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If we ever meet again

von

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Sasuke sah in sein Weinglas und knirschte leicht mit den Zähnen. Die Stille die eingetreten war, seitdem die Kinder nach oben gegangen waren, zerrte an seinen Nerven. Und doch wusste er genau, warum Hinata und Naruto schwiegen. Warum sie versuchten jeglicher Konversation aus dem Weg zu gehen. Denn eine Frage stand schon die ganze Zeit laut und schreiend mitten im Raum.

„Also...“ begann Sasuke und trank einen Schluck. „Wie geht es ihr?“

Hinata richtete ihre Augen fest auf ihn. „Ich denke nicht, dass du uns da mit reinziehen solltest, Sasuke. Das ist eine Sache zwischen dir und ihr.“

Naruto griff nach Hinatas Hand. „Wir hängen längst mit drin.“

Dann richtete sich sein Blick auf Sasuke. „Nimm es mir nicht übel, Kumpel aber ich kann dir nichts zu ihr sagen. Das wäre nicht richtig.“

Sasuke runzelte dir Stirn. „Nicht mal wie es ihr geht?“

Aus dem Blick den Hinata und Naruto tauschten wurde er beim besten Willen nicht schlau. Abwehrend hob er die Hände.

„Ich hab schon gesehen, dass sie verheiratet ist. Und so wie sie auf dem Bild aussah, ist das nicht lange nach meiner Abreise gewesen. Außerdem ist das zwischen uns beide lange vorbei. Macht euch also mal keine Sorgen.“ Er wusste sofort das er etwas Falsches gesagt hatte, als Hinata mit einem Ruck aufstand.

„Sie ist verwitwet. Was du wüsstest, wenn du dich auch nur einen Dreck um die Menschen geschert hättest, die bei deiner kindischen Aktion zurück geblieben sind.“ Sie schüttelte den Kopf als Naruto versuchte nach ihr zu greifen. „Verdammt, wir hätten dich hier gebraucht Sasuke. Wir alle! Und wo warst du?! Wo warst du als wir dich mehr gebraucht haben als jemals zuvor?“ Sie warf wütend die Hände in die Luft. „Wo warst du als Boruto seinen Patenonkel gebraucht hätte? Wo warst du als Jiraiya starb? Und wo verdammt nochmal warst du als Naruto keinen Job gefunden hat?“ Sie wandte sich ab und ging in Richtung Küche. „Wir sind dir keine Rechenschaft schuldig, Sasuke. Aber du hast einiges zu erklären.“

Sasuke blinzelte leicht verwirrt. Dann sah er zu Naruto, der leicht lächelte.

„Ja, sie hat ein Temperament entwickelt. Ich persönlich gebe Sakura dafür die Schuld. Die Beiden sehen einander wirklich zu oft.“ Trotz seiner Worte konnte Sasuke doch klar den Stolz aus Narutos Stimme heraus hören. Doch dann Narutos Blick wieder ernst.

„Aber sie hat recht, verstehst du?“ Er fuhr sich durch die Haare. Zerrte leicht daran, als wäre er sich unsicher was er tun sollte. Dann warf er einen prüfenden Blick in Richtung Küche ehe er sich vor lehnte.

„Es geht ihr soweit ganz gut, auch wenn der Tod ihres Mannes für sie nicht einfach war. Sie ist noch etwas schlimmer als früher. Komm also nicht in ihre Nähe, hörst du? Das würde sie dir nicht verzeihen.“ Dann lehnte Naruto sich zurück und räusperte sich. „Außerdem muss ich sie wissen lassen, dass du wieder hier bist, jetzt wo du an meiner Tür aufgetaucht bist. Immerhin ist sie nicht nur meine beste Freundin sondern auch mein Boss.“

Sasuke verschluckte sich an seinem Wein. „Sie ist was?“

Hinata kam zurück und stellte Narutos Lieblingsnachtisch auf den Tisch. Sie warf Naruto einen wütenden Blick zu.

Doch der zuckte nur mit den Schultern. „Ich rede über meinen Job. Das werde ich wohl noch dürfen.“ Dann grinste er jungenhaft.

Hinata schüttelte missbilligend den Kopf und lehnte sich zu ihm herunter, ehe sie ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte.

