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Master and Slave - Für meine Freunde

Die Versprechen werden eingelöst
von

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Sklave im eigenen Haus

Vini sitzt in der Kutsche und sieht aus dem Fenster, die Straße ist holprige und ihre Hand streicht über das Leder auf der Bank. Sie will sich von dem abzulenken, was sie vorhat, sie hat so viele Fragen und den Master ihre Seelen gefragt, ob sie mit ihm reden darf, weil sie sie bei den Briefen immer so lange auf eine Antwort warten muss. Sie will verstehen, warum er mit ihr in ihrer Vergangenheit gegangen ist, warum er so viel Zeit und Kraft investiert um mit ihr zu schreiben. Sie will Klarheit darüber wer und was sie ist. Doch das konnte sie ihm nicht schreiben und nicht sagen. Um so erstaunter war sie über seine Reaktion.

Er hat ihr Peter mit der Kutsche geschickt und sie abholen lassen. Jetzt ist sie sich nicht mehr sicher ob es eine gute Idee war, doch jetzt ist es zu spät. Sie versucht sich mit dem Blick aus dem Fester abzulenken, doch die Landschaft ist geprägt von dem rauen Klima der Insel, mit kleinen Häusern, die sich an die Hügel ducken, und bietet ihren Gedanken keine ausreichende Beschäftigung.

Die Kutsche steht ein paar Minuten im Wind als Vini aus ihren Gedanken gerissen wird, Liam und William steigen ein. Das Lager soll in der Nähe des Seehafens entstehen und nach der Besichtigung des Bauplatzes für das neue Lager streckt Liam in der Kutsche sein kaputtes Knie. Er genießt es zu sitzen und seine Knie zu entlasten. Da es ihm in der Öffentlichkeit immer noch peinlich sich auf William zu stützen muss der Stock ausreichen, auch wenn er anschließend Schmerzen hat. William kniet sich zwischen seine Beine und legt eine Hand wärmend auf das Knie. Den ganzen Tag über hatte sei Herr keine Zeit für ihn und er schmiegt sich an dessen Beine um Nähe zu genießen und seinem Herrn beim Entspannen zu helfen. Als Liam William an seinem Bein merkt, nickt er und krault ihn, während seine Gedanken zu den Gesprächen der letzten Woche zwischen ihm und McDonald zurückgehen.

Vini möchte zwar sofort reden, doch ihr Master ist mit seinen Gedanken noch weit weg. Ein wenig verletzte ist sie über die Nichtbeachtung schon, sie hatte doch extra ihr Lederkorsett und die neuen Stiefel angezogen, die ihre Herrin für sie gekauft hat. Der Mann ihr gegenüber scheint jedoch gegen die weiblichen Reize immun zu sein. Er lässt sich trotz ihrer Anwesenheit von William verführen und ablenken. Sie sieht, wie dieser die Hosenklappe geschickt mit einer Hand öffnete und die noch schlaffe Männlichkeit seines Herrn küsst. Er scheint seinen Herrn gerne zu riechen, denn er saugt genießerisch die Luft durch die Nase bevor er die die Eichel in den Mund nimmt und reinigt.

William hat inzwischen die Härte seines Herrn sauber geleckt und beginnt damit seinen Mund über die Männlichkeit zu legen. Er nimmt seinen Herrn ganz auf, schluckt das Fleisch und wird mit einem Stöhnen belohnt. Liam lässt sich verwöhnen und sein Kopf wird frei. Er hämmert den Stock gegen die Wand der Kutsche.

"Zu Lornes Laden. "

William hat sich von den Bewegungen seines Herrn nicht davon ablenken lassen diesen weiter zu erregen. Vini versucht wieder aus dem Fenster zu sehen, doch der Anblick lässt sie nicht los. Sie sieht wie glücklich William ist aber auch ein wenig Traurigkeit regt sich in ihr. Sie wünscht sich an Williams Platz, sie wünscht sich einen Platz zu haben, wo sie so sicher und Geborgen ist, wie er es zwischen den Beinen seines Herrn ist. Noch während Liam von William erregt wird unterbricht sie ihn.

"Mr. Dexter warum haben sie mich heute abholen lassen?"

