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Silbermond

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu ihr Lieben,
hier kommt nun das letzte Kapitel zu Silbermond. Ich hoffe, es gefällt euch.
Auf diesem Wegen wollte ich mich noch mal bei allen für die tollen Kommentare bedanken :)
Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen.

Liebe Grüße,
Fiamma^^ Komplett anzeigen

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Kapitel 9

 

Unruhig lief Minako auf der Veranda des Tempels auf und ab.

„Wo bleiben sie denn nur? Sie müssten doch schon längst gelandet sein.“

Makoto wollte ihre Freundin beruhigen, allerdings gelang ihr es nicht so richtig. Zu sehr war sie selbst in Sorge.

Ein Knacken ließ die beiden aber schnell zur Tür blicken. Gespannt sahen sie zu Rei und Ami, die gerade wieder herauskamen. Doch sofort schüttelte Rei ihren Kopf und sah traurig zu Boden.

„Wir haben beim Flughafen angerufen. Die Maschine wurde wegen der Tsunami Warnung umgeleitet. Sie landet an einem anderen Flughafen … Sie werden also noch brauchen, bis sie hier in Tokio sein können“, erklärte Ami und seufzte bedrückt.

„Das heißt, wir können nichts tun, außer zu warten“, senkte Minako kurz ihren Kopf und blickte dann hinauf in den Himmel, „Wir können nur hoffen, dass Mamoru es, bis dahin alleine schafft …“

 

 

Zitternd krallte Usagi ihre Hände um die Kette und sah zu Mamoru herüber, der immer noch regungslos am Boden lag. Laut krachte es und der Boden begann wieder zu beben. Weitere Wände stürzten ein und ein langer Riss zog durch Usagis Arm. Schwer atmend verkrampfte sich ihr gesamter Körper.

Blinzelnd öffnete Mamoru seine Augen. Ein dumpfer Schmerz stach ihm durch seine Brust. Er hatte das Gefühl, dass ihm die Luft zum Atmen abgeschnürt wurde und doch versuchte er keuchend seinen Oberkörper aufzurichten. Entschlossen legte er seine Hände neben sich und stemmte sich mit seiner letzten Kraft vom Boden ab.

„Usako … B-bitte … hör mir zu.“

Zitternd begann er sich aus der Hocke komplett aufzurichten und hob dabei langsam seinen Blick. Schmerzhaft drückte er eine Hand auf seine Brust und wankte einen Schritt nach vorne.

„Die Kette … s-sie ist verflucht. Sie gehörte Mal deiner Mutter … S-serenity.“

„Sei ruhig. Verschwinde endlich von hier“, schrie Usagi ihn an und weitere Furchen platzten auf ihrer Haut auf.

„D-die Kette soll die Familie des Mondes zerstören … Nichts anderes“, machte er einen weiteren Schritt auf sie zu.

„Lüge! Nichts als Lügen“, schüttelte Usagi vehement ihren Kopf und drückte ihre Hände gegen ihre Schläfen.

„Glaube mir … es tut mir so leid, dass es so weit kommen konnte, dass dieses verdammte Ding überhaupt von dir Besitz ergreifen konnte. Hätte ich mehr Zeit gehabt, dann hätte ich bestimmt gemerkt, dass es dir nicht gut ging und dann …“

„Sei still!“, schrie Usagi wieder auf, hob ihre Hände in die Luft und ließ eine weitere Druckwelle los.

Mamoru wusste, was nun kommen würde und versuchte dagegen anzukommen. Doch keine Chance. Er war zu schwach und wurde gegen die Mauer hinter sich geschleudert. Laut schrie er bei dem Aufprall auf und rutschte an der Wand herunter zu Boden. Doch er gab nicht auf, rappelte sich wieder auf und zog sich am Gemäuer wieder hoch. Schweißperlen tropften ihm das Gesicht herunter und sein gesamter Körper schmerzte. Aber ans Aufgeben dachte er gar nicht. Er würde alles probieren, auch wenn es das Letzte war, was er tun würde.

„Was willst du von mir, lass mich endlich in Ruhe!“, schimpfte Usagi laut auf.

Doch wurde sie von einem lauten Grollen übertönt. Die Brüstung vom Balkon brach weg und stürzte in die Tiefe.

„Usako … i-ich weiß, dass wir tief in deinem Herzen noch irgendwo sein müssen. Auf der Erde warten deine Familie und deine Freunde auf dich. Erinnere dich.“

Usagis ganzer Körper bebte und zitternd ballte sie ihre Hände zu Fäusten.

„Dort wartet niemand auf mich! Ich bin und war schon immer alleine!“

Wankend setzte Mamoru einen Fuß vor den anderen.

„Dort“, hob er seinen Arm und zeigte mit seinem Finger auf den blauen Planeten.

Schwer atmend legte er seine Hand zurück auf seine Brust und holte tief Luft.

„Warten Ami … Rei … Makoto … Minako …“

Bei jedem Namen schleppte er sich weiter und ging einen weiteren Schritt auf sie zu.

„Haruka … Michiru … Setsuna … Hotaru … Luna … Artemis“

Usagi drückte ihre Hände erneut gegen ihre Schläfen und schüttelte immer wieder ihren Kopf.

„Sei still … seit still. Sei doch endlich still“, flüsterte sie und schloss ihre Augen.

„Naru … deine Mutter … dein Vater und dein Bruder auf dich.“

Wenige Schritte stand er nur noch von ihr entfernt, als er stehen blieb.

„Sie alle vermissen dich und ich auch … Usako, … ich habe dich schon immer geliebt. Ich habe dich schon geliebt, lange bevor wir in dieser Zeit wiedergeboren wurden. Unsere Liebe hat schon so viele Jahrhunderte überdauert und so viele Hürden überstanden … Sollte das hier nun wirklich unser Ende sein, dann bin ich mir sicher, dass wir uns auch in dem nächsten Leben wiederfinden werden. Egal, wie lange das auch dauern möge, bis wir uns wieder fänden. Nur damit du es weißt, ich werde dich suchen und finden, auch wenn es Jahrzehnte dauern sollte. Denn ich werde dich auch noch die nächsten Jahrhunderte lieben …Wenn das nun das Ende ist, dann ist das Okay. Wenn dies unser Schicksal sein sollte, dann sollte es dieses Mal einfach nicht sein. Jedoch bin ich froh, dass ich dich dann wenigstens ein letztes Mal sehen durfte.“

Vorsichtig ging er noch einen weiteren Schritt auf sie zu.

„Ich bin mir sicher, sie wird es uns verzeihen, dass es wohl noch etwas dauern wird, bis sie bei uns sein kann. Aber eines Tages wird Chibiusa ein Teil unseres Lebens sein. Davon bin ich fest überzeugt“, flüsterte er leise und ging noch einen weiteren Schritt auf sie zu.

Abrupt riss Usagi ihre Augen auf, ging einen Schritt nach hinten und sah ihn direkt an. Langsam füllten sich ihre Augen mit Tränen und eine Einzelne kullerte ihr die Wange herunter.

„Chibiusa …“, hauchte sie und schüttelte wieder ihren Kopf.

Angespannt starrte Mamoru Usagi an. Sie stand bedrohlich nah am Ende des Balkons, und da die Brüstung weggebrochen war, stand nichts mehr zwischen ihr und dem Abgrund.

Ein ohrenbetäubendes Grollen ließ die beiden aufschrecken. Der Boden begann wieder zu beben und ein lautes Knacken hinter Mamoru ließ ihn über seine Schulter zurückblicken.

Ein tiefer Sprung platzte den Marmorboden hinter ihm auf und er bahnte sie einen Weg Richtung ihn und Usagi. Wenn er sie erreicht hätte, würden sie in die Tiefe stürzen. Augenblicklich schoss ihm wieder sein Traum in den Kopf, wie Usagi vor einem Abgrund stand und hinunter stürzte.

Nein, dieses Mal nicht. Dieses Mal würde er das nicht zu lassen. Mit einem Satz sprang er auf sie zu. Er wusste nicht, woher er die Kraft nahm, aber er würde es nicht zu lassen, dass sie in die Tiefe stürzte.

Überrumpelt von dieser Aktion, ließ es Usagi zu, dass er sie an ihrem Handgelenk schnappte und sie dadurch zu sich zog. Schnell legte er seine Arme um ihren Oberkörper und sprang mit ihr gerade noch rechtzeitig zur Seite. Unter ihnen brach der Boden weg und der halbe Balkon stürzte dröhnend in den Abgrund.

Bewegungslos lagen die beiden auf dem zerstörten Balkon und schmerzhaft krampfte sich Mamoru zusammen.

Langsam öffnete Usagi wieder ihre Lider und blickte direkt in Mamorus schmerzverzerrtes Gesicht.

„Mamo-chan“, flüsterte sie leise.

Langsam hob er darauf hin seine Hand und legte sie auf ihre Wange. Neben ihnen bebte und krachte es unaufhörlich und es war nur eine Frage der Zeit, bis das letzte Bisschen, was noch von dem Balkon, sowie Palast übrig geblieben war, zerstört wäre. Danach würde es nicht mehr lange dauern, bis der gesamte Mond ausgelöscht wäre.

Mamoru merkte, wie es mit seiner Kraft zu Ende ging, und strich Usagi sanft über die Wange.

„Usako … I-ich bin so froh, dass … dass ich dich noch ein letztes Mal sehen k-kon...“

Doch, bevor er weite sprechen konnte, fielen ihm die Augen zu und sein Kopf kippte zur Seite.

„Mamo-chan“, weiteten sich Usagis Augen.

Panisch richtete sie sich auf und setzte sich hin.

Die Tränen kullerten ihr über die Wangen. Schmerzhaft runzelte sie ihre Stirn und strich sie sich mit den Fingern darüber. Ihre Gedanken wurden wieder klarer und ihre Erinnerungen kehrten allmählich komplett zurück.

Schluchzend zog sie Mamorus Kopf auf ihren Schoß und strich ihm immer wieder durch seine Haare. Immer mehr Tränen tropften dabei auf sein Gesicht hinunter.

Ein weiterer Teil des Balkons stürzte in die Tiefe und der gesamte Mond begann zu vibrieren. Usagi bewegte sich nicht von der Stelle und sah auf den bewusstlosen Mamoru herunter. Sie sah, wie sich sein Brustkorb hob und wieder senkte, allerdings wurde es zunehmend schwächer. Usagi schluchzte und weinte bittere Tränen. Das hier war alles ihre Schuld. Sie merkte, wie auch ihre Kraft immer schwächer wurde. Aber konnte sie das alles hier noch aufhalten?

Das Beben wurde stärker und ein bedrohliches Grollen legte sich über den gesamten Mond. Es wurde so laut, dass es Usagi in den Ohren schmerzte. Und mit einem Mal fiel der Palast einfach in sich zusammen. Der Rest des Balkons dröhnte und wankte. Es handelte sich vermutlich nur noch um Sekunden, bis auch dieser einstürzen würde, wie ein Kartenhaus.

Weinend beugte sich Usagi zu Mamoru herunter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Vorsichtig umarmte sie ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust. Genau in diesem Moment gab der Marmorboden unter ihnen nach. Panisch versuchte sie Mamoru festzuhalten, doch durch die auseinanderplatzenden Platten wurden sie voneinander weggerissen und stürzten mit den Überresten des, einstigen, prächtigen Balkons in die Tiefe.

Das war es also. So endete hier alles, schloss Usagi ihre Augen. Sie hoffte, dass sie wirklich erneut eine Chance bekommen würde, und breitete ihre Arme aus. Bereit sich ihrem Schicksal hinzugeben. Den Preis für ihr handeln zu zahlen. Schmerzlich dachte sie an ihre Freunde und Familie. In Sekundenschnelle blitzte jedes einzelne Gesicht vor ihren inneren Augen auf. Tränen kullerten ihr über ihre Wangen, doch entwich kein Laut ihrer Kehle.

Der Sog aus Trümmern zog sie unerbittlich weiter in die Tiefe und sie wartete auf das erlösende Ende. Ein letztes Mal flüsterte sie Mamorus Namen. Gleich war es so weit. Sie würde den Boden erreichen und von Trümmern begraben werden.

„Wir werden uns wiedersehen“, lief ihr die letzte Träne herunter, doch auf ein Mal wurde ihr so warm ums Herz und eine ihr altbekannte Energie strömte durch ihren Körper.

Nein, sie durfte jetzt nicht aufgeben. Nicht jetzt. Mit einem Ruck öffnete sie wieder ihre Augen. Sie sah, dass sie von einem schimmernden goldenen Licht eingehüllt wurde und sich nicht mehr abwärts bewegte. Nicht weit von ihr entfernt entdeckte sie Mamoru, der ebenfalls von diesem Licht eingehüllt wurde. Sie legte ihre Hände auf ihre Brust und atmete tief durch. Die Mondsichel auf ihrer Stirn leuchtete golden auf und Usagis Hände wanderten hinauf zu der Kette. Entschlossen legte sie ihre Finger um den Anhänger und mit einem Ruck riss sie die Kette von ihrem Hals. Sie fühlte sich auf einen Schlag frei und von einer tonnenschweren Last befreit.

Die weiße Porzellanhaut bekam wieder Farbe und die Furchen verschwanden. Strähne für Strähne wurden ihre Haare wieder blond. Ruhig atmete sie ein und wieder aus, legte ihre Hände an ihre Brosche und schloss ihre Lider. Der Silberkristall schwebte heraus und das silberne Kleid, welches sie gerade trug, wich einem langen weißen Kleid. Sie verwandelte sich in Serenity. Als sie ihre Augen wieder öffnete, strahlten sie wieder im schönsten blau.

Schnell hob sie ihre Arme über ihren Kopf und konzentrierte sich auf ihre Kraft. Das Licht des Kristalls breitete sich aus, das Vibrieren des Mondes hörte auf und um sie ihre herum begann sich alles wieder herzustellen.

 

 

Betrübt saßen die Senshi mit Luna und Artemis in Reis Zimmer und warteten auf die anderen. Jeder hing in seinen eigenen Gedanken, bis alle plötzlich aufsahen.

„Spürt ihr das?“, flüsterte Minako und fasste sich an ihre Brust.

Nickend stimmten ihr die anderen zu.

„Heißt das etwa?“, rannte Makoto fragend zum Fenster und sah hinaus.

„Ich hoffe …“, murmelte Rei und konzentrierte sich auf diese Wärme, die sie in ihrer Brust verspürte.

 

 

Erschöpft schwebte Serenity mit dem, immer noch regungslosen Mamoru, hoch in der Luft und unter ihnen erstrahlten der Palast und der Mond im neuen Glanz. Langsam sank Usagi zurück und landete auf dem erneuerten Balkon. Vorsichtig ließ sie nun auch Mamoru zu sich herunter schweben.

Mit dem Rücken lag er auf dem kalten Steinboden und Serenity fiel neben ihm auf ihre Knie.

„Mamo-chan.“

Behutsam nahm sie sein Gesicht in beide Hände und beugte sich zu ihm herunter. Sanft legte sie ihre Lippen auf seine. Doch er rührte sich nicht. Schnell legte sie ihre Hände auf seine Schultern und schüttelte ihn. Aber auch jetzt rührte er sich nicht. Eine schlimme Erkenntnis traf sie. Es war zu spät. Sie hatte ihn verloren. Schluchzend legte sie ihr Gesicht in ihre Hände. Er war gekommen, um sie nach Hause zu holen und nun würde er selbst nicht mehr zurückkehren. Weinend ließ sie sich auf seinen Oberkörper fallen und vergrub ihr Gesicht unter ihren Armen.

