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Das Kind aus dem Wald

...ist trotzdem besser als ihr alle
von
Koautor:  Black_Tenshi

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Bye bye Sandmännchen

Sayuri's Sicht
 

Es war schon Abend und ich lag in meinem Bett. Nach dem Angriff musste Gaara sich um die Reparaturen kümmern und ich hab ihn seit dem nicht mehr gesehen. Ich hatte die Augen geschlossen und die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Morgen muss ich wieder abreisen, je nach dem, was für Missionen ich bekomme kann es eine ganze Weile dauern bis ich wieder kommen könnte. Irgendwann spät Abends kam das Sandmännchen rein.

»Sayuri? Schläfst du schon?«

»Teilweise.« Antwortete ich.

»Wie hab ich das denn zu verstehen?«

»Mein Fuß ist eingeschlafen.« Lachte ich und setzte mich auf.

»Reist du morgen wieder ab?« Erkundigte sich Gaara.

»Muss ich ja, ich hab in Konoha auch Verpflichtungen. Nich das die mich jucken würden, aber ich kann Saito nicht so lange allein lassen.«

»Ach so.«

Ok ich muss die Stimmung anheben.

»Ich weiß, es ist ein unglaublicher Verlust für das Dorf, wenn ich gehe.« Dabei klang ich furchtbar eingebildet.

Wieder leicht lachend setzte sich das Sandmännchen neben mich. Man bin ich gut.

»Aber ein mindestens genau so großer Verlust für mich.« Meinte er. Boah ey! Der macht mir echt das Leben schwer.

»Junge!-« weiter kam ich mal wieder nicht, denn er küsste mich schon wieder.

»Sag mal, hast du keine anderen Hobbys, oder warum machst du das immer?« Gaara lachte.

»Doch habe ich, aber das macht mir am meisten Spaß.«

Sein Ernst?!

»Was zur Hölle?« Fragte ich.

»Magst du das denn nicht?« Ääähhhmmm... was ist das denn für eine Frage?! Also....

»Äh ja irgendwie schon.«

»-irgendwie schon- klingt nicht sonderlich gut.«

»Dann eben so:Ja!«

Das minderwertige Sandmännchen lächelte.

»Schon besser.«

Und damit machte er es schon wieder, aber ich konnte es nicht leugnen, ich mochte ihn wirklich. Maaannn seit wann bin ich so manipulierbar. Ich geh jetzt mal naiv davon aus, dass wenn man ständig an einen denkt, ihm mehr vertraut als allen anderen und es mag wenn er einen küsst, dass man das als Liebe bezeichnet wird... man ich hätte nie gedacht, dass ich jemals auch nur über Jungs nachdenken werde und jetzt glaube ich verliebt zu sein. Ich muss hoch Fieber haben. Ich gähnte laut.

»Bist du müde?«

»Nein, ich gähne, weil ich hell wach bin.«

»Na dann, Schlaf gut.«

Und so verließ er den Raum. 2 Minuten später war ich eingeschlafen.

Am nächsten Morgen war ich ausgeruht und depri. Seltsame Kombination. Ich packte meine Sachen, zog mich an und ging runter in die Küche. Dort wurde ich mal wieder stürmisch von Temari umarmt. Hört das nie auf?

»Ich find das so schrecklich, dass du schon gehst! Bleib doch nochein bisschen!« Bettelte sie.

»Ne, sorry ich muss los. War nett mit euch.« Ich verabschiedete mich noch von Kankuro und ging dann in Richtung Haupttor.

»Sayuri warte!« Rief das Sandmännchen und ich drehte mich um. Er kam auf mich zu.

»Sayuri wartet.« Meinte ich, weil er wirklich langsam lief. Bei mir angekommen umarmte er mich auch nochmal. Was haben die Menschen alle mit umarmen? Is das ein neuer Trend?

»Komm bald wieder.« forderte er.

»Klar, Sandmännchen.«

Ich mache mich auf den Weg. Zwischendurch wurde ich mal wieder angegriffen. So welche Bastarde, die Konoha hassen. All zu lange hielten sie mich natürlich nicht auf. Nach wenigen Stunden war ich wieder in Konoha. Als ich durch das Tor trat brüllte ich rum.

»Motherf*cker I'm back from the underground!«

Doch statt dem erwartete gejubel würde ich eiskalt ignoriert. Ok auf Wiedersehen, ich geh zurück. Spaß ich komme gerade rechtzeitig um Saito von der Akademie abzuholen. Bei der Akademie stalkte ich den Unterricht, doch Saito war nicht da. Nach der Stunde ging ich zu Iruka.

