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If we ever meet again

von

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6
 

Langeweile.

Genau das empfand Sasuke als er seinen Blick über die Menge gleiten ließ. Diese Bälle waren doch alle gleich.

Die Elite der Stadt kam in überteuerter Kleidung zusammen um überteuerte Getränke zu trinken und überteuerte Snacks zu essen, die niemandem wirklich schmeckten, weil sie aus Feinkost zusammen gestellt war, die weder als fein, noch als köstlich durchgehen konnte.

Sie tranken Champagner und sonnten sich in dem Glanz ihrer eigenen Selbstgefälligkeit ohne auch nur eine Sekunde lang Reue darüber zu empfinden, dass es so viele Menschen gab denen es schlechter ging.

Und Sasuke war selbst genau so gewesen.

Als Kind hatte er diese Welt mit großen Augen betrachtet und hatte es kaum erwarten können ein Teil von ihr zu sein. Bis ihm dann mit Vierzehn klar geworden war, wie falsch diese Menschen waren. Wie sehr sie versuchten nett zu dir zu sein, nur um dir dann hinterlistig das Messer in den Rücken zu rammen.

All der Glanz und all der Prunk war für ihn zu einer grauen Maske geworden, hinter denen sich die hässlichsten Fratzen der Menschlichkeit verbargen, getarnt mit wunderschönem Make-Up und ausgestattet mit brillianten Stylisten und mehr Geld als sie je hätten ausgeben können.

Sasuke hatte schnell realisiert, dass er diese Welt nicht wollte. Und dann hatte er rebelliert. Hatte seine Schulfreunde gemieden und hatte versucht eine neue Perspektive auf das Leben zu finden. Die er gefunden hatte. In einer heruntergekommenen Karaoke-Bar im dämmrigen Licht zwischen dunklen Tapeten und dem heruntergekommenen Tresen leuchteten ihm damals rosa und goldblond entgegen. Und das hatte alles verändert.

Und doch hatte er den Weg eingeschlagen, den sein Onkel für ihn ausgesucht hatte. Hatte die Verpflichtung gegen seinen freien Willen siegen lassen. Er hatte gelernt und mit harten Bandagen gekämpft. Und doch hatte er jahrelang versucht in diesem Sumpf aus menschlichen Abgründen nicht zu versinken.

Und genau so war es auch dieses Mal.

Die Elite der Stadt war nicht einfach grundlos zusammen gekommen. Alle waren sie heran geeilt um einer Einladung des Uchiha-Clans zu folgen, in den sie am liebsten alle eingeheiratet hätten. Die einflussreichsten Männer der Stadt hatten ihre Töchter heran geschafft sofern sie gerade das heiratsfähige Alter erreicht hatten. Sie boten sie feil wie Vieh auf einer Schau. Sie hatten ihre Töchter in die schönsten Kleider gesteckt und ihnen die besuche beim Chirurgen finanziert, die irgendwann Mengenrabatt gegeben hatten. Nur die wenigsten von ihnen waren natürlich Schönheiten. Sie alle hatten diese Erziehung genossen die ihnen einen freien Willen ausgetrieben hatten.

Doch sie waren nicht nur deshalb hier. Sie waren auch gekommen weil ihre Neugierde sie dazu zwang. Sasuke konnte es daran sehen, wie sie alle zu ihm starrten – dem verlorenen Erben, der nach Hause gekommen war um endlich das Zepter in die Hand zu nehmen.

Und er sah es daran wie sie Madara anstarrten, der zusammengesunken in seinem Rollstuhl saß, mit einem Sauerstoffschlauch vor der Nase und einer schwarzen Decke auf den Knien. Er sah schrecklich aus. Seine Haut war aschfahl. Die Augen waren rot und zugeschwollen. Seine Hände bestanden nur noch aus Haut und Knochen. Er war mehr tot als lebendig. Und doch hatte er darauf bestanden hier zu sein. Ein letztes Mal.

An Madara konnte man sehen, was der Krebs für hässliche Zeichen in die Haut seiner Opfer ritze. Wie er sich in den letzten Fotos verewigte, während er sich immer weiter durch die Organe und Knochen fraß wie ein Parasit.

Madara betrachtete die Menge und Sasuke folgte seinem Blick während er leicht schmunzelte. Gott, Naruto würde es hier hassen. Kurz hatte er darüber nachgedacht, ob er Naruto und Hinata nicht zu diesem wichtigen Ereignis einladen sollte, doch irgendetwas hatte ihn davon abgehalten.

Irgendetwas? Gott, wem wollte er hier etwas vormachen?

