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Million Dollar Smile

von

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Hot tea got served

Gaara fuhr ruhig fort.

„Orochimaru ist ein Bordellbesitzer, dass war das erste, was uns dieser Yakushi erzählte.“
 

Der schwarzhaarige zog seine Braue hoch. Auch noch ein Bordellbesitzer ...
 

„Sasuke, was ist dein nächster Befehl?“
 

Mit tiefer Stimme antwortete er.

„Kommt zurück nach Tokio. Umgehend.“
 


 

~*~
 

«Es ist Montag, 09:00 Uhr. Willkommen zu den Morgen News. Den Tag müssen wir leider schon mit schlechten Neuigkeiten starten ...»
 

Sakura, welche aus der Parklücke fuhr, wendete genervt in Richtung Ausfahrt.

„Saku, wehe wir stehen jetzt im Morgenstau wegen dir!“

Die Blondine, welche sich auf dem Beifahrersitz die Haare richtete, schenkte der jungen Haruno einen bösen Blick.

„Mach mal lauter, ich möchte die News hören. Vielleicht kommt was wegen dem Charity Event.“

Ino zuckte mit den gezupften Augenbrauen. „Lenk nicht ab. Dein ganzes Verhalten dort hab ich sowieso komisch gefunden. Aber okay, lass mal hören.“

Sie drehte das Radio lauter.
 

«... danke Takahashi für den Wetterbericht. Nun geht es weiter mit den Morgen News.»

.

.

«Seit über zwei Wochen fehlt nun die Spur des Geschäftsmanns Masahiro Yugakure. Der 59 Jährige wurde zuletzt in Tatebayashi, einem Vorort von Tokio gesichtet. Man befürchtet, dass er entführt worden sei. Spekulationen werden momentan überprüft. Man spricht bereits von einem Mordkomplott ...»
 

Sakura hörte geschockt zu, während sie dem Strassenverlauf folgte.
 

„Masahiro Yugakure. Wenn ich mich nicht täusche, habe ich den Namen schonmal gehört ...“

Die Yamanaka murmelte überlegend.
 

Bingo!
 

„Ino! Masahiro Yugakure ... er kollaborierte mit Uchiha Motor‘s! Vor drei Wochen hätte ich einen Termin mit ihm gehabt, aber den musste ich absagen.“
 

Beide schauten sich kurz an.

„S-Sakura ... aber warum sollte man ausgerechnet ihn entführen?“

Ino biss sich unsicher auf die Lippen.

„Irgendwie hoffe ich jetzt, dass wir im Stau stecken bleiben ...“

Die rosahaarige schnalzte. „Ach komm jetzt Ino, Uchiha Motors ist nicht verzaubert oder so.“

„Aber dass macht alles gruseliger.“, „Also ich finde deinen neuen Macker komischer.“

Mit Blick nach vorn zeigte Sakura auf ihre Tasche.

„Steck mein Handy ein und mach gute Musik an. Hier muss die Stimmung geändert werden.“
 

„Tsk, ich tu jetzt mal so, als hätte ich deinen Kommentar überhört.“
 

Schnippisch zog die Blondine ihrer besten Freundin das Handy aus der Tasche und konfigurierte das Smartphone mit dem Auto.
 


 

~*~
 

7:48 Uhr | unbekanntes Industriegebiet
 

Die kühle, nach ton riechende Luft im Bunker sog der Mann im dunkelgrauen Anzug genervt ein. Das entsperrte Handy in seiner Hand machte ihn wütend.

Er schaute grimmig auf den Display.
 

Die Morgen News passten ihm nicht. Überhaupt nicht.
 

«Von dem seit zwei Wochen vermisste Masahiro Yugakure, fehlt bisher immer noch die Spur. Der in Tatebayashi zuletzt gesichtete 59 Jährige ist, so berichten es weitere Medien, sei untergetaucht. Weitere Quellen gehen davon sogar aus, er wäre Opfer eines Mordkomplotts geworden. Aber ...»
 

Schweigend schaute der Unbekannte weiter auf sein Handy und hörte der Nachrichtenmoderatorin zu, wie sie weitere, lächerliche Fakten aufzählte.

Er sperrte sein Handy ruhig und steckte es in seine Hemdtasche.

Sein düsterer Blick ging zu seiner Rechten. Der Raum war gross und so gut wie leer.

