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Ein Neuanfang

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Der Kuss

KAPITEL 21

DER KUSS
 

Um acht wurden Bonny und ich durch den Wecker geweckt und während ich sofort aufstand, zog sich Bonny noch einmal die Decke über den Kopf.
 

Nami

„Ich wecke dich wenn du ins Bad kannst“
 

Bonny

„Danke Süße“
 

Ich stand auf und suchte mir erst einmal meine Klamotten für heute raus. Ich entschied mich für eine Dreiviertel Jeans und ein Dunkelblaues Bauchfreies Top, ich nahm mir noch schnell meine Turnschuhe und ging ins Bad. Perona war auch schon Wach und stand auf dem Balkon mit einer Tasse Kaffee.

Ich ging zu ihr und Begrüßte sie.
 

Nami

„Morgen Perona“
 

Sie drehte sich in meine Richtung und grinste mich an.
 

Perona

„Guten Morgen, ich habe noch Kaffee wenn du willst“
 

Nami

„Gerne, aber wo hast du denn eigenglich her?“
 

Perona

„Ich habe bei mir im Zimmer im Schrank eine Kaffeemachine gefunden“
 

Nami

„Dann kannst du Bonny vielleicht noch eine machen damit sie Wach wird“
 

Ich zwinkerte ihr zu und sie nickte nur. Ich machte mich auf den Weg ins Bad und habe mich erst einmal gewaschen und zog mich an. Meine Haare habe ich zu zwei Zöpfen geflochten und als ich fertig war ging ich aus dem Bad und sah Bonny mit einer Tasse Kaffee auf der Couch im Wohnzimmer.
 

Nami

„Du kannst ins Bad gehen“
 

Schnell trank sie ihren Kaffee noch aus und machte sich auf den Weg.

Ich nahm mir ebenfalls einen Kaffee und ging zu Perona auf den Balkon und stellte mich an das Geländer.
 

Nami

„Der Ausblick ist einfach nur Fabelhaft“
 

Perona

„Finde ich auch und es ist schön Ruhig da wir etwas abseits von der Stadt wohnen“
 

Robin

„Guten Morgen ihr zwei“
 

Wir schauten zu der Stimme und sahen Robin auf den Nebenbalkon.

Von mir kam ein kurzes Morgen und schon widmete ich mich wieder der Stadt.
 

Robin

„Hör mal Nami wir würden gerne mal mit dir reden, wegen damals“
 

Nami

„Für mich gibt es da nichts zu reden“
 

Robin

„Sei doch bitte nicht so abweisend“
 

Nami

„Seit mir nicht böse aber ich bin froh das ich das alles hinter mir lassen konnte und will darüber sicher nicht mehr reden“
 

Ich ging rein gefolgt von Perona und lies Robin stehen. Das alles war mir irgendwie zu viel. Warum wollen sie mit mir reden? Für mich war alles geklärt, ich habe neue Freunde gefunden und ein neues Leben und jetzt kommt alles wieder hoch, alles was damals passiert ist.
 

Perona

„Alles klar bei dir?“
 

Perona schaute mich mitfühlend an und ich zwang mir ein Lächeln auf mein Gesicht.
 

Nami

„Es geht schon, ich werde schon mal runter gehen und dort auf euch warten“
 

Sie nickte und ich nahm meine Tasche und ging in die Lobby. Es gab einige Bücherregale und ich nahm mir eins von Miami und setzte mich auf eine Couch und von dem Fenster aus sah man direkt auf das Meer. Etwas Abwesend blätterte ich in dem Buch, als sich plötzlich zwei Arme um mich geschlungen haben mir jemand einen Kuss auf den Hals gab.
 

Law

„Morgen Süße, na gut geschlafen?“
 

Ich musste lächeln und schaute zu Law der mir sofort einen Kuss gab den ich gerne erwidert habe.
 

