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Vampires don´t die

von
Koautor:  Neikien

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Sephiroth konnte verstehen, dass es Reno nicht gefiel, aber sie hatten keine andere Wahl, wenn sie zum einen sich und zum Anderen Menschen schützen wollten, die sie liebten und deren Wohl an erster Stelle stand.

Reno zeigte sich jedoch einverstanden und das lobte er gedanklich dann doch, ehe er Kadaj und Reno vorerst stehenließ und sich alleine an Genesis wandte. „Wusstest du, dass man sich Eigenschaften von anderen Vampiren aneignen kann? Wohlgemerkt von toten Vampiren?" Sephiroth schmunzelte, hatte damit die volle Aufmerksamkeit seines alten Freundes und deutete dezent auf Kadaj. „Was meinst du? Teilen wir sie uns?"

Genesis besah sich den Anderen, dann zu Kadaj und wieder zu Sephiroth, der abwartend dastand. „Was hat er zu bieten, außer ein bisschen Gedanken kontrollieren? Das ist langweilig und brauche ich nicht", erwiderte er schließlich schnippisch.

„Gedanken kontrollieren und diese manipulieren, aber auch den ganzen Menschen oder den Vampir selber", ergänze Sephiroth ernst und nun hatte er doch das Interesse des Anderen geweckt.

„Ist das so? Nun ja..." Genesis drehte sich zu Kadaj, erblickte dabei Reno und blickte erneut Sephiroth an. „Bring ihn mir her. Zeig mir damit, dass du dich mir unterwirfst!"

Sephiroth sagte nichts, ging aber zu Kadaj und nahm diesen mit. „Hier hast du ihn." Kalt lächelte der ehemalige General, schubste Kadaj direkt in Genesis seine Arme und kaum, dass der ihn hatte, blickte Kadaj direkt in seine Augen.

Nichts.

Nichts passierte und das war das Zeichen.

„Jetzt, Reno!" Durch Dieses Rufen wurden die Anderen aufgeschreckt, sahen entsetzt zu Kadaj, der in den Armen Genesis hing und dieser scheinbar nichts tun konnte.

Kontrolliere seinen Geist, Reno. Wenn jetzt ein Fehler passiert ist Kadaj tot, wandte sich Angeal an den Rothaarigen Turk und hielt Yazoo davon ab, auf ihn losstürmen zu wollen.

Loz verhielt sich immerhin still, nutzte die Zeit und sah nach Tifa, die langsam wieder zu sich kam und aufsetzte.
 


 


 


 


 

Er wurde gelobt?
 

Und dann einfach stehengelassen, immerhin war Kadaj an seiner Seite, doch um sich darüber zu freuen, war nun wirklich nicht der richtige Zeitpunkt, zumal er auch noch nicht weiß, wie dieser gerade zu ihm stand.

Aufmerksam sah er Sephiroth zu, der wiederum die Aufmerksamkeit Genesis erhalten hatte.

Sie besprachen etwas und er deutete ab und an zu Kadaj, weswegen wohl auch Genesis sein Blick auf Kadaj fiel, alle anderen hatten ihre Angriffe eingestellt, als Sephiroth losgestürmt war und halfen ihre verletzten Gefährten, nur wenige beobachteten das Spektakel ebenso aufmerksam wie Reno und Kadaj es taten.

Noch immer gefiel es ihm nicht, doch er hatte es versprochen.

Bisher stand der ehemalige General auch auf ihre Seite, wieso sollte er sie plötzlich verraten?

Wobei der Zeitpunkt wirklich optimal wäre für ihn.

Die beiden hörten auf zu kämpfen und Sephiroth tat wirklich was der anderen Rothaarige ihm sagte?!

Reno blieb stehen, sah den großen Silberhaarigen an, der Kadaj packte und zu Genesis brachte, lediglich ein Knurren war zu vernehmen.

Kadaj befand sich in den Armen des Feindes und Unbehagen und eine fast unbändige Wut durchströmte Reno, als Sephiroth ihn rief.

Angeal befahl ihm schließlich, den Geist des Feindes zu kontrollieren.

Erst noch schickte er einen Gedanken an Angeal, ehe er sich an den Geist Genesis zu schaffen machte.

Das werde ich nicht zulassen!. Wut war anscheinend sein Schlüssel für seine Fähigkeit, den Geist eines Anderen zu unterwerfen und so stürzte er sich auf den von Genesis und sendet ihn, Kadaj loszulassen und sich nicht zu bewegen, egal was passieren würde, er ergibt sich dem Silberhaar vor sich.
 


 


 


 

Scheinbar hatte Reno verstanden, knurrte jedoch ab und an, was sicher daran lag, dass sich Kadaj derzeit in einer recht ungünstigen Lage befand.
 

Noch immer blickte der stumm rauf zu Genesis, ließ sich durch nichts und niemanden stören und auch nicht daran, dass er plötzlich losgelassen wurde und auf die Knie sank.