Es waren Narutos letzte Worte an ihn, die ihn abgehalten hatten.

Sasuke erinnerte sich nur zu gut daran, wie Naruto sich vor gelehnt hatte, bevor Sasuke in den Wagen gestiegen war. Seine Miene war ungewohnt ernst gewesen. Der Blick beinahe so eindringlich, dass Saskue davon glatt selbst Kopfschmerzen bekommen hätte.

In dieser Stadt wird sich einiges verändern Sasuke. Du solltest dir besser sicher sein, dass du auch wirklich vorhast zu bleiben.

Die Worte waren so leise gewesen, dass Sasuke sie kaum hatte verstehen können. Und doch hatten sie sich in seine Erinnerung gegraben und hatten ihre hässlichen Klauen in sein Gehirn geschlagen. Und jetzt konnte er sie nicht mehr vergessen. Egal wie sehr er es auch versuchte.

Zum Glück hatte er heute Abend auf eine Begleitung verzichtet. Er hätte jetzt nicht die Geduld gehabt freundlichen aber völlig geistlosen Smalltalk zu halten und ein wenig zu flirten. Nicht wenn seine Gedanken völlig woanders waren.

Auch wenn er den Sex zum Vergessen durchaus hätte gebrauchen können.

„Du wirkst abgelenkt.“ Sasuke brauchte einen Moment um auf Madaras Worte zu reagieren. Madaras Stimme war so dünn und schwächlich, dass Sasuke sie kaum noch mit der kraftvollen und dunklen Stimme seines Onkels vereinbaren konnte.

„Es ist ein großer Tag“ entgegnete er und wusste sofort, dass diese Ausrede wahnsinnig schwach war. Und schwäche hatte Madara noch nie geduldet.

Madara kniff die Augen zusammen. „Und genau deshalb solltest du mit voller Konzentration bei der Sache sein.“ Er stieß ein Schnauben aus. „Habe ich einen Fehler gemacht? Hätte ich doch auf Itachi setzen sollen?“

Beinahe hätte Sasuke mit den Augen gerollt wie ein genervter Teenager. Es war reine Selbstbeherrschung, dass er es nicht tat.

„Meinst du nicht, dass ich für diese Drohung mittlerweile zu alt bin, Onkel?“ Sasuke strich sich eine Strähle aus der Stirn. „Außerdem – wann hat Itachi sich das letzte Mal bei dir blicken lassen?“

Als Madara schwieg wusste Sasuke genau, dass er jetzt erst einmal einen Moment seine Ruhe haben würde. Itachi war für Madara immer ein wunder Punkt gewesen. Auch wenn Sasuke bis heute nicht wirklich wusste wieso. Er selbst hatte Itachi das letzte Mal vor fünf Jahre gesehen. Damals war seine Frau mit dem dritten Kind schwanger gewesen. Seitdem hatten sie lediglich telefoniert. Und das auch eher sporadisch als regelmäßig.

Er wusste Itachi hatte seine ganz eigenen Gründe dafür warum er es vorzog in Australien zu leben anstatt nach Konoha zurück zukommen. Und es hatte nicht nur etwas mit seiner australischen Ehefrau zu tun. Das spürte Sasuke genau. Dennoch hatte er nie gefragt.

Wieso eigentlich nicht?

Hatte er wirklich so eine Angst davor die Wahrheit zu erfahren?

Als ein Kellner in kompletter Livree und mit einem Tablett voller Scotch Gläser an Sasuke vorbei ging, griff er sich sofort eins davon. Er hatte nicht vor diesen Abend vollständig nüchtern durchzustehen.

Denn auch wenn er endlich das Erbe antreten würde, dass er immer in beruflicher Hinsicht gewollt hatte, fühlte es sich doch an als würde Madara ihm das letzte Mal ein Halsband anlegen und so fest an der Leine ziehen, dass Sasuke zu ersticken drohte.

Unbewusst rieb er sich leicht über die Kehle und trank dann einen großzügigen Schluck von dem Scotch den er jedoch kaum auf seiner Zunge schmecken konnte.

Stattdessen sah er sich in dem Ballsaal um wie ein gehetztes Tier obwohl er nicht einmal wusste ws er suchte. Alles was er sah waren die Menschen die er hasste aber wie Werkzeuge benutzte und sich somit auf ihre Stufe hinab begab. Er sah die Tische die links und rechts an der großen Tanzfläche aufgestellt worden waren um für das mehrgängige Menü genutzt zu werden. Er sah das Streichquartett und bemerkte das sie spielten. Doch in seinen Ohren hörte er nur ein dumpfes Rauschen.