Nami

„Morgen Schatz, ja ich habe gut geschlafen und selber?“
 

Law

„Soweit schon, nur Kid sein Schnarchen war ziemlich laut“
 

Nami

„Ich dachte ihr habt getrennte Schlafzimmer?“
 

Law

„Sein Schnarchen geht durch Wände, ich frage mich wie Perona das aushält“
 

Ich musste lachen und stand auf.
 

Nami

„Wo sind die anderen?“
 

Law

„Im Speiseraum, sie halten schon einmal die Plätze für uns frei“
 

Ich nickte und nachdem ich das Buch wieder ins Regal getan habe, sind wir zusammen zu den anderen gegangen. Alle waren schon da und auch die Lehrer saßen an ihrem Tisch. Wir setzten uns und ein Kellner nahm die Getränkebestellung entgegen. Die meisten bestellten sich Kaffee oder Cappuccino, nur ich entschied mich für einen Tee und frischem Orangensaft.
 

Law

„Heute keinen Kaffee?“
 

Nami

„Ich hatte schon einen und du weißt ja dass mir einer am Tag reicht“
 

Bonny

„Wollen wir jetzt endlich zum Buffet gehen oder noch länger quatschen?“
 

Rebecca

„Na dann wollen wir dich nicht länger warten lassen“
 

Nami

„Geht ihr schon mal vor, ich warte noch auf die Getränke“
 

Law

„Ich warte hier mit dir“
 

Ich lächelte Law an und schon standen unsere Freunde auf und sind zum Buffet gegangen.

Als der Kellner dann mit unseren Getränken kam, standen auch wir zwei auf und holten uns eine Kleinigkeit zu essen. Die Auswahl war wirklich riesig, neben verschiedenen Brot und Brötchen Sorten gab es Wurst, Käse, verschiedene süße Aufstriche, Cornflakes, Obst, Gemüse und Eierspeisen. Ich nahm mir etwas Brot und lies mir ein Kräuteromelett zubereiten. Dann noch etwas frisches Obst und zusammen mit Law sind wir zurück zum Tisch gegangen.
 

Conis

„Lasst es euch schmecken“
 

Law

„Danke ebenfalls“
 

Wir fingen an und unterhielten uns über den heutigen Tag. Rebecca hat sich etwas schlau gemacht und gesagt dass es sogar eine Alligator Show geben wird und man Baby Alligatoren auf den Arm nehmen kann. Als wir fertig waren sind wir zusammen in die Lobby gegangen und reihe nach kamen auch die anderen Schüler. Als dann die Lehrer kamen, zählten sie durch und zusammen sind wir zu den Bussen gegangen. Es gab für jede Klasse einen und als wir alle eingestiegen sind, fuhren wir los.

Nach einer Stunde waren wir an dem Park und bevor wir rein gegangen sind, wurden uns wieder einige Regeln gesagt.
 

Herr Shanks

„Ihr entfernt euch nicht von der Gruppe und greift auch nicht ins Wasser, immerhin leben hier freilaufende Alligatoren und auch andere Wilde Tiere. Ein Rancher wird uns nachher einiges über den Park erzählen und auch über die Everglades, wenn ihr Fragen habt könnt ihr sie gerne stellen“
 

Wir nickten und sind zusammen in den Park gegangen.
 

Rancher

„Guten Tag, Willkommen im Everglades Safari Park, ich werde sie durch den Park führen und ihnen einiges dazu erzählen. Wir beginnen mit einer Alligator-Show und anschließend können sie Alligatorbabys auf den Arm nehmen und auch Alligatorfleisch probieren wer will“
 

Wir folgten dem Mann und sind in eine Art Arena gegangen wo wir uns setzten.

Vor uns war ein kleiner Teich mit Baumstämmen und eine Sandlandschaft, was jedoch von einem Sicherheitsnetz abgetrennt wurde. Dann kamen zwei Rancher in das Gehege und jeder hatte einen Eimer dabei.
 