Scheinbar war Reno in dessen Geist eingedrungen, manipulierte diesen und das war genug Zeit, um sich aufzuraffen, in Sicherheit zu bringen und Genesis dennoch mit Blicken an Ort und Stelle zu halten. Es wäre ein so leichtes Spiel ihn jetzt anzugreifen und doch hielt er sich zurück, wartete, bis Angeal sich näherte, ebenso Zack und schließlich Sephiroth mit gezogener Waffe.

Doch Genesis schien zu stark, löste sich und fegte Kadaj mit einer Handbewegung um, ebenso Zack, der gegen die Wand neben Tifa preschte.

„Ihr haltet mich wohl für einen Nar..." Weiter kam er nicht, sackte nach vorne und kippte auf den sandigen Boden.

„Unterschätze niemals Bruderliebe. Die kann tödlich enden!"

Yazoo.

Er stand mit gezogener Waffe, hatte mit nur einem gezielten Schuss getroffen und das Hirn buchstäblich getroffen.

Loz rappelte sich auf, ebenso Tifa, stürmten los und verpassten Genesis einen gezielten Schlag ins Genick.

Ein fataler Fehler.

Genesis raffte sich noch einmal auf und nahm die beiden mit in den endgültigen Tod.

Schweigen trat ein, ebenso Entsetzen und schließlich Fassungslosigkeit seitens Sephiroth.

Mit allem hatte er gerechnet, aber nicht damit.

Schwankend schritt er zu den Körpern, hob den von Loz an und schwieg.

Der Kampf war vorüber, jedoch hatten drei diesen verloren.

Drei die für das Gute gekämpft hatten und anderen so wichtig waren.
 


 


 


 

Was um ihn herum alles passierte, nahm er vermindert war, da er sich ausschließlich auf Genesis seinem Geist konzentrierte, er konnte lediglich sehen, wie dieser zu Boden kniete und Kadaj doch losließ und dennoch behielt er dessen Geist weiter im Visier, so schnell würde er es ihm nicht verzeihen, dass er es auf seinen Kadaj abgesehen hatte.
 

Nur vage vernahm er, wie sich einige um den Anderen stellten, mit der Waffe auf diesen gerichtet.

Schließlich sank Reno aber zu Boden und atmete etwas unregelmäßig, mächtig war der Andere aber ganz schön!

Der konnte sich wirklich losreißen und die Anderen auch noch wegschleudern.

Verdammt!, fluchte er und sah wütend zu dem anderen Rothaarigen, der schließlich doch zu nach vorne zu Boden fiel.

Fragend zog er seine Augenbrauen zusammen, hörte Yazoo's Worte und erkannte, dass dieser auf den Vampir geschossen hatte.

Leicht freute er sich, doch als die anderen beiden losstürmten, konnte er nicht schnell genug reagieren, um sie abzufangen und es schon zu spät.

Genesis hatte sich ein letztes Mal aufraffen können und nahm beiden mit sich.

Still war es nun, Sephiroth war wohl der Erste, der sich in Bewegung setzte und erst als dieser am leblosen Körper Loz's ankam, sah Reno sich nach Kadaj um, der eben weggefegt worden war und sah ihn besorgt an.

Sie haben es zwar gemeinsam geschafft, doch waren drei von ihnen gestorben und mit Sicherheit würden diese drei Opfer schwer auf Kadaj liegen und auch Reno fühlte sich erneut schuldig.

Er hat dies hier alles angezettelt, würde es Kadaj und auch Yazoo sowie auch Sephiroth es nun nicht übel nehmen, wenn sie ihn beschuldigen.

Er hat diese Drei quasi auf dem Gewissen und somit schluckte er. Noch immer kniete er, stützte sich mit den Händen am Boden ab und sah starr auf diesen.

Wenn er doch wenigstens ein klein wenig länger den Geist hätte kontrollieren können!
 


 


 


 


 

Kadaj brauchte einen Moment, rappelte sich auf und blieb vorerst sitzen, um sich einen Überblick zu verschaffen.
 

Alle wohl auf und...

Sein Blick ging zu Sephiroth, der am Boden kniete, bekümmert wirkte und das war dann doch etwas, was man von diesem so gar nicht kannte.

Kadaj fuhr sich durch die Haare, wollte sich aufrichten und doch blieb er schluckend sitzen, als Yazoo aus dem Menge stürmte, direkt zu Sephiroth und da erst fiel ihm auf, dass Loz direkt vor ihm lag. Ebenso Tifa.

Beide blutüberströmt und regungslos.

Sofort dachte er an Denzel und Marlene, daran, dass Tifa sich um beide gekümmert hatte und ebenso Loz und Cloud.

Was wurde aus den beiden?

Kadaj schluckte, richtete sich nun doch auf und schritt auf zittrigen Beinen auf seinen Bruder zu.