„Vergiss nicht wem unsere Loyalität gehört.“ Sasuke hatte Hinatas Worte nur so gerade eben verstanden. Doch die Nachricht dahinter war klar und deutlich angekommen. Sie würde ihm nicht so einfach verzeihen wie Naruto. Bei ihr würde er sich deutlich mehr Mühe geben müssen.

Als sie sich abwandte kratzte Sasuke sich leicht am Kopf.

„Hinata warte.“ Kaum hatte er die Worte ausgesprochen wusste er nicht wirklich, warum er sie aufgehalten hatte.

„Ja?“ Sie stemmte die Hände in die Hüften. So wie Sakura es früher getan hatte. Er schluckte leicht. Das tat mehr weh, als er gedacht hatte.

„Ich warte.“ Ihr Ausdruck war beherrscht, reserviert und vor allem verschlossen.

„Ich-“ Doch Sasuke brachte kein Wort heraus.

„Ja, das habe ich mir gedacht.“ Dann wandte Hinata sich ab. Er hörte wie sie die Treppen hinauf ging. Ein leiser Wortwechsel mit Himawari war zu hören. Dann wurde eine Tür geschlossen und Stille breitet sich wieder aus.

„Lass dir aus Erfahrung gesagt sein, dass sie sich wieder einkriegt.“ Naruto nahm sich eine große Portion vom Nachtisch, der Sasuke selbst viel zu süß war. „Sie kann nicht lange sauer sein. Das hat sich bei ihr nicht verändert.“

Sasuke sah erneut in sein Weinglas. Betrachtete die dunkelrote Flüssigkeit. Dann stürzte er es in einem Ruck.

„Ich könnte etwas Stärkeres gebrauchen.“ Er rieb sich leicht die Schläfen.

Naruto lachte leise. „Ja, ich irgendwie auch.“ Dann deutete er auf Sasukes Kiefer. „Und ich hol dir mal etwas Eis. Das wird schon blau.“

Sasuke sah Naruto nach, als dieser in die Küche ging. Hier hatte sich wirklich einiges verändert. Und das meinte er nicht nur im Bezug auf die Stadt an sich.

Hinata hatte jetzt ein gesundes Selbstbewusstsein entwickelt. Naruto war ein arbeitender Familienvater. Und Sakura war verwitwet und Narutos Boss.

Und Sasuke hatte absolut keine Ahnung wie er mit all dem umgehen sollte.

Er fühlte sich hilflos, linkisch und vor allem fühlte er sich wie ein kompletter Vollidiot. Was hatte er denn geglaubt? Das er hier aufkreuzen würde und alles wäre beim alten? Das Naruto auch jetzt noch an jeder Straßenecke in Schwierigkeiten geraten würde obwohl er ein Familienvater war? Das Hinata noch immer kaum ein Wort heraus bekam obwohl sie sich mit einem Teenager herumschlagen musste? Oder das Sakura nicht verheiratet war und all die Jahre auf ihn gewartet hatte?

Wohl kaum.

Doch er wusste selbst nicht mehr wirklich, was er sich eigentlich dabei gedacht hatte hier einfach aufzukreuzen. Unangekündigt und ohne Netz und doppelten Boden. Es hätte ihm klar sein müssen, dass wenn er sprang, er ungebremst auf dem harten Asphalt der Realität aufschlagen würde.

„Du siehst echt scheiße aus Mann.“ Naruto grinste ihn schief an und hielt ihm ein Glas Whisky und einen Eisbeutel hin.

„Vielen Dank auch.“ Er griff sich den Eisbeutel und drückte ihn an seinen Kiefer. Er stieß ein Zischen aus und verzog das Gesicht.

„Hab dich echt gut erwischt was?“ Naruto lachte leise. „Gut zu wissen, dass meine Rechte noch so hart ist wie früher.“

„Du hättest das an einem Sandsack testen können. Dafür musstest du nicht mein Gesicht benutzen.“ Sasuke trank einen großzügigen Schluck von dem Whisky.

„Ich sagte bereits, dass ich mich dafür nicht entschuldigen werde. Da kannst du noch so jammern.“ Naruto lud sich eine ordentliche Portion von der Süßspeise auf den Löffel und steckte sie sich in den Mund. „Dasch hattsescht du verdient.“

Sasuke verstand ihn kaum mit dem vollen Mund. Und doch konnte er sich Narutos Antwort zusammen reimen. Und er musste wohl zugeben, dass Naruto damit recht hatte. Diesen Schlag hatte er, in Anbetracht der letzten fünfzehn Jahre, vielleicht tatsächlich verdient.

