Zum Inhalt der Seite

Liebe nach dem Schlusspfiff

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Neuanfang

Bitte seid nicht so streng mit mir :)
 

Dies ist meine erste FF und ich muss erst einmal klar kommen und verstehen wie das alles richtig funktioniert :)
 

Dennoch hoffe ich das euch meine FF gefällt und würde mich über ein wenig Feedback freuen!
 

Kleine Erklärung:

>...< - jemand denkt etwas

"..." jemand sagt etwas
 

Robin - Neuanfang
 

Da stand sie nun. Von Kartons umgeben starrte sie in das Wohnzimmer ihres neuen Appartements und fragte sich, ob sie es jemals schaffen würde, Ordnung in dieses Chaos zu bringen. Das Umzugsunternehmen war schon seit geraumer Zeit fort. Alles wurde einfach irgendwo abgestellt, ohne Ordnung, ohne Struktur, dabei hatte sie doch alles genau beschriftet. Genau das richtige für Robin. Verabscheute sie doch das Chaos.
 

Stöhnend und über die Kartons steigend bahnte sie sich ihren Weg zu der kleinen Couch, das einzige Möbelstück, das sie aus Tokio und somit aus ihrer alten Wohnung mitgenommen hatte. Sie starrte darauf. >Wie oft Franky auf dieser Couch wohl mit einer anderen Frau ...?... Bäh, igitt Robin, nicht daran denken!< dachte sie sich und ließ sich, trotz des ekeligen Gedankens, auf der Couch nieder. >Das ist das erste Möbelstück, das hier rausfliegt, sobald ich genug Geld zusammen habe!< schüttelte sie sich und stand nun doch auf, um nach einer Decke zu suchen, um diese über die Couch zu werfen. Nachdem sie in dem Chaos endlich eine Decke gefunden hatte, schmiss sie diese über die Couch und setzte sich. Prüfend betrachtete sie ihr kleines Appartement. Es war etwas größer, geräumiger und überhaupt viel schöner, als das alte Appartement, das sie gemeinsam mit Franky in Tokio bewohnt hatte. Allgemein fand sie, dass sich aus dem Appartement so einiges machen ließe. Man müsse nur kreativ genug sein und über das nötige Kleingeld verfügen. Leider war genau das Kleingeld momentan ihr größtes Problem. Das erste, was sie also zu erledigen hatte, war, sich schnellstmöglich einen Job zu suchen. Leichter gesagt als getan. Wo sollte sie nur anfangen zu suchen? War es schließlich nicht so einfach, aus einer fremden Stadt kommend. In Tokio hatte sie ihren Job als Bürokauffrau einfach so aufgegeben, ohne an die Konsequenzen zu denken, dass ihr in New York nicht einfach ein Job in die Hände fallen würde. Hatte sie wirklich das Richtige getan? So spontan einfach ihre Sachen zu packen und Tokio zu verlassen? Es sollte doch ein Neuanfang werden, jetzt war sie gerade mal einen halben Tag in New York und machte sich schon Gedanken, ob ihre Entscheidung wirklich so eine gute Idee war.
 

Als ihr Handy klingelte und sie aufs Display schaute, war der Gedanke wie weggeblasen und sie wusste wieder, warum sie es getan hatte: Nami. "Hey Nami! Schön, dass du anrufst! Wie geht es dir?" nahm sie ab. "Hey Robin-Süße! Schön dich zu hören. Bist du schon in deinem Appartement? War das Umzugsunternehmen schon da? Brauchst du Hilfe?" plapperte Nami drauf los. Robin lächelte. So war Nami, das mochte sie so an ihr. Einfach drauf los plappern, endlich wieder etwas Vertrautes. Wie hatte sie das vermisst, SIE vermisst. "Mal langsam, Nami!" lachte sie. "Ich bin seit etwa zwei Stunden im Appartement. Das Umzugsunternehmen war zwar schon da, aber eine Hilfe waren die nicht wirklich. Hier herrscht das totale Chaos. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll!" Robin seufzte in den Hörer. "Oh Süße, das tut mir leid. Ich habe noch zwei Kunden hier, dann komme ich sofort rüber und wir versuchen, das Chaos zu beseitigen, okay? Halte durch! Ich muss weiter machen! Bis später!". Robin lächelte erneut. Sie war so froh, Nami in ihrem Leben zu haben. Viel zu lange musste sie ohne ihre beste Freundin auskommen. Gerade als die Sache mit Franky vorbei war, hätte sie Nami gern um sich gehabt. Leider musste sie sich zu dieser Zeit nur mit Telefonaten zufrieden geben.
 

