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Million Dollar Smile

von

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Appointment

 

 

 

Nach stundenlangem Durcharbeiten und vielen Kaffees hörte man ein lautes und müdes Gähnen.

„19:00 Uhr. Feierabend Jungs und Mädels!“

Shikamaru packte seine Skizzen und Pläne weg, auf sein Bürotisch und schmiss sich eifrig das Jackett über die Schulter.

„Saku, vergiss bitte nicht dich vom System auszuloggen. Du wirst heute die Statistik bei Tenten abgeben müssen.“

Verwundert schaute die 19 Jährige in die Augen ihres Kollegen. „Das machst du doch eigentlich immer?“

„Ich weiss, aber ich hab noch ein Termin. Danke Haruno!“ schon war der Nara aus dem Büro.

Choji und Sakura schauten sich verwirrt an und zuckten mit den Schultern.

„Na dann, schönen Abend wünsch ich dir noch, Sakura!“ Choji packte nun auch seine sieben Sachen, zwinkerte ihr zu steuerte Richtung Ausgang.

„Tschüss Choji! Grüss Karui, ja?“, „Werd ich!“

 

Sakura stand nun alleine im Büro. Sie selbst wollte ebenfalls endlich nach Hause und schaltete deswegen ihren PC aus. Das Ausloggen des Bestellsystems vergass sie dabei nicht. Sie nahm die Statistik des Monats, welche Shikamaru zuvor ausgedruckt hatte, aus dessen Drucker raus und lief zurück zu ihrem Platz. Dort packte sie noch nach ihrer Tasche und ihrem Blazer und verschwand dann schlussendlich auch aus dem Büro.

 

 

~*~

 

 

Die Räume der anderen Mitarbeiter waren bereits leer, die Gänge dunkel, fast gruselig. Die Stille liess das Gebäude noch kälter wirken. Vielleicht war es aber eher das lieblose, fast typische «Uchiha Design», welches die Räume und Gänge mit ihren Deko-Pflanzen und futuristischen Details so kaltherzig wirken liessen.

Die Absätze der jungen Haruno hallten auf dem Boden. Mit ihren Dokumenten und der Statistik in der Hand begab sie sich in  Aufzug um dort den Knopf drücken zu können.

Unten angekommen sah sie noch einige Lichter brennen. Tenten würde sie sicher noch für Sasuke brennen lassen. Dieser blieb immer länger im Geschäft. Choji meinte letztens noch, er sei ein typischer Workaholic, wie Fugaku, sein Vater.

Tief in Gedanken, ging sie zum grossen Foyer, in Richtung Rezeptionstresen, wo Tenten schon fleissig am aufräumen war.

„Hm?“

Sie schaute in die Richtung, aus welche man die lauten Schritte der hübschen Haruno vermachen konnte.

Die rosahaarige ging zu der jungen Frau hinter dem Tresen und schenkte ihr ein müdes Lächeln.

„Na Saku, auch noch da?“

Sie seufzte leise. „Sieh mal Tenten, ich hab hier die Statistik von unserer Abteilung. Der heutige Storno sollte eigentlich mit dem System wieder angepasst sein. Kein Minus für uns.“

Tenten nahm ihr erleichtert das Blatt ab woraufhin sie sofort mit einem Textmarker die wichtigsten Zahlen anstrich.

„Gut ... dann kann ich das so weiterleiten. Die Abbrechnung wird schliesslich ja morgen gemacht ... und ich kann beruhigt nach Hause.“ Tenten selbst war ausgelaugt für heute, man sah es ihr direkt an. Ein Bett würde ihr sicher nicht schlecht tun.

Die Brünette packte nun auch ihre Sachen zusammen und schaute noch einmal kontrollierend auf ihren Arbeitsplatz, um sicher zu stellen, dass auch wirklich alles am richtigen Platz war und sie nichts vergessen hatte.

„Lass uns nach Hause gehen.“

Sakura nickte nicht abgeneigt und beide gingen zum Lift.

Unten in der Tiefgarage angekommen sahen die beiden ihren Chef mit zwei weiteren Angestellten noch reden.