Rancher

„Herzlich Willkommen zu unserer Alligator Show, hier werden wir ihnen Stunts, Tricks und wichtige Informationen über den Erhalt und den Schutz der Umwelt rund um den Alligator nennen. Wir wünschen euch viel Spaß bei der Show“
 

Die Alligatoren wurden rein gelassen und einige schienen keine Lust zu haben, da sie sich erst einmal hingelegt haben was einige zum Lachen brachte. Die Show ging eine Stunde und neben einigen gefährlichen Stunts, wo die Rancher Arme oder den Kopf in das Maul des Tieres steckten, oder einem sogar am Schwanz nahmen und es dadurch Rückwärts gelaufen ist, setzten sie sich auch drauf und ritten auf diesen. Natürlich bekamen die Tiere auch immer eine Belohnung wenn sie alles fein gemacht haben.

Auch zeigten sie uns die sogenannte Todesrolle, wo ein Alligator sein Opfer nimmt, in die Tiefe zieht und das Opfer so lange rollt bis es erstickt. Natürlich sahen wir es auf einem Bildschirm dank einer Unterwasser Kamera. Als die Show vorbei war, standen wir auf und Applaudierten.
 

Nami

„Die Show war der Wahnsinn“
 

Conis

„Ich freue mich schon auf die Bilder wenn sie fertig sind“
 

Danach durften wir auch Babyalligatoren auf den Arm nehmen und wer sich das traute, bekam sogar ein Bild. Law und ich nahmen ein größeres Exemplar und hielten es zusammen hoch, genau wie Kid und Perona. Bonny allerdings hat sich sofort auf das Fleisch gestürzt, was ich allerdings ausließ. Danach sind wir zum Sumpf gegangen wo dann vier Air Boats standen.
 

Rancher

„Wir werden jetzt tiefer in die Everglades fahren um uns die Pflanzen und Tierwelt näher anzuschauen. Ihr werdet unter anderem Sumpfzypressen, Königspalmen und Mahagonibäume sehen, sowie Kormorane, Reiher, Schildkröten, Pelikane, Bären, Schlangen und auch die einzigen wildlebenden Flamingos in der USA. Passt bitte auch auf da es hier einige Giftige Spinnen und Schlangen gibt, aber das ist dann mehr im Dschungel, wir werden auf einem Wanderweg lang gehen, wo diese eher selten vorkommen“
 

Als alles gesagt wurde setzten wir uns in die Air Boats und fuhren los. Wir waren ganz schön schnell mit den Booten und ich genoss den Ausblick. Es ist wirklich schön hier und alles so Unberührt, aber leider ist das nicht überall so, wie wir während der Show vorhin erfahren haben. Wir hielten an einem Holzsteg und folgten dem Rancher Richtung Dschungel.
 

Rancher

„Die Everglades reichen vom Lake Okeecnobee im Norden, bis an die äußerste Spitze der Florida Halbinsel. Diesen Park gibt es schon über 40 Jahre und ist mit der einzige Teil der noch Unberührt ist und nicht voller Müll ist“
 

Conis

„Es ist schon traurig was manche Menschen mit der Natur machen“
 

Ruffy

„Greifen die Tiere hier eigenglich auch Menschen an?“
 

Rancher

„Es gab schon einige Tierangriffe auf Menschen, aber nur wenn sich die Tiere Bedroht fühlten oder die Personen vom Weg abgekommen sind. In anderen Teilen wiederrum gab es auch Todesopfer durch Alligatoren, Bären oder giftigen Tieren“
 

Boa

„Ruffy-Schatz du wirst mich doch beschützen wenn mich ein wildes Tier angreift?“
 

Sie schmiegte sich an Ruffy und ich konnte nur die Augen verdrehen. Sie hat sich in den zwei Jahren nicht verändert.

Jedoch schien Ruffy von Boa ihrer Nähe nicht wirklich begeistert zu sein, da er sich sofort von ihr löste und zu Zorro und Sanji ging. Wir sind weiter gegangen und neben einigen Vögeln, Insekten und Waschbären sahen wir keine weiteren Tiere.

