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Hatsukoi - Mädchen, Liebe und Duelle

von

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Akinas Streich - Teil 2

Ein weiterer Teil meiner Hatsukoi Geschichte. Hier nimmt Akinas Plan auch schon mehr Gestalt an. Ob Ryo dies gefallen wird? Und wie sieht ihr Plan eigentlich aus? Es gibt nur einen Weg dies herauszufinden. Viel Spaß beim lesen.
 


 

Im Anwesen Hakurai, saß Akina derzeit im Wohnzimmer. Dabei saß Hiro neben ihr. Die beiden 19-jährigen, waren derzeit beim Fernsehen. Dort ließ gerade ein kleineres Turnier, welches wohl in einem Kaiba Land abgehalten wurde, da es von diesem Themenpark mittlerweile mehrere auf der Welt gab. Die meisten hier in Japan. Doch das Original, bei Domino, war dennoch der bei weitem größte von allen.
 

Während sie dabei dem letzten Duell des Halbfinales zusahen, wenn auch dies nur eine Wiederholung war, fiel Hiro dabei etwas ein, „Hat sich Ryos Meinung übern die Kaibas mittlerweile eigentlich gebessert?“ Akina verstand die Frage genau und wusste nur zu gut, worauf Hiro hinauswollte. Ryo hatte eine extrem schlechte Meinung über die Kaibas und dies war noch untertrieben. Diese ging so weit, dass er jedes Mal irgendetwas auf den Fernseher warf, wenn sie oder ihre Mutter mal eine Dokumentation oder einen Pressebericht über die Kaibas ansahen. Dies war auch einer der Gründe, weshalb Akina hoffte, dass der Plan der Mädchen aufging. Vielleicht bekam der 16-jährige dann vielleicht endlich ein besseres Bild über die Kaibas. Denn diese waren nicht so schlecht wie er dachte.
 

„Nein, soweit ich weiß nicht.“ Kam die Antwort, wobei die Weltmeisterin dann einen traurigen Blick hatte. Sie wusste, es war möglich ihrer Familie Top Plätze zu besorgen, sollte sie ihren Titel während eines Turniers verteidigen. Doch da Ryo extrem schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht hatte, wagt er sich nicht in die Nähe des Themenparks oder der Kaiba Coporation. Akina fand dies Schade. Sie wünschte sich sehr, dass ihr kleiner Bruder sie einmal live anfeuern würde, sollte sie ihren Titel verteidigen.
 

Dabei lehnte sie sich nun unbewusst an ihren Freund und legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab. Sie wusste noch, wie sie ihn letztes Jahr dazu bringen wollte, dass er endlich damit anfängt sich zu duellieren. Der Wettkampf von Celina Pegasus im Königreich der Duellanten war dafür Perfekt geeignet. Doch gab es wieder einmal ein Problem. Ryo!
 

Akina wusste es noch ganz genau. sie hatte sich die Mühe gegeben, ihm ein gutes Deck zusammenzustellen, welches sie ihm in die Tasche packte. Sie selbst war ein paar Tage vorher losgefahren. Dort sagte sie dem Sicherheitspersonal, dass es jemanden gäbe, der versuchen wird, sich ohne die Duelle hereinzuschleichen. So geschah es, dass Ryo am Eingang zum Schloss abgewiesen wurde, obwohl man ihn ja eigentlich erwartete. Die Folge, Ryo war dabei wieder nach Hause zu fahren. Celina konnte ihn noch im letzten Moment aufhalten. Die Strafe für Akina. Sie durfte Hiro 3 Monate lang weder sehen, noch mit ihm Telefonieren. Und Hausarrest gab es auch. Außerdem Duell, sowie Fernsehe und Handyverbot. Es waren 3 extrem lange Monate für die Weltmeisterin. Außerdem hat Ryo ihr hinterher Karten aus ihrem Deck geklaut, die sie bis heute nicht wiederbekam. Eine der Karten, hat Ryo sogar verbrannt. Aki war dabei am Boden zerstört, da es die Karten nur einmal gab.
 