„Nanu? Geht Mr. Uchiha schon jetzt nach Hause?“ Tenten schaute verwundert auf ihre Armbanduhr. „Jetzt schon? Ich dachte er bleibt bis 9 Uhr oder so. Schliesslich müssen die Restofferten noch kontrolliert werden. Letztes mal hat einer von Abteilung B nicht richtig gerechnet und die ganzen Belege falsch angegeben.“

Sakura, welche Tenten gar nicht richtig zuhörte, nickte uninteressiert, fixierte sich jedoch voll und ganz auf Sasuke Uchiha, welcher immer noch in einem tiefen Gespräch mit seinen Mitarbeitern war.

„Sakura?“

Sie zuckte auf. „Oh ... sorry was hast du gesagt?“

Die Brünette seufzte. „Ich hab dich gefragt, ob du auch noch Hausarbeiten machen musst?“

Die junge Haruno schaute nachdenkend nach oben.

„Ich glaub ich muss nur noch meine Hemden bügeln. Und du?“,  „Ich mach ja doppelte arbeit. Nejis Hemden glätten sich ja leider nicht von allein.“

Die zwei standen nun vor Sakuras Wagen.

„Ach ja stimmt ... wie gehts ihm eigentlich?“ während sie die Frage stellte, suchte sie ihren Autoschlüssel aus ihrer Tasche.

„Er ist momentan ein bisschen gestresst. Hyuuga Systems hat momentan wieder viele Charity Evente, die er planen muss. Dazu kommt ja auch noch das grosse Projekt mit Uchiha Motors. Und ... und jetzt hat er irgendwas Fukuoka am Laufen ... Ich vermisse ihn einfach.“

 

Sakura lächelte mitfühlend und legte ihre Hand auf die Schulter ihrer Kollegin.

 

„Tenten weisst du, mein Dad hat mir mal gesagt, dass sich die langen Nächte und die frühen Morgenstunden sich eines Tages auszahlen werden.“ sie schaute ihrer Freundin in die Augen und fuhr fort. „Hab einfach Geduld. Bald wird er wieder mehr Zeit für dich finden.“

 

„Du hast Recht. Ich denke völlig egoistisch. Neji arbeitet ja schliesslich nicht umsonst so hart. Danke Saku! Ich fühl mich gleich besser.“ sie drückte der Haruno einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange und winkte ihr zu. „Ich geh jetzt nach Hause! und danke nochmals!“

Sakura kicherte und winkte ihr zurück.

„Bye!“

Mit ihren jadegrünen Augen schaute sie Tenten zu, wie sie aus der Parklücke rausfuhr und nickte ihr noch verabschiedend zu.

Einige Sekunden nach dem Geschehenen, zückte sie noch ihr Handy hervor und tippte auf eine Nachrichten-App. Diese öffnete sie und tippe einige Sätze.

„Ino kannst du mir was vom Essen warm machen? Bin gleich zu Hause.“

Sie sperrte wieder ihr Handy, griff den Autoschlüssel hervor und öffnete die Fahrertür.

 

„Na, hat sich das Bestellproblem gelöst?“

 

Sakura zuckte erschrocken auf. Eine raue Stimme war hinter ihr zu vernehmen und sie wusste auch genau, wem diese gehörte.

„S-Sasuke!“

Er packte sie grob an den Hüften und drehte sie um. Überrascht von seinem Handeln und dem Druck um ihren Hüften, schaute sie ihm in die stechend schwarzen Augen. So dominant.

Ganz unsicher schaute sie nach links und rechts um sicher zustellen, dass keiner die beiden sehen konnten.

„Es sind alle schon gegangen, sei nicht so paranoid.“

Innerlich wollte sie ihn gerade ohrfeigen. Merkte er eigentlich nicht, wie viel für sie auf dem Spiel stand?

Sie war seine Angestellte! Wenn falsche Augen das sahen, war sie den Job los, für den viele Leute knechten würden.

 

Sie versuchte sich wegzudrücken, scheiterte jedoch vollkommen. Er drückte umso fester zu.

Er war zu stark.

