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Bereit für neue Liebe?!

von

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Kapitel 4

„Nun wird das Ministerium bald fallen Dolohow?“
 

„Ja Herr, wir haben unsere Spione bereits im Ministerium eingeschleust, es dauert nicht mehr lange und wir haben das Ministerium in der Hand!“, viele um Dolohow herum wirkten beeindruckt; ein Mann mit einem langen, verzerrten Gesicht, klopfte ihm auf den Rücken.
 

„Das ist ein Anfang!“, sagte Voldemort. „Ein gescheiterter Anschlag auf das Ministerium würde mich weit zurückwerfen!“
 

„Wenn wir erst einmal einen hochrangigen Beamten unter unserer Kontrolle haben, wird es, denke ich, leicht sein, auch die anderen zu unterwerfen, und dann können sie alle gemeinsam daran arbeiten, Scrimgeour zu stürzen.“
 

„Vorausgesetzt, das unsere Spione nicht entdeckt werden, ehe sie die anderen umgedreht haben!“, sagte Voldemort. Ich schaute zu Snape aber dieser wandte den Blick von mir ab und meldete sich auch mal wieder zu Wort.
 

„Wir haben inzwischen mehrere Leute in die Abteilung für Magisches Transportwesen eingeschleust. Wenn Potter appariert oder das Flohnetzwerk benutzt, werden wir das sofort erfahren.“
 

„Er wird weder das eine noch das andere tun.“, sagte Dolohow mit einem breiten grinsen im Gesicht. „Der Orden meidet jedes Transportmittel das vom Ministerium überwacht oder geregelt wird!“
 

„Umso besser! Ich werde mich persönlich um Harry Potter kümmern! Ich war leichtsinnig, und so haben Glück und Zufall, die alles zerstörten außer die geschmiedeten Pläne, meine Vorhaben vereitelt! Ich habe die Dinge begriffen, die ich früher nicht begriffen habe. Ich muss derjenige sein, der den Jungen tötet, und der werde ich sein!“, Voldemort sah nachdenklich durch die Reihe und blieb mit seinem Blick bei mir hängen. Ich schaute auf hatte aber nicht die Kraft den Blick stand zu halten, Voldemort wendete sich wieder an Snape.
 

„Ich glaube Severus, Mrs. Trancy braucht in Okklumentik noch etwas Nachhilfe.“, Snape schaute mich kühl an.
 

„Ja Herr, sie ist noch in Übung!“, danach war die Versammlung endlich vorbei und wir durften gehen. Gerade als wir auf dem Weg zum Hotel waren, sprach mich Snape etwas wütend an.
 

„An was haben sie vorhin beim dunklen Lord gedacht Mrs. TRANCY?!“, ich schaute zu Boden.
 

„Lesen sie doch meine Gedanken Professor!!!!“, das musste man ihm nicht zwei mal sagen. Als er gesehen hatte an was ich beim dunklen Lord gedacht hatte, stand er nur stumm und etwas überrascht da.
 

„Ich... habe ihnen doch aber Gesagt das wir den Kuss vergessen!“
 

„Ach so soll ich jetzt einfach so tun als wenn nichts gewesen wäre oder was?!“, Snape der sich gerade wieder versuchte sich zu beruhigen, setzte sich auf eine Bank.
 

„Ja! Das wäre das beste für sie und für mich!“, ich ließ Snape einfach sitzen und versuchte alleine wieder zum Hotel zu finden. Doch ich hatte mir den Weg nicht gemerkt und hatte mich schon bald verlaufen, Snape der immer noch auf der Bank saß hatte gar nicht bemerkt das ich gegangen war. Erst als er aufstand und sich umdrehte bemerkte er es, ich war in einer dunklen engen Gasse, in der es von gruseligen Hexen und Zauberern nur so wimmelte. Zum Glück kam mir ein junger Mann mit blonden Haaren entgegen, der auch bei der Versammlung gewesen war.
 

„Hey was machst du hier so alleine?“
 

„Ich habe mich verlaufen kannst du mich hier raus bringen?“, ich sagte ihm wie das Hotel hieß wo Snape und ich im Moment nächtigten. Ich bedankte mich und ging aufs Zimmer, Snape der ca. 4 Stunden später ins Zimmer kam lief rot an vor Zorn.
 

„ICH HABE NACH IHNEN GESUCHT! UND SIE SITZEN HIER UND TRINKEN TEE?!“, ich sah zu ihm auf und hatte doch irgendwie Schuldgefühle.
 

„Tut mir Leid Professor...“, ich schaute zu Snape und sah dennoch einen Hauch von Erleichterung in seinen Augen. Wenig später am Abend saß ich alleine auf dem Sofa, Snape war gerade mit Duschen fertig und setzte sich nur mit seinem Bademantel neben mich aufs Sofa. Ich las etwas in meinem Zaubertrankbuch und bemerkte aus dem Augenwinkel das Snape mich beobachtete, erst als er sprach legte ich das Buch beiseite.
 