»Iruka, wo ist Saito?«

»Ich schätze mal der schwänzt. Mach er öfter.«

Und ich war wieder auf 180. mit einer beängstigenden Geschwindigkeit raste ich durch Konoha, bis ich ihn in einer kleinen Seitengasse fand. Zusammen mit irgendwelchen Typen, die ich NICHT kannte mache er auf cool. Ich baute mich hinter ihnen auf.

»So Saito, du hast 3 Sekunden um mir zu erklären, warum du nicht in der Akademie warst.« erschrocken drehten sich alle um.

»Sayuri, d-du b-bist wieder da.« stotterte Saito. Ich knackte mit den Fäusten.

»Ja, bin ich. Hättet ihr die Güte Saito und mich allein zu lassen?«

Ich sante den anderen Kindern noch einen Killerblick und sie rannten davon. Ich packte Saito am Arm und zog ihn hinter mir her zu unserer Wohnung. Er war still, gut so. Bei uns angekommen ließ ich ihn los. Das Haus war auch ein einziges Chaos.

»Saito...« knurrte ich.

»D-das war ich nicht! Die sind einfach gekommen und haben hier einfach eine Party gefeiert!«

»Und warum bist du nicht zum Hokage gegangen?«

»Die haben gesagt, das wenn ich letzte, werde ich es bereuen.«

»Wieso warst du nicht in der Schule?«

»Ok das war meine Schuld. Alles was dir da machen, kann ich schon von dir. Ich schreibe nur Einsen und da dachte ich, ich könnte einige Stunden ausfallen lassen.«

»Und die anderen, wer waren die?«

»Das warten die, die für das Chaos hier verantwortlich sind! Die dachten ich würde zum Hokage gehen.«

In den Moment würde die Tür aufgebrochen.

»Saito, du kleine Null. Ich hab gesagt du sollst die Tür auflassen, du lernst es echt nicht.«

Dann erst nahm er war, das ich auch da bin. Ich bin kurz davor ihn zu schlagen.

»Wer bist du denn? Das ist Saito's Wohnung verzieh dich!«

Ok Schluss.

»So du kleine M*ssgeburt, das ist meine Wohnung und Saito wohnt bei mir. Fang am besten ab aufzuräumen, sonst kann Tsunade mit ihren Heilkräften dir nicht mehr helfen!«

Ich trage wirklich zu einer guten Entwicklung der Kinder bei.

Er wollte abhauen, aber ich bin schneller.

»Ich sags nicht nochmal, also MACH JETZT! Und du räumst auch auf, als Strafe für's Schwänzen!« wies ich die Kinder an.

»Jawohl!« meinen beide.

Wenigstens das funktioniert.

»Wenn ich wieder komme, erkenne ich mein Haus wieder, verstanden?!«

»Ja!«

Ich mache mich auf den Weg zum Hokage.

»Tsunade wenn du mir jetzt eine Mission gibst, lauf ich Amok!« verkündete ich beim reinkommen. Ziemlich verwirrt gucken mich Team 7 und Tsunade an.

»Was is denn mit dir los?« fragte Sasuke.

»Mein Leben regt mich auf, also halt's Maul!«

Dann wendete ich mich an Tsunade.

»Mission erfolgreich erfüllt, Suna steht noch, keine Verletzten, das Dorffest war nice und die Kinder in deinem Dorf sind ein asoziales Pack!« meldete ich.

»Ok Ruh dich aus. Komm übermorgen wieder.«

»Jaja«

Damit ging ich wieder. Komisch, ich vermisse Suna. Naja, Matsuri würde ich auch nicht jeden Tag ertragen. Es ist erst Nachmittag, was mache ich den jetzt noch? Ach ich geh erstmal was essen. Bei Ichirakus bestellte ich mir eine Suppe und dann noch eine und noch eine und so weiter. Irgendwann war ich satt. Vorsichtig öffnete ich die Haustür, zu meiner Verwunderung war alles sauber. Saito saß auf dem Sofa und der andere war schon weg. Ich ging zu Saito und verpasste ihm eine Kopfnuss.

»Wenn du nochmal schwänzt, versiegel ich dein Chakra bis in alle Ewigkeit, verstanden?!«

»Jaa« nörgelt er.

»Trainieren wir?« fragte er noch.

»Heute nicht mehr, ich hab morgen frei, da können wir trainieren.«

»Na gut.«

Dann gingen wir schlafen.

Gute Nacht ey!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Menschheit,
Ich hab so gar keinen Plan von Beziehungen, also beende ich dieses Leiden hier. Ich muss wieder zu dem stumpfen Humor zurück kommen, der Grundlage dieser Geschichte ist. Bis dann,

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