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Liebe auf Umwegen

SunpôSide
von

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06. Kapitel

Es strich einige Zeit au der Erde ins Land. Somit verbrachten Momoko und Naoki ein turbulentes Weihnachten zusammen. Anschließend folgte ein chaotisches Neujahrsfest. Schließlich entschieden sie sich mit ihren beiden Familien zusammen in das neue Jahr zu feiern, was am Anfang nicht ganz so gut lief, wie es sollte. Immerhin fand Kouhei es gar nicht toll, das seine kleine Tochter nun einen Freund hatte. Dazu noch einen, der dem seiner Ältesten so ähnelte. Er fragte sich wirklich, womit er das verdient hatte. Sakura hingegen fand das klasse und freute sich riesig darüber, ebenso wie die Familie des Blonden. 

An Valentinstag tat Momoko sich verdammt schwer damit, Naoki eine Schokolade zu machen. Wirklich Talent dazu hatte sie ja nicht. So sah das gute Stück letztlich dann auch aus. Hilfe von ihrer Mutter wollte sie auch keine. So war die Rotbraunhaarige nun einmal. Sie wollte es alleine schaffen. Letztlich wünschte sie sich, das sie die Hilfe ihrer Mutter angenommen hätte. Dennoch freute der Student sich riesig über die Schokolade und das war ja das, was zählte. 

Eine Woche später, nachdem Momoko Schulschluss hatte und ihr Freund sie, wie jeden Tag, von dieser abholte, fiel ihr etwas merkwürdiges am Himmel auf. „Sag mal, kommen dir diese Wolken dort genau so merkwürdig vor, wie mir?“, betrachtete die Schülerin den Himmel. Naoki folgte ihrem Blick. Sie wirkten zwar wie normale Wolken, aber auch ihn beschlich ein merkwürdiges Gefühl. Was hatte das nur zu bedeuten? Bestimmt nichts gutes… Anschließend schnappte er sich die Hand seiner Freundin und zog sie sanft mit sich „Mach dir keinen Kopf, das wird schon nichts schlimmes sein“, sagte der Blonde grinsend. Zumindest hoffte er es. Die Jüngere erwiderte seinen Blick „Hoffentlich hast du recht...“

Doch leider tat er das nicht. Die Wolken auf der Erde zogen sich von Tag zu Tag dichter. Zudem wollten sie einfach nicht verschwinden. Dazu kam noch, das Momoko seit jenem Tag ein schlechtes Gefühl hatte, was ihre Schwester betraf. Sie war an dem Tag, an dem sie die Wolken zum ersten Mal bemerkte, schreiend aus ihrem Schlaf aufgewacht. Sakura erging es ebenso. Doch bei ihnen blieb es nicht. Auch die Eltern der anderen Wächter beschlich dieses ungute Gefühl und wollte sie nicht mehr loslassen. Im Gegenteil, es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Aber was sollten sie dagegen machen? 

Momoko saß in ihrem Zimmer und betrachtete das letzte Foto, das von ihrer Schwester und ihr gemacht wurde, bevor diese und ihr Mann wieder aufbrachen. Sie hatte es sich eingerahmt und auf ihren Nachttisch gestellt. Leider war der alte Rahmen, in der Nacht in welcher sie aufschreckte, von dem Nachttisch gefallen und auf dem Boden gelandet, wo er einen Riss bekam. Das war eindeutig ein schlechtes Zeichen gewesen. Die Schülerin strich über das Bild. Was war ihrer Schwester nur widerfahren? Sie machte sie schreckliche Sorgen um sie. Noch nie war die Rotbraunhaarige schreiend aufgewacht. Sie schrie so laut, das selbst ihre Eltern angerannt kamen. 