Sie hatte zwar verstanden, dass Ryo ihr damit zeigen wollte, wie er sich dabei gefühlt hatte, doch verstand Akina nicht wie Ryo ihr dies antun konnte. Er hatte doch eigentlich ein gutes Herz. Aber vermutete sie, dass er nicht verstanden hatte, was sie damals bezwecken wollte. Dies lag an seiner fehlenden Menschenkenntnis. Er hatte abgesehen von seiner Familie und dem Personal im Haus und in der Firma keine Kontakte zu anderen Menschen. Das musste ganz dringend geändert werden.
 

Dies war einer der Gründe, weshalb sie Sakura überhaupt mitgebracht hatte. Das Mädchen mit dem Roten Haar und den Smaragdgrünen Augen war genau die richtige dafür, dass hatte Akina sofort bemerkt. Und um das Ganze noch zu Topen, zeigte sich sofort, das Ryo dem Mädchen auf Anhieb sympathisch war.
 

Ryo wiederum, befand sich derzeit im Anwesen. Er hatte sich aus seinem Zimmer seinen Pyjama geholt und begab sich dabei schön zu einem der Badezimmer. Dabei ahnte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass er damit genau dem Plan seiner Schwester entsprach. Diese hatte sich diesen Teil des Abends nämlich genau vorgestellt und wusste, wie dieser aussehen und ablaufen soll. Dabei sollte die Weltmeisterin aber noch herausfinden, dass Ryo sich nicht alles gefallen lässt. Insbesondere nicht von ihr. Aber das sollte sie ja eigentlich wissen. Hatte sie nicht vergessen, was vor 3 Jahren geschah.
 

So trat Ryo dann nichtsahnend ins Bad ein. Drinnen schloss er hinter sich einfach die Türe. Auch verriegelte er diese. Sowohl das Manuelle schloss, als auch das Elektronische. Als er der Türe dann den Rücken zuwandte und seine Augen wieder öffnete, erwartete er eigentlich die gewohnte Ansicht. Die große, weite, dicke und breite schwarze Marmorplatte mit den Waschbecken. Der große Spiegel. Die Schranke mit den Waschsachen, sowie weitere Shampoos und Duschgel. Auch Erkältungsbad, Creme und weitere wichtige Sachen waren da drinnen. Doch auch Verbands Sachen waren dort, für alle Fälle. Ebenfalls aus schwarzem Marmor, war ein Regal dort. Schön ausklappbar war ein Wäschekorb unten drinnen, der mit einer Platte aus schwarzem Marmor verdeckt war, damit dieser nicht sofort heraus stach. Doch auch geflochtene Körbe waren da, für die Klamotten, die man hinterher wieder anziehen möchte. Sakura die sich gerade ihres letzten Kleidungsstücks, ihres hellblauen Slips entledigte und diesen in einen der der geflochtenen Körbe legte, ehe sie diesen wieder in das Marmorregal in der Wand schob.
 

Dann fiel Ryo erst der Fehler auf. Ein extrem schöner Fehler, wie er doch zugeben musste. „Sakura?!“ sprach er daher. Und tatsächlich. Sie blickte dann sofort zu ihm. „Ryo…“ erkannte sie den Blauhaarigen sofort. Ein, zweimal blinzelte sie daraufhin, ehe beide rot anliefen. „KYAHHHH!“ schrie Sakura daher, da dies nicht so gehörte. Das wusste auch Ryo. Diese drehte sich daher sofort um. Dennoch hatte sich Sakura einen der geflochtenen Körbe gegriffen und warf diesen auf Ryo. Dabei hielt sie sich nun eine Hand, samt Arm, vor ihre Brüste und mit der anderen Hand, versuchte sie ihren Intimbereich zu verbergen.
 

