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The Legend of Zelda: Data World

von
Koautor:  Jusatsu

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Das Dorf der Balleras

Schleunigst rannte Raviv der kleinen, quirligen Ballera, namens Chicorre, hinterher. Mit seinen besonderen Fähigkeiten konnte er sämtliche Klippen ohne große Mühen überwinden. Als er sich tiefer in den Wald wagte, der Ballera folgte und sich im Nachhinein oberhalb eines weiteren Vorsprungs befand, entdeckte Raviv mit Salia plötzlich weitere Roboter, die diese Ballera in die Enge trieben und entführten. "Ah, Hilfe! Die Roboter sind zurückgekehrt!" Mit ihren Waffenarmen versuchten weitere Gesellen, ihrer Art, die Arbeit abzuschließen, die sie vor langer Zeit begonnen hatten. "Sie versuchen den Rest des Data aus dem Boden, den Pflanzen und den Balleras zu saugen. Wir müssen sie retten und die Roboter daran hindern den Utop-Wald gänzlich zu zerstören!" Meinte Salia zu Raviv. "Das weiß ich selbst." Als er nach seinen beiden Schwertern griff, wobei eines von diesen fehlte, bemerkte er wieder, dass er seine zweite Schockklinge Link ausgeliehen hatte. Nichts destotrotz musste er kämpfen und den Utop-Wald, sowie seine Einwohner, beschützen. Dir wird erklärt, dass unter deinen Herzen der "Zornbalken" aktiviert wird. Sofern dieser sich füllt, kannst du einen starken Schlag oder einen kraftvollen Sprung ausführen, der dich höher springen lässt als gewöhnlich. Beide Fähigkeiten kosten dich nur die Hälfte deines Zorns. Im Übrigen kannst du mit Raviv in einen "Kampfrausch" verfallen, der dich schneller und stärker angreifen lässt. Dieser wird automatisch aktiviert, sofern der Zornbalken voll ist. Doch noch wird diese Fähigkeit dir vorenthalten sein, da Raviv diese nur ausführen wird, wenn er wieder sein zweites Schwert besitzt. Scheint wohl eine art Streik seinerseits zu sein. Zumindest fällt mir auch auf, dass Raviv, im Gegensatz zu Link, viel kämpfen muss...und er scheint es auch noch zu genießen, vor allem wenn es die Roboter sind, die seine Gegner darstellen. Ich möchte also nicht zwischen die Fronten geraten.
 

Weiterhin, im Norden, entdeckst du das Dorf der Balleras, was ebenfalls angegriffen wird. Noch sind nicht alle Roboter besiegt, doch Raviv würde dafür schon sorgen. Außerdem sind die Entführer von Chicorre genau dorthin gerannt. Nachdem unser brutaler Schwertschwinger sich den Robotern entledigte, gelang er zu denjenigen, der Chicorre fest in seinem Griff hatte. Doch nach einem Blick in den Himmel, erkannte Raviv den großen Roboter, der sich vor ihn gesellte. Noch ein Kampfbot: Mark 31?!? "Es ist ein "Kampfbot: Mark 34"! Ein neues Model. Dieses ist schneller und stärker als seine Vorgänger." Sprach Salia aus. "Das werden wir herausfinden." Roboter erscheinen zum Glück keine mehr, doch dieser Klotz ist selbst für Raviv ein kleines Problem. Wild wirbelt das Ungetüm umher. Es zerstört die Gebäude der Balleras! Immerhin gibt es einige Herzen zu ergattern, sofern der Kampfbot eines von diesen Gebäuden zerstört hat. Währenddessen scheinen die Balleras nicht gerade erfreut. "Unser schönes Dorf!" Was wohl aus mehreren, riesigen Bäumen geschnitzt wurde, die seit dem Überfall auf den Utop-Wald astral erscheinen. Diese Gebäude halten außerdem den Kampfbot auf. Das ist die Chance! Genauso wie bei dem "Kampfbot: Mark 31", ist auch bei dem Mark 34 die Schwachstelle der Kopf. Raviv muss auf diesen springen, um den Kampfbot funktionsuntüchtig zu machen. Dieser springt jedoch, nach wenigen Schlägen von Raviv's Klinge, in die Luft und kommt, mit ordentlicher Kraft, auf dem Boden auf. Ein Beben erschüttert die Umgebung. Raviv erleidet Schaden. Da die Baumhäuser der Balleras im Boden verwurzelt sind, bleiben diese unbeschädigt. Doch...ohje, ich weiß schon worauf das hinauslaufen wird. Und genauso läuft es auch. Der Kampfbot versucht Raviv mit seinen Fäusten zu schlagen oder mit seinem Körper zu rammen, bis er sich wieder um seine eigene Achse dreht. Die Balleras feuern den ehemaligen Wächter des Utop-Waldes an. "Du schaffst das!" "Los, doofer Raviv! Gib dein Bestes!" Rief Chicorre ihm zu. "Nein, mein schönes Haus!" Schrie eine Ballera auf, als der Kampfbot in dieses hineingelangte und zu Fall gebracht wurde. Als unser Krieger nach wenigen weiteren Versuchen den Kampfbot beschädigen konnte, war es um diesen geschehen. Zum Glück. Doch dafür zahlten die Balleras einen hohen Preis. Chicorre trat vor und traute seinen Augen kaum. "Unser schönes Dorf....Aber Raviv hat uns gerettet..., durch die Hilfe unserer Königin." "Ich brauche ihre Hilfe nicht! Außerdem hat sie mir nicht geholfen." "Hoch lebe Raviv und unsere Königin!" Jubelte eine andere Ballera ihnen zu. "Sie rufen deinen Namen zuerst. Das tun sie nie. Stimmt es dich nicht zufrieden?" Fragte Salia ihren einstigen Diener. "Tse, was interessiert mich das, wessen Namen sie zuerst sagen?" Salia lächelte Raviv an, während sie wieder auflösend in seinem Körper verschwand. Raviv schaute daraufhin zur Seite und lächelte leicht. "Und jetzt sag mir mal, kleiner, was du sonst noch weißt." "Was soll ich denn wissen?" "Also ist das, was soeben geschehen ist, auch das, worauf wir gewartet haben...." "Raviv, du verwirrst mich immer. Das macht dich sooo doof. Sprich nicht in Rätseln mit mir!" Forderte Chicorre ihn auf. "Ich muss wieder gehen." "Jetzt schon?" "Wir kommen zurück, wenn Teslan in Sicherheit ist." Sprach er ein letztes Mal zu der Ballera, wonach du zu Zelda wechselst, die im Funkensumpf auf deine Fähigkeiten der Tasteneingabe wartet.
 

