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Heaven's falling

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Auf der Suche nach Alex

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Heaven’s falling
 

Episode VI: Auf der Suche nach Alex
 

Rückblick:

„Weißt du, in manchen Dingen sind wir beide uns glaube ich gar nicht so unähnlich“ verkündete er und zog das Fell enger um beide herum.
 

Sie stand zwar auf der anderen Seite, aber sie hatte scheinbar genauso das Piloten-Gen wie er es hatte. Ihre Geschichte ließ Poe selbst in Erinnerungen abdriften. Er erinnerte sich daran wie seine Mutter ihm das Fliegen beigebracht hatte. Schon als kleiner Junge hatte er auf ihrem Schoß gesessen und war die Maschine, die seine Mutter als Abschiedsgeschenk von der Rebellion bekommen hatte, gemeinsam mit ihr geflogen. Es war kein Vergleich zu der X-Wing die er heute flog, aber es war etwas Besonderes gewesen. Wie ein zweites zu Hause. Poe hatte schon als kleiner Junge das Gefühl der Freiheit, die das Fliegen ihn fühlen ließ, geliebt und zu den Sternen hoch geschaut. Und schon damals hatte er gewusst, dass es für ihn in der Weite des Universums nichts anderes gab als Pilot eines Schiffes zu werden. Und nachdem seine Mutter plötzlich starb als er acht war, wurde das kleine Flugzeug für ihn zu einem Ort der Erinnerung an sie. Er wusste, es würde sie stolz machen, wenn er eines Tages, wie sie, ein Pilot werden würde um den Traum seiner Eltern von einer Republik zu verteidigen.
 

Alex Stimme war es dann, die ihn aus den Gedanken riss. „Ich glaube die meisten Piloten sind sich irgendwie ähnlich“, verkündete sie nachdenklich. „Und ich dachte immer bei der Ersten Ordnung ginge es in den ersten Einstufungstests nicht darum was jemand mag, sondern worin er gut ist. Siehe bei dir und der Tatsache, dass du Mechaniker werden solltest.“ Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass bei der Ersten Ordnung alles so gut war wie sie es darstellte. Aber sie sah das ganze wohl komplett mit der rosaroten Brille, die man ihr sicher schon als Kind aufgesetzt hatte und von der sie nicht mal wusste, dass sie sie trug. Alex rollte erwartungsgemäß mit den Augen. „Auch der Ersten Ordnung ist bewusst, dass deine Ergebnisse dadurch beeinflusst werden ob du Lust darauf hast und gerne tust was du zu tun hast. Entgegen deiner Ideen werden wir nicht mit einem Blaster im Rücken dazu gezwungen in den TIE-Jäger zu steigen. Wir steigen in das Flugzeug, weil wir damit das richtige tun.“ Poe öffnete den Mund um darauf etwas zu entgegnen, schluckte das dann aber in Anbetracht der Tatsache, dass er damit wieder das alte Thema aufmachen würde, wieder herunter und ließ sie fortfahren. „Vielleicht wären einige gerne etwas anderes geworden, aber es ist nicht so als wäre bei uns niemand dabei der Pilot ist weil er gern fliegt.“ Er nickte und entschied sich den Frieden zu bewahren. „Okay, du hast mich überzeugt. Egal auf welcher Seite man steht, im Endeffekt sind wir Piloten doch alle eine Familie von positiv Bescheuerten“, verkündete er dann grinsend.
 