Es klopfte an ihrer Tür, weswegen die Fünfzehnjährige zu dieser aufsah „Herein?“. Daraufhin lugte ihre Mutter durch den Türspalt und lächelte leicht „Naoki ist hier, soll ich ihn reinlassen?“. Das Mädchen blinzelte „Sicher“. Wenig später betrat der eben Genannte das Zimmer seiner Freundin, welche fragend zu ihm aufsah. Er erwiderte ihren Blick lächelnd „Irgendwie hatte ich das Gefühl, dir würde es nicht gut gehen. Also bin ich schnell her gerannt“. Nach diesen Worten, musste die Schülerin schmunzeln. Bei jedem Anderem hätte sie diesen für Verrückt erklärt, doch für Naoki war das seine leichteste Übung. Mit seiner Fähigkeit brauchte er zwei Minuten zu ihr. Der Neunzehnjährige ließ sich auf ihrem Schreibtischstuhl sinken und musterte die Jüngere „Und, hatte mein Gefühl recht?“. Momoko sah von ihm zu dem Foto in ihren Händen und wieder zurück. Der Ausdruck des Mädchens wurde traurig „Ich glaube ja...“. Naoki grinste verzweifelt „Du glaubst? Na du bist mir eine Marke“. Anschließend erhob er sich wieder und hockte sich vor sie, wobei ihre Augen aufeinander trafen „Ich habe dir doch gesagt, das ich immer für dich da bin. Also sag es mir auch, wenn es dir nicht gut geht. Eine SMS von dir und ich flitze her. Egal wann oder wo ich mich befinde“. Die Worte des jungen Mannes berührten dessen Freundin so sehr, das ihre smaragdgrünen Augen glänzend wurden, da sich ein paar Tränen in ihnen sammelten. Sie hatte gar nicht bemerkt, wie sehr sie das alles tatsächlich belastete. Anschließend legten die Beiden sich zusammen in das Bett der Jüngeren, wobei Naoki sie in seine Arme nahm. Dieses Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit brauchte die Fünfzehnjährige momentan. 

Einige Stunden später linste Sakura in das Zimmer, weil sie wegen Essen fragen wollte. Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Das junge Paar war in der Position eingeschlafen. Daher schloss die Braunhaarige die Tür wieder leise und ging zu ihrem Mann ins Wohnzimmer herunter. Essen konnten die Zwei auch noch später. „Und?“, fragte Kouhei. „Sie sind eingeschlafen. Momoko schläft zum ersten Mal wieder ruhig, also lassen wir ihr diesen Schlaf“, setzte Sakura sich neben ihren Mann auf das Sofa. Jener gab ein mürrisches Geräusch von sich. Seine Frau nahm ihre Tasse Kaffee und nippte daran „Hör endlich auf so mürrisch zu sein. Unsere Töchter sind mit ihren Partnern glücklich, ob du diese nun magst oder nicht“. „Ich habe nie gesagt, das ich sie nicht leiden kann...“, entgegnete der Ältere. „Stimmt schon. Also nehmen sie dir einfach deine geliebten Mädchen weg, ist es das?“, schmunzelte die Braunhaarige. Ihr Mann sah ertappt zur Seite „Von wegen“. „Sieh es doch mal auf diese Weise: In den Augen von sowohl Akaya, als auch Naoki, kann man ihre aufrichtigen und tiefen Gefühle sehen. Du weist selbst, das die Augen das Tor zur Seele sind“, stellte die Mutter der Mädchen, ihre Tasse, auf deren Untersetzter. Kouhei seufzte. Das war diese eine Sache, der er tatsächlich nicht widersprechen konnte. Das war damals der einzige Grund, aus dem Sakura´s Vater ihn akzeptierte. Nun konnte er diesen besser nachvollziehen. Sie waren sich wohl doch ähnlicher, wie er dachte. „Okay, gut. Du hast ja recht. Ich werde sie akzeptieren, Beide. Das unsere Töchter glücklich sind, ist wohl das Wichtigste“, schmunzelte der Orangehaarige und gab sich geschlagen. „Das ist wohl das eine Problem, was viele Väter haben“, schloss Sakura sich dem Schmunzeln ihres Mannes an. 

