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Memories

von
Koautor: Calafinwe

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„Und dass ihr mir ja brav seid bei Barret!“, mahnte Tifa gespielt streng.

Sie stand mit Marlene und Denzel am Pier, vor ihnen die Fähre, die die Kinder auf den westlichen Kontinent bringen würde. Die beiden Kinder waren warm eingepackt und hatten eine kleine Reisetasche mit Kleidung dabei. Es war Weihnachtszeit und der Coreler hatte seine Adoptivtochter zu sich nach Hause eingeladen. Und weil es zu zweit viel schöner war, hatte Marlene gefragt, ob Denzel nicht mitkommen könne. Die Brünette hatte anfangs geschluckt, weil es ein ziemlich leeres Zuhause für sie selbst bedeuten würde. Trotzdem wollte sie den Kindern nicht den Spaß nehmen und vor allem der Junge hatte es nötig, auch mal was anderes als nur Edge zu sehen. So hatte die Barbesitzerin zugestimmt, die beiden in Junon auf die Fähre zu schicken.

„Wir sind keine kleinen Kinder mehr“, erklärte Denzel zum wiederholten Male.

„Ich weiß. Es ist nur so ungewohnt.“

„Papa wird schon warten in Costa del Sol“, meinte Marlene. Sie strahlte übers ganze Gesicht.

„Wenn nicht, dann ruft ihr aber an, okay?“

„Ja“, versicherte der Junge. „Wieso sollte er nicht warten?“

„Wer weiß?“, entgegnete Tifa. „Das Corel-Gebirge dürfte um diese Jahreszeit ziemlich verschneit sein, es ist also gut möglich, dass ihn etwas aufgehalten haben könnte. Von den ganzen Monstern mal abgesehen, mit einem Jeep durch eine bergige Winterlandschaft zu fahren, ist auch nicht ganz ohne.“

„Dumm, dass Cloud seine Wohnung in Costa del Sol wieder verkauft hat. Sonst hätten wir da schlafen können, wenn Paps nicht kommt.“

Tifa sah verschmitzt drein. Eigentlich war es ihr ganz recht, dass ihr Mitbewohner die Immobilie wieder abgestoßen hatte. Sie kostete viel zu viel Unterhalt dafür, dass sie fast nicht genutzt wurde. So schön das Anwesen auch war und so sehr sie sich auch für einen Urlaub an der Costa del Sol eignete, so wenig behagte Tifa die Vorstellung, dass sich die beiden Kinder alleine in der Wohnung aufhielten.

„Lieber ist es mir, dass ihr im Gasthaus übernachtet, wo ihr nicht allein seid. Maria kann dann ein Auge auf euch haben und mich notfalls benachrichtigen.“

„Wir sind keine Kinder mehr“, wiederholte Denzel.

„Aber Erwachsene seid ihr auch noch nicht“, konterte die Barbesitzerin. „Ich habe Verantwortung für euch übernommen, da werde ich nichts dem Zufall überlassen.“

Der Junge brummelte.

„Also dann, die Fähre legt bald ab. Passt mir gut auf bei der Überfahrt und fallt nicht von Bord!“

„Ja!“

„Und ruft an, wenn ihr drüben angekommen seid. Nur, dass ich Bescheid weiß und beruhigt nach Hause fahren kann.“

„Ja!“

Tifa nahm den beiden die Reisetasche ab und ging mit ihnen auf die Fähre. Dort wartete bereits eine Stewardess, die sich um die Kinder kümmern würde.

„Passen Sie bitte gut auf die beiden auf.“

„Natürlich! Sie können sich auf mich verlassen.“

Die Brünette gab ihr die Reisetasche und trat dann wieder von Bord. Marlene winkte ihr enthusiastisch zu und auch Denzel ließ sich kurz dazu hinreißen. Eine Lautsprecheransage verkündete, dass das Boarding jeden Moment abgeschlossen sein würde. Als Nächstes würden sich die Luken schließen und die Kinder würden weg sein. Tifa beschloss, noch einige Augenblicke zu warten, bis das Schiff abgelegt hatte und ihr die Beiden vielleicht vom Deck aus zuwinken würden.
 

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Cloud stand inzwischen im dritten Laden in Edge und war sich nach wie vor nicht sicher, was er kaufen sollte. Weihnachten war immer eine schwierige Angelegenheit, vor allem dann, wenn es darum ging, ein passendes Geschenk für Tifa auszusuchen. Im ersten Laden, einer Confiserie, hatte er bereits ihre Lieblingspralinen gekauft, dann aber festgestellt, dass er ihr diese schon häufiger geschenkt hatte, weshalb es wohl ziemlich langweilig für sie sein würde. So als Überraschung zu Weihnachten.

