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Gefühlsverknallt

Edward & Bella Love Story
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Huhu ihr Lieben :)
Seit langen mal wieder eine Edward & Bella Story von mir.
Dies wird mal eine ganz andere Geschichte von den beiden, hier werden sie keine Vampire sein sondern ganz normale Jugendliche.

Bitte seit aber ein wenig sanft mit mir, ich habe leider keine Beta Leser/in und ich bin Legasthenikerin, aber ich versuche so gut wie es geht zu schreiben :)

Viel Spaß beim ^^ Komplett anzeigen

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Kapitel 1

„Mein Kleiner Schmetterling“ mit einen Ruck war ich wach und saß kerzengerade in meinem Bett, ich musste erstmal das Licht anmachen um zu realisieren wo ich mich befand. Als ich bemerkte dass ich nicht zu Hause sondern in Sicherheit war zog ich meine Beine an meinen Körper, mein Körper zitterte und mein Nachthemd klebte schweißnass an meinen mir. Wie ich das doch hasste, ich wusste genau dass wenn ich jetzt auf die Uhr schauen würde das es noch nicht mal 5 Uhr durch war. Und genau so war es als ich meinen Blick zur Uhr richtete, es war kurz vor 5 Uhr, ich seufzte und schaukelte ein wenig hin und her um mich zu beruhigen. Aber ich wusste auch das ich mich mit rumsitzen nicht beruhigen konnte. Daher schmiss ich meine Decke zur Seite und stand auf, jetzt gab es nur eines was ich tun konnte ich musste mich bewegen um den Traum zu verdrängen. Ja ich wusste das verdrängen sicherlich nicht das beste war, aber ich hatte diesen Traum jede Nacht und es war nie was anderes, jedesmal erschien mein Stiefvater in meinen Träumen und machte all das mit mir was er seit Jahren getan hatte, das wo meine Mutter immer die Augen vor verschlossen gehalten hatte weil es nie wahrhaben wollte, ich wollte daran nicht mehr denken, ich wollte ein Leben ohne ihn führen, doch hatte ich das Gefühl das es so einfach nicht werden würde.

Ich riss meine Gardinen auf und sah hinaus, die Sonne war dabei aufzugehen und der Tau spielte mit den Blättern von dem Baum vor meinem Fenster. Ich schnappte mir meine Sportsachen und zog mich an, laufen das war das was ich jetzt brauchte, dadurch würde ich vielleicht auf andere Gedanken kommen.

Eigentlich wenn ich so darüber nachdachte dann war das was ich immer tat wenn ich einen Alptraum gehabt hatte, dann ging ich laufen, meistens lief ich dann solange bis meine Lungen brannten um einfach den anderen Schmerz zu vergessen. Schnell noch meine Kapuzenpullover übergezogen ehe ich das Zimmer verließ und das Haus und dann draußen los rannte, es war kühl am Morgen, leichte Strahlen waren von der Sonne zu spüren, aber nicht so viele das man es als warm bezeichnen könnte.

Das jedoch störte mich jetzt nicht, ich wollte einfach nur auf andere Gedanken kommen.
 

Ich wusste nicht wie lange ich lief aber das war mir auch egal, als ich das Gefühl hatte meine Lungen würden zerreißen stoppte ich und holte Luft das dieses Gefühl das ich gleich ersticken würde verschwand. Ich seufzte, jetzt brauchte eine Dusche und dann musste ich zum Frühstück, für uns alle war es Pflicht zu den Mahlzeiten da zu sein, jeder hier hatte auch eine Aufgabe, die Betreuer sagten dazu immer das wir lernen würde das wir nicht nur für uns alleine verantwortlich sind. Ich selber kümmerte mich hier um die Pferde, es war eine tolle Arbeit, vor allem weil man auch ab und zu ausreiten konnte. Dann gab es hier zwei Katzen und einen Hund, es gab Kühe und Hühner. Dann gab es Aufgabe in der Küche, im Garten und mehr. Jeder hatte hier was zu tun und wenn ich so darüber nachdachte dann war es eigentlich wie ein kleiner Bauernhof und ich fühlte mich hier wohl, weit weg von der Stadt. Den die nächste Stadt war 8 Km entfernt, vielleicht hatte man diesen Ort deswegen ausgesucht für uns Jugendliche.