Je näher er kam, umso schlechter wurde ihm, alles zog sich in seinem Inneren zusammen, verzog sich unschön zu einem Knoten.

Tränen flossen stumm über seine Wangen, sein Blick glitt ins Leere und ihm war, als würde er fallen.

Fallen in ein bodenloses Loch.

Loz war weg, Tifa ebenso und hatten eine klaffende Lücke für sie alle hinterlassen.

Besonders für Kadaj selber.

Loz war sein Bruder, Tifa eine gute Freundin, zudem die Partnerin seines Bruders und jetzt?

Jetzt waren beide weg und das mussten sie die beiden Kindern erklären.

Kadaj sah zu Cloud, dann zu Cid, die beide am Boden saßen, den Kopf auf den Knien vergraben hatten.

Dahinter Zack und Angeal, die betroffen waren.

Vincent, der Yuffi hielt, weil sie bitterlich weinte.

Rude, der sogar seine Sonnenbrille abgenommen hatte und sich die Augen rieb.

Sicherlich die Sonne, aber selbst für ihn war das ein Anblick, den er nur schwer verkraften konnte.

Und dann war da noch Reno.

Er stand etwas abseits, war mindestens genauso betroffen und bewegte sich kein Stück von der Stelle.

Langsam ging Kadaj daher zu ihm, blieb jedoch mit etwas Abstand vor ihm stehen und blickte ihn an.

Es war vorbei, der Kampf vorüber und doch hatte Kadaj das Gefühl, dass das nicht das Ende war, irgendwas noch kommen würde.

Noch etwas unschlüssig näherte er sich schließlich doch, überbrückte die letzten Zentimeter.

„K-kannst du mich bitte festhalten?" Fast schon flehend sahen grüne Augen auf, füllten sich erneut mit Tränen, die langsam über seine Wangen flossen.
 


 


 


 


 

Nichts als traurige Stille war zu vernehmen, hier und da tauchten unterschiedliche Geschluchze auf und ab und an lautes Weinen.
 

Er wagte es sich kaum auf zuschauen, doch tat er es, um erneut zu Kadaj zu sehen, der wohl nach und nach verstand, vor wem Sephiroth da kniete.

Weswegen Yazoo außer Rand und Band zu diesem rannte und sich mit verheulten Gesicht mit über den toten Körper beugte.

Nur Kadaj ging nicht zu ihnen?

Stand einfach nur da und besah sich alle anderen?

Ebenso traurig und erschüttert ließ Reno wieder seinen Kopf hängen und bekam daher auch nicht mit, dass der Silberhaarige auf ihn zukam, mit zittrigen Beinen vor ihm stand.

Erneut wollte er nach ihm schauen, da sich eine Unruhe in ihm breit machte und er erschrak ein wenig, als er den Anderen vor sich stehen sah.

Jetzt war es soweit, jetzt würde er an der Reihe sein, nun musste er seinen Kopf hinhalten für all den Mist und den unschuldigen Opfer, die er verursacht hatte.

Dann aber sah er erneut verwundert auf, sah in Tränen gefüllte Augen, die ihn fast schon anflehten, doch der Vampir verstand die Worte und war so schnell er konnte, aufgestanden und hatte seine Arme geöffnet, kam auf Kadaj zu und legte seine Arme um ihn. "Natürlich! Ich mach alles...!", flüsterte er ihm ins Ohr, hielt ihn fest und dicht an sich und würde ihn erst wieder loslassen, wenn dieser es auffordert.
 


 


 


 


 

Es dauerte, bis Reno sich aufraffen konnte, ihn endlich in den Arm nahm und an sich drückte, ihm den Halt gab, den er jetzt brauchte. Kadaj vergrub daher die Nase an seiner Brust, schniefte leise und klammerte sich an den Anderen, als würde er kurz davorstehen zu ertrinken.
 

Endlich konnte er trauern, seinen Gefühlen und Tränen freien Lauf lassen und das bei einer Person, die ihm mehr bedeutete , als man annahm.

Immer noch weinte Kadaj um seinen Bruder, der wie ein großer Teddybär gewesen war und stets darauf geachtet hatte, dass niemand zu Schaden kam oder gar aus der Rolle tanzte.

Zwar hatte er Kadaj damals ungern ziehen lassen, aber es war seiner Meinung nach notwendig gewesen, damit er wachsen konnte. Nun war er weg, kein Loz mehr, der neugierig durch die Zimmertüren blickte, wissen wollte, ob man etwas bräuchte oder aber, ob man einfach nur reden wollte.

Und auch Tifa würde fehlen.

Ihre freundliche Art, ihre Art sich wie eine Mutter für alle aufzuführen und auch mal zu sagen, wenn ihr etwas nicht ganz passte.

Da würde auch das Ziehen an den Ohren fehlen, ihr strenger Blick oder das Werfen eines Lappens, wenn sie zornig in der Küche gestanden hatte.

