Zum Inhalt der Seite

Facade

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1: Leibwächter

Diese Geschichte handelt sich um das Leben einer 17-jährigen Schülerin des Yamada-Internats in Japan, ihr Name ist Amina Matsuda.
 

~Klingel~

„Achtung eine Durchsage! Amina Matsuda bitte ins Büro des Direktors. Ich wiederhole. Amina Matsuda bitte ins Büro des Direktors. Danke!“
 

„Was ist denn jetzt schon wieder? Da geht man einmal trainieren an seinem freien Tag und wird nur wieder gerufen. Das nervt.“, sagte Amina vor sich her.

Amina zog sich schnell wieder an und ging zum Büro des Direktors. Sie blieb kurz vor der Tür stehen „seufz – na da wollen wir mal.“ und klopfte dann an der Tür. Sie öffnete die Tür und trat ein.

„Ah, da bist du ja endlich. Was hat denn so lange gedauert? Komm rein und setzt dich.“, sagte Direktor Yamada.

„Entschuldige für meine Verspätung. Ich habe gerade trainiert als die Durchsage kam. Ich wollte noch mal duschen, bevor ich hier her kam. Wäre ja nicht angebracht gewesen, wenn ich in das Büro des Direktors stinkend aufgetaucht wäre.“, konterte Amina und schaute kurz zum Jungen der auf dem Stuhl schweigend saß. „Wer ist das?“

„Dazu wollte ich sofort kommen. Das hier ist Koyaji Mao der Sohn von Yúsei Mao mit dem du die Vereinbarung getroffen hast, vor nicht mal 3 Tagen. Er wird ab sofort sich mit dir ein Zimmer teilen. Ich hoffe das ist in Ordnung für dich, denn ich konnte kein Zimmer in der nähe von deinem Auftreiben.“, sagte Direktor Yamada.

„Ah ja und das hättest du mir nicht vielleicht über das Handy schreiben können? Onkel!“, sagte sie noch frech. Sie seufzte noch mal kurz und sagte dann: „Ich bin Amina Matsuda und dein-“ „Und mein Dienstmädchen. Ja, ja ich weiß schon. Lassen wir mal das Formelle weg. Was ich dich gleich fragen wollte, wann zeigst du mir endlich die Schule. Ich sitze hier schon fast 2 Stunden wegen dir. Unglaublich was du dir als Dienstmädchen erlaubst!“, unterbrach Koyaji.

„Eigentlich wollte ich sagen, dass ich dein Leibwächter bin und du absolut kein Spaß auf dieser Schule haben wirst! Also klären wir mal, wie du so schön sagtest „das Formelle“ ab. Wir gehen dafür vorerst in einen anderen Raum. Onkel Masato wir sehen uns dann morgen wieder, wegen der einen Sache.“, sagte Amina.

„Macht's gut ihr zwei. Amina ich wünsche dir noch einen angenehmen freien Tag.“, sagte ihr Onkel noch nach bevor sich die Tür wieder schloss.

„Ich vermute das dein Vater sich bereits an dieser Schule befindet, da du ja hier schon seit 2 Stunden bist. Also müsste er eigentlich im vereinbarten Raum sitzen und warten.“, sagte sie nebenbei als sie den Flur hinunter gingen.

„Also da wären wir!“, blieb Amina vor einem Raum stehen in dem sich offensichtlich jemand befand.

„Ah, hallo Yúsei. Wie ich es mir schon gedacht habe, dass du hier bist. Wie geht’s dir denn heute so?“, sagte Amina während sie reinging.

„Ach mir geht es soweit noch gut, aber wo bleibt eigentlich mein Sohn? Müsste er nicht schon längst an deiner Seite sein, meine liebe.“, fragte Yúsei sie. Koyaji hörte das und kam langsam durch die Tür geschritten. „Hoy Oyaji.“

„Wie ich sehe bist du noch der Alte.“, sagte Yúsei dabei rutschte ihm folgendes heraus: „Bedauerlich“.

„Vater was machst du eigentlich hier in der Schule, solltest du nicht Zuhause deiner Arbeit nachgehen?“, fragte er seinen Vater.

„Und wie war dein Flug mein Sohn? Warst du nicht noch vor kurzem bei deiner Agentur, weil sie dich gekündigt haben? Ist das nicht so? Ich hab so ein schlechtes Gedächtnis, hilf deinem Vater mal auf die Sprünge. Was haben die nochmal zu dir gesagt?“, stichelte Yúsei an seinem Sohn herum.

