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Von Spinnen und Schlangen

das zweite Jahr in Hogwars
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier also nun das nächste Kapitel tut mir leid, dass es zur Zeit etwas länger dauert, aber mein PC hat wohl nichts Besseres zu tun als mich zu ärgern. Komplett anzeigen

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Das Zweite Opfer

Harry und seine Freunde durchstreiften die Korridore und dachten über ihren Vortrag nach was sollten sie schreiben. Mit Sicherheit reichte es nicht einfach nur Symptome wie Kopfschmerzen und Übelkeit aufzuschreiben es sollte ein kompletter Vortrag werden.

„Was meint ihr? Fällt euch irgendetwas ein?“, alle drei schüttelten den Kopf. Goyle fing an nach etwas zu schlagen, als Harry genau hinsah, bemerkte er, dass es sich um eine Spinne handelte. „He las die Arme in Ruhe“,

„Würde ich ja wenn die mir nicht ständig vor der Nase baumeln Würde“,

„Was meinst du?“, Goyle deutete nach oben. Als Harry hochsah, bemerkte er Hunderte von Spinnen, die sich durch eine Ritze quetschen wollten. „Ganz schön ungewöhnlich“, er nahm sich sein Notiz Buch und notierte das ungewöhnliche Verhalten.

„Wieso notierst du das? Die Spinnen sind wahrscheinlich nur beknackt geworden, außerdem gab es seit dem Katzenvieh keine anderen Opfer“,

„Ich hab das Gefühl das da, noch was kommt, deswegen müssen wir alles Ungewöhnliche beobachten. Das Verhalten der Spinnen ist ein Hinweis, dass es noch nicht vorbei ist, da bin ich mir sicher“,
 

***
 

„Das Verhalten der Spinnen ist ein Hinweis, dass es noch nicht vorbei ist, da bin ich mir sicher“, sagte Severus zum Direktor. Keiner der Lehrer war entgangen, dass sich die Krabbeltiere anders verhielten, bis auf den Lockhart typen. Der absolut nicht verstand, dass alles Ungewöhnliche beobachtet werden musste, geschweige denn, was denn so anders an dem Spinnenverhalten war.

„Durchgedrehte Spinnen haben sicher nichts mit dem zu tun, was vorher war, außerdem ist ja nichts Weiteres passiert seit der Katze vielleicht …“,

„Vielleicht halten sie mal endlich die Klappe!“, schrie Dumbledore, der sichtlich angespannt war. „Also die Spinnen und die versteinerte Katze sprechen nur auf eins hin stimmen sie mir zu Severus?“, er nickte.

„Basilisk“, sagte Severus nachdenklich. Lockhart starrte die anderen an, gebärdete sich jedoch schnell wieder wie üblich.

„Ach Basilisk, den kann man doch schnell und leicht vernichten. Ich kenne da einen Zauber der…“, Severus knurrte, er konnte das Gequatsche von dem Kerl nichtmehr aushalten.

„Sie können ihre Fähigkeiten ja demonstrieren, wenn wir die Kammer finden“, sagte Professor McGonagall schnippisch. In letzter Zeit prügelten alle Lehrer mit Worten auf die Locke ein und Severus konnte nicht umhin ein selbstgefälliges Grinsen aufzusetzen. „Das heißt falls sie es überleben“, Lockhart atmete tief durch, grinste verlegen und machte einen Augenaufschlag, der sagte; jeder muss mich lieben. ‚ich möchte brechen‘, dachte Severus und schluckte die Übelkeit herunter.

„Nun um etwas anderes an zusprechen“, sagte Lockhart nachdenklich. „Sicher ist allen aufgefallen, das die Schüler alle recht angespannt sind seit dem Vorfall da, dachte, ich wäre es doch gut, wenn wir sie ablenken, während wir über alles nachdenken“,

„Und was schlagen sie vor Locke ich meine Lockhart“ korrigierte Flitwick schnell.

„Nun ich will ihre kleine Bemerkung mal ignorieren immerhin kann nicht jeder solch prächtiges Haar haben. Nun gut ich denke an so was wie ein … Club … ein Duelierclub“, er wurde von den Lehrern argwöhnisch und doch neugierig beäugt. „Dabei könnten die Kinder Verteidigungen lernen und wären zudem abgelenkt von dem geschehen“,

„Das ist der erste vernünftige Vorschlag, den ich von ihnen höre, seit sie hier sind“, sagte Dumbledore zustimmend. „Also gut Gründen sie diesen Duellierclup Severus sie helfen ihm“,

„Was? Warum ausgerechnet ich“, protestierte er.