Dies war Sakura noch nie geschehen. Noch nie hatte sie ein Junge nackt zu Gesicht bekommen. Ryo war der erste. Doch Sakura wusste, sollte dies herauskommen, würden Gerüchte aufkommen.
 

„Autsch!“ das waren Ryos Worte, als er den Korb direkt mit dem Eck auf den Hinterkopf bekam. Zusätzlich, waren Sakuras Klamotten, die sie in den Korb gelegt hatte, nun auf Ryos Kopf, wie auch dem Boden, verteilt. Dies bemerkte das Mädchen nun auch. Ebenso wie die Tatsache, dass Ryo sich den Hinterkopf hielt, wo er vom Korb getroffen wurde.
 

In diesem Moment bereute sie es sogar, dass sie den Korb nach ihm geworfen hatte. Auch an ihrem Gesichtsausdruck, sah man an, dass es ihr leidtat. Dabei vergaß sie nun sich zu verdecken und trat stattdessen ein, zwei Schritte auf den Blauhaarigen zu, obwohl sie ja nach wie vor nichts anhatte. „Alles in Ordnung?“ dabei klang die Rothaarige, splitternackte, Schönheit besorgt.
 

Sakuras Kleid rutschte nun von seinem Kopf und fiel zu Boden, „Ja, wenn man von den Schmerzen absieht.“ Erklärte er. Damit lächelte das Mädchen. Auch wenn er einfach ins Bad kam und sie völlig unverhüllt zu Gesicht bekam, wollte sie nicht, dass er sich etwas tat. Das wünschte sie niemandem. Doch war da dann noch etwas anderes. Sie wusste nicht wieso, doch machte es ihr eigentlich gar nichts aus, dass er sie nackt sah. Dass sie den Korb auf ihn warf, war eine Schreck-Reaktion gewesen. Schließlich geschah es nicht jeden Tag, dass sie bei einem Jungen Zuhause war, sein Bad verwendete und dann von diesem überrascht wurde, nachdem sie sich gerade ihres letzten Kleidungsstücks entledigt hatte.
 

„Schließe einmal kurz deine Augen.“ Waren ihre nächsten Worte. Ryo wollte dabei nicht sonderlich viel wiedersprechen und gehorchte. Somit schloss er seine dunkelblauen Augen.
 

Sakura trat dann auch zu ihm. Neben ihm, blickte sie ihm kurz ins Gesicht. Dann bückte sie sich und nahm sich ihr Kleid, und den Korb. Doch auch ihren Slip nahm sie sich, ebenso wie ihr Handy und ihr Portmonee. Dann erhob sie sich wieder und begab sich zurück zum Marmorregel. In dieses schob sie den geflochtenen Korb wieder rein, ehe sie ihre Kleidung wieder zusammenlegte und in diesem verstaute, ehe sie den Korb wieder richtig in das Marmorregel schob.
 

Nachdem dies getan war, blickte sie wieder zu dem Blauhaarigen. Dieser machte dabei nicht einmal Anstalten seine Augen öffnen zu wollen oder sich umzudrehen. Er blieb einfach stehen, mit dem Gesicht zur Tür. Dies ließ das Mädchen lächeln. Ihr war klar, unter den vielen Verehrern, die sie hatte, gab es zahllose, die diese Situation ausnutzen würden. Sakura will gar nicht wissen, wie viele den Wunsch hatten, dass sie alleine ihnen gehört. Ryo aber machte dies nicht. Dies war auch der Grund, weshalb er ihr so Sympathisch war. Der vermutlich einzige Junge der Schule, der nichts von ihr wissen wollte.
 

Einige Momente vergingen. Nur der Atem der beiden Teenager war zu hören. Keiner durchbrach die Stille. Ryo, weil er nicht wusste wie er mit dieser Situation richtig umgehen oder was er machen soll. Sakura, weil ihr die Gegenwart des Jungen dann doch gefiel, wenn auch die Situation etwas speziell war.
 