„Was für ein Problem denn?“, kam Momoko, sich ein Auge reibend, um die Ecke. Dicht gefolgt von Naoki, welcher sich gerade streckte. „Nicht so wichtig. Habt ihr gut geschlafen?“, wechselte die Mutter des Mädchens gekonnt das Thema. Die Angesprochene wurde etwas rot und nickte „Ja“. „Da kann ich nur zustimmen, so gut wie lange nicht mehr“, grinste der Blonde, weshalb sich der Rotschimmer seiner Freundin etwas verstärkte. „Man Naoki….“, murrte sie verlegen. „Was denn? Das ist doch nur die Wahrheit“, lächelte der Student. Seine Freundin seufzte „Naja egal, anderes Thema. Um auf den Punkt zu kommen, Naoki und ich haben den selben Traum gehabt. Das Schicksal hat zu uns gesprochen und gesagt das wir in der 13. Dimension gebraucht werden. Warum wissen wir nicht, aber heute Nacht würden die drei Monde in einer Reihe stehen. Das Schicksal meinte auch, das es Naoki´s Bruder, Katsuro, bitten würde uns ein Portal zu öffnen“. Die Eltern der Schülern sahen irritiert zu dem Paar. Wenig später tauschten sie Blicke aus und richteten ihre Aufmerksamkeit erneut auf die Jüngeren. „Wenn das so ist, können wir nicht viel machen. Wir vertrauen dem Schicksal. Es hat und damals mit Moe schließlich auch sehr geholfen. Außerdem haben du und dein Vater ja ebenfalls eine enge Bindung zu diesem, wegen eurer Aufgabe. Das Schicksal wird euch nicht Grundlos um Hilfe gebeten haben. Ich schätze allerdings, das es etwas mit diesen komischen Wolken und deiner Schwester zu tun haben wird“, meinte Sakura. „Lustigerweise hat meine Mutter genau das selbe gesagt“, lenkte Naoki ein. „Dann wäre das also beschlossene Sache….obwohl ich schon etwas nervös bin“, lächelte Momoko verunglückt. „Das wird schon. Immerhin liegen eure Wurzeln in dieser Dimension. Den Kram auf der Erde könnt ihr getrost uns überlassen“, lächelte Kouhei. Dessen Tochter blinzelte. Ihr Vater erhob keinen Einspruch dagegen? Obwohl sie einen Monat lang mit Naoki weg wäre? „Und was ist mit der Schule?“, gab die Rotbraunhaarige, fraglich, von sich. „Das überlass mal getrost uns. Irgendeine langzeitige Krankheit wird uns schon einfallen. Darum mach dir mal keine Sorgen“, schmunzelte Sakura. „Okay, gut“, lächelte Momoko erleichtert. Anschließend suchte sie ein paar Sachen zusammen, ehe sie sich von ihren Eltern verabschiedete. Nachdem sie damit fertig war, nahm Naoki sie auf seine Arme, um mit ihr zu ihm zu flitzen. Dort angekommen packte er ebenfalls einige Sachen zusammen. 

„Passt bitte auf euch auf“, lächelte Tsuki besorgt. „Genau, das ihr uns heile wieder kommt! Sonst mache ich euch die Hölle heiß, verstanden?“, drohte Miho, aber alle wussten, das sie sich einfach nur sorgte. „Und grüßt Katsuro und Kuraiko von uns“, lächelte Hiro. „Sicher, wird erledigt! Wir werden heil und unversehrt wieder kommen, ebenso wie gut auf uns aufpassen“, grinste Naoki. „Genau, versprochen“, lächelte Momoko. Ein paar Minuten später, öffnete sich ein Portal hinter der Gruppe, durch welches das Pärchen durchging. Die Familie des Blonden sah ihnen nach. „Ein Monat ohne Naoki….das wird sicher ganz schön ruhig...“, erhob Miho ihre Stimme, woraufhin ihr Bruder und ihre Mutter etwas lachen mussten. Unrecht hatte die Jüngste ja nicht. 