Koyaji seufzte und sagte: „Die sagten ich sei zu unfähig meine eigenen Song-Texte zu schreiben, sie meinten auch das die Texte scheußlich wären die ich selber schreibe. Weswegen die mir dann immer wieder neue Song-Texte von anderen Songwritern abgekauft haben, was nach einer gewissen Zeit ziemlich kostenaufwendig ist. Sie meinten auch ich soll mal eine Pause vom Showbusiness machen und wieder zur Schule gehen.“

„Vielleicht kannst du nach einem guten Abschluss was anderes machen, als nur zu Singen!“, sagte Amina zu ihm.

Koyaji drehte sich zu ihr um und meinte: „Könntest du bitte deine Nase nicht in fremde Angelegenheiten stecken?“

„Koyaji, sie hat recht! Außerdem darf sie ihre Nase hier reinstecken, weil sie ab sofort dein Leibwächter sein wird. Du solltest sie lieber nicht reizen und respektlos behandeln!“, sagte Yúsei.

„Das hab ich schon vorhin gehört. Was soll der Schwachsinn mit der Leibwächter-Nummer? Ich mein sie ist eine Frau und aus meinen Erfahrungen, sind Frauen nicht für so einen Job geeignet. Ich weiß das wir momentan Probleme haben und diese könnten mich auch töten, aber glaubst du ernsthaft das Sie mich beschützen kann und sich mit unseren Feinden messen kann?“, sagte er mit Skepsis.

„Ja du hast recht, ich mag zwar eine Frau sein und vergleichen kannst du mich auch nicht mit euren Feinden. Aber du kannst hier nicht über meine Stärke hinwegreden als wüsstest du wer ich bin, wenn du mich nicht ein einziges mal kämpfen gesehen hast. Also würde ich mich in diesem Punkt zurückhalten, wenn du selber nicht kämpfen kannst!“, konterte Amina.

Koyaji lachte und gab folgendes von sich: „Mir gefällt deine Motivation, aber da du so denkst würdest du schneller sterben als dir lieb ist! Und ich will nicht verantwortlich für den Tod einer hübschen Frau und dazu auch noch von einer damaligen Freundin sein. Von daher gib das bitte auf, du willst dich doch nur an mich rann machen das ist alles! Du brauchst mich doch einfach nur zu fragen, ob du was vom Koyaji-Packet haben darfst.“, sagte er arrogant und schmiegte sich an sie.

Amina packte ihn am Arm und schleuderte ihn zu Boden. Sie legte ihn auf den Bauch und drückte ihr Knie in sein Genick, dabei verdrehte sie ihm den Arm am Rücken. „Wenn du es wagst so etwas noch einmal zu mir zu sagen, werde ich die Abmachung mit deinem Vater brechen und auf der stelle töten. Hast du mich verstanden?“, sagte sie mit einem finsterem Gesicht. Koyaji nickte. Sie stieg wieder runter von ihm und stellte sich wieder zu Yúsei.

Yúsei räusperte sich kurz und sagte: „Ich habe bald ein Arzttermin und würde es sehr begrüßen, wenn ihr das hier schleunigst klärt.“

„Ich will nicht, dass sie mein Leibwächter wird! Sie soll nicht meinetwegen verletzt werden, das würde ich mir niemals verzeihen.“, weigerte sich Koyaji.

Amina griff ihm an die Schulter und flüsterte: „Nimm es einfach hin wie es ist! Kannst du dir vorstellen wie lange dein Vater mich versuchte zu überreden um dein Leibwächter zu sein, da ich eigentlich eine Killerin bin. Also halt jetzt bitte deinen Mund und hör genau zu!“

Koyaji nickte und setzte sich hin. „Gut, wenn es dir jetzt nichts ausmacht Yúsei, würde ich jetzt das Formelle klären.“, sagte Amina ernst und setzte sich ebenfalls an den Tisch.
 

„Die Abmachung mit deinem Vater beinhaltet folgendes in sich: „1. Ich werde dich trainieren, dazu gehört auch körperlicher Schaden von mir an dir. 2. Ich habe volles Bestimmungsrecht über dich, du verweigerst am besten gar nichts was ich dir Sage! 3. Dir wird ein GPS-Chip implantiert, damit ich auch weiß wo du bist wenn ich nicht in deiner Reichweite bin. 4. Die Mitglieder der Yakuza hören auf meinen Befehl. 5. Ich werde und darf dich nicht töten.“

Koyaji hebt den Arm und sagt: „Also mit dem 1, 2 und 3 Punkt bin ich nicht einverstanden! Ich werde auf gar keinen Fall ein GPS-Chip in meinem Körper tragen, dass kannst du vergessen! Und ich will auch nicht, das du volles Bestimmungsrecht über mich hast. Wo bleibt mir dann der Spaß, wenn du mir alles verbietest!“

„Wie ich schon am Anfang sagte du wirst hier keinen Spaß auf der Schule haben! Also finde dich bitte damit ab, dein Vater hat dem schon zugestimmt. Ich wiederhole nur das was wir vereinbart haben.“, sagte Amina.