Er krault William durch die Locken und kommt in dessen Hals. Als William ihn gereinigt und die Hose wieder geschlossen blickt er, ohne auf Vinis Frage einzugehen, gedankenverloren in das Gesicht seines Geliebten. Dann hält die Kutsche vor Lornes Laden und als Liam Anstalten macht auszusteigen sieht Vini ihre Möglichkeit mit William allein zu reden. Sie senkt ihren Kopf und fragt.

"Mister Dexter, ist es mir erlaubt mit euren Sklaven zu sprechen?"

Er nickt.

"William, du wirst jede Frage, die Vini dir stellt ehrlich beantworten. Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Antwort einem anderen Menschen Schaden zufügt, kannst du ihr das sagen sie wird ihre Frage dann in meiner Gegenwart widerholen."

William antwortet ohne zu zögern.

"Ja Herr."

Liam steigt aus und macht William ein Zeichen mit Vini in der Kutsche zu warten. Der Sklave zeigt keine Regung sondern kniet sich neben das Kissen und legt den Kopf auf den Boden

Vini sieht ihn an und erkennt die Haltung als ihre eigene aus der Nacht in der sie von Liam als akzeptiert wurde. Sie wollte William so vieles Fragen doch die Haltung des Sklaven wirft alle ihre Pläne um und sie beginnt.

"William was fühlst du gerade?"

"Miss Vini, ich weiß, dass mein Herr wieder kommt, ich weiß, dass wenn ich vor Lornes Laden warte, ich genießen werde was er kauft."

Dann wird seine Stimme leise.

"Ich wurde damals gestohlen. Ich habe Angst davor ihn zu verlieren. Er hat mich ins Leben zurück gebracht, doch der Preis war, dass er sich seinen Freunden offenbaren musste."

Während Liam in Lornes Laden nach etwas passenden sucht. Hebt William sein Kopf um Vini zu antworten. Mit geschlossenen Beinen, gradem Rücken, erhoben Kopf und gesenktem Blick dreht er sein Gesicht in Vinis Richtung. Diese nutzt die Gelegenheit um William das zu fragen was sie sich nicht traut ihn in Mr. Dexters Anwesenheit zu Fragen.

"William eine Frage: Dein Master gab dir die Freiheit. Du wolltest Sklave sein. Warum?"

"Miss Vini, die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Weil ich Sklave bin. Die Freiheit macht mir Angst. Ich bin mehr Sklave als Mann. Ich bin mehr Sklave als Menschen.... Weil ich kein Ich bin, weil ich nur ein Ich bin wenn ich sein bin...."

Er unterbricht sein Stammeln.

"Miss Vini, ich habe in meinem Leben die erste eigene Entscheidung getroffen, als ich zu meinem Herrn geflohen bin. Ich habe mich verstoßen gefühlt, als er mir die Freiheit schenkte. "

Vini ist von der Klarheit der Antwort und der Erläuterung überrascht, doch sie erholt sich schnell wieder und macht weiter.

"William sieh mich an. Ich hab entschieden Sklavin und Freundin zu sein. meist du, dass das geht?"

William berührt Vini am Bein. Als sie ihm die Erlaubnis gibt zu reden. Fragt er sie:

"Miss Vini, was ist ein Sklave?

"Wenn man Glück hat der wertvollste Besitz des Herrn, wenn man Pech hat ein Gegenstand."

William schüttelt leicht den Kopf.

"Nein, Miss Vini, es ist beides das Gleiche. Ein Sklave hat keinen Willen und keine Wünsche außer dem einen seinen Herrn glücklich zu machen. Wenn der Herr glücklich ist, wenn der Sklave im Anzug neben ihm steht und sich verhält wie ein Herr, ist der Sklave glücklich über jeden Fremden, den er getäuscht hat. Wenn der Herr glücklich ist, wenn der Sklave blutig gepeitscht und vor Schmerzen ohnmächtig auf dem Boden zusammen bricht, ist der Sklave glücklich über jeden Schlag der ihm den Rücken aufreißt. Das lehrten mich meine Herren. "

 

Dann nimmt er eine Reitgerte, die als Ersatz für den Kutscher unter der Bank befestigt ist und hält sie ihr hin.