Er trank noch einen großen Schluck aus dem Glas und betrachtete die große Treppe, die hinab in den Saal führte, der in dem großen Uchiha-Anwesen am Stadtrand lag.

Er hatte dieses Haus seit Jahren nicht betreten. Und jetzt in diesem Moment hatte er das Gefühl, dass dieses Haus nicht weiter als Geister der Vergangenheit beherbergte.

Vielleicht sollte er es abreißen lassen sobald Madara tot war.

Sasuke stieß ein leises Seufzen aus und ließ den Blick weiter über die Kristall Lüster gleiten die perfekt zu den Kristallgläsern auf den Tischen passten und das edle Parkett wie Gold leuchten ließen.

Gold...

Sasuke riss den Blick vom Boden hoch und starrte zur Bar.

Und dann blinzelte er. Einmal. Zweimal.

Doch er sah definitiv richtig.

An der Bar stand Naruto. In einem schlicht schwarzen Smoking mit schwarzem Hemd und orangen Fliege. Er hatte den Arm um die schlanke Taille von Hinata gelegt, die ihre langen Haare heute hochgesteckt trug und die ein schlichtes champagnerfarbenes Etuikleid trug während ihre Miene ungewohnt angespannt wirkte. Ihre Hände hatte sie fest um ein Champagnerglas gelegt während ihre Augen fest auf Naruto gerichtet waren, der in ein Glas Scotch hinab starrte.

Und vor ihnen stand Boruto in eine Anzug und richtete immer wieder seine Manschettenknöpfe und seine zweifellos teure Uhr. So oft, dass diese längst leicht schief saß. Der Anzug und das Hemd waren schwarz während er auf eine Krawatte verzichtet aber dafür ein rotes Einstecktuch ausgewählt hatte. Stylisch aber etwas gewagt – gerade wenn man in Betracht zog das die Farben des Uchiha Clans Schwarz und Rot waren. Außer natürlich er hatte eine Begleitung, die diese Farbkombination für ihn ausgewählt hatte. Vielleicht sah er deshalb immer wieder unruhig zur Treppe. Weil er auf ein Mädchen wartete. Vielleicht ja sogar sein Mädchen?

Bei dem Gedanken musste Sasuke doch ein wenig Lächeln. Kein wunder, dass Hinata und Naruto derartig verkniffen aussahen.

„Was macht denn dieser Abschaum hier?“ Das Zischen von Madara war so abwertend, dass Sasuke verwirrt die Stirn in Falten zog. Naruto war der Stellvertretende CEO von Hatake INC. Er zählte zu den mächtigsten und einflussreichsten Männern der Stadt. Doch Madara schien ihn immer noch zu verachten was ausschloss, dass er ihn eingeladen hatte.

Doch wenn Madara ihn nicht eingeladen hatte und Sasuke ihn nicht eingeladen hatte... wer dann?

Sein Blick glitt zurück zu Naruto der seinen Scotch in einem Zug kippte ehe er sein Handy aus der Innentasche seiner Smokingjacke hervorzog. Seine Finger schnellten über das Display.

Was ging hier vor sich?

Madara stieß ein leises Knurren aus.

„Lass uns anfangen bevor das einfache Volk noch alles ruiniert.“ Er warf Sasuke einen vorwurfsvollen Blick zu. „Wenn ich gewusst hätte, dass du dich wieder mit diesem Abschaum herumtreiben willst, sobald du wieder in der Stadt bist, hätte ich dich nicht unbewacht gelassen.“

Ungeduldig winkte er einen der Kellner heran, der sofort mit einem Mikrofon heran geeilt kam. Und Madara verlor keine Zeit.

Als er das Mikro einschaltete erklang ein schriller Laut aus den Lautsprechern, sodass sofort alle Augen auf sie gerichtet waren, die am Kopfende des Parketts in Scheinwerferlicht gehüllt wurden.

Sasuke warf einen Blick zu Naruto, der seinen Blick allerdings fest auf Madara gerichtet hatte. Oder besser auf dessen Kehle. So als wollte er diese eigenhändig zudrücken.

Das erste Mal in seinem Leben hatte Sasuke das Gefühl, nicht die Kontrolle zu haben. Das erste Mal fühlte er sich hilflos. Ahnungslos. Und sein Magen fühlte sich an wie ein Klumpen Eis.

Irgendetwas sagte ihm, dass dieser Abend nicht so verkaufen würde, wie sie alle geglaubt hatten. Und das es längst zu spät war um noch etwas dagegen zu unternehmen.

