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Wenn die Zukunft beginnt

von

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Los geht´s

Mamoru war auf dem Heimweg. Er hatte Usagi sicher zu ihren Eltern nach Hause gebracht. Doch er machte sich Gedanken. Vor dem Haus der Tsukinos hatte er etwas gespürt, etwas dunkles kaltes. Was war das? Er war sich sicher dass er es sich nicht eingebildet hatte. Was ihn weiter grübeln lies war das Usagi etwas wusste. Hatte es was mit ihrem Albtraum der letzten Nacht zu tun? An diesem Abend lag Mamoru noch lange wach.
 

Zur gleichen Zeit am anderen Ende der Stadt schrie ein kleines Kind, nicht älter als ein Jahr. Es war in einem netten scheinbar völlig unauffälligem kleinen Häuschen. „Verdammt Granata, wie lange soll ich den noch den Babysitter für das Gör spielen.“ sprach ein Mann mit dunklen Augen und aschfahlem Gesicht. Die Gestalt zu der er Sprach stand im Schatten des Kamins welcher vor sich hin loderte. „Almandin ich warne dich sprich nicht in diesem Ton über unsere zukünftige Herrscherin , sonst wirst du es bereuen und mit deinem Leben bezahlen. Sie wird nicht so gnädig sein wie ich.“ Die Frau drehte sich um und packte Almandin am Kragen. Ihre Augen leuchteten rot auf. „Erweise deiner Königin respekt.“ Die Frau war wunderschön, sie trug ein schwarzes langes Kleid welches mit Diamanten bestickt war, ihr Ausschnitt lag sehr tief und ihr Dekoleté wurde von einer breiten langen Kette mit einem kleinen Gefäß bedeckt. Ihr Haar war so rot wie die Sonne der Abendämmerung. „Ich bitte euch verzeiht mir meine Meisterin, so habe ich es nicht gemeint.“ flehte er sie an. Sie ließ ihn auf den Boden fallen. Das Kind schrie immer lauter. „Nun bring sie endlich zum schweigen“ befahl sie ihm. „Aber Meisterin... ich kann ihr nicht geben was sie braucht. Sie braucht ...“ mit einer Abscheu sprach er das letzte Wort aus „Liebe.“ Granata begann zu lachen wie eine Verrückte, ihr Lachen war wahnsinnig, es war kalt, es war der Tod...

„Wenn das so ist wird es Zeit einen unserer Diener zu senden.“ und sie grinste in einer abscheulichen Bösartigkeit. „Natürlich Meisterin“ demütig sah Almandin zu Granata auf. Und plötzlich war es still in dem Raum...
 

Rei stand im Hof des Hikawa-Tempel. Sie kehrte die Blätter des Herbstlaubes zusammen als sie plötzlich eine dunkle kalte Aura wahr nahm und Phobos und Deimos aufgeschreckt davon flogen. Rei ahnte nichts gutes. So beschloss sie in den heiligen Schrein zu gehen und zu meditieren. „Eins...Zwei...Drei...Eins...Zwei...Drei...Ich rufe euch ihr Sajin, erhört mich. Eins... Zwei...Drei...Kami erhört meine Gebete!!“ Das Feuer vor dem Rei saß loderte hell auf und sie fiel in Trance...

Überall war Schnee, die ganze Erde war bedeckt mit Schnee. Es war kalt und dunkel. Es gab kein Lichtstrahl der wärmte, keine Liebe...Sie drehte sich um, was sie sah ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Die Sailor Krieger, einschließlich ihr waren gefallen. Sie lagen im Schnee, ihren Wunden erlegen. Etwas abseits des Feldes konnte sie die Prinzessin erkennen, sie lag in den Armen von Endymion. Doch sie konnte keinem mehr helfen, es war zu spät für alle. „Nein...“flüsterte sie. „Nein, das kann nicht sein.“ In der Ferne sah sie den zerstörten Kristallpalast. Sie musste zum Kristallpalast, sie musste wissen was dort geschehen war. Doch weiter kam sie nicht. Sie wurde von einer Welle starker Energie voller Wucht getroffen. Sie schrie...

Sie erwachte in ihrem Zimmer. Wie zum Teufel war sie hier hergekommen? Sie musste schnellstmöglich mit Usagi und den Mädchen sprechen. Wie spät war es überhaut es musste spät in der Nacht sein draussen war es dunkel. Als sie sich in ihrem Zimmer umsah konnte sie in einer Ecke Yuichiro erkennen der scheinbar schlief. Was machte er den hier? Rei stand auf schnappte sich den vollen Eimer Wasser der in ihrem Zimmer stand und goss in über Yuichiro aus. „Aufwachen Schlafmütze“ schrie sie. „Wuuuaaahh Reiiiii!! Was tust du den?“ *schnief *. „Was ich tue? Du solltest mir lieber verraten warum du hier in meinem Zimmer schläfst!“ Yuichiru sah sie ernst an.