Alex sah ihn ebenfalls belustigt an. „Ich denke das ist alles was es vorerst über mich zu sagen gibt. Nun bist du an der Reihe.“ Der Widerstandskämpfer überlegte kurz und pustete dann vorsichtig eine rot-braune Haarsträhne von ihr, die ihn an der Nase juckte aus dem Weg. Alex zuckte bei dem überraschenden Luftzug im Nacken leicht zusammen. „Gibt es denn überhaupt etwas über mich was ihr nicht wisst? Ihr tratscht ja sogar über mich. Dazu müsst ihr ja schon ausreichend Informationen und einen relativ guten Eindruck von mir haben“, stellte er grinsend fest. Die Pilotin der Ersten Ordnung sah ihn ernst an. „Du weißt genau, dass man zum tratschen nicht viel wissen muss. Das was man nicht weiß erfindet man dann einfach. In deinem Fall reicht es vermutlich aus zu wissen, dass du der beste Pilot des Widerstands bist und als sehr charmant und loyal giltst. In unserer Datenbank steht sicher auch woher du kommst, wie alt du bist und andere Infos. Aber ich habe deinen Steckbrief jetzt nicht so ausführlich gelesen. Ich habe normalerweise besseres zu tun als die Datenbanken nach speziellen Personen des Widerstands zu durchsuchen“, entgegnete sie. „Das andere konntest du dir aber schon merken?“, hakte er nach. Sie zuckte mit den Achseln. „Du weißt genau, dass man sich Dinge die man sich eigentlich nicht merken will häufig besser merkt als die, die wichtig sind“, gab sie zu. Poe nickte. Das Phänomen war vermutlich auch jedem bestens bekannt. „33, Yavin 4“, meinte er dann. Alex sah ihn fragend an. „Ich bin 33. Und Yavin 4 ist wo ich herkomme. Oder zumindest ist das der Planet auf dem ich gelebt habe bis ich zur neuen Republik gegangen bin“, sagte er um die Fragen die er ihr vorher gestellt hatte nun auch selbst zu beantworten. Sie zog eine Augenbraue nach oben. Poe kicherte amüsiert. „Du hast meinen Steckbrief außer der Summe die als Kopfgeld ausgelobt wird wirklich nicht gelesen, oder?“, fragte er. Alex schüttelte den Kopf. „Ja, ich war Pilot bei der neuen Republik bevor ich zum Widerstand gegangen bin.“
 

Sie wusste nicht genau warum, aber das weckte doch ihr Interesse. Die neue Republik war doch eigentlich genau das wovon die Rebellion damals immer geträumt hatte. Hatten sie damit nicht ihr Ziel erreicht und das Universum in das unstrukturierte, anarchische Chaos gestürzt das es heute war? Wieso sollte man dann auch noch zum Widerstand gehen? Würde man damit nicht die Republik sogar irgendwie verraten? Manchmal war ihre Neugierde stärker als sie es eigentlich wollte. Bislang hatte sie solche Dinge meist immer ignoriert, denn bei der Ersten Ordnung fragte man in der Regel nicht nach wenn es nicht unbedingt nötig war. Und erst recht nicht zur Befriedigung der eigenen Neugierde. Aber hier war niemand der es ihr vorwerfen würde, wenn sie vom Standardprozedere abweichen würde. Also entschied sie sich nachzufragen.
 

„Ich weiß wir haben gesagt, dass wir nicht drüber reden wollen. Aber ich wüsste gern warum“, erklärte sie leise und zögerlich. Zu ihrer eigenen Erleichterung beantwortete er ihre Frage ohne Zögern. „Weil es meiner Meinung nach das richtige war. Meine Eltern waren beide bei der Rebellion. Also wurde ich schon von klein an mit dem starken Glauben daran erzogen, dass eine Republik das ist was das Universum braucht. Aber man hat euch zu sehr laufen lassen. Vermutlich weil einige Leute da draußen immer noch keine eigenen Entscheidungen treffen wollen. Wenn man von einem Imperium regiert wird, ist alles erst mal einfacher, denn man muss über nichts nachdenken und die Konsequenzen eigener Entscheidungen nie tragen weil man keine Entscheidungen trifft. Und man kann das Imperium immer verantwortlich machen wenn es nicht läuft. Aber ich glaube jede Spezies im Universum verdient das Recht eigene Entscheidungen zu treffen. Bloß weil einige mit ihren Entscheidungen nicht leben können, ist das kein Grund alle darunter leiden zu lassen.“
 