Ich weiß nicht wie lange wir schon Unterwegs waren, aber irgendwann waren wir etwas verteilten und hinter Law, Bonny und mir lief Ruffy und Zorro.

Als dann Zorro an uns vorbei lief, schaute ich zurück zu Ruffy der gerade in den Dschungel ging.

Verdammt was macht der Idiot da? Wir sollen uns doch nicht von der Gruppe entfernen.

Ich ging schnell zu ihm und suchte ihn.
 

Nami

„Ruffy was soll das, du sollst dich nicht von der Gruppe entfernen“
 

Ruffy

„Oh Nami, ich habe gerade einen schönen Schmetterling gesehen und wollte den fangen“
 

Nami

„Du kannst nicht einfach die Tiere hier fangen und jetzt komm bevor die anderen zu weit weg sind“
 

Ich nahm seinen Arm und wollte ihn gerade hinter mir her ziehen, als ich einen Ruck spürte und mit Ruffy zusammen einen Abhang runter fiel. Ich schrie vor Schreck und als der Sturz vorbei war rieb ich mir erst einmal über den Kopf und als ich aufstehen wollte, bemerkte ich erst einmal das Ruffy auf mir lag. Sofort bekam ich einen leichten Rotschimmer und als er sich aufrichtete und mich unter sich entdeckte, wurde er Knallrot und stand sofort auf.
 

Ruffy

„Sorry Nami“
 

Ich stand ebenfalls auf und sah zu dem Abhang den wir beide gerade runter gefallen sind.
 

Nami

„Laaaaw, Booonny, hört uns jemand?“
 

Ich schrie mir die Seele aus dem Leib, aber uns schien niemand zu hören.

Auch Ruffy schrie nach den anderen, aber wie bei mir, bekam auch er keine Antwort.
 

Nami

„Klasse, schlimm genug das du den Weg verlassen hast und ich dich zurück holen wollte, mussten wir auch noch einen Abhang runterfallen, sind jetzt voller Schlamm und das schlimmste, niemand hört uns“
 

Ruffy

„Wir rufen einfach unsere Freunde an“
 

Nami

„Ich bezweifle das wir hier ein Netzt haben“
 

Er nahm sein Handy raus und wählte eine Nummer, aber wie erwartet hatten wir kein Netzt.
 

Ruffy

„Na toll und was machen wir jetzt?“
 

Nami

„Wir sind vorhin Richtung Nord Osten unterwegs gewesen, ich würde sagen so gehen wir auch und hoffen wir, dass wir schnell die anderen finden und pass auf die Tiere auf, immerhin hat der Rancher gesagt das die Giftigen Tiere im Dschungel sind“
 

Ruffy nickte und zusammen sind wir los gegangen.
 

Ruffy

„Tut mir Leid Nami, wegen mir sind wir jetzt in diesem Schlamassel“
 

Ich erwiderte nichts darauf und ging weiter.
 

Ruffy

„Nami warte doch mal, vielleicht ist das auch Schicksal?“
 

Nami

„Wieso Schicksal?“
 

Ruffy

„Naja um mal alleine zu sein und uns endlich mal auszusprechen“
 

Nami

Ich weiß nicht worüber du reden willst“
 

Ruffy

„Nami bitte, was damals passiert ist tut mir unendlich Leid und du weißt gar nicht was ich für Schuldgefühle deswegen habe, immerhin hätte ich verhindern können das du damals weggehst“
 

Nami

„Ruffy lass es bitte gut sein, ich habe mit dem Thema abgeschlossen und will nicht erneut alles durch machen“
 

Ruffy

„Warum hast du nie etwas gesagt, du hättest doch mit uns, mit mir reden können“
 

Ich blieb stehen und schaute wütend zu Ruffy. Langsam bildeten sich tränen in meinen Augen und erschrocken schaute mich Ruffy an.
 