Ich kam wieder vor der Haustür an und wischte mir über die Stirn, draußen saß Angela, über sie wusste ich nicht viel, sie war eher schüchtern und ruhig niemand die viel von sich preis gab oder gar mit jemanden reden wollte. Dennoch nickte ihr zum Guten Morgen zu, freundlich bleiben konnte man ja schließlich dennoch. Als ich hinein ging kamen mir Rosalie und Jessica entgegen, diese beiden waren einen Kapitel für sich, ich mochte sie nicht, hier hatte jeder seine Geschichte und sein Paket zu tragen und wenn man die beiden sah hatte man das Gefühl das sie der Meinung waren sie seien was besseres und alle hätten sich für sie zu interessiere, ich mochte sie nicht und eigentlich war ich jemand die selten jemanden nicht mochte, ich lernte erstmal kennen bevor ich urteilte.
 

Den beiden nickte ich nicht zu, wünschte ich keinen Guten Morgen, sie taten es ja auch bei mir nicht. Jessica stieß mich an und Rosalie begann zu kichern, manchmal fragte ich mich ob wir hier im Kindergarten waren. Ich zuckte innerlich die Schultern und ging weiter in mein Zimmer wo ich die Tür hinter mir schloss. Die Zimmer hier waren nicht groß, aber sie reichten, es gab ein Bett, ein Schreibtisch, einen Schrank und jeder hatte sein eigenes Badezimmer. Normal waren es bis auf zwei Zimmer alles Einzelzimmer und ich war froh das ich alleine war, es gab Zeiten da brauchte ich einfach meinen Freiraum. Ich sah auf die Uhr und seufzte, ich hatte nicht mehr viel Zeit bis zum Frühstück, schnell holte ich ein paar Sachen aus meinen Schrank und ging ins Badezimmer wo ich mich auszog und dann stand ich da, vor meinen großen Spiegel und sah mich an. Ich will nicht sagen dass ich schlecht aussehe, eigentlich war ich wohl ganz ansehnlich, ich war schlank, vielleicht auch ein wenig zu dünn. Hatte im Allgemeinen einen guten weiblichen Körperbau, was wohl einige abschrecken würde waren die ganzen Narben die verteilt auf meinem Körper vorzufinden waren.

Narben die wohl meine Geschichte zeigten, einige waren klein und blass diese sah man kaum nur wenn man genau hinsah, andere waren dann wieder ein wenig mehr weiß das man sie sehen konnte und es gab auch diese die wulstig waren und nicht schön aussahen, besonders an meinen Armen, Beinen und Bauch waren viele zu sehen. Und es gab zwei Narben die mich wohl besonders immer an all das erinnern würden und daran das ich überlebt habe, das ich stark genug war. Die Narben an meinen Handgelenken, ich konnte mich noch sehr genau an den Tag erinnern wo ich so voller Hass war das ich einfach schnitt und gar nicht gemerkt habe wie tief ich schnitt, das nächste was ich wusste das ich im Krankenhaus aufwachte wo man herausfand das zu Hause wohl etwas vor sich ging.

Ich bin jetzt seit drei Monaten hier und habe seitdem keinen Kontakt mehr zu meiner Mutter und meinen Stiefvater gehabt und ich wollte ihn auch nicht, ich würde die beiden wiedersehen wenn das Verfahren gegen meinen Stiefvater war, aber dafür war ich wohl noch nicht stark genug um das wieder aufzunehmen, wer sollte mir den auch schon glauben?
 