 

[Ab hier beginnt ein Crossover mit Sunpô no Gâdian Kapitel 58]
 

Wenig später kamen Naoki und Momoko aus dem Portal hervor. Katsuro begrüßte seinen Bruder erst einmal mit einer Umarmung, während die Schülerin sich vorstellte. Anschließend fiel deren Blick auf das Weißhaarige Mädchen, welches ihren erwiderte. Diese Augen würden Beide immer wieder erkennen. „Du bist also Ayaka?“, kam es fragend von Momoko. Die kleine Todeswächterin nickte „Ja und wer bist du? Du hast die selben Augen wie meine Mama und ich“. Die Fünfzehnjährige kniete sich vor das Mädchen und lächelte etwas „Ich bin die kleine Schwester deiner Mama. Deine Tante“. Ayaka´s Blick wurde verwundert, wich aber ziemlich schnell einem traurigen. Kurz darauf lief sie in die Arme der Rotbraunhaarigen. Diese schaute irritiert zu der Kleinen und nahm sie in den Arm. „Stimmt etwas mit Moe nicht?“, schlussfolgerte sie aus der Reaktion ihrer Nichte und sah dabei zu den Wächtern auf. Die Angesprochenen schwiegen. Also hatte das Gefühl der Fünfzehnjährigen sie nicht getäuscht. „Nun sagt es mir schon!“, drängte sie. Naoki sah zu seinem Bruder und seiner Verlobten „Sagt es ihr, bitte. Momoko geht es seit Tagen schlecht. Seit diese komischen Wolken bei uns aufgetaucht sind, hat sie ein ungutes Gefühl was Moe betrifft“. Bei den Wolken wurde das Paar hellhörig. Dann betraf es also tatsächlich die Erde ebenfalls. Anschließend beschlossen sie es ihnen zu zeigen. 

Momoko starrte geschockt durch die Scheibe, welche ihre Schwester und deren Mann offenbarte. Sie hielt sich aus Reflex die Hände vor ihren Mund und Tränen bahnten sich einen Weg über ihre Wangen. „Das...kann doch nicht sein...“, schluchzte sie, ehe Naoki sie in ihre Arme schloss. Itoe und Hideki, welche gerade Wache hatten, sahen leicht traurig zu ihr. Ebenso wie Kuraiko und Katsuro. Ayaka und Shinji standen stumm daneben. Anschließend erzählten sie der Schülerin und dem Studenten, was passierte. Naoki war währenddessen nur damit beschäftigt seine Freundin zu trösten. Es war ja vollkommen verständlich, das sie das alles ziemlich mitnahm. Yami benutzte Mei als Energiebombe, welche genau vor Moe explodierte, aber Akaya sich davor warf. Die Rotbraunhaarige wollte sich gar nicht vorstellen, wie die Beiden danach aussahen. Dazu kam, dass das Herz ihres Schwagers zwei mal stehen blieb. Beim zweiten Mal sogar über zehn Minuten. Ayaka holte ihn jedoch mit ihrem verzweifelten Schrei zurück, was wohl an ein Wunder grenzte. Doch das war bei Wächtern ja nichts unübliches. Alles geschah in der Nacht, in der Momoko schreiend aufwachte. Das erklärte zumindest einiges. 