„Vater könnten wir bitte vielleicht den 2 und 3 Punkt überarbeiten? Ich will nicht ein GPS-Chip in mir tragen, wo bleibt mir dann noch Privatsphäre?“, bettelte Koyaji.

„Also gut Amina, wie wäre es wenn wir den 2 Punkt etwas abmildern? Zum Beispiel statt volles Bestimmungsrecht sollte er lieber nur darauf hören was du ihm sagst ansonsten kannst du mit ihm alles anstellen was du willst. Wie klingt das für dich?“, gab Yúsei von sich.

„Hey, da hat sich ja nichts verändert nur die Ausdrucksform!“, motzte er noch rein.

„Gut einverstanden, aber wir lassen dafür die anderen Punkte unberührt! Sonst hätte unsere Abmachung keine Bedeutung mehr.“, gab Amina zurück.

„Na dann lass uns auch eine Abmachung vereinbaren Püppchen! Geht ja nicht, dass hier alles über meinen Kopf entschieden wird!“, sagte Koyaji eingeschnappt.

„Genau! Lass mich hier mal ein paar Dinge klarstellen, damit du nicht ständig in irgendwelche Fettnäpfchen trittst. 1. Mir keine entwürdigende Spitznamen geben wie „Dienstmädchen“ oder „Püppchen“. Dafür kriegst du beim nächsten mal eine gescheuert! 2. Du solltest mich nicht in Sexueller Hinsicht anfassen! Dafür kriegst du mehr als nur eine gescheuert! 3. Dir soll klar sein, dass ich dein Leibwächter bin. Das heißt ich beschütze dein Leben. Beinhaltet aber nicht die Tätigkeiten eines Dienstmädchens oder eines Sklaven, zum Beispiel: „Hausaufgaben machen, Essen kochen usw.“ 4. Du solltest lieber dein Trainingsaufgaben erledigen, da ich dir jeden Tag eine neue Aufgabe geben werde und diese natürlich immer schwerer werden. Wenn du einmal dein Training nicht machst, wird es Probleme mit deinem Körper geben was eigentlich Strafe genug ist. Also denke lieber zweimal nach, wenn du dein Training verweigerst. Allerdings werde ich nicht bei deinem Training dabei sein, weil ich zu dieser Zeit anderweitig beschäftigt bin. Falls du in Schwierigkeiten stecken solltest, zögere nicht dich bei mir zu melden! Das wäre dann eigentlich alles. Irgendwelche Einwände?“, gab Amina von sich und schrieb es währenddessen auf.

„Nein, Nein alles gut. Ich widerspreche dem ganzen nicht. Allerdings würde ich auch gerne was beifügen. Zum Beispiel: „Da wir wahrscheinlich in unserem Zimmer eine kleine Küche haben, würden wir uns dann mit dem Essen kochen abwechseln? Und wie wäre es, wenn das Zimmer verschmutzt sein sollte. Sollte derjenige aufräumen dem die Sachen gehören?“, sagte Koyaji.

Amina seufzte kurz: „Hörst du mir eigentlich zu? Ich sagte ich werde nicht dein Dienstmädchen spielen. Also kannst du deine Anforderung gleich vergessen. Und ich weiß auch wie du es meinst. Aber du musst wissen, dass ich überaus ordentlich bin und von mir keine Schmutzsachen aufzufinden sein werden! Und da ich davon ausgehe, dass du nicht kochen kannst wäre deine Bitte Sinnlos.“

„Also gut. Würdest du mir vielleicht das Kochen beibringen? Bitte.“, fragte er.

Amina schrieb weiter und nickte dabei. Sie stand auf und sagte: „Also alles geklärt. Yúsei danke, dass du noch mal gekommen bist und ich wünsche dir noch viel Glück bei deinem Termin. Wir sehen uns noch!“

„Na dann verabschiede ich mich mal. Sohn wir reden noch mal später am Telefon. Amina bitte komm doch mal wieder zu mir zu Besuch. Meine Leute würden dich gern wieder sehen und sich wieder mit dir im Kampf messen. Also man sieht sich.“, sagte Yúsei und ging.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück