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Das Monster in Mir

von

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Lügen

Ihren Freunden hatte sie gesagt das sie mit Kiba in die Stadt ging. Was nicht wirklich gelogen war. Siehatten eien Zeit lang die Nase voll von ihm. Ryuichi maulte zwar aber sie hielten sie auch nicht auf. Also war sie um eins am verabredeten Platz in Mädchenlamotten und wartete mit verschränkten Armen auf ihn und seine Freunde Es waren vier Jungs und zwei Mädchen. Sie sahen unewöhnlih normal aus. Nichts im vergleich zu Kiba. Sie betrachtete sie und seine Freunde starre sie an. Ihre Perrücke war nicht so einfach anzuziehen aber sie hatte es geschafft. Das wusste sie weil sie einen kleien Spiegel dabei hatte also warum starrten die sie so an? Sie verdrehte die Augen. Doch kaum nahm Kiba sie in den Arm. Setzte sei ein fröhlichrs Gesicht auf. "Da bist du ja." Schnurrte sie grade so laut das die anderen es hören konnten. Sie ließ ihn los wuschelte ihm durchs Haar und verbeugte sich dann höflich. "Hallo mein name ist Mimi Asusa. Freut mich euch kennen zu lernen." Einen kurzen Augenblick standen sie nur unbegweglich da doch stellten auch sie sich vor. Harumi vergass ihre Namen wieder.
 