Einige Zeit später, beruhigte die Schülerin sich wieder, dank Naoki. Ihr Blick fiel auf Ayaka. Das erste Treffen mit ihrer Nichte hätte sie sich fröhlicher vorgestellt. Andererseits freute sie sich trotz allem sie kennen zu lernen. „Das mag jetzt vielleicht etwas unverschämt klingen, aber kann es sein, das ihr Beide ein Paar seid?“, fragte Kuraiko, vorsichtig. Während Momoko einen Rotschimmer bekam, grinste der Blonde „Allerdings! Seit knapp drei Monaten“. Katsuro schloss sich seinem Grinsen an „Tatsächlich? Das freut mich ja, aber wie kam es denn dazu?“. „Naja, weist du, das war so...“, erzählte der Student wild darauf los, während seine Freundin am liebsten im Erdboden versinken würde. Musste er ihnen denn wirklich alles so genau erzählen? Das war ihr peinlich. Im Augenwinkel bemerkte die Schülerin, wie ihre Nichte sich einem Kalender zuwandte. Der Ausdruck der Kleinen wirkte bedrückt. „Ayaka?“, huschte es deswegen besorgt über Momoko´s Lippen. Die Kleine drehte sich zu ihr und lächelte traurig „Naja, mir ist gerade aufgefallen, das mein Papa in ein paar Tagen Geburtstag hat. Am 02.04“. Die Fünfzehnjährige hielt inne. Wie schrecklich. Erzählten sie ihnen letztes Jahr nicht, das Akaya erst seit jenem Jahr wieder alterte? Das bedeutete, er lag den Geburtstag im Koma, an dem er zum ersten Mal seit Jahrhunderten wieder richtig älter wurde? „Dein Gesichtsausdruck zeigt, das du es wohl auch weist“, schmunzelte Katsuro. Momoko nickte „Ja. Sie erzählten uns davon, als sie zu Besuch waren...“. 

Anschließend beschlossen alle ins Bett zu gehen. Kuraiko brachte die Kinder zu Bett, während ihr Verlobter seinem Bruder und seiner Freundin ihr Gästezimmer zeigte. Leider hatten sie davon nur eines, jedoch störte es die Zwei sicher nicht, da sie ja eh zusammen waren. Der Rest der Nach verlief relativ ruhig, dachten sie zumindest. Im Krankenhaus hingegen, ging es drunter und drüber. Die Werte von sowohl Akaya als auch Moe fielen plötzlich rapide. Die ganze Nacht lang hatten die Ärzte und Krankenschwestern damit zu kämpfen. Hideki und Itoe waren nur froh, das es diese und nicht vorige Nacht passierte. Sonst hätte Ayaka alles mit bekommen. 
 

Am nächsten Morgen standen Momoko, Naoki, die Kinder und Katsuro früh auf der Matte, schließlich waren sie informiert worden. Kuraiko ging es nicht so gut, weshalb sie zu Hause blieb. Die Blonde und der General erklärten, was passierte. Die Schülerin betrachtete ihre Schwester und deren Mann. Wie kam es nur so plötzlich dazu? Bei Beiden soll es gleichzeitig begonnen haben. Sie beschlich das ungute Gefühl, dass das nicht von alleine passiert war. „Könnten eure Feinde damit zu tun haben?“, warf sie deswegen in die Runde. „Hm, unmöglich war es sicher nicht. War Akemi schon hier und hat sie sich angesehen?“, wollte Katsuro wissen, doch die Frage erledigte sich von selbst, als er die Rosahaarige anlaufen kommen sah. Sie stellte sich Momoko und Naoki kurz vor und verschwand anschließend in dem Zimmer ihrer Freunde. Die Lichtwächterin musterte sie nur kurz und ihr Blick sprach Bände. Als sie wieder durch die Tür trat, wollten ihre Freunde und vor allem Ayaka und Momoko wissen, was los sei. 