Als Nächstes war der Blondschopf in einen Buchladen gestolpert und blindlinks in der Liebesromanabteilung gelandet, wo ihn die anderen Kundinnen neugierig beäugten. Irritiert hatte er mitten ins Regal gegriffen und sich den Klappentext durchgelesen, ohne auf das Buchcover zu achten. Mit hochrotem Kopf hatte er das Exemplar seichter Erotikliteratur wieder zurückgestellt und war dann einen Meter nach links gewandert. Seichte Romantik erwartete ihn auch dort, doch die Klappentexte lasen sich alle bei weitem harmloser als sein erster Fehlgriff. Letztendlich entschied er sich für einen Roman mit knapp 300 Seiten. Nicht zu kurz, sodass Tifa über längere Zeit daran lesen konnte, aber auch nicht zu lang. Lange Bücher waren Cloud suspekt. Nicht, dass er in seinem Leben jemals besonders viele gelesen hätte.

Inzwischen stand der Kurierfahrer in einem Kosmetikladen ganz hinten und testschnupperte schon das dritte Parfum, wobei er aber keinen großen Unterschied zu den beiden vorherigen ausmachen konnte.

„Das ist ein ziemlich blumiger Duft, den viele Männer ihren Partnerinnen schenken“, pries die Verkäuferin die Geruchswolke gerade an.

Cloud jedoch bekam allmählich Kopfweh, ob es an dem süßlichen Parfum lag, das er gerade zu Riechen bekommen hatte, oder ob es an der Atmosphäre in dem Laden generell lag, wusste er nicht so genau. Er war sich nur ziemlich sicher, dass Tifa so etwas Blumiges vermutlich nicht auftragen würde.

„Haben Sie vielleicht etwas Frischeres?“, fragte er stattdessen höflich.

Die Verkäuferin sah ihn pikiert an, enthielt sich aber eines Kommentars. Stattdessen drehte sie ihm den Rücken zu und griff nach einem anderen Tester. Ein kurzer Sprüher auf den Teststreifen und Cloud roch etwas, was eher nach ausgewaschener Zitrone roch. Allerding bei weitem angenehmer, als die Parfums von davor. Trotzdem blieb der Kunde skeptisch, wedelte den Teststreifen immer wieder, um erneut dran zu riechen. Er versuchte, unauffällig einen Blick auf das Preisschild zu werfen, aber die wuschelige Dauerwelle der Mitarbeiterin war ihm im Weg. Und dummerweise wollte sie ihn so überhaupt nicht aus dem Auge lassen und fixierte ihn mit stoischem Blick.

„Hm“, meinte Cloud, um das Schweigen zwischen ihnen aufzulockern.

Ihre Augen schienen ihn zu hypnotisieren. ‚Kauf es‘ sagten sie.

„In welchen Größen gibt es das?“, fragte er ergeben.

„50 und 100 Milliliter“, kam es wie aus der Pistole geschossen.

Der Blondschopf ließ den Teststreifen sinken und sah skeptisch drein.

„Kein kleineres Fläschchen?“

Er wurde verbissen angeschwiegen, doch die Verkäuferin lenkte letztendlich ein, als er ihr direkt in die Augen sah. Sie drehte sich um und griff erneut ins Regal, um das gewünschte Produkt heraus zu fischen.

„Das nehm ich!“, versicherte Cloud und zeigte das erste Mal so etwas wie ein Lächeln, seit er in die Parfümerie gekommen war.

„Gerne.“

Die Verkäuferin scannte den Preis ein.

„Haben Sie auch einen Verpackungsservice?“, fragte der Kurierfahrer.

„Nein... Das macht dann 59 Gil.“

Cloud schluckte und fischte die Scheine hervor, während das Parfum in eine Plastiktüte verpackt wurde. Danach reichte ihm die Verkäuferin die Tüte und wünschte ihm mit einem schwachen Lächeln einen guten Tag. Der Blondschopf dachte sich nichts, nahm seinen Kauf entgegen und drehte sich um...

...