Es dauerte zwar etwas, doch erhob Ryo dann seine Stimme und durchbrach damit die sonst ewig währende Stille. „Ähm…“ dabei musste er zuerst die richtigen Worte suchen, „Ich glaube… es wäre besser, wenn ich jetzt gehen würde.“ Sprach er, ehe er sich traute wieder seine Augen zu öffnen, in der Hoffnung, das Sakura nicht in seinem Sichtfeld stand. Und er hatte Glück. Innerhalb seines Sichtfeldes, war nichts von der Rothaarigen zu sehen. Hätte er genauer geschaute, wäre ihm aber aufgefallen, dass sich das Rothaarige Mädchen im Spiegel spiegelte.
 

So wollte er nun zur Türe, als Sakura ihre Stimme erhob, „Ryo, warte kurz.“ Dabei war sie ihm ein, zwei Schritte hinterhergelaufen. Der Blauhaarige, der doch einige Meter von ihr entfernt war, da das Bad doch riesig war, hielt auch sofort an. Aber umdrehen, wollte er sich nicht. Es hatte ihm gereicht das Mädchen einmal nackt gesehen zu haben, wenn auch der Anblick keineswegs schlimm war.
 

„Könnten wir das ganze hier… wie soll ich sagen…“ dabei suchte sie nun selbst nach den richtigen Worten, „Für uns behalten, sozusagen als kleines Geheimnis?“ dabei schlug ihr Herz in diesem Moment schneller. Auch kamen ihr die Sekunden nun wie ewige Stunden vor.
 

Das folgende wurde für Sakura auch nicht besser, denn es dauerte, bis Ryo eine Antwort gab. Doch kam diese dann, „Gern.“ Dies ließ Sakuras Gesichtszüge aufhellen. „Vor allem Aki sollte davon nichts erfahren. Wer weiß, was für Gemeinheiten sie sich sonst noch ausdenken wird.“ Sakura verstand was er meinte.
 

Damit trat er nun weiter zur Tür. Bei dieser angekommen, öffnete er nun das Normale Schloss, ehe er sich um das Elektronische kümmern wollte, doch… keine Reaktion. Das Elektronische Schloss, wollte sich nicht öffnen.
 

„Oh-oh!“ waren Ryos Worte dazu. Dies ließ Sakura, die sich nach wie vor nichts übergezogen hatte, natürlich aufhorchen. „Stimmt etwas nicht?“ sie hatte ein seltsames Gefühl bei der Sache. „Das Elektronische Schloss lässt sich nicht öffnen!“ war die Antwort. Dies gefiel Sakura nicht, „Aber wieso…?“ Ryo drückte dabei weiter herum, während die Rothaarige nun nähertrat und dem Jungen dabei über die Schulter sah. Egal wie oft er auch drückte, es änderte sich nichts. Dies bemerkte auch Sakura. „Wir haben Probleme.“ Sprach er dazu. Dabei warf er sich seinen Pyjama nun über die Schulter, sodass er jetzt beide Hände freihatte.
 

„Was genau ist da eigentlich los?“ war einige Momente des Herumdrückens später, die Frage der Rothaarigen. Ryo blickte dabei nach wie vor auf das Elektronische Schloss, ehe er antwortete, „Jemand muss sich am Schloss zu schaffen gemacht haben.“ Dabei versuchte Ryo nun den Augenscann, doch keine Reaktion. „Ja, aber wer?“ Ryo musste gar nicht erst lange überlegen, „Wenn du mich fragst, kann das nur eine gewesen sein.“ Sakura war hierbei nun gespannt, „Aki!“ die verwunderte Sakura, „Deine Schwester?!“ Ryo nickte dazu, „Ja.“ Dabei betrachtete er das Elektronische Gerät an der Wand.
 