„Also, Sakura ist dein Boss?“ Er spürte wie die Kälte sich von seinem Kiefer weiter auszubreiten schien. „Was machst du denn Beruflich?“

Naruto schluckte den Happen herunter und grinste schief. „Ich bin der stellvertretende CEO von Hatake Inc.“

Sasuke öffnete den Mund. Dann schloss er ihn wieder. Doch dann blieb er ihm endgültig offen stehen. Vermutlich sah er jetzt auf sie ein Fisch.

„Hatake Inc? Die Firma die unprofitable Firmen aufkauft, sie verbessert und dann mit hohen Gewinnen verkauft?“ Sasuke war noch fassungsloser als Naruto einfach nur nickte. „Du warst ne Niete in Mathe!“

Naruto kratzte sich leicht am Hinterkopf. „Naja weil ich nie jemanden hatte, der es mir verständlich erklärt hat. Das änderte sich erst mit Kakashi-Sensei. Er hat mich von der Straße geholt und mir einen Job gegeben als niemand anders es tun wollte.“

Sasuke rieb sich mit der Hand über die Stirn. „Kakashi Hatake?“ Plötzlich hielt er mitten in der Bewegung inne. Er sah Naruto fest in die Augen. „Wenn Sakura dein Boss ist, dann ist sie die Witwe von Kakashi Hatake.“

Sasuke hatte von seinem Onkel viel über die Familie Hatake gehört. Für Madara waren sie alle nicht weiter als neureiche Emporkömmlinge, obwohl das Familienunternehmen schon seit drei Generationen weiter vererbt wurde. Aber er hatte nie Kakashi gesehen. Er war, anders als sein Vater, ein eher medienscheuer Mann gewesen, der sein Gesicht nicht gerade in jede Kamera hielt.

Und als Sasuke das erste Mal durch Madara von ihm gehört hatte, war Kakashi längst verheiratet gewesen und hatte sich vollständig aus der Öffentlichkeit zurück gezogen.

Naruto verzog leicht das Gesicht. „Ja, das ist sie.“

Sasuke rieb sich unbewusst mit der freien Hand über die Brust während er spürte wie ein eisiger Stich ihn durchfuhr. Sie war die Witwe eines mächtigen und wohlhabenden Mannes und hatte sogar dessen Firma und seine Position darin geerbt.

Ob die Beiden Kinder hatten?

Krampfhaft versuchte Sasuke sich an jedes Detail zu erinnern, dass er jemals über Kakashi gelesen hatte. Doch von Kindern war nie die Rede gewesen. Jedoch hatte Kakashi Hatake immer darauf geachtet, sein Privatleben auch Privat zu halten. Sein Privathaus galt als eine regelrechte Festung. Und es lag in diesem Stadtteil.

Sasuke spürte genau wie Naruto ihn beobachtete.

„Was auch immer du denkst...“ murrte Naruto leise „...vergiss es lieber schnell wieder.“

Sasuke winkte ab. „Ich habe mit ihr abgeschlossen. Schon vor einer ganzen Weile.“

Naruto zog eine Augenbraue hoch. Es war offensichtlich, dass er ihm kein Wort glaubte.

„Dann ist ja gut“ sagte Naruto schlicht und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Meine Frau hat übrigens recht. Du hast einiges zu erklären. Es wird also Zeit, dass du anfängst zu reden.“
 

Sakura lächelte leicht als sie sich die schlichte Einladung zum Ball genauer betrachtete. Das Papier war von edler Qualität. Die Schriftzeichen in perfekt gerader Linie. Das Zeichen des Uchiha Clans – das Sharingan – schimmerte als Wasserzeichen durch.

Madara Uchiha lud zu einem seiner extravaganten Bälle ein um seinen Investoren und Vorstandsmitgliedern etwas Wichtiges zu verkünden. Wie immer gab er sich in seinen Worten geheimnisvoll und hielt sich offensichtlich bewusst vage.

Doch Sakura wusste längst Bescheid was wirklich geschah. Es war durchaus von Vorteil ein aktives Vorstandmitglied auf der Gehaltsliste zu haben. Ein Deal, den ihr Mann noch selbst vor sieben Jahren veranlasst hatte.

Madara war sehr krank. Es war sehr wahrscheinlich, dass er bald starb. Vermutlich wollte er auf diesem Ball seinen Nachfolger verkünden. Aber genau das würde Sakura ihm ruinieren.