„Hey, warum weinst du denn?“, keuchte eine Stimme.

Abrupt sah Usagi auf und blickte in zwei blaue Augen.

„Mamo-chan“, flüsterte sie und fiel ihm um den Hals, „I-ich dachte, ich hätte dich für immer verloren.“

„So schnell wirst du mich nicht los … Usako“, krächzte er und legte seine Arme um ihren Oberkörper.

 

 

 

 

 

 

„Na, wie immer zu spät“, wedelte Rei mit ihrem Zeigefinger, doch lange konnte sie nicht ernst bleiben und begann zu grinsen, „Wir haben schon mal für euch mit bestellt.“

„Naja, da bin ich nicht ganz unschuldig daran“, kratzte sich Mamoru verlegen an seinem Kopf.

Lächelnd begrüßte Usagi ihre Freundinnen und setzte sich mit Mamoru zu ihnen an den Tisch.

„Mamoru mal zu spät? Was habt ihr angestellt?“, streckte Minako ihre Zunge heraus.

Prompt liefen die beiden rot an und senkten verlegen ihre Blicke.

„Bestimmt nicht das, woran du wieder denkst“, sah Usagi wieder auf.

Mamoru legte seinen Arm um Usagi und zog sie eng an sich heran.

„Da bald Sommerferien sind, habe ich mir gedacht, ich und Usagi verreisen ein wenig.“

Motoki brachte die Bestellungen und klopfte Mamoru auf die Schulter.

„Und bleibt es bei Freitag Kino?“

„Das steht“, nickte Mamoru und so ging Motoki zurück zum Tresen.

„Und wo geht es hin?“, fragte Ami neugierig.

„Wir fliegen nach Europa. Daher waren wir eben noch im Reisebüro, was leider etwas länger, als geplant gedauert hat.“

Gespannt hörten alle, bis auf Usagi, Mamoru zu, als er über ihre Reiseroute erzählte. Lächelnd rührte sie stattdessen mit dem Strohhalm in ihrem Getränk herum und hing in ihren eigenen Gedanken.

Einige Wochen war es nun her, dass sie mit Mamoru zurück zur Erde reiste und es herrschte wieder so etwas wie Normalität. Worüber sie mehr als froh war. Lange hatten sie, nachdem sie sich alle erholt hatten, zusammengesessen und über alles gesprochen. Sie hatten alle Fehler gemacht und das haben auch alle zusammen eingesehen. Oft hatten sich die Mädels und auch Mamoru noch bei ihr entschuldigt. Aber auch sie hat eingesehen, dass sie, anstatt sich einzuigeln, mit ihnen hätte sprechen sollen, wie sie sich wirklich fühlte. Sie gaben sich das Versprechen, dass sie von nun an immer ehrlich zueinander sein wollten. Damit so etwas nie wieder passieren konnte.

Die Kette konnte sie leider nicht zerstören. Daher hatte sie sie zusammen mit Mamoru gut versteckt auf dem Mond zurückgelassen. Aber eins war sie sich sicher. Die Kette sollte nicht in Vergessenheit geraten. Sobald Chibiusa alt genug wäre, würde sie über die Kette erfahren und welche Gefahr sie bringt. Damit sie niemals wieder, solch ein Unheil bringen konnte.

„Was sagst du dazu? Usagi?“, schnippte Makoto vor ihrem Gesicht herum.

„Hä was?“

„Wo bist du nur wieder mit deinen Gedanken“, lachte Rei.

„Bestimmt schon mit Mamoru in Europa“, zwinkerte Minako und alle begannen zu lachen, „Wollen wir noch alle zusammen zu Rei in den Tempel?“

„Klar von mir aus gerne“, antwortete Usagi.

Die anderen unterhielten sich wieder angeregt und Usagis Blick wanderte zu Mamoru, der sie lächelnd ansah und sich dann zu ihren Ohr herüberbeugte.

„Ich liebe dich Usako. Ich freue mich schon sehr auf unsere gemeinsame Reise.“

„Ich liebe dich auch Mamo-chan.“

Langsam näherten sich ihre Lippen und sie versanken in einem leidenschaftlichen Kuss.