„Weil ein Mann ihres Formats eine Katastrophe verhindern kann“,

„Aber…“,

„Kein aber … sie tun was ich sage“, Severus bemerkte ein gewisses Aufglimmen in Dumbledore und schwieg. „Na also. Ich denke, außer dem Spinnenvorfall hat keiner mehr was zu melden oder?“, die Lehrer schüttelten den Kopf. „Gut dann können sie gehen“, Severus verlies mit den anderen brummelnd den Raum, während diese verdammte Locke ihn har klein erzählte, wie genial doch diese Idee war und was für ein Glück doch Severus hat. Er schnaufte nur und presste zwischen den Zähnen hervor;

„Ja ich bin auch froh“, fügte jedoch in Gedanken hinzu. ‚das ich dabei bin um Schlimmstes zu verhindern‘.

„Sie werden sehen wir werden ein tolles Team“, Severus rollte mit den Augen.
 

Er horchte auf. Ein schleifendes Geräusch ertönte und ein leises zischen. „Es wird ganz großartig“,

„Pst…“,

„Pst sie mich etwa an?“,

„Halten sie die Klappe“, empört sah ihn Lockhart an dieser Kerl begriff wie immer Garnichts. Severus Fledermausradar schlug Alarm und dieser Kerl schaffte es einfach nicht seine dämlich Klappe zu halten. „Ich sagte leise“, das Geräusch war verschwunden. ‚na danke auch, wegen diesem Idiotien weiß ich nicht, woher das kam und wohin es gegangen ist‘

„Also sie sind wirklich unhöflich“, ‚Mimose‘ dachte Severus und runzelte die Stirn. „Nun wollen sie sich nicht entschuldigen“,

„Jetzt hören sie mir mal zu“, zischte Severus. „Wenn ich zu jemandem sage, er soll die Klappe halten dann …“, weiter kam er nicht, denn ein markerschütternder Schrei ertönte. Severus sah Lockhart an, der Kreide bleich wurde, und sprintete los. Der Verteidigung Lehrer stürmte hinterher, nachdem der Schock überwunden wurde. Wahrscheinlich ging es um Sekunden, wer auch immer da so schrie, musste etwas Furchtbares gesehen oder in diesem Moment erlebt haben.
 

Der Schrei verstummten so schnell, wie er gekommen war. Severus eilte um die Ecke und lief direkt in jemanden.

„Harry was machst du hier?“

„Ich hab jemanden schreien gehört“

„Egal du und deine Freunde bleiben hier“ damit lies Severus den Jungen zurück und bemerkte nur am Rande das Lockhart ihm nicht mehr folgte. Über ein paar Stufen nach unten an schaulustige vorbei erreichte er schließlich den Ort des Geschehens.
 

***
 

Steinern lag ein Junge von Elfjahren auf der Seite gekippt am Boden. In dessen Hand hielt er eine Kamera, die vom Versteinerung Prozess verschont blieb. Severus erinnerte sich, der Knabe wollte alles über jeden wissen und machte permanent Fotos selbst im Unterricht. Er meinte zu glauben, dass der junge mindestens schon zehn Autogramme von ihm und den anderen Lehrern, bis auf Lockhart hatte. Colin Creevey war vielleicht nervig, aber der Knabe hatte so was nicht verdient. Er verfolgte eben sein Ziel Eineststages Reporter zu werden dabei hatte er anscheinend ein großes Talent, angeberische Idioten zu erkennen das machte ihn charmant. Nun lag der arme Junge völlig versteinert da und blinzelte nicht mal mit den Augen.
 

Lockhart kam endlich angeschlichen und besah sich den Jungen mit einer völlig unangebrachten Bemerkung. Severus sprang auf und wirbelte herum. Glück für Lockhart das just in diesem Moment Dumbledore um die Ecke bog, sonst hätte Severus ihm einen Fluch auf den Hals gehetzt.

„Der Arme Junge. Bringen wir ihn in den Krankenflügel“, sagte Dumbledore ruhig. Snape nahm die Kamera in der Hoffnung, dass der junge, irgendetwas aufgenommen hatte doch kaum, dass er den Deckel öffnete, gab es einen leisen Knall und schwarzer Rauch stieg auf.