Was gab es für eine bessere Gelegenheit die offizielle Übernahme von Uchiha Cooperation durch Hatake Inc zu verkünden als ein festlicher Ball?

Sie lächelte in sich hinein und fuhr mit den Fingerspitzen über den Rand der edlen Einladung. Sie wusste, sie machte diese Übernahme zu etwas persönlichem. Zu einer Vendetta. Und genau davor hatte ihr Mann sie stets gewarnt.

Hatake Inc hatte vor Jahren begonnen Anteile an der Uchiha Cooperation zu kaufen. Aber nicht weil die Firma schlecht lief. Sondern weil sie korrupt war und den falschen Menschen in Konoha zur Macht verhalfen um ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen rücksichtslos durchzusetzen.

Seine Ziele waren idealistisch gewesen. Und Sakura wollte Kakashis Ideale erfüllen. Aber sie wollte auch ihre Rache.

Sie wollte Madara so demütigen, wie er sie gedemütigt hatte. Sie wollte ihn seines hohen Rosses berauben und ihn zu sich in den Staub zerren. Sie hatte fünfzehn Jahre auf diese Chance gewartet. Und nichts und niemand würde sie davon abhalten, diese Chance zu nutzen.

Leise klopfte es an der Tür und Naruto steckte kurz darauf seinen Kopf herein.

„Kann ich dich stören?“ fragte er beinahe vorsichtig und Sakura runzelte verwirrt die Stirn. Schon seit drei Tagen versuchte er sie allein zu erwischen. Es war offensichtlich, dass er ihr irgendetwas mitteilen wollte. Doch sie hatte einfach keine Zeit gehabt. Sie war so in die Übernahme vertieft gewesen, das sie kaum geschlafen und nur zusammen mit Sarada mal einen Happen gegessen hatte.

Doch jetzt wo alles arrangiert war und der Ball in nur zwei Tagen stattfinden wurde, hatte sie einen Moment Zeit um durchzuatmen. Schuldbewusst biss sie sich auf die Unterlippe. Wie hatte sie Naruto nur so lange hinten anstellen können? Was hatte sie sich dabei gedacht? Er war ihr treuster und ältester Freund. Dem einzigen Mann, dem sie mehr vertraute als sich selbst. Und vermutlich lag ihm etwas auf dem Herzen. Und sie hatte es einfach hinten an geschoben.

„Komm rein.“ Sie lächelte und stand auf. „Sollen wir einen Spaziergang machen?“

Sie war dieses Büro leid. Sie hatte die letzten Tage hier drinnen verbracht. Und es wurde Zeit, dass sie mal wieder vor die Tür kam.

Naruto schüttelte den Kopf. „Besser nicht.“ Er deutete auf die Sessel vor dem Fenster. „Du willst dich vielleicht lieber setzen.“

Sofort schrillten in Sakura alle Alarmglocken. Schnell kam sie um den Schreibtisch herum und ging auf Naruto zu. Erst jetzt bemerkte sie, wie schlecht er aussah. Wie sie selbst hatte er tiefe Schatten unter den Augen. Seine Miene war von Schuldbewusstsein verzerrt.

„Was ist passiert?“ Sakura konnte nicht verhindern, dass sie ein wenig panisch klang. Sie hatte Naruto noch nie so gesehen. Sie ergriff seine Hände und er griff hart zu. So als müsste er sich an ihr fest klammern. „Ist etwas mit Hinata und den Kindern?“

Naruto schüttelte den Kopf. Dann legte er ihr die Hand in den Rücken und führte sie zu den beiden Sesseln vor dem Fenster.

Sie ließ sich von ihm auf den Sessel drücken und wartete bis er selbst Platz genommen hatte. Dann ergriff er sofort wieder ihre Hände. Schweigen folgte. Dann stieß Naruto ein langes und tiefes Seufzen aus, so als hätte er einen Krieg verloren.

„Ich denke wir sollten diese Übernahme verschieben.“

Seine Worte verklangen in der Stille. Und Sakura konnte ihn nur anstarren. Was hatte er da gerade gesagt? Verwirrt runzelte sie die Stirn.