 

Im Wohnzimmer wiederrum, lief nach wie vor der Fernseher. Akina hatte ihren Kopf dabei nach wie vor auf der Schulter ihres Freundes abgelegt. Dieser hatte seinen Kopf dabei auf ihren gelegt. Er liebte dieses Mädchen bzw. junge Frau, einfach.
 

„Eine Frage.“ Durchbrach Hiro einige Augenblicke später die Stille. „Hm…“ war alles was von der Weltmeisterin kam. Dies war für den 19-jährigen genug um weiter zu sprechen, „Was genau hast du eigentlich angestellt?“ wollte er dann wissen. Aki wusste genau worauf ihr geliebter hinaus wollte. „Nun…“ damit entfernte sie ihren Kopf von seiner Schulter und lehnte sich zurück, wobei sie ihren Kopf nach hinten legte und an die Decke blickte. „Ich habe etwas an dem Elektronischen Schloss herumgespielt.“ Erklärte sie. „Damit dürften die beiden für einige Zeit alleine im Bad sein. Solange sich niemand querstellt, zumindest…“ dies machte ihr wirklich sorgen. „So wie dein Bruder zum Beispiel.“ Dazu nickte die Blauhaarige. „Ja.“ Damit hatte sie nun einen besorgten Gesichtsausdruck, „Ryo… bitte bau keinen Mist.“ Bat sie dabei, „Ich will dir mit Sicherheit nichts Böses. Das musst du mir glauben…“ Dabei fragte sie sich, wen sie hier nun eigentlich beruhigen wollte. Ihren nicht anwesenden kleinen Bruder, oder sich selbst. Doch war ihre Sorge auch begründet und das wusste Hiro. Kannte er Ryo mittlerweile doch gut genug um zu wissen, dass er ein Meister darin war, die Pläne anderer Leute zu vermasseln. Hatte er Akina letztes Jahr doch 3 Monate weder sehen noch mit ihr Telefonieren dürfen, da Akinas Plan schief ging.
 


 

Im Bad wiederum, hatte Sakura mittlerweile wieder etwas an. Ein schlichten, dünnen weißen Kimono mit bunten Blumen drauf, der von einem schwarzen Band gehalten wurde. Die Rothaarige saß dabei auf der Marmorplatte, in der das Waschbecken eingebaut war. Dabei sah sie zu Ryo, der nach wie vor mit dem Elektronische Schloss beschäftigt war. Doch so ganz ohne Handy oder Computer, war es schwer da etwas zu ändern. Dies musste auch Ryo feststellen.
 

Sakura, die schön ihre Beine baumeln ließ, sah dem Blauhaarigen dabei zu. Über 10, wenn nicht sogar 15 Minuten oder sogar noch mehr, bastelte er bereits herum. Ohne Erfolg. Sakura wurde es mittlerweile langweilig. „Wie lange willst du denn eigentlich noch versuchen, das Schloss zu reparieren?“ dies war eine gute Frage. Ryo, der das Schloss mittlerweile auseinandergenommen hatte, antwortete einige Augenblicke später, „Solange, bis sich die Türe wieder öffnet. Denn ich habe keine Lust, hier im Bad zu übernachten.“ Damit drehte er seinen Kopf nun zu der Rothaarigen. „Geh du schon einmal Baden. Das hier wird noch etwas dauern.“ Sprach er dann. Auf diese Worte, blickte Sakura dann zur großen, luxuriösen Tür, die nicht weit vom schwarzen Marmorregal entfernt war. Zwar wollte sie Ryo nicht ganz alleine zurücklassen, doch packte sie nun die Neugier. Wie sah es hinter dieser Türe wohl aus? Sie wusste es nicht. Doch gab es einen ganz einfachen Weg dies herauszufinden.
 