Sie waren in einer Karaokebar. So wie am vorherigen Tag. Diesmal die Stimmung aber gedrückt. Obwohl sie die Mädchen schon erfolgreich um den Finger gewickelt hatte sahen die Jungs sie immer noch so komsich an. Was in ihr unwohlsen hervoref. Kiba plapperte fröhlich in die Stille hinein jeder sang ein Lied und ein paar Lieder päter haten sie ihre scheu schon vergessen und alberten miteinander herum. Nur Kiba ging ihr auf den Keks. Er hatte immer eine Hand an ihr kleben. Als ob er so zeigen würde das sie nur ihm gehören würde. Aber Harumi spielte gut sie erwiderte sein Lächeln. War fröhlich und höflich so er es von ihr erwartete. Gerade hatte er ihr sie aber in ein Gespräch verwickel das ihr ziemlich zu wider war. "Na komm schon, geh mit ins Schwimmbad.“ Sie verschränkt die Arme vor der Brust. "Niemals!“ Er grinste. „Bitte.“ Harumi machte eine Schmollmund. „Nein.“ Langsam kam er näher. „Bitte.“ „Vergiss es. „Och komm.“ „Ich sagte doch nein.“ Er sah sie traurig an. „Warum denn nicht?“ Sie verschränkte weiterhin die Arme. „Das ist viel zu gefährlich.“ Er runzelte die Stirn. „Warum?“ Das Mädchen legte den Kopf schief. „Ich kenne dich.“ Lachend nahm er ihre Hand in seine. „Ach quatsch was soll ich denn schon tun?“ Ihre Freunde starrten sie nur an. Da Mädchen stemmte die Hände in die Hüften. „Es wäre viel zu viel Aufwand außerdem habe ich nichts passendes zum anziehen.“ Sein Lächeln verschwand nicht. Behutsam leg er die Arme um sie. Für einen Moment war sie überrascht , war dann wieder in ihrer Rolle. Ihre Wangen wurden rot. „Ich verspreche dir das es lustig wird.“ Seufzend sah sie ihn an „Mal sehen vielleicht gehe ich nächste Woche mit dir hin.“ Er lächelte sie liebevoll an. „Du bist die beste.“ Seine Worten ließen sie abermals erröten. „Klappe Blödmann.“ Sie verpasste ihm eine Kopfnuss. Seine Freunde brachen in Gelächter aus. Der der neben ihr saß und ihr am sympathischsten war, weil er am wenigsten gefährlich wirkte, schmunzelte. „Du kannst froh sein das du sie hast also sei nicht zu frech Tesuka.“ Kiba lachte. „Klar doch Kumpel du weißt doch ich kenn mich mit Frauen aus.“ Sein Freund schüttete den Kopf. „Das schon aber nur wenn sie für eine Nacht gut sind. Diese Mädchen hier ist deine Freundin also beherzige meinen Rat. Du lässt sie besser nicht mehr gehen und behandelst sie besser als die anderen.“ Das machte ihn nur noch sympathischer. Harumi lächelte ihn an. „Gut das du es wenigstens so siehst.“ Plötzlich schien Kibas Freund schuldbewusst. „Hast du ihr gesagt das...“Kiba winkte ab. „Ja da geht schon klar wie wir haben das besprochen. Sie war früher genauso.“ Ein kleines Mädchen mit braunen Haaren meldete sich zu Wort. „Ich hab mich schon gefragt wie du sie rum bekommen hast.“ Kibas lächeln wurde etwas gereizter. „So ein toller Kerl wie ich verdient ein Mädchen das ihm würdig ist.“ Das war zu viel. Sie verpasste ihm wieder eine. „Eigenlob stinkt. Kiba-Kun sei froh das du mich gefunden hast.“ Seine Augen weiteten sich. Auf einmal wurde ihr auch ganz anders. Diesmal war sein lächeln süß,  als er erwiderte. „Glaub mir das bin ich.“ Wie elektrisiert saß sie da. Er am näher und küsste sie behutsam. Ihr Herz schlug schneller. Seine weichen Lippen strichen über ihre. Aber es war nur kurz. Trotzdem trieb es ihr Blut in die Ohren. Erst als er wieder etwas Abstand hatte wurde das rauschen weniger. Der zweite in der Reihe sage grade. „Diesmal hat er wirklich seine Lektion gelernt.“ Die anderen lachten wieder. Harumi schwieg. Der Nachmittag verging. Endlich verabschiedeten sie sich von seinen Freunden. Gemeinsam gingen sie schweigend zum Internat zurück. Er erzählte irgendwas aber sie konnte nicht richtig zu hören. Immer noch verwirrt lief sie neben ihm her bis sie an dem Platz ankam an dem sie ihre Sachen gelassen hatten. Endlich schien er ihre Verwirrung zu bemerken. „Was ist los du bist so still?“ Erst Sorge und dann Belustigung traten im ins Gesicht. „Bist du etwa immer hin und weg weil ich dich geküsst habe?“ Da wusste sie was das Gefühl in ihrem Bauch gewesen. Wütend funkelte sie ihn an. „Mach dich nicht lächerlich. Du Widerling.“ Schnell zog sie sich um. „Ach komm schon es hat dir gefallen oder?Gibst doch zu war das etwa dein erster Kuss?“ Sie ballte die Fäuste. „Quatsch.“ Er stichelte weiter. „Ha so kratzbürstig wie du bist hat dich bestimmt noch keiner geküsst.“ Sie knöpfte sich das Hemd zu. „Ich bin nicht kratzbürstig...was sollte eigentlich die Nummer mit dem Schwimmbad? Er lachte. „Siehst du das mein ich du kannst nichts hineinnehmen ohne zu meckern.“ Harumi schnaubte. „Das geht mir aber nur bei dir so...“ „Und wieso?" hakte er nach. „Weil du der unausstehlichste..nervigste, widerlichste ungehobeltste Typ bist , der mir je unter gekommen ist und ich musste 6 Jahre meinen Großvater ertragen.“ Nun stand sie wieder in jungen Kleidung vor ihm und starrte ihn zornig an. Kiba schmunzelte. „Na siehst du... da mein dich du bist so verklemmt und kannst nichts einfach so hin nehmen wie es ist.“ Sie verschränkte die arm. „Das kann ich sehr wohl.“ "Und du bist eine schlechte Lügnerin.“ Harumi zog die Brauen hoch. „ach ja?“ „Ja du...“Weiter kam er nicht. Sie hatte ihre Arme um ihn und ihre Lippen auf seine gelegt. Mit großen Augen stand er da. Diesmal war er nicht im Stande sich zu bewegen. Sie küsste ihn sanft. Behutsam. Dann heftiger um ihrer Wut Ausdrck zuverleihen. Ihre Augen funkelten frech. Immer näher zog sie ihn an sich. Gerade als er ihre Umarmung erwidern wollte löste sie sich von ihm. Als wäre das nie passiert packt sie irhe Tasche zusammen und fragte grinsend. „Na wollen wir gehen?“ In diesem Moment schlug sein Herz wieder. Er konnte nicht anders als sie anzustarren. Wie schön sie war. Wind strich durch ihr kurzes Haar. Selbst in diesen Klamotten war nicht zu übersehen wie hübsch sie war. Warum war ihm das nicht früher aufgefallen ?//Sie sieht aus wie...// E wollte nicht weiter denen schüttelte dieses bekannte Gefühl ab. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. „Du hast gewonnen.“ Sie blinzelte ihn verwundert an. „So einfach bist du überzeugt?" Harumi stemmte die Hände Hüften. „Siehst du ich an durchaus irgendwelche Kerle küssen die ich kaum kenne . Und du bist auch nicht der erste. Außerdem ist das was du im mir Verlangst nicht lügen sondern Schauspielern und darin bin ich Profi weil ich keinem jemals mein wahres Gesicht gezeigt habe...bis auf ein paar Leuten. Sag nicht nochmal das ich nicht gut genug in um den Freundin zu spielen. Ich bin deine Komplizin nicht dein Erpressungsopfer kapiert? Ich will zwar nicht mit so einem großkotzigen Penner wie dir zusammen arbeiten aber von dir kontrollieren lassen werde ich mich ganz sicher auch nicht. Finde dich damit ab.“ Er konnte sich nicht mehr halten. Lachend stand er da. Was sie dazu veranlasste die Brauen zu heben. „Du bist einmalig.“ Er legte einen Arm um sie. „Na komm Komplizin lass uns zurück zu unser Basis.“ Sie wand sich sich unter ihm durch. „Fass mich nicht an du Widerling.  Meine Zeit als Mädchen ist vorbei." Kiba grinste. „Ich bin jetzt wieder Harumi Fuyuki also keine Küsse mehr und kein betatsche klar?“ Er nickte brav unterdrückte aber immer noch ein Lachen. Die Stimmung war wieder locker und seltsamerweise fühlte sie sich ihm jetzt noch etwas näher. Als sie in ihrem Zimmer ankamen verabschiedete sich Kiba allerdings noch nicht. „Ich hab dir gesagt das ich belohnen würde wenn du deine Sache gut machst. Auch wenn dus nicht hören willst das hast du. Also hier ist dein Belohnung. Wen willst du als nächstes retten?“ Verwirrt guckte sie zu ihm hoch. „Ich denke Yuzuru.“ Kiba grinste. Er kam wieder so nah das nur sie die Wort die er ihr isn Ohr flüsterte hören konnte. Mit großen Augen stand sie da. Ihr Herz stach. Kaum hatte er das letzte Wort gesprochen entfernte er sich von ihr drehte ich um und verließ, die Hand zum Gruß nach oben ausgestreckt, das Zimmer. Sie stand immer noch wie angewurzelt da. Ihr Herz hatte wieder schneller geschlagen. //Warum...was ist der Grund das sie alle so leiden müssen?// Wie  beim ersten mal glaubte Harumi ihm, das er die Wahrheit sagte. Traurig verstaute sie ihre Sachen in die hintersten Ecke im Schrank und machte sich auf den Weg in den Klubraum. Die anderen waren immer noch da . Sie warteten schon auf sie. Es gab Kuchen. jetzt musste sie wieder Schauspielern sie erzählte von de Stadt natürlich ließ sie den teil mit Kibas Freunden und das sie seine Freundin spielte aus und war so schnalle fertig mir ihren Erzählungen die anderen berichteten von ihrem Tag. Ryuichi zeigte ihr stolz die Fotos die er heute gemacht hatte. Sie redeten lachten abernten herum. Bis es Abend war. Dann kam endlich Akio und noch bevor er sich dazu setzen konnte. Nahm sie ihn beiseite und bat ihn. „Komm lass uns etwas aus gehen.Ich brauch ein bisschen frische Luft.“ Akio zog überrascht die Brauen hoch. „Klar.“ Harumi schmunzelte. „Super also dann Jungs ich bin bald wieder da.“ Damit drehte sie sich um und verließ mit Akio den Raum. Die zwei ließen die restlichen Jungs nur mit Erstaunen zurück. Jeder von ihnen dachte das selbe. //Was hat er nun wieder vor?//
 