„Beide haben plötzlich ein komisches Mal auf ihren Hälsen...“, antwortete Akemi. „Aber wie kann das sein!? Wir waren doch die ganze Zeit hier“, erhob Hideki seine Stimme bestürzt. „Eventuell hat Yami es wie damals bei unseren Kindern gemacht und diese verbotene Technik verwendet?“, lenkte Katsuro ein. „Ein illegaler Zeitsprung, um die eigentliche Vergangenheit zu verändern….“, murmelte Momoko, während sie wie gebannt durch die Scheibe sah. Die Anderen, außer Naoki, schauten fragend zu dem Mädchen. „Momoko….kann es sein, das du wie dein Vater bist? Die selbe Fähigkeit besitzt?“, wollte die Lichtwächterin wissen, da Moe ihr davon erzählt hatte. Die Schülerin nickte, woraufhin sie ernst zu den Anderen sah „Das ist mehr als nur eine verbotene Technik. Es gehört zur finstersten und mächtigsten schwarzen Magie, die existiert. Normalerweise darf diese Technik niemals verwendet werden. Doch auch für solche Fälle sind mein Vater und ich zuständig. Gerade für jene, die schon geschaffene Vergangenheiten  verändern. Ich frage mich, woher Yami diese Magie kennt. Sie ist seit Ewigkeiten ausgestorben und jeder der sie einsetzten konnte, wurde vernichtet“. „Yami ist der Wächter des Nichts. Ich denke, für ihn zählt die Ewigkeit nicht“, seufzte Katsuro. „Momoko, was hast du vor?“, sah Naoki skeptisch zu ihr herunter. Er kannte diesen Blick und das gefiel ihm gar nicht. Seine Freundin schaute ernst zu ihm auf „Ich werde einen Zeitsprung erzwingen und Yami oder wen auch immer, davon abhalten ihnen diese Male zu verpassen“. „Bist du verrückt, dieser Kerl ist viel zu Stark, das“ „Es geht um meine Schwester! Akemi´s Blick hat uns allen deutlich gezeigt, das diese Male sie umbringen werden!“, unterbrach die Schülerin, den Älteren, sauer. „Ich werde dir helfen“, stellte sich Akemi, lächelnd, neben die Jüngere. Jene sah verwundert zu ihr. „Das wird Kano nicht gefallen….“, meinte Katsuro dazu. „Er ist aber nicht hier. Yami will doch meine Kräfte, also bin ich auch in der Lage ihn abzulenken. Es geht hier um meine besten Freunde…. Das muss endlich ein Ende haben. Ich will, das wir alle wieder so fröhlich sein können, wie früher“, legte sich ein Lächeln auf die Lippen der Rosahaarigen. „Akemi...denkst du denn, das Kano dir das verzeihen wird?“, erhob Itoe, fragend ihre Stimme, begleitet von ein wenig Sorge. „Ich weis es nicht….aber das ist jetzt nicht das, was zählt. Wichtig ist es, unseren Freunden zu helfen“, entgegnete die Rosahaarige. „Gut, dann los“, nickte Momoko. Naoki sah besorgt zu ihr herunter „Pass bitte auf euch auf. Wir werden so lange hier die Stellung halten“. Seine Freundin  lächelt leicht „Natürlich“. Anschließend nahmen sie und Akemi sich an den Händen und schlossen ihre Augen. Kurz darauf verschwanden die Beiden. 

„Wer von euch stellt sich Kano nun freiwillig?“, grinste der Raumwächter verunglückt, doch als er sich umsah, waren plötzlich alle verschwunden. „Ist das euer ernst!?“

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kuri-muff
2017-02-28T19:05:36+00:00 28.02.2017 20:05
Echt eine coole Idee und es ließ sich beides gut hintereiander weg lesen :)

Ich bin schon mega gespannt was als nächstes passiert! -^^-

Gut, dass die Eltern wissen, dass die dieses mal nicht so lange von ihren Kindern getrennt bleiben. Es war sicher trotzdem eine Überwindung, besonders nachdem man die älteren Kinder nach dem ersten Verschwinden Jahre lang nicht mehr gesehen hat o.o

Sehr kmuffig auch wie Momokos Papa nacher doch noch nachgegeben hat :P


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