Nami

„Ich habe mit dir gesprochen, du sagtest das alles gut wird und Boa und ich Freunde werden, ich habe dir geglaubt und was ist passiert, sie hat euch mir weg genommen, ihr habt mich kaum noch wahr genommen und dir war sie am Ende doch wichtiger als ich. Wir sind immer zusammen zur Schule gegangen, wir saßen seit der ersten Klasse zusammen nebeneinander und haben immer was zusammen unternommen und was ist passiert als Boa kam, es hat sich alles geändert. Wie oft wollte ich mit dir reden, aber Boa schaffte es ständig das zu verhindern. Irgendwann konnte ich einfach nicht mehr und weißt du was, ich bereue es nicht damals gegangen zu sein, denn ich habe neue Freunde kennengelernt und mir ein neues Leben aufgebaut und das lasse ich mir nicht nehmen, weder durch dich, den anderen, noch durch Boa, Verstanden“
 

Ich schrie ihm das richtig entgegen auch wenn ich das eigenglich nicht wollte, aber der Schmerz im Inneren war einfach zu groß und gerade kam einfach alles hoch was damals passiert ist.

Ich drehte mich um und ging weiter ohne auf Ruffy seine Reaktion auf das gerade gesagte zu warten.
 

Bei den anderen

(Aus Law seiner Sicht geschrieben)
 

Bonny

„Menno warum sehen wir hier nicht mal einige Tiere?“
 

Kid

„Die haben Angst dass du sie auch isst wie das Alligatorenfleisch“
 

Sofort mussten alle lachen und auch ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Aber sie hat recht, ich dachte wirklich dass man hier einige Tiere sieht.
 

Bonny

„Und was sagst du Nami?“
 

Bonny drehte sich um und schaute plötzlich erschrocken in unsere Richtung.
 

Law

„Was ist los, was schaust du so?“
 

Bonny

„Wo ist denn Nami?“
 

Ich drehte mich um und tatsächlich war Nami nicht mehr hinter mir. Scheiße wo ist sie und wie konnte ich nicht mit bekommen das sie weg ist?
 

Law

„Nami? Hey wo bist du?“
 

Durch mein rufen wurden auch die anderen auf uns aufmerksam und schauten in unsere Richtung.
 

Herr Corazon

„Was ist los Law?“
 

Law

„Nami ist verschwunden“
 

Boa

„Na toll, hat sie etwa schon vergessen was uns gesagt wurde. Kann sie nicht die einfachsten Regeln befolgen?“
 

Robin

„Ähm Boa, Ruffy ist auch verschwunden“
 

Boa

„Was sagst du da?“
 

Ruffy ist auch Verschwunden? Das gefällt mir gar nicht.
 

Herr Shanks

„Wir bleiben jetzt mal ganz ruhig. Könnt ihr euch daran erinnern wann ihr die beiden zuletzt gesehen habt?“
 

Law

„Vielleicht so vor fünfzehn Minuten“
 

Zorro

„Das könnte hinkommen, ich war noch bei Ruffy und bin dann vor zu Robin gegangen“
 

Herr Eisberg

„Gibt es hier noch andere Wege?“
 

Rancher

„Nein nur diesen Weg hier“
 

Robin

„Aber wie können die zwei vom Weg abkommen?“
 

Law

„Der Wanderweg ist nicht von irgendwelchen Zäunen gesichert, es ist ein leichtes in den Dschungel zu gehen“
 

Perona

„Aber Nami geht nicht einfach in den Dschungel ohne Grund“
 

Herr Eisberg

„Der Grund ist jetzt unwichtig, wichtig ist das wir die beiden finden und hoffen das sie zusammen sind“
 

Rancher

„Da werde ich in den Dschungel gehen und nach den beiden suchen, ihr geht bitte den Weg zurück zu den Air Boats“
 

Law

„Ich werde nicht einfach zurück gehen während meine Freundin verschwunden ist“
 

Herr Eisberg

„Ich komme mit, Law wenn du unbedingt willst kannst du auch mit kommen“
 

Bonny

„Ich will auch mit“
 

Herr Eisberg Seufzte, nickte dann jedoch. Von der anderen Klasse kam dann noch Herr Shanks, dieser Zorro und Boa mit. Wir sind zusammen in den Dschungel und der Rest folgte dem Weg zurück zu den Booten.
 