Daher hüpfte sie von ihrem schönen Platz und sah zur Tür. Auf diese trat sie nun zu. Diese öffnete sie nun vorsichtig. Dahinter wurden ihre Augen groß. Es war ein riesiger luxuriöser Raum. Eine riesige Dusche. Es gab mehrere Badewannen, darunter auch ein Whirlpool. Eine der Badewannen, war sehr groß, ein schönes Becken. Teilweise gab es gerade Wände, teilweise schräge. An der Seite standen mehrere Engelstatuen die jeweils einen Krug hatte, als welchem Wasser lief.
 

„Das Ganze ist ja noch luxuriöser als bei Naomi.“ Musste Sakura feststellen. Dabei drehte sie sich nun um und verließ diesen Raum, um noch einmal nach ihrem Gastgeber zu sehen. Dieser befand sich nach wie vor an der Steuereinrichtung des Elektronischen Schlosses. Die gesamte abdecken davon fehlte bereits. Hatte Ryo diese schon vor Minuten entfernt. Doch ohne Computer, Handy oder Werkzeug, sah es schwierig aus, da etwas zu machen, da Aki wohl ordentliche Arbeit geleistet hat.
 

Am seinem Gesichtsausdruck, sah die Rothaarige das ihm seine jetzige Situation nicht gerade gefiel. Sakura entschloss sich daher ihn aus seiner misslichen Situation zu befreien. Aus diesem Grunde trat sie nun leise und vorsichtig näher. Ryo sollte sie ja nicht bemerken. Und erschrecken wollte sie den Blauhaarigen auch nicht.
 

So schritt sie zu dem Jungen, hinter dem sie stehen blieb. „Ryo.“ Sprach sie dann. Leise, aber dennoch so laut, dass er es hören konnte. Wie Sakura es geplant hatte, wandte er sich nun ihr zu. „Sakura… wolltest du nicht Baden?“ sie nickte dazu, „Ja, aber werde ich hier sicherlich nicht mitansehen, wie du hier verzweifelst.“ Sprach sie dazu. Daher trat sie nun noch näher und nahm seine Hand, „Wir gehen nun zusammen Baden!“ verkündete das Rothaarige Mädchen.
 

Nach diesen Worten zog sie Ryo nun in Richtung des nächsten Raumes. „Hey!“ protestierte er dabei. „Wir können doch nicht einfach zusammen Baden gehen.“ Damit blieb Sakura stehen und drehte sich zu Ryo, „Und wieso nicht? Hast du noch nie zusammen mit deinen Schwestern gebadet?“ kam dann die Gegenfragte. Eine Antwort hatte der Blauhaarige sofort parat. „Doch, schon… aber das hier ist etwas anderes!“ zu seinem Pech, gab sich Sakura damit nicht zu frieden. „Ach ja… und was soll daran bitte schön anders sein…?“ nun war es soweit. Ryo steckte in der Klemme. Er wusste nicht, was er jetzt darauf erwidern sollte. Er brauchte ganz dringend eine Antwort. Doch was für eine? Und die eigentliche Frage. Was war anders? Worin unterschiedet sich Sakura von Ryoko und Akina? Er wusste es nicht.
 

Auch Sakura bemerkte dabei, dass ihm keine Antwort einfiel. Daher lächelte sie, „Da du mir allem Anschein nach, keine Antwort geben kannst, gibt es wohl keinen Unterschied zwischen deiner Schwester und mir. Wenn du mir nicht sagen kannst worin sich deine Schwestern von mir unterscheiden...“ damit ließ sie seine Hand los und ging schon ein paar Schritte vor, „Dann versuche mir zu sagen, worin wir uns gleichen, vielleicht fällt dir das leichter.“ Damit sah Ryo nun dem Mädchen hinterher, die ihn allen Ernstes dazu eingeladen hat, mit ihr gemeinsam zu Baden. „Das einzige was mir dazu einfällt, ist dass ihr beide Mädchen seid. Mehr kann ich dir dazu nicht sagen.“ War seine Antwort.
 