Lange schaute ich nicht mehr in den Spiegel denn wenn ich mich nicht beeilen würde dann würde ich zu spät zu Frühstück kommen und das würde sicherlich Ärger geben. Das war das dumme daran das es hier nur so wenig Jugendliche gab, so konnten die Betreuer immer sehen wer da war und wer fehlte, manchmal schon echt nervig. Die Dusche ging schnell, normal brauchte ich dafür länger aber heute beeilte mich, was sicherlich auch besser für mich war, den umso länger ich mit mir alleine war, umso mehr drehten sich meine Gedanken in die falsche Richtung und das musste nicht sein.

Ich band nach der Dusche meinen langen Haare zu einen geflochtenen Zopf, ich durfte keinen Fön haben und wenn dann diesen nur unter Aufsicht benutzen also band ich meine Haare lieber zusammen als die ganze Zeit jemand neben mir stehen zu haben der mir dabei zusah wie ich meine Haare trocknete. Ich sah nochmal kurz in den Spiegel und hoffte dass man die leichten Ringe unter meinen Augen nicht erkennen würde, aber eigentlich wusste ich das Esme das sofort sehen würde. Esme war meine Therapeutin, sie war sehr nett und ich mochte sie, auch wenn sie genau wie die anderen ziemlich nervte wenn es darum ging das sie von einen wissen wollten was in uns vor sich ging.

Ich schloss die Tür von meinem Zimmer und machte mich auf den Weg in den Speisesaal, wir konnten uns hier nicht einschließen, daher musste man hier lernen zu vertrauen dass niemand den anderen was tun würde oder vielleicht was geklaut wurde. Man hatte ein kleines Fach für sich für Sachen die niemanden was angingen aber sonst gab es hier wenig Privatsphäre. Wenn doch mal einer der Patienten übertrieb dann musste man auch schon mal für ein paar Stunden in den Ruheraum.

Sicherlich wenn man das so hörte dann stellte man es sich schlimm vor, aber eigentlich war es nicht schlimm, es war ein Raum wie die anderen, nur das man eingeschlossen wurde und eine ganze Nacht in diesen Raum verbringen musste. Für die wie mich konnte sowas schon zu viel sein, denn wenn es mir nicht gut ging hatte ich schnell das Gefühl das Wände mich erdrücken würden.
 

Im Speisesaal war schon ein wenig was los, die meisten schienen schon da zu sein, doch im Grunde war es mir egal, ich war eher ein Einzelgänger und suchte auch nicht die Gesellschaft der anderen. Meine einzigen Freunde waren die Tiere, den diese schienen einen immer zu verstehen. Ich schnappte mir ein Tablett und nahm mir etwas Müsli und einen Kakao, ich war kein großer Frühstücker eigentlich wenn ich so darüber nachdachte war ich nicht mal ein großer Esser, vielleicht lag es daran weil ich von zu Hause nichts anderes gewöhnt war, natürlich ich wusste das ich es hier durfte, das man das hier sogar wollte das man ordentlich aß, aber ich schaffte eben nicht wirklich meine Gewohnheiten so schnell zu verändern. Aber vielleicht, nun ja vielleicht wollte ich es auch nicht.

Ich setzte mich in die Ecke, eigentlich war dies schon mein Stammplatz, man konnte hier gut die ganzen anderen beobachten.
 

Zum Beispiel Angel die wie ich selber meistens alleine an einen Tisch saß, sie war sehr schüchtern und gab genauso wenig wie ich von sich preis, vielleicht waren wir beide uns darin gar nicht so unähnlich. Dann Alice welche mit Jasper an einen Tisch saß. Alice hatte ADHS und war extrem hyperaktiv als ich hier angekommen war hatte mich das schrecklich genervt wenn sie immer fröhlich einen vor der Nase rumgehüpft war, doch mittlerweile wusste ich ja das sie nichts dafür konnte, den so gut ihre Stimmung manchmal war, so schnell konnte sie auch ganz plötzlich kippen das man das nicht merkte. Und Jasper, ja eigentlich musste ich gestehen das ich über ihn nichts wusste, er war in meinen Augen undefinierbar, nur Alice schien wirklich mit ihm klar zu kommen, er redete auch mit niemanden außer mit Alice.