Sasuke bemerkte gar nicht, dass er die Begrüßungsfloskeln seines Onkels vollkommen verpasst hatte.

„Heute Abend markiert das Ende einer langen Ära.“ Sasuke konnte die Worte von Madara durch das Rauschen in seinen Ohren kaum verstehen. „Das Ende einer glorreichen Zeit voller Höhen, die die Uchiha Cooperation an die Spitze gebracht hat und die nun in der nächsten Generation einen völlig neuen Höhenflug erreichen wird.“

Sasuke sah zu Naruto, doch er war weg. Er war nicht mehr an seinem Platz an der Bar. Eben so wenig wie Boruto.

Nur Hinata stand noch dort und sah ihm direkt in die Augen. Sie sah nicht zu Madara. Sie sah ihn an. Und bei ihrem Blick gefror ihm das Blut in den Adern.

Sie sah ihn nicht wütend an, so wie beim letzten Mal als er sie gesehen hatte. In ihren Augen funkelte nicht rötlich schimmernd der Verrat und die Schwierigkeiten die zwischen ihnen standen.

Nein. Sie sah ihn voller Mitleid an.

Und das war ein derartig lautes Warnsignal, dass Sasuke beinahe schlecht wurde.

„Und deshalb möchte ich heute offiziell meinen Nachfolger verkünden.“ Madara sah irritiert in die Menge, in der längst ein kleiner aber leiser Wortsturm losgebrochen war.

„Das wird nicht nötig sein alter Mann.“ Naruto trat hervor und richtete seine Fliege. Auf seinem Gesicht lag ein derartig fieses Grinsen, dass Sasuke ihn kaum wieder erkannte. Er sah beinahe aus wie ein riesiger Wolf.

Die Menge geriet ein wenig hilflos in Bewegung. Frauen wichen zurück. Männer schubsten einander unbeholfen aus dem Weg.

Und dann trat hinter Naruto eine Frau in einem sündigen blutroten Kleid hervor. Sie war klein und eher zierlich gebaut und doch hatte sie solche Kurven, dass jeder Mann nur zu gern vor ihr auf die Knie gegangen wäre. Das Kleid hatte einen Wasserfall Ausschnitt der die Tatsache kaschierte, dass sie keine sonderlich große Oberweite besaß. Bei jedem Schritt den die Tat blitzte, durch einen hohen Schlitz im Rock, ein blasser Oberschenkel auf. An ihren Füßen trug sie schwarze Schuhe mit mörderischen Absätzen, auf denen die wenigsten Frauen hätten laufen können. Und sie brachten ihren Hüftschwung derartig zur Geltung, dass jeder Mann im Raum sie ansah.

Was allerdings auch an der Katzenhaften Maske liegen konnte, die sie trug und die ihr Gesicht vollkommen verdeckte.

Das weiß hob sich markant gegen die roten Zeichnungen um die Augen und auf den Wangen ab. Es erinnerte ihn an Blut im Schnee.

Und genau da wusste er, dass diese Frau nur ärger bedeuten konnte. Denn diese Maske war das Zeichen der Familie Hatake. Sie wurde von Generation zu Generation an das jeweilige Oberhaupt weitergegeben.

Sasuke schloss gequält die Augen. Auch ohne das die Frau die Maske abnahm wusste er genau, wer sie war.

„Was hat das zu bedeuten?“ Madara sah aufgebracht zu den Sicherheitsleuten. Doch niemand von ihnen bewegte sich auch nur einen Millimeter.

Und dann hob die Frau die Hand. Ihre Nägel waren lang und rot lackiert. Sie erinnerten Sasuke an die Klauen eines Raubtiers von denen das Blut tropfte.

Sie nahm die Maske ab. Und sofort schwoll das Stimmengewirr an.

Sakura Haruno. Nein. Sakura Hatake.

Es tat weh sie zu sehen und gleichzeitig erfasste ihn diese Welle aus blinder Freunde und kindlicher Unbeholfenheit.

Bei Gott, sie war noch genau so schön wie er sie in Erinnerung hatte. Doch wenn er näher hinsah hatte sich einiges verändert. Der Zug um ihre vollen rosigen Lippen war deutlich ernster. Und sie hatte ihr Haar abgeschnitten. Sie trug es jetzt zu einem modischen Bob, der sie härter wirken ließ. Außerdem prangte auf ihrer Stirn eine grüne Raute. Vermutlich auch eine Tradition der Familie ihres Ehemannes.

Doch eine Sache hatte sich grundlegend verändert.