„Sasuke, du tust mir weh.“

Der Jungunternehmer kniff spielend getroffen ein Auge zu und zog scharf die Luft ein.

„Sag das nicht Sakura, ich würde keiner Frau Schmerzen zufügen.“

Unbeeindruckt schaute sie ihm ins Gesicht.

Er liess ihre Hüften zwar los, aber legte seine Finger schlagartig um ihr Kinn und zog sie mit sanfter Gewalt näher zu sich.

Sie schaute ihm genau zu und spürte, wie ihr Herz immer heftiger anfing, zu klopfen.

Er näherte sich ihrem Hals und gab sanfte Küsse auf diesen.

Die hübsche rosahaarige wurde ganz rot um die Wangen. Sie blieb starr, weil sie nicht wusste, was gerade passiert war.

Er küsste ihren Hals hoch zu ihrem Ohr und flüsterte tief ein: „Was machst du bloss mit mir, Sakura?“

Er strich ihr sanft mit dem Daumen über die Lippen, welche sie leicht öffnete.

Ein selbstsicheres Schmunzeln zierte nun sein Gesicht. Er schaute sich die junge Haruno vor sich genau an. Ganz stumm und mit geröteten Wangen stand sie vor ihm und hielt sich an der Innenseite des Autos fest, um Halt zu haben.

 

„Sasuke, ich muss gehen ...“

 

Der schwarzhaarige schenkte ihren Worten keine Beachtung, sondern zog sie nun vom Auto weg in seine starken Arme.

Sie schaute beschämt weg doch der Uchiha liess sich nicht unterkriegen. Sie würde schon noch einsehen, dass sie das genauso wollte.

Er küsste sie erneut am Hals und leckte langsam über ihre süsse, weiche Haut. Sie seufzte leise und legte ihren Kopf in den Nacken um ihm mehr Platz zu gewährleisten.

„Gutes Mädchen.“

Er biss sanft hinein und leckte entschuldigend über die Stelle. Sie stöhnte kleinlaut auf, wehrte sich jedoch nicht. Zu gut  das Gefühl.

Er saugte noch einmal stark über die Stelle und schenkte ihr erneut einen Knutschfleck. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und atmete zittrig aus.

Hingegen hauchte er ihr sanfte, ganz leichte Küsse auf die Wangen, entlang zu ihrem Mund und grinste siegessicher.

Er leckte ihr mit der Zunge über die rosigen Lippen und wollte Einlass, den sie ihm sofort gab.

Der Kuss war leidenschaftlich und bestimmend, aber sie liess es zu. Hungrig erkundete er jede Stelle ihres Mundes. Er drückte sie gegen den nächste Betonsäule der Tiefgarage und sie stöhnte laut auf. Ihre Stimme brachte ihn nur noch stärker in Fahrt und intensivierte den Kuss, in dem er fordernder küsste.

Sie tat es ihm gleich und drückte ihren zierlichen Körper näher seinen muskulösen. Die grosse Hand des Uchihas glitt unter ihren Rock, wie schon am Vormittag und fuhr langsam über ihren runden, wohlgeformten Hintern.

Sie seufzte in den Kuss hinein und griff in sein schwarzes, dichtes Haar. Mit halbgeöffneten Augen, schaute sie zu, wie er langsam von ihr abliess und ihr schelmisch ins Gesicht sah.

„Bist du sicher, dass du gehen musst, Sakura?“

Er kniff in ihren Po und sie japste auf.

„ ... ”

Mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen, strich er ihr sanft über die Wange und liess dann ganz von ihr ab.

Noch benebelt von der Aktion griff sich Sakura and den Kopf. Den Rock richtete sie auch gleich und atmete erstmal tief durch.

 

„Wo warst du vorhin? Ich hab in deiner Abteilung nach dir gefragt.“

Sasukes Blick wurde von lustvoll plötzlich wieder zu seriös.

Wie schaffte er das?

Sie blinzelte mehrmals um wieder anzukommen.

Unsicher biss sie sich auf die vollen Lippen und dachte nach. Sie konnte ihm doch nicht wirklich sagen, dass sie wegen seiner Knutsch-Session im Büro erstmal Luft schnappen musste.