Dann ging mein Blick zum Idiotentisch, also dies war er in meinen Augen außer Emmet war wohl der einzige welchen ich wohl kaum als Idioten bezeichnen würde, aber ich wusste wohl das er nur wegen Rosalie da saß, aber diese schien das sowieso nicht zu merken, für sie gab es ja nur sie selber. Emmet war so ein typischer großer Bruder Typ, wenn ich jemals einen großen Bruder hätte haben wollen dann wäre Emmet sicherlich ein toller großer Bruder gewesen. Bei ihm am Tisch saß noch Jacob, er war einfach der reine Macho, so ein Typ der dachte das er jede bekommen könnte wenn er nur einfach mal seine Muskeln spielen ließ, große Klappe aber nichts dahinter fand ich. Und dann waren da noch das Zicken Duo Rosalie und Jessica, ich hasste die beiden und jedesmal wenn ich sie beide traf dann krachten wir aneinander, vielleicht lag es einfach daran weil sie so taten das sie was besseres waren, aber vielleicht war das einfach auch nur eine Mauer oder eine Masche um nicht zu zeigen wie verletzlich sie eigentlich sind. Im Grunde sagte ich mir ja eigentlich immer dass man nicht über andere urteilen sollte, aber bisher hatte ich nichts Gutes von ihnen erlebt.
 

Dies hier war ein kleines Heim weswegen es auch nicht viele Leute gab. Bisher waren es 7 aber es war Platz für 8. Doch seitdem ich hier war, waren es immer 7 gewesen. Doch plötzlich ging die Tür auf und Dr. Carlisle kam rein, eigentlich durften wir hier alle beim Vornamen nennen das war für uns wohl ein wenig leichter. Jedoch war er nicht alleine, ein junger Mann war bei ihm, ich legte meinen Kopf schief, er hatte einen ziemlich strengen Blick, wirklich nett schaute er nicht. Ich musterte ihn genau und konnte feststellen dass seine Hände zitterten. „Seit bitte mal alle still, ich möchte euch Edward vorstellen, er wird ab heute in dem freien Zimmer untergebracht und ich hoffe dass ihr euch mit ihn verstehen werdet“ meinte der Doktor. Wenn ich Edward so ansah dann machte er nicht wirklich den Eindruck das er hier sein wollte, doch wenn ich darüber nachdachte dann hatte ich am Anfang auch nicht hier sein wollen, aber mittlerweile war ich doch froh das ich es war, hier hatte ich meine Freiheit und ich wusste das mir niemand was böses wollte. Carlisle sah sich um „Und wer wird sein Pate?“ sein Blick blieb kurz bei mir hängen und ich schüttelte nur ein wenig den Kopf. Er schien zu seufzen nahm es aber hin, Jessica meldete sich ziemlich eifrig und eigentlich musste ich zugeben dass Edward mir jetzt schon leid tat wenn Carlisle ihr diesen Job gab. Der Pate war nämlich dafür da hier jeden alles zu zeigen und zu erklären wie es hier alles ablief.

Ich selber hatte Alice gehabt und war fast wahnsinnig geworden auch wenn sie nett war, war am Anfang ihre unruhige Art mir einfach extrem auf die Nerven gegangen.

Und da Carlisle tat es wirklich, er gab Jessica den Job und ich musste gestehen das ich jetzt ein kleines schlechtes Gewissen hatte das ich es nicht angenommen hatte als Carlisle mich angeschaut hatte. Nun ich musste zugeben ich war schon gespannt wie lange er wohl mit Jessica aushalten würde



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