Ihre grünen Augen, die sonst immer auf ihm gelegen hatten, nahmen ihn nun nicht einmal wahr. Nach fünfzehn Jahren sah sie ihn tatsächlich nicht einmal mehr an. Ihr Augen waren fest auf Madara gerichtet. Sie ließ ihn nicht eine Sekunde lang aus den Augen.

Wie ein Hai, der seine blutende Beute umkreiste und nur darauf wartete zuzuschlagen.

Madara riss die Augen auf, als er Sakura zu erkennen schien, die mit langen Schritten auf ihn zukam.

„Na, erinnerst du dich an mich?“ Bei Sakuras Worten runzelte Sasuke die Stirn. Ihre Stimme klang kalt. Abgeklärt. Überhaupt nicht so warm und liebevoll wie er sie in Erinnerung hatte.

„Sakura.“ Marada spuckte ihren Namen beinahe so aus als wäre er eine Beleidigung.

Sakuras Lippen verzogen sich zu einem eisigen Lächeln. Und Sasuke konnte sie nur fassungslos anstarren. Unfähig etwas gegen das zu unternehmen, dass hier gerade vorging.

„Sehr gut.“ Sie kam vor Madara zum stehen und legte die Hände auf die Armlehnen seines Rollstuhls. Dann lehnte sie sich herunter. „Ich bin nämlich hier um eine Rechnung zu begleichen. Und ich will nun wirklich nicht, dass du auch nur eine Sekunde davon verpasst weil du damit beschäftigt bist, dich zu erinnern.“

Madara sah sie an. Vollkommen fassungslos. Wie Sasuke selbst.

„Das wagst du nicht“ zischte er leise, doch Sakura nahm ihm nur mit einem zufridenen Lächeln das Mikrofon ab und wandte sich zu der Menge um.

„Mein Name ist Sakura Hatake. Und von diesem Moment an ist die Uchiha Cooperation ein Teil von Hatake Inc. Ich bin somit der neue CEO.“

Und damit brach das absolute Chaos los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Teemo
2016-11-11T12:28:21+00:00 11.11.2016 13:28
Unglaublich gut wie die anderen Kapitel! Sakuras Auftritt war wirklich grandios. Und wie du Sasuke beschrieben hast und was in ihm vorgeht - Wand gegen Wand würde ich sagen. Mach weiter so!
Von:  Inara
2016-10-25T20:57:38+00:00 25.10.2016 22:57
Was für ein Auftritt.
Ich bin echt gespannt.
Von:  Stevy
2016-10-24T17:46:09+00:00 24.10.2016 19:46
Nix hier werden bitte keine Beinchen gestellt.
Ich möchte einen triumphalen Triumphzug von sakura !!!!! Vllt bekommt madarauf ja noch nennen schreiben Anfall auf der Bühne 😄😄😄😄 ich freue mich wenn sie weiter geht
Antwort von:  Stevy
24.10.2016 19:48
Was ist denn da passiert ? Wie ich auto Korrektur hasse.
* vllt bekommt madara ja noch 'nen schrei-anfall auf der bühne*
Von:  Sasusaku4-ever
2016-10-24T13:38:39+00:00 24.10.2016 15:38
Sehr spannend!!!
Sakura hat es Madara aber mal gezeigt!!! :D
Tolles Kapitel!!!
Freue mich schon auf das nächste Kapitel!!!
GLG
sasusaku4-ever
Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2016-10-23T16:56:55+00:00 23.10.2016 18:56
aber völlig dahingestellt als wäre sasuke der deppvom dienst :D
Geil
hofe du schreibst schnell weiter.
lg Lilly
Von:  ReverdeLune
2016-10-23T16:31:17+00:00 23.10.2016 18:31
Das ging aber leicht über die Bühne! Trotzdem super, find ich!
Ich liebe Sakura Auftritt ;)
Von:  Thrawn
2016-10-23T13:00:01+00:00 23.10.2016 15:00
Super Kapi

Das Ende hat mir besonders gut gefallen. Schade, dass Madara sich so leicht austricksen lassen hat. Ich hatte eigentlich gehofft, dass Madara noch ein Ass im Ärmel hätte. Oder Itachi Sakura ein Bein stellt. Bin gespannt wie es weitergeht.

MfG Thrawn
Von:  Kaede7
2016-10-23T12:20:16+00:00 23.10.2016 14:20
tolles kapi:) Sakuras Auftrit war super, genau auf die letze Sekunde!!! Bin schon gespannt, wie es jetzt weiter geht. Und wie Sasuke reagiert.


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