„Ich ähm. Also, ich war ...“ sie stockte sichtlich, versuchte dazu, seinen Blick zu vermeiden. Sasuke hob amüsiert die Braue. „Du musst es mir nicht sagen, mich interessiert es ehrlich gesagt auch nicht.“

Sie verschränkte beleidigt die Arme und schaute gesichtsverziehend weg. „Tze, dann frag auch nicht! Ständig bringst du mich in so blöde Lagen.“

„Aber das nächste Mal, wenn sowas passiert, muss ich dich leider kündigen.“

Entgeistert schaute sie ihn an und schluckte. „W-Was?“

 

Sasuke lachte herzlich.

 

„Das war ein Scherz, Sakura.“

 

Sie schaute wieder zurück und sah das ehrliche Lachen ihres Chefs und entspannte ihre noch angespannten Gesichtsmuskel.

Dieses Lachen war wunderschön.

Sie hatte ihn noch nie lachen gehört und war sich jetzt schon sicher, dass er dies viel zu selten tat.

Mit einem nun Schmunzeln im Gesicht, griff Sasuke nach dem offenen Kragen ihres Blazers und richtete diesen.

„Ich lass dich für heute in Ruhe. Geh nach Hause, kleine, süsse Sakura.“

Verlegen schaute sie zur Seite und nickte.

 

„Ich mag deine Witze nicht, Sasuke.“, er grinste auf ihren Kommentar.

 

„Fahr vorsichtig, ich weiss schon, dass ich dich gerade aus der Bahn geworfen hab.“

Arrogant zwinkerte er ihr zu und drehte sich um, um zu seinem Auto zu gehen.

Sakura verdrehte bei dem Spruch die Augen, tat es aber ihrem Chef gleich und stieg in ihr Auto, um nach Hause zu fahren.

 

 

In ihrer Wohnung angekommen, staunte die Haruno nicht schlecht, als sie ein zweites Paar Schuhe beim Eintreten des Eingangs sah. Männerschuhe.

Sie hob die Braue und lauschte den Geräuschen, welche aus dem Wohnzimmer kamen.

Ihre Mitbewohnerin kicherte und eine tiefe Stimme murmelte irgendwas unverständliches.

Sakura zuckte mit den Schultern und dachte sich nichts dabei.

Nachdem sie aus den hohen Schuhen raus war, schmiss sie ihren Blazer auf den Jackenständer und begab sich ins Wohnzimmer, wo ihr bei dem Anblick fast die Spucke weg blieb.

 

Dieser Mann! Ich kenne ihn doch!

 

„Hi Sakura! Schau mal, das ist Sai, mein jetzt offizieller Freund!“

 

Der junge Mann, welcher auf Sai hörte, legte seinen Arm um Ino und lächelte Sakura an.

Sie merkte genau, dass dieser Sai sie auch wieder erkannte und lächelte kurz zurück.

 

Das ist doch Sasukes Bimbo! Der, wo vor wenigen Wochen extra mit einem Boot zur MS Hanabi fuhr, um Sasuke und sie zu holen.

 

„Freut mich dich kennenzulernen, Sakura.“

Seine raue Stimme hallte in ihren Ohren.

Er musste es sein!

 

„G-Ganz meinerseits ...“

 

So ganz ernst gemeint war das zwar nicht, aber Ino schien keinen blassen Schimmer von irgendwas zu haben.

„Ähm ... ich ... geh dann mal ins Bett.“

Ino schaute konfus zur hübschen Haruno.

„Hä, aber du wolltest doch noch was essen? Ich habs dir extra nochmal warm gemacht. So dass du mit uns noch TV gucken kannst. Wir wollten Narcos schauen.“

Sakura ging schon in Richtung ihres Schlafzimmers. „Bin müde Ino. Vielleicht ein anderes Mal.“ sie machte die Tür hinter sich zu.

„Was ist denn nun wieder los?“, Ino schaute zu ihrem neuen Freund.  Dieser schmunzelte nur.