„Was.. Ich meine... Was?“ Mit einem Ruck entzog sie ihm ihre Hände. „Wieso? Du weißt ich habe mich so lange darauf vorbereitet! Die Zahlen stimmen. Alles ist unterschrieben. Alles ist geregelt. Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Sie raufte sich die Haare. „Wieso bekommst du jetzt kalte Füße? Ich brauche dich jetzt, Naruto!“

Naruto knirschte mit den Zähnen. Dann fuhr er sich mit den Händen über das Gesicht.

„Ich versuche schon seit drei Tagen mit dir zu sprechen aber du hörst mir ja nicht zu. Es hat sich etwas geändert Sakura und das musst du wissen.“

Sakura schnaubte. „Nichts hat sich geändert. Unsere Position zur Übernahme ist ideal. Der Zeitpunkt ist perfekt. Noch bevor der neue Geschäftsführer übernehmen kann müssen wir...“

„Sasuke ist der neue Geschäftsführer, Sakura. Er ist wieder da.“

Sakura konnte Naruto nur anstarren, während ihr das volle Gewicht seiner Worte bewusst wurde. Sie spürte wie Panik nach ihr griff. Wie sie sich in ihrem Nacken festsetzte wie eine große, eisige Hand.

„Was? Woher weißt du das?“ Sie hörte kaum, dass sie stotterte. Generell klang für sie alles, als hätte sie den Kopf in ein gigantisches Aquarium gesteckt. Gedämpft. Verschwommen. So fühlte sich ihre Welt gerade an.

Außerdem hatte sie das Gefühl zu ersticken.

„Er war bei mir. Vor vier Tagen. Er hat mir gesagt was er hier macht und das er Madaras Posten übernehmen wird.“ Naruto griff wieder nach ihren Händen, doch Sakura schüttelte den Kopf. Sie wollte nicht, das er sie anfasste. Sie wollte aufspringen und davon laufen. Wollte sich Sarada schnappen und das Land verlassen so schnell es ging. Doch sie wusste, dass das feige war.

Und plötzlich überkam sie eine eisige Ruhe und sie wusste genau, was sie zu tun hatte.

„Sakura du musst mit ihm reden. Für Sarada. Und wir müssen diese Übernahme abbrechen.“ Er kratzte sich am Hinterkopf. „Das ändert alles.“

Sakura sah Naruto direkt in die Augen. „Weiß er von ihr? Hast du es ihm gesagt?“

Sofort schüttelte Naruto den Kopf. „Nein, das ist eine Sache zwischen euch.“

Sie nickte. „Gut.“ Dann sah sie aus dem Fenster. „Und Naruto?“

Sie sah aus dem Augenwinkel wie er sich vorlehnte. „Ja?“

„Das ändert rein gar nichts.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Stevy
2016-10-03T21:18:55+00:00 03.10.2016 23:18
Ja super, eine steinreiche saku ein super situierter naruto. Ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht und hoffe das wir nicht so lange warten müssen bis es wieder neue kappis gibt 😀
Von:  Salada
2016-10-03T19:20:21+00:00 03.10.2016 21:20
Die Story klingt sehr interessant und auch dein Schreibstil gefällt mir. Sehr direkt sachlich und klar und trotzdem ansprechend ;)
Freu mich schon auf das große Treffen von den Beiden ;)
LG Salada
Von:  Miana
2016-10-03T14:55:13+00:00 03.10.2016 16:55
Echt gutes Kapitel! Bin voll gespannt wie es weiter geht :)
Von:  Thrawn
2016-10-01T14:40:31+00:00 01.10.2016 16:40
Super Kapi

Ich habe ja den Verdacht, dass Madara von Sakuras Plänen weiß und das eine treulose Vorstandsmitglied seiner Aktien entbunden hat. Sicher hat Sasuke somit mehr als 50% der Gesamtanteile und Madara würgt das Sakura voll in ihr Gesicht. Hoffentlich passiert das, damit die Emotionen auch schön hochkochen.^^

MfG Thrawn
Von:  Inara
2016-10-01T09:52:17+00:00 01.10.2016 11:52
Saku mach aus der Vendetta gegen die Firma eine gegen Sasu. Das wird richtig knallen.
Ich hoffe für Sarada das der Konflikt gut aus geht. In Zweifel kann sie sich in Borutos Arme flüchten.
Von:  jillianZ
2016-09-30T18:53:20+00:00 30.09.2016 20:53
Ohh das wird spannend ich halt es kaum aus. Freu mich wenn es weiter geht. Lg ❤


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