"Straft mich für meine Anmaßung, denn, als Sklave ist es mir nicht gestattet euch zu widersprechen. Ich werde meinen Herrn bitten meine Ausbildung in diesem Bereich zu erweitern. "

Vini blickt auf die Reitgerte, doch nimmt sie sie nicht in die Hand, ihr wird immer klarer, dass sie nicht so willenlos werden will wie William.

"William ich bitte dich mir zu sagen was du denkst und mir zu widersprechen."

"Miss Vini, ich glaube, dass ihr mit meinem Herrn einen anderen Begriff für das finden müsst was ihr wollt. Als Sklave habt ihr keine Wahl, keine Entscheidung, keine Verantwortung, Er gab euch seine Kette, sie schützt euch vor allen anderen. Doch sie schützt euch nicht vor ihm. Er ist der Master eurer Seele. Er wird euch wehtun. Solange bis er euch bricht wie Lindsey oder ihr die Kette ablegt und eine andere Basis für eure Beziehung findet."

William berührt die Kette um Vinis Hals.

"Sein Schutz gibt euch die Möglichkeit beides zu tun. Doch es ist gefährlich. Je länger ihr unter seinem Schutz steht, desto stärker werdet ihr, weil euch keiner von außen am Aufstehen hindert, doch je länger ihr unter seinem Schutz steht desto schwächer werdet ihr, weil ihr der Meinung seid ihn zu brauchen um aufrecht zu stehen. Eure Herausforderung ist es den richtigen Zeitpunkt zu finden seine Kette abzunehmen."

 

Die Antwort hat William viel Kraft gekostet und er sinkt wieder in sich zusammen. Mit dem Kopf auf dem Boden wartet er auf die Rückkehr seines Herrn, der ihn vor der Notwendigkeit solche Frage zu beantworten schützt. Vini hingegen ist Dankbar für die Offenheit mit der ein gebrochener Mann ihr geraten hat, was sie tun soll.

"Danke Willam ich werde darüber nachdenken, versprochen."

William regt sich nicht mehr bis Liam wieder in die Kutsche steigt, dann wartet er, bis sein Herr sitzt, und berührt ihn zaghaft am Bein

"Herr, ich habe euren Befehl befolgt, so gut wie ich es konnte. Ich bin mir nicht sicher ob ich Miss Vini verletzt habe, denn ich widersprach ihr. Ich bitte Euch lehrt mich eurer Befehle besser zu befolgen wenn ihr nicht bei mir seid. "

Damit hält er die Gerte auf den offenen Händen über dem Kopf seinem Herrn hin. Vini will nicht, dass William bestraft wird, weil er ihr gegenüber offen und ehrlich war. Sie blickt zu dem knienden Sklaven und dann in das fragende Gesicht von Liam.

"Master Dexter euer Sklave hat einen hohen Ausbildungsstand, er folgte sogar meinem Befehl mir zu widersprechen ohne mich zu verletzen."

Liam krault seinen William und in seinem Gesicht ist zu sehen warum er Angelus ist. Er traut sich zu zeigen, dass er einen Mann liebt. Auch wenn dieser Mann zurzeit nicht mehr ist als ein Schatten seiner selbst. Er nickt Vini zu als er antwortet.

"Danke für das Kompliment."

Dann nimmt er die Reitgerte aus Williams Händen und platziert sie wieder unter der Bank.

"Vini, in deinem letzten Brief hast du gefragt, was es heißt Master zu sein. Sieh heute Abend zu und lerne."

Vinis Gedanken überschlagen sich, und sie will ihn schon fragen, was er meint, doch inzwischen sind sie am Haus von McDonald angekommen. Gemeinsam mit William folgt sie ihm unaufgefordert hinein. Betty wartet schon mit dem Essen und als sie alle nach dem Essen vor dem Kamin versammelt sind holt Mr. Dexter die Tüte raus, die er bei Lorne gekauft hat. Betty sieht zu Vini, spürt die Stimmung und zieht sich mit dem Hinweis darauf, dass sie morgen einen anstrengenden Tag hat zurück. Angelus öffnet die Tüte.

"Gillian, du hast das erste Tagebuch deines Sohnes fast durch gelesen und du hast William alles gefragt, was du wissen willst, doch du hast es immer noch nicht verstanden. Ich biete dir an die Entscheidung deines Sohnes nachzuvollziehen."