In der Heimat der Schlicker gelang sie, nach einigen Gesprächen und Wegweisungen, zu einem alten Bekannten. Dieser trieb sich nahe einer Klippe herum, die Zelda überqueren musste. Diese Schlicker können wohl..."Strom aufwärts" schwimmen? Haha, Strom. Weil das Wasser ja elektrisierend ist, verstehst du?...Ich bin ja schon ruhig. "Wenn das nicht Zelda ist. Wo ist denn dein Begleiter hin? Nein, sag nichts. Du möchtest sicherlich etwas Funkenschleim, oder? Nein, auch nicht?" "Ich suche verdächtige Ereignisse." "Oh, ja, die gab es mit Sicherheit. Meine Kameraden haben Geräusche im Inneren des Funkensumpf-Labyrinths vernommen. Aber das ist schon eine Weile her. Wir haben keine Veränderungen bemerkt, weder im Labyrinth, noch am Funkenschleim. Aber es kann sein, dass uns etwas Funkenschleim fehlt. Vielleicht hat es irgendjemand geschafft in das Labyrinth unbemerkt hineinzugelangen, was ich aber eher ausschließen würde. Wer sollte dazu fähig sein?" "Da fällt mir spontan jemand ein....Besitzt dieser Funkenschleim noch weitere Eigenschaften?" "Hm, außer dass er sehr nahrhaft ist: ja. Er strahlt viel Energie aus. Der Funkenschleim kann auch als Energiequelle eingesetzt werden. Doch für was wüsste ich auf die Schnelle auch nicht." Das waren alle Antworten, die du bekommen konntest. Da alle Informationen gesammelt wurden, die man braucht, wirst du gezwungen dir ein Video anzuschauen. Wie schön.
 

Alle drei Helden trafen sich im Funkensumpf, als Zelda diese herbeirief. Gemeinsam betraten sie die teslanische Ebene und überlegten, was Gaium und Zerestro als nächstes vorhätten. "Also wurde der Utop-Wald angegriffen, Metalle der Goronen wurden entwendet und sie haben wahrscheinlich den Schlickern etwas Funkenschleim gestohlen. Es sieht so aus, als ob sie ihr Werk vollenden wollen....Ob sie etwas bauen?" "Vielleicht einen riesigen Roboter, der ganz Teslan das Data aussaugen soll." Sprach Raviv zu Zelda. "Das wäre sogar möglich. Mir gefällt dieser Gedanke nicht. Allein Zerestro war ein harter Gegner für uns." "Sie bauen eine zweite Fabrik. Eine Festung, die sich in die Unterwelt begeben und dort die Vorbereitungen treffen soll." Erklärte ihnen die anmutige Wildklaue, die sich geschmeidig zu ihnen bewegte. "Anowis?!?" "Ich habe sie gesehen. Erst in meinen Visionen, dann in der Wirklichkeit. Sie befindet sich bereits auf dem Weg." "Moment mal: die Unterwelt? Das sind doch nur Märchen." Meinte Raviv zu ihr. "Auch ich komme aus der..."Unterwelt". Einst war die Unterwelt nicht das, was sie heute ist. Es WAR Teslan, bis der Herrscher dieser Welt vertrieben und dessen Thron gestohlen wurde. Der mysteriöse Hexenmeister, Ganondorf, machte sich diese Welt zu eigen und erschuf eine neue Welt, die Welt ohne Sterne, die auch als "Unterwelt" bekannt wurde. Die drei Sonnen leuchteten weiter. Doch ihr Licht wurde so stark, dass es mein Volk verbrannte. Wir zogen uns unter die Erde zurück. Zurück in den schwarzen Sand, woher wir gekommen sind. Damals war ich noch nicht einmal geboren. Die ganze Welt hatte sich verändert. Und ohne die Sterne, war Teslan nicht mehr das, was es vorher einmal war. Doch dann weigerte sich der Ablauf des Data in die Unterwelt zu gelangen. Das Data lagerte sich oberhalb von Teslan ab und erschuf eine neue Welt. Ein neues Teslan. Es bedeckte die Unterwelt, ohne dass sie es mitbekam. Allein die Dunkelheit blieb uns. Doch vor vielen Jahren erkannte der neue König das Ausmaß dieser Entwicklung. Die Einwohner konnten ohne das Licht des Himmels nicht mehr leben. Er war kein Herrscher mehr, der sein Volk führte, sondern nur noch ein König von nichts." Du hörst plötzlich Ganondorf's wütenden Schrei, als dir die Geschichte erzählt und gezeigt wird. Unheimlich. "Er will sich das Land holen, was ihm einst gehörte und die Unterwelt zu neuer Kraft verhelfen. Er will das alte Teslan und dessen Einwohner zurück..., mit der Hilfe des Data des neuen Teslans."



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