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Kingdom Hearts - War of Light and Darkness

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Eine neue Welt

Die Landung verlief nicht ganz so wie gedacht. Anstatt auf einer flachen Ebene zu landen, wie er es geplant hatte, spuckte ihn der Weltentunnel mitten in der Luft aus: direkt über einer Großstadt! Terra war in solch einer Höhe, dass die Menschen unten den Lichtblitz vom Weltentunnel unmöglich sehen konnten. Das hoffte er zumindest. Immer schneller fiel er und sah den ersten Wolkenkratzer schon bedrohlich näher kommen. Um hier jetzt nicht platt wie ein Spiegelei auf der Erde zu landen, blieb ihm nur ein einziger Ausweg. „Wie gut, dass es hier bereits Nacht ist.“. dachte er und machte sich bereit, die Kräfte Dantes zu entfesseln. Sich auf den bevorstehenden Schmerz wappnend, hoffte er dass niemand zufällig genau in diesem Moment nach oben sehen würde. Ein Drachenähnliches Wesen würde bestimmt für Chaos sorgen. Terra konzentrierte sich auf seine inneren Kräfte und ließ sie frei. Ein gewaltiger Schmerz durchzuckte ihn, als die Haut auf seinem Rücken aufbrach und gewaltige schwarze Drachenflügel, durchzogen mit lilaner Membran, wuchsen. Knirschend biss er die Zähne zusammen und unterdrückte ein Stöhnen. Gleichzeitig wuchs im ein langer schwarzer Schwanz, seine Haut war nun von bläulichen Linien und Mustern überzogen und seine Augen nahm eine goldgelbe Farbe an. Terras Blick wurde unnatürlich schärfer und nun konnte er jedes noch so kleines Detail erkennen, das ihm vorher verborgen blieb. Wie zum Beispiel diese kleine Taube, die direkt neben ihm flog und jetzt kreischend die Flucht ergriff. Mit einem starken Ruck fingen die Flügel seinen Sturzflug auf und er glitt sanft durch die Lüfte zu einem Wolkenkratzer in seiner Nähe. Er landete ohne den geringsten Laut zu verursachen. Aber jetzt musste er erst einmal wieder zu Atem kommen. Sein ungewollter Absturz war schon zu schnell gewesen, sodass er viel Energie verbrauchte um ihn anzuhalten. Zudem war er die Verwandlung noch immer nicht so richtig gewohnt. Er hatte sie zwar schon öfters eingesetzt, aber die Energie die dafür benötigt wurde war immens. Zitternd stand er auf und löste die Verwandlung. Die Flügel und der Schwanz lösten sich in glitzerndem Staub auf und wurden vom Wind weggeweht. Augen und Haut nahmen ihre gewohnten Farben wieder an. Eine kühle Brise umspielte Terras Gesicht. Hier in der Stadt war es ziemlich laut, wie in allen Großstädten. Unter sich konnte er den Lärm der Autos, U-Bahnen, Busse und alles was da sonst noch fuhr, hören. Terra ging zu der Reling um sich die Sache näher anzusehen. Die Stadt war größer als es oben in den Wolken zuerst den Anschein hatte. Tatsächlich konnte Terra nicht einmal das Ende der Stadt sehen. Anscheinend war er in ihrem Zentrum gelandet. Rechts unter ihm, auf dem Dach eines anderen Gebäudes, strahlte ein riesiges Neon-Schild dauernd wechselnde Botschaften auf die Menschen hinunter. Eine davon verkündete: „TOKIO – Die STADT DER TECHNISCHEN WUNDER“

„Tokio also.“, flüsterte Terra wie zu sich selbst. Wieder ließ er den Blick über die Stadt schweifen. Er seufzte. Eines war definitiv klar: es würde nicht leicht sein, seine Aufgabe in dieser Stadt zu finden. Sie war einfach zu groß. Im Übrigen waren nirgends Anzeichen auf Herzlose zu entdecken. Warum zum Henker hatte ihn sein Schicksal ausgerechnet hierher geführt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2016-10-03T16:49:40+00:00 03.10.2016 18:49
Ein Toller Anfang.
Freue mich aufs nächste kapitel


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