Der kalte Beton der Wände, gab dem Innenleben nur mehr Kälte.

Einzeln stand noch ein alter Holztisch mitten im Raum und unendlich viele Kippen lagen überall auf dem Boden.
 

„Tch ... ich weiss, dass ihr hinter der Scheiss Tür steht. Kommt rein!“
 

Plötzlich ein Knirschen. Die Tür öffnete sich und zwei Gestalten traten ein.
 

„Wo wart ihr?“

Rau kamen die Worte aus den Mund des Unbekannten.
 

„Tokyo City, Bitch.“

Der Zweite der beiden lachte mindestens so arrogant aus und klopfte seinem Kollege auf die Schulter.
 

„Pisser, pass auf wie du redest,“ er strich sich über seine Wange. „ich bin geladen ... genau wie meine Waffe, also Respekt.“

Der Blonde von den zwei Gestalten grinste spitzbübisch.

Erneut sprach die raue Stimme des Unbekannten.

„Also. Update! Jetzt.“
 

Der Blonde schaute zu seinem Partner, welcher links von ihm stand und nickte ihm zu.

Er verstand und sprach los.
 

„Also. Wir haben ein Abstecher in Kabukichu gemacht und rate mal, welcher Diamant uns zwischen die Finger gekommen ist ...“
 

Der unbekannte rollte die Augen. „Sasori, machs nicht spannend.“
 

„Sasuke Uchiha.“
 

Der Mann, welcher auf Sasori hört schmunzelte bei der Reaktion des Mannes gegenüber von ihm.
 

„Warum war er in Kabukichu? Das ist nicht sein Stil sich an so Orten aufzuhalten.“
 

Der braunhaarige schaute zu dem Blonden neben sich.

„Er war wohl noch einkaufen. Aber das wichtigere bei dem ... Treffen, war der Blick auf seine kleine Bitch.“

Der Blonde schmunzelte. „Ja die Kleine ist nicht schlecht. Kein Wunder, dass er seine Karre verriegelt hatte. Sonst wär sie da nicht mehr drinne‘ geblieben.“

Sasori fuhr fort.

„Wie, sie waren im Auto und ihr habt sie da gesehen?“, „Nein, Uchiha war einkaufen und wir machten halt unseren Rundgang durch unsere Quartiere und naja, da haben wir seinen Quatroporte gesehen und gib‘s zu, so eine Karosse sieht man nicht jeden Tag vor einem 7Eleven-Shop stehen ... egal, jedenfalls haben Deidara und ich uns das edle Auto angeschaut und halt Uchihas Kleine darin gesehen.“
 

„Jackpot.“

Der immer noch Unbekannte grinste.
 

~*~
 

9:30 Uhr | Uchiha Motors, Tokio
 

Im Büro herrschte Stille.

Nach dem Pressedrama um Yugakure Senior, welche schon überall das Cover jeglichen Zeitungen und Tratschblättern zierte, konnnte nichts mehr die Stimmung schwerer machen.
 

Neji, welcher angespannt in der Chaiselongue sass, schaute zu seinem Don.

„Gib mal einen Kommentar ab. Du machst mich nervös.“
 

Sasuke biss sich ruhig auf seine Unterlippe und drehte sich um, um aus seinem grossen Panoramafenster, nachdenkend auf die Stadt zu blicken zu können.
 

„Scheiss Presse. Scheiss Yugakure. Scheiss Itachi!“
 

Neji seufzte.

„Dass ist jetzt das zweite Mal, dass Sai nicht sauber gearbeitet hat, ich glaub er ist verliebt, oder braucht eine Auszeit.“
 

Der Uchiha räusperte. „Hör auf dich wie ein Glückskeks anzuhören. Hier gibts keine Auszeit. Augen auf bei der Berufswahl.“
 

Der Hyuuga jauchzte auf. „Man Sasuke, es kann nicht sein, dass wir jetzt wegen dem auffliegen.“
 

Enotionslos schaute er zu seinem Kompagnon. „Ey, wenn du gefrustet bist, geh runter zu Tenten. Ich spiel hier nicht Mami. Verstanden?“, „Warum find ich dein Angebot so verlockend?“

Gaara schmunzelte.
 

