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The Legend of Zelda: Data World

von
Koautor:  Jusatsu

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Tod von oben

Midna und Link treten aus dem merkwürdig schwarz-gelblich schimmerndem Portal und erreichen die andere Seite, auf der Zelda, Raviv, Anowis und die Seherin auf sie bereits warten. "Ich danke Euch, Ukshir. Euer Geist war stets an meiner Seite." Flüsterte die Seherin sich zu, nachdem sie Link willkommen hieß. "Und ich danke Euch, Midna. Ohne Eure Hilfe wäre Link von den Sonnen des "Teslan-Dschungels" erfasst wurden." Das lässt Link etwas bekümmert aufstoßen. "Es war sein letzter Befehl. Der "Dunkle Ritter" wurde von einem wahren Held des Data bezwungen. Doch lasst euch nicht täuschen: Hyrule lebt weiter...in euch." Sprach Midna zu den anwesenden Recken. "Ihr habt die erste Prüfung bestanden, doch es folgen noch zwei weitere. Findet und absolviert die Orte in der Unterwelt, an denen die Prüfungen statt finden. Nun: geht und wisset, dass ihr der Schlüssel zum Sieg gegen das Böse seid." "Auf bald, Großmutter." "Kehre wohlbehalten dorthin zurück, wo man auf dich warten wird." Anowis blickt ihrer Großmutter in ihre leeren Augen, die dem Anschein nach Anowi's Gestalt betrachten. Als Anowis als letztes den Ort verließ und du als Spieler abwarten musst, bis die Szene zuende ist, flüstert die Seherin erneut leise zu sich: "Nur ein letztes Mal...." Mit ihren Händen und einer Fähigkeit, die ihr das Data verleiht, vernichtet sie den Schattenkristall, mit dem sie Midna zu sich rufen konnte. Aus dem Schatten tritt daraufhin, im Hintergrund, eine große Gestalt hervor. "Wie du siehst, bin ich kein schrecklicher Herrscher, wie mein Vater es einst war." "Deine gnädige Einstellung ändert nichts an deinen schrecklichen Zielen, Kurgondoru." ""Prinz Kurgondoru", wenn ich bitten darf. Bald schon: "König"!" "Tu, wozu du hergekommen bist. Entziehe mir den Datacode!" "Aber mit Freude werde ich das tun, jetzt wo dir dein letzter Wunsch erfüllt wurde." Das letzte Bild, was du siehst, ist, wie Kurgondoru die alte, hilflose Seherin mit dem Masterschwert durchbohrt, auch wenn du es nur durch den Schatten an der Wand sehen kannst, was das lodernde Feuer des Ortes wiedergibt.
 