„Das ist dunkle Magie”, stellte Severus fest und stand auf.

“Von übelster Sorte“, ergänzte Dumbledore. „Ich fürchte dass wenn wir nicht bald den Grund für das Ganze finden wir Hogwarts schließen müssen“,
 

***
 

„Habt ihr das gehört?“, flüsterte Harry. „Verdammt wo ist Draco?“,

„Keine Ahnung er stand eben noch hier“, Goyle runzelte die Stirn.

„Ich glaub, es ist einfach nur zu viel für ihn“, Crabbe klang während er dies sagte sehr besorgt etwas, was der größere sonst vermied, da er stärker sein wollte nahezu emotionslos.
 

„Es wahren bestimmt diese Rebellen“, hörte Harry Lockhart sagen. „Ja bestimmt sie haben von Anfang an die Schüler angegriffen wir sollten alle Hauselfen aus Hogwarts verbannen“,

„Reden sie kein Unsinn Lockhart das ist nicht das Werk von Hauselfen, der Analyse Zauber hätte es längst herausgefunden außerdem dienen die hier befindlichen Elfen mittlerweile vollkommen freiwillig seit Dumbledore Direktor ist. Sie hätten also kein Grund hier Schaden an zu richten, selbst wenn sie Rebellen wären. Abgesehen davon wer soll dann hier noch die Schüler versorgen sie vielleicht?“, sagte Professor McGonagall gereizt. „Allein die Vorstellung!“, sie lachte hart auf. „Sie würden die Schüler wahrscheinlich vergiften und jetzt gehen sie in ihre Räume und überlassen sie das hier richtige Hexen und Zauberer“,

„Ich bin…“, Severus mischte sich nun ein wahrend Dumbledore nachdenklich den Gang rauf und runter blickte. Die Drei brachen in einen völlig nebensachlichen Streit zu Lockharts Fähigkeiten aus.

„Wie lange hat es gedauert, bis sie hier waren, Severus?“,

„Eins vielleicht, zwei Minuten nachdem der Schrei ertönte“,

„Das bedeutet, der Täter kann unmöglich unbemerkt entkommen sein“,

„Hauselfen“, sagte Lockhart erneut, es reichte, dieser Kerl hatte sie nicht alle. Harry richtete heimlich seinen Zauberstab auf Lockhart und verpasste ihn einen Verwirrungsfluch.

„Schnellweg“,

„Es waren sicher die Kartoffeln“, hörte er Lockhart noch sagen, bevor sie fluchtartig davon stürmten.
 

Harry und die beiden anderen Lachten, als sie weit genug entfernt wahren.

„So schnell ändert sich die Meinung der Locke“, witzelte Crabbe. „Aber was sollen wir nun Machen ich meine die schließen die Schule, wenn es so weiter geht",

„Ich weiß es nicht. Aber feststeht, dass dieses Ding was immer das tut es anscheinend wirklich nur auf Halbblüter und Muggelgeborene abgesehen hat“,

„Du gehst also nicht davon aus, dass es sich um einen Menschen handelt?“, Harry bewegte seinen Kopf zu einem langsamen nachdenklichen nein. „Was ist es dann?“,

„Basilisk“, sagte er kühl. Beide sahen ihn ungläubig an.

„Moment ein Basilisk … aber die werden morts mäßig groß … und außerdem tötet ihr Blick auch“,

„Naja ... es gibt da eine Geschichte, die hat mir mein Vater vorgelesen. Simon und der Basilisk, wenn ich das hier mit dem Märchen vergleiche, würde das Passen“,

„Das Märchen kenne ich gar nicht“, sagten die beiden verwirrt. Sie gingen in den Slytherin Gemeinschaftsraum, dort saß Draco und beobachtete die Flammen des Kamins.

„Es verbrennt nicht“, flüsterte er völlig abwesend.

„Draco? Was ist los?“, der Blonde zuckte heftig zusammen, als Harry seine Hand auf dessen Schulter legte.

„Harry?“, mit einem Mal lächelte Draco, als sei nichts gewesen. „Ich hab nachgedacht“, Draco stand auf. „Vielleicht sollten wir ausnahmsweise mal die Sache den Lehrern überlassen die kennen sich besser damit aus“,

„Nop“, entgegnete Harry.