...und wäre fast gegen eine Pyramide aufgestellter Parfums gelaufen, als er sah, dass eine andere Mitarbeiterin des Ladens den Kauf eines anderen Kunden in hübsches Geschenkpapier einpackte. Cloud fing sich jedoch noch rechtzeitig und stieß nur wenige der Parfums an, die gefährlich wackelten. Verwirrt stürmte er auf die Straße hinaus und blieb abrupt wieder stehen. Hatte die Verkäuferin ihn gerade tatsächlich angelogen? So nur aus Frust darüber, dass er nur ein kleines Parfumfläschchen gekauft hatte und nicht die teuren? Geschlagene fünf Minuten stand er da und überlegte, ob er noch mal in den Laden hineingehen und sich beschweren sollte, entschied sich dann aber dagegen. Es war Weihnachtszeit, entsprechend geschäftig ging es zu und er hatte davor bereits eine gefühlte Ewigkeit warten müssen, bevor er bedient wurde.

„Da kauf ich auch nicht mehr ein...“, sagte er sich. Musste er es eben selbst einpacken. Immerhin war es der Gedanke, der zählte. Was machte es da schon, wenn es dann hinterher nicht so hübsch verpackt ist? Ziemlich genau ein Tag vor Weihnachten konnte er sowieso froh sein, dass er überhaupt noch etwas in dem Laden erhalten hatte, was nicht sein Budget sprengte.

Cloud ging die Straße lang, auf der so kurz vorm Fest der Liebe geschäftiges Treiben herrschte. Hier und da segelten Schneeflocken vom Himmel. Es schneite schon seit Tagen immer mal wieder, aber zu wenig, als dass die weiße Pracht eine gleichmäßige Decke bilden würde. Dafür war Edge einfach nicht gemacht, so nah an Midgar ähnelte es einfach viel zu sehr der ‚gammeligen Pizza‘, die seit Jahren nur noch mehr vor sich hin schimmelte, seit sie Meteor und Sephiroth abgewehrt haben. Der Planet schien ihnen nicht mal die kleine weiße Freude zu gönnen.

Andererseits mussten sie dafür aber auch keinen Schnee schippen, wie die Leute in Kalm, Corel oder Wutai. Es hatte doch alles seine Vor- und Nachteile. Wenn man mal davon absah, dass Marlene und Denzel ihnen immer wieder in den Ohren lagen, Weihnachten doch mal wo anders als in Edge zu verbringen. Cloud hatten die Kinder schnell überzeugt, aber bei Tifa hatte es einige Zeit gedauert, bis sie sie soweit bearbeitet hatten. Sie hatte erst zugestimmt, als der Kurierfahrer vorgeschlagen hatte, die Kleinen bei Barret in Corel abzuladen. Auf den Alten konnte man sich verlassen, er war stets verantwortungsbewusst, wenn es um seine Ziehtochter ging und Denzel schloss das Verhalten automatisch ein.

Hinter der nächsten Ecke stand die Maschine des Kurierfahrers. Er klappte den Sitz auf, in dem sich ein kleiner Hohlraum befand. Vorsichtig sortierte er die Einkäufe noch hinein, schloss die Sache wieder und schwang sich in den Sattel. Vorsichtig rollte er auf die Straße hinaus und brauste erst los, als ihm kein Fußgänger mehr im Weg war.
 

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Es war Heiligabend und die Wohnung über der Bar roch verführerisch nach Punsch und Plätzchen. Tifa und Cloud hatten es sich auf dem Sofa im Wohnzimmer gemütlich gemacht, nachdem sich die Brünette noch mal darüber versichert hatte, dass es den Kindern bei Barret auch wirklich gut ging. Sie hatten sich erst einen Tag später bei ihr gemeldet und gemeint, dass sie wohlbehalten in Nord-Corel angekommen seien. Was sie solange getrieben hatten, wollten sie ihr am Telefon nicht sagen. Seitdem hatte Tifa gegrübelt, ob es wirklich so eine gute Idee gewesen war, die beiden über die Feiertage wegzuschicken.

„Den beiden geht es gut“, meinte Cloud nicht zum ersten Mal.

„Wenn du das sagst.“

Tifa zog die Beine auf die Couch und kuschelte sich in die Wolldecke. Sie verzichteten darauf, kitschige Weihnachtslieder im Hintergrund laufen zu lassen. Der kleine Baum mit der Lichterkette und den einfachen roten Kugeln musste ausreichen, um eine weihnachtliche Stimmung bei den beiden zu erzeugen. Sie schwiegen sich dezent an. Der Blondschopf nippte immer wieder an seinem Punsch und knabberte die Plätzchen. Zwischendrin warf er immer wieder verstohlene Blicke auf seine Freundin aus Kindheitstagen.