Bei Nami und Ruffy
 

Immer wieder riefen wir nach unseren Freunden, aber bekamen keine Antwort. Ruffy versuchte auch schon den Abhang hoch zu klettern, allerding war es viel zu Schlammig und dadurch Rutschte er immer wieder ab. Seit meinen Wutausbruch redeten wir auch kein Wort mehr miteinander. Unfassbar das wir mal die besten Freunde waren und jetzt rede ich nicht einmal mehr mit ihm, zu sehr wurde ich damals verletzt.
 

Ruffy

„Nami es tut mir Leid“
 

Nami

„Das hast du vorhin schon gesagt“
 

Ruffy

„Nicht wegen damals oder dem Sturz, sondern dafür“
 

Verwirrt schaute ich zu Ruffy der mich plötzlich zu sich zog und mich küsste. Vor Schreck weitete ich meine Augen und war wie gelähmt.

Als Ruffy sich löste, schaute er mich an und sagte etwas womit ich nie gerechnet hätte.
 

Ruffy

„Nami ich liebe dich und es tut mir Leid das es mir erst viel zu spät bewusst geworden ist“
 

Sofort gab ich ihm eine Ohrfeige und Tränen bildeten sich in meinen Augen.
 

Nami

„Weißt du eigenglich was du mir gerade antust? Schlimm genug das die Erinnerungen an damals wieder hoch gekommen sind nachdem ich euch am Flughafen gesehen habe und jetzt küsst du mich und sagst mir einfach so dass du mich liebst? Kapiere es endlich das ich ein neues Leben habe und falls du es noch nicht bemerkt hast, habe ich auch einen Freund den ich über alles liebe“
 

Ruffy wollte gerade etwas sagen als wir Stimmen hörten die nach uns riefen.

Ich drehte mich um und sah unseren Rancher, Law, Bonny und dahinter auch Herr Eisberg, Herr Shanks, Zorro und leider auch Boa.
 

Bonny

„Nami da bist du ja endlich“
 

Sofort rannte ich auf meine Freunde zu und fiel Law um den Hals.
 

Nami

„Ich bin so froh dass ihr da seid“
 

Law

„Es ist alles gut Süße, ist bei dir alles ok?“
 

Ich schaute ihn an und nickte nur. Sofort wischte er mir die Tränen weg und zog mich erneut in eine Umarmung. Er löste sich und schaute zu Ruffy, jedoch konnte ich seinen Blick nicht wirklich deuten.
 

Herr Eisberg

„Was ist eigenglich passiert?“
 

Boa

„Das ist sicher alles Nami ihre Schuld“
 

Ruffy

„Das ist meine Schuld, ich bin einem Schmetterling gefolgt und Nami wollte mich nur zurück holen und dann sind wir einen Abhang runter geflogen und naja jetzt sind wir hier, total verschmutzt und orientierungslos“
 

Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und grinste nur.
 

Herr Shanks

„Dann würde ich sagen wir gehen zurück zu den anderen“
 

Wir nickten und machten uns auf den Rückweg. Bei den Booten angekommen wurde ich von meinen Freunden sofort in eine Umarmung gezogen und schon machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel. Durch Ruffy und meinen ungewollten Ausflug kamen wir erst gegen sechs dort an und ich ging sofort in mein Zimmer und nahm eine Dusche, ehe ich mich in die Wanne setzte um mich zu Entspannen.

Als es dann an der Tür klopfte, schaute ich hin und Bonny sah ein Stück rein.
 

Bonny

„Hey Süße alles klar bei dir?“
 

Nami

„Ja mir geht es gut“
 

Bonny

„Hör mal wegen dem Aufprall, naja“
 

Bonny versuchte gerade die richtigen Worte zu finden, aber ich wusste bereits was sie wissen wollte.
 