„Wir haben eine Vermutung … also … Harry hat sie“, meinte Goyle

„Ja los Harry erzähl mal“, Harry nickte.

„Ich denke, dass es ein Basilisk war“, Draco zuckte abermals zusammen und fixierte den Boden.

„Wie kommst du darauf? Basiliskenblicke töten und versteinern nicht“, bemerkte Draco.

„Ja so steht es geschrieben, aber … es gibt eine jahrhundertalte Legende oder sollte ich Märchen sagen? Naja die Parallelen zu dem, was mit der Katze und dem Schüler geschehen ist, sind gravierend. In Simon und der Basilisk wird genau so etwas beschrieben“,

„Erzähl die Geschichte Harry“ er nickte und zauberte ein Buch herbei in diesem Einband standen außer die Heiligtümern des Todes noch weitere Märchen unter anderen Simon und der Basilisk. Er kam sich vor wie in einer Märchenstunde, als seine Freunde sich um ihn setzten.
 

Simon und der Basilisk

Vor langer Zeit, lebte ein junger Bauerngeselle auf einer Farm voller prächtiger Rinder es gab keinen Bauern, der sonst solche milchreichen Tiere züchtete und dessen Kühe so viel Milch produzierten. Die Milsch hatte den besten Geschmack im ganzen Lande und so konnte der Jüngling auch mit gut und recht behaupten er lerne von den besten.

Die Arbeit wahr hart denn außer die Ställe ausmisten und schwere Säcke Stroh und Heu von einem zum anderen Ort zu tragen galt es die Rinder zu bewachen, sobald sie auf der Weide standen. Die Kälber hatten das Talent immer wieder den Zaun zu durchbrechen und im nahe gelegenen Wald zu verschwinden.

So geschah es nicht selten, dass Simon den unsäglichen Tieren nachjagen musste. Am Abend mussten die Tiere hinein ... so bestimmte der Bauer. Denn es ging ein Gerücht, das der nahe gelegene Wald ein Monster barg, das des Nachts diesen verlies auf der Suche nach unglücklichen Opfern. Doch nicht nur Tiere vielen dem Untier zum Opfer auch Menschen verliefen sie sich im Walde oder hielten sich des Nachts draußen auf und kehrten nie wieder.

Simon ignorierte dieses Bauernmärchen, denn er glaubte nicht an Monster außerdem, wenn ein solches Monster daher käme, wüsste er schon es zu vertreiben. Mit seinem Stock würde er es schlagen und mit Geschrei verschrecken so, wie es bei der jagt, die Jäger pflegten zu tun. Was kümmerte ihn also ein dummes Märchen.

Eines Tages jedoch geschah es. Mittlerweile hatte der Bauer so viele Rinder, die angeblich nur er allein an den Augen erkennen konnte, dass Simon den Überblick verlor. Er versuchte die einzelnen Tiere zu zählen, doch gab bei einhundertfünfzig auf und führte sie zurück.

Der Bauer betrachtete jedes Tier und versteinerte nahezu.

„Eine fehlt!“, stieß er aus. „Lissi fehlt! Dummer junge!“

„Ich geh und suche sie!“

„Nein Bursche soll es dir ergehen wie meine Lissi?“, der Bauer hob die Rute. „Prügeln sollte ich dich und nicht hinaus in den Tod jagen!“

„Ich geh und hole sie Meister!“

„Da draußen ist ein Monster. Gehst du hinaus, so wirst du sterben! Sein Blick tötet oder wandelt dich in Stein! Du tät‘s gut beraten hier zu bleiben!“, doch es war zu spät, denn Simon hatte sich bereits dazu entschlossen Lissi zu suchen, und wenn er sich erst mal etwas in den Kopf setzte, war nichtmehr daran zu rütteln.

Und so packte er das nötigste Verabschiedete sich von den Bauern und lief mutigen Schrittes auf die Weide. Lissi befand sich nicht auf dieser dafür, fand er tiefe Spuren, die in den Walt führten und eine Furche, die genau denselben Weg folgte. Bevor er die Rinder zurücktrieb, gab es diese nicht. Nun wurde ihm mulmig zumute gab es dieses Monster wirklich?