„Genug geblödelt, ich will dass wir mit Kiba, Shikamaru, Sai und Naruto zusammen nach Itachi suchen.“ sein Herz pochte mehr, bei dem Gedanken um seinen Bruder. „Wir gehen jetzt gemeinsam an die Sache ran.“
 

„So wie früher.“
 

Gaara schaute zu seinem Boss. Er stand auf und ging auf ihn zu. Er legte herzlich die Hand auf seine Schulter und lächelte ihn an.

„Alter, wir haben schon jede Scheisse mit Bravur gemeistert,“ Sasuke schaute ihn aus dem Augenwinkel aus an.

„was will uns schon dieses mal daran hindern?“ nostalgisch grinste er und dachte an vergangene Tage.
 

Sasuke schmunzelte.
 

„Du warst schon damals der kühlste Kopf der Gruppe, also mach dich locker. Deine Züge waren bisher nahezu perfekt. Warum soll es dieses mal nicht so sein?“
 

„Weil Familie schon immer meine Schwäche war.“
 

Neji erhob sich nun auch aus der Chaiselongue und legte beiden Männern jeweils einen Arm um die Schultern.
 

„Bruderschaft hält allem Stand. Soll ein Wichser sich querstellen und er liegt in 30 Sekunden zwei Meter unter uns.“
 

Gaara lachte auf und zog sich weg, wie auch Sasuke.

„Hyuuga hat Recht, Entweder Oder. Also Sasuke. Was ist dein nächster Schritt?“
 

Seine Haare zurückstreichend, öffnete der Uchiha seine Zigarettenschachtel und fing an zu sprechen.
 


 

Währenddessen bei Ino und Sakura.

Dass Sakura mal wieder einen Zusammenschiss von Shikamaru sich damit einfängt, war ihr bewusst. Er befahl ihr oft genug, dass sie nicht immer zu Ino ins Büro schleichen soll. Ebenso galt die Regel für Ino.

Eigentlich wäre es auch gescheiter für die beiden, weniger zusammen «abzuhängen», wie es Shikamaru am liebsten nannte, da schon der Vorgängerchef Fugaku Uchiha nicht besonders erfreut von der Saku-Ino-Kombi war.

Aber wie wollte man bitte zwei Sturköpfe, welche dabei noch beste Freunde waren, auseinanderhalten?
 

Die Blondine biss genüsslich in das Croissant. Ihr Mund bekam einige Krümel ab, was ihr aber erstaunlicherweise egal war. Viel lieber schmatzte sie diese Worte aus: „Hast du vorhin Tentens Gesicht gesehen. Die hat aber gute Laune.“
 

Sakura welche konzentriert durch die Zeitung blätterte, hörte ihrer besten Freundin kaum zu.

„Mhm, vielleicht mit Zucker.“

Ino prustete und legte ihr Essen zur Seite. „Hörst du mir überhaupt zu?“ genervt fuchtelte sie mit ihrer Hand vor Sakuras Gesicht, welche nach einigen Sekunden reagierte.

„Hä?“

Ino verdrehte die Augen. „Guten Morgen.“

Die Haruno schmunzelte bei Inos genervten Ausdruck. „Tut mir leid, was hast du gesagt?“

Ino, welche nun einen kräftigen Schluck aus ihrer Kaffeetasse nahm, atmete aus. „Ah ... ich hab festgestellt, das Tenten extrem gute Laune hat. Auch schon aufgefallen?“

Die rosahaarige kicherte. „Ja klar, ihr Freund ist ja auch wieder von seiner Geschäftsreise zurück. Und er ist sogar hier.“

„Wie er ist hier?“

„Er und Mr. Uchiha haben irgendwie ein Termin oder so. Tenten hat mir da keine richtige Info gegeben.“

Ino hörte gespannt zu, bis sie das Wort Uchiha hörte.

„Apropos Cheffchen,“ ihre Mundwinkel zuckten hoch. „wie läufts mit der Sahneschnitte eigentlich. Hab gar nicht mehr nachgefragt.“

Sakura schaute hoch zu ihrer Mitbewohnerin. Dass ihre rosigen Wangen Ino nicht entgingen, war ihr eh klar. Sie hatte sich also verraten.

„Jetzt spuck‘s schon raus, Saku!“

Die Angesprochene biss sich grinsend auf die Lippen und dachte an den Kuss, welcher der Uchiha ihr am Event schenkte, zurück.

„Ganz ... gut. Würd ich sagen.“

„Ganz gut? Mehr nicht. Keine Rummach-Session im Benz oder so?“

Sakura, welche empört die Zeitung zuschlug, schaute streng zu Ino.

