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Vereint den Feind in die Knie zwingen!

von

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erwachte Wut!

Ich lag auf dem kalten Boden und hatte keine Kraft mehr, erst folterten sie mich nur täglich. Doch da ich ihnen nicht sagte wo mein Sohn war folterten sie mich stündlich, als Voldemort wieder in den Kerker kam, stand ich trotz meiner schwachen Beine auf und rannte auf ihn zu um ihn eine rein zu hauen.

 

„Crucio!“, ich ging mit schmerzen zu Boden und schrie mir die Seele aus dem Leib. Doch reden tat ich trotzdem nicht, ich durfte nicht sagen wo Claudell war. Das würde sein Ende bedeuten, ich lag am Boden und mir wurde schwarz vor Augen. Es war dunkel und trotzdem hörte ich eine Stimme die ich bis jetzt noch nicht kannte, ich ging der Stimme nach und kam zu einem großen Käfig. Ich ging näher heran und sah einen roten Wolf aus Feuer, er saß im Käfig und sah mich finster an.

 

„Wer bist du?“, fragte er mich.

 

„Ich bin Alice... Wo bin ich hier?“

 

„Du bist in deinem tiefsten Inneren! Und ich bin deine Kraft die einfach so hier weg gesperrt und vergessen wurde!“, er sah wütend aus. Er rannte immer wieder gegen die Käfigtür um endlich raus zu kommen, ich trat an die Tür heran und versuchte sie zu öffnen, doch sie war koch heiß. Er schaute mich an und erhob dann noch einmal seine Stimme. „Der Käfig kann nur geöffnet werden wenn du es wirklich willst! Du leidest und doch willst du deine eigentliche Kraft nicht einsetzten, wie jämmerlich!“

 

„Das stimmt nicht! Ich weiß nur nicht wie ich sie einsetzten soll...“, er schaute mich mit seinen roten Augen an. Ich versank regelrecht in seinen Augen und hörte laute schreie, meine schreie. Sie klangen immer gequälter und schmerzerfüllter, ich schaute den Wolf verzweifelt an.

 

„Du musst es aus tiefsten Herzen wollen! Du willst doch sicherlich deinen Sohn wieder sehen oder etwa nicht?!“, ich schloss meine Augen und atmete tief durch. Ich ging mit den Gedanken an Claudell und Severus auf den Käfig zu und er lies sich dieses mal öffnen, der Wolf trat heraus und wurde immer größer. Er drehte sich zu mir um und deutete mir mit ihm zu kommen, ich ging neben ihm her.

 

„Du musst jetzt wieder aufwachen, dann kann ich dir erst helfen!“, ich öffnete meine Augen Voldemort stand immer noch vor mir. Ich spürte den Wolf und lies ihn an die Oberfläche um mir zu helfen, ich stand auf und fing an zu glühen. Voldemort stand da und schaute mich mit einem verwirrten Blick an, fing sich aber schnell wieder.

 

„Also war es doch nicht der Junge! Dann habe ich ihn also umsonst gefoltert!“, ich wurde immer wütender. Als die Wut ins unermessliche stieg war ich der brennende Wolf, Voldemort wurde von einer Flamme aus den Kerker geschleudert. Das Feuer wurde immer heißer, er rannte aus den Kerker, hoch zu den anderen und befahl ihnen Hogwarts so schnell wie möglich zu verlassen. Das ganze Schloss vibrierte und die Steine begannen zu schmelzen, ich verließ den Kerker. Hogwarts zerfiel komplett und ich merkte das ich den Wolf nicht mehr unter Kontrolle bekommen würde, denn er stieß mich in den Käfig und verschloss ihn. Ich war gefangen und konnte nicht mehr raus aus diesem Käfig, Voldemort verkroch sich wie eine elendige Ratte. Ich verließ die Ländereien von Hogwarts, aus meinem Käfig konnte ich alles mit ansehen und mir stockte der Atem als ich bemerkte wohin der Wolf wollte.

 

„Hey! Du darfst nicht zu Severus und Claudell!“, er beachtete mich noch nicht einmal und ging einfach weiter.

 

Währenddessen bei Snape:

 

Zwischen mir und Claudell gab es in den letzten Tagen keine weiteren Probleme, wir verstanden uns jetzt sogar ganz gut. Doch eines Morgens klopfte es an der Tür, ich zog meinen Zauberstab und öffnete die Tür. Ich ließ meinen Zauberstab wieder sinken und half Lupin mit den Verletzten.

 

„Was wollt ihr hier?“, er schüttelte nur und setzte sich.

 

„Es ist etwas schreckliches passiert...“, ich schaute ihn misstrauisch an und holte Dumbledore und die anderen. Ich setzte mich in meinen Sessel und beobachtete das Geschehen.

 

„Also was wollt ihr hier?!“, er schaute mich etwas besorgt an.

 

„Es geht um Alice... Sie wurde stündlich mit dem Cruciatus-Fluch gefoltert doch beim letzten mal ist es dazu gekommen das sie sich in einen Feuerwolf verwandelt hat und ist außer Kontrolle geraten... Hogwarts wurde komplett zerstört...“

 

„DAS GLAUB ICH DIR NICHT!“, schrie ich. Dumbledore ging auf Remus zu.

 

„Remus zeig mir deine Erinnerung!“, er gab seine Erinnerung ohne zu zögern an Dumbledore ab. Nachdem Dumbledore sie angesehen hatte, sah man den sonst so freundliche Mann den schrecken im Gesicht stehen. Ich schaute mir ebenfalls diese Erinnerung an und wurde wütend, ich schaute ihn nur mit finsterer Miene an.

 

„Ich glaube sie ist auf dem weg hier her... Ich bin einfach nur aus Hogwarts geflohen... Ich habe nie daran gedacht das Feuerdämonen so stark sein können... Selbst Voldemort floh sofort.“

 

„JETZT WEISST DU ES DU IDIOT!“, Remus zuckte etwas zusammen fing sich aber schnell wieder. Dumbledore ging zum Fenster und strich sich nachdenklich über seinen langen Bart, ich ballte meine Hände zu Fäusten. Ich schaute ebenfalls zu Dumbledore, der immer noch stumm am Fenster stand und nachdachte, bis er sich schließlich zu Wort meldete.

 

„Ich glaube es ist besser das Ministerium darüber zu informieren!“, ich stand auf und ging wütend auf Dumbledore zu.

 

„Achso... Das sie sie dann umbringen oder nach Askaban stecken?!“, er drehte sich Kopf schüttelnd zu mir um.

 

„Nein sie helfen ihr wieder zur Besinnung zu kommen und ihre Kräfte wieder zu Kontrollieren!“, ich willigte nur ungern ein, doch ich wusste das Dumbledore recht hatte. Ich saß in meinen Sessel und schaute zu den Kindern die gerade den Raum betraten. Claudell kam freudestrahlend auf mich zu, er setzte sich neben mich und erzählte mir alles was er heute gelernt hatte.

 

„Claudell... du gehst mit Potter und seinen Freunden von hier weg!“, er schaute mich verwundert an.

 

„Warum? Was ist los?“, ich wollte ihm gerade antworten. Doch da klopfte es auch schon an der Tür, Potter nahm Claudell an die Hand und hing sich seinen Tarnumhang über. Die Tür flog auf und Alice stand in der Tür, doch ihre Augen leuchteten Feuerrot. Ich stand wie angewurzelt da, ihr Blick blieb bei mir hängen und sie sah mich wütend an.

 

„Severus! Komm mit wir haben etwas zu klären!“, sie lächelte wie eine falsche Schlange. So ein lächeln hatte ich noch nie bei ihr gesehen und ich musste feststellen das es so gar nicht zu ihr passte. Ich ging langsam auf sie zu und schaute noch mal zu Granger und Weasley, sie nickten mir einfach stumm zu. Ich ging an ihr vorbei und sah in ihr kaltes Gesicht, das nicht mehr wie einst so eine gütige wärme ausstrahle. In ihrem Gesicht war blanker Hass und Abweisung, wir standen nur noch wenige Meter von einander entfernt.

 

„Severus! Du hast mich in der ganzen Zeit alleine gelassen und mich nicht gerettet! Du hast zugelassen das sie mich foltern! Dafür musst du bestraft werden!“, ich wurde von ihr gegen einen Baum geschleudert. Hinter mir ging die Tür zur Hütte auf und Dumbledore und die anderen kamen heraus, leider kam auch Claudell raus und sah das ganze mit an. Dumbledore wollte mir helfen doch ich wollte es alleine schaffen, sie holte zu einem erneuten schlag aus und ich krachte gegen den kleinen Brunnen. Mit schmerzen lag ich am Boden und konnte mich nicht rühren, sie kam auf mich zu und hob meinen Kopf etwas an, so das ich sie anschauen konnte.