Die Beiden schlenderten den stillen Gang entlang. Die meisten Klubs waren zu Ende. Jeder beschäftigte sich mit sich selbst. Schließlich kamen sie am Baseballfeld an. Sie wusste das Akios Füße sie von selbst dorthin gegangen waren. Da Harumi die Stille nicht mehr aushielt fragte sie. „Legen wir los?“Akios Gesicht zeige Verwirrung. „Was?“ Harumi grinste. „Na sollen wir ein paar Bälle werfen?“ Der Schwarzhaarige schmunzelte und ging auf Spielchen ein. „Gerne wenn du mit mir mit halten kannst.“ Das Mädchen antwortete. „Dich schaff ich locker.“ Er prustete los. „Naja im Sportunterricht bist du aber nicht gerade der Beste.“ Harumi lächelte selbstsicher. „Aber das krieg ich hin.“Akio holte zwei Handschuhe und einen Ball. „ Das werden wir sehen.“ Das Leder umschlang ihre Haut. Sie schüttelte sich kurz. Währendessen warf Akio spielerisch den Ball in seinen Händen hin und her, als ob er nur darauf warten würde sie zu besiegen. Harumi lächelte über sein Begeisterung. Es war ihm anzusehen jetzt war er in seinem Element. Doch seine Zufriedenheit ließ sie zweifeln , sie wollte ihn nicht mehr ausfragen und damit seine Laune vermiesen. Aber wenn sie ihn retten wollte hatte sie keine andere Wahl. Also atmete sie tief durch und sagte lächelnd.„ Los geht’s.“ Er warf ihr den Ball zu sein Wurf war nur leicht. „Schonst du mich etwa?“ Harumi funkelte ihn Herausfordern an. Mit aller kraft warf sie den Ball zurück. Der Volleyballspieler lächelte gönnerhaft. „ Nicht schlecht.“ Immer noch gereizt, war sie darauf aus den nächsten zu fangen. Und wirklich nun warf er fester. Sie fing ihn spöttisch grinsend. „Schon besser.“ Eine Zeit lang blödelten sie weiter herum., dann fing Harumi ein Gespräch an. Zuerst redeten sie über allgemeines. Sport Baseball , die Schule, seinen Trainer und so weiter. Doch dann fragte sie. „Warum bist du hier?“ Er stockte, kurz verdunkelte ein Schatten sein Gesicht. Seine Lippen wurden schmal, er ballte die Fäuste. Aber seine Stimme schwankte nicht als er mit einer Frage antwortet. „Warum willst du das wissen?“ Harumis schlechtes Gewissen klopfte an. Doch sie erwiderte gelassen. „Bis jetzt hatte ich jeder seinen Grund hier zur Schule zu gehen. Ich hab mich gefragt was mit deiner Familie ist. Da ist alles.“ Er schwieg. Gerade als sie in Panik verfallen wollte und dachte sie hatte es nun endgültig vergeigt, murmelte er widerwillig. „Meine Eltern sind tot und mein Bruder gibt mir die Schuld daran.“ Obwohl nie sein Geschichte von Kiba kannte, waren seine Worte eine Welle , die drohte sie um zu reißen. Auch wenn es nicht unerwartet kamen konnte sie nichts dazu sagen. Harumi schluckte und schaute ihn stumm an. Er schien sich auf das vorzubereiten was ihn erwartete. Als sie wieder klar denken konnte trat sie näher an ihn heran ließ den Ball und den Handschuh zu Boden fallen und musterte ihn. „Es stimmt also wirklich...“ Nuschelte sie mehr zu sich selbst als zu ihm. „Was?“ War alles was er fragen konnte. Harumi schaute ihn beruhigend an. „Nicht so wichtig.“ Mit diesen Worten ging sie weiter bis sie kurz vor ihm stand. Er massierte sich die Schläfen. , als ob er Kopfschmerzen hätte. „Sag nichts...ich will nicht mehr hören“, seine Stimme war so leise das sie es kaum hörte. „Was willst du ich hören?“ Akio lächelte gequält. Das was du jetzt sagen wirst. Ich habe schon mit vielen Leuten darüber gesprochen und alle rieten mir das selbe. Jeder sagte mit ich sollte mich mit ihm aussprechen, versuchten, schon zu verstehen, aber er versteht mich mich auch nicht. Warum soll das dann tun?“ Harumi war erstaunt über seinen Wortschwall. Eigentlich dachte sie das schwieriger werden wir mit ihm zu reden. „Wie sind sie gestorben?“ Das warf ihn an der Bahn. „Was?“ fragte er wieder. „Wie sind deine Eltern gestorben Yuzuru?“ Verwirrt sah er sie an. Irgendwann hatte er dann seine Gedanken gesammelt und begann zu erzählen. „Ich war auf Klassenreise. Es war das Ende der Highschool, ich habe immer alles bekommen was sich wollte wurde auf ein private Schule geschickt,( Sie waren beide Ärtze) und sollte das erste mal ohne meine Eltern vereisen. Wir flogen nach Spanien. Es war eine schöne Reise, wir sammelten viele gute Erinnerungen. Hatten einen guten Service. Damals war ich schon ziemlich verwöhnt. . Dann kam der Tag der Abreise. Unsere Eltern sollten uns abholen. Aber meine Eltern konnten nicht ,sie waren bei dem Fußballspiel meines Bruder. Wir wollten uns dort treffen, also bin ich mit meinem besten Freund zurück gefahren. Wir fuhren Rechtzeitigkeit los. Alles war gut. Damals hab ich....ich hab morgens nicht gegessen und hatte am letzten Tag einen Sonnenstich bekommen. Weil ich zu viel gefeiert hatte. Mir wurde schwarz vor Augen. Die Eltern meines besten Freundes brachten mich in ihrer Hilflosigkeit zum nächsten Krankenhaus. Es ging mir bald besser meine Eltern wurden benachrichtigt. Die Leute vom Krankenhaus ließen nicht zu das seine Eltern mich wieder mit nehmen würden. Auch wenn es mir besser ging und sie mich nicht dabehalten mussten. Die anderen fuhren schon mal vor. Sie warteten nicht auf meine Eltern. Da mein Vater schon Bier getrunken hatte sind sie mit einem Taxi gefahren. Es war schon Nachmittag, als sie losfuhren. Alles war verzögert. Mein Bruder war sauer das sie ihn nicht mehr zusehen konnten, es war wichtig für ihn. Er war wütend auf mich weil sie mich abholen mussten. Er stritt sich in der Spielpause mit ihnen. Spielte weiter ohne das sie ihm zusahen. Es war so wichtig für ihn. Sein Team hat auch gewonnen. Das alles haben sie wegen mir verpasst. Sie waren auf dem Weg zu mir als ein betrunkener Mann sie auf der Autobahn schnitt...“ Er brach ab. Sie konnte sich schon denken was passiert war. „Das alles hat mein Bruder mir erzählt als er mir vorwarf das ich daran Schuld sei. Wenn ich doch nur nicht so nervös gewesen wäre mich nicht zu viel in der prallen Sonne getrunken hätte. Wären sie noch am leben...“ Trauer und Wut spielte spiegelt sich in seinem Gesicht wieder. „Du bist nicht Schuld.“ Verzweifelt sah sie ihn an. Wieder starrte er zu ihr runter. Auf einmal sah er eingefallen alt und müde aus. Sie nahm seine Hand. „Als meine Eltern gestorben sind habe ich dasselbe gedacht ich habe mir die Schuld gegeben. Dauernd dachte ich darüber nach wie es gelaufen wäre, wenn sie sich nicht gestritten hätten, wenn ich ihnen nicht gesagt hätte sie sollte ihren Hochzeitstag ohne mich erbringen. Die beiden flogen in Urlaub weil ich es wollte...ich hab ihnen gesagt das sich ohne sie zurecht kommen würde...ich wollte das sie sich wieder vertragen.“ Auch in ihr war un eine tiefe Traurigkeit. Schweigend betrachtete er sie. „Als ich bei meinem Großvater eingezogen bin waren alle so freundlich zu mir. Ich war dumm genug mir zu wüschen das es anders wäre. Das Sie wie mein Großvater wären, sie sollten mir die Schuld geben. Ich wollte nicht glücklich sein..aber ich bin es geworden. Ich war wieder glücklich obwohl mich mein Opa schikanierte, waren alle anderen so nett zu mir gaben mir ein neues zu hause und dann traf ich euch...ich wollte zwar nicht aber mein Opa schichte mich an diese Schule. Ihr seit alle so nett zu mir und obwohl ich euch alle nur zwei Wochen lang kenne, fühle ich mich so verbunden mit euch als würden wir und schon ewig kennen.“ Sie schlang die Arme um ihn. „Es ist schon seltsam das das einzige was uns verbindet unsere Vergangenheit ist oder?“ Akios Augen weiteten sich. „Wie meinst du das?“ „Jeder von uns hat schon mal die Einsamkeit verspürt wenn ein geliebter Mensch stirbt. Bis vor kurzem dachte ich immer das ich der einzige bin der das verstehen könnte aber du Kaito ,Chiko Akira,und Ryuichi kennt es...ihr habt alle das selbe durchgemacht wie ich ,deshalb kann ich euch helfen. Das macht mich glücklich...“ Er schwieg. Mit roten Wangen schaute er ihr in die Augen. „Ich bin dir so dankbar Fuyuki. Für alles was du tust.“ Sie strahlte ihn an „Das kann ich zurück geben dank dir , werde ich sicher immer besser in Sport.“ Er salutierte. „Gute Einstellung Kardet.“ Überrascht zog sie die brauen hoch. Aber sie ging auf seinen Scherz ein und meinte. „Jawohl Kommandant.“ Anders als Akio schlang nur noch die Arme fester um ihn und murmelte in sein T-shirt. „Denkst du ich merke nicht das ihr mir was verheimlicht?“ Er schluckte. Sie hörte seinen Atem schneller gehen. „Was meinst du?“ Lachend schaute sie ihn wieder an. Seine Unsicherheit amüsierte sie. „Aber das spielt jetzt keine Rolle. Ich kann verstehen das du deinen Bruder zugegeben hast. Wenn meiner so etwas zu mir gesagt hätte hätte ich wahrscheinlich auch so gehandelt.“ Er legte den Kopf schief. Die 18 jährige tippte gegen sein muskulöse Brust und sah im tief in die Augen. „Es wird Zeit das du wieder mit ihm redest. Wenn du ihn meidest wird es nicht deine Schuldgefühle ändern. Du wirst dein Leben lang daran denken und auch wenn du vorgibst glücklich zu sein bist du es nie ganz. Du wirst dir nie verzeihen können.“ Tränen standen ihr in den Augen. „Glaub mir ich weiß wo von ich rede.“ Sie wandte sich ab bevor er antworten konnte und ging mit schnellen Schritten davon. Harumi hatte sich mit Akios Herzen verbunden. Ohne groß darüber nach zu denen holte er sie ein. Ihr Klassenkammrad schlang sie Arme um sie um sie auf zu halten. Sie lächelte. Weinend stand er da. Schluchzend drückt er seinen Kopf gegen ihre Schulter. Sie warte bis er sich beruhigt hatte. „Es ist dumm dem anderen nicht nach zu laufen wenn er dir etwas bedeutet.“ Sagte sie leise. Sie wusste das er es gehört hatte. Geduldig wartete sie bis eine Tränen versiegen würden. Nach einer Weile fragte sie. „Wie ist sein Name?“ Ganz leise murmelte er in ihr Ohr. „Er heißt. Yosuke. Yosuke Yuzuru.“ Harumi nickte nur. „Gut.“ Diesmal ließ er sie los und folgte ihr nicht als sie zum Klubrum zurück ging. Die anderen warteten schon. Sie stemmte die Hände in die Hüften. „Leute ich hab eine Mission.“ Verwunderte Blicke trafen sie. Auch Akira und Kiba waren nun da. Sie erzählte ihnen die Geschichte. „Und jetzt will ich sie wieder versöhnen es wäre super wenn sie sich treffen würden.“ Endete sie ihre Erklärungen. Ihre Freunde stimmten zu. Zusammen schafften sie es ihn ausfindig zu machen. Trotzdem war Schmerz in ihrem Herzen denn Yosuke Yuzuru oder Takagi wie er als letztes geheißen hatte, würde Akio nicht mehr antworten können...
 