„Bitte, so bin ich nicht. Ausserdem fährt er keinen Mercedes!“,

„Wow Sakura Haruno. Du hast in diesem Augenblick wahrlich gelogen. Du Luder.“
 

Die Angesprochene wurde noch röter um die Nase und rümpfte diese. „Ach du! Bist nur neidisch weil dein Freak-Freund nicht Sasuke ist.“

Die Blondine schlug gespielt beleidigt auf den Tisch. „Ich, neidisch? Bitte, Sakura, was ist das? Ein Schmetterling?“

Beide schauten sich in die Augen und sagten nichts. Doch nach wenigen Sekunden glucksten beide auf.
 

„Du Ino, ich glaub ich muss langsam wieder zu den Jungs ins Büro.“

Spassgebremst schaute Ino auf die grosse Wanduhr. „Och komm, die checken das sicher nicht, wenn du mal 10 Minuten länger Pause machst. Sag denen doch, dass der Kopierer spinnt.“, kurze Stille.

„Wow Ino Yamanaka. Das wäre die ... wohl dümmste Aussage, die ich vor Shikamaru bringen könnte. Er ist sowieso voll gereizt in letzter Zeit. Und er weiss ganz genau, dass ich wieder bei dir war.“

„Siehst du Haruno, dass ist das coole, wenn man allein ein Büro für sich bekommt. Kein Shikamaru der einen nerven kann.“

Sakura konterte. „Ja klar, wenn du deine Kollegin aus dem Büro ekelst ...“

Ino lachte trocken. „Tch, die Olle war so hochnäsig.“

„Und was bist du?“

Die Blondine schmunzelte,

„Ich bin hochnäsig, mit Stil.“

Beide lachten erneut.
 

Einige Minuten später eilte Sakura dann aus dem Büro der Yamanaka, um in ihr eigenes zu gehen.
 

Im eigenen Büroabteil angekommen, wartete Shikamaru schon ziemlich gereizt am PC.

„Ah, Bubblegum hat‘s auch mal geschafft.“ genervt fasste er sich an seine Schläfe.

„Ja, Kaffeemaschine funktioniert irgendwie nicht.“, „Wer‘s glaubt wird selig, an die Arbeit mit dir, dieses Ding, welches wir am Start haben, soll bis in 2 Wochen fertig sein, also komm in die Puschen.“

Sakura setzte sich wortlos an ihren Platz und schaute rüber zu Choji, welcher mit Körpersprache zeigte, dass ihr Abteilungsleiter Shikamaru einer an der Klatsche hat.

Die rosahaarige grinste breit und entsperrte ihren Computer nebenbei.
 

„Ach und bevor ich‘s vergesse, du machst heute die ganzen Unterlagen für Uchiha bereit. Hab keine Zeit. Ich hab danach noch einen Kunden.“

Sakura nickte zwar, fragte sich jedoch, weshalb nicht Choji das erledigen konnte. Schliesslich hat er 30 Minusstunden.

Wieder auf das Wesentliche konzentriert, griff sie nach der Computermaus und öffnete wichtige Tabs.

„Choji, kannst du mir später noch die Nummern der einzelnen Produkte mailen?“, „Sicher doch. Abschreibungsliste brauchst du auch?“, „Ne, die kann ich auch von meinem PC aus holen.“

Einige Minuten später aktualisierte sie ihre Mails. Im Eingang waren 7 neue Nachrichten. Die von Choji war zuoberst, interessierte sie jedoch kaum, denn eine Zeile weiter unten stand ein viel wichtigerer Name.
 

Absender: S. Uchiha
 

Unsicher schaute die junge Mitarbeiterin zu ihrer Linken und Rechten, danach in den ganzen Raum.

Akimichi und Nara waren tief in ihrer Arbeit vertieft.

Unsicher öffnete sie die Mail, welche nichtmal einem Betreff hatte.
 

«Haruno, du hast übrigens deine Jacke in meinem Wagen vergessen. Hol sie später oben ab. Sie passt farblich nicht in mein Büro.»
 

Wow.

Das gleich so eine Nachricht kam, hätte sie sich nicht vorstellen können, aber Sasuke Uchiha war nunmal ein ... ehrlicher Mensch. Zu ehrlich manchmal. Wie in dem Moment genau.

