Das man sich nicht selbst entlassen kann...
Kakashi's
Tsunade wies mich an mit ihr nach draußen zu gehen. Als wir vor der Tür standen schloss Tsunade die Tür ab. Ich konnte mir vorstellen wie Sayuri sich aufregen würde. Allein wie sie Tsunade vorgeführt hatte, was zugegeben schon sehr lustig gewesen.
»Also Kakashi, so wie es aussieht ist Sayuri nicht abtrünnig und wir können niemanden in Gewahrsam nehmen der nicht gemacht hat. Andererseits glaube ich nicht das es ratsam wäre die unbeaufsichtigt zu lassen. Was meinst du was wir tun sollen?« fragte sie dann mich
»Naja, bisher hat sie keinen ernsthaft schaden angerichtet, da hätte ich keine Bedenken, aber die anderen Dörfer werden sie vielleicht nicht als Reisende anerkennen und weiter versuchen sie gefangen zu nehmen oder schlimmeres.«
Aber ich glaube nicht das wir sie lange ertragen könnten. So ein Charakter war anstrengend, vor allem wenn diese Person es nicht gewohnt war mich anderen Menschen umzugehen und wie ein soziales Wesen kam Sayuri nicht rüber. Ganz im Gegenteil schien sie eine grundliegende Abneigung gegen andere Menschen zu haben.
Verständlich, wenn ihr Dorf zerstört wurde als sie klein war. Oder sie hatte einfach nur etwas gegen Menschen, die sie gegen ihren Willen in ein Dorf schleppten und in einem Krankenhauszimmer einschlossen... nein das war abwegig.
»Ja, du hast recht, eine Möglichkeit wäre es Sayuri in Konoha aufzunehmen, dann wäre sie nicht mehr in Gefahr, auch wenn ich glaube dass sie sich gut selbst verteidigen kann.«
Tsunade überlegte kurz und sprach weiter.
»Wir haben ja noch Zeit bis die Wunde von Sayuri verheilt ist. Danach wird sie wieder gehen wollen.«
Da fiel mir ein, dass Sayuri ungewöhnlich ruhig war. Eigentlich war zu erwarten, das sie da drin irgendwas veranstaltete, rum schrie, oder auf der Suche nach dem Chakrasiegel, dass wir vorsorglich angebracht hatten, die Möbel zerlegte.
Ich schloss die Tür wieder auf und gucke ins Zimmer. Ne oder? Das Fenster stand weit offen und ihr Bett war leer. Die hatte nicht mal versucht UNBEMERKT zu entkommen.
»Ich mach mich auf die Suche.« informierte ich Tsunade seufzend.
Mit der Wunde kommt sie eh nicht weit. Jetzt sprang auch ich durch das Fenster. Ich konnte Tsunade noch genervt einige Flüche murmeln hören, bevor ich in Hinterhof des Krankenhauses stand und mich suchend nach diesem Mädchen umsah.
Es war wirklich schon an sich anstrengend Leuten zu helfen, aber wenn sich diese Leute auch noch nicht helfen lassen wollten, dann wurde es richtig schwierig. Etwas erschlagen von der mangelnden Kooperation von Sayuri fasste ich mir an den Kopf. Irgendwie tat es fast schon weh.
Von dem Hinterhof führten 4 Wege weg. Ich ging auf einen der Wege zu. Es war eine schmale Straße zwischen zwei Hauswänden.
»Privatweg, betreten verboten.« las ich vor, was auf dem metallenen Schild in roter Schrift stand.
»Wieso hatte ich das Gefühl, dass sie da lang gegangen ist?«
Sayuri's Sicht
'Gratuliere! Bester Plan ever'
Danke! Was hätte ich denn sonst machen sollen?
Ich lief durch die engen, abgelegenen, dunklen Gassen von diesem dämlichem Dorfes, aber ich musste alle 5 Meter stehen bleiben, weil die Wunde wieder leicht blutete.
'Das kommt davon das du gegen die erst beste Kante gelaufen bist!'
Die Kante hatte sich bewegt.
'Nein dir ist einfach nur schwindelig weil du schon wieder so viel Blut verloren hast! Du hättest im Krankenhaus bleiben sollen!'
Ja Mama.
'Hey!'
Eigentlich wartete ich nur darauf, dass ich in jemanden rein lief und der fragte dann: „Hey, Kleine. Alles ok? Wo sind denn deine Eltern? Oh Gott, du bist ja verletzt!" Bei meinen Glück passierte mir das auch gleich darauf und ich fiel nach hinten.
»Fuck!« meckerte ich.
'Opfer!'
Ich guckte nach oben und ich sah das ich in Masken-Man rein gelaufen bin. Altar, sein Ernst?!
»Du dachtest du könntest dich in unserem Dorf vor uns verstecken, oder?« fragte er und ich konnte hören das er sich über mich lustig machte.
Dumme Missgeburt.
'Nicht ausfallend werden hier'
Und was wenn doch?
'Dann kriegst du zu Weihnachten keine Geschenke, weil du unartig warst'
Deine Theorie hat nen Haken. Ich hab noch nie was zu Weihnachten bekommen.
'Musst du auch so ein behindertes Leben haben?'
Tut mir Leid, im nächsten Leben werde ich mich bessern.
»Ach weißt du mir war langweilig da wollte ich spazieren gehen. So nach: So weit wie möglich weg von hier!«
»So wie's aussieht bist du an Blutverlust gestorben bevor du zum Tor kommst.«
»Ach ne. Ich hätte es ja geheilt aber mein Chakra ist ja blockiert!«
»Wie ist das überhaupt passiert?« Lenkt er vom Thema ab.
IS KLAR JUNGE.
»Weißt du die Ecke hat sich bewegt und ich bin davor gelaufen, weißte du? Wie soll das den bitte passiert sein, du Intelligenzbestie?! Mir ist schwindelig und ich kann nicht mehr gerade aus laufen!« Spaßt. Hängte ich in Gedanken noch an. Er seufzte nur. So nach dem Motto: „Womit habe ich das verdient?"
Tja du hast mich in dieses behinderte Dorf gebracht. Jetzt werde ich dir das Leben zur Hölle machen! Muhahahaha!
'Das tust du doch schon durch deine bloße Anwesenheit'
Also so langsam nervst du.
'Mission success!'
Ach halt's Maul! Ok, wenden wir uns Masken-Man wieder zu. Ob ich irgendwann seinen Namen erfahren werde und ob's mich interessieren wird, dass erfahrt ihr im nächsten Kapitel.