Er folgte der Spur und drang immer tiefer in die Dunkelheit. Dort, wo kein Mensch mehr wagte, des Weges zu ziehen fand er Seltsames vor. Ein Haus ganz aus Stroh gebaut das scheinbar nicht Mal durch wind zerstört werden konnte aus dessen Schornstein Rauch stieg befand sich auf einer kleinen Lichtung. ‚Vielleicht wusste, wer immer dort wohnte etwas über diesen Graben oder gar, wo Lissi abgeblieben war.

Noch ehe er klopfen konnte, öffnete sich die Tür und eine alte Frau kam zum Vorschein.

„Komm herein ich, habe dich bereits erwartet“, verwirrt sah er das alte Mütterchen an und folgte ihrem Wunsch. Von außen war das Haus winzig, doch innen war es gigantisch. „Dort ist Lissi“,

„Sind sie eine Hexe?“, die Alte lachte, und nickte zugleich. „Ich glaubte nie an Hexen doch nun“,

„Ich weiß junge“, sie deutete auf ein Gatter, in dem die Kuh stand. „Du bekommst sie wieder allerdings unter einer Bedingung“

„Und die wäre?“

„Ich lebe hier schon sehr lange, musst du wissen Menschen verirren sich normalerweise nicht hierher doch immer wieder trauen sich junge Männer so wie du in den Walt. Diese werden Opfer des Untiers den Basilisken.

„Basilisk?“, fragte Simon ungläubig. Diese Wesen fand man doch nur in Märschen und alte Erzählungen sollte er wirklich glauben, dass es solch ein Wesen gab? Hier in diesem Walt?

„Ich möchte, dass du hinausziehst, der Spur des Basilisken folgst und ihn tötest und allen Opfern, die zu Stein wurden, diese Tinktur aufträgst, du wirst sehen, es wird sie heilen. Für jene die starben, gibt es leider keine Hilfe“,

„Wenn es war, ist altes Mütterchen, wenn dieses Wesen wirklich existiert, wie soll ich ihn erschlagen?“,

„Sei so lieb junge hole die Truhe von da oben runter und ich will dir etwas geben das dir hilft“, er tat brav seine Plicht und holte die Truhe von dem obersten Regalbrett und stellte sie auf den Boden sogleich öffnete die alte Hexe diese und holte ein spiegelndes Schild hervor so wie ein Schwert. Vom dem sie behauptete, dass nur der auserwählte, in der Lage wäre es zu führen und sie glaube, dass er der erwählte ist. Geboren um das ungeheuer zu töten, dass dieses kleine Dorf heimsuchte.

So bewaffnet begab er sich auf den Weg der breiten Spur folgend, bis er an eine Lichtung kam. Ringsumher lagen Knochen und standen Staturen aus Stein, die so lebensecht wahren, dass er davon ausging, dass diese wahrscheinlich einst lebten. Alle hatten ein unheimlich verzogenes Gesicht. Der Mund offen wie zu einem entsetzen Schrei. Jeder hielt etwas, das genauso spiegelte wie sein eigener Schild.

Ein schleifendes Geräusch, dem eines Sackes der über den Boden geschliffen wurde, nicht unähnlich ertönte. Ein übler Geruch stieg ihn in die Nase. Sogleich trug er wie es die Hexe beim Abschied, sagte sich selbst die Tinktur auf, so wurde verhindert, dass er starb oder gar zu Stein wurde.

Ein Ungetüm, das seines Gleichen suchte, baute sich vor ihm auf. Eine Schlange gewaltiger als alles das er bisher gesehen hatte Ausgeburt der Hölle und doch nichts mehr als ein Tier geleitet von einem Instinkt … fressen.

„Was will ein Sterblicher in meinem Heim“ zischte das mächtige Wesen und kam bedrohlich näher. „Du stirbst nicht und du wirst nicht zu Stein, erkläre dich!“

„Ich bin der Sohn eines Schmiedes und Lehrling eines Bauern. Ich bin hier dich zu töten. Warum ich nicht sterbe, fragst du? Ich bin durch Magie gesegnet und ich werde dich damit vernichten“, er hielt sein Schwert hoch und der Basilisk erschrak doch nur für einen Augenblick.

Denn kaum war der erste Schock überwunden, lachte das Monster und sprach zischend;

„Viele Ritter und mutige Helden sind gekommen und keiner hat es jäh geschafft. Warum solltest du schaffen, was Hunderte geübtere nicht bewerkstelligen konnten“,

„Weil ich der Auserwählte bin!“, schrie Simon und stürmte auf den Basilisken zu.