Still stand der da. Harumi wartete das ihre Worte bei ihm ankommen würden. Sie hatte sich erst nach seinem Training am nächsten Tag getraut ihm zu sagen was mit seinem Bruder passiert war. Sie alle hatten nach langem suchen seinen Ziehvater gefunden angerufen und er hatte ihnen das ganze erzählt. Alle waren ihr gefolgt um ihr Unterstützung zu geben. Akio hatte sich darüber gewundert das alle sie wussten es aber nicht hinterfragt. Er wusste das er Harumi Freunden vertrauen konnte. Denn ein Teil von ihm sagte ihm das sie nun auch seine Freunde waren. Trotzdem wollte er ihr Mitleid nicht sehen. Starrte stur auf den Boden und ließ sie zu das ihn die altbekannte Taubheit überfiel die Harumi gestern noch so erfolgreich verscheucht ahnte. Tief in seinem inneren hatte er es wohl gewusst. „Das ist doch nicht fair.“ Mit geballten Fäusten Stand Ryuichi da. Tränen rannen ihm übers Gesicht. Chiko fragte spöttisch: „Warum heulst du denn jetzt?“ Doch auch seine Augen waren verdächtig nass. Sie betrachtete ihre Freunde. Nur Akio stand regungslos da und starrte die anderen an. „Er hat sich so sehr gewünscht seinen Bruder wieder zu sehen und der hat nix besseres zu tun als einfach zu sterben...das glaub ich nicht....“ Auch Harumi war zum heulen zu mute. Ryuichi weinte Akios Tränen. Während der Schwarzhaarige nur stumm da stand und den Boden anstarrte. Harumi schluckte den Kloß runter ging auf ihren Freund zu und umarmte ihn. Er blieb starr stehen. „Entschuldige...wegen mir musst du das nochmal durch machen. Wenn ich nicht wäre...“ Allmählich erwachte er aus seiner Starre. Betrübt schaute er sie an. „ Ich danke dir..du hast mich von meiner Ungewissheit befreit. Ich hätte es dich so irgendwann erfahren oder?“ Auch wenn seine Stimme zittere die Tränen kamen nicht. Er drängte sie widerwillig zurück. Weinend presste sie ich an ihn. „Ich will das nicht....das ist so ungerecht..“ Sie schrie weinte und schlug auf ihn ein obwohl er es was der am wenigsten dafür konnte. „Wie konnte er dich nur allein hassen? Er hat dir nicht zu gehört ihr habt euren Streit immer immerhin noch nicht geklärt.“ „Dank dir ist es jetzt endlich vorbei.“ Erwiderte er. Seine Antwort überraschte sie. Sie zauberte ein müdes Lächeln auf ihr Gesicht. „So kann man auch sehen.“ Er streichelte ihr den Kopf und legte den andere Ar um seine schulter,wütend krallte er sich an ihr fest. Ryuichi schniefte. Chiko wischte sich über sich Augen und auch die anderen teilten seine Traurigkeit.. Verwundert schaute er sich um. „Ihr alle...“ Fassung los starrte er auf seine Freunde. „Wie soll ich euch danken?“ Seine Tränen unterbrachen ihn. Plötzlich schoss seine ganze Traurigkeit und all die Wut aus ihm heraus die er in all den Jahren in sich getragen hatte. Sein Herz schlug wieder. Schluchzend legte er en Kopf an Harumis bandagierte Brust. Sie sie ihn gewähren. Behutsam streichelte sie über den Kopf. Akio weinte immer lauter. „Du blöder egoistischer Idiot. Was soll ich nur ohne dich machen? Ich konnte dir nicht nicht mal sagen wie dumm du bist! Einfach zu sterben gilt nicht hörst du?“ Harumi legte ihren Kopf auf seinen. „Es tut mir leid...das sich so ungerecht war ich hätte dich nicht anschreien sollen. Ich hätte dir nachlaufen sollen...ich hätte nach fragen sollen. Bitte verzeih mir. Yosuke. Es tut mir so leid. “ Immer wieder murmelte er seinen Namen. Sie hielt ihn fest gab ihm den Halt der ihm flehte. Tröstete ihn wie eine Mutter ihr Kind und wartete bis seine Gefühle ab ebbten und seine Tränen versiegen würden würden. Niemand sagte ein Wort. Harumi streichelte ihm beruhigend über den Rücken sprach ihm gut zu. Sie wusste das Yosuke Takagi ins Licht gegangen war. Er war nicht als Geist hier also musste es ihm gut gehen. Das sagte sie ihm. Irgendwann glaubte er an ihre Worte wie die anderen wusste auch Akio Yuzuru das sie Geister sehen konnte. Das tröstete ihn. Schließlich hatte sie den Mut von seinem Brief zu erzählen. Überrasch schaute er ihr in die Augen. „Wer hat das gesgat?" Der Mann mit dem ich gespochen habe." Unwillkürlich krallten sich seine Finger fester in ihre Haut. "Ich muss es wissen was hat er geschrieben?" Harumi schluckte. Sie holte einen Zettel hervor der ihr der Ziehvater von Yosuke gegeben hatte. Akio schloss die Augen. Sie räuspete sich und begann. "Wer immer ihn auch zuerst findet das ist mein Abschedsbrief. Ich weiß das es egoistisch von mir war zu sterben ohne ein Wort des dankes zusagen. Ohne meine Sünden zu büßen. Aber das ist es nicht wo rum es um leben geht. Inzwichen weiß ich das buße tun nur eine erfindung ist um Gerechgkeit zu beschreiben.  Jeder von uns Menschen hat seine andere Gerechtigkeit, ich will es nicht beschönigen, mein Leben war kacke aber das lag daran weil ich meinen Bruder akio zu lange für etwas beschuldigt habe an dem er nicht schuld war.Als ich krank wurde und er nicht da war , habe ich die erkannt. Ich weiß das es zu spät ist..." Akio zuckte zusammmen, erschrocken riss er die Augen auf. Harumis Stimme wurde langsam zu der seines Bruders Akio konnte sein Gesicht genau vor sich sehen als sie fort fuhr. "Mich zu entschudigen ist wohl zu spät. Aber hiermit tue ich es troztzdem. Und ich bedanke mich für all die male die du mir begestanden hast, für all die male als du mein Held warst obwohl ich der ältere war habe ich zu dir aufgesehn. Dank deiner Stärke konnte ich es mir leisten verwöhnt zu sein und ich konnte dich zum bösen machen. Andereseits wäre ich wohl schon viel früher verzweifelt. Erst als man meinen Gehirntumor endteckte wusste ich das es nicht deine Schuld war sodern die des lebens. Das leben ist nicht gerecht. Aber trotzdem habe ich bis zum Emde gelebt. Das sollst du wissen. Ich libe dich sehr Aki-Chan. Glaub mir ich danke dir so sehr. Auch wenn mein Leben kacke war warst du einer der Gründe der es mir erträglich gemacht hatte und vielleicht habe ich diesen Tod sogar vrdient. Jetzt bin ich wieder mit Papa und Mama zusammen. Also sorge dich nicht um mich. Entschuldige das ich dich Stich gelassen und dir so viel zu gemutet habe. Herita-san hat mir die Augen geöffnet. Dank ihm konnte ich wieder leben. Er hat mir die schönen Seiten des lebens gezeigt. Trotzdem war ich wohl zu feige um dir deine Schuld schon voher zu nehemn. Ich hoffe das du so jemanden findest wie du es für mich warst. Wie  Auch herita-.San es war. Vielleicht wird er auch dir helfen können. Er ist wirklich was besonderes. Du warst der Grund zu überleben und er der Grund zum Leben. Aber das Leben hat mich wohl besiegt. Sei nicht zu traurig und bitte nimm meine Entschuldigung an.
 