Einige Momente vergingen. Dann drehte Sakura sich vollständig zu ihm und lächelte ihn an, „Richtig. Ich bin nicht mit dir verwandt, aber dennoch ein Mädchen wie deine Schwestern. Von daher gibt es keinen Unterschied zwischen ihnen und mir.“ Damit sahen sie sich an. Ryo konnte hierbei nicht anders und musterte das Mädchen vor ihm nun. Was er am Nachmittag im Anwesen der Mutos gesagt hatte, entsprach der Wahrheit. Sakura war wunderschön. Doch mit ihr zusammen Baden, dass kam nicht in Frage. „Tut mir leid, Sakura…“ sprach Ryo einige Momente später, wobei er einige Schritte zurücktrat, ehe er sich umdrehte, „Auch du wunderschön und sehr freundlich bist, werde ich nicht mit dir zusammen Baden. Dafür kenne ich dich zu wenig.“ Damit machte er sich wieder auf den Weg zum Elektronischen Schloss.
 

Bei diesem sollte er aber nie ankommen. Denn gab sich Sakura mit dieser Antwort nicht zufrieden. „Danke für das Kompliment.“ Damit ging sie Ryo mit schnellen Schritten hinterher und ergriff ihn wieder an der Hand, „Aber wie soll ich dich kennen lernen, wenn du mir keine Chance dazu gibst. Und außerdem…“ damit sah Ryo das Mädchen nun an, „Hast du mich, wegen dem Streich unser Weltmeisterin, ja bereits nackt gesehen, also was würde es schon ausmachen, dass wir gemeinsam baden. Denn kann ich mit Gewissheit sagen, dass du nicht der Junge bist, der über das nächstbeste Mädchen herfällt.“ So lächelte sie ihn an, ehe sie an ihm vorbei auf das Schloss blickte, „Zudem bezweifle ich, dass uns Akina so schnell wieder hier herauslassen wird.“
 

„Genau deswegen muss ich das Schloss auch so schnell wie möglich aufbekommen, wenn wir nicht vorhaben hier drinnen zu übernachten.“ Damit versuchte er seine Hand auf Sakuras Griff zu ziehen, was ihm auch gelang. „Aki hat sich seit einiger Zeit sehr ins Negative verändert. Früher hatte sie so etwas Herzloses nie getan.“ Erklärte Ryo damit, „Daher glaube ich auch nicht, dass Aki uns freiwillig wieder hier herauslassen wird.“ Damit begab er sich wieder an das elektronische Schloss.
 

Sakura wollte dann zwar hinterher, doch kam sie nie dazu. Das Licht erlosch, nachdem Ryo mit dem elektronischen Schloss herumspielte. Daher stolperte das Mädchen nun etwas ungeschickt, landete aber weich, da sie selbst in der Dunkelheit, Ryo mit zu Boden riss.
 


 

Im Wohnzimmer bemerkten die sowohl die Weltmeisterin, als auch ihr Freund, augenblicklich, was da los war. „Ein Stromausfall?!“ kam es von Hiro. Dieser lag im Dunkeln derzeit auf dem Rücken, auf ihm Akina. Sie waren gerade beide mit den Lippen des jeweils anderen beschäftigt gewesen, als der Strom ausfiel. „Seltsam.“ Kam es von Akina. „Merkwürdiger Zufall…“ doch kam ihr dann ein Gedanke, wie dieser Stromausfall zu Stande gekommen sein könnte, „Nein, Ryo!“ damit richtete sie sich auf. So wollte sie sich erheben, doch im Dunkeln ist es sehr schwer etwas zu sehen, weshalb Akina für diese Unachtsamkeit bezahlte und nun von der Couch und ihren Freund fiel. Zu ihrem Glück, tat sie sich nichts weiter.
 