Tagelang ohne Pause kämpften sie erbittert doch schlussendlich gelang Simon ein tödlicher Schlag, der den Kopf des Basilisken vom Körper trennte.

„Wie konntest du….“, flüsterte der Körperlose, bevor sein Licht endgültig erlosch.

Alle versteinerten wurden durch die Tinktur der Hexe geheilt dies wahren jene, die den Basilisken nicht direkt in die Augen sahen, sondern nur dessen Spiegelbild. Die Toten jedoch sahen ihn direkt an und mussten ihr Leben aushauchen. Sie kehrten nie wieder und wurden betrauert noch während Simon als Held gefeiert wurde.

Als Simon zu seinem Meister mit Lissi zurückkehrte, war dieser überglücklich und staunte auch nicht schlecht als die zahlreichen vermissten aus dem Wald schritten. Simon erzählte von seinem Abenteuer und führte fortan ein Leben als hoch anerkannter Ritter.
 

***

Harry klappte das Buch zu.

„Also wenn stimmt was da steht, dann müsste Simon ja ein Parselmund gewesen sein und vielleicht ein Nachfahre von Slytherin und …“, spekulierte Goyle. „Und dann würde es tatsächlich alles Erklären, aber dann haben wir drei Probleme. Erstens wo und wie sollen wir denn so eine Tinktur bekommen und zweitens was ist mit dem Schwert und wo finden wir einen Basilisken ich meine sollte so ein morts Vieh nicht auffallen?“,

„Ja eigentlich schon aber…“,
 

Harry verstummte, als leise Schritte und ein Schluchzen ertönte. Das Mädchen mit Goldi trat ein. „He was ist los ist was schief gegangen?“, sie schüttelte den Kopf und setzte sich neben Harry.

„Meine Mom hat mir geschrieben, ich kann… ich werde nächste Woche operiert, damit ich wieder sehen kann“,

„Na das ist doch wunderbar“,

„Ist es nicht! Wenn ich operiert werde, hat Goldi nichts mehr zu tun und ich verliere sie. Ich will nicht dass wir sie weggeben nur, weil ich sie nicht mehr brauche. Ich hab sie doch lieb“, sie fing an zu weinen. Harry nahm das Mädchen in den Arm. „Mama hat es einfach entschlossen und eine Schulbefreiung für ein Monat angeordnet. Sie schrieb, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, das die Operation gelingt und mein Sehnerv wieder vollkommen hergestellt wird“

„Wieder? Warst du nicht immer blind?“

„Nein! Ich hatte einen Unfall vor drei Jahren, dabei verlor ich mein Augenlicht. Eigentlich dachte ich, dass es völlig unmöglich sei, es wieder her zustellen da es doch schon so lange her ist aber sie, fanden einen Zauberer, der mich heilen kann und dies auch noch auf Raten so das meine Eltern die Summe einfach abbezahlen können. Muggel konnten mir nicht helfen, und nachdem ich aber den Brief erhielt, kamen meine Eltern auf die glorreiche Idee nachzuforschen, ob ein Heiler mir helfen kann. Sie schickten meine Unterlagen zu dem Zauberer Krankenhaus und tatsächlich können sie mir helfen aber ich will nicht dass sie dies tun. Ich mochte Guldi nicht verlieren“, sie schluchzte auf.

„Rede mit deinen Eltern vielleicht darf Guldi ja bleiben“, sagte Crabbe beruhigend. „Immerhin ist sie dein Hund und da wäre es doch echt blöd, wenn du sie verlierst“,

„Er hat recht Jen“, Harry sah zum Eingang, der Junge mit dem Dämonenhund stand dort. Wann auch immer er dazu kam.

„Niemand hat das Recht dich von Goldi zu trennen, ob du nun wieder sehen kannst oder nicht, erklär das deinen Eltern. Entweder du darfst sie behalten oder du weigerst dich das machen zu lassen“ sie hörte auf zu schluchzen.

„Was ist eigentlich mit dir? Kann man deine Sehkraft nicht auch wieder herstellen?“ fragte Harry.