War sie nur das? Eine Freundin aus Kindheitstagen, oder war sie mittlerweile mehr? Cloud und Tifa waren zu einem festen Team zusammen gewachsen. Mussten sie auch, allein schon, um den beiden Kindern so etwas wie ein normales Leben zu ermöglichen. Der Kurierfahrer fragte sich aber oft, ob da nicht noch mehr war.

„Was ist?“, kam es von seiner Rechten.

„Hn?“

Die Brünette sah ihn neugierig an.

„Brütest du was aus?“

„Häh? Wie kommst du darauf?“

„Nur so.“

Cloud erwiderte ihren Blick einige Sekunden, lief dann rot an und sah zur Seite. Schüchtern zog er drei kleine Päckchen hinter seinem Rücken hervor, die mehr schlecht als recht verpackt waren, und reichte sie Tifa. Sie bekam große Augen.

„Sind die etwa für mich?!“, rief sie überrascht.

„Jap.“

Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf, während die Brünette begann, die Päckchen vom Geschenkpapier zu befreien. Als Erstes hielt sie den Roman in den Händen.

„Oh!“

Sie drehte es um und begann, den Klappentext zu lesen. Cloud nippte noch mal an seinem Punsch und wartete ihre Reaktion ab. Langsam folgten Tifas Pupillen den Zeilen auf dem Bucheinband. Als sie fertig gelesen hatte, drehte sie es wieder um und grinste ihn an.

„Hast du es selber gekauft?“

„Ja...“

Tifa kicherte.

„Vielen Dank!“

Sie nahm das nächste Geschenk, das Parfum, wenn Cloud sich nicht täuschte. Fies, wie sie war, zeigte sie überhaupt keine Reaktion über ihr erstes Geschenk. Bei dem Parfum war sie nun aber noch neugieriger, als bei dem Buch gerade eben. Andächtig holte sie es aus der Verpackung, nahm den Verschluss ab und sprühte einmal vor sich in die Luft. Der Blondschopf beobachtete sie mit leichter Verunsicherung. Demonstrativ schnupperte sie.

„Das ist wirklich toll...“, meinte sie nach kurzem Zögern. „Aber sowas Teures gleich?“

Cloud kratzte sich wieder am Hinterkopf.

„Warum denn nicht?“, fragte er leise.

„Um Himmels willen, so war das nicht gemeint. Natürlich freue ich mich über das Geschenk“, versicherte sie ihm schnell. „Ich frage mich nur, ob ich tatsächlich so viel verdient habe. Vor allem so ein teures Markenparfum?“

„Na ja...“

Mehr fiel ihm dazu nicht ein. Stattdessen schob er das dritte und eigentlich wichtigste Geschenk in ihre Richtung.

„Noch eines...“

Cloud konnte sich in etwa vorstellen, was sie dachte, aber nicht laut sagte. Dass er viel zu viel gekauft hatte und sie es doch gar nicht wert sei. Tifa nahm andächtig das letzte Geschenk entgegen, das er gleich als allererstes gekauft hatte. Wie in Zeitlupe packte sie es aus. Es kam ein edles Etui zum Vorschein mit einer silbernen Schließe. Die Brünette zögerte einen Moment, bevor sie es öffnete. Der Blondschopf konnte die Halskette von seiner Position aus nicht sehen, wohl aber die Reaktion seiner langjährigen Freundin. Anstatt etwas zu sagen, bildeten sich Tränen in ihren Augen und kullerten die Wangen hinab.

„Das ist...“, schluchzte sie leise.

Auf diese Reaktion hatte der Kurierfahrer gewartet. Er hatte Monate damit zugebracht, eine passende Kette zu finden, war aber erfolglos. Am Ende war er dann zu einem Juwelier gegangen und hatte sie extra anfertigen lassen. Cloud war sich bewusst, dass die Kette der ursprünglichen nur ähnlich sah. Er war damals selber ein Kind gewesen und konnte sich nicht mehr gut daran erinnern.

„Meine Mutter hatte so eine...“, flüsterte Tifa.

„Ich weiß“, antwortete er dümmlich.

Sie sagte nichts, sondern starrte nur auf die Kette und kämpfte mit ihren Gefühlen. Tifas Mutter war früh gestorben und hinterließ Ehemann und Tochter. Der Verlust war für beide nur schwer zu verkraften, vor allem Tifa, die damals gerade mal sieben Jahre alt war, hatte schwer zu kämpfen. Mit den Wirren, die Sephiroths Niederbrennen von Nibelheim nach sich zog, gingen viele Dinge verloren, so auch die Kette, die Tifas Mutter immer getragen hatte.