„Akina?“ Fragte Hiro einige Momente später besorgt. „Alles in Ordnung?“ dabei hatte er sich nun auch wieder aufgerichtet. In der Dunkelheit blickte er dabei umher. „Ja.“ Kam dann die Antwort. „Wir müssen schnell ins Bad und die Türe wieder öffnen, bevor Mama mitbekommt was ich getan habe.“ Damit schaffte es Akina sich in der Dunkelheit wieder zu erheben. Dabei holte sie nun ihr Handy hervor, entsperrte dieses, was ihr auch ohne Licht gelang und erleuchtete mit dem großen Touch-Display den Raum. So sah Hiro auch wieder was hier los war. „Gehen wir.“ Sprach sie kurz darauf, womit Hiro nickte, ehe sich beide auf den Weg machten.
 

Akina wusste, es würde Ärger geben, sollte ihre Mutter davon erfahren. Hatte sie sie dem ihren Streich vor einem Jahr doch darauf hingewiesen, solche Dummheiten zu unterlassen. Akina war nicht scharf darauf, dass sie Hiro wieder für Monate nicht sehen oder hören darf. Das war nichts Schönes, vor allem wenn einem auch noch jedes elektronische Gerät weggenommen wurde, womit mach hätte kommunizieren können.
 

„Wie kam dieser Stromausfall eigentlich zu Stande?“ Fragte Hiro dann. Die Antwort folgte sofort, „Vermutlich hat Ryo dieser Dummkopf versucht das elektronische Schloss wieder zu öffnen, anstatt das er, so wie ich es geplant hatte, die Zeit nutzt und sich etwas mit Sakura unterhält und sie dabei näher kennen lernt.“ Erklärte sie. „Er hat wirklich ein Talent dafür, die schönen Pläne anderer Leute zu vermasseln.“ Dabei klang sie bei den letzten Worten nicht gerade glücklich, sondern eher traurig und genervt.
 

Dann stieß sie aber mit jemandem zusammen. So fielen sowohl sie, als auch die Person mit der sie zusammen gestoßen war, nach hinten, wobei Akina Hiro mit zu Boden riss und nun auf diesem saß. Ihr Hany war ihr dabei aus der Hand gefallen.
 

Einige Momente vergingen, ehe sich die Person, mit der die Weltmeisterin zusammen gestoßen war erhob und das Handy der Weltmeisterin aufhob. Mit diesem leuchtete die Person Akina nun an. Diese erkannte aufgrund des Lichtes nicht wer da vor ihr stand. Sie vermutete, dass es sich um Flora handelte. „Flora. Wir müssen schauen das wir schnell das Elektronische Schloss im Bad wieder öffnen, in dem Ryo und Sakura eingeschlossen sind, bevor Mama etwas davon mitbekommt.“ Damit reichte jene Person mit dem Handy der Weltmeisterin die Hand, welche sie gerne entgegennahm und sich aufhelfen ließ. Danach half sie Hiro wieder auf die Beine.
 

Einige Momente vergingen und Akina konnte dann erblicken, wer ihr da gegenüberstand. Ihr Kam dabei ein Gedanke, „Oh-oh!“ Hiro wusste auch warum Akina diese Gedanken hatte. Dass vor ihr war nicht Flora. Es war ihre Mutter!
 


 

Hier endet Teil 2 von Akinas Streich. Eigentlich war Geplant dies hier zu beenden, doch wären dies dann etwas zu viele Wörter geworden. Es werden vermutlich noch 1-2 Kapitel von Akinas Streich kommen. Eure Meinungen dazu sind gerne gelesen. Bis zum nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fubukiuchiha
2017-07-03T05:44:35+00:00 03.07.2017 07:44
Hey
Super Kapitel, oh man solche Szenen im Bad gibt es echt in jedem Anime, aber Ryos Art macht die Szene noch lustiger.
Jeder Junge wäre auf den Vorschlag eingegangen, aber der Herr stellt sich natürlich quer.
Jetzt kriegt Akina Ärger mit ihrer Mutter und zwar nicht zu wenig.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Lg fubukiuchiha


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