„Tch, du mich auch ...“
 

„Bitte?“

Shikamarus irritierte Stimme hallte im Raum.

Er drehte sich zu ihr.
 

Langsam genervt vom Nara, lehnte sich Sakura mit ihrem Ellbogen gegen ihre Stuhllehne.

„Ich arbeite nur Shikamaru. Wie du mir das vorhin noch befohlen hast.“
 

Choji verdrehte die Augen.
 

Shikamaru drehte sich nun mit seinem Stuhl in ihre Richtung und wollte schon kontern, als der Akimichi nun selbst zu Wort kam.

„Könntet ihr beide langsam mal aufhören euch wie Geschwister zu zanken? Man. Die dicke Luft hier drinnen kann man bald schneiden!“

Er schaute wieder runter zu seinen Unterlagen und skizzierte weiter. Dabei haute er noch ein: „Ist wieder Vollmond?“ raus.
 

Sakura und Shikamaru schauten sich gegenseitig überrascht an, zuckten mit der Schulter.
 

Zwei weitere Stunden vergingen, in denen die rosahaarige konzentriert an ihren Skizzen arbeitete. Sie wusste genau, dass sie sich diesmal noch mehr Mühe geben musste, denn seit dem Charity Event, schauen neue, bekannte Augen auf ihr Skizzenpapier. Die Hyuugas sind völlig begeistert von ihr und das musste sie sich als Ass im halten können. Das bedeutete, dass sie sich nun noch mehr anstrengen musste.
 

„Ich bin dann mal weg. Sakura, vergiss die Unterlagen nicht. Ciao!“

Wortkarg nickten Choji und Sakura und schauten zu, wie Shikamaru lässig die Jackettjacke sich überzog und mit seiner Aktentasche raus spazierte.

Nachdem die Tür ins Schloss fiel, schaute der Akimichi die rosahaarige vorwurfsvoll an. „Warum könnt ihr beide euch nicht wie normale Arbeitskollegen verhalten?“, er schnaufte. „Ständig pampt ihr so blöd rum.“

Sakura rümpfte ihre Stupsnase, während sie die Papiere für Uchiha zusammen kramte. „Bitte? Warum hälst du mir jetzt eine Rede? Sollte Shikamaru nicht auch involviert werden?“

Genervt verdrehte der wenig mollige Choji seine Augen. „Stichelt euch beide nicht ständig an. Vor allem nicht du. Du weisst ganz genau wie schnell er zickig wird.“

„Tch ... ich geb mein Bestes ... plus, minus.“, „Sakura!“

Schnaufend griff sie nach einer Mappe.

„Ich bring Uchiha die Unterlagen. Bis gleich.“
 

Augenverdrehend wedelte Choji mit seiner Hand und zeigte ihr damit, dass sie nun gehen sollte. Schmunzelnd verliess sie das grosse Büro und schloss leise die Tür hinter sich.

Auf dem Weg zum Lift traf sie einige Kollegen, die sie freundlich begrüsste.

Oben in der Chefetage angekommen, schaute Sakura verwundert auf den leeren Platz von Sasukes Sekretärin, Frau Moto.

Nichtsahnend zuckte die hübsche Haruno mit ihren Schultern und ging am Tresen vorbei, zu Sasukes Bürotür. Sie öffnete prompt die Türe und ging rein.

Im Raum stand Frau Moto und schien in einem ernsten Gespräch mit ihren Chef zu sein, jedoch unterbrach sie sich selber, als sie Sakura im Raum bemerkte.

„Haruno, was fällt dir ein hier rein zu platzen?! Mitarbe—!“,

„Frau Moto, ich denke wir lassen das Gespräch so stehen. Und lassen sie das kommandieren mir. Danke.“ mit strengem Blick zeigte er der Moto zum Ausgang. Diese nickte stumm und drehte sich um. Beim verlassen des Raumes würdigte sie Sakura keines Blickes.
 

Als man die Türe schliessen hören konnte, atmete Sasuke tief aus.
 

„Ich muss sie austauschen. Ihre Hormone. Nervend.“

Mit sanftem Lächeln kam Sakura ihrem Chef näher. „Vielleicht solltest du das wirklich ...“ sie legte die Unterlagen auf seinen Tisch und schaute ihm in die dunklen Augen. Er hob fragend seine Braue.