 

 

~*~

 

 

20:11 Uhr | Alte Postlagerhalle vor Tokio

 

 

 

„Okay, okay i-ich werde euch helfen! Aber nehmt diesen grässlichen Köter von mir runter!“

Eine blauhaarige Schönheit schnipste mit den Fingern.

Ein weiterer Mann mit braunen Haaren, im schwarzen Anzug, packte den Dobermann am Genick und zog ihn mit voller Wucht von dem Schoss des Mannes, welcher durch Angst getrieben, den Leuten helfen wollte.

„Kiba, bring Akamaru ins Auto, er hat genug für heute gemacht.“

Der Mann nickte und strich seinem Hund lieb über den Kopf.

„Braver Junge. Später gibts ein schönes, fettes Steak!“ der Hund bellte fast schon verstehend und wedelte motiviert mit dem Schweif.

Konan amtete genervt aus.

„Hey du Loser!“

Juzō Biwa, welcher angekettet an einem alten Stuhl festgebunden war, schaute hoch zu der blauhaarigen Schönheit. „Ich hätte nicht gedacht, dass es dich kalt lässt, dass wegen deiner lächerlichen Flucht, dein bester Freund nun unter der Erde liegt.“

Sie ging auf ihn zu.

„Du Schlampe hast doch keine Ahnung! Er war wie mein Bruder!“

Plötzlich drückte was kaltes gegen seine Schläfe. Biwa schluckte und hielt inne.

 

„Na, na. So spricht man doch nicht mit einer Lady. Hat dir das deine Mami nicht beigebracht?“

Ein Mann im Anzug stand plötzlich hinter ihm und hielt dem Gefangenen eine Beretta 92F an den Kopf.

„Du wirst dich jetzt bei ihr entschuldigen und danach sagst du uns schön jede einzelne Information von Ihm.“

Juzō atmete tief ein.

„E-Entschuldige! Ich ... meinte das nicht so.“

Konan lächelte selbstbewusst und schaute ihrem Kompagnon amüsiert ins Gesicht.

„Kakashi, ich liebe deine Art! Danke dir.“

Er nickte und legte Herrn Biwa eine Hand auf die Schulter.

„Ich und der Wixxer hier werden noch Freunde. Ich riech das in der Luft. Nicht war, Biwa?“

Der silberhaarige drückte die Waffe umso härter gegen seine Schläfe.

„J-Ja! Und wie!“, dicke Schweissperlen tropften und der Mann in der misslichen Lage schluckte.

„So, jetzt sprich endlich! Ich hab noch Pläne!“ sie rollte genervt ihre haselnussbraunen Augen.

 

„Ich weiss nicht genau wo man ihn lokalisieren kann. E-Er versteckt sich zu gut. Ich weiss nur, dass er zuletzt in Kuba gesichtet wurde.“

„Woher weisst du das?“ sie zog scharf die Luft ein, Kakashi hörte stumm weiter zu.

„I-Ich ... Kisame. Kisame hat mir das vor etwa fünf Wochen gesagt.“

Konan schmunzelte. „Dieser Hai beisst auch nie in die Angel, was?“ sie tippte überlegend auf den Rand ihrer Lippe. „Ich bin jetzt mal so gent und lass dich noch ein bisschen zappeln. Du und Hidan Yugakure, ihr beide seit ja Ex-Mitglieder von Akatsuki,—!“, „Sagt gerade die Richtige! Tch.“, „Schnauze du Bastard! Wenn ich spreche, haltest du deine Gusche!“

Konan fuhr fort.

„Wir lassen euch am Leben, wenn ihr beide schön Infos für uns besorgt. Und wehe ihr tut euch irgendwie zusammen.“

Juzō knurrte. „Ich arbeite auf keinen Fall mehr mit jemanden von Akatsuki, ich bin nicht umsonst von denen gegangen! Und mit Hidan arbeite ich erst recht nicht!“

Kakashi verdrehte seine Augen und gab dem Mann eine saftige Schelle.

„Also wenn ich um mein Leben bangen würde, könnte ich keine Extrawünsche mehr aussprechen wollen.“

Juzō stöhnte schmerzerfüllt auf.