Der Deckel vom Etui klappte herab.

„Danke, das werde ich dir nie vergessen!“, meinte Tifa und sprang Cloud weinend an den Hals.
 

~ FIN ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Akimon
2017-01-01T20:47:46+00:00 01.01.2017 21:47
Wow, ich war von dieser Aktion und auch dieser Kurzgeschichte im ersten Augenblick echt überrascht! Ich hatte so gar nicht mit so etwas gerechnet, die Überraschung war also mehr als geglückt, ganz großen Dank!!
Gerade vor dem Hintergrund, dass Dir das Pairing nicht liegt, finde ich es echt klasse und auch beachtlich, dass du dich da so reingefuchst hast! Ganz großen Respekt dafür!

Und ich muss sagen, ich mag die Geschichte wirklich sehr sehr gerne! *-*
Es ist genau das, was ich persönlich gerne zu den beiden lese, einfache und schöne Alltagssituationen und hier natürlich Weihnachten <3

Man merkt sofort, dass Du ein Spieler der ersten Stunde bist! Ob es nun so kleine Details wie das Anwesen auf der Costa del Sol ist oder der Begriff der "Pizza" sind, auch die Darstellung der Charaktere spricht da Bände!

Die Idee, dass die Kinder bei Barret in Corel über Weihnachten sind, finde ich richtig klasse :D
Immerhin ist er Marlenes Ziehvater und für Denzel doch auch irgendwie ein Onkel xD Außerdem ist es richtig authentisch, dass er Marlene bei sich haben wollen würde und dass Denzel dann natürlich mitkommt ist ja klar x3

Ich musste schon ziemlich über Clouds Einkaufstour schmunzeln xD
Ich finde du hast seine leicht unbeholfene Art in diesen Sachen wirklich phantastisch dargestellt, ich habe mich sehr amüsiert XD
Auch gerade der Dialog zwischen Cloud und Tifa ist dir echt mehr als gelungen! Ich mag ihn sehr, die Art wie sie miteinander reden wirkt sehr authentisch und spielnah.
Die Idee mit der Kette war dann der perfekte Höhepunkt der Kurzgeschichte, richtig richtig toll!! Ich liebe es q/////q
Auch da merkt man wieder wie gut du dich mit der Materie auskennst und genau das hat die Geschichte authentisch wirken lassen.

Ich mag sie wirklich sehr sehr gerne, sie fängt viele unterschiedliche und schöne zwischenmenschliche Aspekte ein. Ganz großen Dank für dieses Geschenk! Das war zu Weihnachten wirklich genau das Richtige <3
Antwort von: Calafinwe
06.01.2017 19:49
Liebe  Akimon,

vielen Dank für deinen lieben Kommentar, hab den leider erst heute gesehen. Da bin ich beruhigt, dass dir die Geschichte gefällt. Es ist ja doch immer eine Überraschung, ob dem Beschenkten etwas dann tatsächlich gefällt, wenn dieser nichts von seinem Glück weiß.

Man muss sich auch an Themen heran trauen, die man selber nicht unbedingt mag, nur an den Herausforderungen kann man sich verbessern. Das ist mein Credo beim Schreiben.


LG
Cala~
Von:  Blue_StormShad0w
2016-12-24T20:01:13+00:00 24.12.2016 21:01
Guten Abend wünsche ich.
Eine tolle, sowie schöne Geschichte. Man konnte sie gut und flüssig lesen.
Ja, das richtige Geschenk zu finden ist meist nicht so einfach, wie man denkt. Clouds Spruch, dass er in den Perfümladen nicht mehr einkauft, fand ich sehr anmüsant. (^-^) Vor allem, da die Verkäuferin meinte, dass sie kein Verpackungsservies führt. Naja, bei so etwas, nur weil man nicht das teuerste Perfüm gekauft hat, würde ich auch nicht mehr einkaufen gehen.
Die kleine Zweisamkeit zwischen Cloud und Tifa war besonders schön. (^^)
In allgemeinen eine Geschichte, die mich sehr angesprochen hat.
So, wünsche noch frohe Weihnachten und schöne Feiertage.
Also dann, ciao!
Antwort von: Calafinwe
29.12.2016 09:40
Hallo,

vielen Dank für deinen netten Kommentar :)
Ja, Verkäufer*innen gibt es solche und solche^^

LG
Cala


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