 

„Oh hat das kleine Professorleinchen schon genug?!“

 

„Du... b-bist nicht du selbst... Alice b-bitte...“, doch sie reagierte auf mein flehen nicht und wollte grade zum letzten schlag ausholen. Doch auf einmal hörte man nur einen Schrei von Claudell, er rannte auf mich zu und stellte sich schützend vor mich.

 

„Geh beiseite!“

 

„Nein du wirst ihm nicht weh tun! Du Monster!“, sie sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an.

 

„Weist du eigentlich das dein ach so lieber Vater für den dunklen Lord gearbeitet hat!“, sie lächelte einfach nur dreist und wartete auf Claudells Reaktion.

 

„Das ist eine Lüge!“

 

„Ja dann schau auf seinen linken Arm nach da hat er das gleiche Zeichen wie ich!“, sie zog ihren Ärmel hoch und zeigte ihr Mal. Claudell wurde unsicher und schaute zu mir, ich senkte meinen Kopf und legte meine Hand auf meinen linken Arm und machte ihn frei. Zum Vorschein kam das dunkle Mal, was ich bis auf den Grund der Hölle hasste. Claudells Augen wurden immer größer und füllten sich mit Tränen, doch in dem Augenblick meldete sich Dumbledore zu Wort.

 

„Trotz Snapes Vergangenheit als Todesser vertraue ich ihm und habe ihm 1980 eine "zweite Chance" als Lehrer in Hogwarts gegeben. Ich hab mich nach dem ersten Sturz Voldemorts sogar vor dem Zauberergamot für ihn verbürgt: Snape habe unter Gefahr für sein eigenes Leben während der Schreckensherrschaft Lord Voldemort als Spion für mich gearbeitet.“, Alice dreistes lächeln schlug auf Wut um. Claudell versuchte mir aufzuhelfen, ich schaffte es grade mal mich aufzusetzen. Er schaute mich mit seinen schwarzen Augen an und drehte sich wieder zu Alice um.

 

„Ich glaube dem Professor! Und ich glaube meinem Vater!“, Alice wurde wütend und feuerte einen Feuerstrahl auf Claudell ab ich nahm ihn in meinen Arm und drehte ihr den Rücken zu. Doch zwischen Alice und mir tauchten 10 Auroren auf und wehrten den Angriff ab, unter ihnen war auch Ex Auror Alastor Mad-Eye Moody. Sie schossen einen Schockzauber auf Alice ab und sie ging bewusstlos zu Boden. Mad-Eye half mir hoch und brachte mich zu Dumbledore und den anderen zur Hütte, auch Alice wurde zur Hütte gebracht.

 

„Wir haben jemanden mitgebracht der Alice helfen kann!“, ein älterer Mann ging zu Alice und kniete sich vor sie.

 

„Ich spüre eine gewaltige Kraft... es wird Lange dauern bis sie sie unter Kontrolle bekommen wird!“, ich schaute auf die am Boden liegende Alice.

„Severus... Ich muss ihnen leider mitteilen das Alice für ein paar Jahre weg muss! Sie wird auf Anweisung vom Ministerium in ein Dämonendorf gebracht wo sie ihre verpasste Ausbildung nachholen wird! Wenn sie ihre Kräfte dann unter Kontrolle hat kann sie wieder zu euch kommen!“, ich nickte und schaute zu Claudell. Alice war wieder wach und ganz sie selbst, ich durfte zu ihr. Ich war etwas nervös und schaute zu Boden.

 

„Severus... es tut mir Leid...!“, sie umarmte mich vorsichtig und löste sie schnell wieder. Gerade als sie gehen wollte hielt ich sie an ihrer Hand fest und zog sie wieder an mich heran.

 

„Alice... ich liebe dich! Wenn du wieder da bist können wir endlich zusammen glücklich werden. Du, ich und Claudell.“, ich küsste sie zärtlich und rief dann Claudell her, damit er sich noch verabschieden konnte.

 

„Ich werde euch schreiben so oft ich kann und vielleicht kommt ihr mich ja mal besuchen...“, Claudell umarmte sie und sah ihr dann etwas traurig nach. Nach dem Alice von dem Damönenältesten mitgenommen wurde, musste ich erst mal alles verarbeiten. Claudell hatte sich von diesem schrecken schnell wieder erholt, er plapperte wieder ein mal wie ein Wasserfall.



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