„Sie ist echt unhöflich zu mir.“

Sasuke lachte mit seiner dunklen, raue Stimme auf.

Dass die Gänsehaut bei der rosahaarigen nicht lange ausblieb war klar.

„Vielleicht ist sie ja neidisch?“
 

„Auf was denn? Auf meine Breitstirn?“

Sasuke prustete.

„Solange keine Flugzeuge drauf landen können, ist doch alles gut.“
 

Sie haute ihn mit sanfter Gewalt auf die Brust. „Man das ist nicht witzig Sasuke! Sie ist ...“

Sakura unterbrach sich selbst, als ihr Chef sie an ihren Handgelenken festhielt und sie zu ihm zogen.

„... sie ist neidisch auf deine Kurven ...“, er strich mit einer Hand über ihre Seite. „... über deinen süssen, wohlgeformten Hintern ...“ er kniff ihr grob in das eben genannten Körperteil, was sie aufseufzen liess,

„... aber vor allem, in deine wunderschönen, vollen Lippen.“

Daraufhin nahm er ihr Gesicht mit beiden Händen und zog sie zu sich, um sie endlich zu küssen.

Den Kuss intensivierte er, in dem er ihr auf die Unterlippe biss und sie ihm somit Einlass zu mehr Spielraum gab.

Sie legte ihre Arme um seinen Hals und ging auf Zehenspitzen, um ihn besser küssen zu können.

Der Uchiha schmunzelte in den Kuss hinein und hob Sakura ohne weiteres hoch. Sie schlang sofort ihre Beine um seine Hüften und japste in den Kuss hinein.

Der schwarzhaarige drückte sie gleich gegen die nächstbeste Wand und machte weiter.

Nach einer Weile strich er mit einer Hand ihr Haar zur Seite und löste daraufhin den Kuss.
 

„Nein Sasuke–!“
 

Provokant leckte er langsam über ihren Hals und schaute ihr arrogant in die Augen. „Sei nicht so prüde, Sakura.“

Wenige Sekunden später verpasste er ihr einen dicken Knutschfleck.

Sie stöhnte auf, was den Uchiha schmunzeln liess. „Man Sasuke ...“,

„Tu nicht so. Im Notfall gibts immer noch den Abdeckstift. Den habt ihr Ladies doch immer in euren Taschen.“

Augenverdrehend drückte sie ihn weg von ihm.

„Jaja, du Frauenversteher.“, sie richtete ihre Kleidung und kämmte sich mit ihren Fingern das Haar. „Ich sollte wieder zurück, sonst wird Akimichi misstrauisch.“

Sasuke grinste schief auf die Aussage. „Soll ich jetzt etwa Angst vor meinen Angestellten haben?“

Die rosahaarige kicherte und strich ihm über seine Wange. „Nicht du, sondern ich.“

Ruhig drehte er sich zu den Unterlagen, die sie zuvor auf seinen Bürotisch legte.

Er begutachtete diese kurz.

„Hat Nara den Bericht zusammengestellt?“

Sakura schluckte. Wie konnte man plötzlich so ernst werden?

„Nein. Das war ich.“

„Dacht ich mir ... kleine Randbemerkung, ein Titelblatt macht’s verständlicher.“

Er schaute monoton in ihr nun noch blasseres Gesicht.

„Du darfst gehen, Kleine.“
 

Peinlich berührt ging sie zur Tür und war schon zum gehen bereit, jedoch ...
 

„Ach und Sakura. Diese Session vorhin war erst der Anfang.“
 

... da war die Tür schon zu.
 


 

~*~


Nachwort zu diesem Kapitel:
Für auffindbare Fehler entschuldige ich mich bereits im Vorraus.

Btw, I‘m so sorry Leute! 💕 dass ich mich nach gefühlten 100 Jahren melde hat eine gute Entschuldigung:
Ich hatte im Juni meine Abschlussprüfungen und das hat sich jetzt erst alles wieder gelegt. Ich hoffe, ihr seid mir nicht allzu böse 😫😊!