Ihre Stille darauf zeigte ihm, dass sie überlegte ob und was sie dazu sagen sollte. Insbesondere wo sie nachgefragt hatte. Poe lächelte und strich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. „Du musst nichts dazu sagen. Lassen wir das einfach so stehen. Ich weiß du siehst das anders. Aber machen wir es uns nicht zu kompliziert, okay?“ Sie nickte. „Deine Eltern müssen stolz sein, dich jetzt zu sehen“, sagte Alex dann. Poe lächelte unsicher. „Meine Mutter starb als ich acht war. Mein Vater starb vor kurzem.“ Alex öffnete den Mund um etwas dazu zu sagen, denn das war doch ein übergroßer Fettnapf gewesen, aber er schüttelte den Kopf. „Ich glaube sie wären es. Nun ja, außer vielleicht wenn sie über diese Situation und mit wem ich hier das Fell teile wüssten“, scherzte er dann.
 

„Ein weiterer Grund warum niemand rausfinden sollte, dass wir uns je getroffen haben“, antwortete Alex ebenfalls belustigt. „Wohl wahr. Aber testet man euch nicht?“, wollte er wissen. „Welche Tests?“ „Wie nennt man das noch gleich bei euch? Konformität?“ Alex nickte. „Doch, diese Tests gibt es. Aber die Tatsache, dass wir beide hier sitzen ändert nichts daran. Also lass das meine Sorge sein“, verkündete sie und schaffte es dabei sogar ihre eigenen Zweifel gekonnt zu verdecken. Alex hatte nämlich ehrlich gesagt keine Ahnung, was die Erste Ordnung dazu sagen würde, dass sie ihn nicht direkt umgebracht hatte. Und sie wusste auch nicht, was ihre Vorgesetzten sagen würden wenn sie wüssten, dass sie freiwillig Zeit mit Poe verbracht hatte. Aber es würde schon irgendwie funktionieren.
 

Sie entschied sich dennoch lieber das Thema zu wechseln. „Wir sollten uns langsam einfallen lassen wie wir das mit dem Schlaf regeln wollen.“ Poe sah sie an. „Was sollte es da zu regeln geben? Wir passen beide unter die Decke und ich beiße immer noch nicht. Gestern waren es zwei Decken und eine Armlänge Entfernung. Heute ist es halt eine Decke und weniger Entfernung. Morgen versuche ich uns eine neue Decke zu beschaffen. Besser vielleicht auch zwei.“ „Also gehe ich morgen allein zu unseren Schiffen?“ Er lächelte. „Du bist ein großes Mädchen und ich stünde dir vermutlich eh nur im Weg rum. Also würde ich sagen, dass ich irgendwann nachkomme um dir beim Tragen heimwärts zu helfen.“ „Okay.“ Er nickte und wies sie dann mit einer Geste an zu ihrem bekannten Schlafplatz zu gehen. Die Pilotin der Ersten Ordnung nahm das Fell von ihrer Schulter und tat wie geheißen. Sie drehte sich auf die Seite und blickte zum Feuer. Poe folgte ihr dann und ließ sich neben ihr nieder. Dann legte er das Fell vorsichtig über beide und drehte sich zu ihr, so dass er nun direkt hinter ihr lag. „Was tust du?“, fragte sie als er seinen oben liegenden Arm um sie legte. Poe hob den Kopf und sah sie fragend an. „Ich nutze den zur Verfügung stehenden Platz der Decke optimal aus, was sonst? Die einzige Position die den Platz noch besser nutzen würde, wäre eine die wir beide nicht nutzen wollen.“ „Ich meine den Arm…“ „Wo soll ich den Arm denn sonst hin tun? Ich glaube es würde dich noch mehr stören wenn mein Arm direkt neben deinem Hintern liegen würde.“ Das Argument ließ sie gelten. „Gute Nacht Poe.“
 

Als Poe am nächsten Morgen wach wurde, fragte er sich zunächst ob er verschlafen hatte, denn draußen war es bereits hell. Sein zweiter Gedanke richtete sich darum, dass die Frau die am Abend neben ihm gelegen hatte nicht mehr dort war. Ein kurzer Blick in die Ecke, wo sie am Vortag ihre Schneeschuhe abgestellt hatte verriet ihm, dass Alex weg war. Poe griff nach seinem Blaster und fand diesen an seinem vorgesehenen Ort. Der Widerstandskämpfer setzte sich auf und sah sich um. Weit und breit keine Spur von Alex. Er konnte sich nicht vorstellen, dass sie einfach gegangen war ohne ihn zu wecken. Die Zeichen waren aber eindeutig.
 