Nur langsam hob Kadaj wieder den Kopf, sah direkt zu Reno auf und wischte sich die Tränen weg.

Für ihn hatte dieser Tag einiges verändert, dazu hatte er einen Entschluss gefasst und der wäre sicher im Interesse von Loz und Tifa.

Vermutlich wäre es auch in Clouds Sinn, immerhin stand er mit Marlene und Denzel alleine nun da und da war es nur fair, ihn dabei zu unterstützen.

Was aber würde Reno davon halten?

Davon, zwei Kinder zu sich zu nehmen und eine Bar weiterzuführen? „Ich..." Kadaj biss sich auf die Lippe und brauchte einen Moment. „Ich möchte zusammen mit dir und Elu zu Cloud ziehen. Beziehungsweise in die Bar, die Tifa hat. Marlene und Denzel sind dort und brauchen Hilfe, sowie Unterstützung."
 


 


 


 


 

Es bedeutete ihm sehr viel, dass er ihm den nötigen Halt geben konnte und durfte, den Kadaj so brauchte und so hält er ihn fester, als dieser sein Gesicht an seine Brust vergrub und seine Trauer losließ, sogar zu weinen begann.
 

Beängstigender wäre es auch, wenn der Andere nicht weinen würde! Reno war ebenso betroffen und überwältigt, dass auch ihm Tränen entflohen.

Wer könnte hier auch nicht trauern, trotz das sie gewonnen hatten? Schließlich erhob Kadaj seinen Kopf und dessen Augen schauten in die von Renos.

Die Tränen wischte dieser sich schnell weg und fragend sieht Reno ihn an.

Reno hatte was aufblitzen sehen in dessen Augen, wusste dass dieser etwas vorhatte.

"Ssch... Nicht, beiß dir nicht auf die Lippen...", flüsterte er und zeigte ihm, dass er ihm die Zeit ließ, strich dabei sanft seine Wange und sah dann doch etwas überrascht aus.

Fragend warf er Cloud einen Blick zu und hörte dem Vampir in seinen Armen weiter zu.

Nun verstand er, es ging um die beiden Kinder, die Tifa aufgenommen hatte, im Namen von Loz und Tifa die Verantwortung der Kinder und der Bar übernehmen.

Sollte das wirklich klappen?

Sie beide als Vampire?

Den Kindern könnte man es wohl erklären, was sie beide waren, aber was, wenn keine Gäste mehr die Bar betreten, weil die Menschen Angst vor dem Barkeeper hatten?

Reno zögerte, er möchte Kadaj nicht alleine lassen.

Kurz seufzte er und gab ihm auf die Stirn einen Kuss, strich ihm nochmal über die Wange und schenkte ihm ein kleines Lächeln. "Ich möchte versuchen, dir zu helfen!"
 


 


 


 


 

Nicht auf die Lippe beißen klang, als solle er aufpassen, sich nicht zu verletzen, was derzeit irrelevant für ihn war und selbst wenn, es war nicht vergleichbar mit dem, was er derzeit fühlte.
 

Dennoch versuchte er zu lächeln, gerade weil Reno vor ihm stand, sanft über seine Wange streichelte und einfach nur zuhörte und nicht hinterfragte, was er sich dabei gedacht hatte.

Allerdings sah er dennoch zu Cloud und das mit einem Blick, der zum einen fragend aber auch abschätzend war.

Fast schon süß, wäre es nicht derzeit unangebracht über so was nachzudenken oder gar es anzusprechen.

Es dauerte und Kadaj fragte sich, ob er sich vielleicht falsch ausgedrückt hatte, Reno vielleicht damit überrumpelt hatte. Scheinbar aber nicht, wollt er ihm doch versuchen zu helfen und das auf so süße Art, dass Kadaj vage zu lächeln begann.

Kadaj war erleichtert, stellte sich auf Zehenspitzen und hauchte dem Anderen einen kurzen Kuss auf die Lippen, ehe er sich richtig bedankte. „Ein bis zwei Tage sollte ich beiden jedoch lassen. Immerhin muss ich, beziehungsweise wir müssen das planen und auch absprechen."

Zwar war er bereits 18 Jahre alt, aber dennoch war es ein großer Schritt nochmals umzuziehen, dazu eine Bar führen zu wollen und sich um zwei Kinder zu kümmern, wovon eines mitten in der Pubertät steckte.

13 und 10 Jahre alt.

Kinder, die definitiv Zuwendung brauchten.

Barett hatte sich zwar auch um Marlene gekümmert, doch letztendlich war es dann doch Tifa, die ihr ein Dach über dem Kopf bot und sich gekümmert hatte.

Kadaj seufzte, drehte sich um und blickte zu den Anderen, die noch immer dastanden und fassungslos waren.

Sie sollten aufbrechen, sich Gedanken machen wie und wo....