„Morgen wird ein anstrengender Tag! Nach dem Frühstück üben wir noch etwas an ihrer Okklumentik, danach treffen wir uns mit den anderen Todessern und dem dunklen Lord. Es scheint Neuigkeiten zu geben.“, Snape schaute mich wieder eindringlich mit seinen schwarzen Augen an. Und irgendwie schien ihn dieses mal mein Blick einen Ansporn zu geben, denn er kam mit seinem Gesicht immer näher an meines heran. Als er auf halben Weg seine Augen schloss tat ich es ihm gleich, dann berührten sich unsere Lippen und wir küssten uns sanft. Es war schon viel zärtlicher als der erste Kuss zwischen uns, ich legte meine Arme um Snapes Hals und merkte wie seine Zunge mir über die Lippen strich. Willig öffnete ich meinen Mund und ließ seine Zunge eintreten, er stupste meine Zunge vorsichtig an. Ich setzte ebenfalls meine Zunge ein und merkte wie Snape mir eine Hand an meine Hüfte legte und mich etwas näher zu sich heran zog. Ich genoss den Kuss und seine wärme, irgendwann trennten wir uns aber wieder wegen Luftmangel. Wir saßen nun schweigend da, ich schaute zu Snape der etwas verwirrt zu sein schien. Ich stand etwas verlegen auf und räumte meine Tasse auf, ich ging ins Badezimmer und schaute mich im Spiegel nachdenklich an. >Schon wieder ein Kuss zwischen uns... Ich weiß nicht was ich noch denken soll... Mag ich ihn oder ist es vielleicht doch schon ein leichtes Zeichen von Liebe?<, Ich erschrak als es an der Tür klopfte und Snapes unsichere Stimme erklang.
 

„Alles ok...“, ich öffnete die Tür und stand nun wieder einmal vor Snape.
 

„J-ja es ist alles bestens.“, flunkerte ich und ging zu meiner Seite des Bettes. Snape der ebenfalls unter seine Decke kroch, schien immer noch nachdenklich zu sein.
 

„Hören sie zu Trancy ich weiß zwar nicht was das zwischen uns im Moment ist aber es darf nicht sein...“, ich schaute ihm in seine schwarzen Augen und merkte das es ihm nicht leicht fiel. „Ich meine ich bin ihr Lehrer...“
 

„Vielleicht sollten wir einfach langsam heraus finden was das zwischen uns ist, Professor... Um damit anzufangen könnten wir uns doch Duzen...“, Snape legte mal wieder seine Stirn in Falten, willigte dann aber doch ein.
 

„Wir sollten jetzt schlafen... A-alice...“
 

„Ja du hast Recht... Gute Nacht S-severus...“, zum Glück war das Licht schon ausgeschaltet, denn ich wurde so rot wie eine Tomate als ich seinen Vornamen das erste mal sagte. Severus der einfach nicht schlafen konnte beobachtete mich etwas und dachte nach, ich war längst im Land der Träume und bemerkte nicht das ich mich an Severus kuschelte. Doch er wurde nicht wütend ganz im Gegenteil er nahm mich sogar etwas unsicher in seine Arme, als ich am nächsten Morgen wach wurde saß Severus schon am Küchentisch. Natürlich behielt Severus es für sich das ich in seinen Armen gelegen hatte, ich stand auf und ging ins Badezimmer als ich dann endlich am Küchentisch saß, las er in Ruhe Zeitung.
 

„Guten Morgen... Severus...“, doch ich bemerkte schnell das es mit ihm nicht sehr einfach wird.
 

„Morgen!“, brummte er und las einfach seine Zeitung weiter. Nach dem Frühstück musste ich mir Okklumentik wieder antun, er war immer noch so komisch zu mir, dass stimmte mich etwas traurig.
 

„Es ist besser... wenn du heute lieber hier bleibst... Du hast deine Gedanken nicht unter Kontrolle, ein falscher Gedanke und wir fliegen auf.“, ich nickte und nahm mein Buch und setzte mich an den Küchentisch. Severus der sich langsam fertig machte sah zu mir und merkte das ich etwas traurig war, doch er wollte sich erst im klaren darüber werden was das zwischen uns nun ist.
 

„Ich gehe dann mal... ich bin ca. in zwei Stunden wieder da...“, ich saß nun alleine in dem kleinem Zimmer und dachte nach. Ich hatte zwei Stunden Ruhe vor Severus heute mal wieder etwas schlechten Laune, ich machte mir einen Tee und setzte mich etwas auf den Balkon. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und ich saß immer noch auf dem Balkon als Severus ins Zimmer kam.
 

„Alice...?“, ich stand auf und ging rein, zu meiner Verwunderung gab Severus mir einen kurzen Kuss und setzte sich dann an den Tisch um mir zu berichten was sie heute besprochen hatten.
 

„Sie haben Potter immer noch nicht ausfindig machen können! Was gut ist denn alle denken das er nicht in Hogwards ist sondern sich bei einem Mitglied des Ordens aufhalten würde.“
 

„Okay gut... Wann kehren wir eigentlich nach Hogwards zurück?“
 

„Wenn wir alles raus gefunden haben was Dumbledore wissen will!“



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