Ihre Tränen tropften auf den Ausdruck der ihnen Herita geschickt hatte. Sie wagte es nicht auf zu sehen. Keiner sagte etwas. Slebst Hikaru und Koharu wagten es nicht einen mucks zu machen. Sie warteten. Plötzlich zuckte sie zusammen. Er legte die Arme um sie. „Danke Harumi-Kun", flüsterte er so leise das nur sie hörn konnte. "Ich verdanke dir so viel..." Diese Worte gaben ihr den Rest. Sie schluchzte laut auf und presste sich verwzeifelt an ihn . Man hörte Ryuichi immer noch weinen. Es gelang ihr zu lächeln. Trotzdem liefen die Tränen weiter. Kaito war inzwischen ihrem Chef gegangen und tätschelte ihm ziemlich verlegen den Arm. Alle hatten Tränen in den Augen. Akio hatte inzwischen wieder lächeln im Gesicht, statt einer steilen Falte auf der Stirn. „Ich bin froh das ihr meine Freunde seit.“ Zu gern hätte sie ihn weiter gedrückt. Aber sie ließ von ihm ab. „Und ich bin froh das zu meinen Freunden gehörst.“ Sie strahlte ihn an. Ein seltsames Kribbeln durchfuhr seinen Körper als er sie so  erleichtert sah. Die Traurigkeit hatte sie mal wieder verbunden. Ein weiteres mal war es ihr gelugen sich mit einem Herzen zu verbinden. Akio betrachtete sie liebevoll. "Du hast nach nur zwei Wochen all das für mich getan wie kann ich dir jemals danken." Wie von selbst legte sie ihre Stirn an seine.  "Das ist nicht nötig Kommandant, so lange ich nur in eurer Nähe bleiben darf." Mit Tränen in den Augen erwiderte er lachend. "Erlaubnis erteilt."
 