Kadaj wollte den Gedanken nicht weiter ausführen, aber die beiden mussten begraben werden und ebenso das, was von Ignis übrig geblieben war.
 


 


 


 


 

Der Rothaarige konnte sich wohl einfach noch nicht damit anfreunden, dass sein geliebter Mensch einfach kein Mensch mehr ist und wollte so halt nicht, dass er sich selbst verletzte.
 

Wobei es als Vampir wohl keine allzu große Rolle mehr spielte und dennoch würde Reno es nicht wollen.

Auf seine Antwort hin bekam er ein leichtes Lächeln, was schon viel war, da der Silberhaarige vor ihm kaum lächelte und einen leichten Kuss erhielt er.

Erfreut verwandelte sich Renos besorgten Gesichtszüge in ein warmes und sanftes Gesicht und hörte dem Anderen zu, nickte als Zeichen, er habe verstanden.

Die Kinder werden trauern, wie es alle tun, doch sicher werden die beiden länger trauern, vielleicht sogar ihnen die Schuld zuschieben, um damit fertig zu werden.

Doch solange nur Reno deren Zorn und Trauer abbekommt und sie weiterhin Kadaj vertrauen, so will Reno stark bleiben und sich nicht in sein Schneckenhaus zurückziehen.

Schließlich drehte sich Kadaj um, widerwillig ließ Reno ihn los und wusste, was ihm im Kopf schustert, ohne dass er da hinein sehen musste.

Schön wäre es ja, wenn einer von ihnen die Fähigkeit hätte, Leben wieder einzuhauchen, doch wie es scheint, steht der Vampir für das Böse.

Und irgendwie scheint sich außer Kadaj und Reno auch noch keiner richtig aufzuraffen.

Nicht einmal der ehemalige General, was Reno dann doch wieder etwas komisch fand.

Hat ihn dieser Tod wirklich so tief getroffen?
 


 


 


 


 

Kadaj blieb noch einen Moment bei Reno stehen, der ihn nur ungern losgelassen hatte und doch musste einer den Anfang machen, die Anderen aus ihrer Starre herausholen und daran erinnern, was jetzt wichtig war.
 

Kadaj ging daher direkt zu Sephiroth, der sich nur langsam erhob und sich ihm zuwandte.

Man sah ihm deutlich an, dass es ihn mehr als getroffen, er das so nicht gewollt hatte und ebenso, dass ausgerechnet zwei Menschen in diesem Krieg sterben mussten.

Besonders um Loz tat es ihm leid, der Junge war immerhin ein Abkömmling von ihm selber, seine Stärke und was hatte sie ihm am Ende gebracht?

Nichts.

Sephiroth nahm den leblosen Körper auf den Arm, wollte sich abwenden und gehen, doch bleib er kurz noch stehen. „Die Opfer waren nicht umsonst. Ich werde mich persönlich darum kümmern, dass so was nie wieder passiert."

Erstaunt blickten alle auf, runzelten die Stirn und es dämmerte langsam, dass dieser Krieg noch lange nicht vorbei war, andere bösartige Vampire draußen lauerten und es nur eine Frage der Zeit war, bis diese in die Stadt kamen.

„Ist das auch sicher?", wollte Kadaj wissen.

„Ja, denn ich bin mir sicher, dass Genesis genug Anhänger hatte, die da draußen noch wimmeln."

Verstehend nickte Kadaj, dennoch blieb er dabei, sich um die Kinder und die Bar zu kümmern und wer weiß, ob Sephiroth überhaupt Hilfe wollte.

„Dann gehst du wieder weg?" Die Frage war eher leise, dennoch hatte sie der ehemalige General sehr wohl gehört und seufzte daher, ehe er seine Hand auf Kadajs Schulter legte. „Ich werde gehen, ja. Jedoch komme ich immer mal wieder und ich denke, dass du alleine auch ganz gut klar kommst. Du hast Freunde und du hast Reno." Lediglich ein Nicken kam, ehe Kadaj den Älteren dennoch kurz drückte, losließ und Tifa schließlich vorsichtig hochnahm.

„Wo bringen wir sie hin?", wandte sich Kadaj dann doch an die Anderen, in die Bar war schließlich keine gute Idee und den Anblick würde er den Kindern gerne ersparen.

„Zum Lebensstrom", erwiderte Angeal darauf hin und blickte kurz zu Vincent. „Kannst du zwei Decken entbehren? Ich möchte schon, dass Denzel und Marlene sich verabschieden können."

Vincent nickte lediglich, begab sich als erster auf den Weg , Angeal und Cloud holten die beiden Kinder ab und der Rest nahm sich den drei toten Körpern an und trugen diese langsam Richtung Wald.
 


 


 


 


 

Der rothaarige Vampir blieb noch an seinem Platz stehen, war zwar beweglicher als die Anderen, wusste aber auch noch nicht so recht, wo und wie er hätte mit anpacken sollen.
 