Langsam stand Poe auf und ging zum Eingang der Höhle herüber. Im Vergleich zu den Vortagen schien heute keine Sonne über dem endlosen, schneebedeckten Planeten sondern es schneite. Sogar so stark, dass er nicht besonders weit sehen konnte. Poe versuchte als erste Maßnahme nach ihr zu rufen, doch außer dem Echo seiner eigenen Stimme antwortete niemand. Er ging nach drinnen und suchte sein Fernglas. Aber auch damit konnte er Alex nicht erspähen. Sie musste also schon vor einiger Zeit losgegangen sein. Aber bei dem dichten Schneefall würde sie doch nie wieder zurück zur Höhle finden. Er fluchte. Diese Frau trieb ihn noch in den Wahnsinn und verursachte Ärger und Arbeit für drei. Wie konnte er bloß glauben, dass es auch nur irgendwie einfach werden würde? Die Erste Ordnung machte nur Ärger. Grummelnd ging der Widerstandskämpfer wieder nach drinnen. Eigentlich sollte er sich nun hinsetzen und einfach warten bis es aufhörte zu schneien und er seine Tagesaufgaben abarbeiten konnte und sich nicht drum kümmern ob sie nun zurückkam oder nicht. Manchmal hasste er sich selbst dafür, dass er das einfach nicht konnte. Poe fluchte, nahm sich seine Decke mit und machte sich auf die Suche nach ihr.
 

Alex wanderte derweil durch den Schnee und suchte nach Feuerholz. Sie hatte schon relativ schnell nach dem Aufwachen gemerkt, dass es heute keinen Sinn hatte zu den abgestürzten Maschinen zu gehen. In dem dichten Schneetreiben da draußen würde sie eh nichts getan bekommen. Ganz davon ab, dass es sicher schwierig würde den Weg zu finden. Da Poe noch schlief, hatte sie sich entschlossen schon einmal alleine loszuziehen. Das tat sie allerdings zu einem großen Teil auch aus Eigennutz, denn sie brauchte Zeit für sich. Zeit um nachzudenken, Zeit weg von dem anderen Piloten der einfach viel zu nett daher kam um in ihm einen Feind zu sehen. Als sie an diesem Morgen aufgewacht war, hatte er immer noch genauso dagelegen wie abends als sie eingeschlafen waren. Einzig sein Griff um sie war um einiges fester und sein Kopf war leicht gegen den ihren gedreht. Zu ihrer eigenen Unzufriedenheit hatte sie festgestellt, trotz des harten Bodens hervorragend geschlafen zu haben. Es war angenehm neben dem Fell noch eine weitere Wärmequelle zu haben. Und obwohl er behauptet hatte wie ein Wampa zu riechen, tat er das absolut nicht. Körperliche Nähe, abseits davon mit jemandem für ein paar Stunden das Bett zu teilen, war absolut nicht ihre Welt. Sie sah den Sinn darin nicht und hielt es für sentimentalen Unsinn der nur von der eigenen Aufgabe abhielt. Deswegen verabscheute sie es umso mehr, dass sie in seiner Nähe doch um einiges wohler gefühlt hatte als es richtig war.
 

Ihr Kleiderbeutel, den sie als Sammelbeutel für die Äste zweckentfremdet hatte, war inzwischen bereits voll und signalisierte ihr, dass sie zurück zur Höhle gehen musste. Auch wenn sie nicht wirklich wollte. Sie hoffte, dass die Schlafmütze des Widerstands immer noch nicht aufgewacht war, so dass sie im Anschluss direkt weiter auf die Jagd ziehen konnte. Es war ziemlich kalt und windig und sie hätte gerne ein wärmendes Fell gehabt, aber es war sicher besser als in der Höhle zu sitzen und sich mit Poe Dameron zu befassen.
 