Ja, das würde ein toller Sommer werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2018-06-28T14:30:23+00:00 28.06.2018 16:30
Das war knapp würde ich sagen. Ein glück das alles gut ausgegangen ist.
Ein schöneres Ende hätte die Geschichte nicht nehmen können.
Weiter so, mir hat es gefallen.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Fiamma
30.06.2018 14:22
Huhu,
auch hier vielen vielen Dank für deinen Kommi :) Schön, wenn dir das Ende gefallen hat :)

Liebe Grüße,
Fiamma :)
Von:  KagomeKizu
2017-04-01T15:10:19+00:00 01.04.2017 17:10
Das war ein Super Abschluss dieses Kapitels!
Hat mir sehr gut gefallen.
Und jetzt wechsel ich mal zu Wechselherz... ^.^v

Glg Kago
Antwort von:  Fiamma
05.04.2017 20:13
Huhu,
vielen Dank für deinen Kommi :)
Freut mich sehr, wenn dir das Ende gefallen hat :)

Liebe Grüße,
Fiamma^^
Von:  LPMarkus5324
2017-03-28T20:17:03+00:00 28.03.2017 22:17
ein tolles letztes Kapitel außer wenn du noch ein prolog machst ich hötte nichts dagegen :D
mach weiter so :)
Antwort von:  Fiamma
05.04.2017 20:12
Huhu,
vielen Dank für deinen Kommi :)
Freut mich, wenn dir das Ende gefallen hat^^
Da muss ich leider passen, ein weiteres ist nicht geplant und das ist wirklich das Ende :)

Liebe Grüße,
Fiamma^^
Von:  mor
2017-03-28T15:07:16+00:00 28.03.2017 17:07
kann man die Kette nicht in eine Schatulle tun und darauf ein Bahn Siegel befestiegen Das verhindert das es geöffnet wierd?
Antwort von:  Fiamma
05.04.2017 20:10
Huhu,
vielen Dank fürs Kommentieren :)
Könnte man auch machen, wobei es dann vielleicht wieder für jemanden an Reiz gewinnt. BEsser ist wohl offen damit umzugehen^^

Liebe Grüße,
Fiamma^^
Von:  Kaninchensklave
2017-03-28T05:00:31+00:00 28.03.2017 07:00
ein Klasse Ende

nun ist doch.nochmal alles gut gegangen und das nur durch die erinnrrung im Herzen
an Chibiusa.denn nichts ist stärker als die Liebe einer Mutter
das musste auch die Verfluchte Kette einsehen
und es ist gut das sie aus Ihr kein Geheimniss nachen wollen

doch erstmal freuen sich alle auf die Sommerferien und damit
Usamamo / Odangobaka auf ihre Europa reise
der Kenji nur Zähne knirschend zu stimmend wird

GVLG Arata
Antwort von:  Fiamma
05.04.2017 20:07
Huhu,
vielen Dank und vielen Dank für deinen Kommi :)

Da ist was wahres dran, nichts ist stärker als Mutterliebe :) Wobei ich denke, dass es alles zusammen war:)
Es ist wirklich besser, dass sie kein Geheimnis mehr aus der Kette machen und Chibiusa später auch erfährt, was es damit auf sicht hat :)

Kenji hat wohl keine Wahl, als zu zustimmen. Usagi wird halt erwachsen XD

Liebe Grüße,
Fiamma^^
Von:  sweety1601
2017-03-27T22:31:38+00:00 28.03.2017 00:31
Wow ein perfektes ende 😊 super tolles letztes kapitel.
Freu mich so das es in deiner geschichte wieder so
ein schönes happy end gab 😄 danke für deine geschichte
Antwort von:  Fiamma
05.04.2017 20:03
Huhu,
vielen vielen Dank für deinen lieben Kommi :)
Es freut mich sehr, wenn dir das Ende gefallen hat :)

Liebe Grüße,
Fiamma^^


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