„Nun ja, als ich den Flur vor dem heiligen Schrein putzte hörte ich Schreie und bin schnell hin geeilt. Ich erschrak als ich den Gebetsraum betrat. Das Feuer war unglaublich groß und hell, du lagst davor und hast geschrien. Dann habe ich schnell das Feuer gelöscht und dich hier her gebracht. Allerdings warst du noch sehr unruhig und da habe ich beschlossen auf dich aufzupassen bis du aufwachst. Naja leider bin ich dabei wohl selbst eingeschlafen. Bis ich gerade von dir herzlichst geweckt wurde.“ tropfend stand er nun da und begutachtete das Übel. „Yuichiru es tut mir so leid das wusste ich nicht“ beschämt sah Rei auf den Boden. „Du hast auf mich aufgepasst?“ „Natürlich habe ich das“sagte er stolz und trat näher auf Rei zu. „Es tut mir sehr Leid“ mit diesen Worten küsste sie Yuichiro auf die Wange. Yuichiro wurde rot. Beide standen sie in Reis Zimmer und begannen über die all zu seltsame Situation zu lachen...
 

Piepp..PieppPiepp...Piiieeeep. Der Wecker zeigte Sieben Uhr dreißig an, sein klingeln wurde immer penetranter. Usagi war genervt, sie wollte doch nur noch fünf Minuten schlafen, was war den so falsch an nur fünf Minuten. Sie warf den Wecker durch den Raum, diese kleine Einlage schien ihn aber wenig zu beeindrucken den er klingelte fröhlich weiter. „Maannno.“ schimpfte Usagi. Schließlich stand sie doch auf und ging in das Bad um sich für die Schule vorzubereiten. Plötzlich fiel ihr ein dass sie eigentlich noch vor der Schule mit Mamoru im Park verabredet war. Wie von der Wespe gestochen raste sie durch die Küche und schnappte sich ihr Bento. „Guten Morgen Mama..Tschüss Mama“ rief sie Ikuko zu die ihr Früstück genoss und nur mit dem Kopf schüttelte.

Shingo und ihr Vater waren wohl schon ausser Haus.
 

Usagi rannte Richtung Park als es plötzlich zu donnern begann, es wurde kalt und fing an zu schneien. Wie konnte das sein? Es war nicht die Jahreszeit für Schnee. Usagi blieb stehen, sie hörte Schreie, sie konnte nicht zuordnen wo sie her kamen. Sie lief noch ein kleines Stück, nun konnte sie es sehen. Es waren zwei Mädchen aus ihrer Schule, sie waren sehr Jung sie mussten gerade erst wohl in die Mittelschule gekommen sein. Sie knieten auf dem Boden und hielten sich vor Angst in den Armen. Über ihnen schwebte ein Monster.

Es sah aus wie ein Schneemann nur sehr schlank, seine Arme waren aus Ästen und seine Nase glich einer Karotte. Sollte das ein Witz sein? Dann allerdings ein sehr schlechter entschied Usagi. Usagi konnte sehen wie das Monster den Mädchen ihre Aura entzog. Was war das? Es war nicht ihre Energie das ihnen entzogen wurde. Sie musste sich in Sailor Moon verwandeln, sie musste diese Mädchen retten. „Macht des Mondlichts maaach auf!“ Usagi verwandelte sich in Sailor Moon.

„Wie kannst du es wagen zwei hübsche unschuldige junge Mädchen anzugreifen, das lasse ich nicht zu. Ich bin Sailor Moon und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!“ „Soso Sailor Moon also , ich denke ich habe keine Zeit für deine Spielchen“ antwortete er ihr und ließ einen Hagelschauer über ihr regnen. „Neeiiin.. wie gemein“ Sailor Moon versuchte den großen Hagelsteinen auszuweichen. Während Sailor Moon abgelenkt war flog das Monster direkt auf sie zu und wollte sie überwältigen. Es war schon fast zu spät als Sailor Moon dies bemerkte. Sie schloss die Augen und bereitete sich auf das kommende vor als sie von zwei starken Armen gehoben wurde. „Tuxedo Mask. Danke“ flüsterte sie ihm zu. „Nun mach schon Sailor Moon! Auf was wartest du?“

„Jaa!“ Sailor Moon zog ihr Zepter. „Macht des Lichts, sieg und heile!!“ Doch es passierte nichts. Sailor Moon war schockiert. Wie konnte das sein? Das Monster begann zu lachen und verschwand im Nichts.



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