Endlich war sie mal allein. Die Jungs waren noch in den Klubraum gegangen. Sie hatte ihnen gesagt das sie früh schlafen wollte . Nach einer kurzen Diskussion hatte sie die gehen lassen. Haru i musste es wissen. Endlich wusste sie was fehlte. Im Computerraum angekommen Gab sie ein einziges Wort in Google ein. 120000 Treffer. Ihr Herz schlug schneller. //Das ist lächerlich..// Bevor sie sich anders überlegen konnte klickte sie auf einen Wikipedia Artikel.
 

Ein Vampir (/ˈvampiːr/ oder /vamˈpiːr/[1]; veraltet auch Vampyr) ist im Volksglauben und in der Mythologie eine blutsaugende Nachtgestalt. Dabei handelt es sich meist um einen wiederbelebten menschlichen Leichnam, der sich von menschlichem oder tierischem Blut ernährt und – je nach Kultur und Mythos – mit verschiedenen übernatürlichen Kräften ausgestattet ist.
 

Manchmal bezeichnet das Wort „Vampir“ auch nichtmenschliche Gestalten wie Dämonen oder Tiere (z. B. Fledermäuse, Hunde, Spinnen). Nach der mythologischen Vampirgestalt sind die Vampirfledermäuse (Desmodontinae) benannt, die einzige Säugetiergruppe, die sich ausschließlich vom Blut anderer Tiere ernährt.

Philip Burne-Jones: Der Vampir, 1897
 

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Vampirglauben ursprünglich im südosteuropäischen Raum entstanden. Lediglich in der genauen Lokalisierung sind die Forschungsergebnisse uneinheitlich. Einige Quellen verorten den Ursprung des Vampirglaubens in Bulgarien und Serbien, andere gehen von der Türkei aus.[7] Der Vampirglaube hat sich aus dem Karpatenraum nach Rumänien (Transsilvanien), Ungarn, ins östliche Österreich, Bulgarien, Albanien, Serbien und Griechenland verbreitet. Dabei ist der wissenschaftlich belegte Vampirglaube in erster Linie als sozialanthropologisches Phänomen zu verstehen, bei dem für die Schädigung Einzelner oder der Dorfgemeinschaft durch Krankheiten, Missernten oder Ähnliches ein Verantwortlicher gesucht wird. Das „Blutsaugen“ der Vampire gehört nicht zu den im Volksglauben in erster Linie überlieferten Elementen, wichtiger ist das Verlassen des eigenen Grabes, das von den betroffenen Dorfgemeinschaften aufgespürt werden musste. Fand sich in einem verdächtigen Grab... ein nicht verwester Leichnam, so wurde dieser auf verschiedene Weise nochmals getötet und dann verbrannt, was auch in den meisten Filmen etc. heute noch das Ende eines Vampirs darstellt.
 