Trotzallem wünsche ich euch viel Spass beim Lesen! 🌸🍸
Lg, eure GlitterCherry ✨🍒 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
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Von:  SasuSaku-Love
2018-08-10T23:23:09+00:00 11.08.2018 01:23
OMG!!! Habe deine Fanfiction gerade erst gefunden un dsofort durch gelesen!!! Ich liebe sie ^^ Hoffe du schreibdt bald weiter <3
LG
Me^^
Antwort von:  GlitterCherry
23.09.2018 23:08
Oh vielen lieben dank für deinen lieben Kommentar. Das stellt mich echt auf, weiter zu machen ♡
Von:  bella-swan1
2018-08-07T15:54:57+00:00 07.08.2018 17:54
Super Kapi.
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.
Lg.
Antwort von:  GlitterCherry
23.09.2018 23:08
Das neue Kapitel ist draussen! Danke dir :3
Von:  senpai3099
2018-08-03T23:02:57+00:00 04.08.2018 01:02
Es geht jetzt ja weiter also kein großes problem. Hoffe es ist alles gut ausgegangen :)
War ein schönes Kapitel. Ich freue mich dass es weitergeht ^^
Antwort von:  GlitterCherry
23.09.2018 23:07
Oh danke dir! Ja alles gut gegangen. Danke für deinen Kommentar. ♡
Von:  million
2018-08-03T09:00:20+00:00 03.08.2018 11:00
Hey:)

Wow eine tolle Story ! Cool!
Sasuke als Boss, das klingt sehr verführerisch :D
Ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht!

LG. million
Antwort von:  GlitterCherry
03.08.2018 21:57
Danke für dein Kommentar :3
Von:  Cosplay-Girl91
2018-08-02T21:37:39+00:00 02.08.2018 23:37
Tolles Kapitel :)
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  GlitterCherry
03.08.2018 00:06
Danke für den lieben Kommentar 💕
Von:  Sakura2100
2018-08-02T14:32:06+00:00 02.08.2018 16:32
Wow echt amüsantes Kapitel *-* :)
Tjaja ob Saku zögern wird wenn es mal aufs ganze geht? Gg
Antwort von:  GlitterCherry
03.08.2018 00:05
Danke dir! 😚 haha wer weiss 👀
Von:  Narudia
2018-08-02T04:32:54+00:00 02.08.2018 06:32
Huhu Cherry,

yeay endlich geht's weiter :) freu mich total ^^

Hm wer wohl der Unbekannte ist mit denen Sasori und der Blonde gesprochen haben. Und was sie wohl mit Sakura vorhaben? Nur weil Sasuke sie da im Auto hat sitzen lassen. nenene was da wohl passieren wird.

Und wieso hacken immer alle auf sai rum das er geschlampert hat... für Spekulationen kann der arme kerl doch nichts^^

ob shikamaru für extra immer Sakura hoch zu Sasuke schickt? könnte ich mir gut vorstellen die tun ja schließlich alles um ihren Chef bei laune zu halten und die hat er ja zurzeit scheinbar nur immer mal kurzfristig wenn Sakura in der nähe ist :D

soso nur eine kleine session als Vorgeschmack auf mehr. er vereinarmt unsere liebe Sakura ja ganz schön ohne zu fragen was sie denkt oder will...den was haben die beiden eigentlich miteinander? zusammen sind sie doch nicht oder?
Fragen über fragen :)

hoffe also das du sehr bald weiterschreibst und die eine oder andere beantwortest ^^

glg Narudia

PS hoffe bei deinen Prüfungen ist alles gut gegangen :)
Antwort von:  GlitterCherry
03.08.2018 00:04
Hi Narudia :3

Aii, das freut mich zu lesen!

Der Unbekannte Typ wird hoffentlich die Geschichte noch ein wenig spannend halten ... 👀
Mehr will ich dazu noch nicht verraten hehe~

Sai wird von allen etwas härter rangenommen, weil er vom Verhalten nahe an dem von Sasuke rankommt und dadurch sehr misstrauisch von seinen Kompagnons angesehen wird. Keine Sorge, die Jungs können ihn gut leiden, er gehört schliesslich zur „Familie“. 🤗

Und Shikamaru wird, auch für mich persönlich, immer eine undurchschaubare Charaktere sein. Was wohl in seinem Kopf durchgeht ...? 🤔

Sasuke und Sakuras Beziehung steht schon von Anfang an auf wackeligen Steinen. Ein Pärchen sind sie ja nicht ... aber wir alle wissen, dass da mehr geht.

Ich versuche mein Bestes um sobald wie möglich ein weiteres Kapitel hochzuladen. 💕

(Bei den Prüfungen ist alles super gelaufen 👍)

Liebe Grüsse, GlitterCherry ✨🍒


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