Alle außer er standen ja dicht an dicht und hatten sich dann doch schon irgendwie gegenseitig gestützt, als Kadaj in der Mitte auf Sephiroth traf.

Überrascht sah er diesen an, der Loz auf den Armen nahm und davon tragen wollte, sich aber noch mal allen zuwendete und allen versicherte, dass er solche Opfer nicht noch mal zulassen würde. Doch wie hatte dieser das denn nun gemeint gehabt?

Nicht nur Reno, auch die Anderen schmunzelten, doch dann scheint es bei jedem angekommen zu sein, was dieser damit meinte.

Sicher, nur weil der Kopf einer mächtigen Armee besiegt worden war, heißt es nicht, dass sich die bösen Mächte brav zurückziehen.

Es herrschte also weiterhin Krieg zwischen Mensch und Vampir!

Ja, da ist Reno derselben Meinung, ein solch mächtiger und vor allem böser Vampir wird sicherlich viele Anhänger an sich geschart haben und sicher warten diese nicht lange auf Rache, wenn sie von Genesis Tod erfahren werden.

Wenn sie vielleicht nicht sogar schon beobachtet worden waren?

Der ehemalige General wollte also gehen?

Doch ob damit das Böse abgewendet werden kann?

Sephiroth hätte alleine doch auch nichts ausrichten können gegen Genesis?

Schließlich vernahm er seinen Namen und konnte das bedeutende Nicken zu sich gerade noch sehen.

Nie hätte er gedacht gehabt, dass ihm dieser Mann, nein, Vampir doch so sehr vertraute, dass er dann doch gut genug für Kadaj ist.

Wohin wusste er nicht, doch Angeal reagierte und so ging er mit allen zum Lebensstrom, hatten unterwegs noch Ignis geholt gehabt, Angeal und Cloud die beiden Kinder und gemeinsam hatten sie sich alle im Wald wieder getroffen gehabt.

Diese Atmosphäre war wirklich erdrückend und raubte sogar Reno die Luft zum Atmen.
 


 


 


 


 

Nur langsam setzten sich alle In Bewegung, folgten Sephiroth und Kadaj zum Lebensstrom, wo Vincent schon mit zwei Decken wartete und die beiden Leichname verhüllte.
 

Ignis Überreste bedurften nur noch einem Handtuch, was Vincent selber in den Händen hielt, aufsah und die Kinder entdeckte, die langsam mit Cloud und Angeal näher kamen.

Marlene weinte bitterlich, klammerte sich an Cloud und Denzel wirkte, als würde er neben sich stehen und nicht mitbekommen, was überhaupt los war.

Er reagierte erst, als Vincent Ignis dem Lebensstrom übergab, aus dem Wasser trat und Sephiroth kurz zunickte, dass er nun Loz übergeben könnte.

Sephiroth trat daher vor, drehte sich zu den Kindern und wartete, dass sie zu ihm kamen.

Marlene brauchte länger, traute sich erst nicht und kam erst, als Cloud sie an die Hand nahm und mit ihr ging.

Sie weinte noch immer, wimmerte regelrecht und vergrub sich schließlich an Cloud seinem Hosenbein.

Bei Tifa war es noch schlimmer, sie sank auf die Knie, schrie bitterlich und ließ sich nur schwer beruhigen.

Kadaj schluckte, reichte Tifa an Sephiroth und kniete sich zu Marlene herunter, um sie zu trösten. „Ich weiß, dass du Tifa sehr lieb hast, aber du musst sie gehen lassen. Sie wird nicht zurückkommen, aber sie wird von oben auf dich blicken und dich schützen."

Marlene sah auf und wischte sich die Tränen weg. „Ist sie dann ein Engel?"

Kadaj nickte lächelnd und wischte mit dem Zeigefinger eine Träne von ihrer Wange. „Ja, sie ist jetzt ein Engel, der über dich wacht." Marlene lächelte scheu, umarmte ihn und nahm seine Hand. „Dann bin ich nicht mehr ganz so traurig und Cloud ist auch noch da."

„Ja, genauso wie Ich da bin und Reno", erwiderte Kadaj und wurde erstaunt von dem kleinen Mädchen angesehen. „Reno? Ist das nicht dieser Turk, der so lustig ist?"

Kadaj nickte darauf hin, drehte sich um und winkte ihn zu sich her.
 


 


 


 


 

Reno blieb etwas abseits von allen, aber noch nah genug, dass er die drei Toten im Geiste ebenso verabschieden konnte und die Zeremonie gut in Sicht hatte.
 

Schließlich kamen Angeal und Cloud mit den beiden Kindern an, Marlene das Mädchen vergoss bereits bitter ihre zarten Tränen und Denzel der Junge, wirkte eher abwesend, als würde er den Tod der beiden noch verarbeiten müssen, als hätte die schlechte Nachricht ihn noch nicht ganz erreicht.

