Müsste es hier nicht "gewesen war" sein? Irgendwie hört sich nur das war nicht richtig an, gerade, wenn darauf dann "geglaubt hatte" folgt.

>Da würde er das auch hinkriegen!
Richtige Einstellung! Sehr gut.

Sehr schönes Kapitel mit sehr guter Message. Auch, wenn einem etwas Angst macht, sollte man es doch ausprobieren.
Ich finde, in diesem Kapitel erkennt man sich selbst doch ein bisschen, auch wenn es vielleicht nicht dieselbe Situation ist, in der man sich so gefühlt hat. Gefällt mir sehr gut!

Liebe Grüße,
kono
Helfer der KomMission
Von:  konohayuki
2017-08-04T11:51:36+00:00 04.08.2017 13:51
Und weiter geht es.

>Die Sonne strahlte vom blitzblauen Himmel und der Tag könnte nicht besser sein.
"Blitzblau" klingt irgendwie komisch für mich. Mit "blitz" verbinde ich eher "blank" ^^' Hier hätte meiner Meinung nach "azurblau" oder etwas in die Richtung erwartet. Und müsste es nicht "konnte" statt "könnte" heißen?

>Mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen, verließ sie die Universität und machte sich auf zum Park um die Ecke.
Da ist das Komma überflüssig.

> In ihrer jüngsten Erinnerung hätte er beinahe als Santa Claus junior durchgehen können.
Na, in seiner Situation hat man glaube ich andere Prioritäten als der Bart. Den Vergleich finde ich aber gut gelungen.

>Es war ziemlich traurig, dass es so gekommen war.
Aber das ist ist doch der normale Lauf der Dinge. Ist natürlich schade, alter Gewohnheiten/Freunde hinter sich zu lassen, aber man findet ja auch neue Leute. Und mit denen, die man wirklich sehen will, mit denen bleibt der Kontakt auch bestehen.

>Kurz blinzelte sie der Sonne entgegen, bevor sie die Augen erneut schloss.
Da ist das Komma meine ich auch überflüssig.

>Bald waren Ferien und sie würde ohnehin nach Hause fahren[...]
Ich weiß, das ist sehr pingelig, aber ist das dann nicht eher die vorlesungsfreie Zeit? Sie ist doch in der Uni. Klar sagt man durchaus auch Ferien, aber ... ist mir nur aufgefallen.

>»Ja, ich freue mich auch dich zu sehen, Schwesterherz.«
Oh, was für eine gelungene und schöne Überraschung! Das ist toll. Hach, wie schön.

So ein süßes Kapitel. Wirklich. Da wird einem ganz warm ums Herz. Ich würde also sagen, positives Gefühl für den Valentinstag perfekt umgesetzt.

Liebe Grüße,
kono
Helfer der KomMission
Von:  konohayuki
2017-08-04T11:51:10+00:00 04.08.2017 13:51
Und wieder hatte ich ein wenig Zeit auf einer längeren Fahrt (die kommen momentan etwas häufiger vor) und habe mir die restlichen Kapitel deiner Geschichte als Lektüre mitgenommen. Also nicht wundern, es kommen ein paar Kommentare mehr ;)

Ich muss leider sagen, dass ich den Einstieg ins Kapitel nicht so gelungen finde. Er ist irgendwie monoton, was aber denke ich daran liegt, das es Hauptsatz an Hauptsatz gereiht ist. Da wäre ein wenig Variation vielleicht gar nicht schlecht.

>Er hatte es nicht weit, weshalb er nicht unnötiges Geld für ein Taxi ausgeben wollte [...]
Beim Satz davor hast du ebenfalls mit "Er" angefangen, vielleicht kannst du da entweder verknüpfen oder aber ein bisschen umstellen?

>[...]außerdem glichen seine Schuhe ohnehin schon einem U-Boot mit Leck[...]
Ich finde den Vergleich genial.

>Auf dem Weg nach Hause, machte er noch einen kurzen Zwischenstopp in dem Supermarkt um die Ecke.
Da ist das Komma nach "Hause" überflüssig.

> Keine zehn Minuten später stand er auch schon vor dem hohen Gebäude mit den vielen Wohnungen und er hoffte[...]
Würde beim "dem" dazu tendieren "einem" zu schreiben, das Haus wurde ja noch nicht erwähnt. Und beim "den" überlege ich, ob ich es nicht ohne schöner finden würde.

>Die Motivation war nicht gerade hoch[...]
Finde ich hier zu unpersönlich mit dem "die". "Seine" würde hier meiner Meinung nach besser passen.

>[...] dass den kleinen Biestern nichts ankam.
"ankam" hab ich in diesem Zusammenhang noch gar nicht gehört.

>[...]das Vieh war bestimmt eine Frau.
Da hat aber jemand schlechte Laune - bei dem Regen vielleicht auch nachvollziehbar. Oder ein schlechtes Bild von Frauen. Musste aber in jedem Fall grinsen.

>[...]als ihm das ›Defekt‹-Schild entgegen leuchtete.
So einen Aufzug kenne ich auch. Gott, ich war so froh, dass ich nicht in dem Haus gewohnt habe. Müsste "entgegenleuchtete" nicht zusammengeschrieben werden?

>[...]und machte sich dann mit schmatzenden Schritten[...]
Ich liebe die "schmatzenden Schritte". Die Formulierung ist echt genial, ich höre das Geräusch direkt.

>Eine gefühlte Ewigkeit später kam er oben an und sein erster Weg führte ihn unter die Dusche.
Sieben Stockwerke sind ja auch ein Traum, wenn man die Treppe nehmen "darf". Mein erster Weg wäre auch direkt ins Bad.

>Nach einer ausgiebigen Dusche, kümmerte er sich um seine Einkäufe und um seine Kaffeemaschine, die ihn bestimmt schon vermisst hatte.
Das Komma nach "Dusche" ist überflüssig. Den Teil mit der Kaffeemaschine finde ich aber wieder sehr cool. Ich mag diese kleinen Details, die du da einbaust. Ist mir in dieser Geschichte wieder besonders aufgefallen.

>Was war nur mit seiner Nachbarin los?
Er und ich scheinen in ähnlichen Bahnen zu denken: Was, wenn es denn nun nicht die Katze seiner Nachbarin ist?

>»Was mach ich hier eigentlich«[...]
Ein Herz für arme kleine Kätzchen haben? Macht ihn sympathisch.

>Er ging hinüber zu den Mülltonnen und nahm erneut das piepsige Miauen war.
Da hat sich ein Tippfehler eingeschlichen: es müsste "wahr" statt "war" heißen.

>»Ist das deine Masche? Mitleid in den Menschen erregen nur um ein Dach über dem Kopf zu haben?«
Funktioniert doch :) Also, wenn das die Masche ist, Glückwunsch an das Kätzchen :)

>Als Antwort kam nur ein Schnurren, das sich stark nach einem mittelgroßen Traktor anhöre.
Noch ein kleiner Tippfehler, "anhöre" statt "anhörte". Ich liebe den Traktorvergleich, btw.

>Auf dem Weg nach oben, rubbelte er das Kätzchen sanft trocken[...]
Das Komma ist überflüssig.

> Das Vieh raubte ihn den letzten Nerv.
Tippfehler: "ihn" statt "ihm".

>[...]um sich von den nassen Klamotten zu trennen.
Ui, das ist mir ein bisschen viel "nass" in dem Satz. Vielleicht wäre hier im zitierten Teil "durchweichte" besser?

>Aber er hatte früher mit seiner Schwester öfter Disneys Aristocats geschaut und die hatten warme Milch geliebt.
Oh Mann, ich musste grinsen. Möge er Google betätigen, das verrät ihm sicherlich, was er dem Kätzchen geben kann.

>[...]und stellte seine Konstruktion in ein Eck.
Finde "ein Eck" hier zu umgangssprachlich. Vielleicht eher "eine Ecke"?