Weltweit gibt es Mythen über Vampire beziehungsweise Wesen, die wichtige Eigenschaften mit diesen teilen, zum Beispiel:
 

    Asanbosam (Ghana, Togo, Côte d'Ivoire)

    Aswang (Philippinen)

    Baobhan-Sith (Schottland)

    die Lamien (Griechenland, schon seit der Antike)

    Wrukolakas (ebenfalls Griechenland)

    Chiang-Shih (China)

    Dhampir (oder auch Vampir) (Albanien)

    Vampir (Vampir), Vukodlak (Werwolf) (Serbien, Kroatien, Dalmatien)
 

Der erste bekanntere angebliche Vampir stammte aus Kroatien, aus dem kleinen Dorf Kringa (Istrien), und soll dort im Jahre 1652 gestorben sein. Er war ein Bauer und trug den Namen Jure Grando. Im Jahre 1672 soll er aus seinem Grab gestiegen sein und des Öfteren das Dorf terrorisiert haben. In dem Buch von Johann Weichard Valvasor wird dieser Vampir das erste Mal in der europäischen Literatur erwähnt. Johann Joseph von Görres übernahm diese Geschichte in seinem mehrbändigen Werk Die christliche Mystik, das 1836–42 in Regensburg gedruckt wurde.
 

Der vom Vampirmythos abgeleitete Vampirismus geht auf den Aberglauben zurück, dass das Trinken von Blut, als Essenz des Lebens, lebenspendend sei. Bekannt ist in diesem Zusammenhang die als „Blutgräfin“ berüchtigte Erzsébet Báthory (Elisabeth Bathory), die aus einer ungarischen Adelsfamilie stammte. Sie soll nach dem Tod ihres Ehemannes im Blut von über sechshundert durch Versprechen auf ihr Schloss gelockten jungfräulichen Dienstmädchen gebadet haben, um sich jung zu halten....
 

Als Gründerväter des modernen Vampirmythos können John Polidori, J. Sheridan Le Fanu (1814–1873) und Abraham „Bram“ Stoker betrachtet werden. Während erstere das generelle Interesse an der Figur des Vampirs weckten, war es Stoker, der das konkrete Bild des Vampirs prägte.
 

Die meisten durch die Medien international verbreiteten Vampirtypen und ihre Namen wurden von dem britischen Okkultisten Montague Summers (1880–1948) ermittelt. Summers war von der Existenz von Vampiren und Werwölfen überzeugt und deklarierte zum Beweis für seine These jedes nur denkbare Spukwesen als Vampir, wenn ihm die Volksüberlieferung des betreffenden Landes auch nur irgendwie Blutsaugen oder Ähnliches nachsagte, selbst wenn dieses Wesen der von Summers selbst entwickelten Definition eines Untoten widersprach...
 

Bis heute scheint es bei verschiedenen Völkergruppen in Asien, Afrika und Südamerika, aber auch in Osteuropa den Glauben an Vampire oder vampirähnliche Gestalten zu geben. Besonders das Internet hat sich als beliebtes Verbreitungsmedium herauskristallisiert.
 

Vor allem im 18. Jahrhundert wurden viele Vampirfälle gemeldet, überwiegend aus Dörfern in Südosteuropa. Nach dem Ende des letzten Türkenkrieges 1718 waren einige Landteile, z. B. Nordserbien und ein Teil Bosniens, Österreich zugefallen. Diese Landteile wurden mit christlich-orthodoxen Flüchtlingen besiedelt, die den Sonderstatus von abgabefreien Wehrbauern hatten. Dafür sorgten sie für die landwirtschaftliche Erschließung sowie für die Grenzsicherung, sodass erstmals Vampirberichte auch in den deutschsprachigen Raum gelangten...
 

Zwischen 1718 und 1732 wurden aus osteuropäischen Dörfern regelrechte Vampirepidemien gemeldet. Eine der ersten und bekanntesten Meldungen ist von 1724/25 und betrifft das Dorf Kisolova im östlichen Zentralserbien. Der Kameralprovisor Frombald wurde mit der Klärung der Vampirfälle beauftragt. Sein Bericht[9] wurde am 21. Juli 1725 in der österreichischen Staatszeitung veröffentlicht. Frombald beschrieb, was er in Kisolova erlebt hat. In diesem Dorf trat ohne ersichtlichen Grund ein vermehrtes Sterben der Bewohner auf, so verstarben innerhalb von acht Tagen neun Personen verschiedenen Alters nach eintägiger, angeblich bereits ausgestandener Krankheit. Dafür wurde Peter Plogojowitz (auch: Plagojevic, eigentlich Blagojević) verantwortlich gemacht, der zehn Wochen zuvor gestorben war. Auf dem Totenbett sagten alle Erkrankten aus, sie seien im Schlaf von Plogojowitz gewürgt worden, was später als die Handlung eines Vampirs gedeutet wurde.
 

Die Meldung erregte sehr viel Aufsehen, der Vampirglaube in Osteuropa geriet im deutschsprachigen Raum aber schnell wieder in Vergessenheit. Meistens wurden in die betroffenen Dörfer Mediziner oder Geistliche gesandt, um die Vampirfälle aufzuklären. Diese exhumierten die vermeintlichen Vampire und schrieben – oftmals ausführliche – Berichte über die Plage. Außerdem sorgten sie dafür, dass alle suspekt erscheinenden Leichen enthauptet und verbrannt wurden.
 

.....Sehr treffend beschrieb Jean-Jacques Rousseau den Vampirmythos des 18. Jahrhunderts:
 

    « S’il y eût jamais au monde une histoire garantie et prouvée, c’est celle des vampires. Rien ne manque: rapports officiels, témoignages de personnes de qualité, de chirurgiens, de prêtres, de juges: l'évidence est complète. Et malgré tout cela, qui croit aux vampires? »

    (Übersetzt etwa: „Wenn es jemals in der Welt eine bewiesene und geprüfte Geschichte gab, dann die der Vampire. Es fehlt an nichts: offizielle Berichte, Zeugenaussagen von Gewährspersonen, von Chirurgen, von Priestern, von Richtern: die Beweise sind vollständig. Doch abgesehen von all dem, wer glaubt schon an Vampire?“)
 

Wie einige Vampirhandbücher berichten, gibt es in Südamerika die Vorstellung, dass sich die Vampire in Fledermäuse verwandeln können. Die konkreten Quellenbelege dafür, dass die Verwandlungsvorstellung tatsächlich dort verbreitet ist, werden nie mitgeliefert. Sollten diese Berichte über die Verwandlungsvorstellung der Realität entsprechen, so wäre dies wahrscheinlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass es in Südamerika eine Gruppe von Fledermäusen gibt (Vampirfledermäuse), die sich ausschließlich von Blut ernähren, meistens allerdings von Tierblut. Die Berichte über Vampirfledermausattacken auf Menschen sind teilweise spekulative oder sensationslüsterne Phantasieprodukte, jedoch kommt so etwas vereinzelt tatsächlich vor. Hier zeigt sich die historische Verwandtschaft der Thematik des Vampirs mit dem Glauben an Werwesen (auch Lykanthropen genannt).
 