Gillian kann seinen Blick nicht von dem lösen, was auf dem Tisch liegt. Ein einfaches Lederhalsband mit einem Verschluss wie ein Gürtel, zwei kleine Manschetten und eine Kette die auf einer Seite zwei Haken hat.

Vini sitzt am Kamin und lächelt als sie sich an das Gefühl erinnert so ein Halsband für ihre Herrin getragen zu haben und bitte ihren Seelenmaster als Anschauungsobjekt dienen zu dürfen.

"Heute nicht."

Sie wünscht sich, dass er auch Master über ihren Körper wird und seine Antwort macht sie traurig doch ihr Master streicht ihr eine Locke aus dem Gesicht, stellt sich an den Kamin und sieht den Anwalt an.

"Gillian, die sind für dich

 

Gillian blickt auf das Leder. Er ist hin und her gerissen, er will seinen Sohn endlich verstehen, doch er hat auch ein wenig Angst vor Angelus. Schließlich gewinnt die Neugier.

"Was muss ich tun?"

Liam, der die ganze Zeit über ins Feuer gesehen hatte sieht zu dem Anwalt, er bewundert dessen Mut.

"Folge einfach meinen Befehlen."

Angelus steht auf und stellt sich vor den Anwalt. In der Hand hält er das Halsband.

"Steh auf."

Gillian erhebt sich und Angelus öffnet den oberen Knopf des Hemds. Dann legt er dem Anwalt das Leder um den Hals.

"Spüre das Leder auf der Haut, lass zu, dass das Gefühl bis in deine Seele dringt. Das Leder umschließt deinen Hals, es macht dich zum Sklaven, zu meinem Sklaven. Er nimmt dir die Möglichkeit zu agieren, denn du bist mein. Es befreit dich von der Verantwortung für das was heute Abend passiert, denn ein Sklave trägt keine Verantwortung."

Gillian ist mit den Händen über das Leder an seinem Hals gefahren. Er hat es noch nie getragen und Angelus Worte scheinen sich direkt in sein Gehirn zu brennen.

Angelus streift die Jacke von den Schultern des Anwalts und öffnet dann einen nach dem anderen Knopf des Hemds. Mit einem Finger streicht er vom Halsband bis zu dem Nabel und beim nächsten Mal ein wenig an der Seite bis er das Hemd über die Schulter streift und einfach auf den Boden fallen lässt.

Gillian will sich Bücken um es auf zu heben doch die Hand am Ring des Halsbands hindert ihn.

"Folge nur meinem Befehl. Nichts weiter. "

Liam umrundet ihn und seine Hände streichen über den Rücken des Mannes. Er nimmt die Hände und legt ihm die Manschetten um, dann verbindet er die Hände auf dem Rücken miteinander und hakt die Kette ins Halsband. Von hinten umgreift er den Körper des Anwalts und streichelt über dessen Seiten. Als er zum ersten Mal die Brust und den hervorstehenden Knubbel berührt ist ein erstauntes Stöhnen aus dem Mund des Mannes der zum ersten Mal die Fesseln trägt sein Lohn.

Angelus stellt sich wieder vor Gillian und hebt dessen Kopf. Nicht hinsehen nur fühlen dann saugt er an den Nippeln während er die Hose öffnet und seine Hand auf die Männlichkeit des Anwalts legt. Der zieht sich zurück, doch Liam folgt ihm mit der Hand.

"Du bist Mein. Du gehörst mir. Alles von dir gehört mir. Es geschieht nur was ich will. Ich bin dein Herr."

Er reibt über den Schaft und saugt weiter an der Brust. Dann streift er die Hose über den Po des Mannes und ein Blick zu William genügt um diesem zu signalisieren, dass er den Anwalt komplett entkleidet. Gillian steht mit den Symbolen des Sklaven bekleidet in seinem eigenen Haus, trotzdem hat er das Gefühl dem Mann zu gehören, der seinen Körper in Besitz nimmt. Als er die Hände von Angelus wieder an seiner Männlichkeit spürt schießt ihm das Blut in die Lenden und er regiert auf die Stimulanz. Seine Männlichkeit wächst unter der Hand eines Mannes.