>Ein Jahr später war Marie zu einer wunderschönen Katzendame herangewachsen [...]
Das hat ja gut geklappt mit der einen Nacht ^^'

Sehr süßes Kapitel, das für mich zwar am Anfang etwas geschwächelt hat, dafür aber über den Verlauf immer stärker geworden ist. Es war zwar abzusehen, wohin die Reise gehen wird, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch. Besonders gefallen haben mir dieses Mal die Vergleiche und die Art, wie dein Protagonist die Welt so wahrnimmt und beschreibt.

Liebe Grüße,
kono
Helfer der KomMission
Von:  konohayuki
2017-07-23T14:10:50+00:00 23.07.2017 16:10
Nach dem ersten Satz hatte ich schon ein mulmiges Gefühl im Bauch. DAS ist glaube ich der Albtraum jedes Elternteils.

>Er hatte sich mit seinen Freunden treffen wollen und hatte versprochen am Morgen wieder hier zu sein.
Nach "versprochen" müsste glaube ich ein Komma stehen. Und das "hier" ist zwar nicht falsch, ich hätte hier aber eher ein "zurück" oder "da" erwartet.

Finde das Schwanken ihrer Gedanken sehr nachvollziehbar. Auf der einen Seite hofft man natürlich das Beste, auf der anderen aber ...

>Im selben Moment, in dem der Topf mit Reis zu kochen begann und beschloss überzugehen[...]
"übergehen" kannte ich in diesem Kontext noch gar nicht. Es will auch vom Register nicht so ganz passen. Da hätte ich eher ein "überkochen" gesehen.

>[...]schaltete sie den Herd aus um das Reis-Malheur in Grenzen zu halten.
Da bin ich mir tatsächlich sehr unsicher. Müsste da nach "aus" ein Komma stehen?

Ich kann nur noch einmal wiederholen, dass ich die Reaktion der Mutter sehr nachvollziehbar finde. Das ist eine Situation, die man niemandem wünscht.

>[...] denn den Vorwurf machte sie sich selbst schon zur genüge.
"Genüge" müsste hier großgeschrieben werden.

>Inzwischen war ihr egal was er und seine Freunde getan hatten, sie wollte einfach nur mehr,[...]
Müsste es nicht "nur noch" statt "nur mehr" heißen? Oder das "mehr" komplett gestrichen werden? Bin ich beim Lesen drüber gestolpert. Die Formulierung taucht später im Verlauf des Textes noch einmal auf, da müsstest du dann noch einmal schauen, solltest du da angleichen wollen.

>[...], wer weiß was dann passieren würde.
Da hast du einen Zeitsprung drin. Es müsste hier "wer wusste, was dann [...]" heißen.

>Man hatte ihn schwer verletzt am Ufer des Flusses gefunden und ihn in ein Krankenhaus gebracht.
Ach Gott. Aber zumindest ist er nicht in den Fluss gefallen oder war schon tot ... Die Frage ist nur: Was ist da passiert? Immerhin war er ja mit Freunden unterwegs, hätte von denen nicht irgendwas kommen müssen?

>[...]er musste eine Aussage machen, da es vermutlich ein Gewaltverbrechen war.
Minimalstkrittelei: Schöner hätte ich hier die Formulierung "da es sich vermutlich um ein Gewaltverbrechen handelte" gefunden. Deine Formulierung ist aber nicht falsch.

>[...]als sie ihn schlafend in dem Krankenhausbett liegen sie.
Kleiner Vertipper hier: Es müsste "sah" statt "sie" am Ende des Satzes heißen.

Wenigstens bekommen sie aber ein Happy End hier. Da war ich gerade tatsächlich sehr erleichtert. Das Gefühl hast du sehr gut umgesetzt, man fühlt mit der Mutter wirklich mit.

Liebe Grüße,
kono
Für mehr Kommentare auf Animexx
Von:  konohayuki
2017-07-23T14:09:14+00:00 23.07.2017 16:09
Ich bin gespannt, wie du das Thema Scham angegangen bist.

>[...]und seine Mutter hatte ihm für mindestens den Rest seines Lebens Hausarrest erteilt.
Fühlt sich das nicht immer so an? Aber was zur Hölle hat er denn gemacht, dass seine Mutter ihren Job verloren hat? Das muss ja schon sehr gravierend gewesen sein.

>Aber es reichte um den ersten Schultag als Neuling zu überstehen.
Da fehlt ein Komma vor dem "um".

>Das zweite Semester würde beginnen[...]
Er geht doch noch zur Schule, oder? Müsst es dann nicht Halbjahr sein?

>Als er an seinem letzten Abend in Freiheit seinen Computer einschaltete und seine social media Accounts checkte[...]
Müsste man nicht die "Social-Media-Accounts" dann so durchkoppeln Social Media groß schreiben?

>Er war den ganzen Tag nicht online gewesen und hatte es nicht früher bemerkt. Seine neuen Bekannten allerdings schon.
Na super. Was für - mit Verlaub - Arschlöcher sind diese "Freunde" denn? Alter. Grausam. Aber Kinder/Jugendliche können in der Hinsicht ja wirklich grausam sein ...

> Ja, er hatte viel Blödsinn angestellt, aber war das ein Grund ihn so bloßzustellen?
Eben. Hat zwar nicht jeder eine Phase, in der da wirklich gravierende Dinge passieren, aber so bloßgestellt zu werden hat dann auch niemand verdient.
Vor allem hängt da ja nicht nur er dran, das ist ja auch die Sache.

> Am liebsten würde er sich unter seiner Decke vergraben und nie mehr darunter hervor kommen.
Müsste "hervorkommen" hier nicht zusammengeschrieben werden?

>Er hatte sich wirklich vor dem Status der Neue gefürchtet, doch das war noch schlimmer.
Sehr bezeichnender, eindringlicher Satz.

Ein sehr aktuelles Thema, das du hier gewählt hast. Was deinem Protagonisten hier passiert - und was ja auch Kindern/Jugendlichen/Erwachsenen tatsächlich passiert - macht mich wütend. Das Kapitel ist mir echt nahe gegangen.

Liebe Grüße,
kono
Für mehr Kommentare auf Animexx

Von:  konohayuki
2017-07-23T14:08:39+00:00 23.07.2017 16:08
Weiter geht es mit dem nächsten Gefühl.

>»Was ist das?«, fragend hob er eine Augenbraue und deutete auf das kleine Päckchen, das am Tisch stand.
Weil der Teil, der nicht wörtliche Rede ist, ja nicht wirklich ein Begleitsatz ist, hätte ich es hier tatsächlich schöner gefunden, wenn du daraus einfach einen unabhängigen Satz gemacht hättest. Und ich weiß, das klingt jetzt sehr pingelig, aber: müsste das Päckchen nicht "auf" statt "am" Tisch stehen?

Mir ist die Schwester sehr sympathisch, muss ich übrigens direkt sagen.

>Das genervte Schnauben kam gleichzeitig mit dem Verdrehen der Augen und dem Zuschlagen des Buches.
Ui. Der Satz klingt doch arg ungelenk, ich denke, das liegt an der Nominalisierung in der Aufzählung. Vielleicht wäre es hier besser, das Ganze als Verbalisierung zu lassen oder umzuformulieren, so in Richtung "Sie schnaubte, als sie das Buch zuschlug und verdrehte ihre Augen."? Ist zwar auch noch nicht die perfekte Lösung, liest sich aber in meinen Ohren angenehmer als die nominalisierte Variante.

>[...]und das von einem Computer beschriftetem Adressaufkleber sprachen dagegen.
Hier ist beim Angleichen was schief gelaufen: "der von einem Computer beschriftete Adressaufkleber".

>»Jaja«, murmelte er ihr hinterher, hatte das Paket aber schon wieder in den Händen.
Oh Gott, das habe ich ehrlich gesagt so erwartet, dass GENAU diese Reaktion kommt. Gefällt mir.

>Rechte hatte sie ja trotzdem.
Ein kleiner Tippfehler: "Recht" müsste es hier statt "Rechte" heißen.

>Die wildesten Theorien entstanden und als seine Schwester gerade der felsenfeste Überzeugung war, dass sich eine Zeitbombe darin befand (»Ich glaube ich höre etwas ticken!«), riss er ihr das Päckchen aus der Hand und platzierte es wieder in der Mitte des Tisches.
Ach Gottchen, wie abstrus die Theorien werden :D Das kann ich mir richtig gut vorstellen. Bei der Zeitbombe musste ich irgendwie an die Disney-Version von Peter Pan denken.

>An dem Blick und dem Schnauben seines Vaters, erkannte er, [...]
Das Komma nach "Vaters" ist zu viel. Und irgendwie ... ich fand den Übergang vom Satz vorher etwas abrupt. Vielleicht hätte ich den Vater hier als Akteur besser gefunden, so nach dem Motto "Aber auch sein Vater konnte nicht verstecken, dass ihn das Geheimnis [...] - sein Blick und das Schnauben, welches er ausstieß, sprachen Bände" oder sowas in der Richtung. Das ist nun aber wirklich schon Detailkrittelei.

Das Ende und die Auflösung sind dann ja wirklich ... antiklimatisch. Zumindest für die neugierigen Familienmitglieder. Von wegen, da tickt was!
An für sich finde ich das Kapitel gelungen, fand aber, dass in der Sammlung schon stärkere Kapitel vertreten waren.

Liebe Grüße,
kono
Für mehr Kommentare auf Animexx
Von:  konohayuki
2017-07-23T14:08:17+00:00 23.07.2017 16:08
Hallöchen :)

Nicht wundern, dass jetzt ein paar mehr Kommentare kommen. Ich hatte deine Geschichte mit auf einer längeren Fahrt und habe mir da zu ein paar Kapitelchen Notizen gemacht, die ich dann jetzt nur in einer ruhigen Minute mal abgetippt habe.

>Diese Leere in seinem Körper, hatte ihn schon lange nicht mehr heimgesucht.
Das Komma ist da überflüssig. Aber den Einstiegssatz finde ich sehr gelungen!

>Er wusste nicht einmal mehr worüber sie gestritten hatten.
Ich mag mich irren, aber müsste da nicht nach "mehr" ein Komma stehen?

>Es tat weh die verletzenden Worte wieder zu hören[...]
Auch hier bin ich mir wegen einem Komma unsicher: Müsste da nicht nach "weh" eines stehen?

>[...]doch es war jedes Mal wieder dasselbe - sie stritten, er ging und die Einsamkeit, der Schmerz und die erdrückende Stille blieben.
Finde ich sehr eindrücklich. Die Gefühle finde ich hier sehr greifbar - gerade an dieser Stelle.

>Es war komisch nicht zu wissen wo der Andere war. Seine Brust schmerzte und es fühlte sich an, als würde die Einsamkeit ihn in Stücke reißen. Er hatte keine Ahnung wie er das je überstehen sollte.
Den Teil fand ich tatsächlich etwas repetitiv. So oder in ähnlichen Konstellationen geht es ja schon den ganzen Absatz und den davor, das fand ich hier dann einfach zu viel. Gerade der Teil mit dem "überstehen" ist mir da aufgefallen.

>Auch wenn sie in letzter Zeit häufig gestritten hatten und dieser Gefühlstornado schon fast zur Gewohnheit gehörte[...]
Der Teil" zur Gewohnheit gehörte" klingt hier für mich etwas holprig. Schöner hätte ich hier gefunden: "zum Alltag gehörte" oder "zur Gewohnheit geworden war". Obwohl Letzteres vielleicht auch nicht ganz den Kern trifft, den es treffen soll.

Insgesamt finde ich, ist dir eine sehr nachvollziehbare Szene gelungen. Vor allem in Bezug auf die Angst, die durch die Einsamkeit beflügelt wird, ist dir das Transportieren des Gefühls sehr gelungen. Ich muss zugeben, in meinem Kopf kommt er nicht zurück ... aber da weiß ich natürlich nicht, was für ein Ende du dir überlegt hast.

Liebe Grüße,
kono
Für mehr Kommentare auf Animexx