„Nein wir sind … ich meine ich bin wie auch mein Bruder ohne Augen geboren, wo nie was war, kann man nichts wachsen lassen selbst mit Magie nicht“

„Habt ihr beide deswegen die Hunde?“

„Ja unsere Eltern schlossen den Pakt und wir bekamen Gelu und Ignis“, Harry kannte die Worte und fand sie passend Gelu hieß übersetzt Frost oder auch Kälte und Ignis bedeutet Feuer oder auch Brand. „Jen du solltest dich besser ausruhen wir spüren, dass du müde bist“, das Mädchen nickte und ging in die Mädchen Schlafräume. „Wir wissen, was ihr vorhabt. Wir raten euch davon ab, denn ihr würdet es nicht überleben. Ein Basilisk ist tödlicher als Gift“, wie auch immer er dies rausfand, es war nahezu unheimlich vor allem, wie schnell er verschwand. Nahezu als bestünde er aus rauch.

„Gruselig“, bemerkte Crabbe.

„Gruselig wie Draco der schafft es auch sich permanent unbemerkt aus dem Staub zu machen“, Goyle deutete mit den Daumen auf den Platz, wo Draco vor wenigen Minuten gesessen hatte.

„Er ist bestimmt schon im Bett“, Harry gähnte. „Und ich bin auch ziemlich müde, ... lasst uns schlafen gehen“, dagegen gab es keine Einwände.
 

***
 

Severus lief auf und ab, sein Spiegelbild verfolgte ihn dabei mit den Augen.

„Willst du mir nicht endlich sagen, warum du mich gerufen hast? Oder soll ich weiter Standmännchen spielen“,

„Es gibt ein Problem“,

„Eins? Ich glaub, du hast mehr Probleme als eines“,

„Ja aber das ist am gravierendsten und ich frage mich, inwieweit du helfen kannst?“, das Spiegelbild legte den Kopf schief und sah ihn fragend an. „Was weist du über Hogwarts“,

„So ziemlich alles, wieso?“,

„Da du mit meinem Zauberstab verbunden bist, weist du ja bereits von der Kammer des Schreckens und den Opfern“,

„Ja Filch blödes Katzenvieh und der Arme Junge“, Severus schmunzelte.

„Du magst die Katze nicht“, das Spiegelbild verschränkte die Arme.

„Nein du etwa?“,

„Eigentlich schon ich fand sie immer schon nützlich“, er wurde ungläubig angesehen. „Wie dem auch sei ich, denke nicht das die Hauselfen damit zu tun haben vor allem nicht die aus Hogwarts sie würden so etwas niemals tun es muss also ein Erbe Slytherin sein hast du vielleicht eine Idee, wer es sein könnte oder wie ich raus finde wer es ist?“,

„Nein aber im Grunde musst du nur jemanden finden der ein Parselmund ist und dann hast du den Täter, denke ich“,

„Das wird nicht so einfach“ Severus seufzte. „Auch wenn es seltsam klingt, doch die anderen stehen mir bei den Ermittlungen im Weg. Vor allem Dumbledore und Lokhart sowieso“, nachdenklich runzelte er die Stirn. „Du weist nicht zufällig, wo die Kammer des Schreckens ist?“

„Nein“,

„War ja klar“,

„Was?“,

„Das es nicht so leicht werden wird“, er senkte den Blick und seufzte. „Dann wird nichts anderes übrig bleiben, als weiter danach zu suchen. Aber … wo und vor allem warum wurde sie jetzt geöffnet? Warum nicht früher?“,

„Vielleicht ist einer der neuen Schüler der Erbe, du müsstest jeden einzelnen verhören und dann sehen, was bei rum kommt“,

„Klar doch, als ob der Parselmund sagt, hallo hier bin ich … ich hab die Kammer geöffnet“,

„Benutz doch ein Wahrheitsserum“,

„Dafür brauch ich die Genehmigung von Dumbledore und aus Kinderschutz rechtlichen Gründen darf ich es nicht anwenden das weist du doch“,

„Nun ja, wo kein Richter da kein Henker … muss ja keiner erfahren“ Severus runzelte die Stirn, sein Spiegelbild hatte eigentlich recht.

„Du hast Recht was bleibt mir schon übrig. Das hier ist ein absoluter Notfall und da gelten die rechte nicht“, redete sich Severus ein und entschloss am nächsten Tag mit den Befragungen zu beginnen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. :)
PS Simon und der Basilisk ist eine von mir erfundene Geschichte, wer sie für eigene Zwecke nutzen will soll dies bitte mit mir absprechen. Es ist jedoch strengstens untersagt das Märchen, welches ich erfunden habe für kommerzielle Zwecke zu nutzen. Komplett anzeigen

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