Liam lässt seine Hand von der Männlichkeit zu den Hoden wandern. Und spielt mit dem Mann. Er kann den Kampf, aber auch die Lust in dessen Gesicht sehen. Er stellt sich wieder hinter Gillian und streichelt dessen Po. Sofort versteift dieser sich und klemmt die Backen zusammen. Doch Liam lässt sich davon nicht abhalten. Er gibt dem Anwalt einen leichten Klaps.

"Das gehört mir auch. Du kannst es nicht mehr verhindern, du bist mein. Die Verantwortung für alles was jetzt geschieht liegt allein bei mir. Ich bin dein Herr. Sag es."

"Du bist mein Herr"

Die Worte fallen Gillian unendlich schwer, doch Liam fordert sie erneut von ihm.

"Sag es."

"Du bist mein Herr."

"Sag es."

"Du hast mein Herr."

"Ja, ich bin dein Herr."

 

Er dirigiert den Mann so, dass er vor dem Tisch steht dann drückt er ihn unbarmherzig mit dem Bauch auf den Tisch. Gillian wimmert und windet sich, doch in Fesseln und mit dem Wissen, dass er ein Halsband trägt und Sklave ist lässt er es geschehen. Liam streicht weiter über die Pobacken.

"Ich bin dein Herr. Sag es."

"Du bist mein Herr"

Ein Handzeichen bringt William zwischen die Beine von Gillian und als Liam nickt beginnt er dem Anwalt mit dem Mund Lust zu bereiten. Gillian stöhnt auf, doch Liam hat keine Gnade.

"Sag es erneut."

"Du bist mein Herr."

Liam streicht weiter über den Po und seine Hand legt sich in die Spalte. Dann nimmt er das Öl und reibt die Rosette und seinen Finger ein. Er legt den Finger gegen den Muskel.

"Sag es."

"Du hast mein Herr."

"Ja, ich bin dein Herr."

Damit drückt Liam seinen Finger durch den Muskel. Gillian bäumt sich auf doch gegen die Hand auf seinem Rücken hat er keine Chance.

"Ich bin dein Herr. Ich trage die Verantwortung. Wer bin ich? Sag es."

Gillian lässt sich innerlich fallen und zum ersten Mal sagt er es voller Überzeugung.

"Herr, ihr seid mein Herr, ich bin euer Sklave."

Liam küsst ihn auf die Schulter.

"Ja. Und jetzt komm für deinen Herrn. "

William hat Gillian so weit erregt, dass diesem nur noch ein kleiner Anlass fehlt. Und als Liam in ihm den Punkt der Lust findet und stößt kommt Gillian in den Mund von William. Dieser schluckt den Saft des Mannes.

 

Gillian liegt schwer atmend auf dem Tisch, ihm laufen Tränen über das Gesicht, er weiß nicht was er denken oder fühlen soll. Er fühlt sich frei und genießt die Nachwehen, gleichzeitig fühlt er sich missbraucht und dreckig. Er wurde in seinem Haus auf dem Tisch von einem Mann genommen. Nur undeutlich registriert er, dass William und Liam ihn in Fesseln zu dem Kissen neben Liams Sessel führen und er dort wie von selbst auf die Knie sinkt. Mit dem Halsband und den Armen auf dem Rücken kniet er dort wie ein Sklave. Liam setzt sich und legt den Oberkörper an sein Bein.

Schon bald ist außer den leisen Atemzügen von dem Anwalt, der in Fesseln eingeschlafen ist nichts im Raum zu hören. Liam löst die Fesselung und das Halsband. Dann legt er eine Decke über den Mann zu seinen Füßen.

 

Vini hatte die ganze Zeit wie gebannt zugesehen. Als McDonald an das Bein von Liam gelehnt einschläft geht sie auf die Knie.

"Master euer Eigentum ist euch heilig. Auch er."

Sie blickt zu dem Anwalt.

"Ihr habt ihn spüren lassen, der er ein wertvoller Besitz ist, auch wenn es nur für die Dauer eines Abends war."

Der Angesprochene nickt.

"Ja, meine Sklaven sind mein wertvollster Besitz. Unabhängig davon, wie lange sie mir gehören, solange ich ihr Herr bin trage ich die volle Verantwortung für ihr Wohlergehen. Ich ertrage es nicht wenn ihnen etwas passiert, was ich hätte verhindern können. Deshalb habe ich Angst wenn sie eigene Entscheidungen treffen, dass sie sich damit schaden."