Deine Lebensanzeige hat sich nach dem Kampf gegen Dark Link wieder aufgefüllt. Du hast dein nächstes Ziel, "die unterste Ebene", was auch immer das zu bedeuten hat, vor deinem Auge. Sicher ist nur, dass du die Zeitkugel besitzt und dass du für diese einen der Altare auffinden musst. Während deiner Suche verlässt Midna die Gruppe, leider. "Nun ist der Ritter des Bösen verstorben und ihr könnt euren Weg weiterhin fortsetzen. Link hat dafür gesorgt, dass er euch nicht mehr verfolgen wird. Ich werde auf euer aller Erfolg warten." Midna scheint mit ihrer Umgebung zu verschmelzen. Na ja, warum auch nicht? Die ganze Unterwelt ist ein düsterer Ort. Das muss ein Paradies für die Schattenwesen des Schattenreiches sein. Während du dich auf den Wüstensegler begibst, erwähnt Anowis etwas von den Altaren. "Ich bin mir sicher, dass ich schon "mehrere Altare in der Unterwelt" gesehen habe. Wenn wir die Zeitkugel und einen Altar dazu benutzen uns wieder an dem Zeitpunkt zu begeben, an dem die Unterwelt noch Teslan war, so können wir die anderen Orte der Prüfungen finden." Gemeinsam mit deinen Kameraden begibst du dich auf die Suche nach so einem Altar. Du durchstreifst das "Land der drei Sonnen", was einst als "Teslan-Dschungel" bekannt war, hältst dir die Wildklauen vom Leib und betrittst wieder die Ebene der "Unterwelt". Du siehst zwar, dass die Unterwelt leer aussieht, da sich keine Gegner auf deinem Weg befinden, doch als ein Ungetüm aus Metall vom Himmel hinabsteigt, verfliegt das leere Bild dieser gräulich-schwarzen Einöde. Ist es ein Parses? Ist es ein Vogel? Ja, es ist ein riesiger Vogel aus Metall, mit einem roten Auge und mehreren Lichtern an seinem Körper, die ebenfalls rot erstrahlen und die Dunkelheit der Einöde vertreiben. Immerhin siehst du nun gut, wo sich dieses Wesen befindet. "Ihr törichten Helden seid verdammt! Ich zeige euch die Macht, die ich mir selbst durch das Data verliehen habe!" Kreischt das Wesen mit krächzender Stimme auf. "Es ist Ganon!" Ruft Zelda zu ihrer Gruppe. Hm, so wie es aussieht werden es immer mehr Bosskämpfe. Der "Cyberfalke" fliegt über die Köpfe unserer Helden und schießt rote strahlen aus den Lichtquellen seines Körpers. Sicherlich hast du gleich die Idee ihn mit Link's Data-Bogen genau an diesen Stellen zu treffen. Und ja, das würde auch Sinn machen. Nachdem du ihn beschädigt hast, saust der Metallfalke per Sturzflug an deiner Gruppe vorbei und richtet gewaltigen Schaden an, wenn er dich trifft. Da können dir schon mal 3 Herzen fehlen. Der Laser zieht dir nur 1 Herz pro Treffer ab, doch diesen schießt er sehr oft. Und als würde das nicht genügen, so schmeißt der Falke auch noch Data-Bomben auf deine Gruppe, die nur eine Sekunde verzögert explodieren, wenn sie auf den Boden treffen und dir 4 Herzen abziehen. Die Angriffe dieses Gegners haben eine immense Reichweite und Bereichswirkung, wodurch du deine Charaktere stets wechseln solltest, um in Sicherheit zu gelangen, was deine Herzleiste vor Schaden bewahrt. Die Data-Bomben kommen aus dem Brustkorb des Gegners, dessen Bereich blau-grün aufleuchtet, wenn dieser sich öffnet. Während er eine weitere Bombe vorbereitet, lädt sich dieser auf. Das wäre doch deine Chance um zuzuschlagen! Obwohl du jedoch mit dem Data-Bogen Pfeile verschießt, können diese den Brustkorb nicht durchdringen. Vielleicht hilft ja das Enterseil. Schließlich hangelst du dich an dem Boss, doch befördert dich dieser in die Luft. Nein, das heißt...die Bombe fliegt direkt auf Link's Kopf. Aua, das sieht schmerzhaft aus. Das ist es auch, denn diese nicht empfehlenswerte Handlung zieht dir 5 ganze Herzen ab. Wie unfair! Das ist wieder dieses inoffizielle "Zerestro-Event", was das Spiel schwerer darstellen lässt, als es eigentlich ist. Es sieht jedenfalls momentan nicht gut für dich aus. Schnell trinkst du ein "Rotes Elixier", indem du zu Raviv wechselst, der immer noch eines in seinem Inventar besitzt. Die Energie scheint dir außerdem ebenfalls auszugehen. Das ist zwar nicht gut, doch nebenbei lässt der große Metallfalke kleinere Metallfalken frei, die dich mit grünen Fläschchen versorgen, indem du sie zerstörst. Diese kommen jedoch erst, wenn du nicht mehr viel Energie besitzt. In dieser Zeit stellt der Gegner seine Angriffe ein. Puh, etwas Pause vor dem Herumgerenne. Allerdings hält diese nicht lange an, denn nachdem die kleineren Gegner besiegt sind bereitet sich der Boss auf einen weiteren Sturzflug vor. Die rote Lichtquellen sind zerstört, soweit sogut, doch diese Form von Ganon ist immer noch nicht kaputt. Es hat sicherlich wieder etwas mit dem Enterseil zu tun. Ach...und die "Eisenstiefel" natürlich. Was, diesmal nicht? Nein, du musst an dem Seil hochklettern. Ach, das geht ja auch noch. Link hängt sich rein und klettert somit zum Cyberfalken hoch, wodurch er sein Schwert in dessen Brust sticht. Nach dieser Prozedur stürzt der Vogel auf den Boden und Link rollt sich ab. Du kannst ihn nun mit einem anderen Charakter am Kopf beschädigen oder mit Link's "Kreisel" schnell zum Kopf des Cyberfalken düsen, bevor dieser wieder aufstehen kann. Das Ganze muss nur zweimal wiederholt werden, doch die Kunst ist eindeutig das Überleben des Kampfes, während man versuchen muss den Vogel aus der Luft zu holen. Ist es allerdings erst einmal geschafft, so ist der Rest nur noch ein Leichtes. Nachdem der Boss sich beschädigt in die Luft erhebt, ist sein empfindlicher Brustkorb dauerhaft offen, während der Boss die "Kleinen Cyberfalken" auf die Gruppe loslässt. Mit Link musst du dich aus dem Schwarm prügeln, woraufhin deine Pfeile das Ziel erreichen müssen. Es ist zwar schwierig den Boss, durch die kleinen Gegner, ins Visier zu bekommen, doch du schaffst es trotzdem und der Boss stürzt ab. Für deine Bosskampf-Mühen hat dieser dir sogar ein Herzteil hinterlassen. Somit hast du nun 3 von 4 Stück. Deine Lebensanzeige füllt sich wieder vollständig auf. "Jetzt, wo er keinen festen Körper mehr besitzt, kann er jederzeit zurückkehren." Meint Salia zu der Gruppe, als sie sich auch mal wieder blicken lässt. Das kann also erst der Anfang gewesen sein. Wie...beruhigend.



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