Nami

„Es war nur ein kleiner Abhang und durch den ganzen Schlamm wurde der Aufprall auch abgefangen“
 

Sie nickte und lächelte mich an.
 

Bonny

„Genieß dein Bad, Perona und ich machen uns drüben bei Conis fertig, wir sehen uns dann beim Abendessen“
 

Nami

„Ich habe keinen Hunger, ich werde also nicht kommen“
 

Sie schaute mich überrascht an, nickte dann aber.

Ich lehnte mich wieder an und genoss das heiße Wasser. Als ich fertig war ging ich nur mit einem Handtuch bekleidet ins Wohnzimmer und machte mir einen Tee, ehe ich mich auf die Couch setzte. Irgendwann jedoch wurde es mir langweilig und ich zog mich an und ging an den Strand. Ich setzte mich auf einen Felsen und winkelte meine Beine an und lauschte dem Rauschen der Wellen. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir und als ich mich umdrehte sah ich Law der auf mich zu kam und sich neben mich setzte.
 

Nami

„Woher wusstest du dass ich hier bin?“
 

Law

„Ich habe dich vom Fenster aus gesehen. Ist bei dir wirklich alles OK? Seit wir euch gefunden haben bist du so Still“
 

Ob ich Law von dem Kuss erzählen sollte? Aber sicher würde er ausrasten und Ruffy eine rein hauen wenn er es erfährt.
 

Law

„Ist zwischen euch irgendetwas passiert?“
 

Nami

„Nein, er hat nur versucht mit mir zu reden, mehr nicht“
 

Law

-Warum Lügst du mich an Nami?-
 

„Wenn du nicht reden willst, werde ich dich nicht dazu zwingen, ich bin jedenfalls froh dass es dir gut geht und wir euch so schnell gefunden haben“
 

Ich lehnte mich an Law und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
 

Nami

„Ich liebe dich“
 

Law

„Ich liebe dich auch“
 

Er gab mir einen Kuss auf den Kopf und zog mich näher zu sich ran. Ich genoss richtig seine Nähe und die Wärme die von ihm ausging. Zusammen beobachteten wir die Leuchtende Stadt vor uns und genossen die Ruhe und die Zeit zu zweit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2017-03-18T21:20:10+00:00 18.03.2017 22:20
Das Kapitel ist wieder richtig super geworden
Also ich freu mich wenn du schnell weiter schreibst :D
Liebe Grüße sakura2003 ^-^
Antwort von:  Nami88
19.03.2017 03:09
Danke schön 😄
Das freut mich das es dir gefallen hat ^^
Von:  NekuNiwa
2017-03-18T08:53:36+00:00 18.03.2017 09:53
Die FF ist wirklich gut.

Ich bin leider sehr Kommi-faul

Oh Mann . Ich habe schon bei den Kapitel Namen böses geahnt und ja Ruffy küsst einfach Mami obwohl er weiß das sie nicht gut auf ihn zu sprechen ist und wahrscheinlich auch einen Freund hat. Zum Glück hat Nami ihn eine Ohrfeige gegeben.

Leider ist jetzt Law misstrauisch und merkt das was bei Ruffy und Mami passiert. Hoffentlich eskaliert das nicht und Nami kann es Law erklären.

Es ist zwar der Story geschuldet aber ich finde hier Namis Freunde aus LA sympathischer als ihre ehemaligen aus NY und bin dafür das Nami bei Law bleibt und nicht doch mit Ruffy zusammen kommt obwohl ich ein RuffyxNami Fan bin.
Sie kann sich ja mit ihren alten Freunden aussprechen und wieder regelmäßigen Kontakt haben aber mehr auch nicht.
Antwort von:  Nami88
18.03.2017 10:50
Schön das es dir gefällt und du trotz kommi Faulheit xD mir eins da gelassen hast 😙


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