Zugeschriebene Eigenschaften
 

Die unterschiedlichen Überlieferungen des Vampirmythos beschreiben verschiedene besondere Merkmale und Eigenschaften, aus denen sich die heutige Vorstellung des Vampirs zusammensetzt. Derartige Kennzeichen sind aus verschiedensten Quellen überliefert worden, die unterschiedlich detailliert ausfallen. Man schätzt, dass von den damaligen Mythen nur ein Bruchteil erhalten geblieben ist, welcher aber dennoch die einheitliche Beschreibung eines Vampirs bis zu einem gewissen Grad zulässt.
 

Demnach sind Vampire untote Geschöpfe in Menschengestalt, die in ihren Grabstätten hausen und tagsüber in ihrem Sarg schlafen. Sie zeichnen sich durch ihr bleiches Äußeres aus und ernähren sich ausschließlich von Blut. Wohl deswegen besitzen Vampire ein abnormes Gebiss, welches sich vor allem durch seine spitzen Eckzähne, die als Beißwerkzeuge genutzt werden, auszeichnen soll. In vielen altertümlichen Darstellungen ist von zwei, seltener von vier Eckzähnen die Rede. Mit diesen fügen Vampire ihren Opfern, welche vornehmlich menschlich sind, eine Bisswunde zu, welche sich zumeist in der Halsgegend an der Schlagader befinden soll. Anschließend trinken sie vom Blut ihrer Opfer, um ihren Blutdurst zu stillen. Anderen Darstellungen zufolge sollen Vampire Menschengestalt haben, doch können sie sich in Fledermäuse oder riesige fledermausähnliche Kreaturen verwandeln. Sie können auch Wände hochgehen.

Ernst Stöhrs Vampir (1899) scheint die Attribute Körperkraft, Sexualtrieb und Anziehungskraft zu vereinen.
 

Als wesentliches Merkmal wird dem Vampir Unsterblichkeit zugeschrieben, die – kombiniert mit seiner in der Regel übermenschlichen Körperkraft und dem Bluthunger – einen großen Teil des Schreckens des Vampirmythos ausmacht. Darüber hinaus wird Vampiren ein ausgeprägter Sexualtrieb zugesprochen. Vampire sollen eine starke Anziehungskraft auf das von ihnen gewählte Geschlecht ausüben und Verführungskünstler sein.
 

Von Vampiren Gebissene würden selbst zu Vampiren werden. In manchen Sagen hingegen werden auch mehrere Arten von Vampirbissen dokumentiert. In manchen heißt es, der Vampir könne entscheiden, ob er sein Opfer in einen Vampir oder einen Ghul, eine Art dienenden Zombie verwandele. Dabei ist bekannt, dass der Ghul nichts mit dem traditionellen Vampirmythos zu tun hat, weil er seinen Ursprung im arabisch-persischen Mythenkreis hat und ein leichenfressender Dämon ist. Wieder andere Geschichten besagen, dass ein Vampiropfer nur dann zum Vampir werden könne, wenn ein (für damalige Begriffe) unreines Tier, wie etwa eine Katze, über dessen Leichnam oder offenes Grab gesprungen sei. Eine weitere Variante besagt, dass das Vampiropfer erst dann zum Vampir werde, wenn es Blut getrunken habe, das durch die Adern des Vampirs geflossen sei.
 

In manchen Legenden können sich Vampire in Fledermäuse oder (seltener) in Wölfe verwandeln, wobei zwischenzeitlich erwiesen ist, dass die Fledermausverwandlung in der rumänischen Volksmythologie nicht vorkommt. Vampire werden überwiegend als nachtaktiv angesehen; sie lösen sich in Staub auf oder verbrennen bei Kontakt mit Sonnenstrahlen. Sie würden aus diesem Grund auch generell empfindlich auf Licht jeglicher Art reagieren. Dies scheint in erster Linie eine Erfindung des Regisseurs Friedrich Wilhelm Murnau für seinen Film Nosferatu zu sein. In der Vorlage Stokers wird eine solche Anfälligkeit nicht erwähnt, stattdessen ist lediglich von einer Schwächung des Vampirs am Tag die Rede. Oft heißt es auch, sie besäßen kein Spiegelbild. Des Weiteren wird berichtet, dass Vampire Angst vor Wasser hätten und nicht in der Lage seien, aus eigener Kraft fließende Gewässer zu überqueren. Dies ist ihnen nur bei einer Zeitenwende möglich.
 

Auch können Vampire ein bewohntes Gebäude nur dann erstmals betreten, wenn ein Bewohner sie dazu aufgefordert hat. Am wiederholten betreten des Gebäudes kann er dann nicht mehr gehindert werden. Ferner wird Vampiren oft die Fähigkeit zugesprochen, sich sehr schnell von Verletzungen erholen zu können, was ihrem Vampirblut zu verdanken ist. Daher kann das Vampirblut auch menschliche Verletzungen heilen, wenn es sich im menschlichen Organismus befindet. Stirbt ein Mensch jedoch mit Vampirblut im Organismus, wird er auch zum Vampir.
 

Weitere Details über Vampire sind wenig verbreitet, etwa dem Vampir-Opfer Silbermünzen in den Mund zu stopfen, um seine Verwandlung in einen Untoten zu verhindern.....
 

Sie stockte. //Wer glaubt schon an Vampire...aber Geister...//Verzweifelt  hielt sie sich den Kopf. //Sie haben keine angst vor Wasser oder Sonne aber das andere stimmt...Nur das mit den Fledermäusen...Ach ich weiß auch nicht..// Seuftzend lehnte sie sich in ihrem Stuhl zurück. Wenn es Geister gab. Gab es dann auch Vampire und Werwölfe? Ein unwillkürlich er Lacher entfuhr ihr. "Das würde jedenfalls...zu meinem besonderen leben passen..." Plötzlich legte sich eine Hand auf ihre Schulter. Erschrocken wandte sie sich um.



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