Erst, als Ignis dem Lebensstrom überreicht wurde, reagierte der Junge und begann ebenso wie seine Schwester zu weinen.

Es viel beiden schwer sich von Loz zu verabschieden und noch schwerer, als Kadaj mit Tifa an Sephiroth antrat und sie schließlich überreichte.

Marlene konnte nicht mehr, fiel auf ihre Knie und teilte allen ihre unsagbare Traurigkeit mit, in dem sie laut schreiend weiter weinte. Es begann in Reno seinem kalten Herzen zu piksen an, als er die Kleine weinen hörte und sicher fühlten alle anderen ebenso und erneut gab Reno sich die Schuld, weil er Genesis alleine herausforderte, sind diese drei Freunde gestorben!

Er hat den Kindern also ihre Bezugspersonen genommen!

Er gestand sich selbst, seit er ein Vampir ist, verfolgen ihn oft solch dunkle Gedanken und lassen ihn immer wieder an sich selber zweifeln.

Kurz zuckte der Vampir, als auch Kadaj auf die Knie ging, dieses aber nur tat, um Marlene Trost zu spenden.

Wahnsinn wie Kadaj es geschafft hatte, ein zwar scheues, aber immerhin überhaupt ein Lächeln auf den Lippen des Mädchens zu zaubern und schließlich winkte er Reno zu, er solle zu ihnen kommen.

Kurz nickte er und trat dann zu ihnen rüber, ging leicht in die Hocke und reichte Marlene eine helfende Hand, dabei sah er sie schon sehr sanft an.
 


 


 


 


 

Marlene wartete ganz ruhig, bis Reno zu ihnen kam, ihr sogar die Hand reichte und dabei lächelte.
 

Sie ließ sich daher ohne zu murren aufhelfen und erwiderte sogar sein Lächeln.

„Du bist ein Vampir. Tifa hat mir das erzählt und Loz ebenso", plapperte sie drauf los, klopfte sich ihr Kleid sauber und sah zu Kadaj rauf. „Bist du auch einer?"

„Ja, bin ich. Aber ich beiße nicht und bin harmlos", erwiderte Kadaj ehrlich. „Reno tut dir auch nichts und ebenso der Rest."

„Das weiß ich", erwiderte Marlene altklug und kicherte leise.

Ach das wusste sie?

Interessant, aber Kinder waren eben dann doch anders als Erwachsene. „Hast du denn gar keine Angst?"

Marlene war immerhin die Jüngere von beiden und da war es normal, dass Dinge oder aber auch Personen einem Angst machten.

Das Mädchen schüttelte den Kopf und grinste. „Nein, ihr tut mir ja nichts."

Da war etwas dran und die Worte steckten Kadaj an ebenfalls zu lächeln, seine Hand auf ihre Schulter zu legen und sie anzusehen. „Reno, Cloud und ich werden uns gemeinsam um Denzel und dich kümmern und ebenso um Tifas Bar."

Mit großen Augen wurde er angesehen, dann Reno. „Wirklich? Zieht ihr dann bei uns ein? So richtig, meine ich?"

Kadaj nickte, wollte noch etwas sagen, doch er wurde stürmisch umarmt und das so feste, dass er vorerst innehielt und Marlene einfach ihre Zeit zur Freude gab.

„Das wird lustig, aber ich freu mich", lächelte die Kleine.

Ja, lustig. Besonders, weil Denzel noch nichts davon wusste und ebenso Cloud.
 


 


 


 


 

Das überraschte ihn sehr, obwohl sie wusste was er ist, hatte sie ohne zu zögern seine helfende Hand angenommen und auch wie sie so altklug Kadaj antwortete, als er meinte, dass niemand Ihnen etwas tat.
 

Leise musste er deswegen kichern und merkte gedanklich bei Kadaj an, dass Loz und Tifa da schon sehr vorausschauend gehandelt haben.

Während der Silberhaarige dem Mädchen bereits erzählte, was er sich vorgenommen hatte, warf Reno einen Blick zu Denzel.

Dieser schien zwar immer noch nicht wirklich im Hier und Jetzt zu sein und dennoch scheint er vorsichtig zu sein, blieb stets bei Cloud stehen und sah jeden etwas eigen an.

Marlene scheint Reno zu mögen, doch wie sieht es mit Denzel aus? Wenn Denzel eher Angst vor diesem ganzen Zirkus hat, was eigentlich auch normal wäre für Kinder, dann dürfte sich das Ganze als sehr schwer herausstellen.

So seufzte der Rothaarige und sah Kadaj bestimmt an und nickte Richtung Denzel und Cloud.

"Hey Marlene, magst du Denzel nicht ein wenig Trost spenden? Kadaj muss noch was mit Cloud besprechen", lächelte Reno lieb das Mädchen an und streichelte sie am Kopf.

Kadaj, was ist, wenn Denzel sich blockiert und sich zurückzieht?
 