Die blauhaarige rief Kiba mit einer schwarzen Lederbox zu sich. Juzō gefiel das Grinsen des braunhaarigen Mannes nicht und schnaufte. „H-Hey was habt ihr vor?!“

„Ach, Onkel Doktor hat vergessen, dich vor Dummheit zu Impfen. Sie wirkt wie eine Pille-Danach.“ Kiba drückte ihr die Box in die Hände und er öffnete diese.

Er zog sich Nylonhandschuhe an. „Ich will mir ja nicht die Finger schmutzig machen.“

Biwa versuchte nervös, sich aus den Ketten zu befreien, was jedoch nichts brachte. „Hör auf zu zappeln! Du kommst nicht drumrum!“ Kakashi versorgte seine Waffen in sein Jacket und packte den Mann an den Schultern.

 

„Was spritzt ihr mir da?! Verdammt man, was ist das?“

Er schwitzte, als er sah, wie sich Kiba ihm näherte und amüsiert gegen die Spritze klopfte.

„Das, mein Lieber, ist eine spezielle Lösung von mir, die dich zähmt und stubenrein macht. Ein falsches Wörtchen, oder nur ein falscher Gedanke, und du fliegst in die Luft.“

Juzō Biwa machte grosse Augen.

 

„Ihr seid doch alle krank! Für einen Mann, dem alles egal ist, macht ihr solche perversen Züge?!“, „Schnauze du Arsch.“

Kiba drückte ihm die Nadel in die Vene und drückte zu.

Der Mann verzog schmerzvoll das Gesicht, schrie jedoch nicht. „Es ... brennt!“

Konan grinste verschmitzt und packte ihr Handy raus.

 

„Say Cheeeeese ~!“

 

Sie schoss von dem Mann vor sich ein Bild und schickte es an Sasuke weiter.

„Leute, ich will das ihr beide später hier aufräumt und danach dieses Wrack zu dem anderen Idioten bringt. Danach könnt ihr nach Hause gehen.“

Kakashi nickte stumm und liess den nun in Ohnmacht gefallene Mann los.

Kiba, der die Spritze aus dem Gefangen rausnahm, schaute hoch zu Konan.

 

„Wir werden ihn finden. Komme was wolle.“

 

„Ich weiss Kiba. Danke.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo! Wieder ein neues Kapitel. Langsam wird Sasuke ungeduldig. In jeder Hinsicht ...🤠
Wie immer: bei auffindbaren Fehlern entschuldige ich mich schonmal im Vorraus. ☺️
Glg eure GlitterCherry ✨🍒 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Cosplay-Girl91
2018-03-07T22:00:55+00:00 07.03.2018 23:00
Tolles Kapitel :)
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  GlitterCherry
08.03.2018 18:03
Danke dir 😍😍
Von:  lil-fary
2018-03-05T18:28:51+00:00 05.03.2018 19:28
Uhhhh und wieder geht es weiter da wird der Tag doch deutlich besser :) und wieder mal ist es ein gelungenes Kapitel 😍 ach die Sasuke Sakura Scene ❤️ War zum dahin schmelzen. Und ich muss ja mal ehrlich sagen wäre ich an sakus stelle könnte ich da auch nicht nein sagen. Wie soll man den auch ablehnen 😃🙈

Tenten tut mir ja auch mega leid und so wie es scheint hat sie ja auch keine Ahnung von nejis „zweit Job“ bin mal gespannt ob das jemals raus kommt. Und das mit Sai scheint ja auch noch spannend zu werden. Ich denke nicht das Sakura ino irgendetwas erzählen wird. Weil wie soll sie das auch erklären.