Vini wird still, sie beginnt langsam zu begreifen, was es heißt Angelus Sklavin zu sein und wünscht sich von Herzen die Sicherheit die er ihnen gibt, doch auch der Satz von William, 'er wird dir weh tun' hallt in ihr nach. Sie sieht einen Anwalt in seinem eigenen Haus auf Knien liegen, und die Spuren der Tränen zeichnen sein Gesicht. Ihr Seelenmaster hat ihm wehgetan. Ihre Gedanken kreisen und sie spürt die Müdigkeit in ihrem Körper und Geist.

William legt Holz nach und er und sein Herr wachen über den Anwalt. Als Gillian aufwacht ist er wie benommen. Er zieht die Decke um seine Schultern, trotzdem fühlt er sich nackt. Er blickt zu Liam und tastet vorsichtig nach seinem Hals. Als er nackte Haut berührt ist er erleichtert, doch in ihm macht sich noch ein anderes Gefühl bemerkbar. Trauer, es ist als hätte er etwas verloren, erst glaubt er, dass es die Trauer um den Verlust seiner Unschuld ist, doch dann erkennt er, dass er traurig ist, weil er kein Halsband mehr trägt.

"Liam, was hast du mit mir gemacht?"

"Ich habe dir gezeigt, was deinen Sohn dazu gebracht hat, zu meinen Füßen zu leben."

"Ich wollte meinen Sohn verstehen und jetzt verstehe ich mich selbst nicht mehr."

Gillian steht auf, nimmt das Halsband und die Fesseln und geht mit der Decke um die Schulter in sein Bett.

An der Tür dreht Gillian sich noch einmal um.

"Angelus, wer hat dir das Halsband umgelegt?"

Angelus sieht ihn an und ist versucht ihm zu sagen, dass ihn das nichts angeht. Doch der Anwalt hat grade Größe bewiesen in dem er sich in seine Hand gegeben hat und Liam entscheidet sich im mit Offenheit zu danken.

"Toranaga, auch wenn es kein Halsband sondern ein Holzring war."

Gillian nickt und geht schlafen.

Vini kniet immer noch vor dem Kamin. Der letzte Satz ihres Seelenmasters hat Tausend Frage in ihrem Kopf explodieren lassen. Doch sie kann nicht eine davon stellen. Sie ist dankbar als Mr. Dexter sie in eine Decke wickelt und in die Kutsche hebt.

"Vini, ich wollte, dass du es erlebst. Für meine Sklaven gebe ich alles. Das war mein Versprechen als ich dir die Kette umgelegt habe. Das ist es was einen guten Master ausmacht. Zu führen heißt Verantwortung zu übernehmen."

Am Ende ihrer körperlichen und geistigen Kräfte angelangt kann Vini nur noch nicken. Noch auf dem Weg schläft sie ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rimiya
2017-03-22T18:57:08+00:00 22.03.2017 19:57
Huhu,

nach wie vor verfolge ich deine Geschichten. Ich mag den Stil einfach. Zumal lehrreiches zu finden ist. Es regt zum nachdenken an. Hier und da erkenne ich mich in Vini oder William wieder.

Ja, ich wünsche mich manches mal an Williams Stelle. Meine Seele in den Händen eines Masters. All die Verantwortung ablegen und sich einfach führen lassen. Keine Wahl oder Entscheidungen treffen. Es würde meine Gedankenflut vielleicht endlich zum stoppen bringen und mir ermöglichen mich fallen zu lassen. Schlussendlich nur noch ein Ziel vor Augen zu haben, das Glück des Masters. Alles andere wäre egal.
Gefangen für den einen, frei für den anderen.

Sehr liebe Grüße,
Rimiya.

Antwort von:  CeBe13
29.03.2017 18:48
Es freut mich, dass du immer noch dabei bist. Ich kann deinen Wunsch verstehen, die Freiheit des Sklaven klingt verlockend. Hast du einen Wunsch für etwas, das William und Liam zusammen erleben sollen, dann kann ich ja gucken ob es rein passt.


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