Poe war sich inzwischen sicher, dass es keine gute Idee gewesen war sie suchen zu gehen. Er war jetzt sicher eine Stunde unterwegs und hätte sie schon allein von der Tatsache her, dass sie zwar gehen konnte aber immer noch nicht in normaler Schnelligkeit unterwegs war, eigentlich einholen müssen. So viel Vorsprung hätte sie nie haben können. Der Pilot sah sich um und wunderte sich über einen relativ ungewöhnlich aussehenden Baum an seiner rechten Seite. Den hatte er heute definitiv schon gesehen, was bedeutete dass er scheinbar irgendwo falsch abgebogen war und nun im Kreis ging. Er drehte sich um und nahm das Fernglas zur Hand. Weit und breit nichts zu sehen. Der Widerstandspilot fluchte als ihn dann die Erkenntnis traf, dass er sich verlaufen hatte.
 

Als sie dann wieder in der Höhle ankam fand sie diese leer vor. Sie legte das Feuerholz in der üblichen Ecke ab und setzte sich kurz ans Feuer um ihre Hände zu wärmen. Aus der Tatsache, dass Poe nicht dort war machte sie sich nicht viel. Vermutlich war er irgendwo in der näheren Umgebung der Höhle unterwegs um sich zu erleichtern. Sie hatte ihn draußen zwar nicht gesehen, aber das musste ihrer Meinung nach nichts heißen. Eine gute halbe Stunde später war Poe immer noch nicht wieder da und Alex begann das seltsam zu finden. Ein Teil von ihr wollte sich über die unverhoffte Ruhe vor ihm freuen. Aber etwas nagte an ihr. Sie blickte hinab auf ihre von Poe geschiente Hand und ihren geschienten Fuß und fluchte genervt.
 

Poe war sich sicher, dass das Schneetreiben draußen noch dichter geworden war oder er einfach anfing schneeblind zu werden. Poe versuchte alles um die ihm bekannten Felsen von deinen eine seine Höhle beheimatete im dichten Schneefall zu erspähen. Bislang jedoch ohne Erfolg. Überall nur ein Meer von dicken Schneeflocken. Er hatte sich schon das Fell umgelegt, da der Wind und der Schnee ihn schnell hatten frieren lassen, aber er wusste dass er hier nicht lange durchhalten würde wenn er nicht schnell wieder einen Unterschlupf finden könnte. Mit seinem Fernglas konnte er irgendwann die Umrisse eines Hügels erkennen und hoffte von dort vielleicht etwas besser sehen zu können. Aber als er auf diesem stand, stellte sich seine Hoffnung als unberechtigt heraus. Er seufzte. Wäre er der Frau bloß nicht hinterher gegangen und hätte einmal eine scheißegal Manier durchziehen können. Er konnte den Gedanken nicht beenden, denn in dem Moment sprang ihn ein etwa 1,50 m großes, haariges weißes Tier an und riss ihn zu Boden.
 

Mit einer geschickten Bewegung schaffte es der Pilot den Fall abzufedern und sich umzudrehen und konnte so den scharfen Zähnen die nach ihm schnappten gerade so ausweichen. Irgendwie schaffte er es das ihm unbekannte Tier von sich runter zu werfen und sprang zurück auf seine Beine. Dabei verhakten sich allerdings seine Schneeschuhe, so dass er das Gleichgewicht verlor und unsanft wieder auf dem Rücken landete. Noch ehe er nach seinem Blaster greifen konnte, setzte das Tier erneut zum Angriff an. Mitten im Sprung zuckte das Tier dann allerdings zusammen und fiel leblos auf ihn. Poe stöhnte unter dem Gewicht des pelzigen Etwas das auf ihm lag und es ihm unmöglich machte sich zu bewegen. Er drehte den Kopf, um den Grund für den plötzlichen Tod des Tiers auszumachen.
 

Alex stand ein paar Meter entfernt und befestigte ihren Blaster zufrieden wieder an ihrem Hosenbein. „Sieht aus als stünde es jetzt zwei zu eins“, verkündete sie grinsend.



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