Naja ich bin gespannt und warte wie immer sehnsüchtig auf das nächste Kapitel

Schönen Abend und liebe Grüße 😊✌️

Antwort von:  GlitterCherry
08.03.2018 18:02
Hallöchen,
Danke dir für den lieben Kommentar! Das freut mich sehr, dass dir das neue Kapitel gefällt. 😍

Das zwischen Sasuke und Sakura ist eine Sache für sich ... 😅 Sie versucht selber, stark zu bleiben, aber wie du selbsr sagst, wer kann bei Sasuke schon nicht nein sagen? 😭

Was sonst noch passiert, wirst du in den kommenden Kapitel lesen. 😁

Dir einen schönen Abend! Lg 😆
Von:  Narudia
2018-03-05T05:03:54+00:00 05.03.2018 06:03
hey,

war wieder ein tolles Kapitel.
Soso Sasuke wird also ungeduldig. Das er kurz vorm Schluss einen Rückzieher gemacht hat, liegt wohl daran das Sakura doch noch unschlüssig wirkt, könnte mir vorstellen, das er will das sie es von sich aus will/zu ihm kommt. Oder er ist einfach Sadistisch veranlagt, schließlich reden wir hier von Sasuke :D.
Frag mich auch ob Sasuke Sakura über seine Nebenaktivitäten aufklären will, allein schon seine Frage damals was machen wir wegen diesem Fotograf war ja schon eine ziemliche Anspielung gewesen, bin gespannt ob bald was wegen einem "Unfall" in der Zeitung zu lesen ist, und ob Sakura dann stutzig wird.
Jedenfalls hoffe ich, das die Quengeleinen zwischen Sakura und Sasuke erst noch ein wenig weitergeht mit hin und wieder Kussorgienaussetzern, weil das einfach bisher immer zu schön war.

ich frag mich ja ernsthaft ob TenTen von Nejis Neben Aktivitäten als Mafiamitglied unter Sasuke weis, was ich mir aber irgendwie nicht vorstellen kann. Mich wundert es eher das beim Abendessen das mit dem neuen Auto erwähnt wurde, und Sakura ja Tenten und Neji kennt aber sie nichts dazu gesagt hat, bzw TenTen gefragt hat ob die Gerüchte stimmen...

Zu Ino und Sai...ich frage mich ob Sasuke Sai auf Ino angesetzt hat, oder ob das reiner Zufall war und wie sich das Verhältnis von Sai/ Sakura dann noch entwickelt, da sie ja weis das er mit Sasuke zu tun hat, und die SMS gelesen hatte.

Bin also schon sehr auf die Fortsetzung gespannt.

Lg Narudia
Antwort von:  GlitterCherry
05.03.2018 13:11
Hi Narudia,

Erstmal danke für deinen Kommentar. :3
Sasuke ist ja ein sehr dominater Charakter, welcher aber, wenn er Gefühle für jemanden hat, nur das Beste für diesen Menschen will. Er zeigt das natürlich nicht immer auf die Korrekte Art, aber zwischen ihm und Sakura ist es ja erst noch am ... „knistern“ 😏
Sein Leben als Don versucht er ja eindeutig von Sakura zu verstecken. Doch Sakura ahnt langsam etwas. Sein korruptes verhalten und seine Termine machen sie stutzig.

Wegen dem Paparazzo. Gut das du das ansprichst, ich wollte eigentlich in den nächsten Kapiteln ein wenig auf das fokussieren.
Ob Sasuke ihr von seinem Doppelleben erzählen will, lass ich mal so im Raum stehen. 😎

Zu viel will ich jedoch auchnicht sagen, sonst bleibt ja die Spannung weg. 😝😝

Lg Glittercherry ✨🍒
Von:  Sakura2100
2018-03-04T23:50:02+00:00 05.03.2018 00:50
Also ich kann ja verstehen dass sasuke endlich mal ran will aber dass er dann so kurz davor doch nen Rückzieher macht hätte ich nicht gedacht ;)
Das Kapitel hat mir echt gut gefallen *_* hoffe du schreibst bald weiter? :)
Antwort von:  Sakura2100
05.03.2018 00:50
Bin echt gespannt wie es zwischen den beiden weiter geht :)
Antwort von:  GlitterCherry
05.03.2018 12:48
Hi!
Sasuke ist ein charakter, der, bevor er handelt, denkt. Oder vielleicht wollte er es einfach nicht an so einem unromantischen Ort machen xD
Spass bei Seite, ich danke dir für deinen netten Kommentar. 😭😍
Lg!


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