>War es also doch eine gute Entscheidung nach New York zu kommen!< dachte sich Robin und begann, zunächst die Kartons den richtigen Räumen zuzuordnen. Einer nach dem anderen fand den Weg in den richtigen Raum. Erleichtert bemerkte sie, dass im Wohnzimmer schon viel mehr Platz war, als vorher. Zumindest musste sie nicht mehr über die Kartons steigen. Im Schlafzimmer angekommen staunte sie nicht schlecht, als sie erkannte, dass die Männer des Umzugsunternehmens es doch tatsächlich geschafft hatten, die neue Matratze sowie das neue Bettgestell ins Schlafzimmer zu bringen. Sie applaudierte. Das Bett war allerdings das einzige Möbelstück, was sie sich neu angeschafft hatte. An das alte Bett wollte sie keinen Gedanken mehr verschwenden. Ekel überkam sie, als sie daran zurückdachte, dass Franky in diesem Bett geschlafen hatte. Am liebsten hätte sie alles verbrannt, was jemals mit ihm in Berührung kam. Allerdings hätte sie dann in einem leeren Appartement wohnen müssen, was die Sache natürlich deutlich erschwert hätte. Mittlerweile fragte sie sich, was die beiden, Robin und Franky, überhaupt miteinander verbunden hatte. Im Nachhinein empfand sie lediglich noch Ekel und Abneigung für diesen Mistkerl. Sie schüttelte sich.
 

Im Schlafzimmer stellte sie die gesamten Kartons zunächst einmal in eine Ecke, die gerade nicht gebraucht wurden und begann, das Bettgestell aus seiner Verpackung zu befreien. Mehr und mehr Teile des neuen Bettes kamen zum Vorschein. Nachdem alle Teile ausgepackt waren, begann sie, nach Anleitung aufzubauen. >Das kann ja nicht so schwierig sein!< dachte sie sich und schnappte sich das erste Bauteil ... Nach einer geschlagenen Stunde war das Bett sodann aufgebaut. Stolz auf sich selbst und sich innerlich einen Orden verleihend, stand sie auf und wollte sich gerade mit einem Glas Wein belohnen, als es an der Tür klingelte.
 

Als Robin die Tür öffnete sprang Nami ihr direkt in die Arme. Auch diese hatte ihre beste Freundin unendlich vermisst und verdrückte sogar ein paar Freudentränen, als sie Robin in ihre Arme schließen konnte. "Komm erst mal rein!" lächelte Robin. Auch sie musste sich ein paar Tränchen wegwischen. Nami betrat die Wohnung, stellte sich neben Robin und begutachtete deren Appartement. "Wow, echt schöne Einrichtung! Wo gibt es denn diese stylischen Kartons?" fragte Nami belustigt und zwinkerte Robin zu. "Sehr witzig!" lachte Robin und stieß Nami mit ihrem Ellenbogen gegen den Arm. Nami grinste und beide gingen ins Wohnzimmer. "Setz dich!" sagte Robin und deutete auf die Couch. "Ich hole uns ein Glas Wein!" Nami setzte sich und sah sich erneut um. Eigentlich hatte sie mehr Chaos erwartet. Aber so wie sie Robin kannte, hat sie schon einiges umgeräumt. Hasste Robin Unordnung doch mehr als alles andere.
 

Nun kam auch Robin zurück ins Wohnzimmer. Sie setzte sich zu Nami auf die Couch und reichte ihr ein Glas Wein. Robin und Nami hoben ihr Glas und stießen an: "Auf einen Neuanfang!"...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Stoechbiene
2016-10-09T20:25:03+00:00 09.10.2016 22:25
Das erste Kap hat mir gut gefallen. Du schreibst schön flüssig und man kann sich die Szene gut vorstellen.

Ich lese mal weiter.
Von:  Nami88
2016-09-21T21:47:16+00:00 21.09.2016 23:47
Mir gefällt der Anfang und ich bin schon gespannt wie es weiter geht 😉
Hoffentlich findet Robin schnell einen neuen Job, aber Nami wird ihr schon dabei helfen ^^

LG Nami88
Antwort von:  Kathili
22.09.2016 07:24
Danke für dein Kommi 😊

Das nächste Kapitel ist schon fast fertig.

Ich hoffe ich kann die Ideen die ich habe auch vernünftig verarbeiten und rüber bringen 😀
Ich bleibe am "Ball" 😃

Lg Kati2706


Zurück