 


 


 


 

Marlene war wirklich ein liebes und sehr aufgewecktes Mädchen und das war Tifas Verdienst gewesen.
 

Sie hatte das kleine Mädchen liebevoll erzogen, ihr Vieles gezeigt und beigebracht und das zahlte sich gerade aus.

Bei Denzel wusste Kadaj es nicht, sah zu diesem hin und dann wieder zu Reno, der das scheinbar schon vorab genommen hatte.

Mit Cloud musste er so oder so reden und das bereitete ihm dann doch Bauchschmerzen.

Marlene nickte jedenfalls auf Renos Worte, rannte zu Cloud und Denzel und umarmte Letzteren einfach.

Lächelnd besah sich Kadaj die beiden kurz, wandte sich dann jedoch Reno zu und dessen leisen Bedenken. „Denzel ist leider in einem schwierigen Alter. Loz hatte Anfangs auch Probleme mit ihm, aber das lag auch daran, dass Denzel sich zu schnell erinnert hat, was wir damals getan haben."

Eine schwere Zeit, nicht nur für Denzel, sondern auch für Tifa, die zwischen den beiden gestanden hatte.

Und es hatte auch lange gedauert, bis Denzel ihn akzeptiert hatte.

Bei ihm selber ging das schneller, dabei war er der Kopf der Gang gewesen, hatte die Kinder entführen lassen und angelogen.

Aber er hatte auch keine Beziehung mit Tifa gehabt und das mit Cloud hatten sie irgendwie zum Glück beide nicht mitbekommen. „Er wird wohl Zeit brauchen, aber die soll er haben. Zudem hat er zu Cloud zum Glück einen recht guten Draht."
 


 


 


 


 

Kadaj schienen nun dieselben Gedanken durch den Kopf zu gehen. Jedenfalls nickte das kleine süße Mädchen ihm zu und rannte zu Cloud und Denzel, den sie dann auch schon einfach in ihre Arme zog. Auch Reno lächelte, sie war wirklich brav und hörte und wusste wohl auch mit Sicherheit, um was es hier alles geht.
 

Dass ist Reno eh schon aufgefallen, dass Kinder eher immer wussten, was gerade in der Welt um sie herum geschah.

Jedenfalls hatte der rothaarige Vampir da bei unterschiedlichen Kindern beobachten können.

Reno ließ die beiden Kinder nicht aus den Augen, hörte Kadaj aber gut zu und nickte ab und an.

"Mit anderen Worten: Dann bleibt Cloud erst mal für die Kinder zuständig? Ich denke Marlene wird schon ein gutes Wort für uns bei ihm einlegen...", deutete er kurz mit dem Kopf zu dem Mädchen, welches Denzel noch immer im Arm hielt, ihm aber wohl etwas erzählte und auf Kadaj und Reno zeigte.

Kurz winkte er lächelnd den beiden zu, ehe er sich Kadaj zuwendete und ihn etwas dichter zu sich zog.

Außer ihm soll keiner sein ernstes Gesicht sehen.

"Wie sieht das mit dir aus? Hast du inzwischen gegessen?", fragte er ihn besorgt, auch wenn es hier gerade nicht der richtige Zeitpunkt war, so wäre es sehr Kontraproduktiv, wenn Kadaj seinen ersten Hunger mit den Kindern stillt oder ihn stillt vor den Augen der Kinder!
 


 


 


 


 

So, wie Reno es sagte, würde es vorerst wohl sein und Kadaj war sich sicher, dass Cloud sie beide dabei im Auge behielt.
 

Zwar waren sie keine Gefahr, aber wer weiß, was in Cloud seinem Kopf vor sich ging und darin herumwühlen würde er ganz sicher nicht.

Den Gedanken schüttelte er auch gleich wieder ab, sah lächelnd erst zu Reno und dann zu Marlene, die auf sie beide zeigte.

Sie schien also schon mit Denzel zu sprechen, ihn vorzubereiten und das wohl auf ihre ganz eigene Art.

Kadaj wandte den Blick ab, zuckte jedoch heftig zusammen, als Reno ihn dichter an sich zog und ernst ansah.

Was kam denn jetzt?

Die Standpauke für sein Ableben oder doch etwas anderes?

Kadaj zog überlegend die Stirn kraus, verzog dabei den Mund und stutzte letztendlich, als es nur darum ging, ob er gegessen hatte. Wann und wo denn?

Zwischen Kampf und Sorge, Trauer und Tränen?

Nein, dafür war keine Zeit gewesen und daher schüttelte Kadaj den Kopf.

„Nein, bisher noch nicht. Zeit hatte ich dafür auch nicht wirklich", gab er letztendlich zu.

Er wusste aber auch so, worauf Reno hinaus wollte.

Die Sorge um die Kinder und deren Wohl war mehr als deutlich und daher seufzte er auf, er schmunzelte und ihm gegen die Brust tippte. „Begleitest du mich bei der Jagt?"



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